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Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Komponenten-Betätigungsvorrichtung zur Betätigung einer hydraulischen Komponente. Im Speziellen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter in Fluidkommunikation mit einer Hydraulikzylinderbohrung unter Bildung eines offenen Systems.
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In den letzten Jahren sind einige Hochleistungsfahrräder mit hydraulischen Scheibenbremsanlagen oder anderen Bremsenarten einer hydraulischen Bremsanlage wie hydraulischen Backenbremsen ausgestattet worden. Im Falle von Fahrrädern werden die hydraulischen Bremsanlagen für gewöhnlich durch einen Bremshebel betätigt, der an der Fahrrad-Lenkstange angebracht ist. Der Bremshebel ist für gewöhnlich ein Teil einer Bremsbetätigungsvorrichtung, welche den Bremshebel mit der Fahrrad-Lenkstange verbindet. Die Bremsbetätigungsvorrichtung umfasst für gewöhnlich einen Hauptkolben, der verschiebbar in der Zylinderbohrung eines Hauptzylinders angeordnet ist und der von dem Bremshebel betätigt wird. Der Hauptzylinder enthält Hydraulikflüssigkeit. Die Zylinderbohrung des Hauptzylinders steht im Falle einer hydraulischen Scheibenbremse über eine Flüssigkeitsleitung in Fluidkommunikation mit einem Scheibenbremssattelgehäuse. Die Bremsklötze des Scheibenbremssattelgehäuses sind für gewöhnlich durch einen vorbestimmten Spalt von einer Bremsscheibe beabstandet. Beim Betätigen des Bremshebels (d. h. Ziehen in Richtung der Lenkstange) bewegt sich der Hauptkolben in der Zylinderbohrung des Hauptzylinders, wodurch Flüssigkeit aus dem Hauptzylinder und in die mit dem Sattelgehäuse verbundene Flüssigkeitsleitung gedrückt wird. Die Bewegung der Flüssigkeit in das Sattelgehäuse bewirkt eine Bewegung der Kolben in dem Sattelgehäuse und bringt letztlich die Bremsklötze in Kontakt mit der Bremsscheibe. Kontaktieren die Bremsklötze die Bremsscheibe, sorgen sie für einen Reibungswiderstand, der durch eine weitere Betätigung des Hebels erhöht werden kann. An diesem Punkt steht das Sattelgehäuse vollständig unter Druck, und eine weitere Betätigung des Hebels erhöht den auf die Bremsscheibe ausgeübten Hydraulikdruck und Reibungswiderstand.
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Im Allgemeinen ist die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente gerichtet. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente bereitzustellen, die eine verbesserte Handhabung und Gestaltung aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 12 gelöst.
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In einem Merkmal wird eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente bereitgestellt, die grundsätzlich einen Grundkörper, eine Hydraulikeinheit, ein Hydraulikzylindergehäuse, einen Kolben, einen Betätigungshebel und einen Flüssigkeitsvorratsbehälter umfasst. Die Hydraulikeinheit umfasst ein Hydraulikzylindergehäuse und den Kolben. Der Grundkörper umfasst einen Lenkstangenmontageabschnitt und einen Griffabschnitt. Das Hydraulikzylindergehäuse wird von dem Grundkörper getragen. Der Kolben ist beweglich in dem Hydraulikzylindergehäuse angeordnet. Der Betätigungshebel ist bezogen auf den Grundkörper gelenkig um eine Schwingenachse angeordnet, um den Kolben in dem Hydraulikzylindergehäuse in Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels bezogen auf den Grundkörper zu bewegen. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter ist in Fluidkommunikation mit dem Hydraulikzylindergehäuse. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter wird von dem Grundkörper oder dem Betätigungshebel an einer Stelle getragen, die von einem Bereich direkt oberhalb des Hydraulikzylindergehäuses beabstandet ist, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente in einer installierten Position befindet. Die Hydraulikeinheit ist in einem Aufnahmehohlraum des Grundkörpers angeordnet.
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In einem anderen Merkmal wird eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente bereitgestellt, die grundsätzlich einen Grundkörper, eine Hydraulikeinheit, einen Betätigungshebel und einen Flüssigkeitsvorratsbehälter umfasst. Der Grundkörper umfasst einen Lenkstangenmontageabschnitt und einen Griffabschnitt mit zwei lateralen Seitenwänden, wobei zwischen den Seitenwänden ein Aufnahmehohlraum ausgebildet ist und sich zwischen den lateralen Seitenwänden eine Einführungsöffnung befindet. Die Hydraulikeinheit ist in dem Aufnahmehohlraum angeordnet und bezogen auf die Einführungsöffnung so bemessen, dass sie über die Einführungsöffnung in den Aufnahmehohlraum eingeführt werden kann. Die Hydraulikeinheit umfasst ein Hydraulikzylindergehäuse, das von dem Grundkörper getragen wird, und einen Kolben, der beweglich in dem Hydraulikzylindergehäuse angeordnet ist. Der Betätigungshebel ist bezogen auf den Grundkörper gelenkig um eine Schwingenachse angeordnet, um den Kolben in dem Hydraulikzylindergehäuse in Reaktion auf die Schwenkbewegung des Betätigungshebels bezogen auf den Grundkörper zu bewegen. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter ist in Fluidkommunikation mit dem Hydraulikzylindergehäuse, wobei der Flüssigkeitsvorratsbehälter von dem Grundkörper oder dem Betätigungshebel getragen wird.
