DE102018118111A1

DE102018118111A1 - Anzeigevorrichtung mit rollbarem Anzeigepanel

Info

Publication number: DE102018118111A1
Application number: DE102018118111.6A
Authority: DE
Inventors: Jeonghun Kim; BongChul Kim
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2017-07-31
Filing date: 2018-07-26
Publication date: 2019-01-31
Also published as: JP6622868B2; CN109326214A; US20190036067A1; US10535836B2; KR20190013003A; KR102332810B1; CN109326214B; JP2019028468A

Abstract

Die vorliegende Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, welche aufweist: ein rollbares Anzeigepanel (150, P), welches dazu eingerichtet ist, ein Bild anzuzeigen, eine Anzeigepanel-Rolle (200), wobei das Anzeigepanel (150, P) daran befestigt ist, wobei die Anzeigepanel-Rolle (200) langgestreckt ist, und einen Stützrahmen (300), wobei die Anzeigepanel-Rolle (200) drehbar mit dem Stützrahmen (300) verbunden ist, wobei die Anzeigepanel-Rolle (200) aufweist: eine erste und eine zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte (210, 215; 220) welche vorgesehen sind, so dass sie voneinander weggewandt sind, um einen im Wesentlichen zylindrischen, langgestreckten Innenraum zu bilden, und einen ersten und einen zweiten ringförmigen Stützring (230), welche im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der erste und der zweite ringförmige Stützring (230) in dem Innenraum angeordnet sind. Folglich kann das rollbare Anzeigepanel (150, P) auf einfachere Weise an der Anzeigepanel-Rolle (200) befestigt werden.

Description

HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel.
Beschreibung der bezogenen Technik
So wie sich die Informationstechnologie allmählich entwickelt hat, wächst ein Markt für Anzeigevorrichtungen als Kommunikationsmittel, welche zum Übertragen von Informationen an Nutzer verwendet werden. In diesem Zusammenhang werden Anzeigevorrichtungen, wie beispielsweise eine organische lichtemittierende Anzeige (OLED), eine Flüssigkristallanzeige (LCD) und ein Plasmaanzeigepanel (PDP) zunehmend verwendet.
Die organische lichtemittierende Anzeige (OLED) weist ein Anzeigepanel, welches eine Mehrzahl von Subpixeln aufweist, und einen Treiber zum Betreiben des Anzeigepanels auf. Der Treiber weist einen Scantreiber, welcher dazu eingerichtet ist, ein Scansignal oder ein Gate-Signal an das Anzeigepanel zu liefern, und einen Datentreiber, welcher dazu eingerichtet ist, ein Datensignal an das Anzeigepanel zu liefern, auf.
Die organische lichtemittierende Anzeige (OLED) kann Flexibilität haben. Folglich kann deren Anzeigepanel gebogen oder gekrümmt werden. Ferner kann das Anzeigepanel in eine Rolle-Gestalt aufgerollt werden und s. In jüngsten Jahren wurde eine Vielfalt von Strukturen entworfen, um das flexible Anzeigepanel der organischen lichtemittierenden Anzeige (OLED) unterzubringen.
ÜBERBLICK
Diese Erläuterung ist bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form einzuführen, welche nachstehend in der Detaillierten Beschreibung weiter beschrieben werden. Diese Erläuterung ist weder dazu gedacht, alle Haupteigenschaften oder wesentlichen Eigenschaften des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, noch ist sie dazu gedacht, alleine als eine Hilfe beim Bestimmen des Umfangs des beanspruchten Gegenstands verwendet zu werden.
Ein Zweck der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Struktur zu schaffen, in welcher ein rollbares Anzeigepanel einfacher an einer Anzeigepanel-Rolle befestigt werden kann.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Offenbarung ist es, Kratzer in einer Oberfläche des rollbaren Anzeigepanels zu reduzieren, wenn in einer Anzeigevorrichtung mit dem rollbaren Anzeigepanel das Anzeigepanel um die Anzeigepanel-Rolle gewickelt ist.
Noch ein weiterer Zweck der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Struktur zu schaffen, in welcher eine externe Vorrichtung einfach mit einer Leiterplatte, welche innerhalb der Anzeigepanel-Rolle eingebaut ist, in der das rollbare Anzeigepanel aufweisenden Anzeigevorrichtung verbunden werden kann.
Hierzu ist gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Zahlreiche Ausführungsformen stellen eine Anzeigevorrichtung bereit, welche aufweist: ein rollbares Anzeigepanel, welches dazu eingerichtet ist, ein Bild anzuzeigen, eine Anzeigepanel-Rolle, an welcher das Anzeigepanel befestigt ist, wobei die Anzeigepanel-Rolle langgestreckt ist, und einen Stützrahmen, wobei die Anzeigepanel-Rolle drehbar mit dem Stützrahmen verbunden ist, wobei die Anzeigepanel-Rolle aufweist: eine erste und eine zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte, welche vorgesehen sind, so dass sie voneinander weggewandt sind, um einen im Wesentlichen zylindrischen, langgestreckten Innenraum zu bilden, und einen ersten und einen zweiten ringförmigen Stützring, welche im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der erste und der zweite ringförmige Stützring in dem Innenraum angeordnet sind, wobei eine äußere Fläche von jedem von dem ersten und dem zweiten ringförmigen Stützring eine innere Fläche von jeder von der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte flächenkontaktiert.
In mindestens einer Ausführungsform unterteilen der erste und der zweite ringförmige Stützring den Innenraum in drei innere Unterräume, welche in einer Längenrichtung der Anzeigepanel-Rolle angeordnet sind.
In mindestens einer Ausführungsform weist die Vorrichtung ferner eine Leiterplatte auf, welche mit dem Anzeigepanel verbunden ist, wobei die Leiterplatte zwischen dem ersten und dem zweiten Stützring angeordnet ist.
In mindestens einer Ausführungsform weist jeder von dem ersten und dem zweiten Stützring eine darin definierte Aussparung auf, wobei die Leiterplatte teilweise in die Aussparung eingesetzt ist.
In mindestens einer Ausführungsform weist die Leiterplatte an einem Rand davon eine Schulter auf, wobei die Schulter in die Aussparung eingesetzt ist.
In mindestens einer Ausführungsform ist ein erster langgestreckter Spalt zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte definiert, wobei das Anzeigepanel durch den ersten Spalt hindurch läuft.
In mindestens einer Ausführungsform weist die Vorrichtung ferner eine Leiterplatte auf, welche mit dem Anzeigepanel verbunden ist, wobei die Leiterplatte zwischen dem ersten und dem zweiten Stützring angeordnet ist, wobei ein zweiter Spalt zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte definiert ist, wobei ein elektrischer Kontakt auf der Platte durch den zweiten Spalt nach außen hin exponiert ist.
