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DE102016212922A1 - Arraysubstrat, Herstellungsverfahren desselben und Anzeigebedienfeld - Google Patents

Arraysubstrat, Herstellungsverfahren desselben und Anzeigebedienfeld Download PDF

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DE102016212922A1
DE102016212922A1 DE102016212922.8A DE102016212922A DE102016212922A1 DE 102016212922 A1 DE102016212922 A1 DE 102016212922A1 DE 102016212922 A DE102016212922 A DE 102016212922A DE 102016212922 A1 DE102016212922 A1 DE 102016212922A1
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Wuhan Tianma Microelectronics Co Ltd Cn
Wuhan Tianma Microelectronics Co Ltd Shangh Cn
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Abstract

Ein Arraysubstrat, ein Herstellungsverfahren desselben und ein Anzeigebedienfeld mit dem Arraysubstrat werden bereitgestellt. Das Arraysubstrat beinhaltet eine Anzeigeregion, eine Randregion und eine Spaltregion zwischen der Anzeigeregion und der Randregion und beinhaltet: ein erstes Substrat; eine OLED-Anzeigeeinheit auf einer Oberfläche der Anzeigeregion; eine Barrierestruktur auf einer Oberfläche der Spaltregion; eine Schutzschicht, die die OLED-Anzeigeeinheit bedeckt, wobei eine Grenze der Schutzschicht und diejenige der Barrierestruktur in Richtung der Anzeigeregion verbunden sind; und eine Schaltungsplatine auf einer Oberfläche der Randregion. Mit dem Arraysubstrat wird ein Problem gelöst, dass die Schutzschicht, die sich auf einer Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit befindet, bis zu der Randregion erstreckt und dabei einen negativen Einfluss auf einen nachfolgenden Bindevorgang für die Schaltungsplatine bewirkt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das technische Gebiet einer OLED-Anzeige und insbesondere auf ein Arraysubstrat, ein Herstellungsverfahren desselben und ein Anzeigebedienfeld, das das Arraysubstrat beinhaltet.
  • Hintergrund
  • Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet eine OLED-Anzeigevorrichtung in der herkömmlichen Technologie eine Anzeigeregion A und eine Randregion B. Eine OLED-Anzeigeeinheit 01 ist in der Anzeigeregion A angeordnet, eine Schaltungsplatine (die in der Fig. nicht dargestellt ist) ist in der Randregion B angeordnet und die Schaltungsplatine ist ausgebildet, um ein Treibersignal für die OLED-Anzeigeeinheit 01 bereitzustellen, um sicherzustellen, dass die OLED-Anzeigeeinheit 01 ordnungsgemäß arbeitet. Die OLED-Anzeigeeinheit 01 leidet aufgrund von Feuchtigkeit oder Sauerstoff in der Luft schnell an Oxidation. Deshalb wird bei einem Vorgang des Herstellens der OLED-Anzeigevorrichtung zuerst die OLED-Anzeigeeinheit 01 üblicherweise an einem Ort auf einer Oberfläche eines Substrats 2 gebildet, der der Anzeigeregion A entspricht; dann wird eine Schutzschicht 03 auf einer Seite der OLED-Anzeigeeinheit 01 von dem Substrat 02 weg gebildet, um so die OLED-Anzeigeeinheit 01 vor der Feuchtigkeit oder dem Sauerstoff in der Luft zu schützen; und schließlich wird die Schaltungsplatine an einen Ort auf einer Oberfläche des Substrats 02 gebunden, der der Randregion B entspricht, um das Treibersignal für die OLED-Anzeigeeinheit 01 in der Anzeigeregion bereitzustellen.
  • In der Praxis liegt, wenn ein Retikel (Zwischenmaske) 04 an einem Ort auf einer Oberfläche des Substrats 02 platziert wird, der der Randregion B entspricht, und dann eine Schutzschicht 03 auf der Seite der OLED-Anzeigeeinheit 01 von dem Substrat 02 weg durch Verwenden des Retikels 04 als Maske gebildet wird, unvermeidlich ein Spalt zwischen dem Retikel 04 und dem Substrat 02 vor. So bedeckt die Schutzschicht 03 nicht nur die Anzeigeregion A, sondern kann sich auch durch den Spalt zwischen dem Retikel 04 und dem Substrat 02 bis zu der Randregion B erstrecken, was einen negativen Einfluss auf nachfolgende Vorgänge, wie z. B. einen Bindungsvorgang für die Schaltungsplatine, bewirkt.
  • Kurzdarstellung
  • Um das obige technische Problem zu lösen, werden ein Arraysubstrat, ein Herstellungsverfahren desselben und ein Anzeigebedienfeld mit dem Arraysubstrat gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, so dass das Problem bei der herkömmlichen Technologie gelöst werden kann, nämlich dass eine Schutzschicht, die sich auf einer Oberfläche einer OLED-Anzeigeeinheit befindet, sich bis zu einer Randregion erstreckt und dabei einen negativen Einfluss auf nachfolgende Vorgänge, wie z. B. einen Bindevorgang für eine Schaltungsplatine, bewirkt.
