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DE102013205477B4 - Zahnkettte - Google Patents

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DE102013205477B4
DE102013205477B4 DE102013205477.7A DE102013205477A DE102013205477B4 DE 102013205477 B4 DE102013205477 B4 DE 102013205477B4 DE 102013205477 A DE102013205477 A DE 102013205477A DE 102013205477 B4 DE102013205477 B4 DE 102013205477B4
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DE
Germany
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cut
tab
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plate
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DE102013205477.7A
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English (en)
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Yoshiki Motoshima
Masatoshi Sonoda
Naoki Okada
Yoshinori Tsujino
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Tsubakimoto Chain Co
Original Assignee
Tsubakimoto Chain Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Abstract

Zahnkette (100), die Folgendes umfasst: mehrere Kettenlaschen (110), die Bolzenlöcher aufweisen und Führungsreihen (GL) und Nichtführungsreihen (JL) bilden, die abwechselnd in einer Kettenlängsrichtung angeordnet sind; ein laterales Paar Führungslaschen (120), die jeweils ein Paar Bolzenlöcher (121) aufweisen und auf jeder lateralen Seite jeder der Führungsreihen (GL) vorgesehen sind; und Verbindungsbolzen (130), die lose in den Bolzenlöchern der Kettenlaschen (110) angeordnet sind und in das Paar Bolzenlöcher (121) des lateralen Paars Führungslaschen (120) eingepresst sind, wobei die Zahnkette (100) die Kettenräder (S) in Eingriff nimmt und um diese herum läuft, wobei jede des lateralen Paars Führungslaschen (120) einen weggeschnittenen Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und einen weggeschnittenen Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite aufweist, die auf einer Innenumfangsseite bzw. einer Außenumfangsseite davon vorgesehen sind, um einen Teil einer zum Kettenrad weisenden Fläche davon auf der Innenumfangsseite bzw. einer Rückseite davon auf der Außenumfangsseite wegzuschneiden und so eine elastische Verformung der Führungslasche (120) in einer Laschenquerrichtung zu gestatten,wobei der weggeschnittene Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite durch Wegschneiden eines Teils der Führungslasche (120) von der Lascheninnenumfangsseite bzw. der Laschenaußenumfangsseite zu einer Teilungslinie (PL), die die Mitten (121a) des Paars Bolzenlöcher (121) verbindet, erzeugt werden, so dass der weggeschnittene Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite zwischen dem Paar Bolzenlöcher (121) vorgesehen werden und jeweilige Bereiche einnehmen, von denen einer dem anderen in Laschenquerrichtung vorausgeht,dadurch gekennzeichnet, dass der weggeschnittene Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite eine Form aufweist, bei der ein kürzester Abstand A von dem weggeschnittenen Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121), ein kürzester Abstand B von der Rückseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121), ein kürzester Abstand C von einer Außenflanke (124) auf der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121) und ein kürzester Abstand D von dem weggeschnittenen Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite zu dem weggeschnittenen Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite die folgenden Beziehungen erfüllen:A≥BA≥CD≥B undD≥C.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnkette, die in einem Steuersystem eines Motors verwendet wird, und insbesondere eine geräuscharme Kette, die eine elastische Verformung der Führungslaschen in einer Längsrichtung davon gestattet.
  • VERWANDTE TECHNIK
  • Als herkömmliche geräuscharme Kette ist eine geräuscharme Kette bekannt, die mehrere Kettenlaschen, die Bolzenlöcher aufweisen und Führungsreihen und Nichtführungsreihen bilden, die in einer Kettenlängsrichtung abwechselnd angeordnet sind, ein laterales Führungslaschenpaar, die jeweils Bolzenlöcher aufweisen und auf jeder lateralen Seite jeder der Führungsreihen vorgesehen sind, und Verbindungsbolzen, die lose in den Bolzenlöchern der Kettenlaschen angeordnet sind und in die Bolzenlöcher der Führungslaschen eingepresst sind, enthält, wobei jede der Führungslaschen eine Lascheninnenumfangsseite und eine Laschenaußenumfangsseite aufweist, die entlang einer Teilungslinie der Führungslasche im Wesentlichen flach sind. Ein solche Kette ist beispielsweise bereits durch die JP 2010-1975 A offenbart.. Ferner stellen die Patentliteraturen JP 2004- 353 791 A , JP 2012- 202 489A und JP 2001 -355 684 Aweitere geräuscharme Ketten dar, wobei diese bevorzugt zur Leistungsübertragung verwendet werden.
  • Des Weiteren ist eine geräuscharme Kette bekannt, die ein Führungsglied enthält, das einen Basisteil, ein Paar voneinander beabstandeter Öffnungen, ein Paar voneinander beabstandeter Zehenteile, die sich nach oben erstrecken, und einen Gabelungsteil, der die Innenflankenflächen des Paars Zehenteile verbindet, aufweist (siehe Patentliteratur 2).
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Leider ist bei einer gemäß dem Stand der Technik geräuscharmen Kette 500, die eine Führungslasche wie bei der vorhergehenden herkömmlichen geräuscharmen Kette beschrieben, enthält, wenn eine in 12 gezeigte Führungslasche 520 mit in einer Längsrichtung der Führungslasche (im Folgenden als Laschenlängsrichtung bezeichnet) auf die Kette wirkender Spannung (im Folgenden als Kettenspannung bezeichnet) beaufschlagt wird, eine elastische Dehnung in einer Laschenquerrichtung der Führungslasche 520 eingeschränkter als die einer Kettenlasche 510, da die Führungslasche 520 einen kleineren weggeschnittenen Teil als die Kettenlasche 510 hat. Wie in 13 gezeigt, werden somit sich durch mehrere der in einer Querrichtung der Kette (im Folgenden als Kettenquerrichtung bezeichnet) angeordneten Kettenlaschen 510 und ein Paar Führungslaschen 520, die jeweils auf jeder lateralen Seite der mehreren Kettenlaschen 510 angeordnet sind, erstreckende Verbindungsbolzen 530 in einer Längsrichtung der Kette (im Folgenden als Kettenlängsrichtung bezeichnet) gebogen oder gekrümmt und geraten aus der Parallele zu den Bolzenlöchern 511 der mehreren in der Kettenquerrichtung angeordneten Kettenlaschen 510. Dies führt zu dem Problem, dass als Abrieb bezeichneter ungleichmäßiger Verschleiß an einer Fläche der Verbindungsbolzen 530, wo die mehreren Kettenlaschen 510 in Kontakt kommen, erzeugt wird.
