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DE102013019392A1 - Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn - Google Patents

Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn Download PDF

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DE102013019392A1
DE102013019392A1 DE201310019392 DE102013019392A DE102013019392A1 DE 102013019392 A1 DE102013019392 A1 DE 102013019392A1 DE 201310019392 DE201310019392 DE 201310019392 DE 102013019392 A DE102013019392 A DE 102013019392A DE 102013019392 A1 DE102013019392 A1 DE 102013019392A1
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DE
Germany
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knitting
yarn
knitting yarn
stitch
thread guide
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Withdrawn
Application number
DE201310019392
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English (en)
Inventor
Yuuki Matsumoto
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Shima Seiki Mfg Ltd
Original Assignee
Shima Seiki Mfg Ltd
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Application filed by Shima Seiki Mfg Ltd filed Critical Shima Seiki Mfg Ltd
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Abstract

Es wird ein Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn angegeben, das eine ausreichende Wirkung einer Auftrenn-Vermeidung mittels einer einfachen Maßnahme bietet. Mitten während des Strickens eines Gestricks wird ein redundantes Strickgarnende 41 verarbeitet, das auftritt, wenn zwischen einem ersten Strickgarn 40, das von einem ersten Fadenführer 4 zugeführt wird, und einem zweiten Strickgarn 60, das von einem zweiten Fadenführer 6 zugeführt wird, gewechselt wird. Das Umhängen der durch das zweite Strickgarn 60 gebildeten Masche zurück und das Bewegen des ersten Fadenführers 40 und des zweiten Fadenführers 60 werden derart durchgeführt, dass sich das redundante Strickgarnende 41 in der Nähe des ersten Fadenführers 4 und ein übergeführtes Garn, das mit einem Basis-Gestrickteil von dem zweiten Fadenführer 6 des zweiten Strickgarns 60 verbunden ist, nicht verfangen, wobei das redundante Strickgarnende 41 einen Platinen-Henkel 61, der durch die zurück umgehängte Masche und die dazu benachbarte und nicht zurück umgehängte Masche gebildet wird, kreuzt und an diesem fixiert ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn für die Verarbeitung eines redundanten Strickgarnendes, das auftritt, wenn das Strickgarn mitten während des Strickens eines Gestricks beim Stricken des Gestricks unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gewechselt wird.
  • [Hintergrund der Erfindung]
  • Bei einem Gestrick mit einem Randmuster, Einlegemuster oder ähnlichem wird das Strickgarn mitten während des Strickens des Gestricks gewechselt. Der Teil, wo das Strickgarn gewechselt wird, umfasst einen Garnausgangsteil, wo das Strickgarn aus einem mit dem Strickgarn vor dem Wechsel gestrickten Gestrickteil gezogen wird, und einen Garneingangsteil, wo das Strickgarn nach dem Wechsel in den mit dem Strickgarn vor dem Wechsel gestrickten Gestrickteil eingeführt wird, wobei eine Auftrennung des Strickgarns an dem Garneingangsteil und Garnausgangsteil verhindert werden muss. Der Anmelder der vorliegenden Anmeldung schlägt ein Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn vor, in dem die Flachstrickmaschine einen Auftrenn-Vermeidungsprozess durchführt (siehe z. B. das Patentdokument 1).
  • Das Patentdokument 1 gibt die Durchführung eines Kettelns mittels eines Fangstrickens in einer Richtung von einem seitlichen Ende des Gestricks zu einer Innenseite des Gestricks während des Wechselns (Garneingang und Garnausgang) des Strickgarns an.
  • [Druckschriften zum Stand der Technik]
  • [Patentdokument]
    • [Patentdokument 1] JP 3839496 B1
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Die Technik des Patentdokuments 1 führt den Auftrenn-Vermeidungsprozess effizient mittels einer einfachen Maßnahme aus, wobei die Auftrenn-Vermeidung jedoch unter Umständen in Abhängigkeit von dem Typ (Material, Dicke oder ähnlichem) des Strickgarns unzureichend ist und das Strickgarn aufgetrennt werden kann oder der Garneingangsteil und der Garnausgangsteil von einem Gestrickteil zu einem anderen Gestrickteil, die jeweils vor und nach dem Wechsel des Strickgarns gestrickt wurden, vorstehen kann. Die Wirkung einer Auftrenn-Vermeidung wird verstärkt, indem die Anzahl von Fängen erhöht wird, wobei sich die Maschen jedoch unter Umständen in Abhängigkeit von dem Typ des Strickgarns nicht von den Stricknadeln lösen.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt auf die vorstehend geschilderten Umstände Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn anzugeben, das eine ausreichende Auftrenn-Vermeidungswirkung mittels einer einfachen Maßnahme vorsieht, ohne dass hierfür ein Fangstricken verwendet wird.