In mindestens einer Ausführungsform weisen Abschnitte der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte, welche benachbart zu dem ersten Spalt sind, unterschiedliche Dicken auf, wobei ein Unterschied einer Dicke des Anzeigepanels entspricht.
In mindestens einer Ausführungsform weist die Vorrichtung ferner ein Antriebsmittel auf, welches eingerichtet ist, die Anzeigepanel-Rolle bezüglich des Stützrahmens zu drehen, wobei das Antriebsmittel in einem von den drei inneren Unterräumen, ausgenommen einen mittleren inneren Unterraum davon, angeordnet ist.
In der Anzeigevorrichtung mit dem rollbaren Anzeigepanel gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Anzeigepanel-Rolle zum Aufwickeln des Anzeigepanels hergestellt werden, indem die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte, welche geteilt sind, und der erste und der zweite Stützring zusammengesetzt werden. Als ein Ergebnis kann die Leiterplatte des Anzeigepanels zwischen dem erste und dem zweiten Stützring fixiert werden. Das Anzeigepanel kann durch den Spalt zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte hindurch gezogen werden. Ferner kann die Montage zwischen dem Anzeigepanel und der Rolle verbessert werden.
Wenn ferner die Dicke des Anzeigepanels vergrößert ist, wird eine Stufe an einem Abschnitt des Anzeigepanels, wo das Anzeigepanel entlang und auf der Anzeigepanel-Rolle beginnt, nicht ausgebildet. Aus diesem Grund weisen die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte unterschiedliche äußere Außendurchmesser auf, wodurch das Auftreten von Kratzern in der vorderen Fläche des Anzeigepanels reduziert wird.
Ferner ist der elektrische Kontakt, welcher auf der Leiterplatte bereitgestellt ist, durch den zweiten Spalt hindurch exponiert. Folglich kann ein externes Überprüfungsmittel durch den elektrischen Kontakt mit der Leiterplatte verbunden werden, um die Leiterplatte zu überprüfen oder eine Firmware-Aktualisierung auf die Leiterplatte anzuwenden. Folglich ist es nicht notwendig, die langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle auseinander zu nehmen, um die externe Schaltung mit der Leiterplatte zu verbinden.
Figurenliste

1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer organischen Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
2 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Subpixels.
3 zeigt ein Beispiel einer Subpixel-Konfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
4 ist eine Aufsicht eines Anzeigepanels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
5 ist eine Querschnittansicht eines Anzeigepanels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
6 ist eine Schnittansicht, welche ein Beispiel eines Ätzens eines ersten Substrats zeigt.
7 ist eine Schnittansicht, welche ein Beispiel einer Verbindung zwischen erstem Substrat und zweitem Substrat zeigt.
8 ist eine Draufsicht, welche ein modularisiertes Anzeigepanel zeigt.
9 und 10 zeigen eine Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
11 ist eine Explosionsperspektive-Ansicht, welche eine langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle einer Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
12 zeigt einen Zusammengesetzt-Zustand der langgestreckten Anzeigepanel-Hohlrolle der Anzeigevorrichtung mit dem rollbaren Anzeigepanel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
13 zeigt das Anzeigepanel, welches an der Anzeigepanel-Rolle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung montiert ist.
14 zeigt das Anzeigepanel, welches an der Anzeigepanel-Rolle gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung montiert ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNGEN
Zur Einfachheit und Deutlichkeit der Erklärung sind Elemente in den Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. Die gleichen Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren kennzeichnen die gleichen oder ähnliche Elemente und erfüllen dementsprechend eine ähnliche Funktion. Außerdem werden Beschreibungen und Details von bekannten Schritten und Elementen zur Einfachheit der Beschreibung weggelassen. Ferner sind in der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Offenbarung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein genaues Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Es ist jedoch zu verstehen, dass die vorliegende Offenbarung ohne diese spezifischen Details umgesetzt werden kann. In anderen Fällen wurden bekannte Verfahren, Prozesse, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um Aspekte der vorliegenden Offenbarung nicht unnötigerweise undeutlich zu machen.
Beispiele zahlreicher Ausführungsformen werden dargestellt und weiter unten beschrieben. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung hierin nicht dazu gedacht ist, die Ansprüche auf die konkreten beschriebenen Ausführungsformen zu beschränken. Sie ist im Gegenteil dazu gedacht, Alternativen, Modifikationen und Äquivalente, wie sie innerhalb des Wesens und Umfangs der vorliegenden Offenbarung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, enthalten sein können, abzudecken.
Obwohl die Begriffe „erster/erste/erstes“, „zweiter/zweite/zweites“, „dritter/dritte/drittes“ und so weiter hierin verwendet werden können, um diverse Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, ist es zu verstehen, dass diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollen. Diese Begriffe werden verwendet, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Element, einer anderen Komponente, einem anderen Bereich, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt, welche nachstehend beschrieben werden, können folglich ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne dabei vom Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Es ist zu verstehen, dass, wenn ein Element oder eine Schicht als „verbunden mit“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Element oder Schicht beschrieben wird, es/sie direkt verbunden oder direkt gekoppelt mit dem anderen Element oder der anderen Schicht sein kann oder ein(e) oder mehrere zwischenliegende Elemente oder Schichten vorhanden sein können. Außerdem ist es auch zu verstehen, dass, wenn ein Element oder eine Schicht als „zwischen“ zwei Elementen oder Schichten beschrieben wird, es/sie das einzige Element zwischen den zwei Elementen oder Schichten sein kann oder auch ein(e) oder mehrere zwischenliegende Elemente oder Schichten vorhanden sein können.
Räumlich relative Begriffe, wie zum Beispiel „unterhalb“, „unter“, „unteres“, „darunter“, „oberhalb“, „oberes“ und dergleichen, können hierin zur Einfachheit der Erläuterung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element oder Merkmal zu beschreiben, wie in den Figuren dargestellt. Es ist zu verstehen, dass die räumlich relativen Begriffe dazu gedacht sind, unterschiedliche Ausrichtungen der Vorrichtung bei Benutzung oder im Betrieb zusätzlich zu den in den Figuren dargestellten Ausrichtungen zu umfassen. Falls beispielsweise die Vorrichtung in den Figuren umgedreht ist, wären Elemente, welche als „unter“ oder „unterhalb“ oder „darunter“ anderen Elementen oder Merkmalen beschrieben sind, dann „oberhalb“ der anderen Elemente oder Merkmale angeordnet. Folglich können die beispielhaften Begriffe „unterhalb“ und „unter“ beide Ausrichtungen „über“ und „unterhalb“ umfassen. Die Vorrichtung kann anders ausgerichtet sein, zum Beispiel um 90 Grad oder auf andere Ausrichtungen gedreht sein, und die räumlich relativen Beschreibungswörter, welche hierin verwendet werden, sind entsprechend zu interpretieren.
Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck des Beschreibens von bestimmten Ausführungsformen und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung zu beschränken. Die wie hierin verwendeten Singular-Formen „ein/eine/eines“ sind dazu gedacht, auch die Mehrzahlformen einzuschließen, außer der Kontext weist eindeutig auf etwas anderes hin. Ferner ist zu verstehen, dass die Begriffe „aufweisen“, „aufweisend“, „enthalten“ und „enthaltend“ bei Verwendung in dieser Beschreibung das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Vorgänge, Elemente und/oder Bauteile spezifizieren, jedoch nicht die Anwesenheit oder das Hinzufügen von einem oder mehreren weiteren Merkmalen, ganzen Zahlen, Vorgängen, Elementen, Bauteilen und/oder Teilen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, weist der Begriff „und/oder“ eine beliebige sowie alle Kombinationen von einem oder mehreren der dazugehörig aufgezählten Gegenstände auf. Wenn einer Liste von Elementen vorangestellt, können Ausdrücke, wie zum Beispiel „mindestens ein/eine/einer von“, die gesamte Liste von Elementen modifizieren und nicht die einzelnen Elemente der Liste modifizieren.
Falls nicht andersartig definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technische und wissenschaftliche Begriffe, die gleiche Bedeutung wie diejenige, welche von einem Fachmann in der Technik, zu welcher dieses erfinderische Konzept gehört, im Allgemeinen verstanden wird. Es ist ferner zu verstehen, dass Begriffe, wie z.B. diejenigen, welche in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so interpretiert werden sollten, dass sie eine Bedeutung, welche konsistent mit ihrer Bedeutung im Kontext der relevanten Technik ist, haben, und nicht in einer idealisierten oder übermäßig formalen Bedeutung interpretiert werden, soweit dies nicht hierin ausdrücklich so definiert ist.
In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Die vorliegende Offenbarung kann ohne einige oder alle dieser spezifischen Details praktiziert werden. In anderen Fällen wurden bekannte Prozessstrukturen und/oder Prozesse nicht im Detail beschrieben, um die vorliegende Offenbarung nicht unnötigerweise undeutlich zu machen.
Nachstehend wird eine Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel gemäß der vorliegenden Offenbarung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Nachstehend wird eine organische Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung als ein Beispiel des Umsetzens einer Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Ein beliebiges Anzeigepanel, welches in der Lage ist, eine Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel umzusetzen, kann auf die vorliegende Offenbarung angewendet werden.
1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer organischen Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Subpixels. 3 zeigt eine Struktur eines Subpixels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Wie in 1 gezeigt, weist eine organischen Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Bildverarbeitungseinheit 110, eine Zeitvorgabesteuerungseinheit 120, einen Datentreiber 140, einen Scantreiber 130 und ein Anzeigepanel 150 auf.
Die Bildverarbeitungseinheit 110 kann dazu eingerichtet sein, ein Datenfreigabesignal DE zusammen mit einem Datensignal DATA, welches von außerhalb zugeführt wird, auszugeben.
Zusätzlich zu dem Datenfreigabesignal DE kann die Bildverarbeitungseinheit 110 dazu eingerichtet sein, mindestens eines von einem Vertikalsynchronisationssignal, einem Horizontalsynchronisationssignal und einem Taktsignal auszugeben. Diese Signale wurden in den Zeichnungen zur Einfachheit der Darstellung weggelassen.
Die Zeitvorgabesteuerungseinheit 120 kann dazu eingerichtet sein, das Datensignal DATA zusätzlich zu einem Ansteuersignal, welches das Datenfreigabesignal DE aufweist, oder dem Vertikalsynchronisationssignal, dem Horizontalsynchronisationssignal und dem Taktsignal von der Bildverarbeitungseinheit 110 zu empfangen. Die Zeitvorgabesteuerungseinheit 120 kann dazu eingerichtet sein, ein Gate-Zeitvorgabesteuersignal GDC zum Steuern einer Betriebszeitvorgabe des Scantreibers 130 basierend auf dem Ansteuersignal auszugeben und ein Daten-Zeitvorgabesteuersignal DDC zum Steuern einer Betriebszeitvorgabe des Datentreibers 140 basierend auf dem Ansteuersignal auszugeben.
Der Datentreiber 140 kann dazu eingerichtet sein, in Reaktion auf das Empfangen des Daten-Zeitvorgabesteuersignals DDC, welches von der Zeitvorgabesteuerungseinheit 120 zugeführt wird, das Datensignal DATA, welches von der Zeitvorgabesteuerungseinheit 120 zugeführt wird, abzutasten und zwischenzuspeichern und dann das abgetastete und zwischengespeicherte Datensignal in eine Gamma-Referenzspannung umzuwandeln und die Gamma-Referenzspannung auszugeben. Der Datentreiber 140 gibt das Datensignal DATA über Datenleitungen DL1 bis DLn aus. Der Datentreiber 140 kann als eine IC (integrierte Schaltung) umgesetzt sein.
Der Scantreiber 130 kann dazu eingerichtet sein, in Reaktion auf das Empfangen des Gate-Zeitvorgabesteuersignals GDC, welches von der Zeitvorgabesteuerungseinheit 120 zugeführt wird, das Scansignal unter Verändern des Niveaus der Gate-Spannung auszugeben. Der Scantreiber 130 gibt ein Scansignal durch die Scanleitungen GL1 bis GLm aus. Der Scantreiber 130 kann als eine IC integrierte Schaltung umgesetzt sein oder kann in dem Anzeigepanel 150 in einer GIP-(Gate-in-Panel-)Weise ausgebildet sein.
Das Anzeigepanel 150 kann dazu eingerichtet sein, ein Bild basierend auf dem Datensignal DATA und dem Scansignal, welche von dem Datentreiber 140 und dem Scantreiber 130 zugeführt werden, anzuzeigen. Das Anzeigepanel 150 weist Subpixel SP, welche betreibbar sind, um ein Bild anzuzeigen, auf.
Der Subpixel kann als ein Oberseitenemission-Typ, ein Unterseitenemission-Typ oder ein Dualemission-Typ in Abhängigkeit von seiner Struktur umgesetzt sein.
