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DE102013212941A1 - Verfahren zur Wiederherstellung einer Verbindung mit einem Bluetooth-Telefon - Google Patents

Verfahren zur Wiederherstellung einer Verbindung mit einem Bluetooth-Telefon Download PDF

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DE102013212941A1
DE102013212941A1 DE102013212941.6A DE102013212941A DE102013212941A1 DE 102013212941 A1 DE102013212941 A1 DE 102013212941A1 DE 102013212941 A DE102013212941 A DE 102013212941A DE 102013212941 A1 DE102013212941 A1 DE 102013212941A1
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DE
Germany
Prior art keywords
communication module
connection
devices
wireless communication
wireless
Prior art date
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Pending
Application number
DE102013212941.6A
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English (en)
Inventor
Shafer Seymour
Robert Gee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive Systems Inc
Original Assignee
Continental Automotive Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive Systems Inc filed Critical Continental Automotive Systems Inc
Publication of DE102013212941A1 publication Critical patent/DE102013212941A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/16Discovering, processing access restriction or access information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/18Self-organising networks, e.g. ad-hoc networks or sensor networks

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Abstract

Bei einem Aufeinandertreffen eines Drahtlos-Kommunikationsmodules, wie z. B. einem Bluetooth-Transceiver in einem Fahrzeug, mit einer Vielzahl von möglicherweise zu verbindenden Einrichtungen, wird eine bestimmte Einrichtung von vielen durch Bestimmen einer Verbindungs-Priorität für jede verfügbare, verbindbare Einrichtung von dem Bluetooth-Transceiver ausgewählt. Eine Priorität kann durch Faktoren bestimmt werden, welche sich mit der Zeit und für unterschiedliche Nutzer und unterschiedliche Einrichtungen ändern. Beispiele umfassen eine Tageszeit, einen Wochentag, eine Richtung, in welche ein Fahrzeug fährt, eine Person, welche das Fahrzeug fährt, sowie einen Aufenthaltsort des Fahrzeuges. Die Wichtigkeit eines jeden gegebenen Faktors kann von einem Nutzer bestimmt bzw. in den Bluetooth-Transceiver programmiert werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Drahtlos-Verbindungen bzw. -Kommunikationen und Drahtlos-Organisationstechniken sind wohlbekannt. Während es in unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedliche Verbindungs-Organisationsverfahren geben dürfte, sind manche Drahtlos-Kommunikations- und Organisations-Umsetzungen, wie z. B. mit Bluetooth, Nutzer-unfreundlich.
  • In vielen Bluetooth-fähigen Fahrzeugen kann lediglich eine Einrichtung einer bestimmten Kategorie, z. B. ein Mobiltelefon, ein Medienabspielgerät, ein Navigationssystem, jeweils zu einem gegebenen Zeitpunkt mit dem Bluetooth-System des Fahrzeuges verbunden werden. Sowie sich mehr als eine Bluetooth-kompatible Einrichtung in dem Fahrzeug befindet, verbindet sich das Bluetooth-System des Fahrzeuges typischerweise mit der ersten Einrichtung jeder unterstützten Kategorie, welche das System „findet”.
  • Da einige Fahrzeuge Systeme zur Vermeidung einer Ablenkung des Fahrers einsetzen, ist in einem fahrenden Fahrzeug eine Änderung der Verbindung zu einem Bluetooth-System nicht möglich. Da eine Liste von Einrichtungen nach einer festen Reihenfolge eingehalten wird, gibt es keinen Mechanismus, nach welchem sich das Fahrzeug mit einer verfügbaren Einrichtung verbinden könnte, welche sich in der Liste an einer unteren Position befindet, und ebenso gibt es keinen Mechanismus für eine Auswahl und Verbindung von Einrichtungen auf Basis der momentanen Betriebszustände des Fahrzeuges.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung wird, wenn einem Drahtlos-Kommunikationsmodul, wie z. B. einem Bluetooth-Transceiver in einem Fahrzeug, eine Anzahl von Einrichtungen zur Verfügung stehen, von denen es eine für eine Verbindung auswählen kann, von dem Bluetooth-Transceiver eine bestimmte Einrichtung von vielen ausgewählt, und zwar durch Bestimmen einer Verbindungs-Priorität für jede verfügbare, verbindbare Einrichtung. Eine Priorität kann durch Faktoren bestimmt werden, welche sich mit der Zeit und für unterschiedliche Nutzer und unterschiedliche Einrichtungen ändern. Beispiele umfassen die Tageszeit, den Wochentag, die Richtung, in welche ein Fahrzeug fährt, die Person, welche das Fahrzeug fährt und der Ort, an welchem sich das Fahrzeug befand. Die Wichtigkeit jedes gegebenen Faktors kann Nutzer-spezifiziert sein oder in den Bluetooth-Transceiver einprogrammiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine repräsentative Ansicht eines Automobils mit mehreren Bluetooth-fähigen, d. h. verbindbaren, Einrichtungen;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Drahtlos-Kommunikationssystems, welches ein Drahtlos-Kommunikationsmodul und mehrere verbindbare mobile Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen umfasst;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Drahtlos-Kommunikationsmoduls, wie z. B. ein Bluetooth-Modul, welches dazu eingerichtet ist, eine Verbindungs-Priorität mehrerer verbindbarer Einrichtungen zu bestimmen und mit der Einrichtung zu verbinden, welche die höchste Priorität aufweist; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches Schritte eines Verfahrens zum Verbinden einer mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtung mit einem Drahtlos-Kommunikationsmodul darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Automobil bzw. anderes Motorfahrzeug 100 mit einem Drahtlos-Kommunikationstransceiver 102, welcher in drahtloser Weise mit mehreren Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen 104A und 104B kommunizieren kann, wenn sich diese Einrichtungen im Fahrzeug 100 befinden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kommunikationstransceiver 102 als ein Bluetooth-Transceiver ausgebildet, jedoch könnte es ebenso gut ein Zugangspunkt sein, welcher kompatibel zu den IEEE 802.11-Typ-Protokollen ist, welche auch als Wi-Fi Access Points bezeichnet werden.
  • Die in 1 dargestellten Kommunikationseinrichtungen 104A und 104B sind Mobiltelefone. Sie ermöglichen Drahtlos-Kommunikationen mit einem Nutzer. Solche Kommunikationen können Sprach-Kommunikationen sein, oder Daten-Kommunikationen (z. B. Textnachrichten, Internetzugang). Die Einrichtungen 104A und 104B sind typischerweise als Mobiltelefone ausgebildet, könnten jedoch ebenso ein oder mehrere Medienabspielgeräte, ein oder mehrere Personal Digital Assistants (PDAs), ein oder mehrere Tablet Computer oder ein oder mehrere andere Arten von Einrichtungen sein, welche in drahtloser Weise mit einem Bluetooth-Transceiver oder einer anderen Art von Zugangspunkt verbunden werden können.