  • Da die Verbindungsbolzen 530 aufgrund des Biegens oder Krümmens aus der Parallele zu den Bolzenlöchern 511 der mehreren Kettenlaschen 510 geraten, wie in 13 gezeigt, wird eine auf die mehreren in der Kettenquerrichtung angeordneten Kettenlaschen 510 wirkende Zuglast ungleichmäßig und wird auf die äußersten Kettenlaschen 510 in der Kettenquerrichtung konzentriert. Somit besteht das Problem, dass die äußersten Kettenlaschen 510 leicht abrasivem Verschleiß oder Rissen ausgesetzt sind, wodurch die Ermüdungsfestigkeit der Kette insgesamt verringert wird.
  • Wenn mehrere der Kettenlaschen 510, die eine Führungsreihe GL bilden, ein Kettenrad S in Eingriff nehmen, wird des Weiteren, wie in 14 gezeigt, ein zwischen Gliedzähnen 510t der mehreren Kettenlaschen 510, die die Führungsreihe GL bilden, und einem Kettenradzahn St des Kettenrads S gebildeter Raum mit einem lateralen Paar der Führungslaschen 520 abgedichtet. Somit besteht das Problem, dass die in diesem Raum eingesperrte Luft zu stark komprimiert wird und ein unangenehmes explosionsartiges Geräusch erzeugt.
  • Eine geräuscharme Kette, die ein Führungsglied enthält, wie bei der letzteren herkömmlichen geräuscharmen Kette beschrieben, ist andererseits mit dem Problem behaftet, dass, wenn ein in 15 gezeigtes Führungsglied die Kettenspannung in der Laschenlängsrichtung aufnimmt, Zehenteile 613, die auf einer Außenumfangsseite des Führungsglieds 610 ausgebildet sind, in der Laschenlängsrichtung in entgegengesetzten Richtungen gezogen werden, so dass eine Schenkelspaltung oder ein Riss an einem Gabelungsteil 614 verursacht wird. Gleichzeitig wird eine Lascheninnenumfangsseite des Führungsglieds 610 in der Laschenlängsrichtung komprimiert, und das Führungsglied 610 verzieht sich in einer Tiefenrichtung davon, wodurch die Bolzenlöcher mehrerer Kettenlaschen, die in der Kettenquerrichtung angeordnet sind, aus der Parallele zu den Verbindungsbolzen geraten. Somit besteht insofern ein anderes Problem, als als Abrieb bezeichneter ungleichmäßiger Verschleiß an einer Fläche der Verbindungsbolzen, wo die mehreren Kettenlaschen in Kontakt kommen, erzeugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist zur Begegnung der oben beschriebenen Probleme des Stands der Technik bereitgestellt worden, und der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geräuscharme Kette bereitzustellen, die Biegen oder Krümmen von Verbindungsbolzen unterdrückt, um Verschleißdehnung der Kette zu reduzieren, Ermüdungsfestigkeit der Kette zu erhöhen und die Lebensdauer der Kette zu verlängern, während Eingriffslärm aufgrund der zwischen Gliedzähnen und Kettenradzähnen eingesperrten Luft reduziert wird.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, weist die vorliegende Erfindung die Merkmale gemäß dem Anspruch 1 auf.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite jeder des Querpaars Führungslaschen zwischen den Mitten des Paars Bolzenlöcher vorgesehen.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite eine Form auf, bei der ein kürzester Abstand A von dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher, ein kürzester Abstand B von der Rückseite zu einem des Paars Bolzenlöcher, ein kürzester Abstand C von einer Außenflanke auf der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher und ein kürzester Abstand D von dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite zu dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite die folgenden Beziehungen erfüllen: A B
    Figure DE102013205477B4_0005
    A C
    Figure DE102013205477B4_0006
    D B und
    Figure DE102013205477B4_0007
    D C .
    Figure DE102013205477B4_0008
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite eine Form auf, bei der ein kürzester Abstand B von der Rückseite zu einem des Paars Bolzenlöcher, ein kürzester Abstand C von einer Außenflanke auf der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher, ein kürzester Abstand D von dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite zu dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und ein kürzester Abstand E von dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher die folgenden Beziehungen erfüllen: D B
    Figure DE102013205477B4_0009
    D C
    Figure DE102013205477B4_0010
    E B und
    Figure DE102013205477B4_0011
    E C .
    Figure DE102013205477B4_0012
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite einer des lateralen Paars Führungslaschen symmetrisch zu dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite bzw. dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite der anderen des lateralen Paars Führungslaschen.
  • Da die geräuscharme Kette der vorliegenden Erfindung mehrere Kettenlaschen, die Bolzenlöcher aufweisen und Führungsreihen und Nichtführungsreihen bilden, die abwechselnd in einer Kettenlängsrichtung angeordnet sind, ein laterales Paar Führungslaschen, die jeweils ein Paar Bolzenlöcher aufweisen und auf jeder lateralen Seite jeder der Führungsreihen vorgesehen sind, und Verbindungsbolzen, die lose in den Bolzenlöchern der Kettenlaschen angeordnet sind und in das Paar Bolzenlöcher des lateralen Paars Führungslaschen eingepresst sind, wobei die geräuscharme Kette die Kettenräder in Eingriff nimmt und um diese herum läuft, ist es möglich, die Führungsreihen und die Nichtführungsreihen durch die Führungslaschen zu sequentiellem Eingriff mit den Kettenradzähnen der Kettenräder zu führen, ohne dass ein Gleiten der Führungsreihen und Nichtführungsreihen in Kettenquerrichtung gestattet wird. Darüber hinaus weist die geräuscharme Kette der vorliegenden Erfindung einzigartige Auswirkungen auf, wie unten beschrieben.
