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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Gerät für ein Fahrzeug.
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Es ist eine herkömmliche elektronische Steuereinheit bekannt, die einer unter hohem Druck stehenden Wasserströmung beim Waschen eines Fahrzeugs ausgesetzt ist, wie beispielsweise eine elektronische Steuereinheit, die in einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordnet ist und eine Steuerung des Motors bzw. der Maschine ausführt. Als Beispiel enthält ein wasserdichtes Gehäuse, wie es in der
JP-A-2008-55981 und der
JP-A-2009-6808 beschrieben ist, ein Ventilations- bzw. Entlüftungsloch und ein blattförmiges Filter zum Abdecken des Ventilations- bzw. Entlüftungslochs.
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In einer elektronischen Steuereinheit (wasserdichte Einrichtung), wie sie in der
JP-A-2008-55981 beschrieben ist, ist eine Filtermembran an einer Außenfläche einer Abdeckung (wasserdichtes Gehäuse) mithilfe eines klebenden Blatts bzw. einer Klebschicht angebracht, das bzw. die mehrere Mikroporen aufweist, so dass ein Ventilationsloch (Durchgangsloch) geschlossen ist. Das klebende Blatt und die Filtermembran entsprechen dem vorstehend beschriebenen Filter.
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In einer elektronischen Steuereinheit (wasserdichte bzw. wassergeschützte Einrichtung), wie sie in der
JP-A-2009-6808 beschrieben ist, ist eine Ausnehmung in einer oberen Oberflächenseite eines Gehäuses (wasserdichtes bzw. wassergeschütztes Gehäuse), das ein Ventilationsloch (Durchgangsloch) aufweist, so ausgebildet, dass sie das Ventilationsloch umgibt, und es ist ein blattförmiges atmendes Filter bzw. luftdurchlässiges Filter (Filter) an einer bodenseitigen Oberfläche der Ausnehmung so angebracht, dass das Ventilationsloch (Durchgangsloch) abgedeckt ist.
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Jedoch ist es bei den Konfigurationen, wie sie in der
JP-A-2008-55981 und der
JP-A-2009-6808 beschrieben sind, möglich, dass eine unter hohem Druck stehende Wasserströmung mit einem nicht geänderten Impetus bzw. Auftreffimpuls direkt auf das blattförmige Filter, das an dem wasserdichten Gehäuse angebracht ist, auftreffen kann, wie dies vorstehend beschrieben ist. Folglich tritt also das Problem auf, dass das Filter leicht abgeschält werden kann.
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Falls das Filter abgeschält ist, tritt Wasser oder Ähnliches in das wasserdichte Gehäuse ein, und es kann demzufolge ein Kurzschluss in einer Schaltungsplatine oder dgl. auftreten, oder es kann eine elektronische Einrichtung zusammenbrechen bzw. funktionsunfähig werden.
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Im Hinblick auf das vorstehend erläuterte Problem ist es eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Gerät für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem ein Abschälen eines blattförmigen Filters aufgrund einer unter hohem Druck stehenden Wasserströmung effektiv verhindert werden kann.
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In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist ein elektronisches Gerät für ein Fahrzeug mindestens eine elektronische Einrichtung, ein wasserdichtes bzw. wassergeschütztes Gehäuse und ein Filter auf. Das wasserdichte Gehäuse nimmt die mindestens eine elektronische Einrichtung in einem Innenraum des wasserdichten Gehäuses auf. Ein Ventilations- bzw. Entlüftungsloch tritt durch eine Gehäusewand des wasserdichten Gehäuses von einer Innenfläche zu einer Außenfläche der Gehäusewand in einer Penetrations- bzw. Durchtrittsrichtung desselben auf und stellt eine Kommunikation zur Bindung zwischen einer Außenseite und einer Innenseite des wasserdichten Gehäuses her. Das Filter ist im Wesentlichen eben und ist an einem Filteranbringungsabschnitt bzw. Filterbefestigungsabschnitt der Gehäusewand angebracht, um hierdurch das Entlüftungsloch abzudecken. Eine Wandoberfläche des Entlüftungslochs weist einen geneigten bzw. schrägen Oberflächenabschnitt auf, der einen sich vergrößernden Querschnittsbereich umfasst, der sich progressiv von einem inneren Ende bis zu einem äußeren Ende des geneigten Oberflächenabschnitts in Richtung zu der Außenfläche der Gehäusewand in der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs vergrößert. Ein Abstand zwischen dem Filterbefestigungsabschnitt und der Außenfläche der Gehäusewand, gemessen in der Durchtrittsrichtung des Entlüftungslochs, ist größer als ein Abstand zwischen dem inneren Ende des geneigten Oberflächenabschnitts und der Außenfläche der Gehäusewand, gemessen in der Durchtrittsrichtung des Entlüftungslochs.
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Durch die Gestaltung des Entlüftungslochs derart, dass der Abstand zwischen dem Filterbefestigungsabschnitt und der Außenfläche der Gehäusewand größer ist als der Abstand zwischen dem inneren Ende des geneigten Oberflächenabschnitts und der Außenfläche der Gehäusewand in der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs, bereitet es demzufolge einer unter hohem Druck stehenden Wasserströmung mit einem kleinen Einfallswinkel Schwierigkeiten, direkt auf das Filter zu strömen bzw. aufzutreffen, da mindestens eine Dicke bzw. ein dicker Abschnitt des geneigten Oberflächenabschnitts in der Durchtrittsrichtung vorhanden ist. Dies bedeutet, dass es besonders wichtig ist, eine unter hohem Druck stehende Wasserströmung mit einem großen Einfallswinkel zu unterdrücken (z. B. eine unter hohem Druck stehende Wasserströmung mit einem Einfallswinkel von 90° entlang der Penetrations- bzw. Durchtrittsrichtung des Entlüftungslochs), um hierdurch ein Abschälen des Filters zu begrenzen bzw. zu vermeiden.
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Im Kontrast hierzu weist die Wandoberfläche des Entlüftungslochs bei der vorliegenden Erfindung den geneigten Oberflächenabschnitt auf, der eine sich vergrößernde Querschnittsfläche besitzt, die sich progressiv von dem inneren Ende zu dem äußeren Ende des geneigten Oberflächenabschnitts in Richtung zu der Außenfläche der Gehäusewand in der Durchtrittsrichtung des Ventilations- bzw. Entlüftungslochs vergrößert. Eine unter hohem Druck stehende Wasserströmung mit einem großen Einfallswinkel (als Beispiel eine unter hohem Druck stehende Wasserströmung entlang der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs) wird an dem geneigten Oberflächenabschnitt reflektiert bzw. zurückgelenkt, und es treffen die reflektierten bzw. zurückgelenkten Wasserströmungen oberhalb des Filters jeweils gegenseitig aufeinander. Daher ist ein Impetus bzw. ein Moment (d. h. der Druck) der Wasserströmung abgeschwächt, die direkt auf das Filter auftreffen wird.
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Falls in dem Entlüftungsloch Wasser gespeichert ist, wobei das Filter als eine endseitige Oberfläche benutzt wird, wirkt das gespeicherte Wasser als ein Kissen bzw. ein Dämpfer gegenüber der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung. Daher kann trotz des Einfallswinkels der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung verhindert bzw. eingeschränkt werden, dass die unter hohem Druck stehende Wasserströmung direkt gegen das Filter trifft bzw. dieses direkt beaufschlagt.
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Demgemäß kann bei dem wasserdichten Gehäuse ein Abschälen bzw. Abheben des Filters aufgrund der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung eingeschränkt bzw. verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehenden und weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch deutlicher, wobei die Beschreibung auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Hinsichtlich der Zeichnungen gilt:
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau einer elektronischen Steuereinheit in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang einer in 1 dargestellten Linie II-II geschnitten ist;
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3 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein Ventilations- bzw. Entlüftungsloch und einen Umgebungsbereich eines Filters veranschaulicht;
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4 zeigt eine vergrößerte Draufsicht, die das Entlüftungsloch und den Umgebungsbereich des Filters veranschaulicht;
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5 zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang einer in 4 dargestellten Linie V-V gesehen ist;
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6 zeigt eine Querschnittsansicht, die den Effekt einer Wandoberfläche und einer Installationsgestaltung bzw. Einbauanordnung des in 5 dargestellten Filters veranschaulicht;
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7 zeigt eine Querschnittsansicht, die die Anordnung des Entlüftungslochs und des Filters veranschaulicht, wobei die elektronische Steuereinheit in einem Fahrzeug eingebaut ist;
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8 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel eines ersten geneigten Oberflächenabschnitts veranschaulicht;
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9A zeigt eine Querschnittsansicht, die den Effekt des ersten geneigten Oberflächenabschnitts veranschaulicht, der in 8 dargestellt ist;
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9B zeigt eine Querschnittsansicht, die den Effekt des ersten, in 5 dargestellten Oberflächenabschnitts veranschaulicht, der als ein Vergleichsbeispiel dient;
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10 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein weiteres abgeändertes Ausführungsbeispiel des ersten geneigten Oberflächenabschnitts veranschaulicht;
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11 zeigt eine Querschnittsansicht, die den Effekt des ersten geneigten Oberflächenabschnitts veranschaulicht, der in 10 dargestellt ist,
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12 zeigt eine Querschnittsansicht, die den Effekt des ersten geneigten Oberflächenabschnitts verdeutlicht, der in 10 gezeigt ist,
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13 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein abgeändertes Beispiel eines verbindenden Oberflächenabschnitts illustriert,
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14 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein abgeändertes Beispiel des verbindenden Oberflächenabschnitts zeigt,
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15 zeigt eine Querschnittsansicht, die das abgeänderte Beispiel des verbindenden Oberflächenabschnitts wiedergibt,
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16 zeigt eine Tabelle, die Einzelheiten von Beispielen bzw. Proben A1 bis A8 wiedergibt, die zu Proben zählen, die für einen Abschältest des Filters verwendet wurden,
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17 zeigt eine repräsentative Ansicht, die die Einzelheiten der Proben A1 bis A8 wiedergibt,
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18 zeigt eine Tabelle, die Einzelheiten von Proben B und C1 bis C3 unter den Proben veranschaulicht, die für den Abschältest des Filters benützt wurden,
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19 zeigt eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer abgeschälten bzw. abgelösten Fläche, die durch eine unter hohem Druck stehende Wasserströmung hervorgerufen wird, und jeder der Proben A1 bis A8, B und C1 bis C3 zeigt,
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20 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel des verbindenden Oberflächenabschnitts wiedergibt,
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21 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Wandoberfläche zeigt,
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22 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres abgeändertes Beispiel einer Befestigungsposition des Filters veranschaulicht, und
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23 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein weiteres abgeändertes Beispiel der Wandoberfläche wiedergibt.
