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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Sitzanordnungen, wie solche Sitzanordnungen, die beispielsweise in Verbindung mit einem Automobil verwendet werden können.
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HINTERGRUND
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Diese Hintergrundbeschreibung wird im Folgenden nur zum Zweck der Bereitstellung des Kontexts angegeben. Daher wird jeder Aspekt dieser Hintergrundbeschreibung, soweit er nicht anderweitig als Stand der Technik qualifiziert ist, weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegen die sofortige Offenbarung zugelassen.
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Einige Sitzanordnungen können relativ schwierig zu verwenden sein. Beispielsweise können Sitzanordnungen Aktuatoren enthalten, die hohe Betätigungskräfte enthalten können.
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Es besteht ein Wunsch nach Lösungen/Optionen, die eine oder mehrere Herausforderungen oder Mängel von Aktuatoren und/oder Sitzanordnungen minimieren oder beseitigen. Die vorstehende Erörterung soll nur Beispiele des vorliegenden Gebiets veranschaulichen und ist keine Nichtanerkennung des Anwendungsbereichs.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In Ausführungsformen kann eine Sitzanordnung einen Sitz, einen Aktuator, der zum Betätigen und/oder Ermöglichen der Betätigung des Sitzes konfiguriert ist, eine Nockenanordnung, die zum Betätigen des Aktuators konfiguriert ist, und einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, ein erstes Kabel, welches mit dem ersten Abschnitt der Nockenanordnung verbunden ist und/oder an ein zweites Kabel, welches mit dem zweiten Abschnitt der Nockenanordnung und dem Aktuator verbunden ist, umfassen. Zumindest eines des ersten und des zweiten Kabels kann konfiguriert sein, um die Nockenanordnung zu drehen. Der zweite Abschnitt kann konfiguriert sein, um Abweichungen einer minimalen Zugkraft des ersten Kabels zum Betätigen des Aktuators zu begrenzen. Die Nockenanordnung kann mit einer Sitzlehne des Sitzes verbunden sein und/oder der Aktuator kann einen Verstellmechanismus enthalten, der konfiguriert ist, um die Drehung der Sitzlehne zu steuern. Der zweite Abschnitt kann sich im Wesentlichen senkrecht von dem ersten Abschnitt der Nockenanordnung erstrecken. Die Nockenanordnung, einschließlich des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts, kann als einzelne monolithische Komponente ausgebildet sein. Der zweite Abschnitt kann einen variablen Durchmesser aufweisen, der einem Betätigungskraftprofil des Stellglieds entspricht. Das erste Kabel kann zumindest teilweise in einer Nut in einer äußeren radialen Oberfläche des ersten Abschnitts angeordnet sein. Das zweite Kabel kann zumindest teilweise in einer Nut in einer äußeren radialen Oberfläche des zweiten Abschnitts angeordnet sein.
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Bei Ausführungsformen kann der erste Abschnitt einen ersten Verbindungsabschnitt enthalten. Der erste Verbindungsabschnitt kann an oder um ein Ende der Nut des ersten Abschnitts angeordnet sein. Das erste Kabel kann über den ersten Verbindungsabschnitt mit dem ersten Abschnitt verbunden sein. Der zweite Abschnitt kann einen zweiten Verbindungsabschnitt enthalten. Der zweite Verbindungsabschnitt kann an oder um ein Ende des zweiten Abschnitts angeordnet sein. Das zweite Kabel kann über den zweiten Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Abschnitt verbunden sein. Das Ende des ersten Abschnitts kann in radialer Richtung und in Umfangsrichtung vom Ende des zweiten Abschnitts versetzt sein. Die Nut des ersten Abschnitts und die Nut des zweiten Abschnitts können sich zumindest teilweise in radialer Richtung überlappen.
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In Ausführungsformen kann das erste Kabel mit einem Griff verbunden sein, der zum Ziehen konfiguriert ist. Das zweite Kabel kann an den Aktuator angeschlossen werden. Die minimale Zugkraft des ersten Kabels kann in allen Positionen der Nockenbaugruppe etwa 55 N oder weniger betragen. Ein Verhältnis der minimalen Zugkraft zum Ziehen des ersten Kabels und einer Betätigungskraft zum Ziehen des zweiten Kabels kann zwischen etwa 1:3 und etwa 1:2 liegen.
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Bei Ausführungsformen kann der zweite Abschnitt einen ersten Teilabschnitt, einen zweiten Teilabschnitt und einen dritten Teilabschnitt umfassen. Ein Durchmesser des zweiten Abschnitts kann über den ersten Teilabschnitt, den zweiten Teilabschnitt und/oder den dritten Teilabschnitt variieren. Ein Durchmesser des ersten Teilabschnitts kann in Betätigungsrichtung zunehmen. Ein Durchmesser des zweiten Teilabschnitts kann in Betätigungsrichtung abnehmen. Ein Durchmesser des dritten Teilabschnitts kann in Betätigungsrichtung abnehmen. In einer Anfangsposition der Nockenanordnung kann das zweite Kabel mit dem ersten Teilabschnitt und dem zweiten Teilabschnitt in Kontakt stehen. In einer betätigten Position kann das zweite Kabel mit dem ersten Teilabschnitt, dem zweiten Teilabschnitt und dem dritten Teilabschnitt in Kontakt stehen.
