DE102012221022A1 - Freilaufeinrichtung - Google Patents
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- F16H29/00—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
- F16H29/02—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
- F16H29/04—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Freilaufeinrichtung, insbesondere für ein Kurbel-CVT-Getriebe, mit mehreren auf einer Innenwelle in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Freiläufen, die Freilaufkörper umfassen, denen Rampenbahnen zugeordnet sind.
- Gattungsgemäße Freiläufe sind aus den deutschen Offenlegungsschriften
DE 10 2009 036 880 A1 undDE 10 2009 042 819 A1 bekannt. Derartige Freiläufe werden insbesondere in Antriebsanordnungen eingesetzt, wie sie zum Beispiel in der internationalen VeröffentlichungWO 03/026911 A1 - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Freilaufeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist.
- Die Aufgabe ist bei einer Freilaufeinrichtung, insbesondere für ein Kurbel-CVT-Getriebe, mit mehreren auf einer Innenwelle in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Freiläufen, die Freilaufkörper umfassen, denen Rampenbahnen zugeordnet sind, dadurch gelöst, dass zwischen der Innenwelle und den Freilaufkörpern mehrere Rampenbahnelemente mit den Rampenbahnen angeordnet sind. Die Freiläufe sind vorzugsweise als Rollenfreiläufe mit einem Freilaufkäfig ausgeführt. Zum Einsatz in einem Kurbel-CVT-Getriebe sind die Freiläufe vorzugsweise umschaltbar ausgeführt. Dabei kann die Innenwelle eine Abtriebswelle des Kurbel-CVT-Getriebes darstellen. Bei herkömmlichen Freilaufeinrichtungen sind die Rampenbahnen, beispielsweise durch Schleifen in Längsrichtung, direkt in die Innenwelle oder Abtriebswelle eingebracht. Als Längsrichtung wird eine Richtung bezeichnet, die parallel zu einer Längsachse oder Drehachse der Innenwelle beziehungsweise Abtriebswelle ist. Je länger die Rampenbahnen sind, desto schwieriger gestaltet sich deren Herstellung im Hinblick auf die engen Toleranzen, die insbesondere bei einer Verwendung der Freilaufeinrichtung in einem Kurbel-CVT-Getriebe einzuhalten sind. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung werden die Rampenbahnen nicht in axialer Richtung durchgehend ausgeführt, sondern in axialer Richtung oder Längsrichtung unterteilt. Dadurch wird die Herstellung der Rampenbahnen erheblich vereinfacht beziehungsweise können hohe Anforderungen im Hinblick auf die Genauigkeit leichter erfüllt werden. Die bei der Verwendung der Freilaufeinrichtung in einem Kurbel-CVT-Getriebe einzuhaltenden engen Toleranzen können mit einem geringeren Fertigungsaufwand eingehalten werden.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Freilauf ein Rampenbahnelement mit Rampenbahnen aufweist. Vorzugsweise ist jeweils genau ein Rampenbahnelement mit Rampenbahnen für die Freilaufkörper des jeweiligen Freilaufs ausgestattet. Alternativ kann ein Rampenbahnelement auch Rampenbahnen für zwei oder drei Freiläufe aufweisen. Wesentlich ist, dass die Rampenbahnen bei der erfindungsgemäßen Freilaufeinrichtung eine deutlich geringere Ausdehnung in axialer Richtung oder Längsrichtung aufweisen als bei herkömmlichen Freilaufeinrichtungen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente im Wesentlichen die Gestalt von hohlen Kreiszylinderabschnitten aufweisen. Die Rampenbahnelemente sind zum Beispiel hülsenartig ausgeführt. Radial außen an den Rampenbahnelementen sind die Rampenbahnen vorgesehen. Radial innen sind die Rampenbahnelemente auf der Innenwelle abgestützt. Dabei sind die Rampenbahnelemente, zumindest die meisten der Rampenbahnelemente, vorzugsweise als Gleichteile ausgeführt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente radial innen jeweils mindestens zwei Stützabschnitte aufweisen, mit denen sich das jeweilige Rampenbahnelement auf der Innenwelle abstützt. Das hat den Vorteil, dass nicht die ganze Innenfläche der Rampenbahnelemente, beispielsweise durch Schleifen, bearbeitet werden muss. Die Rampenbahnelemente weisen bevorzugt jeweils genau zwei Stützabschnitte auf, die innen an den in Längsrichtung entgegengesetzten Enden der Rampenbahnelemente vorgesehen sind.