  • Zur Lösung des obigen Problems werden die folgenden technischen Lösungen gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt.
  • Ein Arraysubstrat wird bereitgestellt, das eine Anzeigeregion, eine Randregion, die die Anzeigeregion umgibt, und eine Spaltregion umfasst, die sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion befindet. Das Arraysubstrat beinhaltet:
    ein erstes Substrat;
    eine OLED-Anzeigeeinheit, die sich auf einer Oberfläche der Anzeigeregion auf einer ersten Seite des ersten Substrats befindet;
    eine Barrierestruktur, die sich auf einer Oberfläche der Spaltregion auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet;
    eine Schutzschicht, die die OLED-Anzeigeeinheit bedeckt, die sich auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet, wobei eine Grenze der Schutzschicht und eine Grenze der Barrierestruktur in Richtung der Anzeigeregion miteinander verbunden sind; und
    eine Schaltungsplatine, die sich auf einer Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet.
  • Ein Anzeigebedienfeld wird bereitgestellt, das das obige Arraysubstrat beinhaltet.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Arraysubstrats, das eine Anzeigeregion, eine Randregion, die die Anzeigeregion umgibt, und eine Spaltregion beinhaltet, die sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion befindet, wird bereitgestellt, das Folgendes beinhaltet:
    Bereitstellen eines ersten Substrats;
    Bilden einer OLED-Anzeigeeinheit auf einer Oberfläche der Anzeigeregion auf einer ersten Seite des ersten Substrats;
    Bilden einer Barrierestruktur auf einer Oberfläche der Spaltregion auf der ersten Seite des ersten Substrats;
    Platzieren eines Retikels auf einer Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats und einer Oberfläche der Barrierestruktur;
    Bilden einer Schutzschicht, die die OLED-Anzeigeeinheit bedeckt, auf der ersten Seite des ersten Substrats durch Verwenden des Retikels als Maske, wobei eine Grenze der Schutzschicht und eine Grenze der Barrierestruktur in Richtung der Anzeigeregion miteinander verbunden sind; und
    Entfernen des Retikels und Binden einer Schaltungsplatine an die Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats.
  • Verglichen mit der herkömmlichen Technologie besitzen die obigen technischen Lösungen einen oder mehrere Vorteile, wie im Folgenden beschrieben ist.
  • Für das Arraysubstrat gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Oberfläche des Arraysubstrats die Anzeigeregion, die Randregion und die Spaltregion, die sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion befindet. Zusätzlich zu der OLED-Anzeigeeinheit, die sich in der Anzeigeregion befindet, und der Schaltungsplatine, die sich in der Randregion befindet, beinhaltet das Arraysubstrat ferner die Barrierestruktur, die sich in der Spaltregion befindet. Die Barrierestruktur befindet sich zwischen der OLED-Anzeigeeinheit und der Schaltungsplatine. So kann, wenn die Schutzschicht auf einer Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit von dem ersten Substrat weg durch Verwendung des Retikels gebildet wird, die Barrierestruktur verwendet werden, um einen Spalt zwischen dem Retikel und dem ersten Substrat zu füllen, wodurch verhindert wird, dass sich die Schutzschicht bis zu der Randregion erstreckt, und sichergestellt wird, dass die Schutzschicht sich nur in der Anzeigeregion befindet oder teilweise zu der Spaltregion erstreckt, ohne sich bis zu der Randregion zu erstrecken. Deshalb wird das Problem bei der herkömmlichen Technologie gelöst, nämlich dass die Schutzschicht, die sich auf der Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit befindet, sich bis zu der Randregion erstreckt und dabei einen negativen Einfluss auf die nachfolgenden Vorgänge, wie z. B. den Bindevorgang für die Schaltungsplatine, bewirkt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Um technische Lösungen bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung oder der herkömmlichen Technologie klarer darzustellen, werden Zeichnungen, die bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder der herkömmlichen Technologie verwendet werden, im Folgenden kurz eingeführt. Offensichtlich stellen die im Folgenden beschriebenen Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung dar, andere Zeichnungen können jedoch durch normale Fachleute auf diesem Gebiet basierend auf diesen Zeichnungen ohne kreative Anstrengungen erhalten werden.
  • 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Arraysubstrats in der herkömmlichen Technologie;
  • 2 bis 5 sind schematische Strukturdiagramme von Arraysubstraten gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung;
  • 6 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Anzeigebedienfelds gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung; und
  • 7 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Arraysubstrats gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Wie unter Hintergrund beschrieben wurde, liegt, wenn das Retikel (Zwischenmaske) 04 an dem Ort auf der Oberfläche des Substrats 02 platziert ist, der der Randregion B entspricht, und die Schutzschicht 03 dann auf der Seite der OLED-Anzeigeeinheit 01 von dem Substrat 02 weg durch Verwenden des Retikels 04 als Maske gebildet wird, unvermeidlich ein Spalt zwischen dem Retikel 04 und dem Substrat 02 vor. So bedeckt die Schutzschicht 03 nicht nur die Anzeigeregion A, sondern kann sich auch durch den Spalt zwischen dem Retikel 04 und dem Substrat 02 bis zu der Randregion B erstrecken, was einen negativen Einfluss auf die nachfolgenden Vorgänge, wie z. B. den Bindevorgang für die Schaltungsplatine, bewirkt.