  • [Mittel zum Lösen der Aufgabe]
  • Ein Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn der vorliegenden Erfindung verarbeitet ein redundantes Strickgarnende, das auftritt, wenn zwischen einem ersten Strickgarn, das von einem ersten Fadenführer zugeführt wird, und einem zweiten Strickgarn, das von einem zweiten Fadenführer zugeführt wird, mitten während des Strickens eines Gestricks unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gewechselt wird, die wenigstens ein Paar aus einem vorderen und einem hinteren Nadelbett sowie den ersten Fadenführer und den zweiten Fadenführer zum Zuführen der Strickgarne zu den Nadelbetten umfasst, und in der Maschen zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten umgehängt werden können. Die Strickrichtung entlang der Maschenreihen – bzw. Laufrichtung des Gestricks in einem Nadelbett wird als Vorwärtsrichtung bezeichnet, und die zu der Vorwärtsrichtung entgegengesetzte Richtung wird als Rückwärtsrichtung bezeichnet. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte α bis γ.
    • [Schritt α] Wenn ein Basis-Gestrickteil mit dem zweiten Strickgarn gestrickt wird, Umhängen einer Masche eines Teils des Basis-Gestrickteils auf das Nadelbett gegenüber dem Zielnadelbett, Bewegen des ersten Fadenführers und Zuführen des redundanten Strickgarnendes des ersten Strickgarns zu zwischen dem Zielnadelbett und der umgehängten Masche und anschließendes Zurückführen der umgehängten Masche zurück zu der Ausgangsposition.
    • [Schritt β] Stricken einer neuen Masche in der Vorwärtsrichtung unter Verwendung des zweiten Strickgarns in Bezug auf die Maschen einschließlich der in Schritt α zurück umgehängten Masche.
    • [Schritt γ] Durchführen der folgenden Schritte γ1 und γ2, sodass sich das redundante Strickgarnende in der Nähe des ersten Fadenführers und ein übergeführtes bzw. Überkreuzungs-Garn, das mit dem Basis-Gestrickteil von dem zweiten Fadenführer des zweiten Strickgarns verbunden ist, nicht verfangen, wobei das redundante Strickgarnende einen Platinen-Henkel kreuzt, der durch die zurück umgehängte Masche und die dazu benachbarte und nicht zurück umgehängte Masche gebildet wird.
    • (Schritt γ1) Bewegen des zweiten Fadenführers, der das zweite Strickgarn, das die Masche in Schritt β gestrickt hat, in der Rückwärtsrichtung zuführt.
    • (Schritt γ2) Umhängen der neuen Masche, die in Bezug auf die in Schritt α zurück umgehängte Masche der in Schritt β gestrickten neuen Maschen gestrickt wurde, zu dem Nadelbett gegenüber dem Zielnadelbett, Bewegen des ersten Fadenführers, der beim Zuführen des redundanten Strickgarnendes in Schritt α bewegt wurde, in einer zu der Bewegungsrichtung entgegen gesetzten Richtung und anschließendes Zurückführen der umgehängten neuen Masche zu der Ausgangsposition.
