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Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für eine Fensterheberbaugruppe zum Öffnen und Verschließen einer Fensteröffnung, der eine verstellbare Fensterscheibe einer Fensteröffnung aufnimmt, wobei die Fensterscheibe in einem geschlossenen Zustand die Fensteröffnung verschließt und einen Fahrzeuginnenraum von einem außerhalb liegenden Fahrzeugaußenraums trennt.
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Aus der Druckschrift
DE 10 2012 208 562 A1 sind in verschiedenen Ausführungsvarianten Mitnehmer zum Anbinden einer Fensterscheibe an einen Fensterheber für Kraftfahrzeuge bekannt.
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In der Druckschrift
DE 20 2012 101 871 U1 wird eine Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, mit einer verstellbaren Fensterscheibe zum Verschließen einer Fensteröffnung und in verschiedenen Ausführungsvarianten mit der Fensterscheibe verbundenen Mitnehmern für die Verstellung der Fensterscheibe offenbart. Ein wesentlicher Erfindungsgedanke der Druckschriften ist die Erhöhung des Diebstahlschutzes, das heißt die Sicherung der Fensterscheibe gegen unbefugte Entnahme. Die Druckschrift
DE 20 2012 101 871 U1 schlägt dahingehend vor, dass die Verbindung des Mitnehmers mit der Fensterscheibe gesichert ist, sodass allein mittels eines Manipulationswerkzeugs, das von dem Fahrzeugaußenraum aus in den Bauraum eingeführt und an den bestimmungsgemäß angeordneten Mitnehmer herangeführt wird, keine Trennung der Fensterscheibe von dem Mitnehmer durch Verlagerung eines Rastabschnitts des Mitnehmers möglich ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Fensterheberbaugruppe einen gattungsgemäßen komfortablen Mitnehmer zu schaffen, der das unbefugte Entfernen einer Fensterscheibe aus der durch sie zu verschließenden Fensteröffnung sicher verhindert.
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Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Mitnehmer für eine Fensterheberbaugruppe zum Öffnen und Verschließen einer Fensteröffnung, der eine verstellbare Fensterscheibe einer Fensteröffnung aufnimmt, wobei die Fensterscheibe in einem geschlossenen Zustand die Fensteröffnung verschließt und einen Fahrzeuginnenraum von einem außerhalb liegenden Fahrzeugaußenraum trennt.
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Der Mitnehmer weist mindestens ein elastisch verlagerbares Rastelement mit einer Rastnase auf, wobei das Rastelement zur montageseitigen Verbindung der Fensterscheibe mit dem Mitnehmer entgegen einer Rückstellkraft elastisch verlagerbar ist, sodass die Rastnase des Rastelementes über die Rückstellkraft mit einer Rastöffnung der Fensterscheibe vollständig in Eingriff gebracht ist, um die Fensterscheibe mit dem Mitnehmer zu verbinden.
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Der Mitnehmer ist innerhalb eines Bauraumes, insbesondere einer Fahrzeugtür angeordnet, in den über die Fensteröffnung durch einen Spalt zwischen einer Fensterbrüstung und der Fensterscheibe von dem Fahrzeugaußenraum aus ein Manipulationswerkzeug einführbar und an den Mitnehmer heranführbar ist, wobei die Verbindung des Mitnehmers mit der Fensterscheibe einerseits gesichert ist, da das Rastelement auf der zu dem Fahrzeuginnenraum gerichteten Seite der Fensterscheibe angeordnet ist, sodass beim Einführen des Manipulationswerkzeugs ausschließlich noch ein - in oder durch - die Rastöffnung der Fensterscheibe ragender Abschnitt der Rastnase von dem Manipulationswerkzeug erreichbar ist.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Bewegung des Rastelelementes, ausgehend von dem sich vollständig in der Rastöffnung der Fensterscheibe in Eingriff befindenden Rastelelement, durch ein Begrenzungselement begrenzt ist, welches einen Endanschlag für das Rastelelement bildet, der nur eine maximale Bewegung des Rastelelementes zulässt, bei der andererseits zur weiteren Sicherung der Fensterscheibe - selbst bei einer Manipulation - im Bauraum zumindest ein Abschnitt der Rastnase in der Rastöffnung der Fensterscheibe verbleibt. Durch diese Lösung ist es somit in vorteilhafter Weise ausgeschlossen, dass durch eine Manipulation die mit einem derartigen Mitnehmer verbaute Fensterscheibe ungewollt entnommen werden kann.