  • Das Fahrzeug-Kommunikationsmodul 102 ist ein Bluetooth-Radiotransceiver, welcher dazu ausgebildet ist, in drahtloser Weise mit den mobilen Kommunikationseinrichtungen 104A und 104B zu kommunizieren. Das Kommunikationsmodul 102 ist ebenso dazu ausgebildet, sich mit der Einrichtung zu verbinden und zu kommunizieren, welche die höchste Priorität aufweist, wobei die höchste Priorität gemäß einer lokal definierten Prioritätsliste bekannter Einrichtungen bestimmt wird.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Drahtlos-Kommunikationssystems 200 zur Verwendung in einem Fahrzeug. Ein Drahtlos-Kommunikationsmodul 202 ist als innerhalb eines Signalbereiches mehrerer unterschiedlicher Arten von „Drahtlosverbindbaren”-Einrichtungen dargestellt, welche mit Bezugszeichen 204, 206, 208, 210 und 212 gekennzeichnet sind. Sie umfassen ohne Beschränkung Mobiltelefone 204, 206 und 208, einen Bluetooth-fähigen Musik-/Medien-Spieler 210 sowie einen Bluetooth-fähigen Tablet Computer 214.
  • Wie oben beschrieben, besteht ein Problem mit einem Fahrzeug-Drahtlos-Kommunikationssystem darin, zu bestimmen, welche der mehreren möglichen Einrichtungen 204 bis 214 mit dem Kommunikationsmodul 202 zu verbinden sind, welche typischerweise in der Lage ist, lediglich eine Einrichtung eines bestimmten Typs (z. B. Telefon, Medienabspielgerät) gleichzeitig zusammen mit anderen Einrichtungen zu verbinden. Wie hierin beschrieben, wählt ein Verfahren zur Wiederherstellung einer Bluetooth-Verbindung eine bestimmte Einrichtung aus, um unter Verwendung einer Priorisierung mehrerer unterschiedlicher verbindbarer Einrichtungen 204 bis 214 eine Verbindung herzustellen. Die Priorisierung basiert vorzugsweise auf einem oder mehreren sich ändernden oder änderbaren Betriebszuständen, welche alle oder einen Teil einer Gesamtheit von Zuständen umfassen, welche für die Aufgabe des Auswählens, welche Einrichtung zu verbinden ist, angewendet werden können. In einer weiteren Ausführungsform wird die Priorisierung über eine Nutzerauswahl bzw. Nutzerspezifikation hinsichtlich Priorisierungs-Faktoren bestimmt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsmodules 300, welches dazu eingerichtet ist, eine bestimmte Einrichtung auszuwählen, um sie mit mehreren möglichen Einrichtungen zu verbinden bzw. davon zu trennen, wobei die Einrichtung, welche ausgewählt worden ist, diejenige ist, die mit dem Kommunikationsmodul drahtlos zu verbinden ist. Die Auswahl einer Einrichtung zur Verbindung mit dem Modul basiert auf einem Verbindungs-Prioritätslevel der ausgewählten Einrichtung relativ zu den mehreren anderen verbindbaren Einrichtungen. Das Kommunikationsmodul 300 ist daher dazu eingerichtet, sich mit der Drahtlos-Einrichtung zu verbinden, welche die höchste Priorität der momentan verfügbaren Einrichtungen aufweist.
  • Von größter Bedeutung für das Kommunikationsmodul ist der Drahtlos-Transceiver 302, welcher vorzugsweise als ein Bluetooth-Transceiver ausgebildet ist, jedoch auch als Wi-Fi bzw. eine andere ähnliche Drahtlos-Kommunikationseinrichtung verwendbar ist. Der Transceiver 302 ist mit einem Computer 303 gekoppelt. Der Computer 303, welcher im Stand der Technik als eine Steuerung bekannt ist, umfasst einen Prozessor bzw. eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 304, eine Programm- und Daten-Speichereinrichtung 311 sowie einen Daten-Speicher 324. Der Transceiver 302 und der Prozessor sind miteinander über einen herkömmlichen Adressen-/Daten-/Steuer-Bus 306 gekoppelt, wobei verschiedene Ausführungsformen davon in der Computertechnik wohlbekannt sind. Der Bus 306 koppelt die CPU 304 ebenso mit einer Nutzerschnittstelle 308, über welche ein Nutzer des Kommunikationsmodules 300 Betriebszustände bzw. Parameter spezifizieren kann, einschließlich eines Spezifizierens einer Priorisierungs-Liste bzw. Priorisierungs-Faktoren, mit welchen das Kommunikationsmodul 300 eine bestimmte Einrichtung von vielen auswählen wird, mit welcher es eine Verbindung zum Kommunikationsmodul herstellen wird.
  • Der Bus 306 verbindet ebenso die CPU 304 mit einer bzw. mehreren nicht-flüchtigen Programm- und Daten-Speichereinrichtungen, wobei eine mit dem Bezugszeichen 311 dargestellt und gekennzeichnet ist. Die Programm- und Daten-Speichereinrichtung 311 ist vorzugsweise als eine sogenannte Flash-Speichereinrichtung ausgebildet. Sie speichert ausführbare Programmanweisungen und Daten. Wenn die gespeicherten Programmanweisungen von der CPU 304 ausgeführt werden, veranlassen sie die CPU 304, verschiedene unterschiedliche unten erläuterte Verfahrensschritte auszuführen. Die Flash-Speichereinrichtung 324 ist ebenso in der Lage, Daten zu speichern, wie sie dem Fachmann bekannt sein dürften.
  • Wenn die in der Speichereinrichtung 311 gespeicherten Programmanweisungen durch den Prozessor 304 ausgeführt werden, stellen sie dem Prozessor 304 die Algorithmen bereit, welche verwendet werden, um eine Verbindungs-Priorität mehrerer verbindbarer mobiler Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen zu bestimmen, wie z. B. die in 1 und 2 dargestellten. Die Programmanweisungen in der Programm- und Daten-Speichereinrichtung 311 ermöglichen es der CPU 304 ebenso, den Transceiver 302 mit einer bestimmten Einrichtung zu verbinden, welche von allen verfügbaren Einrichtungen die höchste Priorität besitzt.
  • Zusätzlich zum Verbinden der CPU 304 mit dem Transceiver 302, der Nutzerschnittstelle 308 und der Programm- und Daten-Speichereinrichtung 311, verbindet der Bus 306 die CPU 304 ebenso mit verschiedenen Sensoren, deren Signalausgänge hierin als Fahrzeugzustandsindikatoren bezeichnet werden. Beispiele verschiedener Sensoren und der Information, die sie ausgeben, werden allgemein durch das Bezugszeichen 310 gekennzeichnet.