  • Durch Forschung haben die Erfinder herausgefunden, dass Hauptgründe dafür, dass unvermeidlich ein Spalt zwischen dem Retikel 04 und dem Substrat 02 vorliegt, folgende beinhalten: erstens ist die Oberfläche des Substrats, die der Randregion entspricht, uneben; und zweitens muss, wenn das Retikel in der Randregion auf der Oberfläche des Substrats platziert werden soll, eine Halterung in der Randregion platziert werden und dann wird das Retikel mit einer Dehntechnologie an der Halterung fixiert, wobei so das Retikel aufgrund der Einschränkung durch die Genauigkeit der Dehntechnologie nicht vollständig gleichen Kräften unterliegt, was bewirkt, dass eine Oberfläche des Retikels in Richtung des Substrats uneben ist, und ferner zu einem Spalt zwischen dem Retikel und dem Substrat führt, nachdem das Retikel auf dem Substrat platziert ist.
  • Angesichts dessen wird ein Arraysubstrat bereitgestellt, das eine Anzeigeregion, eine Randregion, die die Anzeigeregion umgibt, und eine Spaltregion beinhaltet, die sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion befindet, das folgende Merkmale beinhaltet:
    ein erstes Substrat;
    eine OLED-Anzeigeeinheit, die sich auf einer Oberfläche der Anzeigeregion auf einer ersten Seite des ersten Substrats befindet;
    eine Barrierestruktur, die sich auf einer Oberfläche der Spaltregion auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet;
    eine Schutzschicht, die die OLED-Anzeigeeinheit bedeckt, die sich auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet, wobei eine Grenze der Schutzschicht und eine Grenze der Barrierestruktur in Richtung der Anzeigeregion miteinander verbunden sind; und
    eine Schaltungsplatine, die sich auf einer Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet.
  • Entsprechend wird auch ein Verfahren zum Herstellen eines Arraysubstrats bereitgestellt, das eine Anzeigeregion, eine Randregion, die die Anzeigeregion umgibt, und eine Spaltregion beinhaltet, die sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion befindet, das folgende Schritte beinhaltet:
    Bereitstellen eines ersten Substrats;
    Bilden einer OLED-Anzeigeeinheit auf einer Oberfläche der Anzeigeregion auf einer ersten Seite des ersten Substrats;
    Bilden einer Barrierestruktur auf einer Oberfläche der Spaltregion auf der ersten Seite des ersten Substrats;
    Platzieren eines Retikels auf einer Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats und einer Oberfläche der Barrierestruktur;
    Bilden einer Schutzschicht, die die OLED-Anzeigeeinheit bedeckt, auf der ersten Seite des ersten Substrats durch Verwenden des Retikels als Maske, wobei eine Grenze der Schutzschicht und eine Grenze der Barrierestruktur in Richtung der Anzeigeregion miteinander verbunden sind; und
    Entfernen des Retikels und Binden einer Schaltungsplatine an die Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats.
  • Zusätzlich wird ein Anzeigebedienfeld bereitgestellt, das das obige Arraysubstrat beinhaltet.
  • Es ist aus dem Arraysubstrat, dem Herstellungsverfahren desselben und dem Anzeigebedienfeld mit dem Arraysubstrat gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung zu sehen, dass das Arraysubstrat zusätzlich zu der OLED-Anzeigeeinheit, die sich in der Anzeigeregion befindet, und der Schaltungsplatine, die sich in der Randregion befindet, ferner die Barrierestruktur beinhaltet, die sich in der Spaltregion befindet. Die Spaltregion befindet sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion. Die Barrierestruktur befindet sich zwischen der OLED-Anzeigeeinheit und der Schaltungsplatine. So kann, wenn die Schutzschicht auf einer Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit von dem ersten Substrat weg durch Verwenden des Retikels gebildet wird, die Barrierestruktur verwendet werden, um einen Spalt zwischen dem Retikel und dem ersten Substrat zu füllen, wodurch verhindert wird, dass die Schutzschicht sich bis zu der Randregion erstreckt, und sichergestellt wird, dass sich die Schutzschicht nur in der Anzeigeregion befindet oder teilweise zu der Spaltregion erstreckt, ohne sich bis zu der Randregion zu erstrecken. Deshalb wird ein Problem in der herkömmlichen Technologie gelöst, nämlich dass die Schutzschicht, die sich auf der Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit befindet, sich bis zu der Randregion erstreckt und dabei einen negativen Einfluss auf nachfolgende Vorgänge, wie z. B. einen Bindevorgang für die Schaltungsplatine, bewirkt.
