DE102012209140A1 - Ventil sowie Verfahren zur Herstellung eines Ventils - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ventil (10) sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Ventils (10), mit einem Gehäuse (20) und einer Ventilkammer (25), wobei die Ventilkammer (25) mindestens einen Einlassöffnung (26) und mindestens eine Auslassöffnung (27) für ein Fluid aufweist. Das Ventil umfasst ferner einem Schalthebel (40), wobei der Schalthebel (40) mit einem Schließelement (42) zusammenwirkt, über welches je nach Position des Schalthebels (40) zumindest eine der Öffnungen (26, 27) verschließbar ist und wobei der Schalthebel (40) über ein Dichtelement (52) zur Abdichtung der Ventilkammer (25) mit einem Aktuator (60) außerhalb der Ventilkammer (25) in Wirkverbindung steht. Über den Aktuator (60) ist die Position des Schalthebels (40) innerhalb der Ventilkammer (25) veränderbar, wobei der Schalthebel (40) über das Dichtelement (52) im Gehäuse (20) gelagert ist und wobei das Dichtelement (52) über eine Klebeverbindung im Gehäuse (20) fixiert ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einem Gehäuse und einer Ventilkammer sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Ventils gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
- Bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor muss aufgrund der in den nächsten Jahren anstehenden verschärften Abgasgesetzgebung unter anderem der Schadstoff NOX reduziert werden. Eine Methode, die Zur Anwendung kommt, ist das SCR-Verfahren, bei dem der Schadstoff NOX mittels eines flüssigen Reduktionsmittels zu Stickstoff und Wasser reduziert wird. Das Reduktionsmittel wird von einer Förderpumpe von einem Vorratsbehälter in ein Dosiermodul gefördert, wobei das Dosiermodul ein elektrisch geschaltetes Ventil aufweist, über welches die Menge des Reduktionsmittels zugemessen wird. Ein solches elektrisch schaltbares Ventil ist der
EP 1747395 bekannt. Die in der Abgasnachbehandlung verwendeten flüssigen Reduktionsmittel, beispielsweise wässrige Harnstofflösung, haben jedoch eine sehr hohe Kriechneigung, so dass entsprechend hohe Anforderungen an die Abdichtung gestellt werden. Ferner neigen diese Flüssigkeiten bei Kontakt mit Luft zur Auskristallisation, wobei eine Auskristallisation im Bereich von Dichtungen zu entsprechenden Undichtigkeiten und unkontrolliertem Austritt des Reduktionsmittels führen können. - Offenbarung
- Das erfindungsgemäße Ventil sowie das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Ventils mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass das Dichtelement über eine Klebeverbindung im Gehäuse fixiert ist. Das Dichtelement wird durch die Auslenkung des Schalthebels in Teilbereichen gedrückt und in anderen Teilbereichen gezogen, wobei das Dichtelement in dem Bereich, in dem es gezogen wird, zumindest teilweise vom Gehäuse abheben kann oder anfängt zu rutschen, womit das Fluid aus der Ventilkammer zumindest teilweise entweichen kann. Durch ein Einkleben des Dichtringes wird ein solches Abheben bzw. ein Rutschen des Dichtelements sicher verhindert, so dass auch die Gefahr von Undichtigkeiten im Bereich des Dichtelements signifikant reduziert wird.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des vorgeschlagenen Ventils sowie des vorgeschlagenen Verfahrens zur Herstellung eines Ventils möglich.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Gehäuse mindestens zwei Gehäuseteile umfasst, wobei das Dichtelement zwischen den mindestens zwei Gehäuseteilen angeordnet ist. Eine Teilung des Gehäuses erleichtert die Montage des Dichtelements. Zudem lässt sich der Schalthebel bei einem Teilbaren Gehäuse deutlich einfacher zu der Einlasssowie der Auslassöffnung in der Ventilkammer positionieren.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Dichtelement ein Elastomerring ist, welcher den Schalthebel vollumfänglich umgibt. Durch einen Elastomerring, welcher den Schalthebel vollumfänglich umgibt, kann der Schalthebel im Bereich des Dichtelements im Gehäuse gelagert werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schalthebel in den Elastomerring eingespritzt ist, so dass zwischen dem Schalthebel und dem Elastomerring eine zumindest zerstörungsfrei unlösbare Verbindung entsteht.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Dichtelement in das Gehäuse eingepresst ist. Durch das zusätzliche Einpressen des Dichtelements wird die Dichtwirkung weiter verbessert, wobei das Einpressen sich auch positiv auf die Haltbarkeit der Klebeverbindung auswirkt, da die auf die Klebeverbindung wirkenden Kräfte bei einer zusätzlichen Pressverbindung kleiner sind.
- Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn das Dichtelement in eine Nut im Gehäuse eingelegt oder eingepresst ist, da sich durch die Nut die Kontaktflächen zwischen Dichtelement und Gehäuse vergrößern. Durch die größeren Kontaktflächen, insbesondere im Zusammenspiel mit einem eingepressten Dichtelement, sind die auf die Klebeverbindung wirkenden Kräfte nochmals reduziert, während die Dichtlänge vergrößert ist. Dadurch wird die Dichtwirkung zusätzlich erhöht.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Dichtelement aus einem säurefesten Gummi besteht. Für den Einsatz eines solchen Ventils in der Abgasnachbehandlung ist es wichtig, dass sich das Dichtelement unter der Einwirkung des Reduktionsmittels, insbesondere wässriger Harnstofflösung, über die übliche Nutzungsdauer eines Kraftfahrzeuges, mindestens jedoch 10 Jahre, nicht zersetzt.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Dichtelement bauchig ausgebildet ist. Durch die bauchige Formgebung, so dass eine Absenkung des Schalthebels bei Belastung möglichst gering gehalten wird.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass das Dichtelement und/oder das Gehäuse im Klebebereich eine Beschichtung aufweisen. Durch eine Beschichtung des Dichtelements kann die Robustheit des Dichtelements erhöht werden. Durch eine Beschichtung des Gehäuses können die Klebeeigenschaften verbessert werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Gehäuse im Bereich der Nut eine Beschichtung aufweist.
- Alternativ oder zusätzlich ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Dichtelement in dem vorgesehenen Klebebereich plasmabehandelt ist. Durch die Plasmabehandlung kommt es unter Druckbelastung zu einer Verklebung der Bauteile. Dadurch wird die Reibung zwischen Dichtelement und Gehäuse erhöht. Die dazu nötige Druckbelastung wird insbesondere beim Einpressen des Dichtelements in das Gehäuse aufgebracht.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass die mindestens 2 Gehäuseteile zusammengepresst und mittels einer Schweißung dauerhaft miteinander verbunden werden. Dadurch sind Relativbewegungen zwischen den Gehäuseteilen ausgeschlossen, wodurch die Belastungen auf das Dichtelement und insbesondere auf die Klebestelle reduziert werden.
- Zeichnungen
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
-
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Ventil mit einem Schalthebel. -
2 zeigt ein Dichtelement eines erfindungsgemäßen Ventils als Detaildarstellung - Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß den Merkmalen der weiteren Ansprüche werden im Folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Figuren sind gleiche Bauteile oder Bauteile mit gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- In der
1 ist ein erfindungsgemäßes Ventil10 dargestellt. Das Ventil10 umfasst ein Gehäuse20 , welches einen ersten Gehäuseteil22 und ein zweiten Gehäuseteil24 umfasst. Zwischen dem ersten Gehäuseteil22 und dem zweiten Gehäuseteil24 ist eine Ventilkammer25 ausgebildet, in die ein Schalthebel40 hineinragt. Im ersten Gehäuseteil22 ist eine Auslassöffnung27 ausgebildet, welche durch ein mit dem Schalthebel40 zusammenwirkendes Schließelement42 verschließbar ist. Dabei wird das Schließelement42 durch den Schalthebel40 getragen. In dem zweiten Gehäuseteil24 ist eine Einlassöffnung26 ausgebildet, welche ebenfalls durch das Schließelement42 verschließbar ist. Die Ventilkammer25 in dem Gehäuse20 ist ferner durch ein Dichtelement52 begrenzt, wobei der Schalthebel40 über das Dichtelement52 im Gehäuse20 gelagert ist. Auf seinem der Ventilkammer25 abgewandten Seite steht der Schalthebel40 mit einem Aktuator60 in Wirkverbindung, wobei der Aktuator60 geeignet ist, den Schalthebel40 von einer Endposition, bei der die Einlassöffnung26 in der Ventilkammer25 verschlossen ist, bis zu einer zweiten Endposition, bei der die Auslassöffnung27 in der Ventilkammer25 verschlossen ist, zu bewegen. In den beiden Gehäuseteilen22 ,24 ist jeweils eine, bevorzugt umlaufende, Nut28 