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In Ausführungsformen kann eine Sitzanordnung einen Sitz, eine Nockenanordnung mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, ein erstes Kabel, ein zweites Kabel und/oder einen Aktuator, der zum Betätigen und/oder zum Ermöglichen des Betätigens des Sitzes konfiguriert ist. In den Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Entwerfen einer Sitzanordnung das Bestimmen eines Betätigungskraftprofils des Aktuators und/oder das Bestimmen einer Form des ersten Abschnitts und einer Form des zweiten Abschnitts gemäß dem bestimmten Betätigungskraftprofil umfassen, um Abweichungen von einer minimale Zugkraft zum Drehen der Nockenbaugruppe über das erste Kabel zum Betätigen des Aktuators zu begrenzen. Die bestimmte Form des zweiten Abschnitts kann einen ersten Teilabschnitt, einen zweiten Teilabschnitt und einen dritten Teilabschnitt umfassen. Der erste Teilabschnitt, der zweite Teilabschnitt und/oder der dritte Teilabschnitt können variable Durchmesser enthalten, die dem Betätigungskraftprofil entsprechen. Die minimale Zugkraft des ersten Kabels, das die Nockenbaugruppe dreht, kann etwa 55 N oder weniger betragen. Ein Verhältnis der minimalen Zugkraft zum Ziehen des ersten Kabels und einer Betätigungskraft zum Ziehen des zweiten Kabels und Betätigen des Aktuators kann zwischen etwa 1:3 und etwa 1:2 liegen, so wie in allen Positionen der Nockenanordnung. Ein Durchmesser des ersten Abschnitts kann beispielsweise mindestens doppelt so groß sein wie ein Durchmesser eines oder mehrerer Teilabschnitte des zweiten Abschnitts.
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Das Folgende und andere mögliche Aspekte, Merkmale, Details, Dienstprogramme und/oder Vorteil von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden aus dem Lesen der folgenden Beschreibung und aus dem Überprüfen der beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Figurenliste
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- 1A ist eine Seitenansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer Sitzanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 1B ist eine perspektivische Ansicht, die allgemein Abschnitte einer Ausführungsform einer Sitzanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 2A ist eine Explosionsansicht, die allgemein Abschnitte von Ausführungsformen einer Nockenanordnung und eines Gehäuses einer Sitzanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 2B ist eine perspektivische Ansicht, die allgemein Abschnitte von Ausführungsformen einer Nockenanordnung und eines Gehäuses einer Sitzanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 2C ist eine perspektivische Ansicht, die allgemein Abschnitte von Ausführungsformen einer Nockenanordnung und eines Gehäuses einer Sitzanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 3 ist eine Seitenansicht, die allgemein Abschnitte von Ausführungsformen einer Nockenanordnung und eines Gehäuses einer Sitzanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 4 ist eine grafische Ansicht, die allgemein Beispiele eines Betätigungskraftprofils und eines Zugkraftprofils darstellt, die einer Ausführungsform einer Sitzanordnung gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung zugeordnet sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun detailliert auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, von denen Beispiele hierin beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Während die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit Ausführungsformen und/oder Beispielen beschrieben wird, beschränken sie die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen und/oder Beispiele. Im Gegenteil, die vorliegende Offenbarung umfasst Alternativen, Modifikationen und Äquivalente.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 1A dargestellt sind, kann eine Sitzanordnung 20 eine Nockenanordnung 40 umfassen, die konfiguriert sein kann, um einen Sitz 22 zu betätigen, beispielsweise über einen Aktuator 62. Die Sitzanordnung 20 kann einen Sitz 22 umfassen, der eine Sitzbasis 24 und/oder eine Sitzlehne 26 aufweisen kann. Die Sitzfläche 24 und/oder die Sitzlehne 26 können zum Drehen konfiguriert sein. Der Sitz 22 kann konfiguriert sein, um sich zwischen einer Sitzposition und/oder einer Position für einen einfachen Einstieg zu bewegen (z. B. kann die Sitzlehne 26 nach vorne gedreht werden). Der Sitz 22 kann über eine Schienenanordnung 30 mit einer Montagefläche 28 (z. B. einem Fahrzeugboden) verbunden sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Sitz 22 so konfiguriert sein, dass er sich entlang der Schienenanordnung 30 bewegt (z. B. in einer X- Richtung/Längsrichtung) und/oder sich selektiv mit der Schienenanordnung 30 (z. B. in Z-Richtung/vertikaler Richtung und/oder Y-Richtung/horizontaler Richtung) über einen oder mehrere Verriegelungsmechanismen 32 ein- /ausklinken.