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Bevorzugt wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Rastelelement um eine Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, sodass das Rastelelement von einer unverschwenkten Rastposition, bei der das Rastelelement in der Rastöffnung der Fensterscheibe vollständig in Eingriff gebracht ist, in eine durch das Begrenzungselement begrenzte nur eine maximale Schwenkbewegung des Rastelelementes zulassende verschwenkte Rastposition bringbar ist, bei der zumindest der Abschnitt der Rastnase in der Rastöffnung der Fensterscheibe verbleibt. Dadurch dass das Rastelelement schwenkbar angeordnet ist, wirken die durch die Fensterscheibe, beim Einsetzen der Fensterscheibe auf das verschwenkbare Rastelement ausgeübten Kräfte nicht orthogonal zu der Bewegungsrichtung des Rastelementes, sondern in einem geringen Angriffswinkel auf das Rastelement, sodass die in die Fensterscheibe eingeleiteten Kräfte verringert werden. Die Montage ist dadurch wesentlich komfortabler, da das Rastelement gegenüber orthogonal zur Fensterscheibe verlagerbaren Rastelementen leichter aus dem für die Fensterscheibe vorgesehenen ein Einführ- und Führungsspalt heraus schwenkt.
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Bevorzugt ist das Begrenzungselement erfindungsgemäß an einem Mitnehmergrundkörper angeordnet oder das Begrenzungselement ist der Mitnehmergrundkörper selbst. Da das Rastelement nahe des Mitnehmergrundkörpers angeordnet ist, bietet sich diese bevorzugte Ausgestaltung an, um in vorteilhafter Weise das Begrenzungselement anzuordnen. Der Mitnehmer ist dadurch kompakt ausgebildet und das Begrenzungselement kann beispielsweise in bevorzugter Ausgestaltung bei der Herstellung des Mitnehmergrundkörpers in einem Herstellungsschritt mit an den Mitnehmergrundkörper angespritzt werden. Es versteht sich, dass auch eine mehrteilige Zusammenbaulösung zwischen Mitnehmergrundkörper und Begrenzungselement möglich ist.
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Der Mitnehmer als Blindmontage-Mitnehmer ausgebildet ist, der bevorzugt einen elastisch verlagerbaren ersten Abschnitt und einen elastisch verlagerbaren zweiten Abschnitt aufweist, wobei sich die Abschnitte quer zur Bewegungsrichtung der Fensterscheibe im Wesentlichen gegenüberliegen, wobei der zweite Abschnitt gegenüber dem ersten Abschnitt in bevorzugter Ausgestaltung steifer ausgebildet ist. In vorteilhafter Weise werden dadurch gegenüberliegende Wirkbereiche ausgebildet, welche die Fensterscheibe beim Einführen der Fensterscheibe in den Mitnehmer und beim serienmäßigen Sitz der Fensterscheibe in dem Mitnehmer beidseitig stützen, sodass Spannungen insbesondere im Bereich der Aufnahme in den Mitnehmer vermieden werden.
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Gemäß einer ersten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der elastische verlagerbare erste Abschnitt das verschwenkbare Rastelement ist, das in einem ersten inneren Mitnehmerbügel schwenkbar angeordnet ist, während der zweite elastisch verlagerbare Abschnitt ein oberer Bereich eines zweiten äußeren Mitnehmerbügels ist.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der elastische verlagerbare erste Abschnitt, das an einem Mitnehmergrundkörper angeordnete verschwenkbare Rastelement ist, während der elastische verlagerbare zweite Abschnitt der obere Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels ist.
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Bevorzugt wird die Elastizität des oberen Bereichs des zweiten äußeren Mitnehmerbügels des elastisch verlagerbaren zweiten Abschnitts einerseits durch mindestens eine Freimachung im Material des zweiten äußeren Mitnehmerbügels vorgebbar bewirkt. Die Ausgestaltung von Freimachungen ist eine mit wenig Aufwand bereitzustellende Lösung, welche die notwendige Elastizität des oberen Bereichs des zweiten äußeren Mitnehmerbügels je nach Ausgestaltung der Freimachung einstellbar ermöglicht. In der Beschreibung sind verschiedene Ausführungsvarianten von Freimachungen näher erläutert.
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Die Elastizität des als erster elastisch verlagerbarer Abschnitt verschwenkbaren Rastelementes wird bevorzugt andererseits durch eine dauerelastische Rückstellkraft der schwenkbaren Verbindung im Bereich der Schwenkachse vorgebbar bewirkt. In vorteilhafter Weise wird die Rückstellkraft des verschwenkbaren Rastelementes in einer Art Filmscharnier realisiert, welches je nach Ausführungsvariante, gemäß der Beschreibung in dem ersten inneren Mitnehmerbügel oder an dem Mitnehmergrundkörper ausgebildet ist.
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Die Abschnitte werden bei der montageseitigen Einführung der Fensterscheibe über den Spalt in den Mitnehmer aufgespreizt, wodurch die Montage in vorteilhafter Weise besonders komfortabel ist.