  • Um die Aufgabe, die Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Offenbarung klarer und leichter verständlich zu machen, sind die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung im Folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Spezifische Details sind in der folgenden Beschreibung beschrieben, damit die vorliegende Offenbarung vollständig verständlich wird. Die vorliegende Offenbarung kann in zahlreichen anderen Weisen, die sich von den hierin beschriebenen unterscheiden, implementiert sein, ähnliche Umwandlungen können durch Fachleute auf diesem Gebiet durchgeführt werden, ohne von dem Kern der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. So ist die vorliegende Offenbarung durch die im Folgenden offenbarten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt.
  • Ein Arraysubstrat wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, wie in 2 gezeigt ist. Von oben betrachtet beinhaltet das Arraysubstrat eine Anzeigeregion 100, eine Randregion 200, die die Anzeigeregion 100 umgibt, und eine Spaltregion 300, die sich zwischen der Anzeigeregion 100 und der Randregion 200 befindet. Bei einer Schnittansicht des Arraysubstrats beinhaltet das Arraysubstrat:
    ein erstes Substrat 10;
    eine OLED-Anzeigeeinheit 11, die sich auf einer Oberfläche der Anzeigeregion 100 auf einer ersten Seite des ersten Substrats 10 befindet;
    eine Barrierestruktur 12, die sich auf einer Oberfläche der Spaltregion 300 auf der ersten Seite des ersten Substrats 10 befindet;
    eine Schutzschicht 13, die die OLED-Anzeigeeinheit 11 bedeckt, die sich auf der ersten Seite des ersten Substrats 10 befindet, wobei eine Grenze der Schutzschicht 13 und eine Grenze der Barrierestruktur 12 in Richtung der Anzeigeregion 100 miteinander verbunden sind; und
    eine Schaltungsplatine 14, die sich auf einer Oberfläche der Randregion 200 auf der ersten Seite des ersten Substrats 10 befindet. Die Schaltungsplatine 14 kann eine integrierte Schaltungsplatine oder eine flexible Schaltungsplatine sein, was hierin nicht eingeschränkt ist und von spezifischen Situationen abhängt.
  • Auf der Grundlage des obigen Ausführungsbeispiels ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Oberfläche der Barrierestruktur 12 von dem ersten Substrat 10 weg, wahlweise bündig mit einer Oberfläche, bei der sich ein höchster Punkt der Randregion 200 des ersten Substrats 10 befindet, und zwar in einem Fall, dass eine Oberfläche des ersten Substrats 10, die der Randregion 300 entspricht, uneben ist.
  • Es ist aus Obigem zu sehen, dass bei dem Arraysubstrat gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung die Schutzschicht 13 die OLED-Anzeigeeinheit 11 bedeckt, um so die OLED-Anzeigeeinheit 11 davor zu schützen, durch Feuchtigkeit und Sauerstoff in der Luft beeinträchtigt zu werden. Zusätzlich erstreckt sich, da die Grenze der Schutzschicht 13 und die Grenze der Barrierestruktur 12 in Richtung der Anzeigeregion 100 miteinander verbunden sind und sich die Spaltregion 300 zwischen der Anzeigeregion 100 und der Randregion 200 befindet, bei dem Arraysubstrat gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung die Schutzschicht 13 nicht bis zu der Randregion 200, so dass ein Problem bei der herkömmlichen Technologie gelöst wird, nämlich dass die Schutzschicht 13, die sich auf der Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit 11 befindet, bis zu der Randregion 200 erstreckt und dabei einen negativen Einfluss auf nachfolgende Vorgänge, wie z. B. einen Bindevorgang für die Schaltungsplatine 14, bewirkt.
  • Auf der Grundlage der obigen Ausführungsbeispiele ist die Barrierestruktur 12 bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung aus einem organischen Material hergestellt. Wahlweise ist das organische Material Acryl. Es wird darauf hingewiesen, dass bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Schutzschicht 13 eine Schicht sein könnte, die aus einem anorganischen Material hergestellt ist, oder eine Laminierung einer Schicht, die aus einem anorganischen Material hergestellt ist, und einer Schicht, die aus einem organischen Material hergestellt ist, was hierin nicht eingeschränkt ist, solange die Schutzschicht ein dichter Schutzfilm mit einer guten Fähigkeit zur Isolierung von Feuchtigkeit und Sauerstoff ist.
  • Auf der Grundlage eines der obigen Ausführungsbeispiele ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Herstellungsvorgang für die Barrierestruktur 12 ein Tintenstrahldruckvorgang und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist der Herstellungsvorgang für die Barrierestruktur 12 ein Siebdruckvorgang, um so eine Grenze der Schutzschicht 13 eng zu steuern und zu vermeiden, dass die Schutzschicht 13 in einer unnötigen Region gebildet wird und die nachfolgenden Vorgänge beeinflusst, was hierin jedoch nicht eingeschränkt ist; und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung könnte der Herstellungsvorgang für die Barrierestruktur 12 andere Vorgänge sein, die von spezifischen Situationen abhängen.
