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DE102013110105A1 - Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement und Verfahren zum Steuern eines Öffnungs-/Schließelements - Google Patents

Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement und Verfahren zum Steuern eines Öffnungs-/Schließelements Download PDF

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DE102013110105A1
DE102013110105A1 DE201310110105 DE102013110105A DE102013110105A1 DE 102013110105 A1 DE102013110105 A1 DE 102013110105A1 DE 201310110105 DE201310110105 DE 201310110105 DE 102013110105 A DE102013110105 A DE 102013110105A DE 102013110105 A1 DE102013110105 A1 DE 102013110105A1
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Granted
Application number
DE201310110105
Other languages
English (en)
Inventor
Takahiro Sumiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Asmo Co Ltd
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Publication date
Application filed by Asmo Co Ltd filed Critical Asmo Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Abstract

Eine Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement (1) weist eine Funktion auf, um einen in dem Öffnungs-/Schließelement (11) geklemmten Fremdkörper freizugeben. Das Öffnungs-/Schließelement wird entweder (i) lediglich angetrieben, während ein Betätigungsschalter (4) betätigt wird, oder (ii) kontinuierlich angetrieben, wenn der Betätigungsschalter zu einer spezifizierten Position betätigt wird, ungeachtet ob die Betätigung anschließend freigegeben wird. Wenn ein Einfangen eines Fremdkörpers unter einer Öffnungsbewegung des Öffnungs-/Schließelements in Öffnungsrichtung basierend auf einem Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter erfasst wird, wird eine elektrische Leistungszufuhr zu einem Motor begrenzt, um einen Fortschritt des Einfangens zu stoppen. Wenn ein Schließbefehlssignal von den Betätigungsschalter empfangen wird, nachdem die elektrische Leistungszufuhr begrenzt wird, wird die elektrische Leistung zu dem Motor zugeführt, um das Öffnungs-/Schließelement in Schließrichtung unter einem Begrenzungszustand eines vorbestimmten Betriebs anzutreiben.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement und ein Verfahren zum Steuern eines Öffnungs-/Schließelements; insbesondere sind die Vorrichtung und das Verfahren geeignet, in einem Fahrzeug eingesetzt zu werden, um einen Fremdkörper, der zwischen einem Fensterglas bzw. einer Fensterscheibe, das/die als Öffnungs-/Schließelement dient, und einer Gurtform, die als ein Behälter des Öffnungs-/Schließelements dient, gefangen ist, in Fällen, bei denen die Fensterscheibe in eine Öffnungsrichtung angetrieben wird oder absinkt.
  • HINTERGRUND
    • Patentliteratur 1: JP 2007-9573 A
    • Patentliteratur 2: JP 2011-122369 A
  • Es gibt herkömmlich bekannte bordseitige Leistungsfenstervorrichtungen, die eine Funktion aufweisen, um einen Fremdkörper hindern, eingeklemmt zu werden, wenn ein Fensterglas bzw. eine Fensterscheibe geschlossen wird (oder Fensterglas bzw. Fensterscheibe aufsteigt) (z. B. bezugnehmend auf Patentliteratur 1). Eine solche Klemmverhinderungsfunktion der Leistungsfenstervorrichtung erfasst einen Fremdkörper, der geklemmt wird, wenn die Fensterscheibe in eine Schließrichtung angetrieben wird und anschließend einen Motor gegenläufig antreibt, um die Fensterscheibe gegenläufig anzutreiben.
  • Dagegen weist in Patentliteratur 1 die Leistungsfenstervorrichtung keine Funktion auf, vorstehende Angelegenheit bzw. vorstehendes Problem zu verhindern, dass er eingefangen wird, wenn die Fensterscheibe in eine Öffnungsrichtung angetrieben wird. Beispielsweise wird, wenn die Gurtform selbst durch die Fensterscheibe eingefangen wird, eine größere als gewöhnliche Last dem Motor hinzugefügt. In diesem Fall kann, falls der Motor sowieso schon kontinuierlich betrieben wird, der Motor eine Beschädigung erleiden, was zu einem ungewöhnlichen Geräusch und einer geringeren Betriebsgeschwindigkeit führt. Zudem kann, falls ein Fremdkörper zwischen der Gurtform und der Fensterscheibe eingefangen bzw. eingeschlossen wird, der Fremdkörper beschädigt werden.
  • Dagegen kann, wenn ein Einfangen zwischen der Fensterscheibe und der Gurtform auftritt, die Fensterscheibe angetrieben werden, um auf einfache Weise aufzusteigen. Allerdings kann bei einem solchen Fall ein ungewöhnliches Einklemmen zwischen der Fensterscheibe und dem oberen Abschnitt des Fensterrahmens auftreten. Um einen solchen Zustand zu lösen, kann, wenn ein Einfangen erfasst wird, der Antrieb des Motors gestoppt werden oder der Motor kann betrieben werden, um die Fensterscheibe zu schließen (bezugnehmend auf Patentliteratur 2).
  • Während die Technik in Patentliteratur 2 wirksam beim Verhindern eines Einfangens sein kann, liegt eine weitere Anforderung oder ein weiterer Wunsch vor, der es einem Inhaber ermöglicht, das Einfangen freizugeben, wenn die Situation bestätigt wird. Zudem kann ein System, das eine Klemmverhinderungsfunktion, jedoch keine Einfangverhinderungsfunktion aufweist, folgende Situation auftreten. Das bedeutet, wenn ein Einfangen eines Arms vorkommt, kann ein Fahrer bzw. Inhaber die zu schließende oder aufwärts bewegende Fensterscheibe betätigen. Ein solcher Fall kann eine Last zu dem eingefangenen Element ändern, um die Klemmverhinderungsfunktion fehlerhaft zu aktivieren, wodurch eine Rückwärtsbewegung verursacht wird, um die Fensterscheibe abzusenken und anschließend ein erneutes Einfangen zu veranlassen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement und ein Verfahren zum Steuern eines Öffnungs-/Schließelements zu schaffen. Bei der Vorrichtung und dem Verfahren wird es, nachdem ein Einfangen eines Fremdkörpers während einer Öffnungsbewegung eines Fensterglases bzw. einer Fensterscheibe, das/die als Öffnungs-/Schließelement dient, erfasst und anschließend der Antrieb eines Motors gestoppt wird, einem Fahrer bzw. Inhaber ermöglicht, das Einfangen freizugeben, während eine Situation des Einfangens bestätigt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement mit einer Klemmverhinderungsfunktion und einem Verfahren zum Steuern derselben vorzusehen; die Vorrichtung und das Verfahren verhindern das Widerauftreten des Einfangens aufgrund eines fehlerhaften Betriebs der Klemmverhinderungsfunktion, die nach Auftreten des Einfangens folgt.
  • Um die vorstehende Aufgabe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung zu erreichen, ist eine Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement, das ein Öffnungs-/Schließelement enthält und eine Funktion aufweist, um einen mit dem Öffnungs-/Schließelement geklemmten Fremdkörper freizugeben, vorgesehen, um einen Antriebsmotor; eine Steuerschaltung; einen Betätigungsschalter; eine Betriebszustandserfassungssektion; eine Einfangerfassungssektion und eine Klemmerfassungssektion zu enthalten. Der Antriebsmotor treibt das Öffnungs-/Schließelement in Öffnungsrichtung oder in Schließrichtung an. Die Steuerschaltung steuert den Betrieb des Antriebsmotors. Der Betätigungsschalter gibt ein Öffnungsbefehlssignal oder ein Schließbefehlssignal zur Steuerschaltung aus, wobei das Öffnungsbefehlssignal einen Antrieb des Öffnungs-/Schließelements in Öffnungsrichtung anzeigt und das Schließbefehlssignal einen Antrieb des Öffnungs-/Schließelements in Schließrichtung anzeigt. Das Öffnungs-/Schließelement wird entweder (i) lediglich angetrieben, während der Betätigungsschalter betätigt wird, oder (ii) kontinuierlich angetrieben, wenn der Betätigungsschalter zu einer spezifizierten Position betätigt wird, ungeachtet ob der Betätigungsschalter, der zu der spezifizierten Position betätigt wurde, anschließend freigegeben wird. Die Betriebszustandserfassungssektion gibt ein Betriebszustandserfassungssignal entsprechend des Betriebszustands des Öffnungs-/Schließelements aus, das in Öffnungsrichtung oder Schließrichtung durch den Antriebsmotor angetrieben wird. Die Einfangerfassungssektion führt eine Einfangerfassung aus, um ein Einfangen eines Fremdkörpers mit dem Öffnungs-/Schließelement basierend auf dem Betriebszustandserfassungssignal zu erfassen. Die Klemmerfassungssektion führt eine Klemmerfassung aus, um ein Klemmen eines Fremdkörpers mit dem Öffnungs-/Schließelement basierend auf dem Betriebszustandserfassungssignal zu erfassen. Die Steuerschaltung ist ferner konfiguriert, um (i) eine Zufuhr einer elektrischen Leistung zu dem Antriebsmotor zu begrenzen, um einen Fortschritt eines Einfangens eines Fremdkörpers mit dem Öffnungs-/Schließelement zu stoppen, wenn die Einfangerfassungssektion das Einfangen unter einer Öffnungsbewegung des Öffnungs-/Schließelements zur Öffnungsrichtung erfasst, wobei die Öffnungsbewegung, die basierend auf dem Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter gestartet wurde, erfasst, und (ii) um die elektrische Leistung zu dem Antriebsmotor zuzuführen, um das Öffnungs-/Schließelement in Schließrichtung unter einem Begrenzungszustand anzutreiben, wenn das Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter empfangen wird, nachdem die Zufuhr der elektrischen Leistung begrenzt wird, wobei der Begrenzungszustand einen vorbestimmten Betrieb begrenzt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Steuern eines Öffnungs-/Schließelements in der Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement entsprechend des vorstehenden Aspekts vorgesehen, wobei die Vorrichtung eine Funktion aufweist, um einen mit dem Öffnungs-/Schließelement geklemmten Fremdkörper freizugeben. Das Verfahren wird durch die Steuerschaltung der Vorrichtung ausgeführt und enthält folgendes: (i) Begrenzen einer elektrischen Leistung zu dem Antriebsmotor, um einen Fortschritt eines Einfangens eines Fremdkörpers mit dem Öffnungs-/Schließelement zu stoppen, wenn die Einfangerfassungssektion das Einfangen unter einer Öffnungsbewegung des Öffnungs-/Schließelements zur Öffnungsrichtung erfasst, wobei die Öffnungsbewegung basierend auf dem Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter gestartet wurde; und (ii) Zuführen der elektrischen Leistung zu dem Antriebsmotor, um das Öffnungs-/Schließelement zur Schließrichtung unter einem Begrenzungszustand anzutreiben, wenn das Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter empfangen wird, nachdem eine Zufuhr der elektrischen Leistung begrenzt wird, wobei der Begrenzungszustand einen vorbestimmten Betrieb begrenzt.