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Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, dass der obere Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels nach der montageseitigen Einführung der Fensterscheibe über den Spalt durch seine Steifigkeit gegenüber der Fensterscheibe durch ein Manipulationswerkzeug nur geringfügig von der Fensterscheibe abspreizbar ist. Jedoch ist vorgesehen, dass die Steifigkeit des zweiten äußeren Mitnehmerbügels noch so groß ist, dass der zweite äußere Mitnehmerbügel zwar bei der Montage der Fensterscheibe elastisch nachgiebig, jedoch beim Einführen eines Manipulationswerkzeuges, bei bereits verbauter Fensterscheibe eine Steifigkeit entgegensetzt, die so groß ist, dass das Manipulationswerkzeug in dem Bereich zwischen Fensterscheibe und Innenseite des zweiten äußeren Mitnehmerbügels nur geringfügig nur soweit einzudringen vermag, dass das Manipulationswerkzeug das Rastelement nicht oder nur unter sehr hohem Kraftaufwand erreicht. Damit der Kraftaufwand möglichst hoch ist, ist es vorgesehen, dass das Abspreizen und/oder ein Abbrechen des zweiten äußeren Mitnehmerbügels gegenüber dem ersten inneren Mitnehmerbügels, bei einem zwischen der Fensterscheibe und dem oberen Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels eingeführten Manipulationswerkzeugs beeinflusst wird, in dem in einem Mitnehmerbügelfuß, in dem die Mitnehmerbügel miteinander verbunden sind, ein mechanisch stabilisierender Einleger angeordnet ist. Ein solcher, die Stabilität des zweiten äußeren Mitnehmerbügels im Verbindungsbereich zu dem ersten äußere Mitnehmerbügel, erhöhender Einleger, insbesondere Stahleger stellt eine Maßnahme dar, die in vorteilhafter Weise bei der Herstellung des Mitnehmers berücksichtigt werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend in anhand der zugehörigen Zeichnungen unter Berücksichtigung von möglichen Ausführungsvarianten erläutert. Es zeigen:
- 1 einen Mitnehmer umfassende Fensterheberbaugruppe in einer Kraftfahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges;
- 2 einen Mitnehmer gemäß einer ersten Ausführungsvariante in einer perspektivischen Darstellung;
- 3 den Mitnehmer gemäß 2 in einer Seitenansicht mit einem verschwenkten Rastelement in einer Rastöffnung einer Fensterscheibe;
- 4 den Mitnehmer gemäß 2 in einer Seitenansicht mit dem Rastelement in unverschwenkter Rastposition in der Rastöffnung der Fensterscheibe;
- 5 einen Mitnehmer gemäß einer zweiten Ausführungsvariante in einer perspektivischen Darstellung, wobei ein Rastelement des Mitnehmers in unverschwenkter Rastposition in einer Rastöffnung einer Fensterscheibe angeordnet ist;
- 6 den Mitnehmer gemäß 5 in einer geschnittenen perspektivischen Seitenansicht mit einem verschwenkten Rastelement in der Rastöffnung der Fensterscheibe.
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1 zeigt eine Außenansicht YA (unter Weglassung des äußeren Türbleches) einer in Längsrichtung x des Kraftfahrzeuges angeordneten Kraftfahrzeugtür 100 mit einer erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe 10 ohne Fensterscheibe, die im Zusammenbauzustand in x-Richtung beabstandeten Mitnehmern 1 einliegt. Die paarweise Anordnung im oberen Bereich entspricht einer geschlossenen Fensterscheibe und die darunter liegenden Positionen der Mitnehmer 1 entsprechen einer halb offen beziehungsweise offenen Fensterscheibe. 1 zeigt den beziehungsweise die Mitnehmer 1 im Einbauzustand von seiner/ihrer Außenansicht YA mit Blick von einem Fahrzeugaußenraum A auf die Kraftfahrzeugtür 100.
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Die Verbindung zwischen einem Mitnehmer 1 und der Fensterscheibe gegen ein unerwünschtes Lösen der Fensterscheibe aus dem Mitnehmer 1 durch ein Manipulationswerkzeug ist durch die in Ausführungsvarianten erläuterten Mitnehmer 1A (erste Ausführungsvariante) und 1B (zweite Ausführungsvariante) optimiert.
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Die mit dem Stamm 1A.... bezeichneten Bauteile gehören zu dem Mitnehmer 1A gemäß, der ersten Ausführungsvariante, während die mit dem Stamm 1B.... bezeichneten Bauteile zu dem Mitnehmer 1B gemäß der zweiten Ausführungsvariante gehören.
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Es wird gebeten die 2 bis 6 nachfolgend in einer Zusammenschau zu betrachten, wobei die 2 bis 4 die erste Ausführungsvariante und die 5 und 6 die zweite Ausführungsvariante zeigen.