Die Subpixel SP können einen roten Subpixel, einen grünen Subpixel und einen blauen Subpixel aufweisen. Alternativ können die Subpixel SP einen weißen Subpixel, einen roten Subpixel, einen grünen Subpixel und einen blauen Subpixel aufweisen. Die Subpixel können basierend auf ihren Lichtemissionscharakteristiken mindestens einen unterschiedlichen Lichtemissionsbereich aufweisen.
Wie in 2 gezeigt, weist ein Subpixel einen Schalttransistor SW, einen Treibertransistor DR, einen Kondensator Cst, eine Kompensationsschaltung CC und eine organische Leuchtdiode OLED auf.
Der Schalttransistor SW ist dazu eingerichtet, als Reaktion auf den Empfang des durch die erste Scanleitung GL1 zugeführten Scansignals einen Schaltvorgang durchzuführen, so dass das durch die erste Datenleitung DL1 zugeführte Datensignal als eine Daten-Spannung in dem Kondensator Cst gespeichert wird. Der Treibertransistor DR ist dazu eingerichtet, es einem Ansteuerstrom zu erlauben, gemäß der in dem Kondensator Cst gespeicherten Daten-Spannung in zwischen eine erste Energieversorgungsleitung EVDD und eine zweite Energieversorgungsleitung EVSS zu fließen. Die organische Leuchtdiode OLED arbeitet, um Licht unter Verwendung des von dem Treibertransistor DR gebildeten Ansteuerstroms zu emittieren.
Die Kompensationsschaltung CC kann eine Schaltung sein, welche innerhalb des Subpixels hinzugefügt ist, um eine Schwellenwertspannung des Treibertransistors DR zu kompensieren. Die Kompensationsschaltung CC kann mindestens einen Transistor aufweisen. Eine Konfiguration der Kompensationsschaltung CC variiert erheblich in Abhängigkeit von ihrem Kompensationsverfahren. Ein Beispiel davon ist wie folgt.
Wie in 3 gezeigt, weist die Kompensationsschaltung CC einen Erfassungstransistor ST und eine Erfassungsleitung VREF auf. Der Erfassungstransistor ST ist mit einem Knoten (nachstehend als ein Erfassungsknoten) zwischen einer Source-Leitung des Treibertransistors DR und der Anode der organischen Leuchtdiode OLED verbunden. Der Erfassungstransistor ST ist dazu eingerichtet, eine Initialisierungsspannung (oder eine Erfassungsspannung), welche durch die Erfassungsleitung VREF übertragen wird, an den Erfassungsknoten zu liefern oder eine Spannung oder einen Strom des Erfassungsknotens zu erfassen.
Der Schalttransistor SW weist eine erste Elektrode, welche mit der ersten Datenleitung DL1 verbunden ist, und eine zweite Elektrode, welche mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors DR verbunden ist, auf. Der Treibertransistor DR weist eine erste Elektrode, welche mit der ersten Energieversorgungsleitung EVDD verbunden ist, und eine zweite Elektrode, welche mit der Anode der organischen Leuchtdiode OLED verbunden ist, auf. Der Kondensator Cst weist eine erste Elektrode, welche mit der Gate-Elektrode des Treibertransistors DR verbunden ist, und eine zweite Elektrode, welche mit der Anode der organischen Leuchtdiode OLED verbunden ist, auf. Die organische Leuchtdiode OLED weist eine mit der zweiten Elektrode des Treibertransistors DR verbundene Anode und eine mit der zweiten Energieversorgungsleitung EVSS verbundene Kathode auf. Der Erfassungstransistor ST weist eine erste Elektrode, welche mit der Detektionsleitung VREF verbunden ist, und eine zweite Elektrode, welche mit der Anode der organischen Leuchtdiode OLED verbunden ist, auf.
Die erste Elektrode und die zweite Elektrode, wie hierin verwendet, sind beispielsweise jeweilig als eine Source-Elektrode und eine Drain-Elektrode oder als eine Drain-Elektrode und eine Source-Elektrode auf Grundlage des Typs des Transistors definiert.
Eine Betriebszeit des Erfassungstransistors ST kann in Abhängigkeit von der Konfiguration oder dem Kompensationsalgorithmus der Kompensationsschaltung ähnlich oder verschieden sein von der Betriebszeit des Schalttransistors SW. In einem Beispiel weist der Schalttransistor SW eine Gate-Elektrode, welche mit einer ersten Sub-Scanleitung GL1a verbunden ist, auf, während der Erfassungstransistor ST eine Gate-Elektrode, welche mit einer zweiten Sub-Scanleitung GL1b verbunden ist, aufweist. In einem weiteren Beispiel können die erste Sub-Scanleitung GL1a, welche mit der Gate-Elektrode des Schalttransistors SW verbunden ist, und die erste Sub-Scanleitung GL1b, welche mit der Gate-Elektrode des Erfassungstransistors ST verbunden ist, von beiden Transistoren SW und ST geteilt werden.
Die Erfassungsleitung VREF kann mit dem Datentreiber verbunden sein. Der Datentreiber kann in diesem Fall den Erfassungsknoten des Subpixels während einer Nichtanzeige-Periode des Bilds oder einer N-Rahmen-Periode (N ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr) oder in Echtzeit erfassen und kann es der Kompensationsschaltung dann erlauben, die Kompensation basierend auf dem Erfassungsergebnis durchzuführen. In einem Beispiel können der Schalttransistor SW und der Erfassungstransistor ST zur selben Zeit eingeschaltet werden. In diesem Fall werden der Erfassungsvorgang durch die Erfassungsleitung VREF und der Datenausgabevorgang zum Ausgeben des Datensignals voneinander auf Grundlage eines Zeitmultiplex durch den Datentreiber unterschieden.
Außerdem können Daten, welche basierend auf dem Erfassungsergebnis zu kompensieren sind, ein digitalbasiertes Datensignal, ein analogbasiertes Datensignal oder eine Gamma-Spannung und dergleichen enthalten. Die Kompensationsschaltung zum Erzeugen des Kompensationssignals oder der Kompensationsspannung basierend auf dem Erfassungsergebnis kann ferner innerhalb des Datentreibers, innerhalb der Zeitvorgabesteuerungseinheit oder als eine separate Schaltung umgesetzt sein.
In 3 ist ein Subpixel als ein Beispiel dargestellt, welcher eine 3T-(Transistoren-)1C-(Kondensator)-Struktur, welche den Schalttransistor SW, den Treibertransistor DR, den Kondensator Cst, die organische Leuchtdiode OLED und den Erfassungstransistor ST aufweist, hat. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Wenn die Kompensationsschaltung CC in dem Subpixel hinzugefügt ist, kann der Subpixel eine 3T2C-, 4T2C-, 5T1C- oder 6T2C-Struktur oder dergleichen aufweisen.