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Mit Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 1A und 1B dargestellt sind, kann eine Sitzanordnung 20 ein erstes Kabel 50 und/oder ein zweites Kabel 60 enthalten. Das erste Kabel 50 und/oder das zweite Kabel 60 können mit einer Nockenanordnung 40 verbunden sein. Die Nockenanordnung 40 kann mit einem Sitz 22 verbunden sein und/oder in diesem angeordnet sind (z. B. im Wesentlichen in der Sitzlehne 26). Das erste Kabel 50 und/oder das zweite Kabel 60 können konfiguriert sein, um die Nockenanordnung 40 zu drehen. Beispielsweise und ohne Einschränkung können das erste Kabel 50 und/oder das zweite Kabel 60 konfiguriert sein, um die Nockenanordnung 40 bis zu ungefähr 75 Grad zu drehen, wie etwa 76 Grad. Durch Drehen der Nockenanordnung 40 kann ein Aktuator 62 betätigt werden, der bewirken und/oder ermöglichen kann, dass sich die Sitzbasis 24 und/oder die Sitzlehne 26 bewegen (z. B. kann der Sitz 22 die Position ändern). Das erste Kabel 50 und/oder das zweite Kabel 60 können beispielsweise Seilzüge enthalten. Das erste Kabel 50 und/oder das zweite Kabel 60 können beispielsweise mit verschiedenen Abschnitten oder Positionen an der Nockenanordnung 40 verbunden sein. Das erste Kabel 50 kann so konfiguriert sein, dass es von einem Insassen über einen Griff 52 eingeklinkt/gezogen werden kann, der mit dem ersten Kabel 50 verbunden sein kann. Das zweite Kabel 60 kann mit einem Aktuator 62 verbunden sein. Durch Ziehen des ersten Kabels 50/Griff 52 kann die Nockenanordnung 40 gedreht werden, um zusätzlich das zweite Kabel 60 zu ziehen. Durch Ziehen des zweiten Kabels 60 kann beispielsweise de Aktuator 62 betätigt werden, um die Sitzbasis 24 und/oder die Sitzlehne 26 zu drehen.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 1B, 2A, 2B, und 2C dargestellt sind, kann eine Sitzanordnung 20 ein Gehäuse 70 enthalten. Das Gehäuse 70 kann konfiguriert sein, um mindestens einen Teil der Nockenanordnung 40 aufzunehmen und/oder kann mit der Nockenanordnung 40 enthalten sein. Das Gehäuse 70 kann konfiguriert sein, um die Nockenanordnung 40 vor Störungen Kontakten zu schützen, welche die Drehung der Nockenanordnung 40 begrenzen können. Das Gehäuse 70 kann mit dem Sitz 22 verbunden (z. B. fixiert) sein, so dass sich die Nockenanordnung 40 innerhalb des Gehäuses drehen kann 70, um die Sitzbasis 24 und/oder die Sitzlehne 26 zu betätigen, beispielsweise über einen Aktuator 62. Das Gehäuse 70 und/oder die Nockenanordnung 40 können beispielsweise und ohne Einschränkung im wesentlichen parallel zur Sitzlehne 26 angeordnet sein. Das Gehäuse 70 kann einen ersten Abschnitt 72 und/oder einen zweiten Abschnitt 74 enthalten. Die Nockenanordnung 40 kann im Wesentlichen zwischen dem ersten Abschnitt 72 und dem zweiten Abschnitt 74 des Gehäuses 70 angeordnet sein. Der erste Abschnitt 72 und/oder der zweite Abschnitt 74 des Gehäuses 70 können fixiert sein und/oder konfiguriert sein sich nicht relativ zu der Sitzlehne 26 zu bewegen. Der erste Abschnitt 72 kann einen oder mehrere Flansche 76 enthalten, die konfiguriert sein können, um das Gehäuse 70 mit dem Sitz 22 zu verbinden (z. B. einen Rahmen 26A der Sitzlehne 26). Der erste Abschnitt 72 kann eine oder mehrere Laschen 78 enthalten, die konfiguriert sein können, um den zweiten Abschnitt 74 des Gehäuses 70 mit dem ersten Abschnitt 72 zu verbinden. Der zweite Abschnitt 74 kann eine oder mehrere Eingriffsflächen 80 enthalten, mit den dafür konfigurierten Laschen 78 einzeln in Eingriff stehen zu können. Die Laschen 78 und die Eingriffsflächen 80 können zum Verbinden konfiguriert sein (z. B. für eine Schnappverbindung). Beispielsweise und ohne Einschränkung können sich die Laschen 78 auslenken, um in die Eingriffsflächen 80 einzugreifen. Der erste Abschnitt 72 des Gehäuses 70 kann einen Vorsprung 82 (z. B. einen zylindrischen Vorsprung) enthalten, um den sich die Nockenanordnung 40 konfiguriert sein können zu drehen. Das Ziehen des ersten Kabels 50 kann dazu führen, dass sich die Nockenanordnung 40 um einen Vorsprung 82 dreht.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 1B und 3 dargestellt sind, kann eine Nockenanordnung 40 drehbar mit dem Gehäuse 70 verbunden sein (z. B. über einen Vorsprung 82). Die Nockenanordnung 40 kann einen ersten Abschnitt 90 und/oder einen zweiten Abschnitt 100 enthalten. Der erste Abschnitt 90 und der zweite Abschnitt 100 können mit dem ersten Kabel 50 bzw. dem zweiten Kabel 60 verbunden sein. Der erste Abschnitt 90 kann eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen enthalten. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der erste Abschnitt 90 im wesentlichen gekrümmt, kreisförmig und/oder oval sein. Der erste Abschnitt 90 kann konfiguriert sein, um sich um den Vorsprung 82 des Gehäuses 70 zu drehen. Der erste Abschnitt 90 kann einen äußeren Abschnitt 92 enthalten. Der äußere Abschnitt 92 kann eine Nut 94 (z. B. einen Kanal) enthalten, die sich entlang des äußeren Abschnitts 92 erstrecken kann (z. B. eine äußere radiale Fläche). Die Nut 94 kann konfiguriert sein, um das erste Kabel 50 zumindest teilweise aufzunehmen. Teile des ersten Kabels 50 können im Wesentlichen innerhalb der Nut 94 angeordnet sein. Der erste Abschnitt 90 kann einen Verbindungsabschnitt 96 enthalten. Der Verbindungsabschnitt 96 kann das erste Kabel 50 mit dem ersten Abschnitt 90 verbinden (z.B. drehbar fixieren) und/oder Abschnitte des ersten Kabels 50 in der Nut 94 halten. Der Verbindungsabschnitt 96 kann an oder um ein Ende der Nut 94 angeordnet sein. Mit Drehung des ersten Abschnitts 90 der Nockenanordnung 40, kann der Kontakt zwischen dem ersten Kabel 50 und der Nut 94 zunehmen und/oder abnehmen.
