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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelhantel und insbesondere auf eine einstellungsbare Kugelhantel.
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Eine in dem taiwanesischen Patent Nr.
1598131 offenbarte herkömmliche Kugelhantel beinhaltet einen Hauptkörper, der einen Rückhalteraum darin definiert, eine Vielzahl von Gewichtsplatten, die in dem Rückhalteraum angeordnet werden können, und eine Einstellungseinheit, die an dem Hauptkörper montiert ist. Jede der Gewichtsplatten ist mit einer zentralen Durchgangsnut ausgebildet. Die Einstellungseinheit beinhaltet eine axiale Stange, eine Vielzahl von an der axialen Stange montierten Trägerstiften und einen schwenkbar mit einem oberen Ende der axialen Stange verbundenen Bedienhebel. Jeder der Trägerstifte entspricht hinsichtlich seiner Position einer entsprechenden der Gewichtsplatten oder dient dazu, diese zu tragen. Ein Benutzer kann den Bedienhebel bedienen, um die axiale Stange zu drehen, um jeden der Trägerstifte zwischen einer Lagerungsposition, in der der Trägerstift teilweise an der zentralen Durchgangsnut der entsprechenden Gewichtsplatte ausgerichtet ist, sodass der Trägerstift die entsprechende Gewichtsplatte trägt, wenn der Hauptkörper angehoben wird, und einer separierten Position, in der der Trägerstift vollständig an der zentralen Durchgangsnut der entsprechenden Gewichtsplatte ausgerichtet ist, sodass der Trägerstift durch die zentrale Durchgangsnut der entsprechenden Gewichtsplatte verläuft, wenn der Hauptkörper angehoben wird, zu drehen. Als solches ist das Gewicht der herkömmlichen Kugelhantel einstellungsbar (die Anzahl der Gewichtsplatten, die sich gemeinsam mit dem Hauptkörper bewegen, ist einstellungsbar).
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Bei der Verwendung der herkömmlichen Kugelhantel kann die Einstellungseinheit jedoch unabsichtlich so bedient werden, dass der/die Trägerstift(e) in die separierte Position bewegt wird/werden, wodurch eine Trennung der Gewichtsplatte(n) von dem Hauptkörper bewirkt wird.
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Daher ist ein Ziel der Offenbarung, eine Kugelhantel bereitzustellen, die den Nachteil im Stand der Technik beheben kann.
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Erfindungsgemäß beinhaltet die Kugelhantel eine Basisschale, eine Vielzahl von Gewichtsplatten und eine Hebeschale. Die Basisschale beinhaltet einen Basishauptkörper, ein Einstellungsmodul, das an dem Basishauptkörper montiert ist, und ein Sperrmodul, das an dem Basishauptkörper montiert ist. Das Sperrmodul ist funktionsbereit, um zwischen einem Sperrzustand, in dem das Sperrmodul in das Einstellungsmodul eingreift, sodass das Einstellungsmodul nicht funktionsbereit ist, und einem Entsperrzustand, in dem sich das Sperrmodul von dem Einstellungsmodul löst, sodass das Einstellungsmodul funktionsbereit ist, hin und her zu schalten.
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Die Gewichtsplatten sind auf dem Basishauptkörper übereinandergeschichtet. Jede der Gewichtsplatten weist ein durch seine obere und untere Fläche ausgebildetes Stangenloch auf. Die Hebeschale ist abnehmbar an dem Basishauptkörper angeordnet, um das Sperrmodul vom Sperrzustand in den Entsperrzustand zu schalten. Die Hebeschale beinhaltet ein Kopplungsmodul, das separierbar mit dem Einstellungsmodul gekoppelt ist. Das Kopplungsmodul beinhaltet eine Vielzahl von Trägerstiften, die hinsichtlich ihrer Position jeweils den Gewichtsplatten entsprechen. Das Kopplungsmodul kann von dem Einstellungsmodul angetrieben werden, um jeden der Trägerstifte zwischen einer separierten Position, in der der Trägerstift an dem Stangenloch der entsprechenden Gewichtsplatte ausgerichtet ist, sodass der Trägerstift durch das Stangenloch der entsprechenden Gewichtsplatte verläuft, wenn die Hebeschale angehoben wird, und einer Trageposition, in der der Trägerstift zu dem Stangenloch der entsprechenden Gewichtsplatte versetzt ist, sodass der Trägerstift die entsprechende Gewichtsplatte trägt, wenn die Hebeschale angehoben wird, zu drehen.