  • Gemäß einem Aspekt des Auftrenn-Vermeidungsverfahrens für ein Strickgarn der vorliegenden Erfindung wird in dem Schritt γ der Schritt γ2 nach dem Schritt γ1 ausgeführt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt des Auftrenn-Vermeidungsverfahrens für ein Strickgarn der vorliegenden Erfindung, wird das Stricken der Schritte α bis γ wiederholt, während die Masche für ein Umhängen zurück in dem Schritt α in der Vorwärtsrichtung wechselt. In diesem Fall umfasst der Schritt β das Stricken einer neuen Masche in Bezug auf die Masche, die in der Rückwärtsrichtung der Masche für ein Umhängen zurück in dem Schritt α positioniert ist und nicht zurück umgehängt wurde, und das anschließende Stricken einer neuen Masche in Bezug auf die in Schritt α zurück umgehängte Masche.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß dem Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn der vorliegenden Erfindung kann das redundante Strickgarnende durch den Platinen-Henkel fixiert werden, indem veranlasst wird, dass das redundante Strickgarnende den Platinen-Henkel der Maschen in dem Basis-Gestrickteil kreuzt. Auf diese Weise kann eine Auftrennung des redundanten Strickgarnendes mittels einer einfachen Maßnahme wirkungsvoll verhindert werden. Und weil kein Fang- bzw. Tuckstricken verwendet wird, steht der Garneingangsteil oder der Garnausgangsteil unabhängig von dem Typ des Strickgarns nicht vor und ist auch die Wahrscheinlichkeit eines Lösens des Strickgarns geringer. Deshalb ist der Freiheitsgrad bei der Auswahl des Typs (Material, Dicke oder ähnliches) des ersten Strickgarns und des zweiten Strickgarns groß.
  • In Abhängigkeit von der anteroposterioren Positionsbeziehung des ersten Fadenführers und des zweiten Fadenführers können die entsprechenden Strickgarne, die sich von den entsprechenden Fadenführern zu dem Gestrick erstrecken, einander während der Bewegung der Fadenführer kreuzen. Wenn das Stricken in einem derartigen gekreuzten Zustand durchgeführt wird, kann sich das erste Strickgarn (das redundante Strickgarnende) in Bezug auf den durch das zweite Strickgarn gebildeten Basis-Gestrickteil verfangen, wodurch das Erscheinungsbild des Gestricks beeinträchtigt wird. Indem gemäß dem Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn der vorliegenden Erfindung in dem Schritt γ der Schritt γ2 nach dem Schritt γ1 ausgeführt wird, verfangen sich die von jedem Fadenführer zu dem Gestrick erstreckenden Strickgarne unabhängig von der anteroposterioren Positionsbeziehung des ersten Fadenführers und des zweiten Fadenführers nicht. Die Positionsbeziehung der Fadenführer muss also nicht berücksichtigt werden, sodass Strickdaten für ein Gestrick einfach erstellt werden können.
  • Die Wirkung der Auftrenn-Vermeidung wird verstärkt, weil die Auftrenn-Vermeidung des redundanten Strickgarnendes für eine Vielzahl von Wiederholungen in der Laufrichtung durchgeführt werden kann, indem das Stricken der Schritte α bis γ wiederholt wird, während die Masche für ein Umhängen zurück in dem Schritt α in der Vorwärtsrichtung gewechselt wird. Weil die Auftrenn-Vermeidung an den Platinen-Henkeln entlang der Laufrichtung durchgeführt wird, steht das mit dem Auftrenn-Vermeidungsprozess vorgesehene redundante Strickgarnende nicht vor, wenn es von der vorderen Seite des Gestricks aus betrachtet wird.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist ein Strickschritt-Diagramm für ein Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist ein Maschen-Diagramm, das einen Auftrenn-Vermeidungszustand eines redundanten Strickgarnendes zeigt, das unter Verwendung des Auftrenn-Vermeidungsverfahrens für ein Strickgarn gemäß der ersten Ausführungsform gestrickt wurde.