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Mit Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 1A, 1B, und 3 dargestellt sind, kann das erste Kabel 50 mit einem Griff 52 verbunden sein. Der Griff 52 kann so konfiguriert sein, dass er von einem Benutzer (z. B. einem Insassen) betätigt/gezogen wird. Durch Betätigen des Griffs 52 wird an dem ersten Kabel 50 gezogen, welches die Nockenanordnung 40 betätigen kann, die an dem zweiten Kabel 60 ziehen kann, um den Aktuator 62 zu betätigen und/oder die Sitzbasis 24 und/oder die Sitzlehne 26 zu drehen. Das erste Kabel 50 kann konfiguriert sein, um mit der Nut 94 und/oder Teilen der Nut 94 in Kontakt zu kommen, wenn sich die Nockenanordnung 40 dreht. Das erste Kabel 50 kann gezogen werden, um die Nockenanordnung 40 in einer Betätigungsrichtung 64 (z. B. einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 3) zu drehen. Der erste Abschnitt 90 der Nockenanordnung 40 kann beispielsweise und ohne Einschränkung einen im wesentlichen konstanten Durchmesser (z. B. effektiven Durchmesser, Radius usw.) enthalten, der mindestens doppelt so groß sein kann wie ein Durchmesser des zweiten Abschnitts 100. Die Nockenanordnung 40 kann so konfiguriert sein, dass eine minimale Zugkraft zum Ziehen des ersten Kabels 50 und zum Drehen des ersten Abschnitts 90 der Nockenanordnung 40 beispielsweise und ohne Einschränkung etwa 55 N oder weniger betragen kann, selbst wenn eine Betätigungskraft des Aktuator 62 von mindestens etwa 120 N vorliegt.
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In Ausführungsformen kann die Nockenanordnung 40 einen zweiten Abschnitt 100 enthalten. Der zweite Abschnitt 100 kann mit dem ersten Abschnitt 90 verbunden, einstückig mit diesem ausgebildet und/oder getrennt davon ausgebildet sein. Der erste Abschnitt 90 und der zweite Abschnitt 100 können so konfiguriert sein, dass eine Drehung eines Teilabschnitts eine Drehung des anderen verursachen kann. Der zweite Abschnitt 100 kann sich vom ersten Abschnitt 90 axial (z. B. nach außen) erstrecken. Der zweite Abschnitt 100 kann eine oder mehrere einer Vielzahl von Konfigurationen enthalten. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der zweite Abschnitt 100 gekrümmt sein und/oder einen variablen Durchmesser in Bezug auf eine Drehachse 40A aufweisen (z. B. kann der Durchmesser nicht für alle Abschnitte des zweiten Abschnitts 100 gleich sein). Die Drehachse 40A kann beispielsweise und ohne Einschränkung im Wesentlichen senkrecht zur Sitzlehne 26 und/oder zu einer Quer-/Y-Richtung sein. Der zweite Abschnitt 100 kann eine äußere radiale Oberfläche 102 aufweisen, und/oder das zweite Kabel 60 kann so konfiguriert sein, dass es die äußere Oberfläche 102 des zweiten Abschnitts 100 zumindest teilweise berührt. Zusätzlich oder alternativ kann die äußere Oberfläche 102 eine Nut 106 enthalten und das zweite Kabel kann zumindest teilweise in der Nut 106 angeordnet sein. Die Nut 106 kann an dem ersten Abschnitt 90 anliegen und/oder der erste Teilabschnitt kann die Nut 106 teilweise definieren. Die Nut 94 des ersten Abschnitts 90 und die Nut 106 des zweiten Abschnitts 100 können sich zumindest bis zu einem gewissen Grad in radialer Richtung überlappen. Wenn sich der zweite Abschnitt 100 in der Betätigungsrichtung 64 dreht, kann der Kontakt zwischen dem zweiten Kabel 60 und dem zweiten Abschnitt 100 der Nockenanordnung 40 zunehmen. Wenn sich der zweite Abschnitt 100 der Nockenanordnung 40 entgegen der Betätigungsrichtung 64 dreht, kann der Kontakt zwischen dem zweiten Kabel 60 und dem zweiten Abschnitt 100 abnehmen. Die Nockenanordnung 40, einschließlich des ersten Abschnitts 90 und des zweiten Abschnitts 100, kann beispielsweise und ohne Einschränkung als monolithische Komponente (z. B. ein einzelnes einheitliches Element) ausgebildet sein.