  • Gemäß der geräuscharmen Kette des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung, bei der jede des lateralen Paars Führungslaschen einen weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und einen weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite aufweist, die auf einer Innenumfangsseite bzw. einer Außenumfangsseite davon vorgesehen sind, um einen Teil einer zum Kettenrad weisenden Fläche davon auf der Innenumfangsseite bzw. einer Rückseite davon auf der Außenumfangsseite wegzuschneiden und so eine elastische Verformung der Führungslasche in einer Laschenquerrichtung zu gestatten, wobei der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite durch Wegschneiden eines Teils der Führungslasche von der Lascheninnenumfangsseite bzw. der Laschenaußenumfangsseite zu einer Teilungslinie, die die Mitten des Paars Bolzenlöcher verbindet, erzeugt werden, so dass der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite zwischen dem Paar Bolzenlöcher vorgesehen werden und jeweilige Bereiche einnehmen, von denen einer dem anderen in Laschenquerrichtung vorausgeht, wird das Gewicht der Führungslasche um das Ausmaß der an der Führungslasche ausgebildeten weggeschnittenen Teile reduziert. Da sich die Führungslasche weiterhin bei Erzeugung der Kettenspannung in der Kettenlängsrichtung aufgrund von elastischer Verformung, die am weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und am weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite erfolgt, elastisch dehnt und die Führungslasche somit der Bewegung der mehreren Kettenlaschen, die die Führungsreihen und die Nichtführungsreihen bilden, über die Verbindungsbolzen folgt, ist es möglich, ein Biegen oder Krümmen der sich durch die mehreren Kettenlaschen und Führungslaschen erstreckenden Verbindungsbolzen in der Kettenlängsrichtung zu unterdrücken, um einen als Abrieb bezeichneten ungleichmäßigen Verschleiß der Verbindungsbolzen, wo die Kettenlaschen und die Führungslaschen in Kontakt kommen, zu vermeiden und zu verhindern, dass eine auf die Kettenlaschen und Führungslaschen wirkende Zuglast ungleichmäßig wird. Infolgedessen ist es möglich Verschleißdehnung der Kette zu reduzieren, Ermüdungsfestigkeit der Kette zu erhöhen und die Lebensdauer der Kette zu verlängern.
  • Da der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite an der Führungslasche so vorgesehen sind, dass sie jeweilige Bereiche einnehmen, von denen einer dem anderen in Laschenquerrichtung vorausgeht, verkleinert sich die Querschnittsfläche der Führungslasche selbst dann nicht abrupt, wenn die weggeschnittenen Teile in größeren Abmessungen erzeugt werden. Somit ist es möglich, die elastische Dehnung der Führungslasche in der Laschenlängsrichtung zu erleichtern, indem die Abmessungen des weggeschnittenen Teils der Lascheninnenumfangsseite und des weggeschnittenen Teils der Laschenaußenumfangsseite vergrößert werden, um ungleichmäßigen Verschleiß an der Fläche der Verbindungsbolzen, wo die Kettenlaschen und die Führungslaschen in Kontakt kommen, weiter zu vermeiden und weiter zu verhindern, dass die Zuglast ungleichmäßig wird. Da die elastische Dehnung der Führungslasche in der Laschenquerrichtung unter der Kettenspannung an zwei Teilen erfolgt, das heißt am weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und am weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche, ist es möglich, das Biegen oder Krümmen der sich durch die mehreren Kettenlaschen und Führungslaschen erstreckenden Verbindungsbolzen weiter zu unterdrücken, um einen als Abrieb bezeichneten ungleichmäßigen Verschleiß an einer Fläche der Verbindungsbolzen, wo die Kettenlaschen und die Führungslaschen in Kontakt kommen, weiter zu vermeiden und weiter zu verhindern, dass die Zuglast ungleichmäßig wird.
  • Da der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite auf der Lascheninnenumfangsseite der Führungslasche ausgebildet ist, entweicht des Weiteren, wenn mehrere der Kettenlaschen, die die Führungsreihe bilden, das Kettenrad in Eingriff nehmen, die zwischen den Gliedzähnen der Kettenlaschen und den Kettenradzähnen des Kettenrads eingesperrte Luft frei aus den weggeschnittenen Teilen der Lascheninnenumfangsseite der Führungslaschen in einer Querrichtung des Kettenrads. Im Vergleich zu einer geräuscharmen Kette, die eine herkömmliche Führungslasche ohne einen weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite enthält, ist es somit möglich, Eingriffslärm aufgrund von explosionsartigen Geräuschen der zwischen den Gliedzähnen und den Kettenradzähnen eingesperrten Luft zu reduzieren.
  • Gemäß der geräuscharmen Kette des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung, bei der der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite jeder des Querpaars Führungslaschen zwischen den Mitten des Paars Bolzenlöcher vorgesehen sind, ist es aufgrund dessen, dass der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite im maximalen Außenmaß zwischen der Innenumfangsseite und der Außenumfangsseite einer herkömmlichen Führungslasche ausgebildet sind, möglich, die Führungsreihen und die Nichtführungsreihen durch die Lascheninnenumfangsseite der Führungslasche so zu führen, dass sie sequentiell mit den Kettenradzähnen des Kettenrads in Eingriff gelangen, ohne dass ein Gleiten der Führungsreihen und der Nichtführungsreihen in der Kettenquerrichtung, wie bei der herkömmlichen Führungslasche, gestattet wird.
  • Gemäß der geräuscharmen Kette des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung, bei der der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite eine Form aufweist, bei der ein kürzester Abstand A von dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher, ein kürzester Abstand B von der Rückseite zu einem des Paars Bolzenlöcher, ein kürzester Abstand C von einer Außenflanke auf der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher und ein kürzester Abstand D von dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite zu dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite die folgenden Beziehungen erfüllen: A B
    Figure DE102013205477B4_0013
    A C
    Figure DE102013205477B4_0014
    D B und
    Figure DE102013205477B4_0015
    D C ,
    Figure DE102013205477B4_0016
    ist es aufgrund dessen, dass die Zugfestigkeit der Führungslasche (im Folgenden als Laschenzugfestigkeit bezeichnet) zwischen dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher und die Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite und dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite größer gleich sowohl der Laschenzugfestigkeit zwischen der Rückseite und einem der Bolzenlöcher und der Laschenzugfestigkeit zwischen dem Außenflankenteil auf der Lascheninnenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher sind, für den weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite möglich, eine elastische Dehnung der Führungslasche in der Kettenlängsrichtung unter der Kettenbelastung zu gestatten, während die Laschenzugfestigkeit, die der der Außenumfangsseite einer herkömmlichen Führungslasche im Wesentlichen entspricht, gewährleistet wird.