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Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel veranschaulicht ein Beispiel eines wasserdichten bzw. wassergeschützten Gehäuses, das für eine elektrische bzw. elektronische Steuereinheit eines Motors (Motor ECU, Electric Control Unit) für ein Fahrzeug als ein wasserdichtes Gehäuse benutzt wird, und ein Beispiel einer elektronischen Steuereinheit, die einen wassergeschützten bzw. wasserdichten Aufbau aufweist, die bzw. der für die Motor – ECU bzw. die elektronische Motorsteuereinheit als eine wassergeschützte Vorrichtung benutzt wird.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in 2 und ähnlichen Figuren dargestellt ist, wird ferner eine Richtung der Durchdringung bzw. des Durchtritts eines Entlüftungslochs als eine Durchtrittsrichtung bezeichnet, und es wird eine Richtung, die rechtwinklig zu der Durchtrittsrichtung verläuft, als eine rechtwinklige Richtung bezeichnet.
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Eine elektronische Steuereinheit 100, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, weist als wesentliche Komponenten eine Schaltungsplatine 10 mit einem Substrat 11, auf dem elektronische Einrichtungen bzw. Bauelemente 12 installiert sind, ein wasserdichtes bzw. wassergeschütztes Gehäuse, in dem die Schaltungsplatine 10 untergebracht ist, und ein atmendes Filter bzw. luftdurchlässiges Filter 24 auf, das an dem wasserdichten Gehäuse 20 angebracht ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die elektronische Steuereinheit 100 zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Komponenten ein Abdicht- bzw. Dichtelement 30. Da das Filter 24 mit dem wasserdichten Gehäuse 20 in einem Zustand integriert ist, bei dem das Filter 24 an dem wasserdichten Gehäuse 20 angebracht ist, wird das Filter 24 im Folgenden im Zusammenhang mit dem wasserdichten Gehäuse 20 beschrieben.
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Die elektronischen Bauelemente 12 wie etwa ein Mikrocomputer, ein Leistungstransistor, ein Widerstand und eine Kapazität bzw. ein Kondensator sind an dem Substrat 11 angebracht, wobei in dem Substrat 11 Verdrahtungen einschließlich von Anschlussflächen als Elektroden und Durchgangslöchern (”via holes”) für die Verbindung mit den Verdrahtungen ausgebildet sind, wodurch die gedruckte Schaltplatine 10, in der eine Schaltung konfiguriert bzw. angeordnet ist, bereitgestellt wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthalten die elektronischen Bauelemente 12 einen Drucksensor.
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Ein Verbinder 13, der die Schaltung, die in der Schaltplatine 10 ausgebildet ist, mit einer externen Einrichtung oder dgl. elektrisch verbindet, ist an dem Substrat 11 angebracht bzw. mit diesem verbunden. In dem Verbinder 13 bezeichnet eine Bezugszahl 13A gemäß 2 ein Gehäuse, das aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt ist, und es bezeichnet eine Bezugszahl 13b einen Anschluss, der aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, wobei ein Teil desselben bzw. des Anschlusses durch das Gehäuse 13a gehalten bzw. abgestützt ist. 2 zeigt ein Beispiel, bei dem der Anschluss 13b des Verbinders 13 in das Substrat 11 eingeführt und mit diesem zusammen montiert bzw. an diesem installiert ist. Jedoch ist ein Installationsaufbau bzw. eine Montageanordnung nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt, und es kann ein Aufbau für Oberflächenmontage eingesetzt werden. Bei der Darstellung gemäß 2 sind weiterhin Durchgangslöcher, in die der Anschluss 13b eingefügt ist, und die Anschlussflächen (”lands”) bei dem Substrat 11 weggelassen, und es ist ferner Lötmittel, das die Anschlussflächen mit dem Anschluss 13b verbindet, ebenfalls weggelassen.
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Das wasserdichte Gehäuse 20 ist aus einem metallischen Material wie etwa Aluminium und Eisen oder aus einem Harzmaterial hergestellt. Das wasserdichte Gehäuse 20 nimmt die Schaltungsplatine 10 in sich auf, um hierdurch die Schaltplatine 10 zu schützen. Die Anzahl von Komponenten für die Konfiguration des wasserdichten Gehäuses 20 ist nicht speziell begrenzt. Das wasserdichte Gehäuse 20 kann eine Komponente enthalten, oder kann auch eine Mehrzahl von Komponenten aufweisen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das wasserdichte Gehäuse 20, wie in 2 gezeigt ist, einen box- bzw. kastenförmigen Behälter 21, von dem eine Oberfläche geöffnet ist, und eine flache Basis 22 auf, die den zu öffnenden Abschnitt bzw. Öffnungsabschnitt des Behälters 21 verschließt. Der Behälter 21 und die Basis 22 sind gegenseitig fixiert bzw. aneinander angebracht, so dass das wasserdichte Gehäuse 20 gebildet ist, das einen inneren Raum aufweist, in dem die Schaltplatine 10 untergebracht ist. Eine Unterteilungsrichtung bzw. Richtung der Aufteilung des wasserdichten Gehäuses 20, das den Behälter 21 und die Basis 22 enthält, ist nicht speziell festgelegt bzw. beschränkt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie in 2 gezeigt ist, das wasserdichte Gehäuse 20 in zwei Teile unterteilt, d. h. in den Behälter 21 und die Basis 22, und zwar in der Durchtrittsrichtung.
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Wie in 3 dargestellt ist, weist das wasserdichte Gehäuse 20 ein Ventilations- bzw. Entlüftungsloch 23 auf, und es ist das wasserdichte bzw. wassergeschützte Filter 24, das das Ventilationsloch 23 abdeckt, an dem wasserdichten Gehäuse 20 befestigt. Das Ventilationsloch 23 dringt durch eine Gehäusewand 21c des wasserdichten Gehäuses 20 von einer inneren Oberfläche 21b bis zu einer äußeren Oberfläche 21a der Gehäusewand 21c in einer Durchtrittsrichtung desselben hindurch.
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Das Ventilationsloch 23 ist ein Luftloch zum Ventilieren bzw. luftmäßigen Verbinden des inneren Raums und des äußeren Raums des wasserdichten Gehäuses 20. Die Position der Ausbildung bzw. Anordnung des Ventilationslochs 23 ist nicht speziell beschränkt. Durch die Ausbildung des Ventilationslochs 23 ist der Druck im Inneren des wasserdichten Gehäuses 20 im Wesentlichen der gleiche wie der Druck auf der Außenseite bzw. außerhalb des wasserdichten Gehäuses 20 selbst dann, wenn sich eine Temperatur im Inneren oder außerhalb des wasserdichten Gehäuses 20 ändert und demzufolge ein Druck im Inneren oder außerhalb des wasserdichten Gehäuses 20 geändert wird. Hierdurch kann eine Deformation des Behälters 21 und der Basis 22 unterdrückt werden.
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Da der Druck im Inneren des wasserdichten Gehäuses 20 aufgrund der Ausbildung des Ventilationslochs 23 im Wesentlichen gleich groß wird oder ist wie der Druck außerhalb des wasserdichten Gehäuses 20 (d. h. der Atmosphärendruck), kann der bzw. ein Drucksensor, der als die elektronische Einrichtung 12 an dem Substrat 11 angebracht ist, normal arbeiten.
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Das Ventilationsloch 23 kann ausgebildet werden, wenn das wasserdichte Gehäuse 20 durch Gießen wie etwa durch Pressgießen (press molding) und Aluminium-Gussform-Gießen, und/oder durch Spritzgießen von Harz hergestellt wird. Alternativ kann das Ventilationsloch 23 durch einen Nachbearbeitungsschritt unter Einsatz eines Bohrers oder eines Lasers ausgebildet werden, nachdem das wasserdichte Gehäuse 20 hergestellt ist.
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Im Unterschied hierzu wird das Filter 24 ausgebildet bzw. vorgesehen, um hierdurch eine Verringerung der wasserdichten Eigenschaften des wasserdichten Gehäuses 20 zu unterdrücken, die von der Ausbildung des Ventilationslochs 23 für die Justierung eines Drucks bzw. den Druckausgleich herrührt. Das Filter 24 ist so ausgebildet, dass es im Wesentlichen planar bzw. eben ist (blattförmige Gestalt aufweist), und ist aus einem Wasser streuenden bzw. Wasser verwirbelnden fibrosen Material hergestellt, derart, dass Flüssigkeit wie etwa Wasser daran gehindert wird, durch das Filter 24 hindurchzutreten, und dass lediglich Gas durch das Filter 24 hindurchgelangen kann. Das Filter 24 weist ausreichend hohe wasserdichte Eigenschaften auf, um einer unter hohem Druck stehenden Wasserströmung widerstehen zu können, wie etwa bei einer Fahrzeugwaschanlage. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Filter 24 zusätzlich zu der Wasser streuenden bzw. Wasser verteilenden Eigenschaft und der Ventilationseigenschaft auch eine Öl streuende bzw. Öl verteilende oder sperrende Eigenschaft auf, da die elektronische Steuereinheit 100 in einem Motorraum des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie in 3 dargestellt ist, das Ventilationsloch 23 in der Gehäusewand 21c des Behälters 21 des wasserdichten Gehäuses 20 entlang einer Dickenrichtung bzw. in Richtung der Dicke des Behälters 21 von der inneren Oberfläche 21b bis zu der äußeren Oberfläche 21a ausgebildet. Genauer gesagt, ist ein Ventilationsloch 23 in dem Boden des kastenförmigen Behälters 21 ausgebildet. Das Filter 23 ist an der inneren Oberfläche bzw. Innenfläche 21b des Behälters 21 mittels eines Klebebands (nicht gezeigt) angebracht, um hierdurch das Ventilationsloch 23 zu verschließen.