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Andere Merkmale und Vorteile der Offenbarung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen hervor, in denen:
- 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Kugelhantel veranschaulicht;
- 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform ist;
- 3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Basisschale der Ausführungsform veranschaulicht;
- 4 eine Schnittdarstellung ist, die die Basisschale veranschaulicht;
- 5 eine weitere Schnittdarstellung ist, die die Basisschale veranschaulicht;
- 6 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die eine Hebeschale der Ausführungsform veranschaulicht;
- 7 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die ein Sperrmodul der Basisschales in einem Sperrzustand veranschaulicht;
- 8 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die das Sperrmodul der Basisschales in einem Entsperrzustand veranschaulicht;
- 9 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die einen Rückhaltemechanismus der Basisschale in einem freien Zustand veranschaulicht;
- 10 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die den Rückhaltemechanismus in einem Rückhaltezustand veranschaulicht;
- 11 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die einen Positionierungsstift der Hebeschale in einer Eingriffsposition veranschaulicht;
- 12 eine fragmentarische Schnittdarstellung ist, die den Positionierungsstift in einer Löseposition veranschaulicht; und
- die Teile (a) bis (f) von 13 schematische Ansichten sind, die relative Positionen zwischen Gewichtsplatten und Trägerstiften der Ausführungsform veranschaulichen.
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Bevor die Offenbarung näher beschrieben wird, ist anzumerken, dass Bezugsnummern oder Endabschnitte von Bezugsnummern, soweit für angemessen erachtet, beiden Figuren wiederholt wurden, um entsprechende oder analoge Elemente anzugeben, die wahlweise ähnliche Eigenschaften aufweisen können.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beinhaltet die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kugelhantel eine Basisschale 1, sechs Gewichtsplatten 2 und eine Hebeschale 3.
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Die Basisschale 1 beinhaltet einen Basishauptkörper 11, der einen Rückhalteraum darin definiert, ein Einstellungsmodul 12, das an dem Basishauptkörper 11 montiert ist, und ein Sperrmodul 13, das an dem Basishauptkörper 11 montiert ist. Das Einstellungsmodul 12 beinhaltet einen Drehknopf 121, der drehbar an einer äußeren Fläche des Basishauptkörpers 11 montiert ist, einen Antriebsmechanismus 123, der an dem Basishauptkörper 11 montiert ist, ein Übersetzungsräderwerk 122, das zwischen dem Drehknopf 121 und dem Antriebsmechanismus 123 verbunden ist, einen Rückhaltemechanismus 124, der zwischen dem Antriebsmechanismus 123 und dem Übersetzungsräderwerk 122 angeordnet ist, zwei Rückhaltekugeln 125, die zwischen dem Rückhaltemechanismus 124 und dem Übersetzungsräderwerk 122 angeordnet sind, und zwei elastische Rückhalteglieder 126, die zwischen dem Rückhaltemechanismus 124 und dem Basishauptkörper 11 angeordnet sind. Der Drehknopf 121 weist eine Vielzahl von Gewichtsanzeigemarkierungen darauf auf.