  • Bei der vorstehenden Vorrichtung oder dem Verfahren wird, wenn ein Einfangen eines Fremdkörpers mit dem Öffnungs-/Schließelement erfasst wird, während die Öffnungsbewegung basierend auf dem Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter gestartet wird, die elektrische Leistungszufuhr zu dem Antriebsmotor begrenzt, um den Fortschritt des Einfangens des Öffnungs-/Schließelements zu stoppen. Dies ermöglicht ein Stoppen des Fortschritts des Einfangens des Fremdkörpers während der Öffnungsbewegung (Absenken) eines Fensterglases bzw. einer Fensterscheibe, das/die als Öffnungs-/Schließelement dient. Wenn danach das Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter empfangen wird, wird die elektrische Leistungszufuhr zu dem Antriebsmotor gestartet, um das Öffnungs-/Schließelement in Schließrichtung unter einem Begrenzungszustand eines vorbestimmten Betriebs anzutreiben. Dies ermöglicht einen Fahrer bzw. Inhaber, das Einfangen freizugeben, während die Situation bestätigt wird ohne abhängig von einer automatischen Einfangfreigabefunktion zu sein. Zudem kann eine geeignete Spezifizierung des begrenzten vorbestimmten Betriebs einen fehlerhaften Betrieb der Klemmverhinderungsfunktion zur Zeit der Freigabe des Einfangens vermieden werden. Ferner verhindert das Stoppen des Fortschritts des Einfangens gleichzeitig (i) eine Beschädigung des Fremdkörpers aufgrund des Fortschritts des Einfangens und (ii) weitere Unregelmäßigkeiten in der Vorrichtung, wie z. B. eine ungewöhnliche Geräuschserzeugung oder eine Bewegungsgeschwindigkeitsabnahme.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgend detaillierten Beschreibung in Bezug auf die begleitenden Figuren ersichtlich. In den Figuren zeigt:
  • 1 ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 2 ein elektrisches Blockdiagramm der Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement;
  • 3 ein Querschnittsdiagramm bei Betrachtung der Linie III-III in 1;
  • 4A, 4B, 4C Diagramme zur Erläuterung einer Einfangbestimmung;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Einfangbestimmungsprozesses;
  • 6 ein Flussdiagramm eines ersten Beispiels eines Prozesses eines Einfangfreigabemodus;
  • 7 ein Flussdiagramm eines zweiten Beispiels eines Prozesses eines Einfangfreigabemodus;
  • 8 ein Flussdiagramm eines dritten Beispiels eines Prozesses eines Einfangfreigabemodus; und
  • 9 ein Flussdiagramm eines vierten Beispiels eines Prozesses eines Einfangfreigabemodus.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf die Figuren erläutert.
  • Das Nachfolgende wird eine Leistungsfenstervorrichtung 1 als eine Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement in einem Fahrzeug (wird auch als Trägerfahrzeug bezeichnet) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erläutern. Bezug genommen wird auf 1, 2 und 3. Die Leistungsfenstervorrichtung 1 enthält eine Antriebsvorrichtung 2, um ein Öffnen und Schließen eines Öffnungs-/Schließelements anzutreiben, eine Steuerschaltung 3, um die Antriebsvorrichtung 2 zu steuern, und einen Betätigungsschalter 4 für einen Fahrer bzw. Inhaber, um einen Befehl einzugeben. Das bedeutet, die Vorrichtung 1 betätigt ein Aufsteigen und Absenken (Öffnen und Schließen) eines Fensterglases bzw. eine Fensterscheibe 11, das/die als Öffnungs-/Schließelement dient, das in einer Tür 10 des Fahrzeugs durch Drehantrieb des in der Antriebsvorrichtung 2 enthaltenen Antriebsmotor 20 angeordnet ist.
  • Die Tür 10 weist einen Aufbewahrungsraum (d. h. einen Behälter) in einem unteren Abschnitt der Tür 10 auf (d. h. unter einer Gurtlinie des Fahrzeugs), um die Fensterscheibe 11 aufzubewahren, die abgesenkt wird; wobei der Aufbewahrungsraum zwischen einem äußeren Panel 15, das an einer Fahrzeugaußenseite (eines Äußeren des Fahrzeugs in Breitenrichtung) angeordnet ist, und einem inneren Panel 16, das an einer Fahrzeuginnenseite (einem Inneren des Fahrzeugs in Breitenrichtung) angeordnet ist, vorgesehen ist. Die Tür 10 weist einen Fensterrahmen (Glasrahmen) 12 in einem oberen Abschnitt auf; wobei die Fensterscheibe 11 über einen unteren Rahmenabschnitt des Fensterrahmens 12 angehoben wird oder aufsteigt, um dadurch von dem Aufbewahrungsraum in einem Innenbereich des Fensterrahmens 12 zu erscheinen, wodurch es einer Öffnungs-Schließ- oder einer Absenk-Aufstieg(Auf-Ab)-Bewegung unterzogen wird.
  • Der untere Rahmenabschnitt des Fensterrahmens 12 ist mit Gurtformen 13 und 14 als Abdichtelemente vorgesehen. Die Gurtform enthält eine äußere Form 13 und eine innere Form 14. Die äußere Form 13 ist an einem oberen Abschnitt des äußeren Panels 15 fixiert; die innere Form 14 ist an einem oberen Abschnitt des inneren Panels 16 fixiert.
  • Die Fensterscheibe 11 durchläuft oder bewegt sich durch einen Spalt zwischen der äußeren Form 13 und der inneren Form 14 und wird einer Auf-Ab-Bewegung (d. h. Schließbewegung und Öffnungsbewegung) innerhalb des Fensterrahmens 12 unterzogen. Die äußere Form 13 und die innere Form 14 enthält Abdichtvorsprünge 13a, 13b, 14a, 14b, die jeweils von der Fensterscheibe 11 hervorstehen; wobei diese Abdichtvorsprünge 13a, 13b, 14a und 14b elastisch zu den Glasoberflächen der Fensterscheibe 11 pressgepasst sind. Somit können die Gurtformen 13, 14 auch als ein Aufbewahrungsabschnitt oder Behälter bezeichnet werden.
  • Zudem ist der obere Rahmenabschnitt des Fensterrahmens 12 ähnlich mit einem Dichtungsstreifen (d. h. obere Form) als Abdichtelement (nicht gezeigt) vorgesehen. Der Dichtungsstreifen ist mit einer Nut, die nach unten geöffnet ist, vorgesehen. Die Nut ist derart ausgebildet, dass sie das oberste Ende der Fensterscheibe 11 bei einer vorbestimmten Länge aufnimmt oder empfängt. Die Glasoberfläche des empfangenen obersten Endes der Fensterscheibe 11 ist in die innere Wand der Nut pressgepasst.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Fensterscheibe 11 einer Auf-Ab-Bewegung bei einer Bewegung (d. h. Aufsteigen und Absenken) zwischen einer oberen, vollständig geschlossenen Position X1 (oberstes Ende) und einer unteren, vollständig geöffneten Position X2 (unterstes Ende) entsprechend einer vorbestimmten Regel unterzogen. Mit Bezug auf 1 enthält die Antriebsvorrichtung 2 der vorliegenden Ausführungsform den Antriebsmotor 20 (nachstehend als Motor 20 bezeichnet) und einen Antriebsmechanismus. Der Motor 20 ist an die Tür 10 fixiert und weist einen Verzögerungsmechanismus auf. Der Antriebsmechanismus enthält einen Auf-Ab-Arm 21, der mit einem fächerförmigen oder sektorförmigen Zahnrad 21A, das durch den Motor 20 angetrieben wird, ausgestattet ist; einen Antriebsarm 22, der drehpunktartig mit dem Auf-Ab-Arm 21 überkreuzt; einen fixierten Kanal 23, der an die Tür 10 fixiert ist, und einen Glasseitenkanal 24, der in der Fensterscheibe 11 integriert ist.
  • Der Motor 20 empfängt eine elektrische Leistungszufuhr von der Steuerschaltung 3; wobei die Wicklung des Rotors des Motors 20 einen elektrischen Strom empfängt. Dies erzeugt eine magnetische Anziehungsfunktion zwischen dem Rotor und einem Stator mit einem Magnet, wodurch eine Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Rotors ermöglicht wird. In der Antriebsvorrichtung 2 der vorliegenden Ausführungsform schwingt der Rotor des Motors 20 den Auf-Ab-Arm 21 und den Antriebsarm 22; wobei die Enden der Arme 21 und 22 unter Begrenzung durch die Kanäle 23 und 24 gleiten und als eine X-Verbindung angetrieben werden. Dies ermöglicht eine Auf-Ab-Bewegung der Fensterscheibe 11.
  • Der Motor 20 ist mit einer Dreherfassungseinheit 27 vorgesehen; die Dreherfassungseinheit 27 ist in dem Rotor 20 als ein Körper integriert. Diese Dreherfassungseinheit 27 gibt Pulssignale (Betriebszustandserfassungssignale), die mit dem Rotor 20 synchronisiert werden, zur Steuerschaltung 3 aus. Die Dreherfassungseinheit 27 wird verwendet, um eine magnetische Abweichung des Magneten, der zusammen mit der Abtriebswelle des Motors 20 unter Verwendung einer Mehrzahl von Hall-Elementen dreht, zu erfassen. Bei einer solchen Konfiguration gibt die Dreherfassungseinheit 27 die Pulssignale synchron mit dem Rotor des Motors 20 aus. Das bedeutet, dass die Pulssignale für entsprechende vorbestimmte Bewegungsbeträge der Fensterscheibe 11 oder entsprechende vorbestimmte Winkel des Rotors des Motors 20 ausgegeben werden. Dadurch kann die Dreherfassungseinheit 27 die Signale entsprechend eines Betriebszustands (d. h. Bewegung) der Fensterscheibe 11 ausgeben, die ungefähr proportional zu den Drehzahlen des Motors 20 sind. Beim Erhalt der Pulssignale von der Dreherfassungseinheit 27 zählt die Steuerschaltung 3 die Pulsflanken der Pulssignale und erfasst die Position der Fensterscheibe 11 aus einem Pulszählwert. Bei der vorliegenden Ausführungsform können die Dreherfassungseinheit 27 und die Steuerschaltung 3 als eine Betriebszustandserfassungssektion, -einrichtung oder -vorrichtung funktionieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält die Dreherfassungseinheit 27 die Hall-Elemente; allerdings ist es nicht notwendig sich darauf zu beschränken. Solange wie die Drehung des Motors 20 erfasst ist, kann ein Encoder übernommen werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Dreherfassungseinheit 27 in dem Motor 20 vorgesehen, so dass sie die Drehung der Abtriebswelle des Motors 20 entsprechend der Bewegung der Fensterscheibe 11 erfasst; allerdings ist es nicht notwendig sich darauf zu beschränken. Die Position der Fensterscheibe 11 kann direkt durch eine bekannte Technik erfasst werden.
  • Die Steuerschaltung 3 kann auch als Steuervorrichtung bezeichnet werden. Die Steuerschaltung 3 der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Controller 31 und einen Treiber bzw. Antreiber 32. Der Controller 31 und der Treiber 32 empfangen von einer in dem Fahrzeug montierte Batterie 5 elektrische Leistung, die für den Betrieb notwendig sind. Der Controller 31 der vorliegenden Ausführungsform enthält einen mit einer CPU vorgesehenen Mikrocomputer, eine Eingabeschaltung, eine Ausgabeschaltung und Speicher, wie z. B. ROM und RAM. Die CPU ist elektrisch mit den Speichern, der Eingabeschaltung und der Ausgabeschaltung über einen Bus verbunden. Der Controller 31 kann einen DSP (Digitalsignalprozessor) oder Gate-Array bzw. Universalschaltkreis enthalten.