  • Die unterschiedlichen individuellen Zustandsindikatoren umfassen ohne Beschränkung Signale bzw. Information von: einem Bewegungssensor 312, wie z. B. einem integrierten Schaltkreis-Beschleunigungsmesser, welcher dazu ausgebildet ist, zu detektieren, ob sich das Fahrzeug bewegt oder stationär ist und ein Signal bereitzustellen, welches eine Bewegung anzeigt bzw. darstellt; einem Globales Positionierungssystem(GPS)-Navigationssystem 314, welches eine Ortsinformation bereitstellen kann, als auch eine Geschwindigkeits- und Richtungs-Information; einem oder mehreren Fahrzeugsitzbelegungssensoren 316, welche dazu ausgebildet sind, der CPU Informationen bereitzustellen, ob ein Sitz im Fahrzeug belegt ist, und falls ja, wie viele Insassen sich in dem Fahrzeug befinden und auf welchen Platzen sie sitzen; einem Temperatursensor 318, welcher dazu ausgebildet ist, ein Ausgabesignal entsprechend einer Temperatur bereitzustellen und einem Fahrersitz-Positionsdetektor 320, welcher der CPU 304 Information bereitstellt, aus welcher bestimmt werden kann, welcher Fahrer von einer Mehrzahl von Fahrern das Fahrzeug fährt. Ein Kompass (nicht dargestellt), welcher ein Fahrtrichtungssignal bereitstellt, kann hinzugefügt werden. Eine Uhr/Kalender 322, welche bzw. welcher eine Zeit und/oder eine Datumsinformation bereitstellt, kann bereitgestellt werden. Die Uhr/der Kalender 322 kann ebenso Information hinsichtlich Meetings abspeichern, d. h. Treffpunkte oder zu bestimmten Terminen und/oder Zeiten zu treffende Personen. Eine Information von der Uhr bzw. dem Kalender in Kombination mit einer Information von den anderen Sensoren kann dazu beitragen, zu identifizieren, welcher Bluetooth-Einrichtung von der Mehrzahl von Bluetooth-Einrichtungen für eine Verbindung mit dem Transceiver 302 Vorrang gegeben werden sollte.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann ein Nutzer in einer alternativen Ausführungsform die Priorisierungsreihenfolge einer Liste von Einrichtungen festlegen. Ein separater Daten-Speicher 324 ist daher als Teil des Kommunikationsmodules 300 gezeigt, und zwar als eine Darstellung, wo solche Information abgespeichert werden könnte.
  • 4 zeigt Schritte eines Verfahrens 400 für das Kommunikationsmodul 300, um eine bestimmte Einrichtung für eine Verbindung auszuwählen. Das Verfahren beginnt bei Schritt 410, wo das in 3 dargestellte Kommunikationsmodul 300 in drahtloser Weise die Anzahl und Identität von verfügbaren verbindbaren Drahtlos-Einrichtungen unter Verwendung herkömmlicher Techniken bestimmt. Die verbindbaren Einrichtungen, d. h. jene, welche für eine drahtlose Verbindung mit dem Kommunikationsmodul 300 verfügbar sind, umfassen beispielsweise die in 1 und 2 dargestellten Einrichtungen.
  • Nach Bestimmung der Anzahl und Identität verfügbarer verbindbarer Drahtlos-Einrichtungen durch das Kommunikationsmodul 300 bei Schritt 420 kann von der Steuerung bzw. CPU 304 ein bzw. können mehrere der verschiedenen Betriebszustände bzw. Zustandsindikatoren abgelesen bzw. evaluiert werden. Die entsprechenden Betriebszustände und/oder Zustandsindikatoren und ihre Bedeutung bzw. Wichtigkeit kann von einem Nutzer über die Nutzerschnittstelle 308 festgelegt bzw. spezifiziert werden oder mithilfe einer Softwaresteuerung, d. h. durch programmierte Anweisungen, bestimmt werden.
  • Die bei Schritt 420 erhaltene Information kann das Datum, den Wochentag, die Tageszeit, den Fahrzeugort umfassen, und ob das Fahrzeug in Bewegung ist. Die in Schritt 420 erhaltene Information kann ebenso die Fahrtrichtung des Fahrzeuges umfassen, die im Fahrersitz sitzende Person, die Anzahl der Passagiere im Fahrzeug, und ob die verfügbaren Einrichtungen irgendwelche Dienste-Einschränkungen oder festgelegte Dienste-Details aufweisen, was die verbindbaren Einrichtungen in unterschiedlicher Weise einschränken bzw. priorisieren würde. Zusätzlich kann die in Schritt 420 analysierte Information Strecken- und Ziel-Daten von einem Navigationssystem umfassen sowie eine von einem Kalender-Organisationssystem bereitgestellte Meeting-Information beinhalten. Die bei Schritt 420 erhaltene Information ist diejenige, welche von den Zustandsindikatoren verfügbar ist, welche zusammen mit Bezugszeichen 310 gekennzeichnet sind, oder welche im Daten-Speicher 324 verfügbar sein könnten, oder in der Programm- und Daten-Speichereinrichtung 311 abgelegt sind.
  • Zum Zwecke der Anspruchsdefinition ist es wichtig, hierin zu bemerken, dass die von den Zustandsindikatoren erhaltenen Daten bzw. Information in der Weise dynamisch sind, dass sie sich kontinuierlich während des Betriebes des Fahrzeuges ändern können; ebenso können sie sich von einem Tag zum nächsten bzw. von einer Woche zur nächsten ändern. Die von den verschiedenen Zustandsindikatoren 310 detektierten Betriebszustände werden somit als dynamische Betriebszustände betrachtet, welche in einer Ausführungsform von einem Nutzer priorisiert bzw. ausgewählt werden können oder durch in der Programm- und Daten-Speichereinrichtung 311 abgespeicherte Anweisungen vorab festgelegt werden können. Bei Schritt 422 wird bestimmt, ob ein Fahrzeugnutzer eine Betriebszustand(OC = operating condition)-Prioritätsreihenfolge festgelegt hat.
  • Falls der Test bei 422 wahr ist, fährt das Verfahren fort mit Schritt 430, wo das Verfahren eine Betriebszustand-Priorisierungsreihenfolge entweder von der Programm- und Daten-Speichereinrichtung 311 oder einem Datenspeicher 324 „abliest” bzw. abruft. Die Betriebszustand-Priorisierungsreihenfolge bestimmt eine Sequenz bzw. Abfolge, nach welcher Betriebszustände von den Zustandsindikatoren zuerst verwendet werden, dann als Zweites, Drittes usw., um zu bestimmen, mit welcher Drahtlos-Kommunikationseinrichtung das Modul verbunden wird, was bei Schritt 432 stattfindet.
