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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-103.078, eingereicht in Japan am 19. Mai 2014.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuganzeigevorrichtung.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Als herkömmliche Fahrzeuganzeigevorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, offenbart zum Beispiel die offengelegte japanische Patentanmeldung
JP 2004 -
69 514 A eine Fahrzeuganzeigevorrichtung, die vertikal an einer Instrumententafel in einem Fahrzeug angeordnet ist und die eine rein analoge Anzeige mit einer Skalenscheibe als analoge Anzeige beinhaltet, wobei eine Gestaltung für eine analoge Anzeige ausgebildet ist, die mit einer Anzeigenadel angezeigt wird, die durch eine Bewegung gedreht wird. Diese Fahrzeuganzeigevorrichtung beinhaltet des Weiteren eine nicht analoge Anzeige zum Anzeigen einer Warnung und dergleichen, die so angeordnet ist, dass sie unter der rein analogen Anzeige in die Instrumententafel integriert ist.
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Anstelle der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
JP 2004 -
69 514 A offenbarten rein analogen Anzeige kann eine solche Fahrzeuganzeigevorrichtung eine Flüssigkristallanzeige und dergleichen zum Durchführen derselben Anzeige wie derjenigen der rein analogen Anzeige verwenden. In diesem Fall kann bei der herkömmlichen Fahrzeuganzeigevorrichtung, wenn zum Beispiel eine Warnleuchte, die die nicht analoge Anzeige ausbildet, ausgeschaltet ist, ein Gesamtbild eines Darstellungsbereichs in der Fahrzeuganzeigevorrichtung nicht erfasst werden, und der Darstellungsbereich wird im Hinblick auf den Darstellungsbereich der gesamten Fahrzeuganzeigevorrichtung möglicherweise als nur auf einem Flüssigkristall-Anzeigeabschnitt vorhanden erfasst. Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten
US 2012/0262901 A1 und
US 4730881 A bekannt.
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Übersicht über die Erfindung
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Angesichts des Obigen stellt die vorliegende Erfindung eine Fahrzeuganzeigevorrichtung bereit, die ermöglicht, dass ein gesamter Darstellungsbereich leicht erfasst wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeuganzeigevorrichtung eine Anzeige-Darstellungsfläche, die so gestaltet ist, dass sie einen Darstellungsbereich ausbildet und Fahrinformationen durch eine Anzeige bildlich anzeigt; eine Nichtanzeige-Darstellungsfläche, die um die Anzeige-Darstellungsfläche herum bereitgestellt wird und so gestaltet ist, dass sie den Darstellungsbereich ausbildet und zwischen einem Darstellen und einem Nichtdarstellen eines Benachrichtigungssymbols auf der Grundlage eines Einschaltens oder Ausschaltens einer rückseitigen Lichtquelle umschaltet; und eine vorderseitige Lichtquelle, die auf einer Seite gegenüber der rückseitigen Lichtquelle angeordnet ist, wobei die Nichtanzeige-Darstellungsfläche dazwischen eingefügt ist, und die so gestaltet ist, dass sie unabhängig von dem Darstellen oder dem Nichtdarstellen des Benachrichtigungssymbols auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche die Nichtanzeige-Darstellungsfläche so mit Licht bestrahlt, dass ein dekoratives Muster gezeichnet wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung eine Gestaltung möglich, bei der die Anzeige ein Hintergrundmuster als Hintergrund der Fahrinformationen auf der Anzeige-Darstellungsfläche bildlich anzeigt und das dekorative Muster, das mit dem Hintergrundmuster zusammenwirkt, das auf der Anzeige-Darstellungsfläche der Anzeige bildlich angezeigt wird, durch Bestrahlen mit Licht von der vorderseitigen Lichtquelle auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche gezeichnet wird.
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Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung eine Gestaltung möglich, bei der das dekorative Muster und das Hintergrundmuster zusammenwirken, indem sie von einer Zeichnungsrichtung, einem Motiv, einem Muster, einer Graphik und einer Farbe zumindest eines gemeinsam haben.
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Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung eine Gestaltung möglich, bei der die Anzeige so gestaltet ist, dass sie eine erste Anzeige, die eine Erstanzeigen-Darstellungsfläche als Anzeige-Darstellungsfläche aufweist, und eine zweite Anzeige beinhaltet, die neben der ersten Anzeige bereitgestellt wird und eine Zweitanzeigen-Darstellungsfläche als Anzeige-Darstellungsfläche aufweist, und das Hintergrundmuster auf der Erstanzeigen-Darstellungsfläche der ersten Anzeige mit dem Hintergrundmuster auf der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche der zweiten Anzeige zusammenwirkt.