  • Der Controller 31 steuert den Motor 20, um über den Treiber 32 basierend auf einem Befehlssignal (z. B. einem Schließantriebssignal oder einem Öffnungsantriebssignal) von dem Betätigungsschalter 4 vorwärts oder rückwärts zu drehen, wodurch die Öffnungs-/Schließbewegung der Fensterscheibe 11 ermöglicht wird. Zudem erfasst der Controller 31 die Position der Fensterscheibe 11 basierend auf dem von der Dreherfassungseinheit 27 erfassten Pulssignal und stellt die Magnitude des Antriebs der von dem Motor 20 vorgesehenen elektrischen Leistung über den Treiber 32 in Abhängigkeit der erfassten Position der Fensterscheibe 11 ein. Um genau zu sein, wird die Magnitude des Tastverhältnisses bzw. Einschaltdauer eingestellt, wenn die Magnitude der elektrischen Antriebsleistung oder Spannung oder Steuerung der PWM (Pulsweitenmodulation) gesteuert wird, um die Ausgabe des Motors 20 einzustellen.
  • Der Treiber 32 enthält eine IC mit FIT (elektrischen Feldtransistoren) und schaltet die Polarität der elektrischen Leistungszufuhr zu dem Motor 20 basierend auf einem Eingabesignal von dem Controller 31. Das bedeutet, dass, wenn ein Vorwärtsdrehbefehlssignal von dem Controller 31 erhalten wird, der Treiber 32 elektrische Leistung zu dem Motor 20 bereitstellt, so dass der Motor 20 in Vorwärtsdrehrichtung dreht. Wenn ein Rückwärtsdrehbefehlssignal von dem Controller 31 empfangen wird, stellt der Treiber 32 eine elektrische Leistung dem Motor 20 derart bereit, dass der Motor 20 in Rückwärtsdrehrichtung dreht. Zudem wird, wenn das Drehstoppbefehlssignal von dem Controller 31 empfangen wird, die elektrische Leistungszufuhr zu dem Motor 20 gestoppt. Der Treiber 32 kann die Polarität unter Verwendung einer Relay-Schaltung schalten. Zudem kann der Treiber 32 in den Controller 31 integriert oder eingearbeitet sein. In diesem Fall kann der Controller 31 als Steuerschaltung 3 funktionieren.
  • Der Controller 31 erfasst Pulsflanken, die Anstiegsabschnitte und Abfallabschnitte der Pulssignale enthalten, die eingegeben werden und eine Drehzahl (Drehzyklus) des Motors 20 basierend auf Intervallen (Zyklen) der Pulsflanken berechnen, während die Richtung der Drehung des Motors 20 basierend auf Phasendifferenzen der Pulssignale erfasst wird. Das bedeutet, dass der Controller 31 eine Bewegungsdrehzahl der Fensterscheibe 11 indirekt basierend auf der Drehzahl (Drehzyklus) des Motors 20 berechnet und die Bewegungsrichtung der Fensterscheibe 11 basierend auf der Richtung der Drehung des Motors 20 spezifiziert. Zudem zählt der Controller 31 die Pulsflanken. Der Pulszählwert wird in Verbindung mit der Öffnungs-/Schließbewegung der Fensterscheibe 11 abgezogen oder hinzugefügt. Der Controller 31 spezifiziert die Öffnungs- und Schließposition der Fensterscheibe 11 basierend auf der Magnitude des Pulszählwerts.
  • Das bedeutet, dass die Fensterscheibe 11 basierend auf der vollständig geschlossenen Position X1, die als Referenzposition definiert ist, angetrieben werden kann. Wenn die vollständig geschlossene Position X1 als eine Referenzposition definiert ist, entspricht die vollständig geschlossene Position einem Pulszählwert von null „0”. Dadurch wird bei Fällen, bei denen sich die Fensterscheibe 11 in Richtung eines Endes (z. B. vollständig geöffnete Position X2) eines Bewegungsbereichs (Bewegungssegment) bewegt, der Pulszählwert jederzeit inkrementiert, wenn ein Pulssignal empfangen wird. Dagegen wird bei Fällen, bei denen sich die Fensterscheibe 11 in Richtung des anderen Endes (z. B. vollständig geschlossene Position X1) des Bewegungsbereichs bewegt, der Pulszählwert zu jeder Zeit dekrementiert, wenn ein Pulssignal empfangen wird. Ferner kann stattdessen die vollständig geöffnete Position X2 als Referenzposition bezeichnet werden, um die Fensterscheibe 11 anzutreiben. In diesem Fall entspricht die vollständig geöffnete Position X2 einem Pulszählwert von null „0”. Wenn die Fensterscheibe 11 sich in Richtung der vollständig geschlossenen Position X1 bewegt, wird der Pulszählwert inkrementiert. Wenn die Fensterscheibe 11 sich in die vollständig geöffnete Position X2 bewegt, wird der Pulszählwert dekrementiert.
  • Der Betätigungsschalter 4 der vorliegenden Ausführungsform enthält als schwenkartigen Schalter mit zwei Stufen einen Öffnungsschalter, einen Schließschalter oder einen Autoschalter; wobei jeder Schalter vorgesehen ist, um ein Öffnungs-/Schließelement zu betätigen, um geöffnet oder geschlossen zu werden. Wenn ein Inhaber den Betätigungsschalter 4 betätigt, wird das Befehlssignal für einen Auf-Ab-Betrieb der Fensterscheibe 11 an den Controller 31 ausgegeben. Um genau zu sein, wird, wenn der Betätigungsschalter 4 zu einem Ende durch einen Schritt betätigt wird, der Öffnungsschalter eingeschalten, um eine Ausgabe eines gewöhnlichen Öffnungsbefehlssignal zu dem Controller 31 auszugeben; wobei das gewöhnliche Öffnungsbefehlssignal zum Steuern der Fensterscheibe 11 ist, um eine gewöhnliche Öffnungsbewegung auszuführen, die eine Öffnungsbewegung ist, die lediglich während der Betätigung ausgeführt wird, um zu einem Öffnungszustand oder einer Öffnungsrichtung bewegt zu werden. Dagegen wird, wenn der Betätigungsschalter 4 zu dem anderen Ende durch eine Stufe betätigt wird, der Öffnungsschalter eingeschalten, um ein gewöhnliches Schließbefehlssignal zu dem Controller 31 auszugeben; wobei das gewöhnliche Schließbefehlssignal zum Steuern der Fensterscheibe 11 ist, um eine gewöhnliche Schließbewegung auszuführen, die eine Schließbewegung ist, die lediglich während dem Betätigen ausgeführt wird, um zu einem Schließzustand oder einer Schließrichtung bewegt zu werden.
  • Ferner werden, wenn der Betätigungsschalter 4 um zwei Stufen zu einem Ende betätigt wird, sowohl der Öffnungsschalter als auch der Autoschalter eingeschalten, um ein automatisches Öffnungsbefehlssignal zu dem Controller 31 auszugeben; wobei das automatische Öffnungsbefehlssignal zum Steuern der Fensterscheibe 11 ist, um eine automatische Öffnungsbewegung auszuführen, die eine Öffnungsbewegung ist, um zu einer Position bewegt zu werden, die genau vor der vollständig geöffneten Position X2 ist, selbst nachdem die Betätigung gestoppt oder freigegeben wird. Ferner werden, wenn der Betätigungsschalter 4 zu dem anderen Ende um zwei Stufen betätigt wird, sowohl der Schließschalter als auch der Autoschalter eingeschalten, um ein Autoschließbefehlssignal zu dem Controller 31 auszugeben, wobei das automatische Schließbefehlssignal zum Steuern der Fensterscheibe 11 ist, um eine automatische Schließbewegung auszuführen, die eine Schließbewegung ist, um zu einer Position bewegt zu werden, die genau vor der vollständig geschlossenen Position X1 ist, selbst nachdem die Betätigung gestoppt oder freigegeben wird.
  • Während des Erhalts des gewöhnlichen Öffnungsbefehlssignals von dem Betätigungsschalter 4 (während der Betätigungsschalter 4 betätigt wird), steuert der Controller 31 den Motor 20 über den Treiber 32 an, um die gewöhnliche Öffnungsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen. Dagegen steuert, während des Empfangs des gewöhnlichen Schließbefehlssignals von dem Betätigungsschalter 4 (während der Betätigungsschalter 4 betätigt wird), der Controller 31 den Motor 20 über den Treiber 32 an, um die gewöhnliche Schließbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen. Zusätzlich steuert, wenn das automatische Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird, der Controller 31 den Motor 20 über den Treiber 32 an, um eine automatische Öffnungsbewegung der Fensterscheibe 11 zur Position genau vor der vollständig geöffneten Position X2 zu ermöglichen. Dagegen steuert, wenn der automatische Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird, der Controller 31 den Motor 20 über den Treiber 32 an, um die automatische Schließbewegung der Fensterscheibe 11 zu der Position genau vor der vollständig geschlossenen Position X1 zu ermöglichen.
  • Der Controller 31 überwacht während der Schließbewegung der Fensterscheibe 11 (während der gewöhnlichen Schließbewegung oder automatischen Schließbewegung), ob ein Klemmen durch die Fensterscheibe 11 auftritt oder nicht. Das bedeutet, dass das Auftreten des Klemmens eine Abnahme der Bewegungsgeschwindigkeit (Aufstiegsgeschwindigkeit) der Fensterscheibe 11 und die Abnahme der Drehzahl des Motors 20 (Erweiterung des Drehzyklus) verursacht, die der Abnahme der Bewegungsgeschwindigkeit der Fensterscheibe 11 bezieht. Dadurch überwacht der Controller 31 die Abweichung der Drehzahl des Motors 20 kontinuierlich. Bei der vorliegenden Ausführungsform erfasst der Controller 31 den Start des Klemmens basierend auf der Abweichung der Drehzahl des Motors 20 (d. h. die Aufstiegsgeschwindigkeit der Fensterscheibe 11) und bestimmt anschließend das Auftreten des Klemmens (d. h. bestimmt bestätigen das Klemmen), wenn erfasst wird, dass die Drehzahl durch eine vorbestimmte Größe nach Erfassen des Starts des Einklemmens variiert.
  • Anschließend führt, wenn das Klemmen positiv bestimmt wird, der Controller 31 eine Steuerung mit der Klemmverhinderungsfunktion aus. Das bedeutet, dass der Controller 31 eine Klemmfreigabesteuerung (Öffnungsbewegungssteuerung) nach Bestimmen des Klemmens ausführt; diese Freigabesteuerung steuert den Motor 20, um sich gegenläufig zu bewegen, um einen durch die Fensterscheibe 11 geklemmten Fremdkörper freizugeben, um der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen, sich lediglich um eine vorbestimmte Größe zu öffnen. Ferner kann, wenn das Klemmen positiv bestimmt wird, der Controller 31 die Drehung des Motors 20 stoppen, um die anschließende Schließbewegung der Fensterscheibe 11 zu stoppen, um dadurch die Freigabe des durch die Fensterscheibe 11 geklemmten Fremdkörpers zu ermöglichen.