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente aus Metallblech vorgeformt sind. Die vorgeformten Rampenbahnelemente werden dann, insbesondere im Bereich der Rampenbahnen und/oder im Bereich der Stützabschnitte, weiter bearbeitet, zum Beispiel geschliffen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente drehfest miteinander beziehungsweise mit der Innenwelle verbunden sind. Die Rampenbahnelemente sind vorzugsweise formschlüssig, zum Beispiel durch ineinander greifende Verzahnungen, miteinander beziehungsweise mit der Innenwelle verbunden. Vorzugsweise sind jeweils zwei Rampenbahnelemente drehfest miteinander verbunden. Ein, in Längsrichtung betrachtet, letztes Rampenelement ist drehfest mit der Innenwelle verbunden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente an ihren Stirnseiten formschlüssig miteinander beziehungsweise mit der Innenwelle verbunden sind. Der Formschluss in axialer Richtung hat sich unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten als vorteilhaft erwiesen. Alternativ können die Rampenbahnelemente auch in radialer Richtung formschlüssig mit der Innenwelle verbunden sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Rampenbahnelemente jeweils durch ein sich in axialer Richtung erstreckendes Formschlusselement formschlüssig miteinander verbunden sind, das in eine Formschlussausnehmung, insbesondere in eine von mehreren Formschlussausnehmungen, greift. An den Rampenbahnelementen ist vorzugsweise nur ein Formschlusselement vorgesehen, das sich von einer Stirnfläche des Rampenbahnelements zu einem benachbarten Rampenbahnelement erstreckt. Dieses eine Formschlusselement greift vorzugsweise in eine von mehreren Formschlussausnehmungen, um den Formschluss zwischen den benachbarten Rampenbahnelementen herzustellen. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine Drehmomentübertragung zwischen zwei benachbarten Rampenbahnelementen ermöglicht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnen der Rampenbahnelemente in axialer Richtung fluchtend angeordnet sind. Um dies auf einfache Art und Weise sicherzustellen, kann die Anzahl der Formschlussausnehmungen der Anzahl der Rampenbahnen entsprechen. Die Anzahl der Formschlussausnehmungen kann aber auch einem geraden Vielfachen oder einer geraden teilbaren Anzahl der Rampenbahnen des Rampenbahnelements entsprechen.
- Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kurbel-CVT-Getriebe mit einer vorab beschriebenen Freilaufeinrichtung. Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Verfahren zum Betreiben einer vorab beschriebenen Freilaufeinrichtung, insbesondere in einem Kurbel-CVT-Getriebe, wie es in der internationalen Veröffentlichung
WO 03/026911 A1 - Die Erfindung betrifft des Weiteren ein separat handelbares Rampenbahnelement für eine vorab beschriebene Freilaufeinrichtung, insbesondere in einem Kurbel-CVT-Getriebe.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Freilaufeinrichtung mit sechs Freiläufen auf einer Innenwelle im Längsschnitt; -
2 einen der Freiläufe aus1 im Querschnitt und -
3 einen vergrößerten Ausschnitt aus1 . - In den
1 bis3 ist eine Freilaufeinrichtung1 mit insgesamt sechs Freiläufen3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Freiläufe3 bis8 sind auf einer Abtriebswelle10 eines Kurbel-CVT-Getriebes in axialer Richtung nebeneinander angeordnet. Die axiale Richtung wird durch eine Drehachse9 der Abtriebswelle10 definiert, die auch als Innenwelle bezeichnet wird. Axial oder in Längsrichtung bedeutet in Richtung oder parallel zu der Drehachse9 . - Der allgemeine Aufbau und die Funktion einer Freilaufeinrichtung, wie sie in