  • [Ausführungsformen der Erfindung]
  • Mit Bezug auf 1 wird im Folgenden das Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn der vorliegenden Erfindung beispielhaft anhand eines Teils beschrieben, wo das Strickgarn in dem Randmuster gewechselt wird. Für das in der Ausführungsform beschriebene Stricken wird eine Zweibett-Flachstrickmaschine verwendet, die ein Paar von Nadelbetten umfasst, die sich in einer Querrichtung erstrecken und einander gegenüberliegend in einer Längsrichtung angeordnet sind, wobei Maschen zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten umgehängt werden können und wobei wenigstens ein Nadelbett versetzt werden kann. Es kann auch eine Vierbett-Flachstrickmaschine verwendet werden.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 ist ein Strickschritt-Diagramm für ein Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn gemäß einer ersten Ausführungsform. Ein unterer Gestrickteil (hier als Basis-Gestrickteil bezeichnet) wird mit einem zweiten Strickgarn 60 gestrickt, das von einem zweiten Fadenführer 6 zugeführt wird, der durch ∇ wiedergegeben wird. Ein erstes Strickgarn 40 (ein Strickgarn mit einer anderen Farbe oder von einem anderen Typ als dasjenige von dem Fadenführer 6), das von einem ersten Fadenführer 4 zugeführt wird, der durch
    Figure DE102013019392A1_0002
    wiedergegeben wird, wird mitten während des Strickens des Basis-Gestrickteils eingeführt (Garneingang), um das Strickgarn zu wechseln, sodass ein oberer Gestrickteil gestrickt wird und ein Gestrick mit einem Randmuster erhalten wird. Eine Strickprozedur für eine Auftrenn-Vermeidung für ein redundantes Strickgarnende 41 des ersten Strickgarns 40, das beim Wechseln des Strickgarns auftritt, wird im Folgenden beispielhaft beschrieben. In 1 gibt „S + Nummer” in der ersten Spalte auf der linken Seite die Nummer des Strickschritts an, gibt die zweite Spalte den Strickzustand des Nadelbetts in jedem Strickschritt an und gibt der Pfeil (betrifft das Stricken, wenn mit dem Buchstaben K angegeben) in der dritten Spalte die Bewegungsrichtung des Fadenführers an. Schwarze Punkte unter A bis J in der zweiten Spalte geben die Stricknadeln wieder, das Zeichen • gibt die Strickmasche wieder, und das Zeichen o gibt die an der Stricknadel gehaltene alte Masche wieder. Es wird hier auf eine Beschreibung der relativen Versetzung des vorderen Nadelbetts (nachfolgend als FB bezeichnet) und des hinteren Nadelbetts (nachfolgend als BB bezeichnet) während der Bewegung der Maschen verzichtet. Und die gezeigte Anzahl von Maschen ist kleiner als bei einem tatsächlichen Stricken.
  • Wenn in dem Strickschritt der vorliegenden Ausführungsform das Stricken annähernd in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn fortschreitet und die Auftrenn-Vermeidung für das redundante Strickgarnende 41 mit dem FB (Zielnadelbett) durchgeführt wird, wird die Strickrichtung (nach rechts in 1) entlang der Laufrichtung des Gestricks als die Vorwärtsrichtung in dem FB bezeichnet und wird die zu der Vorwrärtsrichtung entgegen gesetzte Richtung (nach links in 1) als die Rückwärtsrichtung bezeichnet. Wenn jeder Fadenführer 4, 6 von dem FB aus betrachtet werden, ist der erste Fadenführer 4 an der Vorderseite angeordnet und ist der zweite Fadenführer 6 an der Rückseite angeordnet.
  • In 1 zeigt S0 einen Zustand, in dem ein Streifen des Randmusters unter Verwendung des zweiten Fadenführers 6 gestrickt wird und in dem ein anderer Streifen des Randmusters unter Verwendung des ersten Fadenführers 4 zu stricken ist. Der mit dem zweiten Strickgarn 60 gestrickte Basis-Gestrickteil wird schlauchförmig mit der Stricknadel A des FB zu Beginn des Strickens gestrickt und wird zu der Stricknadel C des FB gestrickt. Das heißt, dass die Maschenreihe, die durch die an den Stricknadeln A, C des FB gehaltenen Maschen gebildet wird, um eine Ebene höher in der Maschenstäbchenrichtung ist als die Maschenreihe, die durch die an den Stricknadeln E bis I des FB und an den Stricknadeln B bis J des BB gehaltenen Maschen gebildet wird. Der erste Fadenführer 4 befindet sich in einem Pausenzustand.
  • In den folgenden Strickschritten werden nur die an den Stricknadeln gehaltenen Maschen gezeigt, wobei der Teil, wo der Strickvorgang tatsächlich ausgeführt wird, durch eine dicke Linie wiedergegeben ist.