  • Gemäß der geräuscharmen Kette des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung, bei der der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite eine Form aufweist, bei der ein kürzester Abstand B von der Rückseite zu einem des Paars Bolzenlöcher, ein kürzester Abstand C von einer Außenflanke auf der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher, ein kürzester Abstand D von dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite zu dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und ein kürzester Abstand E von dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher die folgenden Beziehungen erfüllen: D B
    Figure DE102013205477B4_0017
    D C
    Figure DE102013205477B4_0018
    E B und
    Figure DE102013205477B4_0019
    E C ,
    Figure DE102013205477B4_0020
    ist es aufgrund dessen, dass die Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite und dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und die Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher größer gleich sowohl der Laschenzugfestigkeit zwischen der Rückseite und einem der Bolzenlöcher als auch der Laschenzugfestigkeit zwischen dem Außenflankenteil auf der Lascheninnenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher sind, für den weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite möglich, eine elastische Dehnung der Führungslasche in der Kettenlängsrichtung unter der Kettenbelastung zu gestatten, während die Laschenzugfestigkeit, die der der Innenumfangsseite einer herkömmlichen Führungslasche im Wesentlichen entspricht, gewährleistet wird.
  • Gemäß der geräuscharmen Kette des fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung, bei der der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite einer des lateralen Paars Führungslaschen symmetrisch zu dem weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite bzw. dem weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite der anderen des lateralen Paars Führungslaschen sind, wird aufgrund dessen, dass sich das laterale Paar Führungslaschen unter der Kettenbelastung gleichmäßig elastisch verformt, eine unregelmäßige Verdrehung der Kette in der Kettenquerrichtung unterdrückt. Somit ist es möglich, die Kettenlaschen durch die Führungslaschen sicher und stabil mit dem Kettenrad in Eingriff zu bringen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht einer geräuscharmen Kette einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten geräuscharmen Kette;
    • 3 ist eine Vorderansicht einer in der in 1 gezeigten geräuscharmen Kette verwendeten Führungslasche;
    • 4 stellt eine Verformung der in 3 gezeigten Führungslasche dar;
    • 5 stellt die in 1 gezeigte geräuscharme Kette unter Kettenspannung dar;
    • 6 stellt die geräuscharme Kette in Eingriff mit einem Kettenrad dar;
    • 7 ist eine veranschaulichende Ansicht, die die elastische Verformung der Führungslaschen, in die Verbindungsbolzen eingepresst sind, darstellt;
    • 8 stellt eine nicht erfindungsgemäße Ausführungsform einer Führungslasche dar;
    • 9 stellt die Verformung der in 8 gezeigten Führungslasche dar;
    • 10 stellt eine dritte Ausführungsform der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Führungslasche dar;
    • 11 stellt die Verformung der in 10 gezeigten Führungslasche dar;
    • 12 ist eine Vorderansicht einer gemäß dem Stand der Technik herkömmlichen Führungslasche;
    • 13 stellt die Verformung der in 12 gezeigten Führungslasche dar;
    • 14 stellt eine die in 12 gezeigte Führungslasche verwendende geräuscharme Kette in einem Eingriffszustand dar;
    • 15 ist eine Vorderansicht einer anderen gemäß dem Stand der Technik herkömmlichen Führungslasche; und
    • 16 stellt die in 15 gezeigte Führungslasche in einem verformten Zustand dar.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Besondere Aspekte der geräuscharmen Kette der vorliegenden Erfindung spielen keine Rolle, solange die geräuscharme Kette mehrere Kettenlaschen, die Bolzenlöcher aufweisen und Führungsreihen und Nichtführungsreihen bilden, die abwechselnd in einer Kettenlängsrichtung angeordnet sind, ein laterales Paar Führungslaschen, die jeweils ein Paar Bolzenlöcher aufweisen und auf jeder lateralen Seite jeder der Führungsreihen vorgesehen sind, und Verbindungsbolzen, die lose in den Bolzenlöchern der Kettenlaschen angeordnet sind und in das Paar Bolzenlöcher des lateralen Paars Führungslaschen eingepresst sind, enthält, wobei die geräuscharme Kette die Kettenräder in Eingriff nimmt und um diese herum läuft, wobei jede des lateralen Paars Führungslaschen einen weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und einen weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite aufweist, die auf einer Innenumfangsseite bzw. einer Außenumfangsseite davon vorgesehen sind, um einen Teil einer zum Kettenrad weisenden Fläche davon auf der Innenumfangsseite bzw. einer Rückseite davon auf der Außenumfangsseite wegzuschneiden und so eine elastische Verformung der Führungslasche in einer Laschenquerrichtung zu gestatten, wobei der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite durch Wegschneiden eines Teils der Führungslasche von der Lascheninnenumfangsseite bzw. der Laschenaußenumfangsseite zu einer Teilungslinie, die die Mitten des Paars Bolzenlöcher verbindet, erzeugt werden, so dass der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite zwischen dem Paar Bolzenlöcher vorgesehen werden und jeweilige Bereiche einnehmen, von denen einer dem anderen in Laschenquerrichtung vorausgeht, um ein Biegen oder Krümmen der Verbindungsbolzen zu unterdrücken und so Verschleißdehnung der Kette zu reduzieren, Ermüdungsfestigkeit der Kette zu erhöhen und die Lebensdauer der Kette zu verlängern, während Eingriffslärm aufgrund der zwischen Gliedzähnen und Kettenradzähnen eingesperrten Luft reduziert wird.