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Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden, zeigt:
- 1 eine Außenseitenansicht einer Rennrad-Lenkstange, die mit einer Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist;
- 2 eine Außenseitenansicht der in 1 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Griffabdeckung entfernt wurde;
- 3 eine Draufsicht der in den 1 und 2 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Griffabdeckung entfernt wurde;
- 4 eine Draufsicht der Hydraulikeinheit der in den 1 bis 3 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse;
- 5 eine Draufsicht des Grundkörpers (d. h. des Rennlenkerbügels) der in den 1 bis 3 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Hydraulikeinheit entfernt wurde;
- 6 eine Außenseitenansicht der Hydraulikeinheit, bei der der Bremshebel über die Pleuelstange operativ an dem Hauptkolben befestigt ist;
- 7 ein mittiger Längsquerschnitt der Hydraulikeinheit der in den 1 bis 3 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse entlang der Schnittflächenschraffurlinie A1 - A1 von 4;
- 8 eine perspektivische Teilexplosionsansicht der Hydraulikeinheit der in den 1 bis 3 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse;
- 9 eine Außenseitenansicht des Rennradlenkers, der mit einer Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgestattet ist;
- 10 eine Außenseitenansicht der in 9 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Griffabdeckung entfernt wurde;
- 11 eine Draufsicht der in den 9 und 10 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Griffabdeckung entfernt wurde;
- 12 eine Draufsicht der Hydraulikeinheit der in den 9 bis 11 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse;
- 13 eine Draufsicht des Grundkörpers (d. h. des Rennlenkerbügels) der in den 9 bis 11 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Hydraulikeinheit entfernt wurde;
- 14 eine Außenseitenansicht der Hydraulikeinheit, bei der der Bremshebel über die Pleuelstange operativ an dem Hauptkolben befestigt ist;
- 15 ein mittiger Längsquerschnitt der Hydraulikeinheit der in den 9 bis 11 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse entlang der Schnittflächenschraffurlinie A2 - A2 von 12;
- 16 eine perspektivische Teilexplosionsansicht der Hydraulikeinheit der in den 9 bis 11 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse;
- 17 eine Außenseitenansicht eines Rennradlenkers, der mit einer Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse gemäß einer dritten Ausführungsform ausgestattet ist;
- 18 eine Außenseitenansicht der in 17 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Griffabdeckung entfernt wurde;
- 19 eine Draufsicht der in den 17 und 18 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Griffabdeckung entfernt wurde;
- 20 eine Draufsicht der Hydraulikeinheit der in den 17 bis 19 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse;
- 21 eine Draufsicht des Grundkörpers (d. h. des Rennlenkerbügels) der in den 17 bis 19 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der die Hydraulikeinheit entfernt wurde;
- 22 eine Außenseitenansicht der Hydraulikeinheit, bei der der Bremshebel über die Pleuelstange operativ an dem Hauptkolben befestigt ist;
- 23 ein mittiger Längsquerschnitt der Hydraulikeinheit der in den 17 bis 19 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse entlang der Schnittflächenschraffurlinie A3 - A3 von 20;
- 24 eine perspektivische Teilexplosionsansicht der Hydraulikeinheit der in den 17 bis 19 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse;
- 25 eine Außenseitenansicht eines Rennradlenkers, der mit einer Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse gemäß einer vierten Ausführungsform ausgestattet ist;
- 26 eine Außenseitenansicht der Hydraulikeinheit der in 25 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, bei der der Bremshebel über die Pleuelstange operativ an dem Hauptkolben befestigt ist;
- 27 eine Draufsicht der Hydraulikeinheit der in den 25 und 26 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse;
- 28 ein mittiger Längsquerschnitt der Hydraulikeinheit der in den 25 und 26 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse entlang der Schnittflächenschraffurlinie A4 - A4 von 27;
- 29 eine Querschnittsdarstellung der Hydraulikeinheit der in den 25 und 26 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse entlang der Schnittflächenschraffurlinie B - B von 28; und
- 30 eine Außenseitenansicht einer modifizierten Hydraulikeinheit und eines modifizierten Bremshebels gemäß einer fünften Ausführungsform zur Verwendung in dem Grundkörper (d. h. dem Rennlenkerbügel) der in 17 veranschaulichten Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse.
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Nunmehr werden ausgewählte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen erläutert. Der Fachmann wird aus dieser Offenbarung ersehen, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie von den anhängenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert ist, dienen.
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Zunächst wird bezogen auf 1 eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht. Die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 ist an einem Rennradlenker 12 montiert. Genauer gesagt, ist die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 an einem gebogenen Abschnitt 12a des Rennradlenkers 12 montiert. Mit anderen Worten, die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 ist speziell für ein Fahrrad konstruiert, das mit einem Rennradlenker 12 ausgestattet ist. Wie nachstehend erläutert, umfasst die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 sowohl eine Bremsfunktion als auch eine Schaltfunktion in einer einzigen Einheit. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird dieser Offenbarung jedoch entnehmen können, dass die Schaltfunktion nach Bedarf und/oder wenn gewünscht aus der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 entfernt werden kann. Die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 ist eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse, die speziell für die Montage an den gebogenen Abschnitt 12a des Rennradlenkers 12 konstruiert ist.
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In der ersten Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 eine Fahrrad-Brems-/-Schaltvorrichtung, die auch als Fahrrad-Brifter bekannt ist. Ein Fahrrad-Brifter ist eine Vorrichtung, die sowohl eine Bremsfunktion als auch eine Schaltfunktion in einer einzelnen Einheit umfasst, die an dem Fahrrad montiert ist. Ein Rennrad-Brifter ist eine Vorrichtung, die speziell zur Montage an dem gebogenen Abschnitt 12a des Rennradlenkers 12, wie in 1 veranschaulicht, konfiguriert ist und die sowohl eine Brems- als auch eine Schaltfunktion in einer einzelnen Einheit umfasst.
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In den 1 bis 8 ist die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente 10 (nachstehend „Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10“) eine rechte Steuereinrichtung, die der Radfahrer mit der rechten Hand bedient und so eine erste Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) und eine erste Gangschaltvorrichtung (nicht gezeigt, z. B. ein elektrisches hinteres Schaltwerk) betätigt. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird erkennen, dass die Konfiguration der Fahrradschaltungsbetätigungsvorrichtung 10 auch an eine linke Steuereinrichtung angepasst werden kann, die der Radfahrer mit der linken Hand bedient.
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Wie in 2 veranschaulicht, umfasst die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 grundsätzlich einen Grundkörper 14 und einen Betätigungshebel 16 (nachstehend „Bremshebel 16“). Der Bremshebel 16 ist durch einen Gelenkbolzen 18, der die Schwingenachse P definiert, gelenkig an dem Grundkörper 14 montiert. Wie nachstehend erläutert, ist der Bremshebel 16 in einer Ruheposition vorgespannt. Somit bewegt sich der Bremshebel 16 von der Ruheposition entlang eines Bremsenbetätigungsweges BA (2) in eine Bremsposition und führt so einen Bremsvorgang aus.
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In der ersten Ausführungsform ist der Bremshebel 16 mit zwei Schaltbedienteilen 20 und 22 zum Ausführen von Schaltvorgängen einer Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) ausgestattet. Die Schaltbedienteile 20 und 22 sind elektrisch mit der Schaltsteuereinheit 24 (siehe
3) verbunden, die in einer Vertiefung in dem Grundkörper 14 montiert ist. Die Schaltbedienteile 20 und 22 sind wie in der
US 2009 / 0 031 841 A1 gezeigt konstruiert. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird erkennen, dass die Schaltbedienteile 20 und 22 nicht auf die veranschaulichte Struktur und Anordnung beschränkt sind, sondern vielmehr nach Bedarf und/oder wenn gewünscht andere geeignete Strukturen und Anordnungen verwendet werden können. Die Schaltsteuereinheit 24 ist ein Mikrocomputer, der sich in dem Grundkörper 14 befindet. Die Schaltsteuereinheit 24 kann nach Bedarf und/oder wenn gewünscht jedoch auch extern angeordnet sein. Da auf dem Gebiet von Fahrrädern verschiedene elektrische Schaltsysteme wie das hierin veranschaulichte bekannt sind, werden die Schaltbedienteile 20 und 22 und die Schaltsteuereinheit 24 aus Gründen der Kürze hierin nicht erörtert.
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Wie in 2 veranschaulicht, umfasst der Grundkörper 14 einen Lenkstangenmontageabschnitt 29, der mit einem Montagebauteil 30 ausgestattet ist, einen Griffabschnitt 32, einen Hebelmontageabschnitt 34 und einen Knaufabschnitt 36. Der Grundkörper 14 definiert einen Rennlenkerbügel, der aus einem steifen, harten Material gefertigt ist. Der Hebelmontageabschnitt 34 und der Knaufabschnitt 36 befinden sich am vorderen freien Ende des Rennlenkerbügels. Der Griffabschnitt 32 befindet sich am hinteren Montageende des Rennlenkerbügels.