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Bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung bestrahlt die vorderseitige Lichtquelle neben dem Darstellungsbereich auch einen Nichtdarstellungsbereich so mit Licht, dass das dekorative Muster gezeichnet wird. Genauer gesagt, bestrahlt bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung die vorderseitige Lichtquelle neben dem Darstellungsbereich auch einen Nichtdarstellungsbereich, bei dem es sich um den Nichtdarstellungsbereich zwischen der Erstanzeigen-Darstellungsfläche und der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche handelt, so mit Licht, dass das dekorative Muster gezeichnet wird.
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Bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung ist die Anzeige-Darstellungsfläche auf einer Fahrersitzseite einer Instrumententafel in einem Fahrzeug angeordnet, und zumindest ein Teil der Nichtanzeige-Darstellungsfläche kann näher auf einer Beifahrersitzseite in dem Fahrzeug als die Anzeige-Darstellungsfläche angeordnet werden.
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Die obigen und sonstige Ziele, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Vorderansicht, die einen Darstellungsbereich einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
- 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Einbauzustand der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht; und
- 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Gestaltungsbeispiel einer Nichtanzeige-Darstellungsfläche in der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die folgende Ausführungsform die Erfindung nicht einschränken soll. Zu Bestandteilen bei der Ausführungsform zählen Bestandteile, die durch den Kenner der Technik ausgetauscht werden können und die leicht herzustellen sind oder die im Wesentlichen identisch sind.
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Ausführungsform
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1 ist eine Vorderansicht, die einen Darstellungsbereich einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Einbauzustand der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Gestaltungsbeispiel einer Nichtanzeige-Darstellungsfläche in der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
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Eine Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform bildet ein sogenanntes Messgerät (Messinstrument) aus, wie in 1 und 2 veranschaulicht. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist an einer Instrumententafel 101 montiert, die an einem Armaturenbrett in einem Fahrzeug 100 wie zum Beispiel Autos bereitgestellt wird, und zeigt verschiedene Arten von Informationen an, die zum Fahren des Fahrzeugs 100 verwendet werden. Die Breitenrichtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, die in 1 veranschaulicht wird, entspricht üblicherweise einer Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs 100, an dem diese Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eingesetzt wird. In der Breitenrichtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 entspricht eine Seite in Richtung der Vorderfläche der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 (die rechte Seite von 1) einer Fahrersitzseite des Fahrzeugs 100, und die andere Seite in Richtung der Vorderfläche der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 (die linke Seite von 1) entspricht einer Beifahrersitzseite des Fahrzeugs 100. Die Tiefenrichtung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, die in 2 veranschaulicht wird, entspricht üblicherweise der Vorder-Rück-Richtung des Fahrzeugs 100, an dem diese Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eingesetzt wird. Bei der Vorderseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 handelt es sich um die Seite, die einem Fahrersitz des Fahrzeugs 100 zugewandt ist und üblicherweise um die Seite, die von einem Fahrer, der auf dem Fahrersitz sitzt, visuell erfasst wird. Die Rückseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 liegt der Vorderseite in der Tiefenrichtung gegenüber und wird üblicherweise im Inneren der Instrumententafel 101 gehalten.
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Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 beinhaltet einen Darstellungsbereich 2, der verschiedene Arten von Anzeigen auf der Fläche der Vorderseite durchführt. Genauer gesagt, die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 beinhaltet eine Anzeige-Darstellungsfläche 3 und eine Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4, und diese Anzeige-Darstellungsfläche 3 und Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 bilden den Darstellungsbereich 2 aus.