  • [Schritt α: S1 bis S3]
  • Durch das Durchführen von S1 bis S3 wird das redundante Strickgarnende 41 einmal durch die Außenseite der durch das zweite Strickgarn 60 gebildeten Masche geführt. In S1 wird die an der Stricknadel E des FB gehaltene Masche zu der Stricknadel E des BB umgehängt. In S2 wird der erste Fadenführer 4 in der Vorwärtsrichtung bewegt und durch die Position der Stricknadel E des FB geführt und wird das von dem ersten Fadenführer 4 zugeführte erste Strickgarn 40 (das redundante Strickgarnende 41) zu zwischen dem Zielnadelbett FB und der in S1 umgehängten Masche geführt. In S3 wird die zu der Stricknadel E des BB in S1 umgehängte Masche zu der Stricknadel E des FB zurückgeführt. Gemäß den oben beschriebenen Schritten befindet sich das redundante Strickgarnende 41 in einem Zustand, in dem es durch die Platinen-Henkel zwischen den Stricknadeln C und E und zwischen den Stricknadeln E und G des FB nach unten gehalten wird. Es wird hier eine einzelne Masche zurück umgehängt, wobei aber auch eine Vielzahl von Maschen zurück umgehängt werden können.
  • [Schritt β: S4]
  • In S4 wird eine neue Masche in der Vorwärtsrichtung unter Verwendung des zweiten Strickgarns 60 in Bezug auf die in Schritt α zurück umgehängte und an der Stricknadel E des FB gehaltene Masche gestrickt. Bei dem Stricken einer derartigen neuen Masche wird ein Zustand fixiert, in dem das redundante Strickgarnende 41 den Platinen-Henkel zwischen den Stricknadeln C und E des FB kreuzt. Also auch wenn die an der Stricknadel E des FB gehaltene Masche in diesem Zustand umgehängt wird, löst sich das redundante Strickgarnende 41 nicht von dem Platinen-Henkel zwischen den Stricknadeln C bis E des FB.
  • [Schritt γ: S5 bis S8]
  • In S5 wird der zweite Fadenführer 6 zum Zuführen des zweiten Strickgarns 60, das die Masche in S4 gestrickt hat, in der Rückwärtsrichtung bewegt (Schritt γ1). In Abhängigkeit von der anteroposterioren Positionsbeziehung des ersten Fadenführers 4 und des zweiten Fadenführers 6 kreuzen die entsprechenden Strickgarne 40, 60, die sich von den entsprechenden Fadenführern 4, 6 zu dem Gestrick erstrecken, einander während der Bewegung der Fadenführer 4, 6. Und wenn das Stricken in einem derartigen gekreuzten Zustand durchgeführt wird, verhängt sich das erste Strickgarn 40 in Bezug auf den durch das zweite Strickgarn 60 gestrickten Basis-Gestrickteil.
  • Gemäß der Beziehung mit der Bewegung in der Rückwärtsrichtung des ersten Fadenführers 4 in einem weiter unten beschriebenen Schritt γ2 verhängt sich jedes Strickgarn 40, 60, die sich von den Fadenführern 4, 6 zu dem Gestrick erstrecken, unabhängig von der anteroposterioren Positionsbeziehung der Fadenführer 4, 6 nicht, wenn sich der zweite Fadenführer 6 in der Rückwärtsrichtung bewegt, bevor sich der erste Fadenführer 4 bewegt.
  • Das redundante Strickgarnende 41 kreuzt einen Platinen-Henkel 61, der durch die an der Stricknadel E des FB gehaltene Masche und die an der Stricknadel C des FB gehaltene Masche durch das Durchführen von S6 bis S8 gebildet wird (Schritt γ2). In S6 wird die in S4 gestrickte und an der Stricknadel E des FB gehaltene Masche (die neue Masche, die in Bezug auf die in S1 bis S3 zurück umgehängte Masche gestrickt wurde) zu der Stricknadel E des BB umgehängt. In S7 wird der in S2 bewegte erste Fadenführer 4 in der Rückwärtsrichtung bewegt. Dabei kreuzt das redundante Strickgarnende 41 den Platinen-Henkel 61. In S8 wird die in S6 zu der Stricknadel E des BB umgehängte Masche zu der Stricknadel E des FB zurückgeführt.