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Wie in 1 veranschaulicht, ist eine Griffabdeckung 38 zumindest über den Griffabschnitt 32 und den Knaufabschnitt 36 gespannt und liefert so ein Polster für den Griffabschnitt 32 des Grundkörpers 14 und ein ansprechendes Aussehen. Für gewöhnlich ist die Griffabdeckung 38 aus einem elastischen Material wie Gummi gefertigt.
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Das Montagebauteil 30 ist eine herkömmliche Lenkstangen-Klemmschelle, die an dem Grundkörper 14 befestigt ist, damit der Grundkörper 14 lösbar an dem gebogenen Abschnitt 12a des Rennradlenkers 12 befestigt werden kann. Das Montagebauteil 30 umfasst grundsätzlich ein Klemmband 30a und eine Schraube 30b, die in den Mutterteil des Klemmbandes 30a eingeschraubt wird. Durch das Anziehen der Schraube 30b bewegt sich der Klemmring 30a in Richtung des Lenkstangenmontageabschnitts 29, so dass der gebogene Abschnitt 12a des Rennradlenkers 12 zwischen dem Klemmband 30a und dem Lenkstangenmontageabschnitt 29 eingezwängt wird. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird erkennen, dass das Montagebauteil 30 nicht auf die veranschaulichte Klemme beschränkt ist, sondern nach Bedarf und/oder wenn gewünscht vielmehr auch andere geeignete Befestigungsmechanismen verwendet werden können.
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Der Lenkstangenmontageabschnitt 29 kontaktiert den gebogenen Abschnitt 12a des Rennradlenkers 12, wenn die Schraube 30b angezogen wird und sich das Klemmband 30a so in Richtung des Lenkstangenmontageabschnitts 29 bewegt. Der Grundkörper 14 verfügt ebenso über zwei laterale Seitenwände 42 und 44, wobei ein Aufnahmehohlraum 46 zwischen den lateralen Seitenwänden 42 und 44 ausgebildet ist. Der Grundkörper 14 verfügt ebenso über eine Einführungsöffnung 48, die in der Oberseite des Grundkörpers 14 ausgebildet ist. Somit definiert die Oberseite 50 des Grundkörpers 14 die Einführungsöffnung 48 des Aufnahmehohlraums 46. Auf diese Weise ist die Einführungsöffnung 48 zwischen den lateralen Seitenwänden 42 und 44 angeordnet, wie der Draufsicht von 3 zu entnehmen ist.
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Unter der hauptsächlichen Bezugnahme auf die 6 bis 8 umfasst die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 ferner eine Hydraulikeinheit 52 und einen Flüssigkeitsvorratsbehälter 54. Wie nachstehend erläutert, steht die Hydraulikeinheit 52 in Fluidkommunikation mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 54, so dass der Vorratsbehälter 54 die Hydraulikeinheit 52 mit Hydraulikflüssigkeit, die in dem Vorratsbehälter 54 enthalten ist, versorgt. Die Hydraulikeinheit 52 steht durch einen Hydraulik-Schlauch oder eine Hydraulikleitung 55 (siehe 2) ebenso in Fluidkommunikation mit einer hydraulischen Scheibenbremsanlage (nicht gezeigt). Grundsätzlich bewirkt die Betätigung des Bremshebels 16 die Bewegung von Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikeinheit 52 zu einem oder mehreren Nehmerkolben in einem hydraulischen Bremssattel, so dass die Bremsklötze mit einer Bremsscheibe zum Anlegen von Reibungswiderstand in Kontakt kommen und eine Verlangsamung oder das Stoppen des Fahrrades bewirken. Selbstverständlich ist die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 nicht auf die Verwendung in einer hydraulischen Scheibenbremsanlage beschränkt. Vielmehr kann die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 auch in anderen Bremsanlagen wie hydraulischen Backenbremsen verwendet werden.
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Wie in 7 veranschaulicht, umfasst die Hydraulikeinheit 52 grundsätzlich ein Hydraulikzylindergehäuse 56 und einen Kolben 58. Das Hydraulikzylindergehäuse 56 wird häufig als Hauptzylinder bezeichnet, und der Kolben 58 wird oftmals als Hauptkolben bezeichnet. Das Hydraulikzylindergehäuse 56 wird von dem Grundkörper 14 getragen. Genauer gesagt, ist das Hydraulikzylindergehäuse 56 in dem Griffabschnitt 32 des Grundkörpers 14 angeordnet. Der Kolben 58 ist in Reaktion auf die Betätigung des Bremshebels 16 in reziproker Weise beweglich in der Zylinderbohrung 60 des Hydraulikzylindergehäuses 56 angeordnet. Der Kolben 58 und die Innenfläche der Zylinderbohrung 60 definieren die Hydraulikkammer der Hydraulikeinheit 52. In der Zylinderbohrung 60 ist ein Vorspannelement 62 zum Vorspannen des Kolbens 58 in eine Ruheposition angeordnet. In der ersten veranschaulichten Ausführungsform ist das Vorspannelement 62 eine Spiraldruckfeder (Rückholfeder), die auch den Bremshebel 16 in seiner Ruheposition vorspannt, wie 6 zu entnehmen ist. Wie in 6 veranschaulicht, ist der Bremshebel 16 durch eine Pleuelstange 64 operativ mit dem Kolben 58 verbunden.
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In der ersten veranschaulichten Ausführungsform ist die Pleuelstange 64 durch eine Reichweiteneinstellverbindung (nicht veranschaulicht), welche die Reichweite des Bremshebels 16 einstellt, mit dem Bremshebel 16 verbunden. Die veranschaulichte Reichweiteneinstellverbindung zwischen der Pleuelstange 64 und dem Bremshebel 16 ähnelt in ihrer Konstruktion im Wesentlichen der Reichweiteneinstellverbindung, die in der
US 2011 / 0 147 149 A1 offenbart ist. Wie ebenso in
6 veranschaulicht, umfasst der Grundkörper 14 eine Kolbenendpositionseinstellverbindung, die die Relativlagen des Bremshebels 16 und des Kolbens 58 in ihren Ruhepositionen bezogen auf das Hydraulikzylindergehäuse 56 steuert.
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Wie in 3 veranschaulicht, ist die Hydraulikeinheit 52 in dem Aufnahmehohlraum 46 des Grundkörpers 14 angeordnet. Daher ist die Hydraulikeinheit 52 bezogen auf die Einführungsöffnung 48 so bemessen, dass sie über die Einführungsöffnung 48 in den Aufnahmehohlraum 46 eingeführt werden kann. So bildet die Oberseite 52a des Hydraulikzylindergehäuses 56 der Hydraulikeinheit 52 eine Auflagefläche auf dem Griffabschnitt 32 für die Hand des Radfahrers. Mit anderen Worten, die Oberseite 52a des Hydraulikzylindergehäuses 56 verschließt die Einführungsöffnung 48 und verbindet sich fließend mit der Oberseite 50 des Grundkörpers 14. Wie in 3 veranschaulicht, ist die Einführungsöffnung 48 zwischen den lateralen Seitenwänden 42 und 44 an der Oberseite 50 des Grundkörpers 14 angeordnet. Alternativ kann die Einführungsöffnung zwischen den lateralen Seitenwänden 42 und 44 an der Unterseite des Grundkörpers 14 angeordnet sein, so dass die Hydraulikeinheit 52 von unten in den Grundkörper 14 eingeführt wird.