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Es wird eine grundlegende Gestaltung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 beschrieben. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 beinhaltet eine Gehäuserückwand 5, ein Substrat 6, eine Anzeige 7, eine Skalenscheibe 8, eine Verkleidungsplatte 9 und ein transparentes Schutzelement 10. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 wird gestaltet, indem die Gehäuserückwand 5, das Substrat 6, die Anzeige 7, die Skalenscheibe 8, die Verkleidungsplatte 9 und das transparente Schutzelement 10 in dieser Reihenfolge von der Rückseite zu der Vorderseite in der Tiefenrichtung geschichtet werden. Bei der Gehäuserückwand 5 handelt es sich um einen Teil des Gehäuses, wo verschiedene Arten von Bestandteilen, die die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ausbilden, montiert werden und wo diese Bestandteile untergebracht werden. Das Substrat 6 ist mit verschiedenen Arten von elektronischen Bauteilen ausgestattet, die zum Erzielen verschiedener Arten von Funktionen in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 verwendet werden. Die Anzeige 7 wird durch das Substrat 6 und dergleichen angesteuert und gesteuert und zeigt verschiedene Arten von Bildern auf der Anzeige-Darstellungsfläche 3 an. Beispielsweise kann eine dünne Flüssigkristallanzeige als Anzeige 7 verwendet werden, jedoch ist die Anzeige 7 nicht darauf beschränkt. Es können eine Plasmaanzeige, eine organische Elektrolumineszenz(EL)-Anzeige und dergleichen verwendet werden. Bei der Skalenscheibe 8 handelt es sich um ein scheibenartiges Element, auf dem verschiedene Arten von Symbolen, Zeichen, Graphiken und dergleichen gezeichnet sind. Die Skalenscheibe 8 wird von der Rückseite mit Licht bestrahlt, und das emittierte Licht fällt so durch einen Teil, auf dem Symbole, Zeichen, Graphiken und dergleichen gezeichnet sind, dass die Symbole, Zeichen, Graphiken und dergleichen (die im Folgenden ausführlich beschrieben werden) beleuchtet und angezeigt werden. Bei der Verkleidungsplatte 9 handelt es sich um ein rahmenartiges Element, das einen Rand der Skalenscheibe 8 umgibt und die Skalenscheibe 8 und dergleichen andrückt. Das transparente Schutzelement 10 bedeckt die Vorderfläche der Skalenscheibe 8 und dergleichen und ist so aus einem transparenten Material hergestellt, dass der Darstellungsbereich 2 und dergleichen durch das transparente Schutzelement 10 visuell erfasst werden kann.
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Die Anzeige-Darstellungsfläche 3 bei der Ausführungsform zeigt Fahrinformationen durch die Anzeige 7 bildlich an. Bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist die Fläche der Anzeige 7 auf der Vorderseite von der Skalenscheibe 8 freigelegt, und die Fläche der Anzeige 7 auf der Vorderseite bildet die Anzeige-Darstellungsfläche 3 aus. Die Anzeige 7 bei der Ausführungsform beinhaltet zumindest eine erste Anzeige 7a und eine zweite Anzeige 7b. Die erste Anzeige 7a beinhaltet eine Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a als Anzeige-Darstellungsfläche 3. Die zweite Anzeige 7b wird neben der ersten Anzeige 7a bereitgestellt und beinhaltet eine Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b als Anzeige-Darstellungsfläche 3. Mit anderen Worten, die Anzeige-Darstellungsfläche 3 bei der Ausführungsform beinhaltet die Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und die Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b. Die erste Anzeige 7a und die zweite Anzeige 7b sind in der Tiefenrichtung nebeneinander angeordnet, mit anderen Worten, die Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und die Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b sind in der Tiefenrichtung nebeneinander angeordnet. Bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 sind die erste Anzeige 7a und die Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a auf einer Fahrersitzseite angeordnet, und die zweite Anzeige 7b und die Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b sind auf einer Beifahrersitzseite angeordnet. Zu den Fahrinformationen, die die erste Anzeige 7a und die zweite Anzeige 7b bildlich anzeigen, können außer Informationen im Zusammenhang mit Geschwindigkeit, wirtschaftlicher Fahrweise und dergleichen des Fahrzeugs 100, wie in 1 beispielhaft dargestellt, zum Beispiel verschiedene Arten von Informationen im Zusammenhang mit dem Fahren zählen, die in jedem Augenblick des Fahrens des Fahrzeugs 100 variieren, wie etwa eine integrierte Fahrtstrecke, eine Kühlwassertemperatur, eine Ausgangsdrehzahl einer Leistungsquelle für das Fahren, eine verbleibende Kraftstoffmenge und ein Batterieladestand.
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Die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 wird um die Anzeige-Darstellungsfläche 3 herum bereitgestellt. Die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 wird zumindest auf einer Beifahrersitzseite der zweiten Anzeige 7b in der Tiefenrichtung bereitgestellt, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 kann auf einer Fahrersitzseite der ersten Anzeige 7a bereitgestellt werden. Die Anzeige-Darstellungsfläche 3 ist auf einer Fahrersitzseite der Instrumententafel 101 in dem Fahrzeug 100 angeordnet, und zumindest ein Teil der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 ist näher auf einer Beifahrersitzseite in dem Fahrzeug 100 als die Anzeige-Darstellungsfläche 3 angeordnet.
