DE102012020026B4 - Verschließeinrichtung mit einem monolithischen Greifteil - Google Patents
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Abstract
Verschließeinrichtung, mit einem rotatorisch antreibbaren Schraubkopf zum Aufschrauben eines Verschlusses, auf das Behältnis, der an einem Träger (12) einen Greifteil (13) zum Fassen eines Verschlusses aufweist, der zwischen einer Freigabestellung und einer Spannstellung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifteil (13) von einem Gleitkäfig (14) zur Betätigung durch Relativbewegung umfasst ist und dass sowohl der Greifteil (13) als auch der Gleitkäfig (14) als monolithisches Bauteil ausgebildet und beide derart ineinander verschränkt sind, dass Teile (15) des Gleitkäfigs (14) durch Öffnungen (16, 19) des Greifteils (13) hindurch in dessen Inneres (17) und bis zu einer Hubvorrichtung (18) im Träger (12) reichen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschließeinrichtung, insbesondere für Flaschen, Dosen, Töpfe oder dergleichen Verpackungsbehältnisse für pharmazeutische oder kosmetische Produkte, mit einem rotatorisch antreibbaren Schraubkopf zum Aufschrauben eines Verschlusses, z. B. einer Schraubkappe, auf das Behältnis, der an einem Träger einen Greifteil zum Fassen eines Verschlusses aufweist, der zwischen einer Freigabestellung und einer Spannstellung betätigbar ist.
- Beim Verschließen von Behältnissen im Kosmetik- und Pharmabereich kommen rotierende Schraubköpfe zum Einsatz. Bei diesen weist der Greifteil mittels Gelenken schwenkbeweglich zwischen der Freigabestellung und der Spannstellung bewegliche Backen auf, die aus Metall bestehen. Jeder Schraubkopf weist ferner eine Vielzahl weiterer Bestandteile für dessen Funktionsfähigkeit auf. Derartige Schraubköpfe sind wegen der Vielzahl der Bauteile kompliziert und schwer. Sie bedingen einen relativ großen Montageaufwand. Nachteilig ist auch ein relativ großes Trägheitsmoment, welches einer angestrebten Erhöhung der Taktzahl entgegensteht. Angestrebte kürzere Schraubzeiten führen zu Schwierigkeiten in der Beherrschbarkeit des Anziehmoments aufzuschraubender Verschlüsse.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschließeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die durch weniger Bauteile vereinfacht ist, ein reduziertes Gewicht und eine Reduzierung der Kosten ermöglicht sowie ein geringeres Trägheitsmoment hat, wobei aufgrund des reduzierten Trägheitsmoments das Anziehmoment besser beherrschbar sein soll und eine Erhöhung der Taktzeit und daraus sich ergebende kürzere Schraubzeit erreicht wird.
- Die Aufgabe ist bei einer Verschließeinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Greifteil von einem Gleitkäfig zur Betätigung durch Relativbewegung umfasst ist und dass sowohl der Greifteil als auch der Gleitkäfig als monolithisches Bauteil ausgebildet und beide derart ineinander verschränkt sind, dass Teile des Gleitkäfigs durch Öffnungen des Greifteils hindurch in dessen Inneres und bis zu einer Hubvorrichtung im Träger reichen. Gemäß der Erfindung ist die Verschließeinrichtung hinsichtlich des Schraubkopfes praktisch auf lediglich zwei Bauteile reduziert, nämlich den einstückigen Greifteil einerseits und den ebenfalls einstückigen Gleitkäfig andererseits, der den Greifteil zu dessen Betätigung am Ende von außen umfasst und aufgrund der Verschränkung mit einem damit einstückigen Funktionsteil durch Öffnungen des Greifteils in dessen Inneres eingreift, wo die Hubvorrichtung im Träger am Gleitkäfig zur Relativverschiebung dieses relativ zum Greifteil angreift. Es ergibt sich somit