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Der Flüssigkeitsvorratsbehälter 54 wird von dem Grundkörper 14 getragen. In dieser ersten Ausführungsform ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 54 auf der Oberseite des Grundkörpers 14 bezogen auf die Schwingenachse P des Bremshebels 16 angeordnet, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 in der installierten Position befindet. Ebenso ist in dieser ersten Ausführungsform der Flüssigkeitsvorratsbehälter 54 zumindest teilweise auf dem Grundkörper 14 an einer Stelle angeordnet, die überwiegend vor der Schwingenachse P des Bremshebels 16 liegt, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 in der installierten Position befindet. Genauer gesagt, ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 54 über dem Hydraulikzylindergehäuse 56 an einer Stelle auf dem Knaufabschnitt 36 des Grundkörpers 14 angeordnet. Selbstverständlich wird der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern dieser Offenbarung entnehmen, dass der Flüssigkeitsvorratsbehälter 54 nicht auf die veranschaulichte Stelle beschränkt ist, sondern vielmehr andere geeignete Stellen, wie in späteren Ausführungsformen offenbart, verwendet werden können. In jedem Fall wird die Stelle des Flüssigkeitsvorratsbehälters 54 bevorzugt von dem Grundkörper 14 oder dem Bremshebel 16 an einer Stelle, die sich in einem Bereich direkt oberhalb des Hydraulikzylindergehäuses 56 befindet, getragen, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 in der installierten Position befindet.
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Das Hydraulikzylindergehäuse 56 verfügt über eine Austrittsöffnung 66, die sich von der Zylinderbohrung 60 zur Außenseite des Hydraulikzylindergehäuses 56 erstreckt. Die Austrittsöffnung 66 ist teilweise mit einem Gewinde versehen und nimmt einen Hydraulikschlauchverbinder 68 zum Befestigen des Hydraulikschlauches 55 auf. Wenn sich daher der Bremshebel 16 um die Schwingenachse bezogen auf den Grundkörper 14 dreht, bewegt sich der Kolben 58 in der Zylinderbohrung 60 des Hydraulikzylindergehäuses 56 gegen die Kraft des Vorspannelements 62 und drängt so die Hydraulikflüssigkeit aus der Zylinderbohrung 60 durch die Austrittsöffnung 66.
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Wie in den 7 und 8 veranschaulicht, umfasst der Flüssigkeitsvorratsbehälter 54 einen Vorratsbehälter 70, eine Abdeckung 72 und eine flexible Zwischenwand 74. Die flexible Zwischenwand 74 ist zwischen dem Vorratsbehälter 70 und der Abdeckung 72 angeordnet. Die Abdeckung 72 und die flexible Zwischenwand 74 sind durch die Schraube 76 an dem Vorratsbehälter 70 befestigt, so dass die Abdeckung 72 die von dem Vorratsbehälter 70 definierte Kammer für Hydraulikflüssigkeit 78 abdeckt. Die flexible Zwischenwand 74 umfasst einen überstehenden Teil, der sich in den Hohlraum für die Hydraulikflüssigkeit 78 erstreckt. In der ersten veranschaulichten Ausführungsform sind das Hydraulikzylindergehäuse 56 und der Vorratsbehälter 70, der die Flüssigkeitskammer 78 des Flüssigkeitsvorratsbehälters 54 definiert, als ein Teil eines unitären einteiligen Bauteils vorgesehen. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter 54 steht durch einen Durchgang 80 in Fluidkommunikation mit dem Hydraulikzylindergehäuse 56. Genauer gesagt, verfügt das bezogen auf den Vorratsbehälter 70 ferne Ende des Durchgangs 80 über einen vergrößerten Bereich 82 mit einem Taktungsanschluss 86 und einem Ausgleichsanschluss 88, die beide in Fluidkommunikation mit der Zylinderbohrung 60 stehen. Die Funktionsweisen des Taktungsanschlusses 86 und des Ausgleichsanschlusses 88 sind allgemein bekannt und werden nicht ausführlicher beschrieben.
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Nunmehr wird bezogen auf die 9 bis 16 eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Der Hauptunterschied der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 110 zur Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 ist die Anordnung der hydraulischen Komponente, wie nachstehend erörtert. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform werden den Teilen der zweiten Ausführungsform, die in ihrer Funktion identisch sind mit den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform, dieselben Bezugsziffern gegeben, wie den Teilen der ersten Ausführungsform, jedoch um einhundert erhöht. Überdies können die Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die identisch sind mit Teilen der ersten Ausführungsform, aus Gründen der Kürze weggelassen werden.
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In dieser zweiten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 110 grundsätzlich einen Grundkörper 114 und einen Bremshebel 116, der durch einen Gelenkbolzen 118, der eine Schwingenachse P definiert, gelenkig an dem Grundkörper 114 montiert ist. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform, ist der Bremshebel 116 mit zwei Schaltbedienteilen 120 und 122 ausgestattet, die mit einer Schaltsteuereinheit 124 verbunden sind.
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Wie in 10 veranschaulicht, umfasst der Grundkörper 114, ähnlich der ersten Ausführungsform, den Lenkstangenmontageabschnitt 129, der mit einem Montagebauteil 130, einem Griffabschnitt 132, einem Hebelmontageabschnitt 134 und einem Knaufabschnitt 136 versehen ist. Das Montagebauteil 130 umfasst grundsätzlich ein Klemmband 130a und eine Schraube 130b. Der Lenkstangenmontageabschnitt 129 kontaktiert den gebogenen Abschnitt 12a des Rennradlenkers 12, wenn die Schraube 130b angezogen wird und sich so das Klemmband 130a in Richtung des Lenkstangenmontageabschnitts 129 bewegt. Eine Griffabdeckung 138 ist zumindest über den Griffabschnitt 132 und den Knaufabschnitt 136 gespannt.
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Der Grundkörper 114 verfügt ebenso über zwei laterale Seitenwände 142 und 144, wobei zwischen den lateralen Seitenwänden 142 und 144 ein Aufnahmehohlraum 146 ausgebildet ist. Der Grundkörper 114 verfügt ebenso über eine Einführungsöffnung 148, die in der Oberseite 150 des Grundkörpers 114 ausgebildet ist. Somit definiert die Oberseite 150 des Grundkörpers 114 die Einführungsöffnung 148 des Aufnahmehohlraums 146. Auf diese Weise ist die Einführungsöffnung 148 zwischen den lateralen Seitenwänden 142 und 144 angeordnet, wie der Draufsicht von 11 zu entnehmen ist.