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In dem Behälter 21 und der Basis 22, die das wasserdichte Gehäuse 20 bilden, ist ein geschnittener Abschnitt (nicht gezeigt) für den Verbinder ausgebildet, der dem Gehäuse 13a des Verbinders 13 entspricht. Das Substrat 11, das die elektronischen Einrichtungen bzw. Elemente 12 enthält, und ein Teil des Anschlusses 13b des Verbinders 13, der mit dem Substrat 11 verbunden ist, sind in dem wasserdichten Gehäuse 20 untergebracht. Der andere Teil des Anschlusses 13b des Verbinders 13, der mit einem externen Verbinder verbunden ist, liegt gegenüber der Außenseite des wasserdichten Gehäuses 20 frei.
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Auch wenn dies nicht gezeigt ist, ist ein Teil des Substrats 11 direkt oder indirekt zwischen dem Behälter 21 und der Basis 22 sandwichartig angeordnet, und es ist demzufolge die Schaltplatine 10 an einer vorbestimmten Position in dem wasserdichten Gehäuse 20 abgestützt bzw. gehalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Richtung der Dicke des Substrats 11, die die Schaltplatine 10 konfiguriert bzw. ausbildet, der Durchtrittsrichtung im Befestigungszustand bzw. festen Montagezustand der Schaltplatine 10.
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Das wasserdichte bzw. Wasser schützende Dichtelement 30 ist an einer Position angeordnet, bei der sich der Behälter 21 und die Basis 22 in peripheren Abschnitten des Behälters 21 und der Basis 22 gegenüberliegen. Weiterhin ist das Dichtelement 30 an einer Position angeordnet, bei der sich das Gehäuse 13a des Verbinders 13 und der Behälter 21 einander gegenüberliegen, und weiterhin an einer Position angeordnet, bei der sich das Gehäuse 13a des Verbinders 13 und die Basis 22 einander gegenüberliegen.
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Nachfolgend wird die Fixierungsstruktur bzw. der Befestigungsaufbau des Filters 24 für die Befestigung an einer Wandoberfläche 25 des Behälters 21, der das Ventilationsloch 23 aufweist, beschrieben, wobei dies einen charakterisierenden Abschnitt der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, weist der Behälter 21 die Wandoberfläche 25 als einen Abschnitt auf, in dem das Ventilationsloch 23 ausgebildet ist, d. h. als einen Abschnitt, der eine Wandoberfläche des Ventilationslochs 23 ausbildet.
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Die Wandoberfläche 25 enthält einen ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a und einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b. Die Neigung des ersten geneigten bzw. schrägen Oberflächenabschnitts 25a und diejenige des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b sind mit Bezug zu der rechtwinkligen Richtung jeweils gegenseitig unterschiedlich.
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Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a ist ein geneigter bzw. schräg verlaufender Abschnitt der Wandoberfläche 25. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a ist derart ausgebildet, dass sich seine Querschnittsfläche mit dem Abstand zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung vergrößert. Dies bedeutet, dass der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a eine sich vergrößernde Querschnittsfläche besitzt, die sich von einem inneren Ende bis zu einem äußeren Ende des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a progressiv in Richtung zu der Außenfläche 21a der Gehäusewand 21c in der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs 23 vergrößert. Im Unterschied hierzu stellt der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b einen Abschnitt der Wandoberfläche 25 dar, der derart ausgebildet ist, dass seine Querschnittsfläche in der Durchtrittsrichtung konstant ist. Dies bedeutet, dass der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b eine im Wesentlichen konstante Querschnittsfläche entlang eines gesamten Ausmaßes bzw. einer gesamten Erstreckung des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b aufweist. Zusätzlich ist die Querschnittsfläche von jedem des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a und des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b eine Querschnittsfläche entlang der rechtwinkligen Richtung.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Ventilationsloch 23, das einen kreisförmigen Querschnitt entlang der rechtwinkligen Richtung aufweist, durch die Wandoberfläche 25 gebildet. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a ist derart geneigt, dass eine Rate der Veränderung hinsichtlich der Querschnittsfläche in der Durchtrittsrichtung konstant ist. Anders ausgedrückt, ist die Rate der Veränderung der Querschnittsfläche des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a je Einheitsabstand bzw. Abstandseinheit in der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs 23 entlang des gesamten Ausmaßes bzw. der gesamten Erstreckung des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a generell konstant. Dies bedeutet, dass ein geneigter Winkel bzw. Neigungswinkel θ1 mit Bezug zu der rechtwinkligen Richtung konstant ist. Es ist einfach, den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a mit dem konstanten Neigungswinkel θ1 durch Gießen oder eine Bearbeitung nach dem Gießen auszubilden, und zwar im Vergleich mit anderen geneigten Oberflächenabschnitten (siehe hierzu auch die folgenden modifizierten Beispiele).
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In der Durchtrittsrichtung bildet ein Ende (äußeres Ende) des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a ein äußeres Öffnungsende 25c, und es bildet das andere Ende (inneres Ende) des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a eine Verbindung 25d. Das äußere sich öffnende Ende bzw. Öffnungsende 25c bildet ein zur äußeren Oberflächenseite hin offenes Ende des Ventilationslochs 23, und es ist die Verbindung 25d mit dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b verbunden. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a weist eine rotationssymmetrische Struktur mit Bezug zu einer zentralen Achse bzw. Mittelachse 23c des Ventilationslochs 23 auf, das den kreisförmigen Querschnitt besitzt. Das äußere Öffnungsende 25c und die Verbindung 25d, die einen Durchmesser entlang der rechtwinkligen Richtung aufweist, der kleiner ist als derjenige des äußeren Öffnungsendes 25c, sind in einem konzentrischen Muster mit Bezug zu der Mittelachse 23c angeordnet. Hierbei verläuft die Mittelachse 23c im Wesentlichen parallel zu der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs 23.
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In der Durchtrittsrichtung bildet ein Ende (äußeres Ende) des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b die Verbindung 25d, und es bildet das andere Ende (inneres Ende) des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b ein inneres Öffnungsende 25e. Das innere Öffnungsende 25e bildet ein zur Seite der inneren Oberfläche hin offenes Ende des Ventilationslochs 23. Zusätzlich bezeichnet die Angabe t0 in 5 eine Penetrations- bzw. Durchtrittslänge des Ventilationslochs 23, d. h., eine Dicke eines Abschnitts in dem Behälter 21, in dem das Ventilationsloch 23 ausgebildet ist. Anders ausgedrückt, ist mit t0 eine Dicke der Gehäusewand 21c, gemessen in der Durchtrittsrichtung, bezeichnet. Weiterhin ist mit t1 eine Länge des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b, gemessen in der Durchtrittsrichtung, bezeichnet. In dieser Weise sind der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b, der die Länge von t1 in der Durchtrittsrichtung aufweist, und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a, der eine Länge von (t0 – t1) in der Durchtrittsrichtung aufweist, in dieser Reihenfolge ausgehend von einer Seite der inneren Oberfläche 21b des Behälters 21 angeordnet.
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Das Filter 24 ist an der inneren Oberfläche bzw. Innenoberfläche 21b des Behälters 21 derart angebracht, dass es das Ventilationsloch 23 verschließt, genauer gesagt, derart, dass es das zur Seite der inneren Oberfläche hin offene Ende des Ventilationslochs 23 verschließt, d. h., das innere Öffnungsende 25e der Wandoberfläche 25. Folglich bildet ein peripherer Abschnitt des inneren Öffnungsendes 25e in der inneren Oberfläche 21b des wasserdichten Gehäuses 20 einen Filteranbringungsabschnitt bzw. Filtermontagebereich 26, an den das Filter 24 angebracht ist.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist, wie in 4 gezeigt ist, eine Form des Filters 24 entlang der rechtwinkligen Richtung eine kreisförmige Gestalt auf. In den 4 und 5 bezeichnet das Bezugszeichen 24a einen freigelegten Abschnitt des Filters 24, der dem Ventilationsloch 23 gegenüberliegt, und es bezeichnet das Bezugszeichen 24b ein äußeres peripheres Ende des Filters 24 in der rechtwinkligen Richtung. Falls das Filter 24 an dem Filterbefestigungsabschnitt 26 des Behälters 21 derart angebracht ist, dass das Zentrum bzw. die Mitte des Filters 24 mit der Mittelachse 23c des Ventilationslochs 23 übereinstimmt bzw. dieser entspricht, sind das äußere periphere Ende 24b des Filters 24, das äußere Öffnungsende 25c und die Verbindung 25d der Wandoberfläche 25 in einem konzentrischen Muster angeordnet.
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Wie vorstehend beschrieben, ist der Filterbefestigungsabschnitt 26 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an der inneren Oberfläche 21b des Behälters 21 angeordnet, der das wasserdichte Gehäuse 20 bildet, und es ist das Filter 24 an der inneren Oberfläche 21b des Behälters 21 befestigt bzw. angebracht. Daher strömt die unter hohem Druck stehende Wasserströmung (z. B. eine Wasserströmung von ungefähr 8 bis 10 MPa) der Fahrzeugwaschanlage bei dem Waschen des Fahrzeugs nicht direkt auf einen Abschnitt des Behälters 21, an dem das Filter 24 angebracht ist (im Folgenden ist dies als ein Befestigungs- bzw. Montage- oder Anbringungsabschnitt bezeichnet). Daher kann das Abschälen des blattförmigen Filters 24 aufgrund der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung im Vergleich mit einer Gestaltung unterdrückt werden, bei der das Filter 24 an der äußeren Oberfläche 21a des Behälters 21 angebracht ist und die unter hohem Druck stehende Wasserströmung direkt auf den Befestigungsabschnitt auftrifft.