  • Das grundlegende Eingriffsverfahren der Kettenlasche, das bei der geräuscharmen Kette der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann zum Beispiel entweder des Typs Innenflankeneingriff/Außenflankenanordnung oder Außenflankeneingriff/Außenflankenanordnung sein. Bei dem ersteren Eingriffsverfahren kommt, wenn die Kettenlasche ein Kettenrad in Eingriff nimmt, zuerst die Innenflanke nahe der Spitze eines vorderen Zahns der Kettenlasche bezüglich der Vorwärtsbewegungsrichtung der Kettenlasche mit einem Kettenradzahn des Kettenrads in Kontakt und gleitet entlang der Fläche des Kettenradzahns zu dem Fuß des Kettenradzahns. Während des Gleitens der Innenflanke verschiebt sich der Eingriff von der Innenflanke zu der Außenflanke des vorderen Zahns, und die Außenflanken des vorderen und hinteren Zahns der Kettenlasche gleiten sequentiell entlang den Flächen der Kettenradzähne zu den Füßen der Kettenradzähne, bis der vordere und hintere Zahn der Kettenlasche mit den Kettenradzähnen in Eingriff stehen und darauf angeordnet sind. Beim letzteren Eingriffsverfahren kommt zuerst die Außenflanke nahe der Spitze des hinteren Zahns der Kettenlasche bezüglich der Vorwärtsbewegungsrichtung der Kettenlasche mit einem Kettenradzahn in Kontakt und gleitet entlang der Fläche des Kettenradzahns zu dem Fuß des Kettenradzahns. Dann kommt die Außenflanke des vorderen Zahns der Kettenlasche mit einem Kettenradzahn in Kontakt, und der vordere und hintere Zahn der Kettenlasche gelangen auf den Kettenradzähnen in Eingriff und werden darauf angeordnet.
  • Die Zähne der bei der geräuscharmen Kette der vorliegenden Erfindung verwendeten Kettenlasche können eine beliebige Zahnform aufweisen, wie zum Beispiel eine gerade Zahnform oder eine gekrümmte Zahnform, solange die Zahnform den Zahnformen in einer Wälzfräserrichtung eines zur Erzeugung der Kettenradzähne verwendeten Wälzfräsers entspricht.
  • Die Zahnform des Wälzfräsers kann eine gerade Zahnform zur Erzeugung von Kettenradzähnen mit einer Evolventenzahnform oder einer speziellen gekrümmten Zahnform gemäß einer Zahnform von Kettenradzähnen sein.
  • Der bei der geräuscharmen Kette der vorliegenden Erfindung verwendete Verbindungsbolzen kann entweder ein Rundbolzen mit einem kreisförmigen Querschnitt oder ein Wiegegelenkbolzen, der aus einem Wiegebolzen und einem Gelenkbolzen besteht, sein. Bei Verwendung des Rundbolzens neigt dieser dazu, die Innenfläche des Bolzenlochs der Kettenlasche parallel über eine größere Fläche zu berühren, ohne eine ungleichmäßige Last anzulegen, so dass Verschleiß reduziert wird und Verschleißdehnung der Kette unterdrückt wird.
  • Der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite in der geräuscharmen Kette der vorliegenden Erfindung können eine Form aufweisen, die aus gekrümmten Linien und geraden Linien gebildet wird. Die Form des weggeschnittenen Teils der Lascheninnenumfangsseite und des weggeschnittenen Teils der Laschenaußenumfangsseite besteht nur aus mehreren gekrümmten Linien, da bei dieser Konfiguration die Spannungskonzentration auf den weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite und den weggeschnittenen Teil der Laschenaußenumfangsseite gleichmäßig abgeführt werden kann.
  • Der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite kann in einem beliebigen Bereich der Führungslasche gebildet werden, solange der weggeschnittene Teil der Laschenaußenumfangsseite zwischen dem Paar der Bolzenlöcher der Führungslasche vorgesehen ist und einen Bereich einnimmt, der einem Bereich, den der weggeschnittene Teil der Lascheninnenumfangsseite in der Laschenlängsrichtung einnimmt, vorausgeht oder nachfolgt.
  • (Ausführungsformen)
  • Im Folgenden wird eine geräuscharme Kette einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer geräuscharmen Kette 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten geräuscharmen Kette 100. 3 ist eine Vorderansicht einer in der in 1 gezeigten geräuscharmen Kette verwendeten Führungslasche 120. 4 stellt eine Verformung der in 3 gezeigten Führungslasche 120 dar. 5 stellt die in 1 gezeigte geräuscharme Kette 100 unter Kettenspannung dar. 6 stellt die geräuscharme Kette 100 in Eingriff mit einem Kettenrad S dar. 7 ist eine veranschaulichende Ansicht, die die elastische Verformung der Führungslaschen 120, in die Verbindungsbolzen 130 eingepresst sind, darstellt. Ferner offenbart 8 eine nicht erfindungsgemäße Ausführungsform einer Führungslasche. 9 stellt die Verformung der in 8 gezeigten Führungslasche dar. 10 stellt eine dritte Ausführungsform der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Führungslasche dar. 11 stellt die Verformung der in 10 gezeigten Führungslasche dar.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält die geräuscharme Kette 100 der vorliegenden Erfindung mehrere Kettenlaschen 110, die Bolzenlöcher aufweisen und Führungsreihen GL und Nichtführungsreihen JL bilden, welche abwechselnd in der Kettenlängsrichtung angeordnet sind, ein laterales Paar Führungslaschen 120, die jeweils ein Paar Bolzenlöcher 121 aufweisen und auf jeder lateralen Seite jeder Führungsreihe GL vorgesehen sind, Verbindungsbolzen 130, die lose in den Bolzenlöchern der Führungslaschen 110 angeordnet sind und in die Bolzenlöcher 121 der Führungslaschen 120 eingepresst sind.
  • Die geräuscharme Kette 100 umschlingt (nicht gezeigte) Kettenräder derart, dass eine Innenumfangsseite der Kettenlaschen 110 und der Führungslaschen 120 die Kettenräder berührt, und läuft um die Kettenräder.
  • Obgleich der Verbindungsbolzen 130 bei der vorliegenden Ausführungsform ein Rundbolzen ist, kann er auch ein Wiegegelenkbolzen sein, der aus einem Wiegebolzen und einem Gelenkbolzen besteht.