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In Ausführungsformen kann der zweite Abschnitt 100 einen Verbindungsabschnitt 104 enthalten, und/oder der Verbindungsabschnitt 104 kann konfiguriert sein, um das zweite Kabel 60 mit der Nockenanordnung 40 (z. B. dem zweiten Abschnitt 100) zu verbinden. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Verbindungsabschnitt 104 ein Ende des zweiten Kabels 60 drehbar an dem zweiten Abschnitt 100 befestigen. Der Verbindungsabschnitt 104 kann an oder um ein Ende des zweiten Abschnitts 100 angeordnet sein. Der Verbindungsabschnitt 104 kann von dem Verbindungsabschnitt 96 des ersten Abschnitts 90 versetzt sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Verbindungsabschnitt 104 in Umfangsrichtung (z. B. etwa 100 Grad) von dem Verbindungsabschnitt 96 versetzt und/oder von dem Verbindungsabschnitt 96 in radialer Richtung versetzt sein (z. B. kann der Verbindungsabschnitt 104 radial nach innen von dem Verbindungsabschnitt 96 angeordnet sein und/oder der Verbindungsabschnitt 96 kann mindestens doppelt so weit wie der Abschnitt 100 von der Drehachse 40A entfernt angeordnet sein). Das zweite Kabel 60 kann mit einem Aktuator 62 verbunden sein. Der Aktuator 62 kann bewirken und/oder ermöglichen, dass sich die Sitzbasis 24 und/oder die Sitzlehne 26 drehen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Aktuator 62 eine Liege enthalten und das Betätigen des Aktuators 62 kann eine Drehung der Sitzlehne 26 von einer Sitzposition in eine nicht sitzende Position, wie beispielsweise eine einfache Einstiegsposition, ermöglichen und/oder bewirken. Eine Betätigungskraft zum Betätigen des Aktuators 62 muss nicht konstant sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Betätigungskraft zwischen ungefähr 40 N und ungefähr 150 N variieren. Die Betätigungskraft kann variieren, wenn das zweite Kabel 60 durch Drehen des zweiten Abschnitts 100 gezogen wird. Der zweite Abschnitt 100 kann konfiguriert und/oder so geformt sein, dass Abweichungen in der Zugkraft beim Betätigen des Aktuators 62 begrenzt werden. Das Begrenzen von Abweichungen kann beispielsweise und ohne Einschränkung das Glätten von Änderungen der Betätigungskraft, das Begrenzen der Änderungsrate der Zugkraft und/oder das Aufrechterhalten der Zugkraft unterhalb einer Schwelle (z. B. ca. 55 N) unabhängig von der Betätigungskraft umfassen.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 4 dargestellt sind, kann die Nockenanordnung 40 ein Ausgangs-/Betätigungskraftprofil 110 enthalten, das einer minimalen Kraft entsprechen kann, die zum Betätigen des Aktuators 62 über das zweite Kabel 60 erforderlich ist, wenn sich der zweite Abschnitt 100 der Nockenanordnung 40 in der Betätigungsrichtung 64 bewegt. Zusätzlich oder alternativ kann die Nockenanordnung 40 ein Eingangs-/Zugkraftprofil 112 enthalten, das einer minimalen Kraft entsprechen kann, die erforderlich ist, um das erste Kabel 50 zu ziehen, um eine Drehung der Nockenanordnung 40 in der Betätigungsrichtung 64 zu bewirken. Das Zugkraftprofil 112 kann dem Betätigungskraftprofil 110 und/oder den Formen des ersten Abschnitts 90 und des zweiten Abschnitts 100 entsprechen.
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In Beispielen kann eine Form des zweiten Abschnitts 100 konfiguriert sein, um Abweichungen in der Zugkraft zu begrenzen, wenn die Nockenanordnung 40 über das erste Kabel 50 gedreht wird. Beispielsweise und ohne Einschränkung können der erste Abschnitts 90 und der zweite Abschnitt 100 so konfiguriert sein, dass eine (minimale) Zugkraft für das erste Kabel 50 geringer sein kann als die Betätigungskraft und/oder sich in geringerem Maße als die Betätigungskraft ändert, wenn sich die Nockenanordnung 40 dreht. Der erste Abschnitts 90 kann beispielsweise einen im wesentlichen konstanten Durchmesser aufweisen. Der zweite Abschnitt 100 kann beispielsweise einen variablen Durchmesser enthalten.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in 3 dargestellt sind, kann die Form des zweiten Abschnitts 100 konfiguriert sein, um die minimale Zugkraft zum Betätigen des Aktuators 62 über die Nockenanordnung 40 und den Griff 52 zu verringern. Der zweite Abschnitt 100 kann einen oder mehrere Teilabschnitte wie einen ersten Teilabschnitt 120, einen zweiten Teilabschnitt 122 und/oder einen dritten Teilabschnitt 124 umfassen. Die Teilabschnitte 120, 122, 124 können eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen und/oder Konfigurationen enthalten. Beispielsweise und ohne Einschränkung können der erste Teilabschnitt 120, der zweite Teilabschnitt 122 und/oder der dritte Teilabschnitt 124 im Wesentlichen gekrümmt/gerundet sein. Der erste Teilabschnitt 120, der zweite Teilabschnitt 122 und/oder der dritte Teilabschnitt 124 können unterschiedliche Durchmesser aufweisen oder nicht. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Durchmesser des ersten Teilabschnitts 120, des zweiten Teilabschnitts 122 und/oder des dritten Teilabschnitts 124 dem Betätigungskraftprofil 110 entsprechen. Die Form der Teilabschnitte 120, 122, 124 kann abhängig von der Betätigungskraft des Aktuators 62 und/oder einer gewünschten resultierenden Zugkraft des ersten Kabels 50 (z. B. das Zugkraftprofil 112) variieren. Der Durchmesser des zweiten Abschnitts 100 über dem ersten Teilabschnitt 120, dem zweiten Teilabschnitt 122 und/oder dem dritten Teilabschnitt 124 kann dem Betätigungskraftprofil 110 entsprechen (z. B. entsprechend variieren). Der erste Teilabschnitt 120, der zweite Teilabschnitt 122 und/oder der dritte Teilabschnitt 124 kann unterschiedliche Durchmesser enthalten und/oder kann Durchmesser enthalten, die mit unterschiedlichen Raten zunehmen und/oder abnehmen.