  • Indem der Schritt γ2 nach dem Schritt γ1 durchgeführt wird, kann das redundante Strickgarnende 41 mit dem Platinen-Henkel 61 gekreuzt werden und kann das Stricken des Basis-Gestrickteils durch das zweite Strickgarn 60 kontinuierlich durchgeführt werden, ohne dass sich das redundante Strickgarnende 41 in der Nähe des ersten Fadenführers 4 und ein übergeführtes Garn, das mit dem Basis-Gestrickteil von dem zweiten Fadenführer 6 des Strickgarns 60 verbunden ist, unabhängig von der anteroposterioren Positionsbeziehung des ersten Fadenführers 4 und des zweiten Fadenführers 6 verfangen.
  • 2 ist ein Maschen-Diagramm, das einen Auftrenn-Vermeidungszustand eines redundanten Strickgarnendes 41 zeigt, das unter Verwendung des Auftrenn-Vermeidungsverfahrens für ein Strickgarn wie oben beschrieben gestrickt wurde. C, E, G, I oben in 2 entsprechen den in 1 gezeigten Stricknadeln. In 2 gibt der als eine Runde A angegebene Bereich einen Zustand an, in dem das redundante Strickgarnende 41 den Platinen-Henkel 61 kreuzt, der durch die an der Stricknadel C gehaltene Masche und die an der Stricknadel E des FB gehaltene Masche durch die oben beschriebenen Schritte S2 bis S8 gebildet wird.
  • In 2 wird der durch die Runde A' angegebene Bereich gestrickt, wobei weiterhin die Auftrenn-Vermeidung für das redundante Strickgarnende 41 in Bezug auf die an den Stricknadeln G, I des FB gehaltenen Maschen nach dem Schritt S8 von 1 durchgeführt wird (nicht in dem Strickschritt-Diagramm gezeigt). Zuerst wird in dem Schritt α die an der Stricknadel I des FB gehaltene Masche zu der Stricknadel des BB umgehängt, wird der erste Fadenführer 4 in der Vorwärtsrichtung bewegt und durch die Positionen der Stricknadeln G, I des FB geführt, wird das redundante Strickgarnende 41 zu der Innenseite der an der Stricknadel G des FB gehaltenen Masche und zwischen das FB und die umgehängte Masche geführt und wird die umgehängte Masche zu der Stricknadel I des FB zurückgeführt. Dann wird in dem Schritt ß eine neue Masche in der Vorwärtsrichtung unter Verwendung des zweiten Strickgarns 60 in Bezug auf die an der Stricknadel G des FB gehaltene und nicht zurück umgehängte Masche und die an der Stricknadel I des FB gehaltene und zurück umgehängte Masche gestrickt. In dem Schritt γ werden γ1 und γ2 in Bezug auf die an der Stricknadel I des FB gehaltene Masche (die neue Masche, die in Bezug auf die in dem Schritt α zurück umgehängte Masche der in dem Schritt β neu gestrickten Maschen gestrickt wurde) ausgeführt. Gemäß dem Stricken in Bezug auf die an den Stricknadeln G, I des FB gehaltenen Maschen kreuzt, wie in dem durch die Runde A' in 2 angegebenen Bereich gezeigt, das redundante Strickgarnende 41 den Platinen-Henkel 61 des zweiten Strickgarns 60 und geht alternierend durch die vordere und hintere Seite (die vordere Seite und die ferne Seite in der Zeichnungsebene) jeder in dem Schritt β neu gestrickten Masche, um die Wirkung einer Auftrenn-Vermeidung zu verstärken. Die Wirkung einer Auftrenn-Vermeidung kann weiter verstärkt werden, indem das Stricken des Schritte α bis γ wiederholt wird, während die Masche für ein Umhängen zurück in dem Schritt α in der Vorwärtsrichtung gewechselt wird. Bei der zurück umzuhängenden Masche (in Entsprechung zu den an den Stricknadeln E, I des FB von 1 gehaltenen Maschen) kann es sich um eine einzelne Masche oder um eine Vielzahl von Maschen handeln. Bei der Masche, die nicht zurück umgehängt wurde und in der Rückwärtsrichtung der in dem Schritt a zurück umzuhängenden Masche angeordnet ist (in Entsprechung zu den an den Stricknadeln C, G des FB von 1 gebildeten Maschen), kann es sich um eine einzelne Masche oder eine Vielzahl von Maschen handeln.