  • Falls der Test bei Schritt 422 nicht wahr ist, was bedeutet, dass der Nutzer nicht seine bzw. ihre eigene OC-Reihenfolge festgelegt hat, dann fährt das Verfahren weiter mit Schritt 434, wo ein Test bzw. eine Bestimmung bei Schritt 434 durchgeführt wird, ob der Nutzer einen OC-Gewichtungsfaktor für verschiedene unterschiedliche OCs festgelegt bzw. spezifiziert hat. Von den verschiedenen Betriebszuständen, welche von den Zustandsindikatoren 310 abgelesen werden, können sie entweder durch einen Nutzer-vorgegebenen Wert oder einen in die Programmanweisungen vorprogrammierten Wert gewichtet werden. Beispielsweise könnte ein Sitzpositionsdetektor 320 in der Lage sein, eindeutig die sitzende Person und Nutzer des Fahrzeuges als eine bestimmte Person zu identifizieren, und zwar auf Basis der Position, in welcher ein Sitz positioniert ist. Falls sich der Sitz in einer bestimmten Position befindet, können die Programmanweisungen eine bestimmte Bluetooth-Einrichtung für eine Verbindung vorzugsweise identifizieren, und zwar auf der Basis einer Annahme, dass, falls sich der Fahrersitz in einer bestimmten Position befindet, sich ein bestimmter Fahrer im Fahrersitz befindet, und dass das Telefon eines bestimmten Fahrers verbunden werden sollte.
  • Einige sogenannte Keyless-Entry-Systeme verwenden einen kleinen drahtlosen Sender, um die Fahrzeugtüren zu verriegeln bzw. zu entriegeln. Der drahtlose Sender für ein bestimmtes Fahrzeug kann derart ausgebildet sein, um Signal-übertragende Daten zu übermitteln, welche eindeutig jeden der unterschiedlichen Schlüsselanhänger identifizieren. Eine Fahreridentifikation könnte daher ebenso mithilfe anderer Mittel bestimmt werden, wie z. B. der entsprechende Schlüsselanhänger, welcher gerade in Verwendung ist, und ein oder mehrere Datenanteile, welche einen bestimmten Schlüsselanhänger mit einem bestimmten Fahrer identifizieren. Information, welche über ein Signal von einem Schlüsselanhänger übermittelt wird, welcher einen bestimmten Fahrer identifiziert, wird hierin als eine Fahrer-Schlüsselanhänger-Information bezeichnet.
  • Falls ein Nutzer-spezifizierter OC-Gewichtungsfaktor existiert, fährt das Verfahren fort mit Schritt 436, wo die OC-Priorisierungs-Gewichtungsfaktoren aus einem Speicher ausgelesen werden und hinsichtlich der verschiedenen Betriebszustände angewendet werden, um eine Auswahl zu treffen, welche Einrichtung bei dem zuvor genannten Schritt 432 aktiviert/verbunden werden soll.
  • Falls der Test bei Schritt 422 und bei Schritt 434 fehlschlägt, fährt das Verfahren fort mit Schritt 438, wo ein weiterer Test durchgeführt wird, mit welchem bestimmt wird, ob eine empirisch bestimmte Betriebszustand-Priorisierungs-Tabelle existiert. Ein empirisches Bestimmen einer Priorisierung basiert auf Erfahrung bzw. Ausprobieren, wie bekannte Bluetooth-Einrichtungen über die Zeit ausgewählt werden, und zwar indem ein Nutzer in manueller Weise ein bestimmtes Telefon mit dem Kommunikationsmodul verbindet. Das System „lernt” daher, welches Telefon bzw. andere Bluetooth-verbindbare Einrichtung verbunden werden sollte, und unter welchen Betriebszuständen. Falls solche Daten existieren, d. h., der bei Schritt 438 durchgeführte Test ist wahr bzw. mit einem „Ja” gekennzeichnet, fährt das Verfahren fort mit Schritt 439, wo die Betriebszustand(OC)-Priorisierungs-Daten/-Information ausgelesen werden bzw. wird, vorzugsweise von einer Liste oder Tabelle, wobei die Priorisierungs-Faktoren in der Liste bzw. Tabelle verwendet werden, um eine bestimmte Einrichtung für eine Verbindung bei Schritt 432 auszuwählen.
  • Falls alle der bei Schritten 422, 434 und 438 durchgeführten Tests fehlschlagen, was vorkommt, falls es keine Nutzer-spezifizierte Betriebszustands-Prioritätsreihenfolge gibt (Test bei Schritt 422 schlägt fehl) und es keinen Nutzer-spezifizierten Betriebszustands-Wichtungsfaktor gibt (Test bei Schritt 434 schlägt fehl), und es keine empirisch-bestimmte Priorisierungs-Tabelle bzw. Faktor gibt (Test bei Schritt 438 schlägt fehl), fährt das in 4 gezeigte Verfahren bei Schritt 440 fort, welcher ein Schritt ist, wo die zuletzt ausgewählte Drahtlos-Einrichtung als die Einrichtung identifiziert wurde, welche nochmals verbunden werden soll. Diese Einrichtung wird dann bei Schritt 432 verbunden.
  • Unabhängig von den durchgeführten Tests, nachdem eine Einrichtung bei Schritt 432 verbunden wurde, wenn das Fahrzeug „aus” ist, wird die Einrichtung bei Schritt 442 getrennt. Das Verfahren 400 wird wiederholt, wenn eine Drahtlos-Einrichtung beim nächsten Mal verbunden werden soll.
  • Sowie die verbindbare Einrichtung mit dem höchsten Prioritätsfaktor bzw. -Level bestimmt wurde, initiiert bzw. startet das Kommunikationsmodul eine Verbindung mit der verfügbaren Einrichtung mit der höchsten Priorität. In einer bevorzugten Ausführungsform evaluiert das Kommunikationsmodul 300 in periodischer Weise erneut die Prioritäten der verfügbaren Einrichtungen, wobei die Frequenz bzw. Rate der erneuten Evaluation eine Konstruktionswahl ist. Das Kommunikationsmodul 300 kann ebenso das Fahrzeug hinsichtlich sogenannter „Auslöseereignisse” überwachen, z. B., wenn ein Passagier aus dem Fahrzeug aussteigt bzw. in das Fahrzeug einsteigt. Das Kommunikationsmodul 300 kann die momentan verbundene Einrichtung trennen und jederzeit eine Einrichtung mit höherer Priorität verbinden, oder entsprechend den Nutzer-Vorgaben und Programmanweisungen.
  • Bei Herstellung einer Verbindung zwischen dem Kommunikationsmodul 300 und einer bestimmten Einrichtung wird das Kommunikationsmodul in regelmäßigen Abständen nach verfügbaren Einrichtungen suchen. Falls eine Einrichtung mit einer höheren Priorität in den Signalempfangsbereich des Kommunikationsmodules 300 kommt, und vom Kommunikationsmodul 300 detektiert wird, während es verbunden und sich mit einer Einrichtung mit niedrigerer Priorität in Kommunikation befindet, kann das Kommunikationsmodul 300 optional die bestehende Verbindung mit einer ersten Einrichtung beenden und eine Verbindung mit einer zuletzt dazugekommenen Einrichtung mit höherer Priorität herstellen.