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In einem Fall, bei dem das Filter 24 an der inneren Oberfläche 21b des Behälters 21 angebracht ist, ist es für die unter hohem Druck stehende Wasserströmung mit einem kleinen Einfallswinkel α1 (siehe hierzu 6) mit Bezug zu der rechtwinkligen Richtung schwierig, direkt auf den freigelegten bzw. freiliegenden Abschnitt 24a aufzutreffen, was durch die Dicke t0 des Behälters 21 bedingt ist. Mit anderen Worten ist es für die unter hohem Druck stehende Wasserströmung mit einem großen Einfallswinkel α1 einfach, direkt auf den freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24 einzuströmen bzw. aufzutreffen. Im Unterschied hierzu weist der Behälter 21 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den geneigten ersten schrägen Oberflächenabschnitt 25a als die Wandoberfläche 25 des Ventilationslochs 23 auf. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a ist derart ausgebildet, dass seine Querschnittsfläche mit dem Abstand zu dem Filter 24 zunimmt. Wie in 6 gezeigt ist, wird als Beispiel dann, wenn unter hohem Druck stehende Wasserströmungen 110, 111 in Richtung zu dem Behälter 21 mit einem großen Einfallswinkel α1 (α1 = 90° gemäß 6) eingespritzt werden, ein Teil der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung 110, die auf den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a aufgespritzt wird, an dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a reflektiert bzw. umgelenkt, und es trifft eine umgelenkte Wasserströmung 112 auf die bzw. entgegen der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung 111 oberhalb (vor dem bzw. stromab) des freiliegenden Abschnitts 24a des Filters 24 auf. Daher ist der Impetus bzw. das Moment der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung 111, die dazu tendiert, direkt gegen das Filter 24 zu schlagen bzw. auf dieses aufzutreffen, abgeschwächt, so dass sie zu einer Wasserströmung 113 mit einem niedrigen Druck wird.
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Genauer gesagt, weist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den konstanten Neigungswinkel θ1 auf und besitzt eine rotationssymmetrische Struktur mit Bezug zu der Mittelachse 23c. Im Vergleich mit einem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a, der eine konstante Rate der Änderung seiner Querschnittsfläche aufweist und eine asymmetrische Struktur in der Durchtrittsrichtung besitzt, konzentriert sich demzufolge die reflektierte bzw. umgelenkte Wasserströmung 112, die an dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a umgelenkt wurde, in einer schmalen Region in der Durchtrittsrichtung. Der Impetus bzw. die Auftragsstärke der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung 111 kann demzufolge wirkungsvoll abgeschwächt werden.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist weiterhin das Filter 24 an dem Filterbefestigungsabschnitt 26 angebracht, der an der inneren Oberfläche 21b des Behälters 21 angeordnet ist. Falls daher die unter hohem Druck stehenden Wasserströmungen 110, 111 injiziert bzw. eingespritzt werden, wird an dem Beginn der Einspritzung Wasser 114 in dem Ventilationsloch 23 gespeichert, und zwar aufgrund mindestens des Impetus bzw. der Einspritzstärken der unter hohem Druck stehenden Wasserströmungen 110, 111, wobei der freiliegende Abschnitt 24a des Filters 24 als eine Endoberfläche benutzt wird. Da das gespeicherte Wasser 114 als ein Kissen wirkt, können die unter hohem Druck stehenden Wasserströmungen 110, 111 (einschließlich der Wasserströmung 113) davon abgehalten werden, direkt gegen den freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24 zu treffen bzw. dort aufzuspritzen, und zwar trotz des Einfallswinkels α1, d. h. selbst dann, wenn der Einfallswinkel α1 von jeder der unter hohem Druck stehenden Wasserströmungen 110, 111 klein ist.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Wandoberfläche 25 speziell den zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b als einen verbindenden Oberflächenabschnitt auf, der den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a mit dem inneren Öffnungsende 25e verbindet. Der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a ist entfernt von dem an der inneren Oberflächenseite angeordneten offenen Ende des Ventilationslochs 23 positioniert. Eine Querschnittsfläche mit kleinstem Querschnittsausmaß des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b ist als der verbindende Oberflächenabschnitt an dem äußeren Ende des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b angeordnet, der mit dem inneren Ende des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a bei der Verbindung 25d direkt verbunden ist. Die Konfiguration des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird mit einer Konfiguration verglichen, bei der das eine Ende des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a das innere Öffnungsende 25e der Wandoberfläche 25 bildet. Wenn die Querschnittsfläche des Ventilationslochs 23 an dem an der inneren Oberflächenseite befindlichen bzw. dorthin orientierten offenen Ende (mit anderen Worten, der Befestigungsaufbau des Filters 24 mit Bezug zu dem Behälter 21), und die Menge an Wasser 114, das in dem Ventilationsloch 23 gespeichert ist, wobei das Filter 24 als die Endfläche benutzt wird, bei den beiden Konfigurationen gemeinsam bzw. gleich sind, kann eine Tiefe bzw. Schichtdicke des Wassers 114, das in dem Ventilationsloch 23 gespeichert ist, wobei das Filter 24 als die Endfläche benutzt wird, bei der Konfiguration gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vergrößert werden bzw. sein. Demzufolge kann ein Kisseneffekt bzw. eine Dämpfungswirkung verbessert werden, und es kann ein Abschälen des Filters 24 wirkungsvoll begrenzt bzw. verhindert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, kann bei dem wasserdichten Gehäuse 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, d. h. in der elektronischen Steuereinheit 100, das Abschälen bzw. Abheben des Filters 24 aufgrund der unter hohem Druck stehenden Wasserströmungen 110, 111 im Vergleich mit der Konfiguration gemäß dem Stand der Technik unterdrückt werden.
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Falls das Wasser 114 in dem Ventilationsloch 23 verbleibt, wobei das Filter 24 als die endseitige Oberfläche bzw. Endfläche benutzt wird, wird das Ventilationsloch 23 durch das Wasser 114 verschlossen, und es wird demzufolge ein Druck im Inneren des wasserdichten Gehäuses 20 zu einem negativen Druck bzw. Unterdruck mit Bezug zu einem Druck außerhalb des Gehäuses 20. Folglich kann das Wasser 114 in das Filter 24 eindringen, oder es kann das Wasser 114 in das Innere des wasserdichten Gehäuses 20 eingesaugt bzw. eingezogen werden. Es ist deshalb bevorzugt, dass das wasserdichte Gehäuse 20, d. h. die elektronische Steuereinheit 100, in das Fahrzeug derart eingebaut wird, dass das Wasser 114 dann, wenn die Einspritzung der unter hohem Druck stehenden Wasserströmungen 110, 111 beendet wird, aus der Wandoberfläche 25 aufgrund seines Eigengewichts ausströmt, wobei die elektronische Steuereinheit 100 an einer vorbestimmten Position des Fahrzeugs eingebaut bzw. angebracht ist.
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Wie in 7 gezeigt ist, kann beispielsweise in dem Fall der Wandoberfläche 25 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die elektronische Steuereinheit 100 in dem Fahrzeug derart installiert bzw. eingebaut werden, dass sich die Mittelachse 23c des Ventilationslochs 23 entlang einer horizontalen Richtung erstreckt. Dies bedeutet, dass die elektronische Steuereinheit 100 in bzw. an dem Fahrzeug derart eingebaut werden kann, dass sich das Ventilationsloch 23, das durch das Filter 24 abgedeckt ist, in der horizontalen Richtung öffnet. Bei einem derartigen Installationsaufbau bzw. einer solchen Installationsweise wird dann, wenn die unter hohem Druck stehenden bzw. ankommenden Wasserströmungen 110, 111 eingespritzt werden, das Wasser 114 in dem Ventilationsloch 23 gespeichert wird (siehe hierzu 6), wobei der freiliegende Abschnitt 24a des Filters 24 als die Endfläche benutzt wird, was durch den Impetus bzw. das Moment der Wasserströmung bedingt ist. Wenn die Einspritzung beendet wird, fließt das gespeicherte Wasser 114 aus der Wandoberfläche 25 aufgrund seines Eigengewichts aus. Zusätzlich ist die horizontale Richtung eine Richtung, die rechtwinklig zu einer vertikalen Richtung verläuft.
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Zusätzlich zu der Konfiguration, wie sie in 7 als Beispiel gezeigt ist, kann die elektronische Steuereinheit 100 an bzw. in dem Fahrzeug auch derart eingebaut werden, dass das zur äußeren Oberflächenseite weisende offene Ende des Ventilationslochs 23 unterhalb des zur inneren Oberflächenseite weisenden offenen Endes desselben angeordnet ist, wobei sich die Mittelachse 23c entlang der vertikalen Richtung erstreckt. Dies bedeutet, dass die elektronische Steuereinheit 100 an bzw. in dem Fahrzeug derart eingebaut werden kann, dass sich das Ventilationsloch 23, das durch das Filter 24 abgedeckt ist, nach unten in der vertikalen Richtung öffnet.
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(Erstes modifiziertes Beispiel)
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In dem wasserdichten Gehäuse 20, das in 8 gezeigt ist, d. h., in der elektronischen Steuereinheit 100, weist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a, der in dem Behälter 21 ausgebildet ist, eine Neigung bzw. Schräge auf, die derart ausgebildet ist, dass sich eine Rate der Änderung der Querschnittsfläche desselben in Richtung zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung vergrößert. Mit anderen Worten, ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a derart konfiguriert, dass eine Rate der Änderung der Querschnittsfläche desselben je Einheitsabstand bzw. Abstandseinheit in der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs 23 in Richtung zu der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c größer wird. Die anderen Konfigurationen bzw. Ausgestaltungen mit Ausnahme der Konfiguration bzw. Gestaltung des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a sind die gleichen wie diejenigen, die in 5 gezeigt sind. Gemäß 8 ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a eine geneigte bzw. schräge Oberfläche, die einen einzigen Krümmungsradius aufweist.
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Zusätzlich zu der Wirkung, die bei den Konfigurationen erzielt wird, die in 5 dargestellt sind, kann ferner der nachfolgende Effekt dadurch erhalten werden, dass die vorstehende Konfiguration benutzt bzw. eingesetzt wird.