  • Bei einem Vorgang zum Bilden der Barrierestruktur 12 ist es schwierig sicherzustellen, dass eine obere Oberfläche der Barrierestruktur 12 in einer Richtung senkrecht zu dem ersten Substrat 10 bündig mit einer unteren Oberfläche der Barrierestruktur 12 ist. So ist auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine horizontale Entfernung a zwischen einem Mittelpunkt der Barrierestruktur 12 und der Randregion 200 größer als 0,3 mm, um so sicherzustellen, dass die Anordnung der Barrierestruktur 12 das Binden der Schaltungsplatine 14 nicht beeinflusst, wie in 3 gezeigt ist. Wahlweise ist eine horizontale Entfernung zwischen dem Mittelpunkt der Barrierestruktur 12 und einer Bindungsregion für die Schaltungsplatine 14 in der Randregion 200 größer als 0,3 mm, um so eine Breite der Nichtanzeigeregion, d. h. eine Summe der Randregion 200 und der Spaltregion 300, des Arraysubstrats zu reduzieren, und zwar auf der Grundlage eines Sicherstellens, dass die Anordnung der Barrierestruktur 12 das Binden der Schaltungsplatine 14 nicht beeinträchtigt.
  • Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Entfernung b zwischen einer Grenze einer Region, die bei einem Vorgang des Bildens der Schutzschicht 13 bedeckt werden soll, in Richtung der Anzeigeregion 100 und einem Mittelpunkt der Barrierestruktur 12 größer als 5 μm, wie in 4 gezeigt ist. Dies bedeutet, dass, wenn die Schutzschicht 13 auf einer Seite der OLED-Anzeigeeinheit 11 von dem ersten Substrat 10 weg durch Verwenden des Retikels 15 als Maske gebildet wird, die Entfernung b zwischen dem Mittelpunkt der Barrierestruktur 12 und einer Grenze des Retikels 15 in Richtung der Anzeigeregion größer als 5 μm ist, um so einen Blockiereffekt der Barrierestruktur 12 sicherzustellen.
  • Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele variiert bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Höhe c der Barrierestruktur 12 in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Substrats 10 zwischen einschließlich 4 μm und 16 μm, was hierin nicht eingeschränkt ist, solange sichergestellt wird, dass die Oberfläche der Barrierestruktur 12 von dem ersten Substrat 10 weg bündig mit einer Oberfläche der Randregion 200 des ersten Substrats 10 ist, um so zu verhindern, dass sich die Schutzschicht 13 bis zu der Randregion 200 erstreckt.
  • Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele bedeckt bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Vorsprung der Barrierestruktur 12 einen Vorsprung der Schaltungsplatine 14 vollständig in einer Richtung von der Anzeigeregion 100 zu der Randregion 200; bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung besitzt die Barrierestruktur 12 in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Substrats 10 eine geschlossene Ringform; und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann die Barrierestruktur 12 eine Nichtringform besitzen und aus mehreren Teilstrukturen bestehen, was hierin nicht weiter eingeschränkt ist, solange sichergestellt ist, dass der Vorsprung der Barrierestruktur 12 den Vorsprung der Schaltungsplatine 14 in der Richtung von der Anzeigeregion 100 zu der Randregion 200 vollständig bedeckt.
  • Entsprechend wird außerdem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigebedienfeld bereitgestellt, das das Arraysubstrat gemäß einem beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele beinhaltet. Wie in 6 gezeigt ist, beinhaltet das Anzeigebedienfeld: ein erstes Substrat 10 und ein zweites Substrat 16 gegenüber voneinander; eine OLED-Anzeigeeinheit 11, die sich auf einer Oberfläche der Anzeigeregion 100 auf einer ersten Seite des ersten Substrats 10 befindet; eine Barrierestruktur 12, die sich auf einer Oberfläche der Spaltregion 300 auf der ersten Seite des ersten Substrats 10 befindet; eine Schutzschicht 13, die die OLED-Anzeigeeinheit 11 bedeckt, die sich auf der ersten Seite des ersten Substrats 10 befindet, wobei eine Grenze der Schutzschicht 13 und eine Grenze der Barrierestruktur 12 in Richtung der Anzeigeregion 100 miteinander verbunden sind; und eine Schaltungsplatine 14, die sich auf einer Oberfläche der Randregion 200 auf der ersten Seite des ersten Substrats 10 befindet. Die erste Seite des ersten Substrats 10 ist dem zweiten Substrat 16 zugewandt.