  • Das oben beschriebene Verfahren zur Wiederherstellung einer Verbindung mit einer Drahtlos-Einrichtung kann in einer Vielzahl von unterschiedlichen Situationen verwendet werden. In einem ersten Szenarium kann ein Fahrzeug, welches mit einem wie oben beschriebenen Kommunikationsmodul ausgerüstet ist, eine bestimmte Drahtlos-Einrichtung-Kommunikationseinrichtung 204, 206, 208 oder 210 einem bestimmten Fahrer zuordnen. Eine Zuordnung einer Einrichtung zu einem Fahrer kann entweder über die Nutzerschnittstelle 308 oder durch den Drahtlos-Transceiver 302 hergestellt werden, welcher verfolgt, welche Drahtlos-Kommunikationseinrichtung 204, 206, 208 oder 210 sich mit dem Kommunikationsmodul 300 verbindet, wenn sich lediglich der Fahrer im Fahrzeug befindet.
  • Falls das Fahrzeug 100 in der Lage ist, einen Fahrer anhand eines bestimmten Drahtlos-Schlüsselanhängers zu identifizieren, biometrischen Daten des Fahrers, wie z. B. die Sprache des Fahrers, seine Netzhaut oder mittels eines optischen Erkennungssystems, kann das Kommunikationsmodul 300 eine bestimmte Drahtlos-Kommunikationseinrichtung 204 zuordnen, welche sich zufällig im Fahrzeug befindet, wenn keine zusätzlichen Passagiere im Fahrzeug 100 sind und lediglich der Fahrer anwesend ist. Danach, wenn die gleiche Fahrer-Einrichtung 204 im Fahrzeug 100 zusammen mit anderen Einrichtungen 206, 208 und/oder 210 detektiert werden, kann sich das Kommunikationsmodul 300 vorzugsweise mit der Fahrer-Einrichtung 204 verbinden, und zwar vor den anderen Einrichtungen 206, 208 und 210.
  • In einem weiteren Szenarium bilden zwei bzw. mehr Personen einen sogenannten Car-Pool, d. h., sie teilen sich das gleiche Auto und fahren gemeinsam zur Arbeit, wobei ihre Anforderungen an das eine Auto in Abhängigkeit vom Wochentag variieren. Und zwar wird angenommen, dass eine erste Person das Auto montags, mittwochs und freitags fährt und dementsprechend zum Öffnen, Starten und Betreiben des Autos einen ersten Schlüsselanhänger verwendet. Weiterhin wird angenommen, dass eine zweite Person das Auto dienstags und donnerstags fährt, jedoch einen zweiten und unterschiedlichen Schlüsselanhänger verwendet. Da das Auto 100 und das Kommunikationsmodul 300 bestimmen kann, wer das Auto an einem Montag, Mittwoch und Freitag fährt, und zwar mithilfe des ersten Schlüsselanhängers, und mithilfe des zweiten Schlüsselanhängers bestimmen kann, wer das Auto dienstags und donnerstags fährt, kann das Kommunikationsmodul 300 derart eingerichtet sein, in bevorzugter Weise eine Verbindung für die Drahtlos-Einrichtung der ersten Person montags, mittwochs und freitags herzustellen und vorzugsweise eine Verbindung der Drahtlos-Einrichtung für die zweite Person dienstags und donnerstags herzustellen, und zwar in einfacher Weise durch Nachverfolgen, welcher Schlüsselanhänger zum Öffnen, Starten und/oder Betreiben des Fahrzeuges 100 verwendet wird und durch Verwenden der von der Uhr/Kalender 322 erhaltenen Information.
  • In einem weiteren Szenarium, falls eine zuerst verbundene Drahtlos-Einrichtung 204 mit dem Kommunikationsmodul 300 verbunden ist und danach eine Trennung des Kommunikationsmodules 300 von der Einrichtung 204 anfordert, kann das Kommunikationsmodul 300 derart eingerichtet sein, eine erneute Verbindung mit einer zweiten und unterschiedlichen Drahtlos-Einrichtung 206, 208 oder 210 zu versuchen, und zwar auf Basis von Auswahlregeln einer nächsten Einrichtung, welche entweder bereits vorhanden sein kann oder welche zum Zeitpunkt der Trennung der ersten Einrichtung 204 festgelegt werden kann. Eine Auswahlregel einer nächsten Einrichtung kann einfach darin bestehen, eine Verbindung mit einer Einrichtung herzustellen, welche in einer Liste als nächste aufgeführt ist. Auswahlregeln einer nächsten Einrichtung können ebenso komplexer sein, wie z. B. eine Auswahl auf Basis einer Wichtung von einem oder mehreren Indikatoren oder von den verschiedenen Sensoren 312, 314, 316, 318 bzw. 320, wie oben beschrieben, erhaltenen Daten. Das Kommunikationsmodul 300 wird sich nichtsdestotrotz mit einer weiteren Drahtlos-Einrichtung 206, 208 oder 210 gemäß den in 4 dargestellten Schritten erneut verbinden.
  • In einem weiteren Szenarium wird angenommen, dass eine erste Drahtlos-Einrichtung 204 in drahtloser Weise mit dem Kommunikationsmodul 300 verbunden ist, wobei jedoch die erste Einrichtung 204 nicht die Einrichtung des Fahrers ist. Falls das Fahrzeug 100 aufhört, sich zu bewegen und die Verbindung mit der ersten Drahtlos-Einrichtung 204 während des Anhaltens zusammenbricht bzw. beendet wird, falls das Fahrzeug 100 einen Passagier weniger detektiert, wenn sich das Fahrzeug 100 wieder zu bewegen beginnt, wird die Drahtlos-Einrichtung 206, 208 oder 210 mit der höchsten Priorität die Einrichtung sein, mit welcher sich das Kommunikationsmodul 300 unter Verwendung der in 4 dargestellten Schritte erneut verbindet.
  • In einem weiteren Car-Pool-Szenarium, wobei mehrere Drahtlos-Einrichtungen 204, 206, 208 und 210 sich im Fahrzeug 100 befinden und sich jede von ihnen mit dem Kommunikationsmodul 300 verbinden kann, können Daten, welche die Tageszeit und/oder den Wochentag von der Uhr bzw. vom Kalender 322 vom Kommunikationsmodul 300 verwendet werden, um eine bestimmte Einrichtung 204, 206, 208 und 210 für eine Verbindung bzw. eine erneute Verbindung auszuwählen. Falls beispielsweise eine erste Person im Fahrzeug 100 (Fahrer bzw. Passagier) an Montagen um 8:00 Uhr in der Früh einen regelmäßig geplanten Geschäfts-Konferenzanruf hat und eine zweite Person (Fahrer oder Passagier) manchmal Sprachnachrichten zwischen 8:00 und 8:30 Uhr in der Früh abruft, kann der ersten Person mit dem Konferenzanruf um 8:00 Uhr in der Früh ein höherer Wichtungsfaktor gegeben werden, d. h. eine höhere Priorität als die Verbindung für die zweite Person, um Sprachnachrichten zwischen 8:00 Uhr und 8:30 Uhr in der Früh abzurufen. Das Kommunikationsmodul 300 wird demnach eine Verbindung mit der Drahtlos-Einrichtung der ersten Person herstellen, selbst wenn die zweite Person gerade fährt.