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Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die 14 bis 16 umfasst die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 110 ferner eine Hydraulikeinheit 152 und einen Flüssigkeitsvorratsbehälter 154. Wie nachstehend erläutert, steht die Hydraulikeinheit 152 in Fluidkommunikation mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 154, so dass der Vorratsbehälter 154 die Hydraulikeinheit 152 mit der in dem Vorratsbehälter 154 enthaltenen Hydraulikflüssigkeit versorgt. Wie in 15 veranschaulicht, umfasst die Hydraulikeinheit 152 grundsätzlich ein Hydraulikzylindergehäuse 156 und einen Kolben 158. Der Kolben 158 ist in Reaktion auf die Betätigung des Bremshebels 116 in reziproker Weise beweglich in einer Zylinderbohrung 160 des Hydraulikzylindergehäuses 156 angeordnet. In der Zylinderbohrung 160 ist ein Vorspannelement 162 zum Vorspannen des Kolbens 158 in eine Ruheposition angeordnet.
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Wie in der ersten Ausführungsform wird der Flüssigkeitsvorratsbehälter 154 von dem Grundkörper 114 an einer Stelle, die beabstandet von einem Bereich direkt oberhalb des Hydraulikzylindergehäuses 156 liegt, getragen, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 110 in einer installierten Position befindet. Hier ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 154 zumindest teilweise auf dem Grundkörper 114 an einer der lateralen Seiten des Hydraulikzylindergehäuses 156 angeordnet, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 110 in einer installierten Position befindet. Ebenso ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 154 auf dem Grundkörper 114 hinter der Schwingenachse P des Bremshebels 116 angeordnet, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 110 in einer installierten Position befindet.
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Wie in 11 veranschaulicht, ist die Hydraulikeinheit 152 in dem Aufnahmehohlraum 146 des Griffabschnitts 132 des Grundkörpers 114 angeordnet. Daher ist die Hydraulikeinheit 152 bezogen auf die Einführungsöffnung 148 so bemessen, dass sie über die Einführungsöffnung 148 in den Aufnahmehohlraum 146 eingeführt werden kann. So bildet die Oberseite 152a des Hydraulikzylindergehäuses 156 der Hydraulikeinheit 152 eine Auflagefläche auf dem Griffabschnitt 132 für die Hand des Radfahrers. Mit anderen Worten, die Oberseite 152a des Hydraulikzylindergehäuses 156 verschließt die Einführungsöffnung 148 und verbindet sich fließend mit der Oberseite 150 des Grundkörpers 114. Wie in 11 veranschaulicht, befindet sich die Einführungsöffnung 148 zwischen den lateralen Seitenwänden 142 und 144 an der Oberseite 150 des Grundkörpers 114. Alternativ kann die Einführungsöffnung auch zwischen den lateralen Seitenwänden 142 und 144 an der Unterseite des Grundkörpers 114 angeordnet werden, so dass die Hydraulikeinheit 152 von unten in den Grundkörper 114 eingeführt wird.
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Das Hydraulikzylindergehäuse 156 verfügt über eine Austrittsöffnung 166, die sich von der Zylinderbohrung 160 zur Außenseite des Hydraulikzylindergehäuses 156 erstreckt. Die Austrittsöffnung 166 ist teilweise mit einem Gewinde versehen und nimmt einen Hydraulikschlauchverbinder 168 zum Befestigen eines Hydraulikschlauches auf. Wenn daher der Bremshebel 116 bezogen auf den Grundkörper 114 um die Schwingenachse P gedreht wird, bewegt sich der Kolben 158 in der Zylinderbohrung 160 des Hydraulikzylindergehäuses 156 gegen die Kraft des Vorspannelements 162 und drängt die Hydraulikflüssigkeit aus der Zylinderbohrung 160 durch die Austrittsöffnung 166.
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Wie in 16 veranschaulicht, umfasst der Flüssigkeitsvorratsbehälter 154 einen Vorratsbehälter 170, eine Abdeckung 172 und eine flexible Zwischenwand 174. Die Abdeckung 172 und die flexible Zwischenwand 174 sind mit zwei Schrauben 176 an dem Vorratsbehälter 170 befestigt, so dass die Abdeckung 172 eine von dem Vorratsbehälter 170 definierte Kammer für Hydraulikflüssigkeit 178 abdeckt. Die flexible Zwischenwand 174 umfasst einen überstehenden Teil, der sich in den Hohlraum für die Hydraulikflüssigkeit 178 erstreckt. In der ersten veranschaulichten Ausführungsform sind das Hydraulikzylindergehäuse 156 und der Vorratsbehälter 170, der die Flüssigkeitskammer 178 des Flüssigkeitsvorratsbehälters 154 definiert, als ein Teil eines unitären einteiligen Bauteils vorgesehen. Wie in 15 veranschaulicht, steht der Flüssigkeitsvorratsbehälter 154 durch einen Taktungsanschluss 186 und einen Ausgleichsanschluss 188, die beide in Fluidkommunikation mit der Zylinderbohrung 160 stehen, in Fluidkommunikation mit dem Hydraulikzylindergehäuse 156.
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Nunmehr wird bezogen auf die 17 bis 24 eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 210 gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht. Der Hauptunterschied der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 210 zu der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 ist die Anordnung der hydraulischen Komponente, wie nachstehend erörtert. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen der dritten Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden den Teilen der dritten Ausführungsform, die in ihrer Funktion identisch sind mit den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform, dieselben Bezugsziffern gegeben, wie den Teilen der ersten Ausführungsform, jedoch um zweihundert erhöht. Überdies können die Beschreibungen der Teile der dritten Ausführungsform, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, aus Gründen der Kürze weggelassen werden.
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In dieser dritten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 210 grundsätzlich einen Grundkörper 214 und einen Bremshebel 216, der durch einen Gelenkbolzen 218, der eine Schwingenachse P definiert, gelenkig an dem Grundkörper 214 montiert ist. Ähnlich der ersten Ausführungsform ist der Bremshebel 216 mit zwei Schaltbedienteilen 220 und 222 versehen, die mit einer Schaltsteuereinheit 224 verbunden sind.
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Wie in 18 veranschaulicht, umfasst der Grundkörper 214, ähnlich der ersten Ausführungsform, einen Lenkstangenmontageabschnitt 229, der mit einem Montagebauteil 230, einem Griffabschnitt 232, einem Hebelmontageabschnitt 234 und einem Knaufabschnitt 236 versehen ist. Das Montagebauteil 230 umfasst grundsätzlich ein Klemmband 230a und eine Schraube 230b. Der Lenkstangenmontageabschnitt 229 kontaktiert den gebogenen Abschnitt 12a des Rennradlenkers 12, wenn die Schraube 230b angezogen wird und so das Klemmband 230a in Richtung des Lenkstangenmontageabschnitts 229 bewegt wird. Eine Griffabdeckung 238 ist zumindest über den Griffabschnitt 232 und den Knaufabschnitt 236 gespannt.