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Die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 schaltet zwischen dem Darstellen und dem Nichtdarstellen von Benachrichtigungssymbolen zum Benachrichtigen eines Fahrers und dergleichen über verschiedene Arten von Informationen auf der Grundlage des Einschaltens oder des Ausschaltens von rückseitigen Lichtquellen 11 um, wie in 3 und dergleichen veranschaulicht. Die rückseitigen Lichtquellen 11 sind bei der Ausführungsform auf der Rückseite der Skalenscheibe 8 in der Gehäuserückwand 5 angeordnet. Bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 schalten sich die rückseitigen Lichtquellen 11 ein, die rückseitigen Lichtquellen 11 bestrahlen Symbole, Zeichen, Graphiken und dergleichen, die auf der Skalenscheibe 8 gezeichnet sind, mit Licht, und das emittierte Licht fällt so durch einen Teil, auf dem die Symbole, die Zeichen, die Graphiken und dergleichen gezeichnet sind, dass verschiedene Arten von Benachrichtigungssymbolen dargestellt werden, wie in 3 und dergleichen veranschaulicht. Bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 schalten sich die rückseitigen Lichtquellen 11 aus, so dass verschiedene Arten von Benachrichtigungssymbolen nicht dargestellt werden. Bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 bildet eine Fläche der Vorderseite dieser Skalenscheibe 8 die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 aus. Bei der Skalenscheibe 8, das heißt, zum Beispiel einer Polycarbonatplatte aus einem transparenten Material, sind Formen, die den Benachrichtigungssymbolen entsprechen, vertieft und schwarz gedruckt, so dass die Benachrichtigungssymbole gezeichnet werden. Wenn Licht von den rückseitigen Lichtquellen 11 durch einen Teil fällt, der entsprechend den Benachrichtigungssymbolen vertieft ist, werden die Benachrichtigungssymbole beleuchtet und auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 dargestellt. Die rückseitigen Lichtquellen 11 sind jeweils zum Beispiel aus Elementen Licht emittierender Dioden (LED) ausgebildet, und eine Mehrzahl von rückseitigen Lichtquellen 11 wird entsprechend den Benachrichtigungssymbolen bereitgestellt. Die rückseitigen Lichtquellen 11 werden durch das Substrat 6 und dergleichen angesteuert und gesteuert.
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Die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 bei der Ausführungsform beinhaltet zumindest eine Schaltstellungsanzeige 4a, die ein Symbol der aktuellen Schaltstellung als Benachrichtigungssymbol darstellt, und eine Warnanzeige (als Kontrollleuchte bezeichnet) 4b, die verschiedene Arten von Warnsymbolen (als Warnleuchte bezeichnet) als Benachrichtigungssymbole darstellt. In der Schaltstellungsanzeige 4a sind zum Beispiel Bildzeichen, die „P“, „R“, „N“, „D“, „B“ und dergleichen darstellen, als Schaltstellungssymbole gezeichnet. Nachdem alle Schaltstellungssymbole beleuchtet und dargestellt worden sind, wird zum Beispiel ein Schaltstellungssymbol, das der aktuellen Schaltstellung entspricht, in einer anderen Form als derjenigen von anderen Schaltstellungssymbolen dargestellt. In der Warnanzeige 4b sind Bildzeichen, die verschiedene Arten von Warnungen darstellen, darunter eine „Tür-halb-geschlossen-Warnung“, eine „Bremsenwarnung“, eine „Antiblockiersystem(ABS)-Warnung“, eine „Motor-prüfen-Warnung“ und eine „Batteriewarnung“ als Warnsymbole gezeichnet. Beispielsweise beleuchtet die Warnanzeige 4b ein Warnsymbol und stellt dieses dar, das einem Ereignis entspricht, vor dem zurzeit gewarnt werden muss, und schaltet ein Warnsymbol aus und stellt dieses nicht dar, das einem Ereignis entspricht, vor dem nicht gewarnt werden muss. Bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ist die Schaltstellungsanzeige 4a auf einer Fahrersitzseite angeordnet, und die Warnanzeige 4b ist auf einer Beifahrersitzseite angeordnet. In 1 werden die Warnsymbole durch gepunktete Linien veranschaulicht und stellen Ausschaltzustände (Nichtanzeige-Zustände) dar. In der Beschreibung wird die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 so beschrieben, dass sie die Schaltstellungssymbole, die Warnsymbole und dergleichen als Benachrichtigungssymbole anzeigt, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 kann zum Beispiel ein Richtungsanzeigesymbol darstellen, das aus Bildzeichen und dergleichen ausgebildet wird, das eine Richtung darstellt, wobei die Richtung angezeigt wird.
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Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 beinhaltet außerdem neben dem Darstellungsbereich 2, der die Anzeige-Darstellungsfläche 3 und die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 beinhaltet, auch einen Nichtdarstellungsbereich 12. Der Nichtdarstellungsbereich 12 zeigt keine Fahrinformationen und Benachrichtigungssymbole an. Der Nichtdarstellungsbereich 12 wird zum Beispiel auf einer Beifahrersitzseite der Warnanzeige 4b, zwischen der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b, auf einer Fahrersitzseite der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und dergleichen bereitgestellt, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 beinhaltet bei der Ausführungsform des Weiteren vorderseitige Lichtquellen 13, wie in 1 und 2 veranschaulicht, die einem Fahrer ermöglichen, den gesamten Darstellungsbereich 2 zu erfassen.