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Das Übersetzungsräderwerk 122 beinhaltet ein Antriebsrad 14, das mit dem Antriebsmechanismus 123 verbunden ist, und eine Vielzahl von Übersetzungsrädern, die so zwischen dem Antriebsrad 14 und dem Drehknopf 121 verbunden sind, dass eine Drehung des Drehknopfes 121 relativ zu dem Basishauptkörper 11 die Drehung des Antriebsmechanismus 123 relativ zu dem Basishauptkörper 11 antreibt. Das Antriebsrad 14 weist eine Vielzahl von Rückhaltenuten 140 auf, die in einer oberen Fläche davon ausgebildet sind und um eine Drehachse davon angeordnet sind. In einer Ausführungsform ist das Antriebsrad 14 mitdrehbar mit dem Antriebsmechanismus 123 verbunden. Die Übersetzungsräder können verschiedene Konfigurationen aufweisen und sind nicht auf die in 3 dargestellte Konfiguration beschränkt.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 4 beinhaltet der Antriebsmechanismus 123 einen Antriebshauptabschnitt 410, der mitdrehbar an dem Antriebsrad 14 montiert ist, zwei Antriebssäulenabschnitte 420, die von einer oberen Fläche des Antriebshauptabschnitts 410 hervorragen, und zwei Rastkugeln 430. Jeder der Antriebsäulenabschnitte 420 ist mit einer Säulennut 421, die sich nach unten öffnet, und einem Rastloch 422, das sich durch eine Seitenwand des Antriebssäulenabschnitts 420 in eine radiale Richtung erstreckt und sich in räumlicher Kommunikation mit der Säulennut 421 befindet, ausgebildet. Die Rastkugeln 430 werden jeweils in den Säulennuten 421 der Antriebssäulenabschnitte 420 zurückgehalten und sind funktionsbereit, um sich jeweils teilweise aus den Rastlöchern 422 der Antriebssäulenabschnitte 420 zu erstrecken.
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Der Rückhaltemechanismus 124 beinhaltet ein Schiebeglied 510, das unterhalb des Antriebssäulenabschnitts 410 des Antriebsmechanismus 123 montiert ist und das relativ zu dem Antriebshauptabschnitt 410 in einer Auf-Ab-Richtung bewegbar ist, und eine Rückhalteplatte 520, die zwischen dem Schiebeglied 510 und dem Antriebsrad 14 angeordnet ist. Das Schiebeglied 510 weist einen Schiebehauptabschnitt 511, der auf dem Antriebshauptabschnitt 410 des Antriebsmechanismus 123 manschettenförmig angeordnet ist und der an die Rückhalteplatte 520 stößt, und zwei Schiebesäulenabschnitte 512, die sich von dem Schiebehauptabschnitt 511 nach oben erstrecken und die jeweils in die Säulennuten 421 der Antriebssäulenabschnitte 420 eingesetzt sind, auf. Jeder der Schiebesäulenabschnitte 512 weist eine schräge Fläche 513 an einem oberen Ende davon auf, die dem Rastloch 422 des Antriebssäulenabschnitts 420 zugewandt ist und die sich gegen die jeweilige der Rastkugeln 430 schiebt. Die Rückhalteplatte 520 weist einen Rückhaltehauptabschnitt 521, der an den Schiebehauptabschnitt 511 des Schiebegliedes 510 stößt, und zwei Ansatzabschnitte 522, die sich von dem Rückhaltehauptabschnitt 521 in eine radiale Richtung der Rückhalteplatte 520 voneinander weg erstrecken, auf.