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Wie in 9A dargestellt ist, wird das unter hohem Druck stehende bzw. einströmende Wasser 110 mit einem großen Einfallswinkel α1 (α1 = 90° in 9A) an dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a reflektiert bzw. umgelenkt, und es konzentriert sich die umgelenkte Wasserströmung 112 in einer Region 112a oberhalb des freiliegenden Abschnitts 24a (vor dem freiliegenden Abschnitt 24a) des Filters 24. Durch die Benutzung des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a, der in 8 gezeigt ist, kann die Region 112a in der Durchtrittsrichtung verschmälert werden, und zwar im Vergleich mit der Region 112a, die in 9B gezeigt ist, bei der der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a, der in 5 dargestellt ist, benutzt wird.
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Der Impetus bzw. das Auftreffmoment der unter hohem Druck stehenden bzw. einströmenden Wasserströmung 111 (in 9A nicht gezeigt), die dazu tendiert, direkt gegen den freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24 zu schlagen bzw. dort aufzutreffen, kann durch die Wasserströmung 112 effektiv abgeschwächt werden.
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Genauer gesagt, ebenso wie bei der Konfiguration, die in 5 gezeigt ist, weist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a bei der in 8 dargestellten Konfiguration den rotationssymmetrischen Aufbau mit Bezug zu der Mittelachse 23c des Ventilationslochs 23 auf, das den kreisförmigen Querschnitt besitzt. Demzufolge kann sich die Wasserströmung 112, die an dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a reflektiert bzw. umgelenkt worden ist, in der Durchtrittsrichtung in einer schmaleren Region konzentrieren, und zwar im Vergleich mit einer Konfiguration, bei der der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a eine Neigung bzw. Schräge aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sich eine Rate der Änderung in der Querschnittsfläche desselben in Richtung zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung vergrößert und der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a nicht einen einzigen Krümmungsradius besitzt.
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(Zweites modifiziertes Beispiel)
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In dem wasserdichten bzw. wassergeschützten Gehäuse 20, das in 10 dargestellt ist, d. h., in der elektronischen Steuereinheit 100, weist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a, der in dem Behälter 21 ausgebildet ist, eine Neigung auf, die derart geformt ist, dass sich eine Rate der Änderung der Querschnittsfläche desselben in Richtung zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung verringert. Mit anderen Worten ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a derart konfiguriert, dass sich eine Rate der Änderung in der Querschnittsfläche desselben je Einheitsabstand bzw. Abstandseinheit in der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs 23 in Richtung zu der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c verringert. Die anderen Konfigurationen mit Ausnahme der Konfiguration des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a sind die gleichen wie diejenigen, die in 5 dargestellt sind. Gemäß 10 ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a eine schräge bzw. geneigte Oberfläche, die einen einzigen Krümmungsradius aufweist.
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Zusätzlich zu der Wirkung, die durch die in 5 gezeigten Gestaltungen erzielt wird, kann der nachfolgend beschriebene Effekt bei Einsatz der vorstehend beschriebenen Konfiguration erzielt werden.
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Wie in 11 dargestellt ist, wird das unter hohem Druck einströmende Wasser 110, das einen großen Einfallswinkel α1 aufweist (α1 = 90° gemäß 11), an dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a reflektiert und es konzentriert sich die reflektierte Wasserströmung 112 in der Region 112a oberhalb (vor) dem freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24. Durch den Einsatz des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a, der in 10 dargestellt ist, kann die Region 112a in der Eintritts- bzw. Durchtrittsrichtung im Vergleich mit der Region 112a, die in 9B dargestellt ist, bei der der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a, der in 5 dargestellt ist, eingesetzt wird, verbreitert werden.
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Mit anderen Worten kann sich die reflektierte Wasserströmung 112, wie dies in 12 im Hinblick auf die unter hohem Druck stehenden bzw. einströmenden Wasserströmung 112 mit verschiedenen Einfallswinkeln α1 gezeigt ist, in Richtung zu der Oberseite des freiliegenden Abschnitts 24a des Filters 24 bewegen, und zwar verglichen mit dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a, der in 5 dargestellt ist, und mit dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a, der in 8 gezeigt ist. Auf diese Weise ist der Bereich des Einfallswinkels α1 des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a, der in 10 gezeigt ist, breiter als derjenige bei dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a, der in 5 dargestellt ist, und bei dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a, der in 8 gezeigt ist.
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Die in 10 veranschaulichte Konfiguration weist daher einen höheren Grad an Installationsfreiheit bzw. Einbaufreiheit (Anordnung) der elektronischen Steuereinheit 100 beispielsweise an oder in dem Fahrzeug im Vergleich mit den Konfigurationen auf, die in den 5 und 8 gezeigt sind.
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(Drittes modifiziertes Beispiel)
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In dem wasserdichten bzw. wassergeschützten Gehäuse 20, das in den 13 bis 15 gezeigt ist, d. h. in der elektronischen Steuereinheit 100, weist die Wandoberfläche 25 einen zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f als den verbindenden Oberflächenabschnitt auf, der den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a mit dem inneren Öffnungsende 25e verbindet. Der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 25f ist derart ausgebildet, dass sich die Querschnittsfläche desselben in Richtung zu der inneren Oberfläche 21b (Filter 24) in der Durchtrittsrichtung vergrößert. Dies bedeutet, dass der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 25f einen sich vergrößernden Querschnittsbereich bzw. eine sich vergrößernde Querschnittsfläche besitzt, die sich progressiv in Richtung zu der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c in der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs 23 vergrößert. 13 entspricht der 5, wobei der zweite Oberflächenabschnitt 25f eingesetzt bzw. hinzugefügt ist, wohingegen 14 der 10 entspricht, zu der der zweite Oberflächenabschnitt 25f hinzugefügt bzw. angeordnet ist. 15 entspricht der 8, wobei der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 25f eingesetzt bzw. vorgesehen ist.
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Zusätzlich zu der Wirkung, die durch die in den 5, 8 und 10 gezeigten Gestaltungen erhalten wird, kann die nachfolgende Wirkung durch den Einsatz bzw. die Benutzung der vorstehend genannten Konfiguration erhalten werden.
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Durch das Vorsehen der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann die Querschnittsfläche der Verbindung 25d zwischen dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a und dem zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f als den verbindenden Oberflächenabschnitt kleiner als die Querschnittsfläche des inneren Öffnungsendes 25e ausgelegt werden. Eine kleinste Querschnittsfläche des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f, der als der verbindende Oberflächenabschnitt dient, ist an dem äußeren Ende des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f angeordnet, der bzw. das direkt mit dem inneren Ende des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a an der Verbindung 25d verbunden ist. Die vorstehend beschriebene Konfiguration wird nun mit der Konfiguration verglichen, bei der der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b als der verbindende Oberflächenabschnitt eingesetzt wird. Falls der Durchmesser des freiliegenden Abschnitts 24a des Filters, der durch das Ventilationsloch 23, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, freigelegt ist, bei den beiden Konfigurationen gemeinsam bzw. gleich ist, bzw. mit anderen Worten, wenn die Anbringungs- bzw. Befestigungsstruktur des Filters 24 im Hinblick auf den Filterbefestigungsabschnitt 26 bei den beiden Konfigurationen gemeinsam bzw. gleich oder ähnlich ist, ist es für die unter hohem stehende bzw. einströmende Wasserströmung 111 (Wasserströmung 113) schwieriger, direkt auf das Filter 24 bei der vorstehenden Gestaltung aufzutreffen. Weiterhin kann eine bzw. die Tiefe des Wassers 114, das in dem Ventilationsloch 23 gespeichert wird, vergrößert werden, wobei das Filter 24 hierbei als die Endoberfläche wirkt bzw. eingesetzt wird. Daher kann der durch das Wasser 114 hervorgerufene Kisseneffekt bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung noch weiter verbessert werden.
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(Testergebnisse)
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Nachfolgend werden Ergebnisse eines Abschältests bzw. Ablöse- oder Abhebetests (”peel test”) des Filters beschrieben. Bei dem Abschältest hat der Erfinder Proben bzw. Teststücke hergestellt, die die in den 5, 8, 10, 13 und 15 gezeigten Konfigurationen aufwiesen, und hat die unter hohem Druck stehende bzw. einströmende Wasserströmung im Hinblick auf jede Probe injiziert, d. h. eingespritzt.
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Bei dem Abschältest war die Dicke t0 des Behälters 21 auf den Wert von 1,4 mm festgelegt, wohingegen ein Durchmesser D3 des freiliegenden Abschnitts 24a des Filters 24, der durch das Ventilationsloch 23 mit dem kreisförmigen Querschnitt freigelegt war, bei jeder Probe auf den Wert von 4 mm festgelegt war.
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Jede der Proben A1 bis A6 wies die Konfiguration auf, die in 5 dargestellt ist, gemäß der der Neigungswinkel θ1 konstant ist und der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b als der verbindende Oberflächenabschnitt benutzt wird. Jede der Proben A7 und A8 wies die in 13 gezeigte Konfiguration auf, gemäß der der Neigungswinkel θ1 konstant ist und der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 25f als der verbindende Oberflächenabschnitt eingesetzt wird. Ferner ist in 17 die Konfiguration, gemäß der der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b als der verbindende Oberflächenabschnitt benutzt wird, als ein Beispiel einer Probe gezeigt, die den konstanten Neigungswinkel θ1 aufweist. Jedoch ist die Regulierung bzw. Festlegung einer Dimension oder eines Winkels gemeinsam bzw. gleich sowohl bei der Konfiguration, bei der der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b als der verbindende Oberflächenabschnitt benutzt wird, als auch bei der Konfiguration, bei der der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 25f als der verbindende Oberflächenabschnitt eingesetzt wird.
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Bei den Proben A1 bis A3 sind die Längen t1 des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b auf den Wert von 0,5 mm festgelegt, und es sind die Neigungswinkel θ1 jeweils auf 10°, 20° bzw. 30° eingestellt. Bei den Proben A4 bis A6 sind die Längen t1 des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b auf einen Wert 1,0 mm festgelegt, und es sind die Neigungswinkel θ1 jeweils auf 10°, 20° bzw. 30° festgelegt. Bei der Probe A7 ist der Neigungswinkel θ1 auf den Wert 10° festgelegt, und es ist die Länge t1 des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f auf den Wert 0,5 mm gesetzt. Bei der Probe A8 ist der Neigungswinkel θ1 auf den Wert 10° festgelegt, und es ist die Länge t1 des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f auf den Wert 1,0 mm festgelegt. Hierbei entspricht die Länge t1 des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f einer Länge des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f, die in der Durchtrittsrichtung gemessen ist.