  • Zusätzlich zu der OLED-Anzeigeeinheit 11, die sich in der Anzeigeregion 100 befindet, und der Schaltungsplatine 14, die sich in der Randregion 200 befindet, beinhalten das Arraysubstrat und das Anzeigebedienfeld mit dem Arraysubstrat gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung jeweils außerdem die Barrierestruktur 12, die sich in der Spaltregion 300 befindet. Die Spaltregion 300 befindet sich zwischen der Anzeigeregion 100 und der Randregion 200. Die Barrierestruktur 12 befindet sich zwischen der OLED-Anzeigeeinheit 11 und der Schaltungsplatine 14. So kann, wenn die Schutzschicht 13 auf einer Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit 11 von dem ersten Substrat 10 weg durch die Verwendung des Retikels gebildet ist, die Barrierestruktur 12 verwendet werden, um einen Spalt zwischen dem Retikel und dem ersten Substrat 10 zu füllen, wodurch verhindert wird, dass sich die Schutzschicht 13 bis zu der Randregion 200 erstreckt, und sichergestellt wird, dass sich die Schutzschicht 13 nur in der Anzeigeregion 100 befindet oder sich teilweise zu der Spaltregion 300 erstreckt, ohne sich bis zu der Randregion 200 zu erstrecken. Deshalb wird ein Problem bei der herkömmlichen Technologie gelöst, nämlich dass die Schutzschicht 13, die sich auf der Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit 11 befindet, bis zu der Randregion 200 erstreckt und dabei einen negativen Einfluss auf nachfolgende Vorgänge, wie z. B. einen Bindevorgang für die Schaltungsplatine, bewirkt.
  • Zusätzlich wird ein Verfahren zum Herstellen eines Arraysubstrats, das eine Anzeigeregion, eine Randregion, die die Anzeigeregion umgibt, und eine Spaltregion umfasst, die sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion befindet, bereitgestellt. Wie in 7 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren Schritte S1 bis S6.
  • Bei Schritt S1 wird ein erstes Substrat bereitgestellt.
  • Bei Schritt S2 wird eine OLED-Anzeigeeinheit auf einer Oberfläche der Anzeigeregion auf einer ersten Seite des ersten Substrats gebildet. Wahlweise kann ein Vorgang zum Bilden der OLED-Anzeigeeinheit ein Verdampfungsvorgang sein, was hier nicht eingeschränkt ist und von spezifischen Situationen abhängt.
  • Bei Schritt S3 wird eine Barrierestruktur auf einer Oberfläche der Spaltregion auf der ersten Seite des ersten Substrats gebildet.
  • Bei Schritt S4 wird ein Retikel auf einer Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats und einer Oberfläche der Barrierestruktur platziert.
  • Bei Schritt S5 wird eine Schutzschicht, die die OLED-Anzeigeeinheit bedeckt, auf der ersten Seite des ersten Substrats durch ein Verwenden des Retikels als Maske gebildet, wobei eine Grenze der Schutzschicht und eine Grenze der Barrierestruktur in Richtung der Anzeigeregion miteinander verbunden sind.
  • Bei Schritt S6 wird das Retikel entfernt und eine Schaltungsplatine wird an die Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats gebunden.
  • Auf der Grundlage des obigen Ausführungsbeispiels ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wahlweise eine Oberfläche der Barrierestruktur von dem ersten Substrat weg bündig mit einer Oberfläche, bei der sich ein höchster Punkt der Randregion des ersten Substrats befindet, und zwar in einem Fall, dass eine Oberfläche des ersten Substrats, die der Randregion entspricht, uneben ist.
  • Es ist zu sehen, dass bei dem Verfahren zum Herstellen des Arraysubstrats gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung die Barrierestruktur auf der Oberfläche der Spaltregion gebildet wird, bevor das Retikel auf der Oberfläche der Randregion platziert wird. Dann bedeckt, wenn das Retikel auf der Oberfläche der Randregion platziert ist, das Retikel nicht nur die Randregion, sondern auch die Barrierestruktur in der Spaltregion. So werden das Retikel und die Barrierestruktur zum Blockieren in einer Richtung von der Anzeigeregion zu der Randregion verwendet, wodurch vermieden wird, dass sich die Schutzschicht bis zu der Randregion erstreckt, wenn die Schutzschicht auf einer Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit von dem ersten Substrat weg durch Verwenden des Retikels als Maske gebildet wird. Deshalb wird ein Problem bei der herkömmlichen Technologie gelöst, nämlich dass die Schutzschicht, die sich auf der Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit befindet, bis zu der Randregion erstreckt und dabei einen negativen Einfluss auf nachfolgende Vorgänge, wie z. B. einen Bindevorgang für die Schaltungsplatine, bewirkt.
  • Auf der Grundlage der obigen Ausführungsbeispiele ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Barrierestruktur aus einem organischen Material hergestellt und das organische Material ist wahlweise Acryl, was hierin jedoch nicht eingeschränkt ist, solange die Schutzschicht ein dichter Schutzfilm mit einer guten Fähigkeit der Isolierung von Feuchtigkeit und Sauerstoff ist.
  • Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Herstellungsvorgang für die Barrierestruktur ein Tintenstrahldruckvorgang und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist der Herstellungsvorgang für die Barrierestruktur ein Siebdruckvorgang, um so eine Grenze der Schutzschicht eng zu steuern und zu vermeiden, dass die Schutzschicht in einer unnötigen Region gebildet wird und die nachfolgenden Vorgänge beeinträchtigt, was hierin jedoch nicht eingeschränkt ist; und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann der Herstellungsvorgang für die Barrierestruktur andere Vorgänge sein, die von spezifischen Situationen abhängen.
  • Bei einem Vorgang zum Bilden der Barrierestruktur ist es schwierig sicherzustellen, dass eine obere Oberfläche der Barrierestruktur bündig mit einer unteren Oberfläche der Barrierestruktur in einer Richtung senkrecht zu dem ersten Substrat ist. So ist auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine horizontale Entfernung zwischen einem Mittelpunkt der Barrierestruktur und der Randregion größer als 0,3 mm, um so sicherzustellen, dass die Anordnung der Barrierestruktur das Binden der Schaltungsplatine nicht beeinträchtigt. Wahlweise ist eine horizontale Entfernung zwischen dem Mittelpunkt der Barrierestruktur und einer Bindungsregion für die Schaltungsplatine in der Randregion größer als 0,3 mm, um so eine Breite einer Nicht-Anzeigeregion, d. h. eine Summe der Randregion und der Spaltregion, des Substrats zu reduzieren, und zwar auf der Grundlage eines Sicherstellens, dass die Anordnung der Barrierestruktur das Binden der Schaltungsplatine nicht beeinträchtigt.
  • Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele ist bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Entfernung zwischen einer Grenze einer Region, die bei einem Vorgang zum Bilden der Schutzschicht bedeckt werden soll, in Richtung der Anzeigeregion und einem Mittelpunkt der Barrierestruktur größer als 5 mm, um so einen Blockiereffekt der Barrierestruktur sicherzustellen.
  • Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele variiert bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Höhe der Barrierestruktur in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Substrats zwischen einschließlich 4 μm und 16 μm, was hierin nicht eingeschränkt ist, solange sichergestellt wird, dass die Oberfläche der Barrierestruktur von dem ersten Substrat weg bündig mit einer Oberfläche des ersten Substrats in der Randregion ist, um so zu verhindern, dass die Schutzschicht sich bis zu der Randregion erstreckt.
  • Auf der Grundlage eines beliebigen der obigen Ausführungsbeispiele bedeckt bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein Vorsprung der Barrierestruktur einen Vorsprung der Schaltungsplatine in einer Richtung von der Anzeigeregion zu der Randregion vollständig; bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung hat die Barrierestruktur in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Substrats eine geschlossene Ringform; und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann die Barrierestruktur nicht ringförmig sein und aus mehreren Teilstrukturen bestehen, was hierin nicht eingeschränkt ist, solange sichergestellt ist, dass der Vorsprung der Barrierestruktur den Vorsprung der Schaltungsplatine in der Richtung von der Anzeigeregion zu der Randregion vollständig bedeckt.
  • Abschließend wird bei dem Verfahren zum Herstellen des Arraysubstrats gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung die Barrierestruktur auf der Oberfläche der Spaltregion gebildet, bevor das Retikel auf der Oberfläche der Randregion platziert wird. Dann bedeckt, wenn das Retikel auf der Oberfläche der Randregion platziert ist, das Retikel nicht nur die Randregion, sondern auch die Barrierestruktur in der Spaltregion. So werden das Retikel und die Barrierestruktur zum Blockieren in einer Richtung von der Anzeigeregion zu der Randregion verwendet, wodurch vermieden wird, dass sich die Schutzschicht bis zu der Randregion erstreckt, wenn die Schutzschicht auf einer Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit von dem ersten Substrat weg durch Verwenden des Retikels als Maske gebildet wird, und sichergestellt wird, dass die Schutzschicht sich nur in der Anzeigeregion befindet oder teilweise zu der Spaltregion erstreckt, ohne sich bis zu der Randregion zu erstrecken. Deshalb wird ein Problem bei der herkömmlichen Technologie gelöst, nämlich dass die Schutzschicht, die sich auf der Oberfläche der OLED-Anzeigeeinheit befindet, bis zu der Randregion erstreckt und dabei einen negativen Einfluss auf nachfolgende Vorgänge, wie z. B. einen Bindevorgang für die Schaltungsplatine, bewirkt.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind in progressiver Weise beschrieben, wobei die Unterschiede von anderen Ausführungsbeispielen in jedem der Ausführungsbeispiele deutlich dargestellt sind und zum Verständnis der gleichen oder ähnlichen Teile der Ausführungsbeispiele Bezug auf andere Ausführungsbeispiele genommen werden kann.