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Die Rückhaltekugeln 125 werden jeweils separierbar in zwei der Rückhaltenuten 140 des Antriebsrades 14 zurückgehalten und stoßen jeweils an untere Abschnitte der Ansatzabschnitte 522 der Rückhalteplatte 520. Jedes der elastischen Rückhalteglieder 126 weist zwei gegenüberliegende Enden auf, die jeweils an einen oberen Abschnitt eines jeweiligen der Ansatzabschnitte 522 und den Basishauptkörper 11 stoßen und den jeweiligen der Ansatzabschnitte 522 elastisch nach unten schieben. Die Rückhaltekugeln 125, die elastischen Rückhalteglieder 126 und die Ansatzabschnitte 522 der Rückhalteplatte 520 sind so konfiguriert, dass sie sich aufgrund der eingeschränkten Struktur (nicht dargestellt) nur in die Auf-Ab-Richtung relativ zu dem Basishauptkörper 11 und nicht in eine laterale Richtung relativ zu dem Basishauptkörper 11 bewegen dürfen. Die begrenzende Struktur kann verschiedene Konfigurationen aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf die 3 und 5 beinhaltet das Sperrmodul 13 eine Sperrplatte 131, die in dem Basishauptkörper 11 angeordnet ist und die teilweise aus dem Basishauptkörper 11 herausragt, und zwei elastische Sperrglieder 132. Die Sperrplatte 131 weist einen zentralen Abschnitt 133, der es dem Einstellungsmodul 12 erlaubt, sich dort hindurch zu erstrecken, zwei Armabschnitte 134, die sich von dem zentralen Abschnitt 133 voneinander weg erstrecken, zwei Vorsprünge 135, die sich jeweils von einem distalen Ende eines jeweiligen der Armabschnitte 134 nach oben erstrecken und aus dem Basishauptkörper 11 herausragen, und zwei Sperrabschnitte 136, die sich jeweils von unteren Abschnitten der Armabschnitte 134 erstrecken und separierbar in Zähne 141 des Antriebsrades 14 eingreifen, auf. Jedes der elastischen Sperrglieder 132 weist zwei gegenüberliegende Enden auf, die jeweils an einen entsprechenden der Vorsprünge 135 und den Basishauptkörper 11 stoßen.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 13 sind die Gewichtsplatten 2 auf dem Basishauptkörper 11 der Basisschale 1 übereinandergeschichtet. Jede der Gewichtsplatten 2 weist ein durch die obere und untere Fläche ausgebildetes Stangenloch 20 auf. Das Stangenloch 20 jeder der Gewichtsplatten 2 weist einen zentralen Abschnitt 201 und zwei diametral gegenüberliegende Durchgangsnutabschnitte 202, die sich in räumlicher Kommunikation mit dem zentralen Abschnitt 201 befinden, auf. Für beliebige angrenzende zwei der Gewichtsplatten 2 weist jeder der Durchgangsnutabschnitte 202 der unteren der Gewichtsplatten 2 eine Breite in eine horizontale Richtung auf, die größer ist als die Breite jeder der Durchgangsnutabschnitte 202 der oberen der Gewichtsplatten 2. Anders ausgedrückt weist jeder der Durchgangsnutabschnitte 202 der untersten Gewichtsplatte 2 eine größte Breite auf und jeder der Durchgangsnutabschnitte 202 der obersten Gewichtsplatte 2 weist eine kleinste Breite auf.
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Unter Bezugnahme auf die 2, 6 und 11 beinhaltet die Hebeschale 3 ein Gehäuse 31, das separierbar auf dem Basishauptkörper 11 der Basisschale 11 angeordnet ist, einen Griff 32, der mit dem Gehäuse 31 verbunden ist und der von einem Benutzer ergriffen werden darf, und ein Kopplungsmodul 33, das in dem Gehäuse 31 angeordnet ist und das funktionsbereit ist, um separierbar mit dem Antriebsmechanismus 123 gekoppelt zu werden. Das Gehäuse 31 definiert einen Rückhalteraum 310 darin zur Anordnung der Gewichtsplatte 2 darin.
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Das Kopplungsmodul 33 beinhaltet eine Stangeneinheit 331, sechs Trägerstifte 332, die in einer diametralen Richtung an der Stangeneinheit 331 montiert sind und die jeweils hinsichtlich ihrer Position den Gewichtsplatten 2 entsprechen, um die Gewichtsplatten 2 zu tragen, eine Positionierungsplatte 334, die fest an dem Gehäuse 31 montiert ist und die es der Stangeneinheit 331 erlaubt, sich drehbar dort hindurch zu erstrecken, einen Positionierungsstift 33, der in einer diametralen Richtung an der Stangeneinheit 331 montiert ist und der separierbar in die Positionierungsplatte 334 eingreift, und ein elastisches Kopplungsglied 335, das zwei gegenüberliegende Enden aufweist, die jeweils an ein oberes Ende der Stangeneinheit 331 und das Gehäuse 31 stoßen.