  • Ferner überwacht der Controller 31 das Auftreten oder Nicht-Auftreten des Einfangens durch die Fensterscheibe 11, wenn die Fensterscheibe 11 eine Öffnungsbewegung ausführt (gewöhnliche Öffnungsbewegung und automatische Öffnungsbewegung). Das bedeutet, dass das Auftreten des Einfangens die Abnahme der Bewegungsgeschwindigkeit (Absenken der Geschwindigkeit) der Fensterscheibe 11 und die Abnahme der Drehzahl des Motors 20 (die Erweiterung des Drehzyklus) verursacht, die sich auf die Abnahme der Bewegungsgeschwindigkeit der Fensterscheibe 11 bezieht. Dadurch überwacht der Controller 31 die Abweichung der Drehzahl des Motors 20 kontinuierlich. Der Controller 31 erfasst den Start des Einfangens basierend auf der Abweichung der Drehzahl des Motors (d. h. die Absenkgeschwindigkeit der Fensterscheibe 11) und bestimmt anschließend das Auftreten des Einfangens (d. h. bestätigende Bestimmung des Einfangens), wenn erfasst wird, dass die Drehzahl durch eine vorbestimmte Größe variiert, nachdem der Start des Einfangens erfasst wird.
  • Wenn positiv das Einfangen bestimmt wird, führt der Controller 31 einen Einfangfortschrittsstoppprozess aus, um einen zwischen der Fensterscheibe 11 und den Gurtformen 13 und 14 eingefangenen Fremdkörper freizugeben; wobei der Einfangfortschrittsstoppprozess zum Steuern der Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem Motor 20 ist, um die Bewegung des Motors 20 und die Öffnungsbewegung (Absenken) der Fensterscheibe 11 zu stoppen. Einfaches Umkehren der Bewegung des Motors 20, um die Fensterscheibe 11 beim Bestimmen des Einfangens zu erhöhen, kann ein Einklemmen zwischen der Fensterscheibe 11 und dem oberen Abschnitt des Fensterrahmens 12 verursachen. Zu diesem Zweck wird dem Fahrer bzw. Inhaber ermöglicht, das Einfangen freizugeben, wenn die Situation bestätigt wird. Das bedeutet, dass die vorliegende Ausführungsform wie folgt betrieben wird. Während Speichern eines Zustandes, bei dem ein Einfangfortschrittsstoppprozess beim Bestimmen eines ersten Auftretens eines Einfangens aktiviert wird, wird der Controller 31 derart bereitgestellt, dass er ein erneutes Auftreten (d. h. ein zweites Auftreten) eines Einfangens während einer Schließbewegung verhindert, nach dem ersten Auftreten eines Einfangens. Beim Erhalt eines Schließbewegungsbefehls (d. h. Schließbefehlssignal) von dem Betätigungsschalter 4, führt der Controller 31 die nachfolgenden Steuerungen einzeln oder in einer kombinierten Weise aus, um das erneute Auftreten eines Einfangens zu verhindern.
    • (1) Annullieren einer Klemmverhinderungsfunktion;
    • (2) Untersagen einer automatischen Schließbewegung durch den automatischen Schalter;
    • (3) Untersagen einer Einfangfreigabefunktion, um eine Öffnungsbewegung nach Erfassen eines Klemmens zu betreiben;
    • (4) Begrenzen einer Betriebszeit (d. h. Bewegungszeit) für eine Schließbewegung;
    • (5) Begrenzen einer Betriebsgröße (d. h. Bewegungsgröße oder Länge) für eine Schließbewegung.
  • Wie vorstehend erläutert, spezifiziert der Controller 31 die Öffnungs- und Schließposition der Fensterscheibe 11 basierend auf der Magnitude des Impulszählwertes.
  • Das Nachfolgende wird eine Übersicht eines Prozesses erläutern, um ein Einfangen der Vorrichtung 1 mit Bezug auf die 4A bis 4C zu bestimmen. Der Controller 31 berechnet eine Drehzahl ω des Motors 20 basierend auf von der Dreherfassungseinheit 27 empfangene Impulssignale und speichert die berechnete Drehzahl ω des Motors 20. 4A stellt einen Veränderungszustand der vorstehend berechneten Drehzahl ω dar. Die vertikale Achse von 4A entspricht einer Motordrehzahl; die horizontale Achse entspricht einer Impulszahl. 4A zeigt ein Beispiel eines Zustands, bei dem die Drehzahl ω des Motors 20 von einem mittleren Zeitpunkt abnimmt. Die Datenlinie A1 zeigt einen Zustand an, bei dem eine feste Materie eingefangen ist, um die Drehzahl ω mit einer starken Verzögerung zu verringern; die Datenlinie B1 zeigt einen Zustand an, bei dem eine weiche Materie eingefangen ist, um die Drehzahl ω mit einer kleinen Verzögerung zu verringern. Ferner entsprechen in 4B und 4C die Datenlinien A2 und A3 dem Zustand, bei dem eine harte Materie eingefangen ist; die Datenlinien B2, B3 entsprechen einer weichen eingefangen Materie.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt eine Bewegungsgeschwindigkeitsveränderungsberechnung mit einer CPU (nicht gezeigt) aus. Ein Drehzahlunterschied Δω wird basierend auf den Daten der Drehzahl ω berechnet; der Drehzahlunterschied Δω ist ein Unterschied zwischen der gegenwärtigen Drehzahl ω und der Drehzahl ω zur Zeit vor dem aktuellen Zeitpunkt um mehrere Impulsflanken. Das bedeutet, dass die Abweichung der Drehzahl ω gegenwärtig gegenüber der Drehzahl ω zur vorherigen Zeit berechnet wird. Der Drehzahlunterschied Δω entspricht der Veränderungsrate der Drehzahl (Bewegungsgeschwindigkeit) oder entspricht der Veränderung der Drehzahl von der Zeit vor der gegenwärtigen um mehrere Impulsflanken. 4B zeigt den Veränderungszustand des Drehzahlunterschieds Δω an. 4A zeigt, dass der absolute Wert des Drehzahlunterschieds Δω der Datenlinie A1 größer als der der Datenlinie B1 ist.
  • Nun bestimmt der Controller 31, der als eine Einfangserfassungssektion fungieren kann, um einen Start des Einfangens zu erfassen, ob der berechnete Drehzahlunterschied Δω eine Abweichungsbestimmungsschwelle α übersteigt. Wenn die Bestimmung die Abweichungsbestimmungsschwelle α überschreitet, bestimmt der Controller 31, dass ein Einfangen beginnt. In 4B wird der Start des Einfangens bei Punkt P1 oder Punkt P2 erfasst. Allerdings wird das Einfangen nicht zu der Zeit bestimmt, so dass der Motor 20 drehend fortfährt und die Fensterscheibe 11 kontinuierlich absenkt (Öffnungsbewegung). Die Abweichungsbestimmungsschwelle α ist in der Vorrichtung 1 derart bezeichnet, dass ein weiches Material (z. B. ein Lippenabschnitt der Gurtform) eingefangen wird, um zu bewirken, dass der resultierende Drehzahlunterschied Δω den Abweichungsbestimmungsschwellwert α überschreitet.
  • Somit bestimmt, wenn der Start des Einfangens erfasst wird, der Controller 31, ob der angesammelte Wert des Drehzahlunterschieds Δω (d. h. Veränderungswert der Drehzahl ω) seit Erfassen des Starts des Einfangens eine Einfangsbestimmungsschwelle β übersteigt. Wenn der Abweichungswert der Drehzahl ω die Einfangsbestimmungsschwelle β übersteigt, wird das Einfangen bestimmt. 4C zeigt einen Veränderungszustand des angesammelten Werts des Drehzahlunterschieds Δω an. Der Controller 31 bestimmt das Einfangen (d. h. Auftreten des Einfangens), wenn der angesammelte Wert die Einfangbestimmungsschwelle β übersteigt.
  • Wie vorstehend erläutert, bestimmt der Controller 31 das Einfangen, wenn der angesammelte Wert des Drehzahlunterschieds Δω (d. h. der Abweichungswert der Drehzahl ω) seit Erfassen des Starts eines Einfangens eine Einfangbestimmungsschwelle β übersteigt. Stattdessen kann der Controller 31 das Einfangen bestimmen, wenn der angesammelte Wert des Drehzahlunterschieds Δω für eine vorbestimmte Periode nach Erfassen des Starts des Einfangens oder des angesammelten Werts des Drehzahlgeschwindigkeitsunterschieds Δω für eine vorbestimmte Anzahl (d. h. Veränderungsrate der Drehzahl ω) die Einfangbestimmungsschwelle β übersteigt.
  • Wie vorstehend erwähnt, benennt die Vorrichtung 1 zwei Schwellen. Eine Abweichungsbestimmungsschwelle α wird für den Drehzahlunterschied Δω benannt; die andere Einfangbestimmungsschwelle β wird für die Abweichung der Drehzahl ω (d. h. gesamte Drehzahlunterschied Δω) benannt. Diese zwei Schwellen bestimmen entsprechende Bestimmungsziele, die zueinander unterschiedlich sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das tatsächliche Auftreten des Einfangens nicht durch eine Dauer oder Anzahl der Impulssignale, nachdem der Drehzahlunterschied Δω die Abweichungsbestimmungsschwelle α übersteigt, bestimmt. Das Einfangen wird basierend auf der Veränderungsgröße der Drehzahl ω bestimmt, die nach dem Drehzahlunterschied Δω die Abweichungsbestimmungsschwelle α übersteigt.
  • Dadurch wird bei der Vorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform, wenn ein Fremdkörper eingefangen wird, die Einfanglast nicht größer. Das Einfangen eines Fremdkörpers kann bestimmt werden, während keine Beschädigung zu dem eingefangenen fremden Material vorgesehen wird. Zudem übersteigt, selbst wenn ein weiches Material eingefangen wird, der Drehzahlunterschied Δω die Abweichungsbestimmungsschwelle α bei einer vergleichsweise frühen Stufe. Wenn dessen Veränderungswert danach die Einfangbestimmungsschwelle β übersteigt, wird das Einfangen bestimmt. In diesem Fall ist das eingefangene Material ein weiches Material, wie z. B. ein Lippenabschnitt der Gurtform; der Drehzahlunterschied Δω wird kein kleiner Wert (groß als ein absoluter Wert). Die Ansammlung des Drehzahlunterschieds Δω beginnt, wenn die Abweichungsbestimmungsschwelle α überschritten wird; wodurch, wenn der angesammelte Wert die Einfangsbestimmungsschwelle β übersteigt, das Einfangen sicher bestimmt werden.
  • Zudem betreibt, wenn ein eingefangenes Material mäßig hart ist, die Vorrichtung 1 ähnlich bei dem Fall, bei dem es sich bei dem eingefangenen Material um ein softes handelt. Das bedeutet, dass die Ansammlung des Drehzahlunterschieds Δω, wenn die Abweichungsbestimmungsschwelle α in einer vergleichsweise frühen Stufe überschritten wird; dadurch, wenn der angesammelte Wert die Einfangbestimmungsschwelle β übersteigt, das Einfangen sicher bestimmt werden kann. Somit kann die Vorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform das Einfangen sicher unter einer kleinen Last bestimmen, ungeachtet ob das eingefangene Material soft oder hart ist.