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Beide Ausführungsvarianten - Mitnehmer 1A und 1B:
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Bei bestimmungsgemäßem Einbau der Fensterscheibe F sind die Fensterscheibe F und der Mitnehmer 1 nur über einen Spalt S in der Fensteröffnung zugänglich. Üblicherweise handelt es sich hier um den Außenschacht in einer Türbrüstung der Kraftfahrzeugtür 100, über den die zu öffnende Fensterscheibe zum Freigeben der Fensteröffnung in die Kraftfahrzeugtür 100 hinein absenkbar ist.
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Im eingebauten Zustand der Fensterheberbaugruppe und der Fensterscheibe F im Kraftfahrzeug trennt die geschlossene Fensterscheibe F einen Fahrzeuginnenraum I von dem außerhalb des Kraftfahrzeugs liegenden Fahrzeugaußenraum A. Die Innenansicht auf die Fensterheberbaugruppe und die Fensterscheibe sowie die Mitnehmer 1A, 1B wird nachfolgend mit YI (vergleiche nachfolgende Figuren) bezeichnet.
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Die Mitnehmer 1A, 1B sind als Blindmontage-Mitnehmer ausgebildet, die erfindungsgemäß einen elastisch verlagerbaren ersten Abschnitt A1 und einen elastisch verlagerbaren zweiten Abschnitt A2 aufweisen.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der zweite Abschnitt A2 analog zu dem ersten elastischen Abschnitt A1 zwar ebenfalls elastisch verlagerbar ist, jedoch ist der zweite Abschnitt weniger elastisch, das heißt steifer als der erste elastische Abschnitt A1.
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Das heißt, die Blindmontage der Fensterscheibe/n F, insbesondere in eine Kraftfahrzeugtür 100 ist derart möglich, indem die Fensterscheibe F (vergleiche 3 und 6) über eine Fensteröffnung (Spalt S, 1) in die Kraftfahrzeugtür 100 eingesetzt und soweit abgesenkt wird, bis eine Unterkante der Fensterscheibe F an einem grundkörperseitigen Lagersteg 1A.4, 1B.4 eines Grundkörpers 1A.6, 1B.6 der der Mitnehmer 1A, 1B aufliegt.
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Dabei verlagern sich erfindungsgemäß die elastisch - quer zur Bewegungsrichtung der Fensterscheibe F - gegenüberliegenden Abschnitte A1, A2, ein elastisch verlagerbarer erster Abschnitt A1 und ein elastisch verlagerbarer zweiter Abschnitt A2 der Mitnehmers 1A, 1B, wobei der zweite Abschnitt A2 gegenüber dem ersten Abschnitt A1 steifer ausgebildet ist.
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Die Mitnehmer 1A, 1B bilden einen Aufnahmeschacht 1A.1, 1B.1, der jeweils durch zwei Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 und 1B.2 und 1B.3 gebildet wird. Die Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 und 1B.2 und 1B.3 bilden einen gemeinsamen elastischen Mitnehmerbügelfuß 1A.5, 1B.5.
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Quer zu den Bügelstegen der Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 und 1B.2 und 1B.3 ist der Lagersteg 1A.4, 1B.4 zwischen den Mitnehmerbügeln 1A.2, 1A.3 und 1B.2 und 1B.3 angeordnet, auf dem die Fensterscheibe F im Einbauzustand aufliegt.
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Der Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 und 1B.2, 1B.3 und ein Mitnehmergrundkörper 1A.6, 1B.6 stehen einteilig oder zweiteilig miteinander in Verbindung. Die Lagerstege 1A.4, 1B.4 sind jeweils im Grundkörper 1A.5, 1B.5 angeordnet und stehen - wie erläutert - orthogonal an einer vorgebbaren Position in den Aufnahmeschacht 1A.1, 1B.1. Die Breite des jeweiligen Aufnahmeschachtes 1A.1, 1B.1 entspricht im Wesentlichen der Breite der Fensterscheibe F.
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Erste Ausführungsform - Mitnehmer 1A:
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Ein Rastelement 1A.R ist im ersten inneren Mitnehmerbügel 1A.2 schwenkbar auf einer Schwenkachse X1 angeordnet. Mit anderen Worten das Rastelement 1A.R ist auf der dem Fahrzeuginnenraum I zugewandten Seite der Fensterscheibe F angeordnet, wenn der Mitnehmer 1A bestimmungsgemäß im Bauraum der Kraftfahrzeugtür 100 angeordnet ist.