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Die Stangeneinheit 331 kann sich durch das Stangenloch 20 jeder der Gewichtsplatten 2 erstrecken und beinhaltet eine Stangenmanschette 35, die sich in die Auf-Ab-Richtung erstreckt, und ein Stangenglied 34, das sich durch die Stangenmanschette 35 erstreckt und das relativ zu der Stangenmanschette 35 in der Auf-Ab-Richtung bewegbar ist. Das Stangenglied 34 weist sechs längliche Stangendurchgangsnuten 341, die in einer axialen Richtung des Stangengliedes 34 voneinander beabstandet sind und die sich in die axiale Richtung erstrecken, ein kreisförmiges Stangendurchgangsloch 324, das in einer diametralen Richtung des Stangengliedes 34 ausgebildet ist und das sich oberhalb der Stangendurchgangsnuten 341 befindet, und zwei Antriebsnuten 343 (in 6 ist nur eine Nut dargestellt), die separierbar in die Antriebssäulenabschnitte 420 (siehe 3) des Antriebsmechanismus 123 eingreifen, auf. Die Stangenmanschette 35 weist sechs kreisförmige Manschettendurchgangslöcher 351, die in einer diametralen Richtung der Stangenmanschette 35 ausgebildet sind und die jeweils hinsichtlich ihrer Position den Stangendurchgangsnuten 341 des Stangengliedes 34 entsprechen, eine Manschettendurchgangsnut 352, die sich in eine axiale Richtung der Stangenmanschette 35 erstreckt und die hinsichtlich ihrer Position dem Stangendurchgangsloch 342 des Stangengliedes 34 entspricht, und zwei Rastnuten 353 (in 6 ist nur eine Nut dargestellt), die jeweils in räumlicher Kommunikation mit den Antriebsnuten 343 des Stangengliedes 34 stehen, auf.
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Jeder der Trägerstifte 332 erstreckt sich durch eine jeweilige der Stangendurchgangsnuten 341 des Stangengliedes 34 und ein entsprechendes der Manschettendurchgangslöcher 351 der Stangenmanschette 35, um an der Stangeneinheit 331 montiert zu sein, und weist zwei gegenüberliegende Endabschnitte auf, die sich aus der Stangenmanschette 35 heraus erstrecken. Bewegt sich die Stangeneinheit 331 entlang der axialen Richtung davon relativ zu den Gewichtsplatten 2, verlaufen die Endabschnitte jedes der Trägerstifte 332 jeweils durch die Durchgangsnutabschnitte 202 des Stangenlochs 20 der entsprechenden Gewichtsplatte 2. Die Drehung der Stangeneinheit 331 um die axiale Richtung davon relativ zu den Gewichtsplatten 2 treibt jeden der Trägerstifte 332 an, sich zwischen einer separierten Position, in der die Endabschnitte des Trägerstiftes 332 jeweils an den Durchgangsnutabschnitten 202 des Stangenlochs 20 der entsprechenden Gewichtsplatte 20 ausgerichtet sind, sodass Endabschnitte des Trägerstiftes 332 durch die Durchgangsnutabschnitte 202 des Stangenlochs 20 der entsprechenden Gewichtsplatte verlaufen, wenn die Hebeschale 3 angehoben wird, und einer Trageposition, in der die Endabschnitte des Trägerstiftes 332 zu den Durchgangsnutabschnitten 202 des Stangenlochs 20 der entsprechenden Gewichtsplatte 2 versetzt sind, sodass der Trägerstift 332 die entsprechende Gewichtsplatte 2 trägt, wenn die Hebeschale 3 angehoben wird, zu drehen. Als solches ist das Gewicht der Kugelhantel einstellungsbar (die Anzahl der Gewichtsplatten 2, die sich gemeinsam mit der Hebeschale 3 bewegen, ist einstellungsbar).