  • Zudem wird, wenn sich die Fensterscheibe 11 bewegt, die Drehzahl des Motors 20 durch einen Gleitwiderstand oder externe Faktoren beeinflusst, selbst ohne Auftreten des Einfangens. Ein solcher Einfluss kann den Drehzahlunterschied Δω verursachen, die Abweichungsbestimmungsdrehzahl α zu überschreiten. Selbst bei einem Fall, solange der angesammelte Wert des Drehzahlunterschieds Δω nicht die Einfangsbestimmungsschwelle β übersteigt, wird das Einfangen nicht bestimmt. Selbst wenn die Abweichungsbestimmungsschwelle α zu einem Wert für ein eingefangenes softes Material eingestellt wird, wird eine fehlerhafte Bestimmung nicht durchgeführt und vielmehr kann der Start des Einfangens sicher erfasst werden.
  • Zudem wird die Klemmbestimmung durch die Leistungsfenstervorrichtung 1 ähnlich zur Einfangbestimmung betrieben und es wird somit auf deren Erläuterung verzichtet. Bei einer Klemmbestimmung bestimmt der Controller 31, der als eine Klemmerfassungssektion fungiert, um ein Starten eines Klemmens zu erfassen, ob der berechnete Drehzahlunterschied Δω eine Abweichungsbestimmungsschwelle α' übersteigt. Wenn die Abweichungsbestimmungsschwelle α' überschritten wird, wird der Start des Klemmens bestimmt.
  • Das Nachstehende wird ein Flussdiagramm eines Einfangbestimmungsprozesses und einen Einfangfreigabeprozess durch die Steuerschaltung 3 oder den Controller 31 mit Bezug auf 5 erläutern.
  • Es wird ferner angemerkt, dass ein Flussdiagramm bei der vorliegenden Anmeldung Sektionen enthält (auch als Schritte bezeichnet), die beispielsweise als S1 repräsentiert werden. Ferner kann jede Sektion in verschiedene Sektionen aufgeteilt werden, während mehrere Sektionen in eine einzelne Sektion kombiniert werden kann. Ferner kann jede der genannten konfigurierten Sektionen als ein Modul, eine Vorrichtung oder eine Einrichtung bezeichnet werden und nicht nur (i) als eine Softwaresektion in Kombination mit einer Hardwareeinheit (z. B. Computer) erhalten werden, sondern auch (ii) als eine Hardwaresektion (z. B. integrierte Schaltung, festverdrahtete logische Schaltung), die eine Funktion einer betreffenden Vorrichtung enthält oder nicht enthält. Darüber hinaus kann die Hardwaresektion innerhalb eines Mikrocomputers sein.
  • Zunächst steuert, wenn der Controller 31 ein gewöhnliches Öffnungsbefehlssignal oder ein automatisches Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfängt, der Controller 31 den Motor 20 über den Treiber 32 an, um eine Absenkbewegung der Fensterscheibe 11 anzutreiben (S1). Anschließend aktualisiert der Controller 31 die Drehzahldaten des Motors 20 zunächst basierend auf den von der Drehzahleinheit 27 empfangenen Impulssignalen (S2). Um genau zu sein, verarbeitet der Controller 31 ein von der Drehzahlerfassungseinheit 27 empfangenes Impulssignal und erfasst eine Impulsflanke. Zu jeder Zeit, wenn die Impulsflanke erfasst wird, wird eine Impulsbreite bzw. Impulsweite (Zeitintervall) T zwischen (i) der Impulsflanke, die bei der vorherigen Zeit erfasst wird, und (ii) der Impulsflanke, die bei der gegenwärtigen Zeit erfasst wird, berechnet und nacheinander in einem Speicher gespeichert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn jedes Mal, wenn eine neue Impulsflanke erfasst wird, die Impulsbreite T in der Reihenfolge aktualisiert und die neusten vier Impulsbreiten T(0) bis T(3) gespeichert werden. Das bedeutet, dass eine neue Impulsbreite T(0) berechnet wird, wenn eine Impulsflanke erfasst wird; die vorherigen Impulsbreiten T(0) bis T(2) werden einzeln verschoben, um jeweils als die Impulsbreiten T(1) bis T(3) bezeichnet zu werden und die vorherige Impulsbreite T(3) wird gelöscht.
  • Anschließend berechnet der Controller 31 eine Drehzahl ω von dem Kehrwert von den gesamten (Pulszyklus P) Impulsbreiten T von n Impulsflanken hintereinander. Die Drehzahl w ist ein proportionaler Wert zu der tatsächlichen Drehzahl. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die (mittlere) Drehzahl ω(0) durch die Impulsbreiten T(0)–T(3) berechnet, die von der aktuellen Impulsflanke und vier vorherigen Impulsflanken erhalten werden. Anschließend wird, wenn die nachfolgende Impulsflanke erfasst wird, die Drehzahlgeschwindigkeit ω(0) aktualisiert oder durch die neuen berechneten Impulsbreiten T(0)–T(3) ersetzt. Zu dieser Zeit wird die vorherige Drehzahl ω(0) als eine Drehzahl ω(1) gespeichert. Somit werden die neuesten acht Drehzahlen ω(0) bis ω(7), die jedes Mal, wenn eine Impulsflanke erfasst wird, aktualisiert werden (bezüglich jeder vorbestimmten Bewegungsgröße oder jedes vorbestimmten Winkels) immer in dem Controller 31 gespeichert. Somit ermöglicht das Berechnen der Drehzahl ω mit mehr als einer Impulsbreite T(i) eine Verrechnung der Streuung (offsetting of dispersion) in einem Sensor, der über jede empfangene Impulssignalausgabe wacht, und (ii) eine Berechnung der Drehzahl, dessen Fehlerabweichung verschoben ist.
  • Als Nächstes berechnet der Controller 31 einen (mittleren) Drehzahlunterschied Δω (d. h. Veränderungsrate der Drehzahl) aus der Drehzahl ω(S3). Um genau zu sein, werden die Drehzahlen ω(0) bis ω(3) als die aktuellen Blockdaten bezeichnet; die Drehzahlen ω(4) bis ω(7) werden als vorherige Blockdaten bezeichnet. Die Summe der einen Blockdaten wird von der Summe der anderen Blockdaten abgezogen. Das bedeutet, dass die Drehzahldifferenz Δω durch Subtrahieren der Summe der Drehzahlen ω(0) bis ω(3) von der Summe der Drehzahlen ω(4) bis ω(7) berechnet wird und jedes Mal, wenn eine Impulsflanke erfasst wird, aktualisiert (jede vorbestimmte Bewegungsgröße oder jeder bestimmte Drehwinkel). Die Summe der berechneten Werte kann durch die Anzahl der Daten zum Erhalten der Summe geteilt werden (vier bei der vorliegenden Ausführungsform). Somit kann die Berechnung des Drehzahlunterschieds Δω mit mehr als einer Drehzahl ω die Phasendifferenz zwischen den Drehzahlen ω verschieben.
  • Anschließend fügt der Controller 31 den berechneten Drehzahlunterschied Δω basierend auf einer vorbestimmten Position der Fensterscheibe 11, die als Referenzposition dient, hinzu (S4). Jedes Mal, wenn der Drehzahlunterschied Δω berechnet wird, wird akkumuliert; wodurch der Unterschied der Drehzahl ω bezüglich der Referenzposition berechnet wird. Als Nächstes führt der Controller 31 einen Bestimmungsprozess eines Einfangstarts aus (S5). Um genau zu sein, wird, wenn der Drehzahlunterschied Δω die Abweichungsbestimmungsschwelle α in die Negativseite überschreitet, der Start des Einfangens bestimmt (oder erfasst). Wenn nicht überschritten wird, wird der Start des Einfangens nicht bestimmt. Wenn der Start des Einfangens bestimmt wird (S5: Ja), schreitet der Controller 31 zu S7 fort. Wenn der Start des Einfangens nicht bestimmt wird (S5: Nein), wird ein Anfangswert zu jedem der akkumulierten Werte des Drehzahlunterschieds Δω und der Einfangbestimmungsschwelle β eingestellt (S6). Um genau zu sein, wird der akkumulierte Wert des Drehzahlunterschieds Δω, der bei S4 berechnet wird, auf einen Standardabweichungsbetrag So der Drehzahl ω eingestellt, wobei die Einfangbestimmungsschwelle β zu einem gewöhnlichen Wert zurückkehrt, der nicht erhöht wird.
  • Anschließend wird der Abweichungsbetrag S der Drehzahl ω berechnet (S7). Um genau zu sein, zieht der Controller 31 den akkumulierten Wert des Drehzahlunterschieds Δω, der bei S4 berechnet wird, von dem Standardabweichungsbetrag So der Drehzahl ω ab, der bei S6 genau vor Bestimmen des Starts des Einfangens eingestellt wird, wodurch der Abweichungsbetrag S der Drehzahl ω (akkumulierter Wert des Drehzahlunterschieds Δω) berechnet wird nach dem Start des Einfangens. Dies ermöglicht sicher die Berechnung des Abweichungsabschnitts der Drehzahl (d. h. Einfanglast) aufgrund des Einfangens.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Abweichungsbetrag der Drehzahl ω nach dem Start des Einfangens durch Berechnen des Unterschieds des Einfangbetrags von dem Referenzwert berechnet. Es ist nicht notwendig sich darauf zu beschränken. Wenn der Start des Einfangens nicht erfasst wird, kann der akkumulierte Wert des Drehzahlunterschieds Δω initialisiert werden; wenn der Start des Einfangens erfasst wird, kann der akkumulierte Wert des Drehzahlunterschieds Δω nicht initialisiert werden. Dies ermöglicht die Akkumulation des Drehzahlunterschieds Δω lediglich nach dem Start des Einfangens, wodurch der Abweichungsbetrag der Drehzahl ω berechnet wird.
  • Als Nächstes bestimmt der Controller 31, ob der Abweichungsbetrag S der Drehzahl ω, die bei S7 berechnet wird, die Einfangbestimmungsschwelle β übersteigt (S8). Wenn bestimmt wird, dass der Abweichungsbetrag S der Drehzahl ω die Einfangbestimmungsschwelle β übersteigt (S8: Ja), wird das Ansteuern des Motors 20 gestoppt, um das Absenkantreiben (d. h. Absenkbewegung) der Fensterscheibe 11 zu stoppen (S9). Anschließend schreitet der Controller 31 zu dem Einschließfreigabemodus (S10) fort und der aktuelle Prozess endet. Dagegen endet, wenn bestimmt wird, dass der Abweichungsbetrag S der Drehzahl ω nicht die Einfangbestimmungsschwelle β übersteigt (S8: Nein), der aktuelle Prozess ohne weiter fortzuschreiten.