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In Ausführungsformen kann der Durchmesser des ersten Teilabschnitts 120 innerhalb des ersten Teilabschnitts 120 variieren. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Durchmesser des ersten Teilabschnitts 120 in der Betätigungsrichtung 64 zunehmen, was zu Kräften von dem zweiten Kabel 60 führen kann, welche mit einem zunehmend kleineren Durchmesser agieren, wenn sich der zweite Abschnitt 100 in der Betätigungsrichtung 64 dreht (z.B. kann eine durch den zweiten Abschnitt 100 bereitgestellte Verringerung der Betätigungskraft abnehmen). Der Durchmesser des zweiten Teilabschnitts 122 kann innerhalb des zweiten Teilabschnitts 122 variieren. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Durchmesser des zweiten Abschnitts 122 in der Betätigungsrichtung 64 abnehmen, was zu Kräften von dem zweiten Kabel 60 führen kann, welche mit einem zunehmend größeren Durchmesser agieren, wenn sich der zweite Abschnitt 100 in der Betätigungsrichtung 64 dreht (z. B. kann eine durch den zweiten Abschnitt 100 bereitgestellte Verringerung der Betätigungskraft zunehmen). Der Durchmesser des dritten Teilabschnitts 124 kann innerhalb des dritten Teilabschnitts 124 variieren. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Durchmesser des dritten Abschnitts 124 in der Betätigungsrichtung 64 abnehmen, was zu Kräften von dem zweiten Kabel 60 führen kann, welche mit einem zunehmend größeren Durchmesser agieren, wenn sich der zweite Abschnitt 100 in der Betätigungsrichtung 64 dreht (z. B. kann eine durch den zweiten Abschnitt 100 bereitgestellte Verringerung der Betätigungskraft zunehmen).
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In Ausführungsformen kann der Durchmesser des ersten Teilabschnitts 120 beispielsweise mit einer ersten Rate in der Betätigungsrichtung 64 zunehmen. Der Durchmesser des zweiten Teilabschnitts 122 kann beispielsweise mit einer zweiten Rate in der Betätigungsrichtung abnehmen 64. Die erste Rate und/oder die zweite Rate können im wesentlichen konstant sein. Die erste Rate und die zweite Rate können im Wesentlichen gleich (und entgegengesetzt) sein oder nicht. In Beispielen kann der Durchmesser des dritten Teilabschnitts 124 in Betätigungsrichtung 64 mit zunehmender Rate abnehmen, was zu einer langsameren Zunahme der Kraftreduzierung führen kann, wenn die Nockenanordnung 40 betätigt wird.
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In Ausführungsformen kann die Änderungsrate der Durchmesser für jeden des ersten Teilabschnitts 120, des zweiten Teilabschnitts 122 und/oder des dritten Teilabschnitts 124 dem Betätigungskraftprofil 110 entsprechen (z. B. um das gewünschte Zugkraftprofil 112 des ersten Kabels 50 zu erbringen). Größere Durchmesser des zweiten Abschnitts 100 können eine größere Verringerung der Zugkraft des ersten Kabels 50 in Bezug auf die Betätigungskraft bewirken. Wenn der Aktuator 62 nicht betätigt wird, kann das zweite Kabel 60 beispielsweise mit dem ersten Teilabschnitt 120 und/oder dem zweiten Teilabschnitt 122 in Kontakt stehen. Wenn der Aktuator 62 betätigt wird, kann das zweite Kabel 60 beispielsweise mit dem ersten Teilabschnitt 120, dem zweiten Teilabschnitt 122 und/oder dem dritten Teilabschnitt 124 in Kontakt sein.