Da die organische Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung, wie vorstehend beschrieben, keine Hintergrundbeleuchtungseinheit erfordert, kann die organische Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung ein dünneres Anzeigepanel als das einer Flüssigkristallanzeige haben. Da ferner das Anzeigepanel der organischen Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung möglichst so flexibel wie dünn sein kann, kann das Anzeigepanel gebogen oder gekrümmt werden. Ferner kann das Panel in eine Aufgerollt-Form oder dergleichen verformt werden.
Daher wurden in jüngsten Jahren zahlreiche Arten von mechanischen Strukturen zum Unterbringen von Anzeigepanels der organischen Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtungen gestaltet. Nachstehend wird eine Struktur eines Anzeigepanels, welches aufrollbar oder ausziehbar ist, zum Umsetzen einer Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel beschrieben.
4 ist eine Aufsicht eines beispielhaften Anzeigepanels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5 ist eine Querschnittansicht eines beispielhaften Anzeigepanels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 ist eine Querschnittansicht, welche eine Beispielätzung eines ersten Substrats zeigt. 7 ist eine Querschnittansicht eines ersten Substrats und zweiten Substrats, wie sie miteinander verbunden sind. 8 ist eine Draufsicht eines modularen Anzeigepanels.
Wie in 4 bis 8 gezeigt, weist ein Anzeigepanel 150 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein erstes Substrat GLS, eine Zwischenschicht IL, welche einen Anzeigebereich AA, der eine Mehrzahl von Pixeln aufweist, und ein zweites Substrat MS auf.
Die Zwischenschicht IL weist eine Haftmittelschicht ADL zusätzlich zu der Mehrzahl von Pixeln, welche den Anzeigebereich AA bilden, auf. Die Mehrzahl von Pixeln kann Subpixel aufweisen, welche zum Emittieren von rotem R-, weißem W-, blauem B- und grünen G-Lichtstrahlen eingerichtet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Haftmittelschicht ADL kann aus einem Haftmaterial sein, welches eine Verbindung zwischen dem ersten Substrat GLS und dem zweiten Substrat MS ermöglicht und die Zwischenschicht IL, welche sich zwischen dem ersten Substrat GLS und dem zweiten Substrat MS befindet, abdichtet.
Das erste Substrat GLS kann aus Glas oder Harz gefertigt sein. Eine Dicke des ersten Substrats GLS kann 0,01 mm bis 0,2 mm betragen.
Aus experimentellen Ergebnisse kann festgestellt werden, dass, wenn die Dicke des ersten Substrats GLS so dünn wie 0,01 mm bis 0,1 mm ist und sogar wenn das erste Substrat aus Glas statt Harz gefertigt ist, das erste Substrat in einen Aufgerollt-Zustand gerollt werden kann oder in einen Ausgezogen-Zustand abgerollt werden kann.
Das erste Substrat GLS weist einen geätzten Bereich (geätzter Abschnitt) GLS1 und einen nichtgeätzten Bereich (nichtgeätzter Abschnitt) GLS2 auf. Auf dem nichtgeätzten Bereich GLS2 kann ein Pad zur Verbindung mit einem externen Substrat angeordnet sein. Der nichtgeätzte Bereich GLS2 weist eine langgestreckte rechteckige Gestalt auf.
In dem nichtgeätzten Bereich GLS2 kann das erste Substrat mit einem externen Substrat verbunden sein. Der nichtgeätzte Bereich verstärkt die Steifigkeit des Substrats. Hierzu ist es wünschenswert, dass der nichtgeätzte Bereich GLS2 5% bis 10% eines Gesamtbereichs des ersten Substrats GLS einnimmt. Ferner weist der nichtgeätzte Bereich GLS2 eine höhere Steifigkeit als diejenige des geätzten Bereichs GLS1 auf. Hierzu ist die Dicke t2 des nichtgeätzten Bereichs GLS2 bevorzugt ausgewählt, so dass sie in einem Bereich von 0,1 mm bis 0,2 mm liegt.
Mit Ausnahme des nichtgeätzten Bereichs GLS2 wird das erste Substrat durch einen Ätzvorgang teilweise entfernt, um den geätzten Bereich GLS1 zu bilden. Der geätzte Bereich GLS1 ist bereitgestellt, um eine Zugspannung abzuschwächen, welche das erste Substrat GLS erhalten kann, wenn das Anzeigepanel 150 in einen Aufgerollt-Zustand aufgerollt wird oder in einen Ausgezogen-Zustand abgerollt wird. Für diesen Zweck ist eine Dicke t1 des Substrats in dem geätzten Bereich GLS1 bevorzugt aus dem Bereich von 0,01 mm bis 0,1 mm ausgewählt.
Das zweite Substrat MS kann aus Metall gefertigt sein. Eine Dicke des zweiten Substrats MS kann aus einem Bereich von 0,01 mm bis 0,2 mm ausgewählt sein. Das zweite Substrat MS absorbiert, verteilt und verringert die Zugspannung, welche das erste Substrat GLS erhalten kann, wenn das Anzeigepanel 150 in einen Aufgerollt-Zustand aufgewickelt wird oder in einen Ausgezogen-Zustand abgerollt wird.
Aus experimentellen Ergebnisse kann festgestellt werden, dass, wenn die Dicke des zweiten Substrats MS so dünn wie 0,01 mm bis 0,2 mm ist, das zweite Substrat die Zugspannung, welche das erste Substrat GLS erhalten kann, wenn das Anzeigepanel 150 in einen Aufgerollt-Zustand aufgewickelt wird oder in einen Ausgezogen-Zustand abgerollt wird, effektiv absorbiert, verteilt und verringert.
Da das zweite Substrat aus einem Metallmaterial gefertigt ist, ist das zweite Substrat widerstandsfähiger gegen Einwirkung als das erste Substrat GLS. Als ein Ergebnis davon kann das zweite Substrat MS größer ausgebildet werden als das erste Substrat GLS. Das heißt, dass das zweite Substrat MS einen vorstehenden Bereich GP aufweisen kann, in welchem das zweite Substrat im Vergleich zu dem ersten Substrat GLS nach außen hin vorsteht. Der vorstehende Bereich kann an einer oder mehreren Positionen existieren. Ferner kann der vorstehende Bereich GP des zweiten Substrats MS effektiv dazu dienen, eine Ecke des ersten Substrats vor einer Einwirkung, welche das erste Substrat GLS andernfalls erfahren kann, zu schützen.