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Genauer gesagt, die vorderseitigen Lichtquellen 13 sind auf der Seite angeordnet, die den rückseitigen Lichtquellen 11 gegenüberliegt, wobei die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 in der Tiefenrichtung dazwischen eingefügt ist. Die vorderseitigen Lichtquellen 13 sind zum Beispiel jeweils aus den LED-Elementen und dergleichen ausgebildet. Die vorderseitigen Lichtquellen 13 werden durch das Substrat 6 und dergleichen angesteuert und gesteuert. Die vorderseitigen Lichtquellen 13 werden auf der Vorderseite der Skalenscheibe 8 und auf der vertikal unteren Seite der Verkleidungsplatte 9 bereitgestellt. Die vorderseitigen Lichtquellen 13 bestrahlen die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 und dergleichen mit Licht durch einen Schlitz 14, der in der Verkleidungsplatte 9 ausgebildet ist. Drei vorderseitige Lichtquellen 13 werden in im Wesentlichen gleichen Abständen in der Breitenrichtung bereitgestellt, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Es können eine oder zwei vorderseitige Lichtquellen 13 bereitgestellt werden, und es können vier vorderseitige Lichtquellen 13 oder mehr bereitgestellt werden. Die vorderseitigen Lichtquellen 13 können auf der vertikal oberen Seite der Verkleidungsplatte 9 bereitgestellt werden.
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Unabhängig von dem Darstellen/Nichtdarstellen der Benachrichtigungssymbole auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 bestrahlt die vorderseitige Lichtquelle 13 die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 mit Licht und zeichnet ein bestimmtes dekoratives Muster 15. In dem Beispiel von 1 zeichnet die vorderseitige Lichtquelle 13 das dekorative Muster 15 auf der Warnanzeige 4b der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 und zeichnet kein dekoratives Muster 15 auf der Schaltstellungsanzeige 4a, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorderseitige Lichtquelle 13 kann das dekorative Muster 15 auf der Schaltstellungsanzeige 4a zeichnen. Die vorderseitige Lichtquelle 13 bestrahlt die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 mit Licht von der Vorderseite, blendet das dekorative Muster 15 auf den Benachrichtigungssymbolen der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 ein und zeichnet es auf diesen und bildet eine bestimmte dekorative Gestaltung aus.
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Es werden verschiedene Techniken zum Zeichnen des dekorativen Musters 15 durch Bestrahlen der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 mit Licht von der vorderseitigen Lichtquelle 13 verwendet. Wie in 3 beispielhaft dargestellt, druckt zum Beispiel die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das dekorative Muster 15 mithilfe einer Tinte 16 mit einem relativ hohen Reflexionsvermögen und dergleichen so auf die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4, dass das Reflexionsvermögen des Abschnitts des dekorativen Musters 15 höher als dasjenige anderer Abschnitte ist. Auf diese Weise kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das dekorative Muster 15 durch Bestrahlen der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 mit Licht von der vorderseitigen Lichtquelle 13 auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 zeichnen. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kann das dekorative Muster 15 zum Beispiel durch Ausbilden von Nuten entsprechend dem dekorativen Muster 15 auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 und Bestrahlen der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 mit Licht von der vorderseitigen Lichtquelle 13 auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 zeichnen. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kann das dekorative Muster 15 durch unterschiedliches Gestalten der Oberflächenrauheit des dekorativen Musters 15 gegenüber derjenigen von anderen Abschnitten auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 und Bestrahlen der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 mit Licht von der vorderseitigen Lichtquelle 13 auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 zeichnen. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kann das dekorative Muster 15 zum Beispiel durch Ausbilden des Schlitzes 14 in einer Form entsprechend dem dekorativen Muster 15 und Bestrahlen der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 mit Licht von der vorderseitigen Lichtquelle 13 auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 zeichnen.
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Bei der Ausführungsform bewirkt die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, dass die vorderseitige Lichtquelle 13 neben dem Darstellungsbereich 2 auch den Nichtdarstellungsbereich 12 so mit Licht bestrahlt, dass das dekorative Muster 15 gezeichnet wird. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kann die Verkleidungsplatte 9 in dem Nichtdarstellungsbereich 12 beinhalten und bewirken, dass die vorderseitige Lichtquelle 13 die Verkleidungsplatte 9 so mit Licht bestrahlt, dass das dekorative Muster 15 gezeichnet wird. In diesem Fall kann die Technik zum Zeichnen des dekorativen Musters 15 auf dem Nichtdarstellungsbereich 12 im Wesentlichen ähnlich wie in dem Fall der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 sein.