1 im Längsschnitt dargestellt ist, ist zum Beispiel in den deutschen OffenlegungsschriftenDE 10 2009 036 880 A1 undDE 10 2009 542 819 A1 offenbart. In diesen Druckschriften sind auch der allgemeine Aufbau und die Funktion von Freiläufen in Kurbelwellen-CVT-Getrieben beschrieben. - Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung sind auf einem Wellenabschnitt
20 der Abtriebswelle oder Innenwelle10 sechs Rampenbahnelemente11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 in axialer Richtung nebeneinander angeordnet. Durch einen Doppelpfeil22 ist die Ausdehnung des Rampenbahnelements11 in axialer Richtung angedeutet. Vorteilhaft sind die Rampenbahnelemente11 bis16 als Gleichteile mit der gleichen Ausdehnung in Längsrichtung ausgeführt. - In
2 ist der Freilauf31 aus1 im Querschnitt dargestellt. In einer Zusammenschau der1 und2 sieht man, dass das Rampenelement11 in radialer Richtung zwischen insgesamt zwölf Freilaufkörpern24 ,25 und der Innenwelle oder Abtriebswelle10 angeordnet ist. - Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung sind Rampenbahnen
26 ,27 für die Freilaufkörper24 ,25 in dem Rampenbahnelement11 vorgesehen, und nicht in der Innenwelle10 . So weist jedes Rampenelement11 bis16 insgesamt zwölf Rampenbahnen26 ,27 auf, die gleichmäßig über einen Umfang des jeweiligen Rampenelements verteilt sind. - Jeder Freilauf
3 bis8 umfasst des Weiteren einen Außenring31 ,32 ,33 ,34 ,35 ,36 , der radial außerhalb der Freilaufkörper24 ,25 angeordnet ist. Die Außenringe31 bis36 weisen radial innen die Gestalt von geraden Kreiszylindern auf. Radial außen sind die Außenringe31 bis36 mit jeweils einer Pleuelanbindungsstelle40 zum Anlenken eines Pleuels ausgestattet. Die Pleuel dienen zum Beispiel zur Drehmomentübertragung in einem Kurbel-CVT-Getriebe. - Die Rampenbahnelemente
11 bis16 , die radial außen mit den Rampenbahnen26 ,27 ausgestattet sind, weisen radial innen jeweils zwei Stützabschnitte41 ,42 auf, die dazu dienen, das jeweilige Rampenbahnelement11 bis16 auf der Innenwelle oder Abtriebswelle10 abzustützen. - Die Stützabschnitte
41 ,42 der Rampenbahnelemente11 bis16 dienen gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung nicht dazu, ein Drehmoment zwischen den Rampenbahnelementen11 bis16 und der Innenwelle10 zu übertragen. Die Drehmomentübertragung erfolgt gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung in axialer Richtung jeweils zwischen zwei benachbarten Rampenbahnelementen11 ,12 ;12 ,13 ;13 ,14 ;14 ,15 ;15 ,16 . Die Drehmomenteinleitung in die Innenwelle10 erfolgt über das in1 rechts angeordnete Rampenbahnelement16 . - Die axiale Drehmomentübergabe zwischen zwei benachbarten Rampenbahnelementen erfolgt an stirnseitigen Drehmomentübergabestellen
45 . Die Drehmomenteinleitung in die Innenwelle10 erfolgt an einer stirnseitigen Drehmomentübergabestelle46 . - Die Drehmomentübergabe an der stirnseitigen Drehmomentübergabestelle
45 ,46 erfolgt zum Beispiel über stirnseitige axiale Verzahnungen. Die axialen Verzahnungen liefern den Vorteil, dass die inneren Durchmesserbereiche der Rampenbahnelemente11 bis16 nur eine Stützund Zentrierfunktion erfüllen müssen. Zudem vereinfacht die stirnseitige Drehmomentübergabe die Montage der Freilaufeinrichtung1 . - Zur sicheren Positionierung der Rampenbahnen
26 ,27 der Rampenbahnelemente11 bis16 ist an jeweils einer Stirnseite oder Stirnfläche der Rampenbahnelemente11 bis16 vorzugsweise nur ein axiales Formschlusselement, wie eine Nase oder ein Zahn, vorgesehen. Die daran anliegende Stirnseite oder Stirnfläche des benachbarten Rampenelements11 bis16 weist vorzugsweise so viele Ausnehmungen, insbesondere Nuten, auf, wie Rampenbahnen vorhanden sind. - Die Anzahl der Nuten oder Ausnehmungen kann auch ein gerades Vielfaches der Anzahl der Rampenbahnen betragen. Die Anzahl der Nuten oder Ausnehmungen kann auch einer geraden Zahl entsprechen, die durch die Anzahl der Rampenbahnen teilbar ist.