Das Anzeigepanel 150 kann indessen elektrisch mit der Zeitvorgabesteuerungseinheit 120, dem Datentreiber 140, dem Scantreiber 130 und dergleichen verbunden sein (die Bildverarbeitungseinheit oder die Energieversorgungseinheit ist nicht gezeigt). Als ein Ergebnis ist das Anzeigepanel modularisiert, wie in 8 gezeigt.
Der Scantreiber 130 ist in dem Anzeigepanel 150 in einer Gate-in-Panel-Weise ausgebildet. Der Datentreiber 140 ist in dem Source-Substrat 145 umgesetzt. Die Zeitvorgabesteuerungseinheit 120 und dergleichen sind in dem Steuerungssubstrat 125 angebracht.
Um das Anzeigepanel 150 in einen Aufgerollt-Zustand aufzuwickeln, kann es bevorzugt sein, den Scantreiber 130 an der linken Seite und/oder der rechten Seite des Anzeigebereichs AA in einer GIP-(Gate-in-Panel-)Weise auszubilden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Ferner kann der Datentreiber 140 in dem Source-Substrat 145, welches als eine flexible Leiterplatte dient, angebracht sein, wobei die Zeitvorgabesteuerungseinheit 120 und dergleichen in dem Steuerungssubstrat 125, welches als die gedruckte Leiterplatte dient, angebracht sein können. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Ferner können das Source-Substrat 145 und das Steuerungssubstrat 125 miteinander über ein Kabel verbunden sein. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
Nachstehend wird eine mechanische Struktur zum Umsetzen einer Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel beschrieben.
9 und 10 zeigen eine Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Wie gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigepanel P zum Anzeigen eines Bildes und einen Aufroll-und-Abroll-Mechanismus zum Nach-oben-Aufrollen und Nach-unten-Abrollen des Anzeigepanels P auf.
Der Aufroll-und-Abroll-Mechanismus weist eine langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle 200, an welcher das Anzeigepanel P befestigt ist, einen Stützrahmen 300, mit welchem die Anzeigepanel-Rolle drehbar verbunden ist, und einen Antriebsmotor M zum Bereitstellen einer Antriebskraft zum Drehen der Anzeigepanel-Rolle relativ zum Stützrahmen auf.
Eine Gewichtsstange ist mit dem unteren Ende des Anzeigepanels P verbunden. Die Gewichtsstange hält die gesamte Fläche des Anzeigepanels flach. Die Gewichtsstange dient dazu, das Panel P nach unten zu ziehen, so dass sich das Anzeigepanel P gleichmäßig herab bewegen kann.
Die Gewichtsstange kann aus einem Metallmaterial, einem Kunstharzmaterial, einem Naturmaterial oder einer Kombination davon gefertigt sein.
Beispielsweise kann die Gewichtsstange aus einem Stapel aus einer Metallmaterialschicht und einer Kunstharzmaterialschicht gebildet sein. Alternativ kann die Gewichtsstange aus einem Stapel aus einer Metallschicht und einer Naturholzschicht oder einer Steinschicht sein.
Die Gewichtsstange kann an dem Anzeigepanel P mittels eines Klebstoffs angebracht sein. Alternativ kann die Gewichtsstange an dem Anzeigepanel P mittels Befestigungsmitteln angebracht sein.
Der Antriebsmotor M dreht die Anzeigepanel-Rolle 200 in beide Richtungen. Wie in 10 gezeigt, rollt sich das Anzeigepanel P nach unten ab, wenn der Antriebsmotor M die Anzeigepanel-Rolle 200 im Uhrzeigersinn dreht. Wie in 9 gezeigt, wird das Anzeigepanel P nach oben aufgerollt, wenn der Antriebsmotor M die Anzeigepanel-Rolle 200 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Die vorliegende Offenbarung ist auf die langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle 200 gerichtet, welche mit dem Anzeigepanel P verbunden ist und das Anzeigepanel P um ihre Außenfläche wickelt.
11 ist eine Explosionsperspektive-Ansicht, welche eine langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle einer Anzeigevorrichtung mit einem rollbaren Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 12 zeigt einen Zusammengesetzt-Zustand der langgestreckten Anzeigepanel-Hohlrolle der Anzeigevorrichtung mit dem rollbaren Anzeigepanel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
Wie gezeigt, weist eine langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie gezeigt, eine erste und eine zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 sowie einen ersten und einen zweiten Stützring 230 auf.
Die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 sind voneinander weggewandt, so dass sie einen Innenraum bilden. Die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 stehen mit dem ersten und dem zweiten Stützring 230, welche in dem Innenraum angeordnet sind, in Berührung.
Der erste und der zweite Stützring 230 stehen in Flächenkontakt mit den Innenflächen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 210 und 220. Die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 weisen voneinander weg, um einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Körper zu bilden.
Der erste und der zweite Stützring 230 sind in dem Innenraum, welcher durch die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220, die voneinander weggewandt sind, definiert ist, angeordnet. Der erste und der zweite Stützring 230 sind angeordnet, so dass sie voneinander in dem Innenraum im Abstand angeordnet sind, so dass der Innenraum in drei Unterinnenräume unterteilt wird. Die drei Unterinnenräume können in der Längenrichtung der Panel-Rolle 200 angeordnet sein. Zwischen dem ersten und dem zweiten Stützring 230 kann eine gedruckte Leiterplatte PCB des Anzeigepanels P angeordnet sein. Das heißt, dass die PCB in dem mittleren inneren Unterraum von den Unterinnenräumen angeordnet ist. Jedes Antriebsmittel kann ferner im jeweiligen von den Unterinnenräumen um den mittleren inneren Unterraum herum angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung mit dem rollbaren Anzeigepanel eine verringerte Größe aufweisen.
Die gedruckte Leiterplatte PCB kann als das Steuerungssubstrat 125, wie vorstehend beschrieben, dienen.
Die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 sind, voneinander weggewandt, mit dem ersten und dem zweiten Stützring 230 zusammengesetzt, um eine hohlzylindrische Panel-Rolle 200 zu bilden. Wenn die hohlzylindrische Panel-Rolle 200 in die separate erste und zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 unterteilt ist, kann ihr Zusammenbau erleichtert werden. Ferner kann das Anzeigepanel P auf zuverlässige Weise an der langgestreckten Anzeigepanel-Hohlrolle 200 befestigt sein.