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Der Positionierungsstift 333 erstreckt sich durch das Stangendurchgangsloch 342 des Stangengliedes 34 und die Manschettendurchgangsnut 352 des Stangengliedes 34, um an der Stangeneinheit 331 montiert zu sein. Die Positionierungsplatte 334 weist eine Vielzahl von Positionierungsnuten 301, die in einer oberen Fläche der Positionierungsplatte 334 ausgebildet sind und die um die Stangenmanschette 35 angeordnet sind, auf. Der Positionierungsstift 333 ist funktionsbereit, um in ein ausgewähltes Paar der Positionierungsnuten 301, die einander diametral gegenüberliegen, einzugreifen. In einer Ausführungsform ist der Positionierungsstift 333 funktionsbereit, um in eine ausgewählte der Positionierungsnuten 301 einzugreifen.
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Unter Bezugnahme auf die 7 und 8 ist das Sperrmodul 13 funktionsbereit, um zwischen einem Sperrzustand (siehe 7) und einem Entsperrzustand (siehe 8) hin und her zu schalten. Befindet sich das Sperrmodul 13 im Sperrzustand (die Hebeschale 3 ist von der Basisschale 1 getrennt), sind die Vorsprünge 135 der Sperrplatte 131 jeweils durch die elastischen Sperrglieder 132 verschoben, um sich aus einer oberen Fläche des Basishauptkörpers 11 der Basisschale 1 zu erstrecken, und die Sperrabschnitte 136 greifen in die Zähne 140 des Antriebsrades 14 ein, sodass sich das Antriebsrad 14 relativ zu dem Basishauptkörper 11 nicht drehen kann (der Drehknopf 121 und der Antriebsmechanismus 123 können nicht bedient werden, um sich relativ zu dem Basishauptkörper 11 zu drehen). Wird die Hebeschale 3 auf der Basisschale 1 platziert, drückt das Gehäuse 31 auf die Vorsprünge 135 der Sperrplatte 131, um das Sperrmodul 13 aus dem Sperrzustand in den Entsperrzustand zu schalten. Zu diesem Zeitpunkt ziehen sich die Vorsprünge 135 in den Basishauptkörper 11 zurück und die Sperrabschnitte 136 werden aus den Zähnen 140 des Antriebsrades 14 gelöst, damit das Antriebsrad 14 relativ zu dem Basishauptkörper 11 drehbar ist (der Drehknopf 121 ist funktionsbereit, um den Antriebsmechanismus 123 relativ zu dem Basishauptkörper 11 zu drehen). Gleichzeitig werden die elastischen Sperrglieder 132 jeweils durch die Vorsprünge 135 komprimiert, um eine Rückstellkraft zum Schalten des Sperrmoduls 13 zurück in den Sperrzustand zu erzeugen, wenn die Hebeschale 3 von der Basisschale 1 getrennt wird.
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Unter Bezugnahme auf die 3, 9 und 10 ist der Rückhaltemechanismus 124 funktionsbereit, um zwischen einem freien Zustand (siehe 9) und einem Rückhaltezustand (siehe 10) hin und her zu schalten. Befindet sich der Rückhaltemechanismus 124 im freien Zustand, werden die Rückhaltekugeln 125 jeweils in zwei der Rückhaltenuten 140 des Antriebsrades 14 zurückgehalten und die Rückhalteplatte 520 ist durch die elastischen Rückhalteglieder 126 nach unten verschoben. Zu diesem Zeitpunkt stoßen die Rastkugeln jeweils an die schrägen Flächen 513 der Schiebesäulenabschnitte 512 des Schiebegliedes 510 und sind konfiguriert, um nicht aus den Rastlöchern 422 der Antriebssäulenabschnitte 420 des Antriebsmechanismus 123 herauszuragen, um nicht in die Rastnuten 353 der Stangenmanschette 35 einzugreifen. Als solches kann die Stangeneinheit 331 von dem Antriebsmechanismus 123 frei getrennt werden.