eine außerordentlich einfache Gestaltung. Die Anzahl der Bauteile, die Herstellkosten und das Gewicht sind wesentlich reduziert. Auch das Trägheitsmoment ist verringert. Ferner ergibt sich ein geringer Montageaufwand. Insgesamt führt die Erfindung zu einer erheblichen Reduzierung der Kosten und Vereinfachung des Schraubkopfes. Aufgrund des verringerten Gewichts und des reduzierten Trägheitsmoments ist das Anziehmoment beim Aufschrauben eines Verschlusses besser beherrschbar und eine Erhöhung der Taktzahl verwirklichbar mit daraus entstehender kürzerer Schraubzeit.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Verschließeinrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung angegeben und auch aus den Zeichnungen ersichtlich.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht mit teilweiser Perspektivansicht eines Schraubkopfes einer Verschließeinrichtung, in der Freigabestellung, -
2 eine stirnseitige Ansicht des Schraubkopfes in1 , -
3 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des Schraubkopfes in1 in dessen Freigabestellung, -
4 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht entsprechend derjenigen in3 , bei der sich der Schraubkopf in Spannstellung befindet. - In den Zeichnungen ist schematisch ein Schraubkopf
10 einer Verschließeinrichtung, insbesondere für Flaschen, Dosen, Töpfe oder dgl. Verpackungsbehältnisse für pharmazeutische oder kosmetische Produkte, gezeigt. Der Schraubkopf10 ist mittels einer nicht weiter gezeigten Antriebseinrichtung rotatorisch antreibbar zum Aufschrauben eines Verschlusses, z. B. einer Schraubkappe, auf das Behältnis. Außerdem ist der Schraubkopf10 in Richtung seiner Längsmittelachse11 auf- und abbewegbar. Derartige Schraubköpfe10 sind grundsätzlich bekannt. - Der Schraubkopf
10 weist an einem Träger12 einen Greifteil13 zum Fassen eines nicht gezeigten Verschlusses für das Behältnis auf und ist zwischen einer Freigabesteilung gemäß3 und einer Spannstellung gemäß4 betätigbar. - Der Greifteil
13 ist von einem Gleitkäfig14 umfasst, der zur Betätigung des Greifteiles13 durch Relativbewegung ausgebildet ist. Sowohl der Greifteil13 als auch der Gleitkäfig14 ist als monolithisches Bauteil ausgebildet. Beide sind derart ineinander verschränkt, dass Teile des Gleitkäfigs14 , nämlich Arme15 , durch Öffnungen16 des Greifteils13 hindurch in dessen Inneres17 und dort bis zu einer Hubvorrichtung18 im Träger12 reichen. - Wie insbesondere aus
1 ersichtlich ist, bestehen die Öffnungen16 des Greifteiles13 aus etwa schlitzartigen vertikalen Wanddurchbrüchen19 in einem Wandungsteil20 des Greifteils13 . Das Wandungsteil20 geht in den Zeichnungen nach oben in einen damit einstückigen Halter21 über, an dem ein Flansch ausgebildet ist, mit dem der Halter21 am Träger12 lösbar, z. B. mittels Schrauben, befestigt ist. Vom Wandungsteil20 erstrecken sich in den Zeichnungen nach unten damit einstückige Greifarme22 ,23 und24 , die am unteren Ende jeweilige Greifbacken25 bzw.26 bzw.27 aufweisen. Die Greifbacken25 bis27 weisen Einlagen z. B. aus weichem elastischem Material, z. B. Gummi, auf. - Die Greifarme
22 bis24 sind relativ zum Wandungsteil20 elastisch und beweglich aufgrund von Gelenken28 ,29 in Form von Materialdünnstellen des Greifarmmaterials. Die Gelenke28 ,29 in Form der Materialdünnstellen sind dauerelastisch. - Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Greifteil