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Ein Durchmesser (innerer Durchmesser bzw. Innendurchmesser) der Verbindung 25d zwischen dem äußeren Ende des verbindenden Oberflächenabschnitts (des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b oder des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f) und dem inneren Ende des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a ist mit D1 bezeichnet. Wie in 16 gezeigt ist, war der Durchmesser D1 bei den Proben A1 bis A6, in denen der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b als der verbindende Oberflächenabschnitt eingesetzt wird, auf den Wert 4 mm festgelegt, d. h. auf den gleichen Wert wie der Durchmesser D3. Im Unterschied hierzu war der Durchmesser D1 bei den Proben A7 und A8, bei denen der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 25f als der verbindende Oberflächenabschnitt verwendet wird, auf den Wert 2,5 mm festgelegt, wobei dieser Wert kleiner ist als der Durchmesser D3.
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D2 bezeichnet einen Abstand, der in der rechtwinkligen Richtung zwischen einem Querpunkt bzw. Kreuzungspunkt oder Schnittpunkt, bei dem eine imaginäre Verlängerungslinie (in 17 als doppelpunktierte Strichpunktlinie gezeigt), die sich entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a erstreckt und von diesem vorsteht, mit einer Ebene der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c schneidet; und einem vorstehenden bzw. vorspringenden Punkt der imaginären Verlängerungslinie, an dem die imaginäre Verlängerungslinie von der Verbindung 25d zwischen dem äußeren Ende des verbindenden Oberflächenabschnitts (dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b oder dem zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f) vorsteht bzw. vorspringt, und dem inneren Ende des geneigten Oberflächenabschnitts 25a vorsteht bzw. vorspringt. Der Abstand D2 kann durch die nachfolgende Gleichung ausgedrückt werden. Die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a ist eine Tangentenlinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a. D2 = {t12/(1 – cos2θ1)}1/2 × cosθ1 (Gleichung 1)
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Der Abstand D2 von jeder der Proben A1 bis A8, die in 16 gezeigt sind, ist ein Ergebnis, das anhand der Gleichung 1 berechnet ist. Wie in 16 gezeigt ist, erfüllt der Abstand D2 in jeder der Proben A1, A4, A5, A7 und A8 eine Beziehung gemäß der nachfolgenden Gleichung. D2 > 1/2 × D1 (Gleichung 2)
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Ferner erfüllt der Abstand D2 bei der Probe A4 eine Beziehung gemäß der nachfolgend angegebenen Gleichung. D2 > D1 (Gleichung 3)
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Wie in 16 gezeigt ist, ist die Probe A4 hierbei derart ausgebildet, dass sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit einer Wandoberfläche eines entsprechenden verbindenden Oberflächenabschnitts (d. h. des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b) schneidet.
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Zudem ergibt sich, da der Durchmesser D3 des freiliegenden Abschnitts 24a des Filters 24 gleich 4 mm ist, wie es in 16 gezeigt ist, dass die Probe A8 ebenfalls derart gebildet ist, dass sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit einer Wandoberfläche eines entsprechenden verbindenden Oberflächenabschnitts (d. h. des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f) schneidet.
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Jede der Proben A1 bis A3 und A5 bis A7, die in 16 gezeigt sind, ist derart ausgebildet, dass sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Ebene der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c in dem inneren Öffnungsende 25e des Ventilationslochs 23 schneidet, was bedeutet, dass sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a nicht mit dem entsprechenden verbindenden Oberflächenabschnitt schneidet. Bei den Proben A1 bis A3 und A5 bis A7 ist ein minimaler Abstand zwischen dem Kreuzungspunkt bzw. Schnittpunkt, an dem sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Ebene der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c schneidet, und dem inneren Öffnungsende 25e des Ventilationslochs 23 mit D4 bezeichnet (siehe hierzu 17). Wie in 16 für die Proben A1 bis A3 und A5 bis A7 gezeigt ist, ist der minimale Abstand D4 bei den Proben A1, A2, A5 und A6 auf 1 mm oder mehr festgelegt, und es ist der minimale Abstand D4 bei den Proben A3 und A7 auf weniger als 1 mm festgelegt. Genauer gesagt, beträgt der minimale Abstand D4 bei der Probe A7 weniger als 0,5 mm.
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Wie in 10 gezeigt ist, weist eine Probe B den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a in einer derartigen Ausgestaltung auf, dass eine Rate der Änderung hinsichtlich der Querschnittsfläche desselben in Richtung zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung kleiner wird, wobei bei der Probe B der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b als der verbindende Oberflächenabschnitt dient. Bei der Probe B war, wie in 18 gezeigt ist, der Krümmungsradius R des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a (d. h. der erste geneigte Abschnitt gemäß 18) auf den Wert 0,7 gesetzt, und es war die Länge t1 des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b auf 0,7 mm festgelegt.
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Wie in 8 dargestellt ist, weist eine Probe C1 den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a, der derart ausgestaltet ist, dass sich eine Rate der Änderung in der Querschnittsfläche desselben in Richtung zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung vergrößert, und den zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b als den verbindenden Oberflächenabschnitt auf. Wie in 15 gezeigt ist, weist jede der Proben C2 und C3 den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a, der derart ausgebildet ist, dass sich eine Rate der Änderung hinsichtlich der Querschnittsfläche desselben in Richtung zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung vergrößert, und den zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f auf, der als der verbindende Oberflächenabschnitt wirkt. Bei der Probe C1 war, wie in 18 gezeigt ist, der Krümmungsradius R auf den Wert 0,7 festgelegt, und es war die Länge t1 des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b auf den Wert 0,7 mm festgelegt. Wie in 18 dargestellt ist, war der Krümmungsradius R bei der Probe C2 auf den Wert 0,9 eingestellt, und es war die Länge t1 des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f bei der Probe C2 auf den Wert 0,5 mm eingestellt. Bei der Probe C3 war der Krümmungsradius R auf den Wert 0,4 festgelegt, und es war die Länge t1 des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f auf den Wert 1,0 mm festgelegt. Weiterhin war bei den Proben C2 und C3, die den zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f aufwiesen, der Durchmesser D1 der Verbindung 25d zwischen dem zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f und dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a auf 2,5 mm eingestellt.
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Weiterhin wurde als ein Vergleichsobjekt bzw. ein Vergleichsbeispiel für die Proben A1 bis A8, B und C1 bis C3 eine Probe bzw. ein Vergleichsbeispiel vorbereitet bzw. gefertigt, das ein Ventilationsloch mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem konstanten Durchmesser D3 an jeder beliebigen Position in der Durchtrittsrichtung aufwies, wobei die Dicke t0 gleich 1,4 mm betrug und der Durchmesser D3 gleich 4 mm gewählt war.
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Bei den vorstehend beschriebenen Beispielen A1 bis A8, B, C1 bis C3 und dem Vergleichsbeispiel war das Filter 24 an dem Filterbefestigungsabschnitt 26 an der inneren Oberfläche 21b des Behälters 21 mit einem Klebeband befestigt, das eine kreisförmige Gestalt mit einem Innendurchmesser von 8,89 mm und einem Außendurchmesser von 19,05 mm aufwies. Dies bedeutet, dass die Fläche des Filterbefestigungsabschnitts 26 (Bereich der Anbringung des Filters 24) auf 222,95 mm2 festgelegt war.
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Der Druck der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung war auf 8 MPa eingestellt. Der Einfallswinkel bzw. Einströmungswinkel α1 war auf 90° festgelegt, was bedeutet, dass die unter hohem Druck stehende Wasserströmung bzw. Hochdruck-Wasserströmung auf jede Probe in der Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs 23 eingespritzt wurde, und es wurde der abgeschälte Bereich bzw. die Abschälungsfläche jeder Probe gemessen. In jeder Probe wurden drei Probestücke vorbereitet. Jeder der Werte, die in 19 gezeigt sind, ist ein mittlerer Wert bzw. Durchschnittswert der drei Probestücke in jeder Probe.
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Zunächst werden die Proben A1 bis A8 betrachtet, die den konstanten Neigungswinkel θ1 aufweisen.
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Wie in 19 dargestellt ist, wird es anhand eines Vergleichs zwischen den Proben A1 bis A3, die die gemeinsame Länge t1 aufweisen, und dem Vergleich zwischen den Proben A4 bis A6, die die gemeinsame Länge t1 aufweisen, klar erkennbar, dass der abgeschälte Bereich bzw. die abgeschälte Fläche klein wird, wenn der Neigungswinkel θ1 verringert wird.
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Es wird überlegt bzw. vermutet, dass dies daran liegt, dass 1) es schwierig für die unter hohem Druck einströmende Wasserströmung 110 ist, die nicht an dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a reflektiert bzw. umgelenkt wird, und entlang dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a fließt, schwierig ist, auf den freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24 aufzutreffen bzw. auf diesen zu fließen, und dass 2) der Impetus bzw. die Kraft oder der Impuls der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung 111 aufgrund der Wasserströmung 112 abgeschwächt werden kann (siehe hierzu auch 6), die an dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a reflektiert bzw. umgelenkt wurde, da sich die Fläche bzw. der Bereich des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a vergrößert, wenn sich der Neigungswinkel θ1 verringert.
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Weiterhin wurde anhand eines Vergleichs zwischen den Proben A1 und A4, die den gemeinsamen Neigungswinkel θ1 aufweisen, anhand eines Vergleichs zwischen den Proben A2 und A5, die den gemeinsamen Neigungswinkel θ1 aufweisen, und eines Vergleichs zwischen den Proben A3 und A6, die den gemeinsamen Neigungswinkel θ1 aufweisen, deutlich erkennbar, dass die abgeschälte Fläche kleiner wird, wenn sich die Länge t1 des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b vergrößert. In gleichartiger Weise wird es anhand eines Vergleichs zwischen den Proben A7 und A8, die den gemeinsamen Neigungswinkel θ1 aufweisen, klar erkennbar, dass der abgeschälte Bereich bzw. die abgeschälte Fläche klein wird, wenn sich die Länge t1 des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f vergrößert.