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Wird der Drehknopf 121 bedient, um die Drehung des Antriebsrades 14 anzutreiben, werden die Rückhaltekugeln 125 durch Trennelemente zwischen den Rückhaltenuten 140 des Antriebsrades 14 nach oben geschoben, um die Rückhalteplatte 520 gegen die Verschiebetätigkeit der elastischen Rückhalteglieder 126 nach oben zu schieben, um den Rückhaltemechanismus 124 in den Rückhaltezustand zu schalten. Zu diesem Zeitpunkt bewegt die Rückhalteplatte 520 das Schiebeglied 510 relativ zu dem Antriebshauptabschnitt 410 nach oben und die Rastkugeln 430 werden entsprechend von den schrägen Flächen 513 der Schiebesäulenabschnitte 512 des Schiebegliedes 510 angeschoben, um aus den Rastlöchern 422 der Antriebssäulenabschnitte 420 des Antriebsmechanismus 123 herauszuragen, um in die Rastnuten 353 der Stangenmanschette 35 einzugreifen. Als solches kann die Stangeneinheit 331 nicht von dem Antriebsmechanismus 123 getrennt werden. Bei weiterer Drehung des Antriebsrades 14 sind die Rückhaltekugeln 125 konfiguriert, um erneut in zwei der Rückhaltenuten 140 des Antriebsrades 14 einzugreifen, und die Rückhalteplatte 520 wird von den elastischen Rückhaltegliedern 126 verschoben, um den Rückhaltemechanismus 124 zurück in den freien Zustand zu schalten.
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Unter Bezugnahme auf die 6, 11 und 12 kann der Positionierungsstift 333 von dem Stangenglied 34 angetrieben werden, um sich relativ zu der Positionierungsplatte 334 zwischen einer Eingriffsposition (siehe 11) und eine Löseposition (siehe Position 12) zu bewegen. Befindet sich der Positionierungsstift 333 in der Eingriffsposition, greifen zwei gegenüberliegende Endabschnitte des Positionierungsstiftes 333 in jeweils zwei der Positionierungsnuten 301 der Positionierungsplatte 334 ein, sodass sich die Stangeneinheit 331 nicht relativ zu dem Gehäuse 31 drehen kann.
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Wird die Hebeschale 3 so auf der Basisschale 1 platziert, dass die Stangeneinheit 331 mit dem Antriebsmechanismus 123 123 gekoppelt ist, wird das Stangenglied 34 durch den Antriebsmechanismus 123 angeschoben, um sich relativ zu der Stangenmanschette 35 nach oben zu bewegen, um den Positionierungsstift 333 relativ zu der Positionierungsplatte 334 nach oben in die Löseposition zu bewegen, in der die gegenüberliegenden Endabschnitte des Positionierungsstiftes 333 jeweils aus den Positionierungsnuten 301 der Positionierungsplatte 334 gelöst werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Stangeneinheit 331 von dem Antriebsmechanismus 123 angetrieben werden, um sich relativ zu dem Gehäuse 31 zu drehen, und das elastische Kopplungsglied 335 wird durch das Stangenglied 34 komprimiert, um eine Rückstellkraft zu erzeugen. Wird die Hebeschale 3 angehoben (d. h. von der Basisschale 1 getrennt), verschiebt das elastische Kopplungsglied 335 das Stangenglied 34 relativ zu der Stangenmanschette 35 nach oben, um den Positionierungsstift 333 zu bewegen, um in zwei der Positionierungsnuten 301 der Positionierungsplatte 334 einzugreifen, um den Positionierungsstift 333 zurück in die Eingriffsposition zu bewegen.
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Unter Bezugnahme auf die 2, 8 und 12 sind bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Kugelhantel die Gewichtsplatten 2 auf der Basisschale 1 übereinandergeschichtet und die Hebeschale 3 ist auf der Basisschale 1 angeordnet und mit ihr gekoppelt, sodass das Sperrmodul 13 in den Entsperrzustand geschaltet wird und der Positionierungsstift 333 in die Löseposition bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer den Drehknopf 212 drehen, um eine gewünschte Konfiguration der Kugelhantel zu erhalten. Die Drehung des Drehknopfes 121 treibt die Drehung des Antriebsmechanismus 123 und der Stangeneinheit 311 an, um die Trägerstifte 332 zwischen der separierten Position und der Trageposition zu bewegen.