13 drei in etwa gleichen Umfangswinkelabständen voneinander angeordnete Greifarme22 bis24 auf. Es versteht sich, dass bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel statt dessen z. B. zwei Greifarme oder vier oder mehr Greifarme vorgesehen sein können. Da der Greifteil13 über den Halter21 am Ende des Wandungsteils20 fest mit dem Träger12 verbunden ist, wird die Bewegung des Trägers12 dem Greifteil13 mitgeteilt, der die gleiche Bewegung ausübt. - Der Gleitkäfig
14 weist als unteres, mit den Greifarmen22 bis24 zusammenwirkendes Element einen Ringteil30 auf, der über jeweilige Verbindungsstreben31 einstückig mit den Armen15 verbunden ist. Der Ringteil30 bildet einen sich in einer Axialrichtung, und zwar in den Zeichnungen nach oben, etwa kegelstumpfförmig verjüngenden Abschnitt. Mit diesem Abschnitt in Form des Ringteils30 kann der Gleitkäfig14 an zugewandten Außenflächen32 ,33 der Greifarme22 ,23 anliegen und in Spannstellung eine radial nach innen gerichtete Bewegung und Spannkraft der Greifarme22 ,23 ausüben. - Der Gleitkäfig
14 weist vorzugsweise am sich verjüngenden Abschnitt in Gestalt des Ringteiles30 innenseitig Abdeckungen34 bis36 aus Metall auf, die die Kontaktflächen für die Außenflächen32 ,33 bilden und zur Leichtgängigkeit und Verschleißarmut zwischen den Reibflächen beitragen. - Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Greifteil
13 als einstückiges Bauteil, bestehend aus Halter21 , Wandungsteil20 , Gelenken28 ,29 und Greifarmen22 bis24 aus Kunststoff gebildet ist, insbesondere z. B. aus Polyamid. - In gleicher Weise kann auch der Gleitkäfig
14 als beschriebene einstückige Baueinheit aus Kunststoff, z. B. Polyamid, bestehen. - Der Greifteil
13 enthält insbesondere im unteren Bereich der Greifarme22 ,23 im Inneren dieser Hohlräume37 ,38 , die hier nahe des Endbereiches vorgesehen sind und der Gewichtsersparnis dienen. Ferner können oberhalb dieser im Bereich der Außenflächen32 ,33 in den Greifarmen22 ,23 Hohlräume39 ,40 enthalten sein, die etwa langlochartig sind. Dadurch wird jedem Greifarm22 ,23 in diesem Bereich eine besondere Elastizität verliehen, wodurch in der Spannstellung des Schraubkopfes10 die radial nach innen wirkende Schließkraft der Greifarme22 bis24 gleichmäßig durch diese auf den zu verschraubenden Verschluß, z. B. eine Schraubkappe, übertragen wird. - Der Greifteil
13 enthält ein zentrales Rohr41 , das am stirnseitigen Ende einen elastischen Axialring42 trägt. Durch das Rohr41 wird die Aufsetztiefe des Schraubkopfes10 auf einen Verschluss, z. B. eine Schraubkappe, vorgegeben. Der Axialring42 bildet dazu einen elastischen Anschlag und kann bedarfsweise auch für eine Abdichtung sorgen. Vom Rohr41 streben radiale damit einstückige Arme43 ,44 ,45 ab, über die ein Spreizelement46 gespannt ist, das z. B. aus einem darum gewickelten O-Ring besteht. Dieses Spreizelement46 liegt von innen her an Vorsprüngen47 ,48 und49 der Greifarme22 bis24 an. In der Freigabestellung gemäß3 ist das Spreizelement46 entspannt. In der Spannstellung gemäß4 wirken die Vorsprünge47 bis49 des Greifteiles13 radial von außen nach innen auf das Spreizelement46 in der Weise ein, dass dieses federartig gespannt wird. Bei Freigabe des Greifteils13 kann das Spreizelement46 in Freigaberichtung radial nach außen auf die Greifarme22 bis24 einwirken. Es bildet ein die elastische Rückstellung der Greifarme22 bis24 unterstützendes Rückstellelement. - Zwischen dem Greifteil
13 und dem Gleitkäfig14 ist im Inneren17 ein an beiden angreifendes elastisches Rückstellelement50 z. B. in Form einer zylindrischen Schraubenfeder für den Gleitkäfig14 angeordnet. - Der Gleitkäfig