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Das heißt, das Rastelement 1A.R ist von Außen A nur insoweit manipulierbar, dass ein im Zusammenbauzustand durch eine Rastöffnung F1 (vergleiche 4) der Fensterscheibe F ragender Abschnitt 1A.R1 einer Rastnase durch eine Manipulationswerkzeug beeinflusst werden kann. Dieser durch die Fensterscheibe F ragende Abschnitt 1A.R1 der Rastnase ermöglicht es jedoch nicht das Rastelement 1A.R aus der Rastöffnung F1 der Fensterscheibe F auszurasten.
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Das Rastelement 1A.R ist im ersten inneren Mitnehmerbügel 1A.2 derart angeordnet, dass die Schwenkachse X1 oberhalb des Rastelementes 1A.R des ersten inneren Mitnehmerbügels 1A.2 angeordnet ist.
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Das Rastelement 1A.R weist eine Montageschräge 1A.R2 auf, die im Wesentlichen unterhalb der Schwenkachse X1 beginnt und sich (im nicht ausgelenkten Zustand des Rastelement 1A.R in einer Ausgangsposition) im Wesentlichen bis zur Innenseite des zweiten äußeren Mitnehmerbügel 1A.3 erstreckt, sodass sich das Rastelement 1A.R im Wesentlichen über die gesamte Breite des Aufnahmeschachtes 1A.1 erstreckt.
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Im Bereich des Rastelementes 1A.R weist der zweite äußere Mitnehmerbügel 1A.3 eine Freimachung 1A.31 auf, welche die Elastizität des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1A.3 im oberen Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1A.3 erhöht, sodass der Einbau der Fensterscheibe F optimiert ist, das heißt komfortabler ist, wie noch erläutert wird.
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Die Freimachung 1A.31 ist im zweiten äußeren Mitnehmerbügel 1A.3 am oberen Ende des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1A.3 als nach offenes „U“ ausgebildet und bildet somit in einfacher Weise, insbesondere im Bereich der seitlichen Stege des „U“ den elastischen Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1A.3 aus.
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Gemäß der vorhergehenden Beschreibung wird gemäß der ersten Ausführungsvariante zu dem Mitnehmer 1A deutlich, dass der erfindungsgemäße elastische verlagerbare erste Abschnitt A1, das im ersten inneren Mitnehmerbügel 1A.2 angeordnete verschwenkbare Rastelementes 1A.R und der erfindungsgemäße, gegenüber dem ersten Abschnitt A1 steifere, elastische verlagerbare zweite Abschnitt A2 der obere Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1A.3 ist.
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen in einer Kombination aus erleichterter Montage der Fensterscheibe F und Erhöhung der Diebstahlsicherheit der Fensterscheibe F.
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Die Montage der Fensterscheibe 1 erfolgt, indem die Fensterscheibe 1 in den Aufnahmeschacht 1A.1 der Kraftfahrzeugtür 100 geführt wird, der durch die Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 gebildet wird.
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Die Unterkante der Fensterscheibe F trifft auf die Montageschräge 1A.R2 des Rastelelementes 1A.R auf. Die Fensterscheibe F läuft dabei leicht auf die Innenseite des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1A.3 auf, wodurch beide Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 aufgespreizt werden.
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Der erste innere Mitnehmerbügel 1A.2 ist nämlich analog zu dem zweiten äußeren Mitnehmerbügel 1A.3 ebenfalls im oberen Bereich elastisch ausgeführt.
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Die Elastizität der beiden Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 ist jedoch geringer als die Elastizität des durch die schwenkbare Anordnung beweglicheren, elastischeren Rastelelementes 1A.R.
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Durch die Lösung wird zwischen den Innenseiten der Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 und der Innenseite des Rastelementes 1A.R für die Montage ein größtmöglicher Freiraum geschaffen, das heißt der Aufnahmeschacht 1A.1 verbreitert sich im oberen Bereich, sodass die Biegelast für die Fensterscheibe F verringert wird.
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Anschließend läuft die Fensterscheibe F auf das Rastelelement 1A.R auf, das um die Schwenkachse X1 schwenkt, wodurch die Rastöffnung F1 der Fensterscheibe F in den Rastelementkopf des Rastelelementes 1A.R einrastet, sobald die Rastöffnung F1 der Fensterscheibe F in den Bereich des Rastelementkopfes des Rastelelementes 1A.R geführt ist.
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Schließlich setzt die Fensterscheibe F auf dem Lagersteg 1A.4 auf. Das Rastelelement 1A.R kehrt nach der Verschwenkung um die Schwenkachse X2 selbsttätig ausgehend von der Ausgangsposition gezeigt in 2 gemäß 4 in seine Raststellung zurück, die der Ausgangsposition entspricht.
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Die aufgespreizten Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 kehren ebenfalls in ihre nicht aufgespreizte Ausgangsposition zurück und Halten die Fensterscheibe F. Die Montage ist somit in vorteilhafter Weise komfortabel unter Reduzierung der auf die Fensterscheibe 1 wirkenden Biegelast optimiert ausführbar.