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Der Grundkörper 214 verfügt ebenso über zwei laterale Seitenwände 242 und 244, wobei zwischen den lateralen Seitenwänden 242 und 244 ein Aufnahmehohlraum 246 ausgebildet ist. Der Grundkörper 214 verfügt ebenso über eine Einführungsöffnung 248, die in der Oberseite 250 des Grundkörpers 214 ausgebildet ist. Auf diese Weise definiert die Oberseite 250 des Grundkörpers 214 die Einführungsöffnung 248 des Aufnahmehohlraums 246. So ist die Einführungsöffnung 248 zwischen den lateralen Seitenwänden 242 und 244 angeordnet, wie der Draufsicht von 19 zu entnehmen ist.
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Wie nachstehend erläutert, steht die Hydraulikeinheit 252 in Fluidkommunikation mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 254, so dass der Vorratsbehälter 254 die Hydraulikeinheit 252 mit der in dem Vorratsbehälter 254 enthaltenen Hydraulikflüssigkeit versorgt. Wie in 23 veranschaulicht, umfasst die Hydraulikeinheit 252 grundsätzlich ein Hydraulikzylindergehäuse 256 und einen Kolben 258. Der Kolben 258 ist in Reaktion auf die Betätigung des Bremshebels 216 in reziproker Weise beweglich in der Zylinderbohrung 260 des Hydraulikzylindergehäuses 256 angeordnet. In der Zylinderbohrung 260 ist ein Vorspannelement 262 zum Vorspannen des Kolbens 258 in eine Ruheposition angeordnet.
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Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die 22 bis 24 umfasst die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 210 ferner eine Hydraulikeinheit 252 und einen Flüssigkeitsvorratsbehälter 254. Wie in der ersten Ausführungsform wird der Flüssigkeitsvorratsbehälter 254 von dem Grundkörper 214 an einer Stelle getragen, die beabstandet von einem Bereich direkt oberhalb des Hydraulikzylindergehäuses 256 liegt, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 210 in einer installierten Position befindet. Hier ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 254 bezogen auf die Schwingenachse P des Bremshebels 216 an der Oberseite des Grundkörpers 214 angeordnet, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 210 in einer installierten Position befindet. Ebenso ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 254 an dem Grundkörper 214 hinter der Schwingenachse P des Bremshebels 216 angeordnet, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 210 in einer installierten Position befindet.
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Wie in 19 veranschaulicht, ist die Hydraulikeinheit 252 in dem Aufnahmehohlraum 246 des Griffabschnitts 232 des Grundkörpers 214 angeordnet. Daher ist die Hydraulikeinheit 252 bezogen auf die Einführungsöffnung 248 so bemessen, dass sie über die Einführungsöffnung 248 in den Aufnahmehohlraum 246 eingeführt werden kann. So bildet die Oberseite 252a des Hydraulikzylindergehäuses 256 der Hydraulikeinheit 252 eine Auflagefläche auf dem Griffabschnitt 232 für die Hand des Radfahrers. Mit anderen Worten, die Oberseite 252a des Hydraulikzylindergehäuses 256 verschließt die Einführungsöffnung 248 und verbindet sich fließend mit der Oberseite 250 des Grundkörpers 214. Wie in 19 veranschaulicht, befindet sich die Einführungsöffnung 248 zwischen den lateralen Seitenwänden 242 und 244 an der Oberseite 250 des Grundkörpers 214. Alternativ kann die Einführungsöffnung auch zwischen den lateralen Seitenwänden 242 und 244 an der Unterseite des Grundkörpers 214 angeordnet sein, so dass die Hydraulikeinheit 252 von unten in den Grundkörper 214 eingeführt wird.
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Das Hydraulikzylindergehäuse 256 verfügt über eine Austrittsöffnung 266, die sich von der Zylinderbohrung 260 zur Außenseite des Hydraulikzylindergehäuses 256 erstreckt. Die Austrittsöffnung 266 ist teilweise mit einem Gewinde versehen und nimmt einen Hydraulikschlauchverbinder 268 zur Befestigung eines Hydraulikschlauches auf. Wenn daher der Bremshebel 216 bezogen auf den Grundkörper 214 um die Schwingenachse P gedreht wird, bewegt sich der Kolben 258 in der Zylinderbohrung 260 des Hydraulikzylindergehäuses 256 gegen die Kraft des Vorspannelements 262 und drängt die Hydraulikflüssigkeit aus der Zylinderbohrung 260 durch die Austrittsöffnung 266.
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Wie in den 23 und 24 veranschaulicht, umfasst der Flüssigkeitsvorratsbehälter 254 einen Vorratsbehälter 270, eine Abdeckung 272 und eine flexible Zwischenwand 274. Die Abdeckung 272 und die flexible Zwischenwand 274 sind durch zwei Schrauben 276 an dem Vorratsbehälter 270 befestigt, so dass die Abdeckung 272 die Kammer für Hydraulikflüssigkeit 278, die von dem Vorratsbehälter 270 definiert wird, abdeckt. Die flexible Zwischenwand 274 umfasst einen überstehenden Teil, der sich in den Hohlraum für Hydraulikflüssigkeit 278 erstreckt. In der ersten veranschaulichten Ausführungsform sind das Hydraulikzylindergehäuse 256 und der Vorratsbehälter 270, der die Flüssigkeitskammer 278 des Flüssigkeitsvorratsbehälters 254 definiert, als ein Teil eines unitären einteiligen Bauteils vorgesehen. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter 254 steht über einen Durchgang 280 in Fluidkommunikation mit dem Hydraulikzylindergehäuse 256, wobei der Durchgang 280 einen vergrößerten Bereich 282 mit einem Taktungsanschluss 286 und einem Ausgleichsanschluss 288 an seinem bezogen auf den Vorratsbehälter 270 entfernten Ende aufweist. Der Taktungsanschluss 286 und der Ausgleichsanschluss 288 stehen in Fluidkommunikation mit der Zylinderbohrung 260.
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Nunmehr wird bezogen auf die 25 bis 29 eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 310 gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht. Der Hauptunterschied der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 310 von der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 10 ist die Anordnung der hydraulischen Komponente, wie nachstehend erörtert. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen der vierten Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden Teilen der vierten Ausführungsform, die in ihrer Funktion identisch sind mit den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform, dieselben Bezugsziffern gegeben, wie den Teilen der ersten Ausführungsform, jedoch um dreihundert erhöht. Überdies können Beschreibungen von Teilen der vierten Ausführungsform, die identisch sind mit Teilen der ersten Ausführungsform, aus Gründen der Kürze weggelassen werden.
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In dieser vierten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 310 grundsätzlich einen Grundkörper 314 und einen Bremshebel 316, der durch den Gelenkbolzen 318, der die Schwingenachse P definiert, gelenkig an dem Grundkörper 314 montiert ist. Ähnlich der ersten Ausführungsform ist der Bremshebel 316 mit zwei Schaltbedienteilen 320 und 322 versehen, die mit einer Schaltsteuereinheit verbunden sind. Der Grundkörper 314 ist nahezu identisch mit dem Grundkörper 214, bis auf Veränderungen der Form zur Anpassung einer modifizierten Hydraulikeinheit 352 und eines modifizierten Flüssigkeitsvorratsbehälters 354, und daher wird der Grundkörper 314 hierin nicht erörtert. Eine Griffabdeckung 338 ist zumindest über seinen Griffabschnitt und seinen Knaufabschnitt gespannt, wie in 25 zu sehen ist.