Wenn die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 unter Verwendung des ersten und des zweiten Stützrings, welche im Abstand voneinander angeordnet sind, zusammengesetzt sind, können der erste und der zweite Stützring 230 den Innenraum, welcher durch die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220, die voneinander weggewandt sind, definiert ist, in die drei inneren Unterräume unterteilen.
In dem mittleren Unterraum zwischen dem ersten und dem zweiten Stützring 230 kann die gedruckte Leiterplatte PCB für das Anzeigepanel P aufgenommen sein. Jedes Antriebsmittel kann im jeweiligen von den Unterinnenräumen um den mittleren inneren Unterraum herum angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung mit dem rollbaren Anzeigepanel eine verringerte Größe haben, wie vorstehend beschrieben.
Jeder von dem ersten und dem zweiten Stützring 230 kann eine darin definierte Aussparung 232 aufweisen, in welche ein Rand der Leiterplatte PCB für das Anzeigepanel P eingesetzt ist.
Während der Rand der Leiterplatte PCB für das Anzeigepanel P in die Aussparung eines jeden von dem ersten und dem zweiten Stützring 230 eingesetzt ist, können der erste und der zweite Stützring 230 mit der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 210 und 220 zusammengesetzt werden, um dadurch die langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle 200 zu bilden und zur gleichen Zeit die Verbindung zwischen der langgestreckten Anzeigepanel-Hohlrolle 200 und dem Anzeigepanel P zu erlauben. Dies bietet den Effekt, dass die gedruckte Leiterplatte PCB fest an dem mittleren Bereich der langgestreckten Anzeigepanel-Hohlrolle 200 ohne separate Befestigungsmittel fixiert werden kann.
In diesem Zusammenhang kann die Ecke der gedruckten Leiterplatte PCB eine Schulter 234 aufweisen, um robuster die Verbindung zwischen der gedruckten Leiterplatte PCB und dem ersten und dem zweiten Stützring 230 zu halten. Die Schulter 234 der Leiterplatte PCB ist innerhalb der Aussparung 232 eines jeden von dem ersten und dem zweiten Stützring 230 gehalten. Dies erlaubt es der gedruckten Leiterplatte PCB und dem ersten und dem zweiten Stützring 230, stabil miteinander verbunden zu sein.
13 zeigt das Anzeigepanel, welches an der Anzeigepanel-Rolle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung montiert ist.
Wie gezeigt, ist die gedruckte Leiterplatte PCB des Anzeigepanels P mit dem ersten und dem zweiten Stützring 230 verbunden.
Die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 sind mit dem ersten und dem zweiten Stützring 230 zusammengesetzt, so dass ein erster langgestreckter Spalt G1 zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 210 und 220 definiert ist. Die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 umhüllen mit anderen Worten nicht die gesamte Außenoberfläche des ersten und des zweiten Stützrings 230, sondern umhüllen die Außenoberfläche des ersten und des zweiten Stützrings 230 teilweise. Das heißt, dass die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 voneinander entfernt montiert sind.
Das Anzeigepanel P läuft durch den ersten langgestreckten Spalt G1 und wird dann aus dem Innenraum, welcher durch die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 definiert ist, herausgezogen. Dies erlaubt es der gedruckten Leiterplatte des Anzeigepanels P fest an der langgestreckten Anzeigepanel-Hohlrolle 200 fixiert zu sein. Ferner ist es möglich, die Beschädigung des Anzeigepanels zu verringern, wenn das Anzeigepanel P um die Anzeigepanel-Rolle 200 herum gewickelt wird.
Die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte 210 und 220 sind mit dem ersten und dem zweiten Stützring 230 zusammengesetzt, so dass ein zweiter langgestreckter Spalt G2 zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 210 und 220 definiert ist. In diesem Zusammenhang kann der zweite langgestreckte Spalt G2 dem ersten langgestreckten Spalt G1 gegenüberliegen. Es ist bevorzugt, dass ein elektrischer Kontakt C, welcher auf der gedruckten Leiterplatte PCB bereitgestellt ist, durch den zweiten Spalt G2 hindurch exponiert ist. Folglich kann ein externes Überprüfungsmittel durch den elektrischen Kontakt C an die gedruckte Leiterplatte PCB angeschlossen werden, um die Leiterplatte PCB zu überprüfen oder eine Firmware-Aktualisierung auf die Leiterplatte PCB anzuwenden.
Der elektrische Kontakt C der Leiterplatte PCB ist durch den zweiten Spalt G2 hindurch exponiert, so dass es nicht notwendig ist, die langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle 200 auseinanderzunehmen, um eine externe Schaltung (z.B. externes Überprüfungsmittel) an die Leiterplatte PCB anzuschließen.
In der Figur zeigt eine einfachpunktierte Strichlinie Befestigungspunkte zwischen dem ersten und zweiten Stützring 230 und der ersten und zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 210 und 220. Wie gezeigt, kann die Befestigung zwischen dem ersten und zweiten Stützring 230 und der ersten und zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 210 und 220 radial ausgeführt werden. Solch eine Befestigung kann unter Verwendung von Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel einer Schraube, erreicht werden.
14 zeigt ein Anzeigepanel, welches mit einer Anzeigepanel-Rolle gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbunden ist.
Diese Ausführungsform kann auf einen Fall angewendet werden, in welchem Verstärkungsmaterialien B an der hinteren Fläche des Anzeigepanels P angebracht sind und folglich die Dicke des Anzeigepanels P erhöht ist. Die Verstärkungsmaterialien B zum Sicherstellen der Flachheit des Anzeigepanels P in dem Ausgezogen-Zustand können auf der hinteren Fläche des Anzeigepanels P bereitgestellt sein. Die Verstärkungsmaterialien B können angebracht sein, um ein Durchhängen der Verdrahtung, welche an der hinteren Fläche des Anzeigepanels P angeordnet ist, zu verhindern.
In diesem Fall wird die Gesamtdicke des Anzeigepanels P größer.
Das Anzeigepanel P wird durch den ersten Spalt G1, welcher zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 215 und 220 ausgebildet ist, hindurch gezogen. Wenn jedoch die Dicken der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 215 und 220, die den ersten Spalt G1 definieren, zueinander gleich sind, wird ein Stufenabschnitt in einem Abschnitt des Anzeigepanels gebildet, wo das Anzeigepanel P die langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle 200 mit einer Umdrehung umgibt. Mit anderen Worten berührt bei dem Abschnitt, wo das Anzeigepanel P die langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle 200 mit einer Umdrehung umgibt, die Ecke des Verstärkungsmaterials B, welches an die hintere Fläche des Anzeigepanels P angebracht ist, die vordere Fläche (Bildanzeigefläche).