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Bei der Ausführungsform zeigt die Anzeige 7 Hintergrundmuster 17 als Hintergrund der Fahrinformationen bildlich auf der Anzeige-Darstellungsfläche 3 an. Bei den Hintergrundmustern 17 handelt es sich üblicherweise um Muster, die für verschiedene Arten von Informationen, die zum Fahren des Fahrzeugs 100 verwendet werden, ohne Bedeutung sind und die sich von den Fahrinformationen unterscheiden und bildlich angezeigt werden. Bei der Ausführungsform wird das dekorative Muster 15 als Muster im Zusammenwirken mit den Hintergrundmustern 17 gezeichnet, die auf dieser Anzeige-Darstellungsfläche 3 bildlich angezeigt werden. Mit anderen Worten, das dekorative Muster 15 im Zusammenwirken mit den Hintergrundmustern 17, die auf dieser Anzeige-Darstellungsfläche 3 der Anzeige 7 bildlich angezeigt werden, wird durch Bestrahlen mit Licht von der vorderseitigen Lichtquelle 13 auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 gezeichnet. Bei diesem dekorativen Muster 15 handelt es sich üblicherweise um ein Muster, das für verschiedene Arten von Informationen, die zum Fahren des Fahrzeugs 100 verwendet werden, ohne Bedeutung ist, ähnlich wie die Hintergrundmuster 17. Des Weiteren wirkt bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das Hintergrundmuster 17 auf der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a der ersten Anzeige 7a mit dem Hintergrundmuster 17 auf der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b der zweiten Anzeige 7b zusammen, und das dekorative Muster 15, das durch Bestrahlen von der vorderseitigen Lichtquelle 13 auf dem Nichtdarstellungsbereich 12 gezeichnet wird, wirkt ebenfalls mit den Hintergrundmustern 17 zusammen.
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Mit anderen Worten, diese Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 weist das dekorative Muster 15, das durch die vorderseitige Lichtquelle 13 auf der Warnanzeige 4b auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 gezeichnet wird, das dekorative Muster 15, das durch die vorderseitige Lichtquelle 13 auf dem Nichtdarstellungsbereich 12 gezeichnet wird, das Hintergrundmuster 17 auf der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und das Hintergrundmuster 17 auf der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b auf, die miteinander in Beziehung stehen und zusammenwirken.
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Wenn sie zum Beispiel von der Zeichnungsrichtung, dem Motiv, dem Muster, der Graphik und der Farbe zumindest eines gemeinsam haben, wirken diese dekorativen Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 zusammen. In dem Beispiel von 1 haben die dekorativen Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 das durch ein Bündel einer Mehrzahl von Kurven gezeichnete Motiv gemeinsam, und das Motiv ist in einer gemeinsamen Farbe oder in einer ähnlichen Farbe gezeichnet und ist zusammenhängend in der gemeinsamen Zeichnungsrichtung (der Richtung entlang der Breitenrichtung bei der Ausführungsform). Auf diese Weise stehen die dekorativen Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 in Beziehung zueinander und wirken zusammen. Wenn bei der Ausführungsform die dekorativen Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 zusammenhängend sind, ist der Fall nicht auf den Fall beschränkt, in dem die dekorativen Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 physisch zusammenhängend sind, und er beinhaltet den Fall, in dem die dekorativen Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 in der visuellen Wirkung zusammenhängend erscheinen, selbst wenn ein geringer Zwischenraum vorhanden ist, wie in 1 beispielhaft dargestellt. Die dekorativen Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 sind nicht auf das in 1 veranschaulichte Beispiel beschränkt und können zum Beispiel zusammenwirken, indem sie ein bestimmtes Muster wie etwa einen Punkt gemeinsam haben, oder können zusammenwirken, indem sie eine gemeinsame Graphik verwenden. Wenn die Zündung des Fahrzeugs 100 eingeschaltet wird, beginnen die dekorativen Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 üblicherweise, angezeigt zu werden.
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Die oben beschriebene Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 beinhaltet die Anzeige-Darstellungsfläche 3, die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 und die vorderseitigen Lichtquellen 13. Die Anzeige-Darstellungsfläche 3 bildet den Darstellungsbereich 2 aus und zeigt die Fahrinformationen durch die Anzeige 7 bildlich an. Die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 wird so um die Anzeige-Darstellungsfläche 3 herum bereitgestellt, dass der Darstellungsbereich 2 ausgebildet wird, und schaltet zwischen Darstellen/Nichtdarstellen der Benachrichtigungssymbole auf der Grundlage des Einschaltens/Ausschaltens der rückseitigen Lichtquellen 11 um. Die vorderseitigen Lichtquellen 13 sind auf der Seite gegenüber den rückseitigen Lichtquellen 11 angeordnet, wobei die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 dazwischen eingefügt ist, und bestrahlen unabhängig von dem Darstellen/Nichtdarstellen der Benachrichtigungssymbole auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 so mit Licht, dass das dekorative Muster 15 gezeichnet wird.