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Unter Bezugnahme auf 13 wird der Drehknopf 121, wenn das Koppeln von zwei der Gewichtsplatten 2 mit der Hebeschale 3 gewünscht ist, bedient, um die Trägerstifte 332 in einen speziellen Winkel zu drehen, sodass sich die oberen zwei der Trägerstifte 322 in der Trageposition befinden, wie in den Teilen (a) und (b) von 13 dargestellt, und sich die anderen vier der Trägerstifte in der separierten Position befinden, wie in den Teilen (c), (d), (e) und (f) von 13 dargestellt.
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Nach der oben erwähnten Einstellung bewegen sich die oberen zwei der Gewichtsplatten 2 gemeinsam mit der Hebeschale 3, wenn die Hebeschale 3 angehoben wird. Nachdem die Hebeschale 3 von der Basisschale 1 getrennt ist, wird der Positionierungsstift 333 in die Eingriffsposition bewegt, um zu verhindern, dass sich die Stangeneinheit 331 relativ zu dem Gehäuse 31 dreht, um zu verhindern, dass die oberen zwei der Gewichtsplatten 2 von der Hebeschale 3 getrennt werden. Das Sperrmodul 13 wird in den Sperrzustand geschaltet, um die Position des Drehknopfes 121 beizubehalten.
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Um die Anzahl der Gewichtsplatten 2, die gemeinsam mit der Hebeschale 3 bewegt werden, einzustellen, kann die Hebeschale 3 erneut auf der Basisschale 1 platziert werden, um das Sperrmodul in den Entsperrzustand zu schalten und den Positionierungsstift 333 in die Löseposition zu bewegen, um den Drehknopf 121 zu bedienen.
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Zusammengefasst kann der Benutzer das Einstellungsmodul 12, das an dem Basishauptkörper 11 angeordnet ist, bedienen, um die Konfiguration einer Anordnung der Hebeschale 3 und der Gewichtsplatten 2 einzustellen und das Kopplungsmodul 33 durch Anheben der Hebeschale 3 von dem Einstellungsmodul zu trennen. Aufgrund des Positionierungsstiftes 333 können die Gewichtsplatten 2, die gemeinsam mit der Hebeschale 3 bewegbar sind, während der Übung nicht von der Hebeschale 3 getrennt werden. Aufgrund des Rückhaltemechanismus 124 kann die Stangeneinheit 331 nicht von dem Antriebsmechanismus 123 getrennt werden, bevor die Trägerstifte 332 ordnungsgemäß positioniert sind. Aufgrund des Sperrmoduls 13 kann das Einstellungsmodul nicht bedient werden, nachdem die Hebeschale 3 von der Basisschale 1 getrennt ist, um zu erlauben, dass die Position des Drehknopfes 121 der Konfiguration der Anordnung der Hebeschale 3 und der Gewichtsplatten 2, die von der Basisschale 1 getrennt sind, ordnungsgemäß entspricht.
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In der obigen Beschreibung wurden zu Erklärungszwecken zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsform bereitzustellen. Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, dass eine oder mehrere andere Ausführungsformen ohne manche dieser spezifischen Details praktiziert werden können. Es sollte auch davon ausgegangen werden, dass in der gesamten Patentschrift der Verweis auf „eine Ausführungsform“, eine Ausführungsform mit einer Angabe einer Ordnungszahl und so weiter bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft bei der Praktizierung der Offenbarung eingeschlossen sein kann. Es sollte weiterhin davon ausgegangen werden, dass in der Beschreibung verschiedene Merkmale zum Zwecke der Straffung der Offenbarung und Unterstützung des Verständnisses verschiedener erfinderischer Aspekte zuweilen gemeinsam in eine einzige Ausführungsform, Figur oder Beschreibung davon gruppiert werden und dass ein oder mehrere Merkmale oder spezifische Details von einer Ausführungsform, wo geeignet, bei der Praktizierung der Offenbarung gemeinsam mit einem oder mehreren Merkmalen oder spezifischen Details von einer anderen Ausführungsform praktiziert werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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