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In Ausführungsformen, wie sie allgemein in
4 dargestellt sind, können der erste Teilabschnitt
120 und/oder der zweite Teilabschnitt
122 entworfen/geformt sein, um ein spezifisches Zugkraftprofil
112 des ersten Kabels
50 basierend auf dem Betätigungskraftprofil
110 zu erzeugen. Nicht einschränkende Beispielwerte, die einer Ausführungsform eines Sitzes der Baugruppe
20 zugeordnet sind, sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Griff Drehwinkel (Grad) | - | 0 | 5 | 10 | 12 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 70 | 76 |
Durchmesser erster Abschnitt (mm) | - | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 |
Durchmesser zweiter Abschnitt (mm) | - | 15 | 15 | 15 | 15 | 17.09 | 19.64 | 22.04 | 24.24 | 26.15 | 27.72 | 28.48 |
Rate | - | 3 | 3 | 3 | 3 | 2.93 | 2.75 | 2.57 | 2.42 | 2.28 | 2.17 | 2.11 |
Entriegelungsabstand - Aktuator (mm) | 0 | 0.3 | 2.8 | 5.7 | 8.6 | 12 | 15.2 | 18.2 | 20.9 | 24 | 27 | 28 |
Betätigungskraft - Aktuator (N) | 0 | 127.2 | 45.8 | 62.7 | 54.1 | 60.5 | 65.3 | 74.1 | 92 | 98.8 | 109.2 | 112.6 |
Nockenbaugruppe Abstandsrate | 3 | 3 | 3 | 2.9 | 2.74 | 2.6 | 2.45 | 2.35 | 2.25 | 2.2 | 2.12 | 2.1 |
Zugkraft - Erstes Kabel (N) | 0 | 42.4 | 15.3 | 21.6 | 19.7 | 28.3 | 26.6 | 31.5 | 40.5 | 44.5 | 51.5 | 53.6 |
Entriegelungsabstand - Nockenbaugruppe (mm) | 0 | 0.9 | 8.4 | 16.53 | 23.56 | 31.2 | 37.24 | 42.77 | 47.03 | 52.8 | 57.24 | 58.8 |
Nockenbaugruppe Rotationswinkel | 0 | 6.9 | 13.8 | 20.7 | 27.6 | 34.5 | 41.5 | 48.4 | 55.3 | 62.2 | 69.1 | 76 |
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In beispielhaften Konfigurationen kann ein Zugkraftprofil 112 (z. B. eine minimale Kraft zum Ziehen des Griffs 52 zum Betätigen des Aktuators 62) dem Betätigungskraftprofil 110, der Form des ersten Abschnitts 90 und/oder der Form des zweiten Abschnitts 100 entsprechen. Die Nockenanordnung 40 kann so ausgelegt sein, dass sie eine beliebige Anzahl und/oder eine Vielzahl von Aktuatoren 62 und/oder Betätigungskraftprofile 110 aufnehmen kann, um eine beliebige Vielzahl von Zugkraftprofilen 112 zu erzeugen.
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In Ausführungsformen kann eine Sitzanordnung 20 einen Sitz 22, eine Nockenanordnung 40 mit einem ersten Abschnitt 90, der mit einem ersten Kabel 50 verbunden sein kann, und einen zweiten Abschnitt 100, der mit einem zweiten Kabel 60 verbunden sein kann, und/oder ein Aktuator 62 umfassen, der konfiguriert sein kann, um den Sitz 22 zu betätigen und/oder ermöglicht zu betätigen. Ein Verfahren zum Entwerfen einer Sitzanordnung 20 kann das Bestimmen eines Betätigungskraftprofils 110 umfassen, das einem Aktuator 62 zugeordnet sein kann. Das Verfahren kann das Bestimmen einer Form des ersten Abschnitts 90 und/oder einer Form des zweiten Abschnitts 100 gemäß dem bestimmten Betätigungskraftprofil 110 umfassen, um Abweichungen einer Zugkraft zum Drehen der Nockenanordnung 40 zum Betätigen eines Sitzes 22 zu begrenzen. Das Verfahren kann das Bestimmen eines Durchmessers eines ersten Teilabschnitts 120, eines zweiten Teilabschnitts 122 und/oder eines dritten Teilabschnitts 124 des zweiten Abschnitts 100 der Nockenanordnung 40 umfassen. Der erste Teilabschnitt 120, der zweite Teilabschnitt 122 und/oder der dritte Teilabschnitt 124 können variable Durchmesser aufweisen. Der erste Teilabschnitt 120, der zweite Teilabschnitt 122 und/oder der dritte Teilabschnitt 124 können konfiguriert sein, um die Zugkraft zum Drehen der Nockenanordnung 40 zum Betätigen des Aktuators 62 und/oder des Sitzes 22 zu verringern. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann eine Anfangskraft zum Betätigen des Aktuators 62 etwa 130 N betragen, und/oder die Nockenanordnung 40 (z. B. der zweite Abschnitt 100) kann so konfiguriert sein, dass eine resultierende Zugkraft des ersten Kabels 50 (z.B. über den Griff 52) zum Drehen des ersten Abschnitts 90 etwa 55 N oder weniger beträgt. Das Verfahren kann das Entwerfen des ersten Abschnitts 90 und/oder des zweiten Abschnitts 100 derart sein, dass das Verhältnis der Zugkraft (z. B. des Zugkraftprofils 112) der Betätigungskraft (z. B. des Betätigungskraftprofils 110) zwischen etwa 1:3 und 1:2 liegt und/oder derart sein, dass das Verhältnis der Betätigungskraft (z.B. Betätigungskraftprofil 110) der Zugkraft (z. B. das Zugkraftprofil 112) zwischen etwa 2:1 und etwa 3:1 liegt.