  • Das Nachfolgende wird ein erstes Beispiel eines Prozesses eines Einfangfreigabemodus (S10) mit Bezug auf 6 erläutern. Der aktuelle Prozess wird ausgeführt, wenn der Antrieb des Motors 20 gestoppt wird, nachdem das Einfangen oder das Auftreten des Auffangens bei S8 des Einfangbestimmungsprozesses in 5 bestimmt wird. Der Einfangfreigabemodus ist zum Verhindern eines Wiederauftretens des Einfangens aufgrund eines fehlerhaften Betriebs der Klemmverhinderungsfunktion. Der Controller 31 führt eine Verbietungssteuerung, um die automatische Schließbewegung der Fensterscheibe 11 zu untersagen, und eine Annullierungssteuerung aus, um die Klemmverhinderungsfunktion zu annullieren, wobei ein Einfangen durch gegenläufiges Antreiben der Fensterscheibe 11 freigegeben wird, falls ein Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 erhalten wird.
  • Zunächst verbietet der Controller 31 die automatische Schließbewegung, während die Klemmverhinderungsfunktion annulliert wird (S21). Hierbei startet S21 (i) eine Uhr, die eine vorbestimmte Zeit t1 zählt, und (ii) einen vorbestimmten Abstand L1 misst, um eine Dauer, während der der Controller 31 (i) den annullierten Zustand der Klemmverhinderungsfunktion und (ii) den Untersagungs- bzw. Verbietungszustand der automatischen Schließbewegung fortsetzt, zu begrenzen. Die vorbestimmte Zeit t1 wird vorher in einem Zeitgeber (nicht gezeigt) benannt; der vorbestimmte Abstand L1 wird entsprechend eines Impulszählwerts vorher benannt und in einem Speicher, wie z. B. ROM gespeichert. Wenn S31 ausgeführt wird, ermöglicht der Controller 31 dem Zeitgeber, die Uhr jedes Mal zu zählen (clock counting) beginnt während dem Starten des Messens eines Anstiegsabstands der Fensterscheibe 11 durch Inkrementieren oder Dekrementieren des Impulszählwerts, wenn ein Impulssignal empfangen wird.
  • Anschließend wird bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 durch Bestimmen eingeschaltet wird, ob ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird (S22). Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 nicht eingeschalten wird (S22: Nein), wird erneut bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschalten wird (S22). Das bedeutet, dass S22 wiederholt wird bis ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird.
  • Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschalten wird (S22: Ja), wird der Motor 22 über den Treiber 32 angesteuert, um eine Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen (S23). Die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 ermöglicht die Freigabe des Empfangens des Fremdkörpers. Anschließend wird bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 ausgeschalten wird durch bestimmen, ob ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 gestoppt wird (S24). Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 nicht ausgeschalten wird (S24: Nein), wird bestimmt, dass der Betätigungsschalter 4 immer noch eingeschalten ist, wodurch der Motor 20 andauernd über den Treiber 32 angesteuert wird, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen (S23). Das bedeutet, dass S23 und S24 wiederholt werden, bis erfasst wird, dass das gewöhnliche Schließbefehlssignal bei S24 gestoppt wird. Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 ausgeschalten wird (S24: Ja), wird bestimmt, dass der Inhaber das Einfangen des Fremdkörpers durch die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 freigeben kann. Dadurch wird das Ansteuern des Motors 20 über den Treiber 32 gestoppt, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu stoppen (S25); anschließend kehrt der Controller 31 zu dem Einfangbestimmungsprozess in 5 zurück. Zudem kann bestimmt werden, dass die vorbestimmte Zeit t1 verstreicht wenn S21 ausgeführt wird, oder dass der Anstiegsabstand der Fensterscheibe 11 den vorbestimmten Abstand L1 aufgrund der Taktzählung bzw. Uhrzählung oder Messen des Anstiegsabstands, das bei S21 startet, erreicht. Bei einem solchen Fall gibt der Controller 31 den annullierten Zustand der Klemmverhinderungsfunktion und den Verbietungszustand der automatischen Schließbewegung der Fensterscheibe 11 frei.
  • Bei dem Prozess des Einfangfreigabemodus (S10) kann der Controller 31 ein zweites Beispiel des Prozesses in 7 ausführen, anstatt den Prozess in 6. Der vorliegende Prozess in 7 wird ausgeführt, wenn das Ansteuern des Motors 20 gestoppt wird nachdem das Einfangen oder das Auftreten des Einfangens bei S8 des Einfangbestimmungsprozesses in 5 bestimmt wird. Ähnlich ist der Einfangfreigabemodus zum Verhindern des Widerauftretens des Einfangens auf Grund eines fehlerhaften Betriebs der Klemmverhinderungsfunktion. Der Controller 31 führt eine Untersagungs- bzw. Verbietungssteuerung, um die automatische Schließbewegung der Fensterscheibe 11 zu verbieten bzw. untersagen, und eine Untersagungs- bzw. Verbietungssteuerung aus, um einen Klemmfreigabebetrieb (d. h. Öffnungsbewegung), der der Erfassung eines Klemmens folgt, untersagt bzw. verbietet, wobei das Einfangen durch gegenläufiges Antreiben der Fensterscheibe 11 freigegeben wird, falls ein Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird.
  • Zunächst verbietet der Controller 31 die automatische Schließbewegung, während der Klemmfreigabebetrieb (Öffnungsbewegung) nach Erfassen des Klemmens verboten wird (S31). Hierbei startet S31 die Uhr, die eine vorbestimmte Zeit t2 zählt, und Messen eines vorbestimmten Abstands L2, um eine Dauer zu begrenzen, während der der Controller 31 den Untersagungs- bzw. Verbietungszustand von (i) der automatischen Schließbewegung (ii) des Klemmfreigabebetriebs (Öffnungsbewegung) nach Erfassen des Klemmens fortfährt. Die vorbestimmte Zeit t2 wird zuvor in einem Zeitgeber (nicht gezeigt) benannt; der vorbestimmte Abstand L2 wird zuvor entsprechend eines Impulszeitwerts benannt und in einem Speicher, wie z. B. einem ROM gespeichert. Wenn S31 ausgeführt wird, ermöglicht der Controller 31 dem Zeitgeber, dass die Uhr jedes Mal zu zählen beginnt, während dem Messen eines Anstiegsabstands der Fensterscheibe 11 durch Inkrementieren oder Dekrementieren des Impulszeitwerts gemessen wird, wenn ein Impulssignal empfangen wird. Anschließend wird bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschaltet ist, durch Bestimmen, ob ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird (S32). Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 nicht eingeschalten ist (S32: Nein), wird erneut bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschaltet ist (S32). Das bedeutet, dass S32 wiederholt wird, bis ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird.
  • Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschalten wird (S32: Ja), wird der Motor 20 über den Treiber 32 angesteuert, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen (S33). Die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 ermöglicht die Freigabe des Einfangens des Fremdkörpers. Anschließend wird bestimmt, ob ein Klemmen auftrat und ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 ausgeschalten ist (S34). Hierbei wird, wenn der Drehzahlunterschied Δω die Abweichungsbestimmungsschwelle α7 zur Negativseite überschreitet, der Start des Klemmens bestimmt. Wenn nicht überschritten wird, wird der Start des Klemmens nicht bestimmt.
  • Wenn kein Klemmen auftritt und der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 nicht ausgeschalten wird (S34: Nein), wird der Motor 20 andauernd über den Treiber 32 angesteuert, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen (S33). Das bedeutet, dass S33 und S34 wiederholt werden, bis erfasst wird, dass ein Klemmen auftritt oder dass das gewöhnliche Schließbefehlssignal bei S34 gestoppt wird. Wenn das Klemmen auftritt oder der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 ausgeschalten wird (S34: Ja), bestimmt der Controller 31 folgendes. Das Auftreten des Klemmens kann veranlassen, dass ein weiterer Fremdkörper zwischen der Fensterscheibe 11 und dem Fensterrahmen 12 eingeklemmt wird, um einen zweiten Vorfall oder Besonderheit darzustellen, falls die Schließbewegung fortgesetzt wird; anderenfalls gibt der Fahrer bzw. Inhaber das Klemmen eines Fremdkörpers durch Ansteigen der Fensterscheibe 11 frei. Dadurch wird das Ansteuern des Motors 20 über den Treiber 32 gestoppt, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu stoppen (S35); anschließend kehrt der Controller 31 zu dem Einfangbestimmungsprozess in 5 zurück. Zudem kann bestimmt werden, dass die vorbestimmte Zeit t2 verstreicht, da S31 ausgeführt wird oder der Anstiegsabstand der Fensterscheibe 11 den vorbestimmten Abstand L2 aufgrund der Uhrzählung (clock counting) oder dem Messen des Anstiegsabstands erreicht, der bei S31 startet. Bei einem solchen Fall gibt der Controller 31 den Untersagungs- bzw. Verbietungszustand der automatischen Schließbewegung und den Untersagungs- bzw. Verbietungszustand des Klemmfreigabebetriebs (Öffnungsbewegung) nach Erfassen des Klemmens frei.
  • Bei dem Prozess des Einfangfreigabemodus (S10) kann der Controller 31 ein drittes Beispiel des Prozesses in 8 ausführen, anstatt den Prozess in 6. Der vorliegende Prozess in 8 wird ausgeführt, wenn das Ansteuern des Motors 20 gestoppt wird nachdem das Einfangen oder das Auftreten des Einfangens bei S8 des Einfangbestimmungsprozesses in 5 bestimmt wird. Ähnlich ist der Einfangfreigabemodus in 8 zum Verhindern eines Wiederauftretens eines Einfangens aufgrund eines fehlerhaften Betriebs der Klemmverhinderungsfunktion. Der Controller 31 führt eine Begrenzungssteuerung, um eine Bewegungsgröße der Schließbewegung der Fensterscheibe 11 zu begrenzen, und eine Annullierungssteuerung aus, um die Klemmverhinderungsfunktion zu annullieren, wobei ein Einfangen durch gegenläufiges Antreiben der Fensterscheibe 11 freigegeben wird, falls ein Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird.
  • Zunächst führt der Controller 31 einen Begrenzungsprozess aus, um eine Bewegungsgröße der Schließbewegung zu begrenzen (d. h. Schließbewegungsgröße) während die Klemmverhinderungsfunktion annulliert wird (S41). Der Begrenzungsprozess der Schließbewegungsgröße bezeichnet eine vorbestimmte Zeit t zu einem Timer bzw. Zeitgeber (nicht gezeigt); die vorbestimmte Zeit t entspricht der Schließbewegungsgröße durch gegenläufiges Ansteuern des Motors 20 zur Zeit des Erfassens eines Einfangens. Die bestimmte Zeit t ist in einen Speicher, wie z. B. einem ROM, gespeichert. Hierbei startet S41 die Uhrzählung einer vorbestimmten Zeit t3 und Messen eines vorbestimmten Abstands L3, um eine Dauer zu begrenzen, während der der Controller 31 den Annullierungszustand der Klemmverhinderungsfunktion und den Begrenzungszustand der Schließbewegungsgröße fortfährt bzw. fortsetzt. Die vorbestimmte Zeit t3 ist zuvor in einem Zeitgeber (nicht gezeigt) benannt; der vorbestimmte Abstand L3 ist zuvor entsprechend eines Impulszählwerts benannt und ist in einem Speicher, wie z. B. einem ROM, gespeichert. Wenn S41 ausgeführt wird, ermöglicht der Controller 31 dem Zeitgeber, das Uhr jedes Mal zu zählen beginnen, während das Messen eines Anstiegsabstands der Fensterscheibe 11 durch Inkrementierung oder Dekrementierung des Impulszählwerts startet, wenn ein Impulssignal empfangen wird. Anschließend wird bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 durch Bestimmen eingeschaltet wird, ob ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird (S42). Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 nicht eingeschaltet wird (S42: Nein), wird erneut bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschaltet ist (S42). Das bedeutet, dass S42 wiederholt wird bis ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird.
  • Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschaltet wird (S42: Ja), startet der Controller 31 das Zählen der Uhr des Zeitgebers und anschließend wird der Motor 20 über dem Treiber 32 angesteuert, um eine Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen (S43). Die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 ermöglicht die Freigabe des Einfangens des Fremdkörpers. Anschließend wird bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 ausgeschaltet wird oder ob die vorbestimmte Zeit t basierend auf dem gezählten Wert des Zeitgebers verstrichen ist (S44).
  • Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 nicht ausgeschaltet wird und die vorbestimmte Zeit t nicht verstreicht (S44: Nein), wird bestimmt, dass der Betätigungsschalter 4 immer noch eingeschaltet ist; wodurch der Motor 20 über den Treiber 32 andauernd angesteuert wird, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen (S43). Das bedeutet, dass S43 und S44 wiederholt werden, bis erfasst wird, dass der Schließschalter ausgeschaltet wird oder dass die vorbestimmte Zeit t bei S44 verstreicht. Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 ausgeschaltet wird oder die vorbestimmte Zeit t verstreicht (S44: Ja), bestimmt der Controller 31, dass der Inhaber das Einfangen des Fremdkörpers durch Ansteigen der Fensterscheibe 11 freigibt oder dass die Fensterscheibe 11 für eine ausreichende Zeitperiode ansteigt, um das Einfangen des Fremdkörpers freizugeben. Dadurch wird das Ansteuern des Motors 20 über den Treiber 32 gestoppt, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu stoppen (S45); anschließend kehrt der Controller 31 wieder zu dem Einfangbestimmungsprozess in 5 zurück. Zudem kann bestimmt werden, dass die vorbestimmte Zeit t3 verstreicht, da S41 ausgeführt wird oder der Anstiegsabstand der Fensterscheibe 11 den vorbestimmten Abstand L3 erreicht aufgrund des Zählens der Uhr oder des Messens des Anstiegsabstands, der bei S41 startet. Bei einem solchen Fall gibt der Controller den Annullierungszustand der Klemmverhinderungsfunktion und den Begrenzungszustand der Schließbewegungsgröße frei.
  • Bei dem Prozess des Einfangfreigabemodus (S10) kann der Controller 31 ein viertes Beispiel des Prozesses in 9 ausführen, anstatt den Prozess in 6. Der vorliegende Prozess in 9 wird ausgeführt, wenn das Ansteuern des Motors 20 gestoppt wird, nachdem das Einfangen oder das Auftreten des Auffangens bei S8 des Einfangbestimmungsprozesses in 5 bestimmt wird. Ähnlich ist der Einfangfreigabemodus zum Verhindern des Wiederauftretens des Einfangens aufgrund eines fehlerhaften Betriebs der Klemmverhinderungsfunktion. Der Controller 31 führt eine Begrenzungssteuerung, um eine Bewegungsgröße der Schließbewegung (d. h. Schließbewegungsgröße) der Fensterscheibe 11 zu begrenzen, und eine Verbietungssteuerung aus, um den Klemmfreigabebetrieb (Öffnungsbewegung) zu verbieten, nach Erfassen eines Klemmen während das Einfangen beim Erhalt eines Schließbefehlsignals von dem Betätigungsschalter 4 durch gegenläufige Bewegung der Fensterscheibe 11 freigegeben wird.
  • Zunächst verbietet der Controller 31 den Begrenzungsprozess der Schließbewegungsgröße, während der Klemmfreigabebetrieb (Öffnungsbewegung) nach Erfassen des Klemmens (S51) freigegeben wird. Der Begrenzungsprozess der Schließbewegungsgröße benennt einen vorbenannten Abstand L, der einen Impulszählwert als Schließbewegungsgröße durch gegenläufiges Ansteuern des Motors zur Zeit des Erfassens eines Einfangens entspricht. Der benannte Wert wird zuvor in einem Speicher, wie z. B. einem ROM, gespeichert. Hierbei startet S51 das Zählen der Uhr einer vorbestimmten Zeit t4 und das Messen eines vorbestimmten Abstands L4, um eine Dauer zu begrenzen, während der der Controller 31 den Begrenzungszustand der Schließbewegungsgröße und dem Verbietungszustand des Klemmfreigabebetriebs (Öffnungsbewegung) fortsetzt nach dem Erfassen des Einklemmens. Die vorbestimmte Zeit t4 wird zuvor in einem Zeitgeben (nicht gezeigt) benannt; der vorbestimmte Abstand L4 wird zuvor entsprechend eines Impulszählwerts benannt und ist in einem Speicher, wie z. B. einem ROM, gespeichert. Wenn S51 ausgeführt wird, ermöglicht der Controller 31 dem Zeitgeber, dass die Uhr jedes Mal zu zählen beginnt, während das Messen eines Anstiegsabstands der Fensterscheibe 11 durch Inkrementierung oder Dekrementierung des Impulszählwerts begonnen wird, wenn ein Impulssignal empfangen wird. Anschließend wird bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 durch Bestimmung eingeschaltet wird, ob ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird (S52). Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 nicht eingeschaltet wird (S52: Nein), wird erneut bestimmt, ob der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschaltet ist (S52). Das bedeutet, dass S52 wiederholt wird, bis ein gewöhnliches Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter 4 empfangen wird.
  • Wenn der Schließschalter des Betätigungsschalters 4 eingeschaltet wird (S52: Ja), wird der Motor 20 über den Treiber 32 angesteuert, um eine Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen (S53). Bei der Anstiegsbewegung wird jedes Mal, wenn ein Impulssignal erhalten wird, der Impulszählwert inkrementiert oder dekrementiert, wobei der Anstiegsabstand der Fensterscheibe 11 wird gemessen. Die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 ermöglicht die Freigabe des Einfangens des Fremdkörpers. Anschließend wird bestimmt, ob ein Klemmen auftritt und ob der vorbestimmte Abstand L überschritten wird (S54). Hierbei wird, wenn der Drehzahlunterschied Δω die Abweichungsbestimmungsschwelle α7 zur Negativseite überschreitet, der Start des Einklemmens bestimmt. Wenn nicht überschritten wird, wird der Start des Klemmens nicht bestimmt. Zudem wird, wenn der inkrementierte oder dekrementierte Impulszählwert während der Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 den vorbestimmten Abstand L erreicht, bestimmt, dass die Fensterscheibe 11 um einen vorbestimmten Abstand L ansteigt.
  • Wenn kein Klemmen auftritt und die Fensterscheibe 11 nicht um den vorbestimmten Abstand L ansteigt (S54: Nein), wird der Motor 20 andauern über den Treiber 32 angesteuert, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 zu ermöglichen (S53). Das bedeutet, dass S53 und S54 wiederholt werden, bis das Erfassen des Auftretens des Klemmens oder das Ansteigen des vorbestimmten Abstands L bei S54 erfasst wird. Wenn ein Klemmen auftritt oder die Fensterscheibe 11 um den bzw. bis zu dem vorbestimmten Abstand L ansteigt (S54: Ja), bestimmt der Controller wie folgt: das Auftreten des Klemmens kann einen weiteren zwischen der Fensterscheibe 11 und dem Fensterrahmen 12 geklemmten Fremdkörper verursachen, um einen zweiten Vorfall oder Besonderheit darzustellen, falls die Schließbewegung fortgesetzt wird; anderenfalls steigt die Fensterscheibe 11 um einen ausreichenden Abstand an, um das Einfangen des Fremdkörpers freizugeben. Dadurch wird das Ansteuern des Motors 20 über den Treiber 32 gestoppt, um die Anstiegsbewegung der Fensterscheibe 11 abzustoppen (S55); anschließend kehrt der Controller 31 wieder zu dem Einfangbestimmungsprozess in 5 zurück. Zudem kann bestimmt werden, dass die vorbestimmte Zeit t4 verstreicht, da S51 ausgeführt wird oder der Anstiegsabstand der Fensterscheibe 11 den vorbestimmten Abstand L4 aufgrund des Zählen der Uhr oder des Messens des Anstiegsabstands erreicht, der bei S51 gestartet wird. Der Controller 31 gibt den Begrenzungszustand der Schließbewegungsgröße und den Verbietungszustand des Klemmfreigabebetriebs (Öffnungsbewegung) nach Erfassen des Klemmens frei.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform werden die Abweichungsbestimmungsschwelle α und die Einfangbestimmungsschwelle β bei dem gleichen Wert beibehalten, ungeachtet der Position der Fensterscheibe 11. Es ist nicht notwendig sich darauf zu beschränken. Jene Schwellen können in Abhängigkeit der Position der Fensterscheibe verändert werden. Ferner werden bei der vorstehenden Ausführungsform das Einfangen und das Klemmen durch die Veränderung der Drehzahl ω des Motors 20 erfasst, die basierend auf von der Dreherfassungseinrichtung 27 empfangenen Impulssignal (Betriebszustandserfassungssignal) berechnet wird. Alternativ kann ein solcher Betriebszustand, ob die Fensterscheibe 11 einen Fremdkörper kontaktiert, basierend auf dem Stromwert, der in die Wicklung des Motors 20 fließt, sowie basierend auf der Änderung der Geschwindigkeit der Fensterscheibe 11 oder der Veränderung der Drehzahl ω des Motors 20 erfassbar sein. Beispielsweise gibt das Auftreten des Klemmens eine Last auf den Motor 20, erhöht den elektrischen Strom bei dem Motor 20 und verringert die Spannung des Motors 20. Der Controller 31 kann ermitteln, ob eine Veränderung des elektrischen Stroms einen Schwellenwert überschreitet, und kann ermitteln, wenn dieser überschritten wird, ob die Abweichung der elektrischen Leistung einen Schwellenwert überschreitet; wodurch das Klemmen erfasst werden kann. In diesem Fall kann der Stromwert oder Spannungswert, die von dem Controller 31 ausgegeben werden, einen Betriebszustandserfassungssignal ansprechen. Zudem erläutert die vorstehende Ausführungsform die Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement als Fahrzeugleistungsfenstervorrichtung 1. Es ist nicht notwendig sich darauf zu beschränken. Die Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement kann in eine weitere Vorrichtung eingesetzt werden, um eine Öffnungs-/Schließbewegung eines Öffnungs-/Schließelements anzutreiben, wie z. B. einer Schiebedach-Öffnungs/Schließ-Vorrichtung oder einer Schiebetür-Öffnungs/Schließ-Vorrichtung.
  • Während die hierin beschriebenen Aspekte der Offenbarung bei der vorstehenden Kurzfassung der Erfindung vorgetragen worden sind, können weitere optionale Aspekte davon wie folgt dargestellt werden.