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Auf diese Weise bilden bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 die Anzeige-Darstellungsfläche 3 und die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 den Darstellungsbereich 2 aus, und die vorderseitige Lichtquelle 13 bestrahlt die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 so von der Vorderseite mit Licht, dass das dekorative Muster 15 gezeichnet wird. Selbst wenn sich die Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 in einem Nichtdarstellungszustand befindet, wird das dekorative Muster 15 durch Licht von der vorderseitigen Lichtquelle 13 auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 gezeichnet. Auf diese Weise kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 verhindern, dass erfasst wird, dass der Darstellungsbereich 2 nur auf dem Abschnitt der Anzeige-Darstellungsfläche 3 vorhanden ist. Dementsprechend ermöglicht diese Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, dass der gesamte Darstellungsbereich 2 leicht erfasst wird.
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Genauer gesagt, die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 kann einen Bereich, in dem jederzeit etwas in dem Darstellungsbereich 2 angezeigt wird, relativ erweitern, indem das dekorative Muster 15 auf der Warnanzeige 4b auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 gezeichnet wird, die die Benachrichtigungssymbole darstellt und tendenziell zur einer normalen Zeit nichts darstellt, gegenüber der Anzeige-Darstellungsfläche 3, die tendenziell jederzeit die Fahrinformationen und dergleichen zur Zeit des Fahrens des Fahrzeugs 100 darstellt. Auf diese Weise ermöglicht die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 einem Fahrer, ein Gesamtbild des Darstellungsbereichs 2 leicht zu erfassen und die kombinierte Anzeige-Darstellungsfläche 3 und Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 als einen großen Darstellungsbereich 2 zu erfassen.
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Bei der oben beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 zeigt die Anzeige 7 die Hintergrundmuster 17 bildlich als Hintergrund der Fahrinformationen auf der Anzeige-Darstellungsfläche 3 an, und das dekorative Muster 15, das mit den Hintergrundmustern 17 zusammenwirkt, die auf der Anzeige-Darstellungsfläche 3 der Anzeige 7 bildlich angezeigt werden, wird durch Bestrahlen mit Licht von der vorderseitigen Lichtquelle 13 auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 gezeichnet. Auf diese Weise ermöglicht die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, dass der gesamte Darstellungsbereich 2 leicht erfasst wird, und selbst wenn der Darstellungsbereich 2 durch Kombinieren der Flächen in einem anderen Format ausgebildet wird, mit anderen Worten, der Anzeige-Darstellungsfläche 3 und der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4, kann mithilfe des/der gemeinsam zusammenwirkenden dekorativen Musters 15 und Hintergrundmuster 17 eine dekorative Gestaltung auf dem gesamten Darstellungsbereich 2 ausgebildet werden. Dementsprechend kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ein Gefühl der Einheitlichkeit des Darstellungsbereichs 2 verbessern, und sie ermöglicht, dass der gesamte Darstellungsbereich 2 leichter erfasst wird.
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In diesem Fall wirken bei der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 das dekorative Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 zusammen, indem sie von der Zeichnungsrichtung, dem Motiv, dem Muster, der Graphik und der Farbe zumindest eines gemeinsam haben. Dementsprechend bewirkt die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, dass das dekorative Muster 15 und die Hintergrundmuster 17 so zusammenwirken, dass sie ein Gefühl der Einheitlichkeit bereitstellen.
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Des Weiteren beinhaltet bei der oben beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 die Anzeige 7 zumindest die erste Anzeige 7a, die die Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a als Anzeige-Darstellungsfläche 3 beinhaltet, und die zweite Anzeige 7b, die neben der ersten Anzeige 7a bereitgestellt wird und die Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b als Anzeige-Darstellungsfläche 3 beinhaltet. Das Hintergrundmuster 17 auf der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a der ersten Anzeige 7a und das Hintergrundmuster 17 auf der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b der zweiten Anzeige 7b wirken zusammen. Selbst wenn die Anzeige-Darstellungsfläche 3 aus einer Mehrzahl von Anzeigen 7 ausgebildet wird, ermöglicht die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1, dass der gesamte Darstellungsbereich 2 leicht erfasst wird, ohne ein Gefühl der Einheitlichkeit des gesamten Darstellungsbereichs 2 zu verlieren.