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In Ausführungsformen kann die Nockenanordnung 40 zur Verwendung in Verbindung mit Aktuatoren 62 unterschiedlicher Konfigurationen ausgelegt sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Teilabschnitte 120, 122, 124 so geformt/ausgelegt sein, dass Abweichungen in der Betätigungskraft für eine Vielzahl von Aktuatoren 62 mit unterschiedlichen Betätigungskraftprofilen 110 begrenzt werden.
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Während Nockenanordnungen 40 allgemein in Verbindung mit einer Sitzlehne 26 dargestellt und beschrieben sind, können Nockenanordnungen 40 in Verbindung mit anderen Komponenten, wie einer Sitzbasis 24, Schienenverriegelungsmechanismen 32 und/oder Komponenten, die sich nicht auf Sitzgelegenheiten oder Schienen beziehen, verwendet werden.
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Verschiedene Ausführungsformen werden hierin für verschiedene Vorrichtungen, Systeme und/oder Verfahren beschrieben. Zahlreiche spezifische Details werden dargelegt, um ein gründliches Verständnis der Gesamtstruktur, Funktion, Herstellung und Verwendung der Ausführungsformen zu liefern, wie es in der Beschreibung beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Fachleute werden jedoch verstehen, dass die Ausführungsformen ohne solche spezifischen Details praktiziert werden können. Zum anderen, wurden bekannte Ausführungen, Komponenten und Elemente nicht im Detail beschrieben, um die in der Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen nicht zu verschleiern. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass die hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen nicht einschränkende Beispiele sind, und daher kann zuerkannt werden, dass die hierin offenbarten spezifischen strukturellen und funktionellen Details repräsentativ sind und den Umfang der Ausführungsformen nicht notwendigerweise einschränken .
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Die Bezugnahme in der gesamten Beschreibung auf „verschiedene Ausführungsformen“, „mit Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“ oder „eine Ausführungsform“ oder dergleichen bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Merkmal, das im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Somit bezieht sich das Aufkommen der Phrasen „in verschiedenen Ausführungsformen“, „mit Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“ oder „eine Ausführungsform“ oder dergleichen an Stellen in der gesamten Beschreibung nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Darüber hinaus können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungsformen auf jede geeignete Weise kombiniert werden. Somit können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Merkmale, die in Verbindung mit einer Ausführungsform/einem Beispiel dargestellt oder beschrieben sind, ganz oder teilweise mit den Merkmalen, Strukturen, Funktionen und/oder Merkmalen einer oder mehrerer anderer Ausführungsformen/Beispiele ohne Einschränkung kombiniert werden, gesetzt den Fall dass eine solche Kombination nicht unlogisch oder funktionsunfähig ist. Darüber hinaus können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der vorliegenden Offenbarung anzupassen, ohne von deren Umfang abzuweichen.
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Es versteht sich, dass Verweise auf ein einzelnes Element nicht notwendigerweise darauf begrenzt sind und ein oder mehrere solcher Elemente enthalten können. Richtungsangaben (z. B. Plus, Minus, Oberer, Unterer, Aufwärts, Abwärts, Links, Rechts, linksgehend, rechtsgehend, Oben, Unten, Über, Unter, Vertikal, Horizontal, Im Uhrzeigersinn und Gegen den Uhrzeigersinn) werden nur zu Identifikationszwecken verwendet, um das Verständnis des Lesers für die vorliegende Offenbarung zu unterstützen und schaffen keine Einschränkungen, insbesondere hinsichtlich der Position, Orientierung oder Verwendung von Ausführungsformen.
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Verbindungsreferenzen (z. B. angebracht, gekoppelt, verbunden und dergleichen) sind breit auszulegen und können Zwischenelemente zwischen einer Verbindung von Elementen und einer relativen Bewegung zwischen Elementen enthalten. Als solches bedeuten Verbindungsreferenzen daher nicht unbedingt, dass zwei Elemente direkt miteinander verbunden/gekoppelt sind und in fester Beziehung zueinander stehen. Die Verwendung von „z.B.“ in der Beschreibung ist breit auszulegen und wird verwendet, um nicht einschränkende Beispiele für Ausführungsformen der Offenbarung bereitzustellen, und die Offenbarung ist nicht auf solche Beispiele beschränkt. Verwendungen von „und“ und „oder“ ist breit auszulegen (z. B. als „und/oder“ zu behandeln). Beispielsweise und ohne Einschränkung erfordern Verwendungen von „und“ nicht notwendigerweise alle aufgelisteten Elemente oder Merkmale, und Verwendungen von „oder“ sollen inklusiv sein, es sei denn, eine solche Konstruktion wäre unlogisch.
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Während Prozesse, Systeme und Verfahren hierin in Verbindung mit einem oder mehreren Schritten in einer bestimmten Sequenz beschrieben werden können, versteht es sich, dass solche Verfahren mit den Schritten in einer anderen Reihenfolge praktiziert werden können, bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden können, mit zusätzlichen Schritten und/oder mit Weglassen bestimmter beschriebener Schritte.
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Es ist beabsichtigt, dass alle in der obigen Beschreibung enthaltenen oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Inhalte nur zur Veranschaulichung und nicht einschränkend interpretiert werden. Änderungen im Detail oder in der Struktur können vorgenommen werden, ohne von der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.