  • Das oben beschriebene Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn wurde anhand eines Beispiels beschrieben, in dem das redundante Strickgarnende verarbeitet wird, das auftritt, wenn ein anderes Strickgarn (das erste Strickgarn 40 für das Stricken des oberen Gestrickteils) in Bezug auf den unteren Gestrickteil (den Basis-Gestrickteil) geführt wird. Das Verfahren kann jedoch auch auf dem redundanten Strickgarnende durchgeführt werden, das auftritt, wenn das Strickgarn des unteren Gestrickteils, in dem das Stricken abgeschlossen ist, herausgezogen (herausgeführt) wird. Insbesondere kreuzt das herauszuführende redundante Strickgarnende mitten während des Strickens des oberen Gestrickteils (des nächsten zu strickenden Basis-Gestrickteils) den Platinen-Henkel, der durch das Strickgarn für das Stricken des oberen Geestrickteils gebildet wird, und wird an diesem fixiert, wobei das redundante Strickgarnende unter Verwendung des oben beschriebenen Auftrenn-Vermeidungsverfahrens aus dem Gestrick nach außen herausgezogen wird. Dies gilt auch für die im Folgenden beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsformen.
  • Die anteroposteriore Positionsbeziehung des ersten Fadenführers und des zweiten Fadenführers von dem Zielnadelbett aus gesehen spielt also keine Rolle in dem Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn der vorliegenden Ausführungsform.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • In der ersten Ausführungsform wird in dem Schritt γ ein Stricken durchgeführt, wobei der Schritt γ2 nach dem Schritt γ1 ausgeführt wird (S5, S6 bis S8 von 1). Das Stricken kann aber auch derart durchgeführt werden, dass der Schritt γ1 nach dem Schritt γ2 ausgeführt wird. Dies ist auf den Fall beschränkt, in dem der erste Fadenführer auf der vorderen Seite von dem Zielnadelbett aus gesehen für das Durchführen der Auftrenn-Vermeidung angeordnet ist und der zweite Fadenführer auf der hinteren Seite von dem Zielnadelbett aus gesehen angeordnet ist. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur durch die Reihenfolge der Ausführung der Schritte γ1 und γ2 und ist, was die Reihenfolge der anderen Schritte und die Strickvorgänge jedes Schritts betrifft, mit der ersten Ausführungsform identisch.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • In der ersten Ausführungsform wird das Stricken der Schritte α bis γ wiederholt durchgeführt, wobei die Masche für ein Umhängen zurück in dem Schritt a in der Vorwärtsrichtung gewechselt wird. Im Gegensatz dazu kann die Auftrenn-Vermeidung auch entlang der Maschenstäbchenrichtung durchgeführt werden, während das Stricken entlang der Laufrichtung des Gestricks durchgeführt wird. Nachdem das redundante Strickgarnende 41 den Platinen-Henkel 61 zwischen den Stricknadeln C bis E des FB in der ersten Ausführungsform gekreuzt hat, wird das folgende Stricken in der dritten Ausführungsform durchgeführt. Zuerst wird das Stricken in der Laufrichtung in der Reihenfolge der Stricknadeln G, I des FB, der Stricknadeln J, H, F, D, B des BB und der Stricknadel A des FB durchgeführt. Die an der Stricknadel C des FB gehaltene Masche wird dann zu der Stricknadel C des BB umgehängt, das redundante Strickgarnende wird zu der vorderen Seite der umgehängten Masche zugeführt und die umgehängte Masche wird dann zu der Ausgangsposition zurückgeführt, und eine neue Masche wird in Bezug auf die zurück umgehängte Masche gestrickt. Danach wird das Stricken in der Laufrichtung in der Reihenfolge der Stricknadeln G, I des FB, der Stricknadeln J, H, F, D, B des BB und der Stricknadeln A, C des FB durchgeführt. Dann wird das Auftrenn-Vermeidungsverfahren ähnlich wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt. Wenn die Auftrenn-Vermeidung entlang der Maschenstäbchenrichtung durchgeführt wird, werden die Schritte α bis γ in Bezug auf die an der Stricknadel E des FB gehaltene Masche ausgeführt und werden die Schritte α und β wiederholt entlang der Maschenstäbchenrichtung in Bezug auf die Masche der Stricknadel C des FB ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 4