  • Gemäß einem optionalen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen Klemmverhinderungsbetrieb enthalten, der das gegenläufig anzutreibende Öffnungs-/Schließelement durch gegenläufiges Betreiben des Antriebsmotors steuert, wenn die Klemmerfassungssektion ein Klemmen eines Fremdkörpers mit dem Öffnungs-/Schließelement erfasst.
  • Zur Zeit der Freigabe des Einfangens kann die Klemmverhinderungsfunktion wegen der Lastveränderung durch den Fremdkörper nicht funktionieren, der eingefangen wurde. Die vorstehende Konfiguration hilft dem Fremdkörper, der eingefangen wurde, vom erneuten Einfangen, zu hindern, wenn die Klemmverhinderungsfunktion nicht funktioniert.
  • Gemäß einem optionalen Aspekt kann der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen kontinuierlichen Antriebsbetrieb des Öffnungs-/Schließelements zur Schließrichtung enthalten. Diese Konfiguration hindert das Öffnungs-/Schließelement vom automatischen Fortsetzen einer Schließbewegung ohne Rücksicht auf die Situation des Einfangens. Dies ermöglicht einem Fahrer bzw. Inhaber die Freigabe des Einfangens unter Verwendung einer Schließbewegung zu Steuern, wenn die Situation des Einfangens bestätigt wird.
  • Gemäß einem optionalen Aspekt kann der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen Klemmfreigabebetrieb enthalten, um das Öffnungs-/Schließelement, das in Schließrichtung angetrieben wurde, zur Öffnungsrichtung anzutreiben.
  • Zur Zeit der Freigabe des Einfangens kann ein Klemmen aufgrund der Lastveränderung durch den Fremdkörper, der eingefangen wurde, fehlerhaft bestimmt werden. Die vorstehende Konfiguration hilft dem Fremdkörper, der eingefangen wurde nach erneutem Einfangen, zu hindern, wenn ein Klemmfreigabebetrieb aktiviert wird, das der fehlerhaften Bestimmung des Klemmens folgt.
  • Gemäß einem optionalen Aspekt kann der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen Antriebsbetrieb des Öffnungs-/Schließelements zur Schließrichtung für eine Zeit enthalten, die eine vorbestimmte Betriebszeit übersteigt.
  • Diese Konfiguration verhindert das Öffnungs-/Schließelement vom automatischen Fortsetzen einer Schließbewegung ohne Rücksicht auf die Situation des Einfangens. Dies ermöglicht einem Inhaber, die Freigabe eines Einfangs unter Verwendung einer Schließbewegung zu steuern, während die Situation des Einfangens bestätigt wird.
  • Gemäß einem optionalen Aspekt kann der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen Antriebsbetrieb des Öffnungs-/Schließelements in Schließrichtung durch einen vorbestimmten Abstand, der einen vorbestimmten Bewegungsabstand überschreitet, enthalten.
  • Diese Konfiguration hindert das Öffnungs-/Schließelement vom automatischen Fortsetzen einer Schließbewegung ohne Rücksicht auf die Situation des Einfangens. Dies ermöglicht einem Inhaber die Freigabe des Einfangs unter Verwendung einer Schließbewegung zu steuern, während die Situation des Einfangens bestätigt wird.
  • Gemäß einem optionalen Aspekt kann der vorbestimmte Betrieb begrenzt werden bis eine vorbestimmte Zeit verstreicht oder bis sich das Öffnungs-/Schließelement um einen vorbestimmten Abstand bewegt.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration wird die Klemmverhinderungsfunktion, nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist oder sich das Öffnungs-/Schließelement um den vorbestimmten Abstand bewegt, wieder hergestellt. Dies ermöglicht, die Erfassung eines Klemmens, das erneut auftritt, nach Freigabe des Einfangens.
  • Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf deren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, soll weiter erkannt werden, dass die Offenbarung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung beabsichtigt, verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abzudecken. Zudem sind, während verschiedene Kombinationen und Konfigurationen bevorzugt sind, andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder lediglich ein einzelnes Element enthalten, auch innerhalb des Gedankens und Umfangs der vorliegenden Offenbarung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (8)

  1. Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement (1), das ein Öffnungs-/Schließelement (11) enthält und eine Funktion aufweist, um einen in dem Öffnungs-/Schließelement geklemmten Fremdkörpers freizugeben, wobei die Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement aufweist: einen Antriebsmotor (20), der das Öffnungs-/Schließelement in eine Öffnungsrichtung oder eine Schließrichtung antreibt; eine Steuerschaltung (3), die den Betrieb des Antriebsmotors steuert; einen Betätigungsschalter (4), der ein Öffnungsbefehlssignal oder ein Schließbefehlssignal zu der Steuerschaltung ausgibt, wobei das Öffnungsbefehlssignal einen Antrieb des Öffnungs-/Schließelements in die Öffnungsrichtung anzeigt, wobei das Schließbefehlssignal einen Antrieb des Öffnungs-/Schließelements in die Schließrichtung anzeigt, wobei das Öffnungs-/Schließelement entweder (i) lediglich angetrieben wird, während der Betätigungsschalter betätigt wird, oder (ii) kontinuierlich angetrieben wird, wenn der Betätigungsschalter in eine spezifizierte Position betätigt wird, ungeachtet ob der Betätigungsschalter, der zu der spezifizierten Position betätigt wurde, anschließend freigegeben wird; eine Betriebszustandserfassungssektion (3, 27), die ein Betriebszustandserfassungssignal entsprechend eines Betriebszustands des Öffnungs-/Schließelements ausgibt, das zu der Öffnungsrichtung oder der Schließrichtung durch den Antriebsmotor angetrieben wird; eine Einfangerfassungssektion (31), die eine Einfangerfassung ausführt, um ein Einfangen eines Fremdkörpers in dem Öffnungs-/Schließelement basierend auf dem Betriebszustandserfassungssignal zu erfassen; und eine Klemmerfassungssektion (31), die eine Klemmerfassung ausführt, um ein Klemmen eines Fremdkörpers in dem Öffnungs-/Schließelement basierend auf dem Betriebszustandserfassungssignal zu erfassen, wobei die Steuerschaltung ferner konfiguriert ist, um eine elektrische Leistung zu dem Antriebsmotor zu begrenzen, um einen Fortschritt eines Einfangens eines Fremdkörpers in dem Öffnungs-/Schließelement zu stoppen, wenn die Einfangerfassungssektion das Einfangen unter einer Öffnungsbewegung des Öffnungs-/Schließelements zur Öffnungsrichtung erfasst, wobei die Öffnungsbewegung basierend auf dem Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter gestartet wurde, und um anschließend die elektrische Leistung zu dem Antriebsmotor zuzuführen, um das Öffnungs-/Schließelement in die Schließrichtung unter einem Begrenzungszustand zu anzutreiben, wenn das Schließbefehlssignal von dem Betätigungsschalter erhalten wird, nachdem die Zufuhr der elektrischen Leistung begrenzt wird, wobei der Begrenzungszustand einen vorbestimmten Betrieb begrenzt.
  2. Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement nach Anspruch 1, wobei der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen Klemmverhinderungsbetrieb enthält, der das gegenläufig anzutreibende Öffnungs-/Schließelement durch gegenläufige Bedienung des Antriebsmotors antreibt, wenn die Klemmerfassungssektion ein Klemmen eines Fremdkörpers in dem Öffnungs-/Schließelement erfasst.
  3. Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen kontinuierlichen Antriebsbetrieb des Öffnungs-/Schließelements zu der Schließrichtung enthält.
  4. Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen Klemmfreigabebetrieb enthält, um das Öffnungs-/Schließelement, das zur Schließrichtung angetrieben wurde, in Öffnungsrichtung anzutreiben.
  5. Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen Antriebsbetrieb des Öffnungs-/Schließelements in die Schließrichtung für eine eine vorbestimmte Betriebszeit überschreitende Zeit enthält.
  6. Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der begrenzte vorbestimmte Betrieb einen Antriebsbetrieb des Öffnungs-/Schließelements zu der Schließrichtung durch einen einen vorbestimmten Bewegungsabstand übersteigenden Abstand enthält.
  7. Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der vorbestimmte Betrieb begrenzt wird bis eine vorbestimmte Zeit verstreicht oder sich Öffnungs-/Schließelement um einen vorbestimmten Abstand bewegt.
  8. Verfahren zum Steuern eines Öffnungs-/Schließelements (11) durch eine Steuerschaltung (3) einer Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement (1) mit einer Funktion, um einen in das Öffnungs-/Schließelement geklemmten Fremdkörper freizugeben, wobei die Steuervorrichtung für ein Öffnungs-/Schließelement enthält: einen Antriebsmotor (20), der durch die Steuerschaltung gesteuert wird, um das Öffnungs-/Schließelement in eine Öffnungsrichtung oder eine Schließrichtung anzutreiben; einen Betätigungsschalter (4), der ein Öffnungsbefehlssignal oder ein Schließbefehlssignal zu der Steuerschaltung ausgibt, wobei das Öffnungsbefehlssignal einen Antrieb des Öffnungs-/Schließelements in die Öffnungsrichtung anzeigt, wobei das Schließbefehlssignal einen Antrieb des Öffnungs-/Schließelements in Schließrichtung anzeigt, wobei das Öffnungs-/Schließelement entweder (i) lediglich angetrieben wird, während der Betätigungsschalter betätigt wird, oder (ii) kontinuierlich angetrieben wird, wenn der Betätigungsschalter in eine spezifizierte Position betätigt wird, ungeachtet ob der Betätigungsschalter, der zur spezifizierten Position betätigt wurde, anschließend freigegeben wird; eine Betriebszustandserfassungssektion (3, 27), die ein Betriebszustandserfassungssignal entsprechend eines Betriebszustands des Öffnungs-/Schließelements ausgibt, das in die Öffnungsrichtung oder die Schließrichtung durch den Antriebsmotor angetrieben wird; eine Einfangerfassungssektion (31), die eine Einfangerfassung ausführt, um ein Einfangen eines Fremdkörpers in dem Öffnungs-/Schließelement basierend auf dem Betriebszustandserfassungssignal zu erfassen; und eine Klemmerfassungssektion (31), die eine Klemmerfassung ausführt, um ein Klemmen eines Fremdkörpers in dem Öffnungs-/Schließelement basierend auf den Betriebszustandserfassungssignal zu erfassen, wobei das Verfahren durch die Steuerschaltung aufweist: Begrenzen der Zufuhr einer elektrischen Leistung zu dem Antriebsmotor, um einen Fortschritt eines Einfangens eines Fremdkörpers in dem Öffnungs-/Schließelement zu stoppen, wenn die Einfangerfassungssektion das Einfangen unter einer Öffnungsbewegung des Öffnungs-/Schließelements in die Öffnungsrichtung erfasst, wobei die Öffnungsbewegung basierend auf dem Öffnungsbefehlssignal von dem Betätigungsschalter gestartet wurde; und Zufuhr der elektrischen Leistung zu dem Antriebsmotor, um das Öffnungs-/Schließelement in die Schließrichtung unter einem Begrenzungszustand anzutreiben, wenn das Schließebefehlssignal von dem Betätigungsschalter empfangen wird, nachdem die Zufuhr der elektrischen Leistung begrenzt wird, wobei der Begrenzungszustand einen vorbestimmten Betrieb begrenzt.
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