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Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die 27 bis 29 werden nunmehr die Hydraulikeinheit 352 und der Flüssigkeitsvorratsbehälter 354 erörtert. Die Hydraulikeinheit 352 ist dieselbe wie die Hydraulikeinheit 252, bis auf die Positionierung des Vorratsbehälters 354 und die Modifikationen der Hydraulikeinheit 352 zur Anpassung an die neue Position des Vorratsbehälters 354. Die Hydraulikeinheit 352 ist auf dieselbe Wiese wie in der dritten Ausführungsform in einem Aufnahmehohlraum des Grundkörpers 314 angeordnet. Auf diese Weise bildet die Oberseite 352a des Hydraulikzylindergehäuses 356 der Hydraulikeinheit 352 eine Auflagefläche für die Hand des Radfahrers.
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Wie nachstehend erläutert, steht die Hydraulikeinheit 352 in Fluidkommunikation mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 354, so dass der Vorratsbehälter 354 die Hydraulikeinheit 352 mit der in dem Vorratsbehälter 354 enthaltenen Hydraulikflüssigkeit versorgt. Wie in 27 veranschaulicht, umfasst die Hydraulikeinheit 352 grundsätzlich ein Hydraulikzylindergehäuse 356 und einen Kolben 358. Der Kolben 358 ist in Reaktion auf die Betätigung des Bremshebels 316 in reziproker Weise beweglich in einer Zylinderbohrung 360 des Hydraulikzylindergehäuses 356 angeordnet. In der Zylinderbohrung 360 ist ein Vorspannelement 362 zum Vorspannen des Kolbens 358 in eine Ruheposition angeordnet.
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Wie in der ersten Ausführungsform wird der Flüssigkeitsvorratsbehälter 354 von dem Grundkörper 314 an einer Stelle getragen, die beabstandet von einem Bereich direkt oberhalb des Hydraulikzylindergehäuses 356 liegt, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 310 in einer installierten Position befindet. Hier ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 354 bezogen auf die Schwingenachse P des Bremshebels 316 an der Unterseite des Grundkörpers 314 angeordnet, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 310 in einer installierten Position befindet. Ebenso ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 354 an dem Grundkörper 314 hinter der Schwingenachse P des Bremshebels 316 angeordnet, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 310 in der installierten Position befindet.
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Das Hydraulikzylindergehäuse 356 verfügt über eine Austrittsöffnung 366, die sich von der Zylinderbohrung 360 zur Außenseite des Hydraulikzylindergehäuses 356 erstreckt. Die Austrittsöffnung 366 ist teilweise mit einem Gewinde versehen und nimmt einen Hydraulikschlauchverbinder 368 zur Befestigung eines Hydraulikschlauches auf. Wenn daher der Bremshebel 316 bezogen auf den Grundkörper 314 um die Schwingenachse P gedreht wird, bewegt sich der Kolben 358 in der Zylinderbohrung 360 des Hydraulikzylindergehäuses 356 gegen die Kraft des Vorspannelements 362 und drängt die Hydraulikflüssigkeit aus der Zylinderbohrung 360 durch die Austrittsöffnung 366.
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Wie in den 27 bis 28 veranschaulicht, umfasst der Flüssigkeitsvorratsbehälter 354 einen Vorratsbehälter 370, eine Abdeckung 372 und eine flexible Zwischenwand 374. Die Abdeckung 372 und die flexible Zwischenwand 374 sind durch zwei Schrauben 376 an dem Vorratsbehälter 370 befestigt, so dass die Abdeckung 372 eine Kammer für Hydraulikflüssigkeit 378, die von dem Vorratsbehälter 370 definiert wird, abdeckt. Hier hat die Kammer für Hydraulikflüssigkeit 378 eine L-Form, wie dem in 29 veranschaulichten Querschnitt zu entnehmen ist. Die flexible Zwischenwand 374 umfasst einen überstehenden Teil, der sich in den Hohlraum für Hydraulikflüssigkeit 378 erstreckt. In der ersten veranschaulichten Ausführungsform sind das Hydraulikzylindergehäuse 356 und der Vorratsbehälter 370, der die Flüssigkeitskammer 378 des Flüssigkeitsvorratsbehälters 354 definiert, als ein Teil eines unitären einteiligen Bauteils vorgesehen. Der Flüssigkeitsvorratsbehälter 354 steht über den Taktungsanschluss 386 und den Ausgleichsanschluss 388 in Fluidkommunikation mit dem Hydraulikzylindergehäuse 356. Der Taktungsanschluss 386 und der Ausgleichsanschluss 388 stehen in Fluidkommunikation mit der Zylinderbohrung 360.
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Nunmehr werden bezogen auf 30 ein modifizierter Bremshebel 416 und eine modifizierte Hydraulikeinheit 452 gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht. Der Bremshebel 416 und die Hydraulikeinheit 452 sind zur Verwendung in dem Grundkörper 214 der dritten Ausführungsform konfiguriert. Hier ist der Flüssigkeitsvorratsbehälter 454 an dem Bremshebel 416 montiert. Hinsichtlich der Ähnlichkeit zwischen der fünften Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden Teilen der fünften Ausführungsform, die in ihrer Funktion identisch sind mit den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform, dieselben Bezugsziffern gegeben wie den Teilen der ersten Ausführungsform, jedoch erhöht um vierhundert. Überdies können Beschreibungen der Teile der fünften Ausführungsform, die identisch sind mit Teilen der ersten Ausführungsform, aus Gründen der Kürze weggelassen werden.
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In dieser fünften Ausführungsform ist der Bremshebel 416, ähnlich der ersten Ausführungsform, mit zwei Schaltbedienteilen 420 und 422 versehen. Die Hydraulikeinheit 452 umfasst grundsätzlich ein Hydraulikzylindergehäuse 456 und einen Kolben (nicht gezeigt). Der Flüssigkeitsvorratsbehälter 454 wird von dem Bremshebel 416 an einer Stelle getragen, die beabstandet von einem Bereich direkt oberhalb des Hydraulikzylindergehäuses 456 liegt, während sich die Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse 410 in einer installierten Position befindet. Ähnlich den vorherigen Ausführungsformen umfasst der Flüssigkeitsvorratsbehälter 454 einen Vorratsbehälter 470, eine Abdeckung 472 und eine flexible Zwischenwand (nicht gezeigt). Die Kammer für Hydraulikflüssigkeit des Flüssigkeitsvorratsbehälters 454 steht über einen flexiblen Schlauch 480, der mit einer Öffnung des Hydraulikzylindergehäuses 456 verbunden ist, in Fluidkommunikation mit der Zylinderbohrung des Hydraulikzylindergehäuses 456. Die Konstruktion des Hydraulikzylindergehäuses 456 ist identisch mit der des Hydraulikzylindergehäuses 256, außer dass der Vorratsbehälter von dem Hydraulikzylindergehäuse 456 abgetrennt und an den Bremshebel 416 montiert wurde.