    erster Fadenführer
    6
    zweiter Fadenführer
    40
    erstes Strickgarn
    41
    redundantes Strickgarnende
    60
    zweites Strickgarn
    61
    Platinen-Henkel
    100
    Basis-Gestrickteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3839496 B1 [0004]

Claims (3)

  1. Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn zum Verarbeiten eines redundanten Strickgarnendes (41), das auftritt, wenn zwischen einem ersten Strickgarn (40), das von einem ersten Fadenführer (4) zugeführt wird, und einem zweiten Strickgarn (60), das von einem zweiten Fadenführer (6) zugeführt wird, mitten während des Strickens eines Gestricks unter Verwendung einer Flachstrickmaschine gewechselt wird, die wenigstens ein Paar aus einem vorderen und einem hinteren Nadelbett sowie den ersten Fadenführer (4) und den zweiten Fadenführer (6) zum Zuführen der Strickgarne zu den Nadelbetten umfasst, und in der Maschen zwischen den vorderen und hinteren Nadelbetten umgehängt werden können, wobei die Strickrichtung entlang einer Maschenreihen-Richtung des Gestricks in einem Zielnadelbett zum Durchführen des Strickens als Vorwärtsrichtung bezeichnet wird, und die zu der Vorwärtsrichtung entgegengesetzte Richtung als Rückwärtsrichtung bezeichnet wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: einen Schritt α, wenn ein Basis-Gestrickteil (100) mit dem zweiten Strickgarn (60) gestrickt wird, zum Umhängen einer Masche eines Teils des Basis-Gestrickteils (100) zu dem Nadelbett gegenüber dem Zielnadelbett, zum Bewegen des ersten Fadenführers (4) und Zuführen des redundanten Strickgarnendes (41) des ersten Strickgarns (40) zu zwischen dem Zielnadelbett und der umgehängten Masche und zum anschließenden Zurückführen der umgehängten Masche zurück zu einer Ausgangsposition; einen Schritt β zum Stricken einer neuen Masche in der Vorwärtsrichtung unter Verwendung des zweiten Strickgarns (60) in Bezug auf die Maschen einschließlich der in Schritt α zurück umgehängten Masche; und einen Schritt γ, der umfasst: einen Schritt γ1 zum Bewegen des zweiten Fadenführers (6), der das zweite Strickgarn (60), das die Masche in Schritt β gestrickt hat, in der Rückwärtsrichtung zuführt, und einen Schritt γ2 zum Umhängen der neuen Masche, die in Bezug auf die in Schritt α zurück umgehängte Masche der in Schritt β gestrickten neuen Maschen gestrickt wurde, zu dem Nadelbett gegenüber dem Zielnadelbett, zum Bewegen des ersten Fadenführers (4), der beim Zuführen des redundanten Strickgarnendes (41) in Schritt α bewegt wurde, in einer zu der Bewegungsrichtung entgegen gesetzten Richtung und zum anschließenden Zurückführen der umgehängten neuen Masche zu der Ausgangsposition, wobei der Schritt γ1 und der Schritt γ2 derart ausgeführt werden, dass sich das redundante Strickgarnende (41) in der Nähe des ersten Fadenführers (4) und ein Überkreuzungs-Garn, das mit dem Basis-Gestrickteil (100) von dem zweiten Fadenführer (6) des zweiten Strickgarns (60) verbunden ist, nicht verfangen, und das redundante Strickgarnende (41) einen Platinen-Henkel (61) kreuzt, der durch die zurück umgehängte Masche, und die dazu benachbarte und nicht zurück umgehängte Masche gebildet wird.
  2. Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn nach Anspruch 1, wobei in dem Schritt γ der Schritt γ2 nach dem Schritt γ1 ausgeführt wird.
  3. Auftrenn-Vermeidungsverfahren für ein Strickgarn nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt β das Stricken einer neuen Masche in Bezug auf die Masche, die in der Rückwärtsrichtung zu der Masche für ein Umhängen zurück in dem Schritt α positioniert wurde und nicht zurück umgehängt wurde, und das anschließende Stricken einer neuen Masche in Bezug auf die in Schritt α zurück umgehängte Masche umfasst, und das Stricken der Schritte α bis γ wiederholt wird, während die Masche für ein Umhängen zurück in dem Schritt α in der Vorwärtsrichtung gewechselt wird.
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