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Hinsichtlich der Diebstahlsicherheit der Fensterscheibe F stellen sich die Verhältnisse (vergleiche insbesondere 3 und 4) folgendermaßen dar. Durch die jetzt bereits montierte Fensterscheibe F ist der elastische Bereich des ersten inneren Mitnehmerbügels 1A.2 von dem Fahrzeugaußenraum A nicht zugänglich und somit durch eine Manipulationswerkzeug nicht elastisch auslenkbar, sodass einer der Mitnehmerbügel 1A.2, in dem das Rastelelement 1A.R angeordnet ist, nicht direkt ausgelenkt werden kann. Der durch die Rastöffnung F1 (vergleiche 4) der Fensterscheibe F ragende Abschnitt 1A.R1 der Rastnase kann nur gering durch ein Manipulationswerkzeug beeinflusst werden. Gemäß der Darstellung in 3 verbleibt auch bei verschwenktem Rastelement 1A.R' stets ein Abschnitt 1A.R1 der Rastnase des Rastelelementes 1A.R in der Rastöffnung F1 der Fensterscheibe F.
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Damit die Schwenkbewegung zur weiteren Erhöhung der Diebstahlsicherheit um die Schwenkachse X1 mit einem gegebenenfalls speziell angepassten Manipulationswerkzeug auf keinen Fall soweit ausführbar ist, dass das Rastelelement 1A.R aus der Rastöffnung F1 ausrastet, ist erfindungsgemäß am Mitnehmergrundkörper 1A.6 ein Begrenzungselement 1A.61 (vergleiche 3) angeordnet, welches die Schwenkbewegung des Rastelelementes 1A.R um die Schwenkachse X1 als Endanschlag begrenzt. Mit anderen Worten, das Rastelelement 1A.R kann im Manipulationsfall bis zu einer maximalen Schwenkposition ' des Rastelementes 1A.R' geschwenkt werden, bei der jedoch zumindest ein in die Fensterscheibe F ragender Abschnitt 1A.R1 der Rastnase sicher in der Rastöffnung F1 verbleibt, sodass in vorteilhafter Weise eine Entnahme der Fensterscheibe F vollkommen ausgeschlossen ist.
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Um eine Manipulation generell zu erschweren, wird noch dafür gesorgt, dass der zweite äußere Mitnehmerbügel 1A.3 an sich am Mitnehmerbügelfuß 1A.5 nicht aufgespreizt oder durch erhöhte Gewaltanwendung nicht zerstört werden kann. Im Mitnehmerbügelfuß 1A.5 wird ein die Mitnehmerbügel 1A.2, 1A.3 gegen Aufspreizen oder Abbrechen stabilisierender Einleger 1A.51, insbesondere ein Stahleinleger angeordnet, der bei der Herstellung bereits eingespritzt werden kann. Durch diese Maßnahme erhöhen sich in vorteilhafter Weise die erforderlichen Kräfte, um den Aufnahmeschacht 1A.1 aufzubiegen oder aufzubrechen, sodass einer etwaigen Manipulation wirksam entgegen gewirkt wird.
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Zweite Ausführungsform - Mitnehmer 1B:
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Ein Rastelement 1B.R ist am Mitnehmergrundkörper 1B.6 schwenkbar auf einer Schwenkachse X2 angeordnet. Mit anderen Worten das Rastelement 1A.R ist auf der dem Fahrzeuginnenraum I zugewandten Seite der Fensterscheibe F angeordnet, wenn der Mitnehmer 1B bestimmungsgemäß im Bauraum der Kraftfahrzeugtür 100 angeordnet ist.
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Das heißt, das Rastelement 1B.R ist von Außen A nur insoweit manipulierbar, dass ein im Zusammenbauzustand durch eine Rastöffnung F1 (vergleiche 6) der Fensterscheibe F ragender Abschnitt 1B.R1 der Rastnase durch eine Manipulationswerkzeug beeinflusst werden kann. Dieser durch die Fensterscheibe F ragende Abschnitt 1B.R1 einer Rastnase ermöglicht es jedoch nicht das Rastelement 1B.R aus der Rastöffnung F1 der Fensterscheibe F auszurasten.
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Das Rastelement 1B.R ist am Mitnehmergrundkörper 1B.1 derart angeordnet, dass die Schwenkachse X2 unterhalb des Rastelementes 1B.R angeordnet ist.