  • Wie in 3 gezeigt, enthält die Führungslasche 120 einen weggeschnittenen Teil 122 einer Lascheninnenumfangsseite und einen weggeschnittenen Teil 123 einer Laschenaußenumfangsseite, die auf einer Innenumfangsseite bzw. einer Außenumfangsseite davon vorgesehen sind, um einen Teil einer zum Kettenrad weisenden Fläche davon auf der Innenumfangsseite bzw. einer Rückseite davon auf der Außenumfangsseite wegzuschneiden und so eine elastische Verformung der Führungslasche 120 in einer Laschenquerrichtung zu gestatten, wie in 4 gezeigt. Der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite werden durch Wegschneiden eines Teils der Führungslasche 120 von der Lascheninnenumfangsseite bzw. der Laschenaußenumfangsseite zu einer Teilungslinie PL, die die Mitten 121a des Paars Bolzenlöcher 121 verbindet, erzeugt, so dass der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite zwischen dem Paar Bolzenlöcher 121 vorgesehen werden. Somit besteht die Form des weggeschnittenen Teils 122 der Lascheninnenumfangsseite und des weggeschnittenen Teils 123 der Laschenaußenumfangsseite aus mehreren gekrümmten Linien und einer geraden Linie.
  • Bei dieser Konfiguration wird das Gewicht der Führungslasche 120 um das Ausmaß der weggeschnittenen Teile reduziert. Wenn eine in 5 gezeigte Kettenspannung F erzeugt wird, dehnt sich des Weiteren die Führungslasche 120 aufgrund von elastischer Verformung, die am weggeschnittenen Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und am weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite erfolgt, elastisch in Laschenlängsrichtung und folgt der Bewegung der mehreren Kettenlaschen 110, die die Führungsreihen GL und Nichtführungsreihen JL bilden, über die Verbindungsbolzen 130.
  • Wie in 3 gezeigt, nehmen des Weiteren der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite, die durch Wegschneiden eines Teils der zum Kettenrad weisenden Fläche auf der Innenumfangsseite bzw. der Rückseite auf der Außenumfangsseite der Führungslasche 120 erzeugt werden, jeweilige Bereiche auf der Führungslasche 120 ein, von denen einer dem anderen in der Laschenquerrichtung vorausgeht.
  • Bei dieser Konfiguration wird die Querschnittsfläche der Führungslasche 120 nicht abrupt verkleinert, selbst wenn der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite in größeren Abmessungen ausgebildet sind. Des Weiteren tritt die elastische Dehnung der Führungslasche 120 in der Laschenlängsrichtung unter der Kettenspannung an zwei Teilen auf, das heißt am weggeschnittenen Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und am weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche 120.
  • Wie in 3 gezeigt, ist weiterhin der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite auf der Lascheninnenumfangsseite der Führungslasche 120 ausgebildet.
  • Bei dieser Konfiguration entweicht des Weiteren, wenn mehrere der Kettenlaschen 110, die die Führungsreihe GL bilden, das Kettenrad S in Eingriff nehmen, die zwischen den Gliedzähnen 110t der Kettenlaschen 110 und dem Kettenradzahn St des Kettenrads S eingesperrte Luft frei aus den weggeschnittenen Teilen 122 der Lascheninnenumfangsseite der Führungslaschen 120 in einer Querrichtung des Kettenrads S oder einer senkrecht zu 6 verlaufenden Richtung.
  • Wie in 3 gezeigt, sind weiterhin der weggeschnittene Teil 122 der Laschenaußenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche 120 zwischen den Mitten 121 a des Paars Bolzenlöcher 121 vorgesehen.
  • Bei dieser Konfiguration sind der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite im maximalen Außenmaß zwischen der Innenumfangsseite und der Außenumfangsseite einer herkömmlichen Führungslasche ausgebildet.
  • 3 stellt weiterhin die besonderen Formen des weggeschnittenen Teils 122 der Lascheninnenumfangsseite und des weggeschnittenen Teils 123 der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche 120 dar.
  • In 3 zeigt das Bezugszeichen A einen Mindestabstand von dem weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite zu einem der Bolzenlöcher 121. Das Bezugszeichen B zeigt den Mindestabstand von der Rückseite auf der Laschenaußenumfangsseite zu einem der Bolzenlöcher 121 oder einen Abstand von dem weggesschnittenen Startpunkt 123b des weggeschnittenen Teils 123 der Laschenaußenumfangsseite zu einem der Bolzenlöcher 121. Das Bezugszeichen C zeigt den Mindestabstand von einer Außenflanke 124 auf der Lascheninnenumfangsseite zu einem der Bolzenlöcher 121. Das Bezugszeichen D zeigt den Mindestabstand von dem weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite zu dem weggeschnittenen Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite oder einen Abstand von einem tiefsten weggeschnittenen Punkt 123a des weggeschnittenen Teils 123 der Laschenaußenumfangsseite zu einem tiefsten weggeschnittenen Punkt 122a des weggeschnittenen Teils 122 der Lascheninnenumfangsseite. Das Bezugszeichen E zeigt den Mindestabstand von dem weggeschnittenen Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite zu einem der Bolzenlöcher 121.
  • Die Form des weggeschnittenen Teils 123 der Laschenaußenumfangsseite erfüllt die Beziehungen A ≥ B, A ≥ C, D ≥ B und D ≥ C.
  • Bei dieser Konfiguration sind die Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher 121 und die Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite und dem weggeschnittenen Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite größer gleich sowohl der Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Startpunkt 123b des weggeschnittenen Teils 123 der Laschenaußenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher 121 und der Laschenzugfestigkeit zwischen dem Außenflankenteil 124 auf der Lascheninnenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher 121. Somit gestattet der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche 120 eine elastische Dehnung der Lasche 120 in der Laschenlängsrichtung unter der Kettenbelastung, während die Laschenzugfestigkeit, die der der Laschenaußenumfangsseite einer herkömmlichen Führungslasche im Wesentlichen entspricht, gewährleistet wird.
  • Die Form des weggeschnittenen Teils 122 der Lascheninnenumfangsseite erfüllt die Beziehungen D ≥ B, D ≥ C, E ≥ B und E ≥ C.