- Durch die Verwendung von nur einem axialen Formschlusselement, wie einer Nase oder einem Zahn, in Kombination mit der vorab beschriebenen Anzahl der Ausnehmungen oder Nuten, kann auf einfache Art und Weise sichergestellt werden, dass die Rampenbahnen der Rampenbahnelemente
11 bis16 in axialer Richtung fluchten. - Die Innenwelle
10 kann in dem Wellenabschnitt20 , der zur Aufnahme der Rampenbahnelemente11 bis16 dient, einfach rund geschliffen sein. Die mit ihren Stützabschnitten41 ,42 darauf abgestützten Rampenbahnelemente11 bis16 können in den Stützabschnitten41 ,42 auf einfache Art und Weise sehr genau geschliffen werden. Dadurch können die Rampenbahnelemente11 bis16 besonders vorteilhaft aus vorgeformten Blechhülsen gefertigt werden. - In
3 sieht man des Weiteren, dass in axialer Richtung zwischen zwei benachbarten Freiläufen6 ,7 jeweils eine Lagereinrichtung50 angeordnet ist. Die Lagereinrichtung50 ist radial außerhalb der den Freiläufen6 ,7 zugeordneten Rampenbahnelementen14 ,15 angeordnet. Dabei sind die Lagereinrichtungen50 vorzugsweise in axialer Richtung überlappend zu den Stützabschnitten (41 ,42 in1 ) angeordnet. Radial außerhalb der Freilaufkörper können diese mit der Federkraft einer Ringfeder54 beaufschlagt sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Freilaufeinrichtung
- 3
- Freilauf
- 4
- Freilauf
- 5
- Freilauf
- 6
- Freilauf
- 7
- Freilauf
- 8
- Freilauf
- 9
- Drehachse
- 10
- Abtriebswelle
- 11
- Rampenbahnelement
- 12
- Rampenbahnelement
- 13
- Rampenbahnelement
- 14
- Rampenbahnelement
- 15
- Rampenbahnelement
- 16
- Rampenbahnelement
- 20
- Wellenabschnitt
- 22
- Doppelpfeil
- 24
- Freilaufkörper
- 25
- Freilaufkörper
- 26
- Rampenbahn
- 27
- Rampenbahn
- 31
- Außenring
- 32
- Außenring
- 33
- Außenring
- 34
- Außenring
- 35
- Außenring
- 36
- Außenring
- 40
- Pleuelanbindungsstelle
- 41
- Stützabschnitt
- 42
- Stützabschnitt
- 45
- stirnseitige Drehmomentübergabestelle
- 46
- stirnseitige Drehmomentübergabestelle
- 50
- Lagereinrichtung
- 54
- Ringfeder
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009036880 A1 [0002, 0020]
- DE 102009042819 A1 [0002]
- WO 03/026911 A1 [0002, 0013]
- DE 102009542819 A1 [0020]
Claims (10)
- Freilaufeinrichtung, insbesondere für ein Kurbel-CVT-Getriebe, mit mehreren auf einer Innenwelle (
10 ) in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Freiläufen (3 –8 ), die Freilaufkörper (24 ,25 ) umfassen, denen Rampenbahnen (26 ,27 ) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenwelle (10 ) und den Freilaufkörpern (24 ,25 ) mehrere Rampenbahnelemente (11 –16 ) mit den Rampenbahnen (26 ,27 ) angeordnet sind. - Freilaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Freilauf (
3 –8 ) ein Rampenbahnelement (11 –16 ) mit Rampenbahnen (26 ,27 ) aufweist. - Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente (
11 –16 ) im Wesentlichen die Gestalt von hohlen Kreiszylinderabschnitten aufweisen. - Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente (
11 –16 ) radial innen jeweils mindestens zwei Stützabschnitte (41 ,42 ) aufweisen, mit denen sich das jeweilige Rampenbahnelement (11 –16 ) auf der Innenwelle (10 ) abstützt. - Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente (
11 –16 ) aus Metallblech vorgeformt sind. - Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente (
11 –16 ) drehfest miteinander beziehungsweise mit der Innenwelle (10 ) verbunden sind. - Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnelemente (
11 –16 ) an ihren Stirnseiten formschlüssig miteinander beziehungsweise mit der Innenwelle (10 ) verbunden sind. - Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Rampenbahnelemente (
11 ,12 ;12 ,13 ;13 ,14 ;14 ,15 ;15 ,16 ) jeweils durch ein sich in axialer Richtung erstreckendes Formschlusselement formschlüssig miteinander verbunden sind, das in eine Formschlussausnehmung, insbesondere in eine von mehreren Formschlussausnehmungen, greift. - Freilaufeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenbahnen (
26 ,27 ) der Rampenbahnelemente (11 –16 ) in axialer Richtung fluchtend angeordnet sind. - Kurbel-CVT-Getriebe mit einer Freilaufeinrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE201210221022 DE102012221022A1 (de) | 2011-12-12 | 2012-11-19 | Freilaufeinrichtung |
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DE102011088253.7 | 2011-12-12 | ||
DE201210221022 DE102012221022A1 (de) | 2011-12-12 | 2012-11-19 | Freilaufeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012221022A1 true DE102012221022A1 (de) | 2013-06-13 |
Family
ID=48464923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210221022 Withdrawn DE102012221022A1 (de) | 2011-12-12 | 2012-11-19 | Freilaufeinrichtung |
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---|---|
DE (1) | DE102012221022A1 (de) |
Citations (3)
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WO2003026911A1 (de) | 2001-09-26 | 2003-04-03 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Antriebsanordnung |
DE102009036880A1 (de) | 2008-09-19 | 2010-04-01 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Umschaltbare Freilaufanordnung für ein Getriebe, insbesondere für ein Kurbel-CVT eines Kraftfahrzeuges |
DE102009042819A1 (de) | 2008-11-10 | 2010-05-12 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Klemmkörperfreilauf |
-
2012
- 2012-11-19 DE DE201210221022 patent/DE102012221022A1/de not_active Withdrawn
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