  • Die obigen Beschreibungen der offenbarten Ausführungsbeispiele ermöglichen es Fachleuten auf diesem Gebiet, die vorliegende Offenbarung zu praktizieren oder verwenden. Verschiedene Änderungen an den Ausführungsbeispielen sind für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich und allgemeine Prinzipien, die hierin definiert sind, könnten in anderen Ausführungsbeispielen implementiert werden, ohne von der Wesensart oder dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. So ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele eingeschränkt, sondern soll sich nach dem breitesten Schutzbereich richten, der mit den Prinzipien und neuartigen Merkmalen vereinbar ist, die hierin beschrieben sind.

Claims (14)

  1. Ein Arraysubstrat, das eine Anzeigeregion, eine Randregion, die die Anzeigeregion umgibt, und eine Spaltregion aufweist, die sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion befindet, das folgende Merkmale aufweist: ein erstes Substrat; eine OLED-Anzeigeeinheit, die sich auf einer Oberfläche der Anzeigeregion auf einer ersten Seite des ersten Substrats befindet; eine Barrierestruktur, die sich auf einer Oberfläche der Spaltregion auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet; eine Schutzschicht, die die OLED-Anzeigeeinheit bedeckt, die sich auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet, wobei eine Grenze der Schutzschicht und eine Grenze der Barrierestruktur in Richtung der Anzeigeregion miteinander verbunden sind; und eine Schaltungsplatine, die sich auf einer Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats befindet.
  2. Das Arraysubstrat gemäß Anspruch 1, bei dem die Barrierestruktur aus einem organischen Material hergestellt ist.
  3. Das Arraysubstrat gemäß Anspruch 1, bei dem eine horizontale Entfernung zwischen einem Mittelpunkt der Barrierestruktur und der Randregion größer als 0,3 mm ist.
  4. Das Arraysubstrat gemäß Anspruch 3, bei dem eine horizontale Entfernung zwischen dem Mittelpunkt der Barrierestruktur und einer Bindungsregion für die Schaltungsplatine in der Randregion größer als 0,3 mm ist.
  5. Das Arraysubstrat gemäß Anspruch 1, bei dem eine Entfernung zwischen einer Grenze einer Region, die bei einem Vorgang zum Bilden der Schutzschicht bedeckt werden soll, in Richtung der Anzeigeregion und einem Mittelpunkt der Barrierestruktur größer als 5 μm ist.
  6. Das Arraysubstrat gemäß Anspruch 1, bei dem eine Höhe der Barrierestruktur in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Substrats zwischen einschließlich 4 μm und 16 μm variiert.
  7. Das Arraysubstrat gemäß Anspruch 1, bei dem ein Vorsprung der Barrierestruktur einen Vorsprung der Schaltungsplatine in einer Richtung von der Anzeigeregion zu der Randregion vollständig bedeckt.
  8. Ein Anzeigebedienfeld, das ein Arraysubstrat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  9. Ein Verfahren zum Herstellen eines Arraysubstrats, das eine Anzeigeregion, eine Randregion, die die Anzeigeregion umgibt, und eine Spaltregion aufweist, die sich zwischen der Anzeigeregion und der Randregion befindet, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen eines ersten Substrats; Bilden einer OLED-Anzeigeeinheit auf einer Oberfläche der Anzeigeregion auf einer ersten Seite des ersten Substrats; Bilden einer Barriereschicht auf einer Oberfläche der Spaltregion auf der ersten Seite des ersten Substrats; Platzieren eines Retikels auf einer Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats und einer Oberfläche der Barrierestruktur; Bilden einer Schutzschicht, die die OLED-Anzeigeeinheit bedeckt, auf der ersten Seite des ersten Substrats durch Verwenden des Retikels als Maske, wobei eine Grenze der Schutzschicht und eine Grenze der Barrierestruktur in Richtung der Anzeigeregion miteinander verbunden sind; und Entfernen des Retikels und Binden einer Schaltungsplatine an die Oberfläche der Randregion auf der ersten Seite des ersten Substrats.
  10. Das Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 9, bei dem ein Herstellungsvorgang für die Barrierestruktur ein Tintenstrahldruckvorgang oder ein Siebdruckvorgang ist.
  11. Das Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 9, bei dem eine horizontale Entfernung zwischen einem Mittelpunkt der Barrierestruktur und der Randregion größer als 0,3 mm ist.
  12. Das Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 10, bei dem eine horizontale Entfernung zwischen dem Mittelpunkt der Barrierestruktur und einer Bindungsregion für die Schaltungsplatine in der Randregion größer als 0,3 mm ist.
  13. Das Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 9, bei dem eine Entfernung zwischen einer Grenze des Retikels in Richtung der Anzeigeregion und einem Mittelpunkt der Barrierestruktur größer als 5 μm ist.
  14. Das Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 9, bei dem eine Höhe der Barrierestruktur in einer Richtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten Substrats zwischen einschließlich 4 μm und 16 μm variiert.
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