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Das Rastelement 1B.R weist eine Montageschräge 1B.R2 auf, die am oberen Ende des Rastelementes 1B.R beginnt und sich (im nicht ausgelenkten Zustand des Rastelement 1B.R in einer Ausgangsposition) im Wesentlichen bis zur Innenseite des zweiten äußeren Mitnehmerbügel 1B.3 (vergleiche 5) erstreckt, sodass sich das Rastelement 1B.R im Wesentlichen über die gesamte Breite des Aufnahmeschachtes 1B.1 erstreckt.
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Im Bereich des Rastelementes 1B.R weist der zweite äußere Mitnehmerbügel 1B.3 eine Freimachung 1B.31 auf, welche die Elastizität des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1B.3 im oberen Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1A.3 erhöht, sodass der Einbau der Fensterscheibe F optimiert ist, das heißt komfortabler ist, wie noch erläutert wird.
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Die Freimachung 1B.31 ist im zweiten äußeren Mitnehmerbügel 1A.3 am oberen Ende des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1A.3 als Durchgangsöffnung ausgebildet und bildet somit in einfacher Weise, insbesondere im oberen Bereich einen elastischen Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1B.3 aus, wobei die Elastizität des schwenkbar angeordneten Rastelelementes 1B.R größer ist, als die Elastizität des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1B.3.
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Gemäß der vorhergehenden Beschreibung wird gemäß der zweiten Ausführungsvariante zu dem Mitnehmer 1B deutlich, dass der erfindungsgemäße elastische verlagerbare erste Abschnitt A1, das am Mitnehmergrundkörper 1B.6 angeordneten verschwenkbare Rastelementes 1B.R und der erfindungsgemäße elastische verlagerbare zweite Abschnitt A2 der obere Bereich des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1B.3 ist, wobei wiederum vorgesehen ist, dass der elastische verlagerbare zweite Abschnitt A2 des oberen Bereichs des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1B.3 steifer ausgebildet ist als das verschwenkbare Rastelement 1B.R.
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Optional kann das am Mitnehmergrundkörper 1B.6 angeordnete verschwenkbare Rastelement 1B.R auch analog zu der ersten Ausführungsvariante in dem ersten inneren Mitnehmerbügel 1B.2 angeordnet werden.
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen in einer Kombination aus erleichterter Montage der Fensterscheibe F und Erhöhung der Diebstahlsicherheit der Fensterscheibe F.
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Die Montage der Fensterscheibe 1 erfolgt, indem die Fensterscheibe 1 in den Aufnahmeschacht 1B.1 der Kraftfahrzeugtür 100 geführt wird, der durch die Mitnehmerbügel 1B.2, 1B.3 gebildet wird.
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Die Unterkante der Fensterscheibe F trifft auf die Montageschräge 1B.R2 des Rastelelementes 1B.R auf. Die Fensterscheibe F läuft dabei leicht auf die Innenseite des zweiten äußeren Mitnehmerbügels 1B.3 auf, wodurch der zweite äußere Mitnehmerbügel 1A.3 und das Rastelement 1B.R aufgespreizt werden.
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Der erste innere Mitnehmerbügel 1A.2 übernimmt die Führung der Fensterscheibe F, sobald die Unterkante der Fensterscheibe F das Rastelement 1B.R passiert hat und die Unterkante der Fensterscheibe F in den Bereich des ersten inneren Mitnehmerbügels 1A.2 eingeschoben ist.
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Durch die Lösung wird zwischen der Innenseite des Mitnehmerbügel 1B.3 und der Innenseite des Rastelementes 1B.R für die Montage ein größtmöglicher Freiraum geschaffen, das heißt der Aufnahmeschacht 1B.1 verbreitert sich im oberen Bereich, sodass die Biegelast für die Fensterscheibe F verringert wird.
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Wie erläutert, läuft die Fensterscheibe F auf das Rastelelement 1B.R auf, das um die Schwenkachse X2 schwenkt, wodurch die Rastöffnung F1 der Fensterscheibe F in den Rastelementkopf des Rastelelementes 1B.R einrastet, sobald die Rastöffnung F1 der Fensterscheibe F in den Bereich des Rastelementkopfes des Rastelelementes 1B.R geführt ist.
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Schließlich setzt die Fensterscheibe F auf dem Lagersteg 1B.4 auf. Das Rastelelement 1B.R kehrt nach der Verschwenkung (vergleiche Bezugszeichen 1B.R' in 6) um die Schwenkachse X2 gemäß 6 selbsttätig ausgehend von der Ausgangsposition gezeigt in 5 in seine Raststellung zurück, die der Ausgangsposition in 5 entspricht.
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Der aufgespreizte Mitnehmerbügel 1B.3 und das Rastelelement 1B.R kehren somit in ihre nicht aufgespreizte Ausgangsposition zurück und halten die Fensterscheibe F. Die Montage ist somit in vorteilhafter Weise komfortabel unter Reduzierung der auf die Fensterscheibe 1 wirkenden Biegelast optimiert ausführbar.