14 trägt an dem Teil51 , der sich im Inneren des Wandungsteils20 und des Halters21 des Greifteils13 erstreckt und dort z. B. etwa als Zylinderhülse ausgebildet sein kann, die das Rückstellelement50 enthält, einen daran befestigten Kolben52 , der im Inneren17 des Trägers12 geführt ist. Das Innere17 des Trägers12 ist als zylindrischer Druckraum53 für den Kolben52 ausgebildet. Der Druckraum53 bildet zusammen mit dem Kolben52 die Hubvorrichtung18 , mittels der bei Druckbeaufschlagung des Druckraumes53 und der dortigen Seite des Kolbens52 der Kolben52 zusammen mit dem Gleitkäfig14 relativ zum Greifteil13 unter Betätigung dieses in die Spannstellung gegen die Wirkung des Rückstellelements50 bewegbar ist. - Wird ausgehend von der in
3 gezeigten Freigabestellung in den Druckraum53 ein Druckmittel, z. B. Druckluft, unter Druck eingeleitet, so wird die dem Druckraum53 zugewandte Kolbenseite des Kolbens52 damit beaufschlagt und dadurch der Kolben52 zusammen mit dem Teil51 und den übrigen Bestandteilen des einstückigen Gleitkäfigs14 in3 in Pfeilrichtung54 nach unten verschoben. Dabei gleitet der Gleitkäfig14 , insbesondere dessen konischer Ringteil30 , entlang den Greifarmen22 bis24 , wobei aufgrund der konischen Gestaltung des Ringteiles30 die Greifarme22 bis24 radial nach innen in die in4 gezeigte Spannstellung bewegt werden, in der ein Verschluß, z. B. eine Schraubkappe, mittels der Greifbacken25 bis27 fest umfasst wird. Zur Herbeiführung der Freigabestellung gem.3 wird der Druckraum53 z. B. entlüftet, so dass das Rückstellelement50 , das am festen Greifteil13 endseitig abgestützt ist, den Gleitkäfig14 gegensinnig zum Pfeil54 wieder in die Freigabestellung gemäß3 verschieben kann. Die Greifarme22 bis24 werden dabei, unterstützt durch das Spreizelement46 , radial nach außen in die Freigabestellung gemäß3 bewegt. - Die einstückige Gestaltung des Greifteils
13 einerseits und des Gleitkäfigs14 andererseits insbesondere aus Kunststoff kann in besonders vorteilhafter Weise mittels Lasern im Sinterprozess kostengünstig hergestellt werden, was auch die Herstellung in der beschriebenen ineinander verschränkten Gestaltung begünstigt. - Der Schraubkopf
10 beschriebener Art hat vielfältige Vorteile. Die Anzahl der einzelnen Bauteile ist erheblich reduziert. Ferner ist das Gewicht des Schraubkopfes, auch aufgrund leichteren Materials, wesentlich reduziert. Die beschriebenen Bestandteile des Schraubkopfes lassen sich einfach und kostengünstig herstellen. Insgesamt ist der Schraubkopf10 erheblich kostengünstiger im Vergleich mit bekannten herkömmlichen Schraubköpfen. Vorteilhaft ist auch die erzielte kompakte Bauweise, wobei keine ausgeprägten Gelenke für die Greifarme22 bis24 notwendig sind aufgrund der durch materialeinheitliche Dünnstellen geformten dauerelastischen Gelenke. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in einer erzielten Reduzierung des Trägheitsmoments des Schraubkopfes10 , was dazu führt, dass beim Einsatz beim Verschrauben schnellere Taktzeiten möglich sind. - In vorteilhafter Weise kann der Kolben
52 durch einen Bajonettverschluss mit dem Teil51 des Gleitkäfigs14 verbunden werden, so dass sich auch diesbezüglich eine konstruktive Vereinfachung ergibt. Die einstückige Gestaltung aus Kunststoff, z. B. Polyamid, des Greifteils13 sowie des Gleitkäfigs14 ist durch Herstellung dieser Elemente im Rapid-Prototyping-Verfahren durch Lasersintern und damit kostengünstig und präzise möglich. Durch Hohlräume37 bis40 in den Greifarmen22 bis24 des Greifteils13 ist eine zusätzliche Reduzierung des Gewichts möglich, wobei diese Hohlräume, insbesondere die Hohlräume39 ,40 , zusätzlich dazu insoweit nutzbar sind, um die Schließkraft gleichmäßig durch die Greifarme22 bis24 auf den zu verschraubenden Verschluss zu übertragen.