ausgebildet, wobei das Dichtelement52 in die Nut28 eingepresst und über eine Klebeverbindung im Gehäuse20 fixiert ist. Das Dichtelement52 besteht aus einem Polymermaterial, bevorzugt aus einem Elastomerring53 , beispielsweise Gummi, um für eine entsprechende Abdichtung der Ventilkammer25 zu sorgen und diese fluiddicht abzudichten. Dabei umgibt der Elastomerring53 den Schalthebel40 vollumfänglich, bevorzugt sind der Schalthebel40 und der Elastomerring53 stoffschlüssig verbunden, beispielsweise durch einspritzen des Schalthebels40 bei der Herstellung des Elastomerrings53 . Das Dichtelement52 dient somit als Lagerstelle für den Schalthebel40 sowie als fluiddichte Abdichtung für die Ventilkammer25 . Das Schließelement42 kann dabei entweder ebenfalls auf den Schalthebel40 aufgespritzt sein, oder lösbar mit dem Schalthebel40 , beispielsweise durch eine Pressverbindung, verbunden sein. - In einer Ausgangsposition liegt das Schließelement
42 an der Auslassöffnung27 der Ventilkammer25 an, so dass ein Fluid, insbesondere wässrige Harnstofflösung, in die Ventilkammer25 einströmen kann. Dabei liegen die Endanschläge des Schalthebels40 im Aktuator60 , um die Belastung auf das Schließelement42 beim Verschließen der Einlassöffnung26 bzw. der Auslassöffnung27 zu begrenzen. Bei einer Bewegung zwischen den Endanschlägen dreht sich der Schalthebel40 um einen Drehpunkt, welcher sich im Bereich des Dichtelements52 befindet. In2 ist zur weiteren Erläuterung der Bereich um das Dichtelement52 im Detail dargestellt. Liegt der Schalthebel40 , bzw. das Schließelement42 an der Auslassöffnung27 im Gehäuse20 an, so wird das Dichtelement52 im Bereich33 oberhalb des Schalthebels entlastet bzw. gedehnt, während es im Bereich34 unterhalb des Dichthebels gestaucht bzw. zusammengedrückt wird. Auf das Dichtelement wirkende Kräfte können dabei in Abhängigkeit des Hebelarms und der Kraft des Aktuators60 , beispielsweise eines Magnetaktuators so groß sein, dass das Dichtelement52 anfängt, in der Nut28 zu rutschen oder sich ein Spalt zwischen dem Dichtelement52 und der Nut28 bzw. dem Gehäuse20 bildet, in den das Fluid aus der Ventilkammer25 eindringen kann. Dies ist bei Flüssigkeiten, wie beispielsweise wässrigen Harnstofflösung, welche bei Kontakt mit der Außenluft zur Kristallisation neigen besonders ungünstig, da sich diese Kristalle im Dichtbereich bilden. Wird der Schalthebel40 durch den Aktuator60 nun in Richtung des anderen Endanschlags bewegt, so dass das Schließelement42 die Einlassöffnung26 verschließt, verbleiben die Kristalle zwischen dem Gehäuse20 , bzw. der Nut28 im Gehäuse20 und dem Dichtelement52 , so dass die Ventilkammer25 nicht mehr sauber abgedichtet werden kann und das Ventil10 undicht wird. Um diesen Effekt zu vermeiden, wird das Dichtelement52 im Gehäuse20 bzw. in der Nut28 eingeklebt, um ein Abheben bei der Entlastung sicher zu vermeiden. Somit dringt auch in ungünstigen Belastungsfällen keine Flüssigkeit in den Dichtbereich ein und es erfolgt weder direkt durch einen Spalt, noch indirekt über die beschriebene Kristallbildung, eine Undichtigkeit der Ventilkammer25 . Das Dichtelement52 sollte dabei möglichst bauchig ausgebildet sein, d.h. keine Absätze oder Hinterschnitte aufweisen, um eine möglichst hohe Reibung zwischen Dichtelement52 und dem Gehäuse20 zu erzielen. Im Idealfall erfolgt die Abdichtung zwischen Dichtelement52 und der Nut im Gehäuse durch ein Einpressen des Dichtelements52 , während die Klebeverbindung zwischen Dichtelement52 und Gehäuse20 dafür sorgt, dass es keine Relativbewegungen zwischen dem Dichtelement52 und dem Gehäuse20 gibt. Idealerweise ist das Dichtelement52 so bauchig ausgebildet, dass eine Absenkung des Schalthebels40 bei einer Belastung durch den Aktuator60 möglichst gering bleibt. Zusätzlich ist vorgesehen, dass in das Gehäuse20 im Bereich der vorgesehen Klebestelle in der Nut28 eine Beschichtung, beispielsweise eine PTFA-Beschichtung, aufweist, um eine Beschädigung des Dichtelements52 beim Einpressen in das Gehäuse20 bzw. die Nut28 zu vermeiden oder um die Klebeeigenschaften zwischen Dichtelement52 und Beschichtung zu verbessern. Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass das Dichtelement52 selbst eine Beschichtung aufweist, um eine Beschädigung des Dichtelements52 beim Einpressen zu vermeiden. Ferner ist alternativ oder zusätzlich vorgesehen, dass das Dichtelement, zumindest in einem vorgesehen Klebebereich, plasmabehandelt ist, um sich beim bzw. unmittelbar nach dem Einpressen des Dichtelements in die Nut28 im Gehäuse20 mit dem Gehäuse20 zu verbinden. Um die Dichtigkeit des Ventils10 weiter zu verbessern ist vorgesehen, dass die mindestens zwei Gehäuseteile22 ,24 nach dem einlegen des Schalthebels50 und dem Einpressen und Verkleben des Dichtelements52 zusammengepresst werden und anschließend über eine Schweißung dauerhaft miteinander verbunden werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1747395 [0002]
Claims (11)
- Ventil (
10 ) mit einem Gehäuse (20 ) und einer Ventilkammer (25 ), wobei die Ventilkammer (25 ) mindestens einen Einlassöffnung (26 ) und mindestens eine Auslassöffnung (27 ) für ein Fluid aufweist, sowie einem Schalthebel (40 ), wobei der Schalthebel (40 ) mit einem Schließelement (42 ) zusammenwirkt, über welches je nach Position des Schalthebels (40 ) zumindest eine der Öffnungen (26 ,27 ) verschließbar ist und wobei der Schalthebel (40 ) über ein Dichtelement (52 ) zur Abdichtung der Ventilkammer (25 ) mit einem Aktuator (60 ) außerhalb der Ventilkammer (25 ) in Wirkverbindung steht, über den die Position des Schalthebels (40 ) innerhalb der Ventilkammer (25 ) veränderbar ist, und wobei der Schalthebel (40 ) über das Dichtelement (52 ) im Gehäuse (20 ) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (52 ) über eine Klebeverbindung im Gehäuse (20 ) fixiert ist. - Ventil (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20 ) mindestens zwei Gehäuseteile (22 ,24 ) umfasst, wobei das Dichtelement (52 ) zwischen den mindestens zwei Gehäuseteilen (22 ,24 ) angeordnet ist. - Ventil (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (52 ) ein Elastomerring (53 ) ist, welcher den Schalthebel (40 ) vollumfänglich umgibt. - Ventil (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement in das Gehäuse (20 ) eingepresst ist. - Ventil (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (52 ) in eine Nut (28 ) eingelegt ist. - Ventil (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (52 ) aus einem säurefesten Gummi ausgeführt ist. - Ventil (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (52 ) bauchig ausgebildet ist. - Ventil (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (52 ) und/oder das Gehäuse (20 ) im Bereich der vorgesehenen Klebestelle, insbesondere im Bereich einer Nut (28 ) eine Beschichtung aufweisen. - Ventil (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (52 ) in einem vorgesehenen Klebebereich plasmabehandelt ist. - Ventil (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens2 Gehäusesteile (22 ,24 ) zusammengepresst und mittels einer Schweißung dauerhaft miteinander verbunden werden. - Verfahren zur Herstellung eines Ventils (
10 ) mit einem Gehäuse (20 ) und einer Ventilkammer (25 ), wobei in die Ventilkammer mindestens eine Einlassöffnung (26 ) und mindestens eine Auslassöffnung (27 ) eingebracht wird, sowie mit einem Schalthebel (40 ), wobei über ein mit dem Schalthebel in Wirkzusammenhang stehendes Schließelement (42 ) je nach Position des Schalthebels (40 ) zumindest eine der Öffnungen (26 ,27 ) verschließbar ist, und wobei der Schalthebel (40 ) über ein Dichtelement (52 ) zur Abdichtung der Ventilkammer (25 ) mit einem Aktuator (60 ) außerhalb der Ventilkammer (25 ) betätigt wird, mit welchem die Position des Schalthebels (40 ) innerhalb der Ventilkammer (25 ) verändert wird, und wobei der Schalthebel (40 ) über das Dichtelement (52 ) im Gehäuse (20 ) gelagert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (52 ) in das Gehäuse (20 ) eingeklebt wird.
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