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Auch wenn die vorliegende Erfindung als eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrradbremse erläutert worden ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf eine andere Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung angewendet werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf eine Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente für eine Vorrichtung zur Veränderung der Fahrradgeschwindigkeit, z. B. Kettenschaltung, Innennabe und so weiter angewendet werden. Zudem sollen der Ausdruck „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, offene Begriffe sein, die die Gegenwart der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen wie die Ausdrücke „umfassend“, „mit“ und ihre Ableitungen. Auch die Ausdrücke „Teil“, „Stück“, „Abschnitt“, „Bauteil“ oder „Element“ können in der Verwendung im Singular die Doppelbedeutung eines Teils oder mehrerer Teile haben. Wie hierin zur Beschreibung der obigen Ausführungsform(en) verwendet, beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Ausdrücke „vorn“, „hinten“, „oberhalb“, unterhalb“, „vertikal“, „horizontal“, „unter“ und „quer“ sowie alle anderen richtungsweisenden Ausdrücke auf die Richtungen eines Fahrrads, das mit der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente ausgestattet ist. Demgemäß sollten diese Ausdrücke, so wie sie zur Beschreibung der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente genutzt werden, bezogen auf ein Fahrrad, das mit der Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente ausgestattet ist, hinsichtlich der Verwendung in einer aufrechten Sitzposition auf einer horizontalen Oberfläche ausgelegt werden. Schließlich bedeuten Ausdrücke des Grades wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie hierin verwendet, ein derart angemessenes Ausmaß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck, dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- hydraulische Fahrrad-Komponente
- 12
- Rennradlenker
- 12a
- gebogener Abschnitt
- 14
- Grundkörper
- 16
- Betätigungshebel Bremshebel
- 18
- Gelenkbolzen
- 20
- Schaltbedienteil
- 22
- Schaltbedienteil
- 24
- Schaltsteuereinheit
- 29
- Lenkstangenmontageabschnitt
- 30
- Montageelement
- 30a
- Klemmband
- 30b
- Schraube
- 32
- Griffabschnitt
- 34
- Hebelmontageabschnitt
- 36
- Knaufabschnitt
- 38
- Griffabdeckung
- 42
- Seitenwand
- 44
- Seitenwand
- 46
- Aufnahmehohlraum
- 48
- Einführungsöffnung
- 50
- Oberseite
- 52
- Hydraulikeinheit
- 52a
- Oberseite
- 54
- Flüssigkeitsvorratsbehälter
- 55
- Hydraulik-Schlauch/ Hydraulikleitung
- 56
- Hydraulikzylindergehäuse
- 58
- Kolben
- 60
- Zylinderbohrung
- 62
- Vorspannelement
- 64
- Pleuelstange
- 66
- Austrittsöffnung
- 68
- Hydraulikschlauchverbinder
- 70
- Vorratsbehälter
- 72
- Abdeckung
- 74
- Zwischenwand
- 76
- Schraube
- 78
- Hydraulikflüssigkeit
- 80
- Durchgang
- 82
- vergrößerter Bereich
- 86
- Taktungsanschluss
- 88
- Ausgleichsanschluss
- 110
- Fahrradbremse
- 114
- Grundkörper
- 116
- Bremshebel
- 118
- Gelenkbolzen
- 120
- Schaltbedienteil
- 122
- Schaltbedienteil
- 124
- Schaltsteuereinheit
- 129
- Lenkstangenmontageabschnitt
- 130
- Montagebauteil
- 130a
- Klemmband
- 130b
- Schraube
- 132
- Griffabschnitt
- 134
- Hebelmontageabschnitt
- 136
- Knaufabschnitt
- 138
- Griffabdeckung
- 142
- Seitenwand
- 144
- Seitenwand
- 146
- Aufnahmehohlraum
- 148
- Einführungsöffnung
- 150
- Oberseite
- 152
- Hydraulikeinheit
- 152a
- Oberseite
- 154
- Flüssigkeitsvorratsbehälter
- 156
- Hydraulikzylindergehäuse
- 158
- Kolben
- 160
- Zylinderbohrung
- 162
- Vorspannelement
- 166
- Austrittsöffnung
- 168
- Hydraulikschlauchverbinder
- 170
- Vorratsbehälter
- 172
- Abdeckung
- 174
- flexible Zwischenwand
- 176
- Schraube
- 178
- Hydraulikflüssigkeit
- 186
- Taktungsanschluss
- 188
- Ausgleichsanschluss
- 210
- Fahrradbremse
- 214
- Grundkörper
- 216
- Bremshebel
- 218
- Gelenkbolzen
- 220
- Schaltbedienteil
- 222
- Schaltbedienteil
- 224
- Schaltsteuereinheit
- 229
- Lenkstangenmontageabschnitt
- 230
- Montagebauteil
- 230a
- Klemmband
- 230b
- Schraube
- 232
- Griffabschnitt
- 234
- Hebelmontageabschnitt
- 236
- Knaufabschnitt
- 238
- Griffabdeckung
- 242
- Seitenwand
- 244
- Seitenwand
- 248
- Einführungsöffnung
- 250
- Oberseite
- 252
- Hydraulikeinheit
- 252a
- Oberseite
- 254
- Flüssigkeitsvorratsbehälter
- 256
- Hydraulikzylindergehäuse
- 258
- Kolben
- 260
- Zylinderbohrung
- 262
- Vorspannelement
- 266
- Austrittsöffnung
- 268
- Hydraulikschlauchverbinder
- 270
- Vorratsbehälter
- 272
- Abdeckung
- 274
- flexible Zwischenwand
- 276
- Schraube
- 278
- Hydraulikflüssigkeit
- 280
- Durchgang
- 282
- vergrößerter Bereich
- 286
- Taktungsanschluss
- 288
- Ausgleichsanschluss
- 310
- Fahrradbremse
- 314
- Grundkörper
- 316
- Bremshebel
- 320
- Schaltbedienteil
- 322
- Schaltbedienteil
- 338
- Griffabdeckung
- 352
- Hydraulikeinheit
- 352a
- Oberseite
- 354
- Flüssigkeitsvorratsbehälter
- 356
- Hydraulikzylindergehäuse
- 358
- Kolben
- 360
- Zylinderbohrung
- 362
- Vorspannelement
- 366
- Austrittsöffnung
- 368
- Hydraulikschlauchverbinder
- 370
- Vorratsbehälter
- 372
- Abdeckung
- 374
- flexible Zwischenwand
- 376
- Schraube
- 378
- Hydraulikflüssigkeit
- 386
- Taktungsanschluss
- 388
- Ausgleichsanschluss
- 416
- Bremshebel
- 420
- Schaltbedienteil
- 422
- Schaltbedienteil
- 452
- Hydraulikeinheit
- 454
- Flüssigkeitsvorratsbehälter
- 456
- Hydraulikzylindergehäuse
- 470
- Vorratsbehälter
- 472
- Abdeckung
- 480
- Schlauch
- BA
- Bremsbetätigungsweg
- P
- Schwingachse