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Darüber hinaus bestrahlt bei der oben beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 die vorderseitige Lichtquelle 13 neben dem Darstellungsbereich 2 auch den Nichtdarstellungsbereich 12 so mit Licht, dass das dekorative 15 Muster gezeichnet wird. Auf diese Weise kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ein Gefühl der Einheitlichkeit der gesamten Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 verbessern, die den Nichtdarstellungsbereich 12 zusätzlich zu dem Darstellungsbereich 2 beinhaltet. In diesem Fall kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ein Gefühl der Einheitlichkeit zwischen der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b stärker verbessern, indem das dekorative Muster 15 insbesondere zwischen der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b gezeichnet wird. Mit anderen Worten, selbst wenn die Anzeige-Darstellungsfläche 3 durch Anordnen einer Mehrzahl relativ kleiner erster Anzeigen 7a und zweiter Anzeigen 7b ausgebildet wird, bestrahlt die vorderseitige Lichtquelle 13 auch den Nichtdarstellungsbereich 12 zwischen der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b mit Licht und zeichnet das dekorative Muster 15 so, dass ein Gefühl der Einheitlichkeit der Anzeige-Darstellungsfläche 3 verbessert wird. Auf diese Weise kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine visuelle Wirkung zeigen, die im Wesentlichen einem Fall ähnelt, in dem die Anzeige-Darstellungsfläche 3 aus einer relativ großen Anzeige ausgebildet ist.
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Des Weiteren ist bei der oben beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 die Anzeige-Darstellungsfläche 3 auf einer Fahrersitzseite der Instrumententafel 101 in dem Fahrzeug 100 angeordnet, und zumindest ein Teil der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 ist näher auf einer Beifahrersitzseite in dem Fahrzeug 100 als die Anzeige-Darstellungsfläche 3 angeordnet. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 ermöglicht, dass die gesamte Anzeige-Darstellungsfläche 3 und Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 leicht als ein Darstellungsbereich 2 erfasst werden, und ermöglicht, dass die Fahrinformationen, die tendenziell jederzeit angezeigt werden und wahrscheinlicher durch einen Fahrer überprüft werden, auf der Anzeige-Darstellungsfläche 3 auf einer Fahrersitzseite angezeigt werden und die Benachrichtigungssymbols, die tendenziell zu einer normalen Zeit nicht dargestellt werden und weniger wahrscheinlich durch einen Fahrer überprüft werden, auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 auf einer Beifahrersitzseite, die von einem Fahrersitz getrennt ist, dargestellt werden.
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Die Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden, ohne von dem Kern und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Anzeige 7 zumindest die erste Anzeige 7a, die die Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a als Anzeige-Darstellungsfläche 3 beinhaltet, und die zweite Anzeige 7b, die neben der ersten Anzeige 7a bereitgestellt wird und die Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b als Anzeige-Darstellungsfläche 3 beinhaltet, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Anzahl der Anzeige 7 und der Anzeige-Darstellungsfläche 3 kann eins betragen und kann drei oder mehr betragen.
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Die oben beschriebene Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 weist das dekorative Muster 15, das durch die vorderseitige Lichtquelle 13 auf der Warnanzeige 4b auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche 4 gezeichnet wird, das dekorative Muster 15, das durch die vorderseitige Lichtquelle 13 auf dem Darstellungsbereich 12 gezeichnet wird, das Hintergrundmuster 17 auf der Erstanzeigen-Darstellungsfläche 3a und das Hintergrundmuster 17 auf der Zweitanzeigen-Darstellungsfläche 3b auf, die zusammenwirken, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Ein Teil der dekorativen Muster 15 und der Hintergrundmuster 17 kann zusammenwirken, und sie können sämtlich ohne Bedeutung sein.
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Bei einer Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden eine Anzeige-Darstellungsfläche und eine Nichtanzeige-Darstellungsfläche einen Darstellungsbereich aus, und eine vorderseitige Lichtquelle bestrahlt die Nichtanzeige-Darstellungsfläche so von der Vorderseite mit Licht, dass ein dekoratives Muster gezeichnet wird. Selbst wenn sich die Nichtanzeige-Darstellungsfläche in einem Nichtanzeigezustand befindet, wird das dekorative Muster durch Licht von der vorderseitigen Lichtquelle auf der Nichtanzeige-Darstellungsfläche gezeichnet. Auf diese Weise kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung verhindern, dass erfasst wird, dass der Darstellungsbereich nur auf dem Abschnitt der Anzeige-Darstellungsfläche vorhanden ist. Dementsprechend ermöglicht diese Fahrzeuganzeigevorrichtung, dass der gesamte Darstellungsbereich leicht erfasst wird.