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Es wird überlegt bzw. gefolgert, dass dies daran liegt, dass 1) falls das Wasser 114, das in dem Ventilationsloch 23 gespeichert ist, wobei das Filter 24 als die endseitige Oberfläche benutzt wird, eine konstante Menge ist, die Tiefe des Wassers 114 vergrößert werden kann, wenn die Länge t1 des verbindenden Oberflächenabschnitts (des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b oder des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f) vergrößert wird und der Kisseneffekt bzw. Dämpfungseffekt verbessert werden kann, und 2) es für die Wasserströmung, die entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a strömt, schwierig wird, direkt auf den freigelegten Abschnitt 24a des Filters 24, das an dem Filterbefestigungsabschnitt 26 an der inneren Oberfläche 21b des Behälters 21 angebracht ist, aufzutreffen bzw. direkt diesen freigelegten Abschnitt 24a zu beaufschlagen, wenn die Länge t1 des verbindenden Oberflächenabschnitts vergrößert wird.
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Bei den Proben A4 bis A6 und A8, bei denen die abgeschälte Fläche klein ist, beträgt die Länge t1 des verbindenden Oberflächenabschnitts (des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b oder des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f) gleich 1,0 mm. Bei den Proben A1 bis A3 und A7 weist die Länge t1 den Wert 0,5 mm auf.
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Es ist demgemäß klar, dass dann, wenn die Länge t1 des verbindenden Oberflächenabschnitts (des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b oder des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f) gleich groß wie oder größer als ein halb (die Hälfte) der Dicke t0 des wasserdichten Gehäuses (des Behälters 21) ist, das Abschälen bzw. Abheben des blattförmigen Filters 24 aufgrund der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung unterdrückt werden kann, und zwar im Vergleich mit der Konfiguration, bei der t1 < (t0/2) ist.
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Bei den Proben A1, A4, A5 und A8 der fünf Proben A1, A4, A5, A7 und A8, die die Beziehung gemäß der vorstehend genannten Gleichung 2 erfüllen, ist deutlich geworden, dass die abgeschälte Fläche auf drastische Weise klein wird, und zwar im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel.
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Es ist zu überlegen, dass dies daran liegt, dass 1) die Wasserströmungen, die nicht an der Oberfläche des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a reflektiert bzw. umgelenkt werden, und entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a, der derart ausgebildet ist, dass er den freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24 umgibt, fließen, gegeneinander auftreffen und sich daher die Momente bzw. der Impetus der Wasserströmungen abschwächt, bevor die Wasserströmungen auf das Filter 24 auftreffen, und dass 2) der Impetus bzw. der Auftreffimpuls der unter hohem Druck einströmenden bzw. stehenden Wasserströmung 111 (der Wasserströmung 113), die direkt gegen das Filter 24 schlägt bzw. direkt auf dieses auftrifft, aufgrund der Wasserströmung abgeschwächt wird, die entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a fließt.
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Genauer gesagt, wird es bei den Proben A4 und A8, die derart aufgebaut sind, dass sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Wandoberfläche des entsprechenden verbindenden Oberflächenabschnitts schneidet, klar erkennbar, dass die abgeschälte Fläche bzw. der Abschälungsbereich drastisch klein wird bzw. ist, und zwar im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel.
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Es ist zu überlegen, dass dies daran liegt, dass die Wasserströmung, die entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a der unter hohem Druck ankommenden Wasserströmung 110 gegen die Wandoberfläche des verbindenden Oberflächenabschnitts (des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b oder des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f) schlägt bzw. auf diesen auftrifft, bevor die Wasserströmung auf das Filter 24 strömt, und dass das Moment bzw. die Auftreffenergie der Wasserströmung weiter abgeschwächt wird, bevor die Wasserströmung auf das Filter 24 auftrifft.
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Auch wenn der Neigungswinkel θ1 mit dem Wert 10° bei den Proben A4 und A8 gleich ist, ist ferner die abgeschälte Fläche des Filters 24 bei dem Beispiel A8, das den zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f aufweist, kleiner als die abgeschälte Fläche bei der Probe A4, die den zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b aufweist.
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Es ist zu überlegen, dass dies daran liegt, dass 1) die Querschnittsfläche der Verbindung 25d zwischen dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a und des verbindenden Oberflächenabschnitts kleiner ist als die Querschnittsfläche des inneren Öffnungsendes 25e des Ventilationslochs 23, und die unter hohem Druck stehende Wasserströmung 111 (die Wasserströmung 113), die direkt gegen das Filter 24 schlägt, verringert ist, und dass 2) die Tiefe des Wassers 114, das in dem Ventilationsloch 23 gespeichert ist, wobei das Filter 24 als die Endoberfläche benutzt wird, vergrößert werden kann und der Kisseneffekt bzw. Dämpfungseffekt noch weiter verbessert werden kann.
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Auch wenn der Neigungswinkel θ1 von 10° bei den Proben A4 und A7 gemeinsam ist, ist die abgeschälte Fläche des Filters 24 bei der Probe A7, die den zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f aufweist, im Kontrast zu Vorstehendem größer als diejenige bei der Probe A4, die den zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b aufweist, und ist im Wesentlichen die gleiche wie diejenige bei dem Vergleichsbeispiel.
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Wie in 16 dargestellt ist, beträgt bei der Probe A7 der minimale Abstand D4 zwischen dem Kreuzungs- bzw. Schnittpunkt, an dem sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Ebene der in einer Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c schneidet, und dem inneren Öffnungsende 25e des Ventilationslochs 23 gleich 0,41 mm. Demzufolge strömt die Wasserströmung, die entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a fließt, direkt in die Nachbarschaft des Anbringungsabschnitts bzw. Befestigungsabschnitts (des Filterbefestigungsabschnitts 26 des Behälters 21) in dem freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24. Es ist zu überlegen, dass als ein Ergebnis dessen die Wirkung, die durch die Verwendung des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f erhalten wird, ausgelöscht wird, und dass die abgeschälte Fläche des Filters 24 bei der Probe A7 größer wird als diejenige bei der Probe A4.
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Es ist anhand des Ergebnisses der Probe A3, die den minimalen Abstand D4 von 0,87 mm aufweist, wie dies in 16 gezeigt ist, klar, dass die Wasserströmung, die entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a fließt, in der Nachbarschaft des Befestigungsbereichs (des Filterbefestigungsabschnitts 26 des Behälters 21) in dem freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24 auftrifft, so dass die abgeschälte Fläche vergrößert wird.
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Demgemäß ist es bevorzugt, dass der vorstehend beschriebene minimale Abstand D4 gleich 1 mm oder mehr bei der Gestaltung ist, bei der sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Ebene der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c in dem inneren Öffnungsende 25e des Ventilationslochs 23 schneidet. Durch den Einsatz einer derartigen Konfiguration strömt bzw. beaufschlagt die Wasserströmung, die entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a fließt, auf einen Bereich, der separat bzw. getrennt von dem Anbringungsbereich des Filters 24 ist. Demzufolge kann das Abschälen des blattförmigen Filters 24 aufgrund der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung 110 unterdrückt werden.
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Auf der Grundlage der vorstehenden Ergebnisse ist es, wie in den 5 und 13 gezeigt ist, bei der Konfiguration, bei der die Durchtrittsrichtung des Ventilationslochs 23, das den kreisförmigen Querschnitt aufweist, rechtwinklig zu der inneren Oberfläche 21b und der äußeren Oberfläche 21a des Behälters 21 gerichtet ist, und bei der die Wandoberfläche 25 den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a mit dem konstanten Neigungswinkel θ1 und den verbindenden Oberflächenabschnitt (den zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b oder den zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f) aufweist, und eine Rotationssymmetrie bezüglich der zentralen Achse bzw. Mittelachse 23c des Ventilationslochs 23 besitzt, bevorzugt, dass die Wandoberfläche 25 derart ausgebildet, ist, dass die Beziehung gemäß der Gleichung 2 erfüllt ist. Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Wandoberfläche 25 derart ausgebildet ist, dass sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Wandoberfläche des verbindenden Oberflächenabschnitts (des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b oder des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f) schneidet.
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Ferner ist es bevorzugt, dass die Länge t1 des verbindenden Oberflächenabschnitts gleich groß wie oder größer als die Hälfte der Dicke t0 des Behälters 21 ist. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Wandoberfläche 25 derart ausgebildet ist, dass der minimale Abstand D4 zwischen dem Schnittpunkt, an dem sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Ebene der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c schneidet, und dem inneren Öffnungsende 25e des Ventilationslochs 23 gleich 1 mm oder mehr wird bzw. ist.
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Im Unterschied hierzu ist es anhand des Vergleichs zwischen dem Vergleichsbeispiel, das in 19 gezeigt ist, klar, dass die abgeschälte Fläche bei dem Beispiel B im Vergleich mit dem Stand der Technik verringert werden kann.
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Zudem ist es anhand des Vergleichs mit dem Vergleichsbeispiel, das in 19 gezeigt ist, klar, dass die abgeschälte Fläche bei jeder der Proben C1 bis C3 im Vergleich mit dem Stand der Technik verringert werden kann.
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Anhand eines Vergleichs zwischen den Proben B und C1, die den zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b und die gemeinsame bzw. gleiche Dicke t1 besitzen, ist klar erkennbar, dass die Probe C1, die den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a aufweist, der derart ausgebildet ist, dass sich eine Rate der Änderung der Querschnittsfläche desselben in Richtung zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung vergrößert, dahingehend effektiv ist, dass das Abschälen des Filters 24 im Hinblick auf eine hohen Druck aufweisende Wasserströmung mit einem großen Einfallswinkel α1 zu unterdrücken, und zwar im Vergleich mit der Probe B.
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Weiterhin ist es anhand eines Vergleichs zwischen den Proben C1 bis C3 klar erkennbar, dass die Gestaltung, bei der der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 25f als der verbindende Oberflächenabschnitt benutzt wird, im Hinblick auf das Unterdrücken des Abschälens des blattförmigen Filters 24 aufgrund der unter hohem Druck stehenden Wasserströmung 110 wirkungsvoll ist, und zwar im Vergleich mit einer Gestaltung, bei der der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b als der verbindende Oberflächenabschnitt verwendet wird.