  • In einem etwas komplizierteren Szenarium werden mehrere Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen 204, 206, 208 und 210 in einem Fahrzeug 100 angenommen, wobei das Fahrzeug eine lange Strecke zurücklegt, auf der sich eine Dienste-Abdeckung durch unterschiedliche Drahtlos-Dienste-Provider ändert bzw. sich höchstwahrscheinlich ändert. Falls unterschiedliche Einrichtungen 204, 206, 208 und 210 unterschiedliche Betriebsfrequenzeigenschaften aufweisen, wie z. B. unterschiedliche Empfangsempfindlichkeiten, unterschiedliche Sendestärken und/oder unterschiedliche Batterielebensdauern, können unterschiedliche Einrichtungen 204, 206, 208 und 210 entlang der Strecke als eine bevorzugte Einrichtung für eine Verbindung mit dem Kommunikationsmodul 300 unter Verwendung von Wichtungsfaktoren hinsichtlich verschiedener Betriebsfrequenzeigenschaften der unterschiedlichen Einrichtungen ausgewählt werden. Ebenso, falls unterschiedliche Einrichtungen 204, 206, 208 und 210 unterschiedlichen Service-Providern zugeordnet sind, kann eine Einrichtung 204 bezüglich der anderen Einrichtungen 206, 208 und 210 ausgewählt bzw. nicht-ausgewählt werden, und zwar entlang der Strecke auf Basis einer Bestimmung, welche Einrichtung sich im sogenannten Nicht-Roaming- bzw. Roaming-Zustand befindet.
  • Das Kommunikationsmodul 300 kann ebenso eine Einrichtung für eine Verbindung auswählen, und zwar auf Basis eines bzw. mehrerer Betriebsmerkmale einer Drahtlos-Einrichtung. Es wird ein Kommunikationsmodul 300 betrachtet, welches eine Drahtlos-Verbindung mit einem ersten Telefon 204 bereitstellt, welches einen Tarif aufweist, welcher keine Textnachrichten zulässt, wohingegen ein zweites Telefon 206 einen Tarif mit Textnachrichten aufweist. Falls eine Textnachricht von einem Fahrzeug-Sendesystem abgeschickt werden muss, wird vom Fahrzeug 100 eine Textnachricht erzeugt, welche dann übermittelt werden wird.
  • Das Kommunikationsmodul 300 kann derart eingerichtet sein, eine Verbindung für beide Telefone aufrechtzuerhalten, wobei für das zweite Telefon Textnachrichten mittels des Fahrzeuges 100 bereitgestellt werden. Es kann ebenso dazu eingerichtet sein, lediglich das erste Telefon für Sprachkommunikationen verbunden zu halten und das zweite Telefon nach Bedarf für Textnachrichten. Das Kommunikationsmodul 300 kann ebenso eine Einrichtung für eine Verbindung auswählen, und zwar auf Basis eines minütlichen Nutzer-Tarifs, Daten-Übertragungsbegrenzungen, Auslastungs-Nutzungen oder bevorzugten Verbindungen bezüglich der Kosten. Ein Telefon kann einen unbeschränkten Textnachrichten-Tarif haben, oder unbeschränkte Sprach-Minuten, während das andere Telefon dies nicht hat.
  • In einem noch weiteren Szenarium kann das Kommunikationsmodul 300 eine bestimmte Einrichtung 204, 206, 208, 210 für eine Verbindung auswählen, und zwar unter Verwendung eines Kalenders oder Nutzer-Terminkalenders einer Einrichtung 204, 206, 208, 210. Falls zwei Personen das gleiche Fahrzeug 100 verwenden, kann eine Person eine Kalender-Funktionalität seiner bzw. ihrer Einrichtung 204 auswählen, um mit der Uhr/Kalender 322 verlinkt und/oder synchronisiert zu sein. Der Prozessor 304 kann in periodischer Weise die Uhr/Kalender 322 nach Terminen und Zeiten überprüfen, wenn für eine bestimmte Drahtlos-Einrichtung 204, 206, 208, 210 eine Verbindung bestehen muss, um dem Nutzer der Einrichtung zu ermöglichen, terminierte Verbindungen zu erfüllen. Falls beispielsweise das Kommunikationsmodul 300 weiß, dass eine bestimmte Person an einem bestimmten Datum zu einer bestimmten Zeit einen Telefonanruf machen bzw. entgegennehmen muss, kann das Kommunikationsmodul 300 die mit dieser Person verbundenen Drahtlos-Kommunikationseinrichtung priorisieren.
  • Die Bestimmung eines Bedarfs für eine Verbindung kann über einen expliziten Befehl bzw. Anweisung ausgeführt werden. Eine Bestimmung, wann eine Verbindung benötigt wird, kann ebenso durch einen expliziten Befehl bzw. Anweisung ausgeführt werden. Eine Bestimmung, wann eine Verbindung benötigt wird, kann ebenso durch Durchsuchen von Kalendereinträgen nach bestimmten Schlüsselwörtern durchgeführt werden.
  • Aus Gründen der Anspruchsformulierung führen der Prozessor bzw. die CPU 304, die Anweisungen, welche sie ausführt, und die Speichereinrichtung 311 und/oder 324 die Priorisierungs-Bestimmungen und Prioritäts-Vergleiche durch, wobei Anweisungen und/oder Daten in der Speichereinrichtung gespeichert werden können. Die CPU 304, seine Anweisungen und die Speichereinrichtungen, in welchen diese Anweisungen und/oder Daten abgelegt sind, werden deshalb hierin als eine Priorisier-Einrichtung betrachtet. Die Bestimmung einer Verbindungs-Priorität einer Drahtlos-Einrichtung 204, 206, 208 und 210 in dem Fahrzeug 100 wird daher mittels des Kommunikationsmodules 300 gemacht, welches Teil des Fahrzeuges 100 ist. Eine Drahtlos-Einrichtung-Verbindungs-Prioritäts-Bestimmung wird nicht von der Einrichtung oder einem Drahtlos-Dienste-Provider durchgeführt.