Wenn die vordere Fläche wiederholt durch den Eckabschnitt des Verstärkungsmaterials B, das an die hintere Fläche des Anzeigepanels P angebracht ist, berührt wird, können Kratzer oder dergleichen an dem Berührungsbereich Beschädigungen hervorrufen.
Diese Ausführungsform ist dazu gedacht, solch ein Problem zu lösen. Ein Unterschied in der Dicke zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 215 und 220, die den ersten Spalt G1, durch welchen das Anzeigepanel P hindurch verläuft, definieren, kann hierzu der Dicke des Anzeigepanels P entsprechen.
Wie gezeigt, ist die Dicke der ersten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 215 um die Dicke des Anzeigepanels P größer als die Dicke der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 220. Insbesondere ist die Dicke des Abschnitts der ersten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 215, welcher benachbart zu dem ersten Spalt G1 ist, um die Dicke des Anzeigepanels P größer als die Dicke der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte 220.
Wenn folglich das Anzeigepanel P um eine Umdrehung um die langgestreckte Anzeigepanel-Hohlrolle 200 gewickelt ist, kann der Stufenabschnitt, welcher nahe dem ersten Spalt G1 auftritt, beseitigt werden. Als ein Ergebnis davon können die Kratzer unterbunden werden, welche ansonsten durch die Berührung zwischen der Ecke des Verstärkungsmaterials B, welches an der hinteren Fläche des Anzeigepanels P angebracht ist, und der vorderen Fläche des Anzeigepanels P erzeugt werden.
Wie vorstehend beschrieben, weist die Anzeigevorrichtung mit dem rollbaren Anzeigepanel gemäß der vorliegenden Offenbarung die Anzeigepanel-Rolle zum Aufwickeln des Anzeigepanels auf, welche durch Zusammensetzen der geteilten ersten und zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platten und des ersten und zweiten Stützrings hergestellt wird. Als ein Ergebnis davon kann die Leiterplatte des Anzeigepanels zwischen dem ersten und dem zweiten Stützring fixiert werden. Das Anzeigepanel kann durch den Spalt zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte hindurch gezogen werden. Ferner kann der Zusammenbau zwischen dem Anzeigepanel und der Rolle verbessert werden.
Wenn die Dicke des Anzeigepanels erhöht ist, wird zudem eine Stufe an einem Abschnitt des Anzeigepanels, wo das Anzeigepanel entlang und auf der Anzeigepanel-Rolle beginnt, nicht gebildet. Aus diesem Grund weisen die erste und die zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte unterschiedliche Außendurchmesser auf, wodurch das Auftreten von Kratzern in der vorderen Fläche des Anzeigepanels reduziert wird.
In der vorstehenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Die vorliegende Offenbarung kann ohne einige oder alle dieser spezifischen Details praktiziert werden. Beispiel von diversen Ausführungsformen wurden vorstehend dargestellt und beschrieben. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung hierin nicht dazu gedacht ist, die Ansprüche auf die beschriebenen spezifischen Ausführungsformen zu beschränken. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung wird im Gegenteil durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims

Eine Anzeigevorrichtung, aufweisend: ein rollbares Anzeigepanel (150, P), welches dazu eingerichtet ist, ein Bild anzuzeigen, eine Anzeigepanel-Rolle (200), wobei das Anzeigepanel (150, P) daran befestigt ist, wobei die Anzeigepanel-Rolle (200) langgestreckt ist, und einen Stützrahmen (300), wobei die Anzeigepanel-Rolle (200) drehbar mit dem Stützrahmen (300) verbunden ist, wobei die Anzeigepanel-Rolle (200) aufweist: eine erste und eine zweite langgestreckte, halbkreisförmig gerundete Platte (210, 215; 220) welche vorgesehen sind, so dass sie voneinander weggewandt sind, um einen im Wesentlichen zylindrischen, langgestreckten Innenraum zu bilden, und einen ersten und einen zweiten ringförmigen Stützring (230), welche im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der erste und der zweite ringförmige Stützring (230) in dem Innenraum angeordnet sind, wobei eine äußere Fläche von jedem von dem ersten und dem zweiten ringförmigen Stützring (230) eine innere Fläche von jeder von der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte (210, 215; 220) flächenkontaktiert.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite ringförmige Stützring (230) den Innenraum in drei innere Unterräume, welche in einer Längenrichtung der Anzeigepanel-Rolle (200) angeordnet sind, unterteilt.
Die Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner aufweisend ein Antriebsmittel, welches eingerichtet ist, die Anzeigepanel-Rolle (200) bezüglich des Stützrahmens (300) zu drehen, wobei das Antriebsmittel in einem von den drei inneren Unterräumen, ausgenommen einen mittleren inneren Unterraum davon, angeordnet ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, ferner aufweisend eine Leiterplatte (PCB), welche mit dem Anzeigepanel (150, P) verbunden ist, wobei die Leiterplatte (PCB) zwischen dem ersten und dem zweiten Stützring (230) angeordnet ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Stützring (230) eine darin definierte Aussparung (232) aufweist, wobei die Leiterplatte (PCB) teilweise in die Aussparung (232) eingesetzt ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Leiterplatte (232) an einem Rand davon eine Schulter (234) aufweist, wobei die Schulter (234) in die Aussparung (232) eingesetzt ist.
Die Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein erster langgestreckter Spalt (G1) zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte (210, 215; 220) definiert ist, wobei die Anzeigevorrichtung derart eingerichtet ist, dass das Anzeigepanel (150, P) durch den ersten Spalt (G1) hindurch läuft.
Die Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner aufweisend eine Leiterplatte (PCB), welche mit dem Anzeigepanel (150, P) verbunden ist, wobei die Leiterplatte (PCB) zwischen dem ersten und dem zweiten Stützring (230) angeordnet ist, wobei ein zweiter Spalt (G2) zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte (210, 215; 220) definiert ist, wobei ein elektrischer Kontakt (C) auf der Leiterplatte (PCB) durch den zweiten Spalt (G2) nach außen hin exponiert ist.
Die Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, wobei ein erster langgestreckter Spalt (G1) zwischen der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte (210, 215; 220) definiert ist, wobei die Anzeigevorrichtung derart eingerichtet ist, dass das Anzeigepanel (150, P) durch den ersten Spalt (G1) hindurch läuft,
Die Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, wobei Abschnitte der ersten und der zweiten langgestreckten, halbkreisförmig gerundeten Platte (215, 220), welche benachbart zu dem ersten Spalt (G1) sind, unterschiedliche Dicken aufweisen, wobei ein Unterschied einer Dicke des Anzeigepanels (150, P) entspricht.