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Weiterhin ist es anhand eines Vergleichs zwischen den Proben C2 und C3 klar ersichtlich, dass die Gestaltung, bei der die Länge t1 des verbindenden Oberflächenabschnitts gleich groß wie oder größer als die Hälfte der Dicke t0 des Behälters 21 ist, hinsichtlich der Unterdrückung des Abschälens des Filters 24 noch effektiver ist.
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Bei den Proben C1 bis C3 ist der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a derart ausgebildet, dass sich eine Rate der Änderung der Querschnittsfläche desselben in Richtung zu dem Filter 24 in der Durchtrittsrichtung vergrößert. Demgemäß wird es für die Wasserströmung, die entlang des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a fließt, schwierig, direkt auf den freiliegenden Abschnitt 24a des Filters 24 aufzuströmen bzw. aufzutreffen.
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Im Folgenden ist das bzw. sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und es können verschiedene Abänderungen getroffen werden, ohne von dem Rahmen und Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als Beispiel das wasserdichte Gehäuse 20 gezeigt, das für eine elektronische Motor-Steuereinheit bzw. ein elektronisches Motor-Steuergerät für ein Fahrzeug als das wasserdichte Gehäuse verwendet wird, und es ist das Beispiel der elektronischen Steuereinheit 100 veranschaulicht, die einen wasserdichten Aufbau aufweist, der für die elektronische Motor-Steuereinheit bzw. das elektronische Motor-Steuergerät für ein Fahrzeug als das wasserdichte Gerät verwendet wird. Weiterhin ist die Schaltplatine bzw. Leiterplatte 10 als ein Beispiel des elektronischen Geräts bzw. der elektronischen Vorrichtung 12 gezeigt, das in dem wassergeschützten Gehäuse 20 untergebracht ist. Jedoch ist die elektronische Vorrichtung 12 nicht auf die Schaltplatine 10 beschränkt, und es ist die Verwendung des wassergeschützten Gehäuses 20 oder der wasserdichten Struktur nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt. Als Beispiel kann das wasserdichte bzw. wassergeschützte Gehäuse 20, das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, auch als eine Abdeckung eingesetzt wird, die einen Frontscheinwerfer eines Fahrzeugs bildet bzw. enthält. In diesem Fall entspricht die elektronische Vorrichtung 12 einer Lampe oder Ähnlichem.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Wandoberfläche 25 des wasserdichten Gehäuses 20 (des Behälters 21) den zylindrischen Oberflächenabschnitt 25b oder den zweiten geneigten Oberflächenabschnitt 25f als den verbindenden Oberflächenabschnitt auf. Jedoch kann auch, wie in 20 gezeigt ist, eine Gestaltung eingesetzt werden, bei der der zylindrische Oberflächenabschnitt 25b und der zweite geneigte Oberflächenabschnitt 25f als der verbindende Oberflächenabschnitt eingesetzt werden. Bei einer solchen Konfiguration ist es bevorzugt, dass die Wandoberfläche 25 derart ausgebildet ist, dass die Beziehung gemäß der Gleichung 2 erfüllt ist. Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Wandoberfläche 25 derart gebildet ist, dass sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Wandoberfläche des verbindenden Oberflächenabschnitts (des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b und des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f) schneidet. Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Länge t1 des verbindenden Oberflächenabschnitts gleich groß wie oder größer als ein halb bzw. 1/2 der Dicke t0 des Behälters 21 ist. Ferner ist es bevorzugt, dass die Wandoberfläche 25 derart ausgebildet ist, dass der minimale Abstand D4 zwischen dem Schnittpunkt, an dem sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a mit der Ebene der inneren Oberfläche 21b der Gehäusewand 21c schneidet, und dem inneren Öffnungsende 25e des Ventilationslochs 23 gleich 1 mm oder mehr ist.
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Es kann eine Gestaltung eingesetzt werden, bei der die Wandoberfläche 25 den verbindenden Oberflächenabschnitt nicht aufweist. Bei dem in 21 gezeigten Beispiel weist die Wandoberfläche 25 lediglich den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a auf (die Konfiguration, die in 5 dargestellt ist, ist in 21 als ein Beispiel veranschaulicht). Jedoch kann durch die Ausgestaltung bzw. das Vorsehen des verbindenden Oberflächenabschnitts wie etwa des zylindrischen Oberflächenabschnitts 25b oder des zweiten geneigten Oberflächenabschnitts 25f, der Kissen- bzw. Dämpfungseffekt des gespeicherten Wassers 114, wobei das Filter 24 als die Endoberfläche verwendet wird, verbessert werden, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Filterbefestigungsabschnitt 26, an dem Filter 24 angebracht ist, an der Innenoberfläche 21b angeordnet. Solange wie das Ventilationsloch 23 durch das Filter 24 abgedeckt ist, kann jedoch auch eine Konfiguration eingesetzt werden, bei der der Filterbefestigungsabschnitt 26 an einer Position angeordnet ist, die näher bei der inneren Oberfläche 21b als der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a liegt, und bei der das Filter 24 an dem Filterbefestigungsabschnitt 26 angebracht ist. Als Beispiel kann, wie in 22 dargestellt ist, eine Konfiguration verwendet werden, bei der die Wandoberfläche 25 den Filterbefestigungsabschnitt 26 enthält, der eine Befestigungsoberfläche bzw. eine Montagefläche aufweist, die rechtwinklig zu der Durchtrittsrichtung verläuft und zwischen dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a und dem inneren Öffnungsende 25e angeordnet ist.
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Bei dem in 22 dargestellten Beispiel enthält die Wandoberfläche 25 den ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a, den ersten zylindrischen Oberflächenabschnitt 25g, einen rechtwinkligen Abschnitt 25h und einen zweiten zylindrischen Oberflächenabschnitt 25i, die in dieser Reihenfolge ausgehend von einer Seite bzw. dem Ort des äußeren Öffnungsendes 25c angeordnet sind. Ein Ende des ersten zylindrischen Oberflächenabschnitts 25g ist mit dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a verbunden. Der erste zylindrische Oberflächenabschnitt 25g ist ein Abschnitt, der eine konstante Querschnittsfläche in der Durchtrittsrichtung aufweist. Der rechtwinklige Abschnitt 25h steht in Richtung zu der Mittelachse 23c des Ventilationslochs 23 von dem ersten zylindrischen Oberflächenabschnitt 25g vor und weist eine Oberfläche auf, die rechtwinklig zu der Durchtrittsrichtung verläuft. Ein Teil des rechtwinkligen Abschnitts 25h wird als der Filterbefestigungsabschnitt 26 verwendet. Der zweite zylindrische Oberflächenabschnitt 25i ist ein Abschnitt, der eine konstante Querschnittsfläche in der Durchtrittsrichtung aufweist, und der den rechtwinkligen Abschnitt 25h mit dem inneren Öffnungsende 25e verbindet.
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Bei dem Beispiel, das in 22 dargestellt ist, ist eine Länge des ersten zylindrischen Oberflächenabschnitts 25g größer als eine Dicke des Filters 24 in der Durchtrittsrichtung. Dies bedeutet, dass eine Länge t2 von einer Oberfläche (außenseitige bzw. äußere Oberflächenseite) des Filters 24 zu der Verbindung 25d eine vorbestimmte Länge besitzt bzw. ist, wobei das Filter 24 an dem Filterbefestigungsabschnitt 26 angebracht ist. Falls die Länge t1 bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung, bei der das Filter 24 an dem Filterbefestigungsabschnitt 26 an der inneren Oberfläche 21b angebracht ist, durch die Länge t2 ersetzt wird, und die Ebene, mit der sich die imaginäre Verlängerungslinie des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a schneidet, so betrachtet wird, als wäre sie die gleiche Position wie die Oberfläche (außenseitige Oberfläche) des Filters 24 in der Durchtrittsrichtung, ist die Konfiguration gleichartig wie die Gestaltung (5), die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Falls daher das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit der Konfiguration, die in 5 dargestellt ist, bei der Gestaltung gemäß 22 eingesetzt wird, kann der Effekt bzw. die Wirkung erzielt werden, die den Effekt bzw. der Wirkung entspricht, die bei der Konfiguration, die in 5 gezeigt ist, erhalten wird.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet der erste geneigte Oberflächenabschnitt 25a das äußere Öffnungsende 25c in der Wandoberfläche 25 aus. Jedoch kann auch, wie in 23 gezeigt ist, als Beispiel eine Konfiguration eingesetzt werden, bei der die Wandoberfläche 25 einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 25j enthält, der das äußere Öffnungsende 25c mit dem ersten geneigten Oberflächenabschnitt 25a verbindet. Der zylindrische Oberflächenabschnitt 25j ist ein Abschnitt, der eine Querschnittsfläche aufweist, die die gleiche ist wie die Querschnittsfläche des außenseitigen bzw. außenflächenseitigen Endabschnitts des ersten geneigten Oberflächenabschnitts 25a, und der sich in der Durchtrittsrichtung erstreckt.
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Auch wenn die Wandoberfläche 25 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Rotationssymmetrie um die Mittelachse 23c des Ventilationslochs 23 aufweist, kann die Wandoberfläche 25 auch eine nicht rotationssymmetrische Gestaltung um die Mittelachse 23c des Ventilationslochs 23 aufweisen. Jedoch ist es bevorzugt, wie vorstehend erläutert, dass die Wandoberfläche 25 die Rotationssymmetrie aufweist.
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Auch wenn die Querschnittsform des Ventilationslochs 23 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine kreisförmige Gestalt besitzt, ist die Querschnittsform nicht auf die kreisförmige Gestaltung beschränkt. Die Querschnittsform des Ventilationslochs 23 kann eine polygonale bzw. vieleckige Gestalt wie etwa eine rechteckförmige Form aufweisen.
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Auch wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben erläutert worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele und Konstruktionen beschränkt ist. Es ist beabsichtigt, dass die Erfindung verschiedenartige Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdeckt. Zudem liegen im Rahmen und Umfang der Erfindung neben den verschiedenartigen Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt sind, auch andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr oder weniger Elemente oder auch nur ein einziges Element enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008-55981 A [0002, 0003, 0005]
- JP 2009-6808 A [0002, 0004, 0005]