  • Weiterhin stellen die CPU 304, die Anweisungen, welche sie ausführt, und die Speichereinrichtungen 311 und/oder 324, in welchen Anweisungen und/oder Daten gespeichert werden können, die Verbindung des Kommunikationsmodules 300 mit einer bestimmten Einrichtung aus dem zur Verfügung stehenden Einrichtungs-Pool bereit. Die CPU 304, seine Anweisungen und die Speichereinrichtungen, in denen diese Anweisungen und/oder Daten abgelegt sind, werden deshalb hierin als eine Verbinder-Einrichtung bezeichnet. Der Bus 306 kann ebenso als eine Verbinder-Einrichtung bezeichnet werden.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass die vorangegangene Beschreibung lediglich dem Zwecke der Darstellung dient. Der wahre Umfang der Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Weitere Ausführungsformen
    • 1. In einem Drahtlos-Kommunikationssystem, umfassend ein Drahtlos-Kommunikationsmodul und eine Mehrzahl von nicht-verbundenen, aber verbindbaren mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen, Verfahren zum Auswählen einer bestimmten Einrichtung zum Verbinden mit dem Kommunikationsmodul, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen einer Verbindungs-Priorität einer Mehrzahl von verbindbaren Einrichtungen, wobei die Verbindungs-Priorität einer verbindbaren Einrichtung auf Basis wenigstens eines dynamischen Betriebszustandes bestimmbar ist, welcher aus einer Mehrzahl von möglichen dynamischen Betriebszuständen auswählbar ist; und Verbinden der verfügbaren Einrichtung mit der höchsten Priorität mit dem Kommunikationsmodul.
    • 2. Verfahren nach Ausführungsform 1, wobei das Drahtlos-Kommunikationsmodul Teil eines Fahrzeuges ist und wobei der Schritt des Bestimmens einer Verbindungs-Priorität von dem Drahtlos-Kommunikationsmodul durchgeführt wird.
    • 3. Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei der wenigstens eine dynamische Betriebszustand von einem Nutzer des Systems ausgewählt wird.
    • 4. Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei der wenigstens eine Betriebszustand, welcher von einem Nutzer ausgewählt wurde, auch einen Wert aufweist, welcher vom Nutzer spezifiziert wird.
    • 5. Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei die möglichen dynamischen Betriebszustände eine Priorisierungsreihenfolge aufweisen.
    • 6. Verfahren nach Ausführungsform 5, wobei die Priorisierungsreihenfolge eine Wichtigkeitswichtung aufweist.
    • 7. Verfahren nach Ausführungsform 5, wobei die Priorisierungsreihenfolge ein Wichtigkeitsranking aufweist.
    • 8. Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei der wenigstens eine dynamische Betriebszustand empirisch durch das Kommunikationsmodul ausgewählt wird.
    • 9. Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei der Schritt des Bestimmens einer Verbindungspriorität ein empirisches Ordnen möglicher dynamischer Betriebszustände durch das Kommunikationsmodul umfasst.
    • 10. Verfahren nach Ausführungsform 2, wobei der wenigstens eine dynamische Betriebszustand einen Wert aufweist, welcher empirisch durch das Kommunikationsmodul ausgewählt wird.
    • 11. Kommunikationsmodul, umfassend: einen Radiofrequenz-Transceiver, welcher derart eingerichtet ist, Radiofrequenzsignale zu senden und Radiofrequenzsignale von kompatiblen mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen zu empfangen; eine Priorisier-Einrichtung, welche mit dem Radiofrequenz-Transceiver gekoppelt und derart ausgebildet ist, um eine Verbindungspriorität einer Mehrzahl von verbindbaren, verfügbaren Einrichtungen zu bestimmen; und einen mit dem Transceiver und der Priorisier-Einrichtung gekoppelten Verbinder, wobei der Verbinder derart ausgebildet ist, die Drahtlos-Verbindung des Kommunikationsmodules mit einer bestimmten mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtung in Antwort auf eine Priorisierungsanzeige von der Priorisier-Einrichtung herzustellen.
    • 12. Kommunikationsmodul nach Ausführungsform 11, welche mit einer Nutzerschnittstelle gekoppelt und derart ausgebildet ist, um eine Nutzer-spezifizierte Priorisierung von mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen zur Verbindung mit dem Kommunikationsmodul zu empfangen.
    • 13. Kommunikationsmodul nach Ausführungsform 11, erweitert durch eine mit der Priorisier-Einrichtung gekoppelte Fahrzeugzustandsanzeige, wobei die Zustandsanzeige wenigstens eine Komponente von den folgenden Komponenten bereitstellt: ein Datum; einen Wochentag; eine Tageszeit; eine Datumsinformation; eine Meeting-Information; eine Bewegungsanzeige; eine Richtungsanzeige; eine Fahrer-Schlüsselanhänger-Information; eine Route oder Zielinformation von einem Navigationssystem; eine Sitzbelegungsanzeige; eine Temperatur; eine Sitzeinstellung; und eine Datenbank mobiler Drahtlos-Kommunikationseinrichtungs-Betriebsparameter und -Zustände.
    • 14. Kommunikationsmodul nach Ausführungsform 11, wobei die Priorisier-Einrichtung und der Verbinder umfassen: einen mit dem Transceiver und der Nutzerschnittstelle gekoppelten Prozessor; und wenigstens eine nicht-flüchtige mit dem Prozessor gekoppelte Speichereinrichtung, wobei die wenigstens eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung Programmanweisungen speichert, welche bei Ausführung den Prozessor dazu bringen: eine Verbindungs-Priorität einer Mehrzahl von mobilen Drahtlos-Einrichtungen zu bestimmen, welche mit dem Transceiver verbindbar sind, wobei jede mobile Drahtlos-Einrichtung eine relative Verbindungs-Priorität aufweist; und eine Drahtlos-Verbindung zwischen dem Kommunikationsmodul und einer mobilen Drahtlos-Einrichtung herzustellen, welche die höchste relative Verbindungs-Priorität aufweist.
    • 15. Kommunikationsmodul nach Ausführungsform 14, wobei die Programmanweisungen derart eingerichtet sind, durch Auswahl einer verbindbaren Einrichtung aus einer Mehrzahl von Einrichtungen auf Basis wenigstens eines dynamischen Betriebszustandes zu bestimmen, welcher von dem Prozessor aus einer Mehrzahl von möglichen dynamischen Betriebszuständen ausgewählt wurde.
    • 16. Kommunikationsmodul nach Ausführungsform 14, wobei die Programmanweisungen derart eingerichtet sind, durch Auswahl einer verbindbaren Einrichtung aus einer Mehrzahl von Einrichtungen auf Basis wenigstens eines dynamischen Betriebszustandes zu bestimmen, welcher von einem Nutzer des Kommunikationsmoduls ausgewählt wurde.
    • 17. Kommunikationsmodul nach Ausführungsform 14, wobei die Programmanweisungen derart ausgebildet sind, durch Auswahl einer verbindbaren Einrichtung aus einer Mehrzahl von Einrichtungen auf Basis einer Wichtigkeits-Wichtung zu bestimmen.
    • 18. Kommunikationsmodul nach Ausführungsform 14, wobei die Programmanweisungen derart ausgebildet sind, um eine Verbindungs-Priorität durch Auswahl einer verbindbaren Einrichtung aus einer Mehrzahl von Einrichtungen auf Basis eines Wichtigkeits-Rankings zu bestimmen.
    • 19. Kommunikationsmodul nach Ausführungsform 14, wobei die Programmanweisungen derart eingerichtet sind, eine Verbindungs-Priorität empirisch zu bestimmen.