Claims (17)
- Verschließeinrichtung, mit einem rotatorisch antreibbaren Schraubkopf zum Aufschrauben eines Verschlusses, auf das Behältnis, der an einem Träger (
12 ) einen Greifteil (13 ) zum Fassen eines Verschlusses aufweist, der zwischen einer Freigabestellung und einer Spannstellung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifteil (13 ) von einem Gleitkäfig (14 ) zur Betätigung durch Relativbewegung umfasst ist und dass sowohl der Greifteil (13 ) als auch der Gleitkäfig (14 ) als monolithisches Bauteil ausgebildet und beide derart ineinander verschränkt sind, dass Teile (15 ) des Gleitkäfigs (14 ) durch Öffnungen (16 ,19 ) des Greifteils (13 ) hindurch in dessen Inneres (17 ) und bis zu einer Hubvorrichtung (18 ) im Träger (12 ) reichen. - Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifteil (
13 ) einen Halter (21 ) aufweist, der am Träger (12 ) befestigt ist und mit dem über Gelenke (28 ,29 ) in Form von Materialdünnstellen einzelne Greifarme (22 bis24 ) einstückig verbunden sind. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkäfig (
14 ) einen sich in einer Axialrichtung etwa kegelstumpfförmig verjüngenden Abschnitt (30 ) aufweist und mit diesem Abschnitt (30 ) an zugeordneten Aussenflächen (32 ,33 ) der Greifarme (22 bis24 ) anliegen und eine radial nach innen gerichtete Bewegung und Spannkraft der Greifarme (22 bis24 ) erzeugen kann. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (
22 bis24 ) am Ende Greifbacken (25 bis27 ) aufweisen. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifarme (
22 bis24 ) zumindest am Ende innere Hohlräume (37 bis40 ) enthalten. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkäfig (
14 ) am sich verjüngenden Abschnitt (30 ) innenseitig Abdeckungen (34 bis36 ) aus Metall aufweist. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifteil (
13 ) und/oder der Gleitkäfig (14 ) aus Kunststoffgebildet sind. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifteil (
30 ) ein zentrales Rohr (41 ) enthält, an dem mittels abstrebender Arme (43 bis45 ) ein Spreizelement (46 ) gehalten ist, das an den Greifarmen (22 bis24 ) von innen her anliegt und in der Spannstellung von den Greifarmen (22 bis24 ) federartig gespannt ist und bei der Freigabe in Freigaberichtung auf die Greifarme (22 bis24 ) radial von innen nach außen einwirkt. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Greifteil (
13 ) und dem Gleitkäfig (14 ) in deren Innerem ein koaxiales, an beiden angreifendes elastisches Rückstellelement (50 ) für den Gleitkäfig (14 ) angeordnet ist. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkäfig (
14 ) einen daran fest gehaltenen Kolben (52 ) im Inneren (17 ) des Trägers (12 ) trägt, das als zylindrischer Druckraum (53 ) für den Kolben (52 ) ausgebildet ist und zusammen mit dem Kolben (52 ) die Hubvorrichtung (18 ) bildet, mittels der bei Druckbeaufschlagung einer Kolbenseite des Kolbens (52 ) dieser zusammen mit dem Gleitkäfig (14 ) gegen die Wirkung des Rückstellelements (50 ) relativ zum Greifteil (13 ) unter Betätigung dieses in Spannstellung bewegbar ist. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am stirnseitigen Ende des Rohres (
41 ) ein elastischer Axialring (42 ) angeordnet ist. - Verschließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken (
25 bis27 ) elastische Einlagen aufweisen. - Verschließeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polyamid ist.
- Verschließeinrichtung nach Anspruch 7 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifteil (
13 ) und/oder der Gleitkäfig (14 ) im Lasersinterverfahren hergestellt sind. - Verschließeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (
46 ) ein O-Ring ist. - Verschließeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rückstellelement (
50 ) eine Feder ist. - Verschließeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Einlagen aus Gummi sind.
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