  • Bei dieser Konfiguration sind die Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite und dem weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und die Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher 121 größer gleich sowohl der Laschenzugfestigkeit zwischen dem weggeschnittenen Startpunkt 123b des weggeschnittenen Teils 123 der Laschenaußenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher 121 und der Laschenzugfestigkeit zwischen dem Außenflankenteil 124 auf der Lascheninnenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher 121. Somit gestattet der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite der Führungslasche 120 eine elastische Dehnung der Führungslasche 120 in der Laschenlängsrichtung unter der Kettenbelastung, während die Laschenzugfestigkeit, die der der Innenumfangsseite einer herkömmlichen Führungslasche im Wesentlichen entspricht, gewährleistet wird.
  • Wie in 7 gezeigt, sind der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite einer des lateralen Paars Führungslaschen 120 symmetrisch zu dem weggeschnittenen Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite bzw. dem weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite der anderen des lateralen Paars Führungslaschen 120.
  • Bei dieser Konfiguration wird das laterale Paar Führungslaschen 120 gleichmäßig elastisch verformt und eine unregelmäßige Verdrehung der Kette in der Kettenquerrichtung wird unterdrückt. Somit führen die Führungslasche 120 die Kettenlaschen 110 sicher und stabil zum Eingriff mit dem Kettenrad S.
  • Gemäß der wie oben beschrieben erhaltenen geräuscharmen Kette 100 der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, ein Biegen oder Krümmen der sich durch die mehreren Kettenlaschen 110 und Führungslaschen 120 erstreckenden Verbindungsbolzen 130 in der Kettenlängsrichtung zu unterdrücken, um einen als Abrieb bezeichneten ungleichmäßigen Verschleiß der Verbindungsbolzen 130, wo die Kettenlaschen 110 und die Führungslaschen 120 in Kontakt kommen, zu vermeiden und zu verhindern, dass eine auf die Kettenlaschen 110 und Führungslaschen 120 wirkende Zuglast ungleichmäßig wird, da die Führungslasche 120 den weggeschnittenen Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und den weggeschnittenen Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite aufweist, die auf der Innenumfangsseite bzw. der Außenumfangsseite davon vorgesehen sind, um einen Teil einer zum Kettenrad weisenden Fläche davon auf der Innenumfangsseite bzw. der Rückseite davon auf der Außenumfangsseite wegzuschneiden und so eine elastische Verformung der Führungslasche 120 in der Laschenquerrichtung zu gestatten, wobei der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite durch Wegschneiden eines Teils der Führungslasche 120 von der Lascheninnenumfangsseite bzw. der Laschenaußenumfangsseite zu der Teilungslinie PL, die die Mitten 121a des Paars Bolzenlöcher 121 verbindet, erzeugt werden, so dass der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite zwischen dem Paar Bolzenlöcher 121 vorgesehen werden. Infolgedessen wird es möglich Verschleißdehnung der Kette zu reduzieren, Ermüdungsfestigkeit der Kette zu erhöhen und die Lebensdauer der Kette zu verlängern.
  • Da der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil 123 der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche 120 jeweilige Bereiche auf der Führungslasche 120 einnehmen, von denen einer dem anderen in Laschenquerrichtung vorausgeht, ist es weiterhin möglich, die elastische Dehnung der Führungslasche 120 in der Laschenlängsrichtung zu erleichtern, indem die Abmessungen des weggeschnittenen Teils 122 der Lascheninnenumfangsseite und des weggeschnittenen Teils 123 der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche 120 vergrößert werden, um ungleichmäßigen Verschleiß auf einer Fläche der Verbindungsbolzen 130, wo die Kettenlaschen 110 und die Führungslaschen 120 in Kontakt treten, weiter zu vermieden und weiter zu verhindern, dass die Zuglast ungleichmäßig wird. Des Weiteren ist es möglich, das Biegen oder Krümmen in der Kettenlängsrichtung der sich durch die mehreren Kettenlaschen 110 und die Führungslaschen 120 erstreckenden Verbindungsbolzen 130 weiter zu unterdrücken, um Abrieb auf einer Fläche der Verbindungsbolzen 130, wo die Kettenlaschen 110 und die Führungslaschen 120 in Kontakt treten, weiter zu vermeiden und sogar weiter zu verhindern, dass die Zuglast ungleichmäßig wird.
  • Da der weggeschnittene Teil 122 der Lascheninnenumfangsseite auf der Lascheninnenumfangsseite der Führungslasche 120 ausgebildet ist, ist es weiterhin möglich, Eingriffslärm aufgrund von explosionsartigen Geräuschen der zwischen den Gliedzähnen 110t der Kettenlaschen 110 und dem Kettenradzahn St des Kettenrads S eingesperrten Luft im Vergleich zu einer geräuscharmen Kette, die eine herkömmliche Führungslasche ohne einen weggeschnittenen Teil der Lascheninnenumfangsseite enthält, zu reduzieren.
  • Es wird nunmehr eine geräuscharme Kette der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die geräuscharme Kette der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht im Grunde der geräuscharmen Kette 100 der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der Formen des weggeschnittenen Teils der Lascheninnenumfangsseite und des weggeschnittenen Teils der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche. Deshalb werden die gleichen Glieder, die denen der geräuscharmen Kette 100 der ersten Ausführungsform entsprechen, durch entsprechende Bezugszahlen der 200er-Reihe bezeichnet, um eine doppelte Erläuterung zu vermeiden.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt, enthält eine bei der geräuscharmen Kette der zweiten Ausführungsform verwendete Führungslasche 220 einen weggeschnittenen Teil 222 der Lascheninnenumfangsseite und einen weggeschnittenen Teil 223 der Laschenaußenumfangsseite, deren Form nur aus mehreren gekrümmten Linien besteht.
  • Neben den Auswirkungen der geräuscharmen Kette 100 der ersten Ausführungsform weist die geräuscharme Kette der zweiten Ausführungsform somit zusätzliche Auswirkungen auf, wie zum Beispiel, dass die elastische Verformung am weggeschnittenen Teil 222 der Lascheninnenumfangsseite und am weggeschnittenen Teil 223 der Laschenaußenumfangsseite unter der in 9 gezeigten Kettenspannung gleichmäßig erfolgt, wodurch die Erzeugung von Rissen an diesen weggeschnittenen Teilen unterdrückt werden kann.