    • 20. Kommunikationssystem, umfassend: ein Drahtlos-Kommunikationsmodul, welches derart eingerichtet ist, eine von einer Mehrzahl von mobilen Drahtlos-Einrichtungen ausgewählte Drahtlos-Einrichtung in drahtloser Weise verbinden zu können, wobei das Drahtlos-Kommunikationsmodul dazu eingerichtet ist, eine mobile Drahtlos-Einrichtung zur Verbindung unter Verwendung einer Verbindungs-Priorisierung auszuwählen; wenigstens eine mobile Drahtlos-Einrichtung, welche dazu eingerichtet ist, in drahtloser Weise mit dem Drahtlos-Kommunikationsmodul verbunden zu werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11-Typ-Protokollen [0009]

Claims (15)

  1. In einem Drahtlos-Kommunikationssystem, umfassend ein Drahtlos-Kommunikationsmodul und eine Mehrzahl von nichtverbundenen, aber verbindbaren mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen, Verfahren zum Auswählen einer bestimmten Einrichtung zum Verbinden mit dem Kommunikationsmodul, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen einer Verbindungs-Priorität einer Mehrzahl von verbindbaren Einrichtungen, wobei die Verbindungs-Priorität einer verbindbaren Einrichtung auf Basis wenigstens eines dynamischen Betriebszustandes bestimmbar ist, welcher aus einer Mehrzahl von möglichen dynamischen Betriebszuständen auswählbar ist; und Verbinden der verfügbaren Einrichtung mit der höchsten Priorität mit dem Kommunikationsmodul.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Drahtlos-Kommunikationsmodul Teil eines Fahrzeuges ist und wobei der Schritt des Bestimmens einer Verbindungs-Priorität von dem Drahtlos-Kommunikationsmodul durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine dynamische Betriebszustand von einem Nutzer des Systems und/oder empirisch durch das Kommunikationsmodul ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine dynamische Betriebszustand, welcher von einem Nutzer ausgewählt wurde, auch einen Wert aufweist, welcher vom Nutzer spezifiziert wird und/oder wobei der wenigstens eine Betriebszustand einen Wert aufweist, welcher empirisch durch das Kommunikationsmodul bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die möglichen dynamischen Betriebszustände eine Priorisierungsreihenfolge aufweisen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Priorisierungsreihenfolge eine Wichtigkeitsrichtung und/oder eine Wichtigkeitsstufe aufweist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Bestimmens einer Verbindungspriorität ein empirisches Ordnen möglicher dynamischer Betriebszustände durch das Kommunikationsmodul umfasst.
  8. Kommunikationsmodul, insbesondere zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend: einen Radiofrequenz-Transceiver, welcher derart eingerichtet ist, Radiofrequenzsignale zu senden und Radiofrequenzsignale von kompatiblen mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen zu empfangen; eine Priorisier-Einrichtung, welche mit dem Radiofrequenz-Transceiver gekoppelt und derart ausgebildet ist, um eine Verbindungspriorität einer Mehrzahl von verbindbaren, verfügbaren Einrichtungen zu bestimmen; und einen mit dem Transceiver und der Priorisier-Einrichtung gekoppelten Verbinder, wobei der Verbinder derart ausgebildet ist, die Drahtlos-Verbindung des Kommunikationsmodules mit einer bestimmten mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtung in Antwort auf eine Priorisierungsanzeige von der Priorisier-Einrichtung herzustellen.
  9. Kommunikationsmodul nach Anspruch 8, welche mit einer Nutzerschnittstelle gekoppelt und derart ausgebildet ist, um eine Nutzer-spezifizierte Priorisierung von mobilen Drahtlos-Kommunikationseinrichtungen zur Verbindung mit dem Kommunikationsmodul zu empfangen.
  10. Kommunikationsmodul nach Anspruch 8 oder 9, erweitert durch eine mit der Priorisier-Einrichtung gekoppelte Fahrzeugzustandsanzeige, wobei die Zustandsanzeige wenigstens eine Komponente von den folgenden Komponenten bereitstellt: ein Datum; einen Wochentag; eine Tageszeit; eine Datumsinformation; eine Meeting-Information; eine Bewegungsanzeige; eine Richtungsanzeige; eine Fahrer-Schlüsselanhänger-Information; eine Route oder Zielinformation von einem Navigationssystem; eine Sitzbelegungsanzeige; eine Temperatur; eine Sitzeinstellung; und eine Datenbank mobiler Drahtlos-Kommunikationseinrichtungs-Betriebsparameter und -Zustände.
  11. Kommunikationsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Priorisier-Einrichtung und der Verbinder umfassen: einen mit dem Transceiver und der Nutzerschnittstelle gekoppelten Prozessor; und wenigstens eine nicht-flüchtige mit dem Prozessor gekoppelte Speichereinrichtung, wobei die wenigstens eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung Programmanweisungen speichert, welche bei Ausführung den Prozessor dazu bringen: eine Verbindungs-Priorität einer Mehrzahl von mobilen Drahtlos-Einrichtungen zu bestimmen, welche mit dem Transceiver verbindbar sind, wobei jede mobile Drahtlos-Einrichtung eine relative Verbindungs-Priorität aufweist; und eine Drahtlos-Verbindung zwischen dem Kommunikationsmodul und einer mobilen Drahtlos-Einrichtung herzustellen, welche die höchste relative Verbindungs-Priorität aufweist.
  12. Kommunikationsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Programmanweisungen derart eingerichtet sind, durch Auswahl einer verbindbaren Einrichtung aus einer Mehrzahl von Einrichtungen auf Basis wenigstens eines dynamischen Betriebszustandes zu bestimmen, welcher von dem Prozessor aus einer Mehrzahl von möglichen dynamischen Betriebszuständen und/oder von einem Nutzer des Kommunikationsmodules ausgewählt wurde.
  13. Kommunikationsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Programmanweisungen derart ausgebildet sind, durch Auswahl einer verbindbaren Einrichtung aus einer Mehrzahl von Einrichtungen auf Basis einer Wichtigkeits-Richtung und/oder einer Wichtigkeitsstufe eine Verbindungs-Priorität zu bestimmen.
  14. Kommunikationsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Programmanweisungen derart ausgebildet sind, um eine Verbindungs-Priorität empirisch zu bestimmen.
  15. Kommunikationssystem, umfassend: ein Drahtlos-Kommunikationsmodul, insbesondere ein Kommunikationsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 14, welches derart eingerichtet ist, eine von einer Mehrzahl von mobilen Drahtlos-Einrichtungen ausgewählte Drahtlos-Einrichtung in drahtloser Weise verbinden zu können, wobei das Drahtlos-Kommunikationsmodul dazu eingerichtet ist, eine mobile Drahtlos-Einrichtung zur Verbindung unter Verwendung einer Verbindungs-Priorisierung auszuwählen; wenigstens eine mobile Drahtlos-Einrichtung, welche dazu eingerichtet ist, in drahtloser Weise mit dem Drahtlos-Kommunikationsmodul verbunden zu werden.
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