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Hinsichtlich der Diebstahlsicherheit der Fensterscheibe F stellen sich die Verhältnisse (vergleiche insbesondere 5 und 6) folgendermaßen dar. Durch die jetzt bereits montierte Fensterscheibe F ist der elastische Bereich des Rastelementes 1B.R vom Fahrzeugaußenraum A nicht zugänglich und somit durch ein Manipulationswerkzeug nicht elastisch auslenkbar.
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Der durch die Rastöffnung F1 (vergleiche 4) der Fensterscheibe F ragende Abschnitt 1B.R1 kann nur gering durch ein Manipulationswerkzeug beeinflusst werden. Gemäß der Darstellung in 6 verbleibt auch bei verschwenktem Rastelement 1B.R' stets ein Abschnitt 1B.R1 des Rastelelementes 1B.R in der Rastöffnung F1 der Fensterscheibe F.
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Damit die Schwenkbewegung des Rastelementes 1B.R um die Schwenkachse X2 zur weiteren Erhöhung der Diebstahlsicherheit mit einem gegebenenfalls speziell angepassten Manipulationswerkzeug auf keinen Fall soweit ausführbar ist, dass das Rastelelement 1B.R aus der Rastöffnung F1 ausrastet, ist erfindungsgemäß am Mitnehmergrundkörper 1A.6 ein Begrenzungselement 1B.61 (vergleiche 5 und 6) angeordnet, welches die Schwenkbewegung des Rastelelementes 1B.R um die Schwenkachse X2 als Endanschlag begrenzt. Mit anderen Worten, das Rastelelement 1B.R kann im Manipulationsfall bis zu einer maximalen Schwenkposition ' des Rastelementes 1B.R' geschwenkt werden, bei der jedoch zumindest ein in die Fensterscheibe F ragender Abschnitt 1B.R1 sicher in der Rastöffnung F1 verbleibt, sodass in vorteilhafter Weise eine Entnahme der Fensterscheibe F vollkommen ausgeschlossen ist.
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Um eine Manipulation generell zu erschweren, wird noch dafür gesorgt, dass der zweite äußere Mitnehmerbügel 1B.3 an sich am Mitnehmerbügelfuß 1B.5 nicht aufgespreizt oder durch erhöhte Gewaltanwendung nicht zerstört werden kann. Im Mitnehmerbügelfuß 1B.5 wird ein die Mitnehmerbügel 1B.2, 1B.3 gegen Aufspreizen oder Abbrechen stabilisierender Einleger 1B.51 (vergleiche 5), insbesondere ein Stahleinleger angeordnet, der bei der Herstellung bereits eingespritzt werden kann. Durch diese Maßnahme erhöhen sich in vorteilhafter Weise die erforderlichen Kräfte, um den Aufnahmeschacht 1B.1 aufzubiegen oder aufzubrechen, sodass einer etwaigen Manipulation wirksam entgegengewirkt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kraftfahrzeugtür
- F
- Fensterscheibe
- F1
- Rastöffnung der Fensterscheibe F
- 10
- Fensterheberbaugruppe
- 1
- Mitnehmer
- 1A
- Mitnehmer - erste Ausführungsvariante
- 1B
- Mitnehmer - zweite Ausführungsvariante
- S
- Spalt
- A1
- erster Abschnitt
- A2
- zweiter Abschnitt
- 1A.1, 1B.1
- Aufnahmeschacht
- 1A.2, 1A.3
- Mitnehmerbügel
- 1B.2, 1B.3
- Mitnehmerbügel
- 1A.31, 1B.31
- Freimachung
- 1A.4, 1B.4
- Lagersteg
- 1A.5, 1B.5
- Mitnehmerbügelfuß
- 1A.51, 1B.51
- Einleger
- 1A.6, 1B.6
- Mitnehmergrundkörper
- 1A.61, 1B.61
- Begrenzungselement
- 1A.R
- Rastelement (erste Ausführungsvariante)
- 1B.R
- Rastelement (zweite Ausführungsvariante)
- 1A.R1, 1B.R1
- Abschnitt einer Rastnase des Rastelementes 1A.R, 1B.R
- 1A.R2, 1B.R2 '
- Montageschräge maximale Schwenkposition
- 1A.R'
- Rastelement in der maximalen Schwenkposition '
- 1B.R'
- Rastelement in der maximalen Schwenkposition '
- X1
- Schwenkachse
- X2
- Schwenkachse
- I
- Fahrzeuginnenraum
- YI
- Innenansicht
- A
- Fahrzeugaußenraum
- YA
- Außenansicht
- x
- Längsrichtung eines Kraftfahrzeuges
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012208562 A1 [0002]
- DE 202012101871 U1 [0003]