  • Es wird nunmehr eine geräuscharme Kette einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die geräuscharme Kette der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht im Grunde der geräuscharmen Kette 100 der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der Formen des weggeschnittenen Teils der Lascheninnenumfangsseite und des weggeschnittenen Teils der Laschenaußenumfangsseite der Führungslasche. Deshalb werden die gleichen Glieder, die denen der geräuscharmen Kette 100 der ersten Ausführungsform entsprechen, durch entsprechende Bezugszahlen der 300er-Reihe bezeichnet, um eine doppelte Erläuterung zu vermeiden.
  • Wie in den 10 und 11 gezeigt, enthält eine bei der dritten Ausführungsform verwendete Führungslasche 320 eine flache Fläche als Teil der Rückseite auf der Laschenaußenumfangsseite.
  • Neben den Auswirkungen der geräuscharmen Kette 100 der ersten Ausführungsform weist die geräuscharme Kette der dritten Ausführungsform somit zusätzliche Auswirkungen auf, wie zum Beispiel, dass die Festigkeit der Lasche 320 zwischen dem weggeschnittenen Teil 323 der Laschenaußenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher 321 somit folglich größer ist als die Festigkeit der Führungslasche 320 zwischen der Rückseite auf der Laschenaußenumfangsseite und einem der Bolzenlöcher 321, wodurch die Erzeugung von Rissen in der Nähe eines tiefsten weggeschnittenen Punkts 323a des weggeschnitten Teils der Laschenaußenumfangsseite unterdrückt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Geräuscharme Kette
    110
    Kettenlasche
    110t
    Gliedzahn
    120, 220, 320
    Führungslasche
    121, 221, 321
    Bolzenloch (der Führungslasche)
    121 a, 221 a, 321 a
    Mitte des Bolzenlochs
    122, 222, 322
    Weggeschnittener Teil der Lascheninnenumfangsseite
    122a, 222a, 322a
    Tiefster Punkt des weggeschnittenen Teils
    123, 223, 323
    Weggeschnittener Teil der Laschenaußenumfangsseite
    123a, 223a, 323a
    Tiefster Punkt des weggeschnittenen Teils
    123b, 223b, 323b
    Startpunkt des weggeschnittenen Teils
    124, 224, 324
    Außenflanke auf der Lascheninnenumfangsseite
    130
    Verbindungsbolzen
    S
    Kettenrad
    St
    Kettenradzahn
    PL
    Teilungslinie
    500
    Geräuscharme Kette
    510
    Kettenlasche
    520
    Führungslasche
    530
    Verbindungsbolzen
    610
    Führungslasche
    611
    Unterteil
    612
    Öffnung
    613
    Zehenteil
    614
    Gabelungsteil

Claims (4)

  1. Zahnkette (100), die Folgendes umfasst: mehrere Kettenlaschen (110), die Bolzenlöcher aufweisen und Führungsreihen (GL) und Nichtführungsreihen (JL) bilden, die abwechselnd in einer Kettenlängsrichtung angeordnet sind; ein laterales Paar Führungslaschen (120), die jeweils ein Paar Bolzenlöcher (121) aufweisen und auf jeder lateralen Seite jeder der Führungsreihen (GL) vorgesehen sind; und Verbindungsbolzen (130), die lose in den Bolzenlöchern der Kettenlaschen (110) angeordnet sind und in das Paar Bolzenlöcher (121) des lateralen Paars Führungslaschen (120) eingepresst sind, wobei die Zahnkette (100) die Kettenräder (S) in Eingriff nimmt und um diese herum läuft, wobei jede des lateralen Paars Führungslaschen (120) einen weggeschnittenen Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und einen weggeschnittenen Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite aufweist, die auf einer Innenumfangsseite bzw. einer Außenumfangsseite davon vorgesehen sind, um einen Teil einer zum Kettenrad weisenden Fläche davon auf der Innenumfangsseite bzw. einer Rückseite davon auf der Außenumfangsseite wegzuschneiden und so eine elastische Verformung der Führungslasche (120) in einer Laschenquerrichtung zu gestatten, wobei der weggeschnittene Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite durch Wegschneiden eines Teils der Führungslasche (120) von der Lascheninnenumfangsseite bzw. der Laschenaußenumfangsseite zu einer Teilungslinie (PL), die die Mitten (121a) des Paars Bolzenlöcher (121) verbindet, erzeugt werden, so dass der weggeschnittene Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite zwischen dem Paar Bolzenlöcher (121) vorgesehen werden und jeweilige Bereiche einnehmen, von denen einer dem anderen in Laschenquerrichtung vorausgeht, dadurch gekennzeichnet, dass der weggeschnittene Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite eine Form aufweist, bei der ein kürzester Abstand A von dem weggeschnittenen Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121), ein kürzester Abstand B von der Rückseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121), ein kürzester Abstand C von einer Außenflanke (124) auf der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121) und ein kürzester Abstand D von dem weggeschnittenen Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite zu dem weggeschnittenen Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite die folgenden Beziehungen erfüllen: A B
    Figure DE102013205477B4_0021
    A C
    Figure DE102013205477B4_0022
    D B und
    Figure DE102013205477B4_0023
    D C .
    Figure DE102013205477B4_0024
  2. Zahnkette (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weggeschnittene Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite jeder des Querpaars Führungslaschen (120) zwischen den Mitten (121a) des Paars Bolzenlöcher (121) vorgesehen sind.
  3. Zahnkette (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weggeschnittene Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite eine Form aufweist, bei der ein kürzester Abstand B von der Rückseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121), ein kürzester Abstand C von einer Außenflanke (124) auf der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121), ein kürzester Abstand D von dem weggeschnittenen Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite zu dem weggeschnittenen Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und ein kürzester Abstand E von dem weggeschnittenen Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite zu einem des Paars Bolzenlöcher (121) die folgenden Beziehungen erfüllen: D B
    Figure DE102013205477B4_0025
    D C
    Figure DE102013205477B4_0026
    E B und
    Figure DE102013205477B4_0027
    E C .
    Figure DE102013205477B4_0028
  4. Zahnkette (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weggeschnittene Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite und der weggeschnittene Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite einer des lateralen Paars Führungslaschen (120) symmetrisch zu dem weggeschnittenen Teil (122) der Lascheninnenumfangsseite bzw. dem weggeschnittenen Teil (123) der Laschenaußenumfangsseite der anderen des lateralen Paars Führungslaschen (120) sind.
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