DE102014105549B4 - Bidirektionale parallele optische Transceivermodule und ein Verfahren zum bidirektionalen Kommunizieren optischer Signale über eine optische Verbindung - Google Patents
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Abstract
eine im Allgemeinen planare Montageoberfläche, die in einer ersten Ebene liegt; einen Array von Lichtquellen, welcher auf die Montageoberfläche montiert ist;
einen Array von Lichtdetektoren, welcher auf die Montageoberfläche montiert ist;
ein Optiksystem, welches auf der Montageoberfläche oberhalb des Arrays von Lichtquellen und des Arrays von Lichtdetektoren angeordnet ist wobei das Optiksystem aufweist:
einen oberen Teil, der durch ein Refractive Index (RI) matchendes Epoxid an einen unteren Teil gesichert ist;
einen ersten Strahlteiler; und
eine Tasche, die zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Optiksystems angeordnet ist, wobei das Refractive Index (RI) matchende Epoxid den Strahlteiler umgibt und den Strahlteiler innerhalb der Tasche in fixierter Weise positioniert, wobei
der Strahlteiler ein erstes Filter hat, welches auf einer oberen Seite angeordnet ist, und ein zweites Filter hat, welches auf einer unteren Seite angeordnet ist,
wobei erste optische Signale produziert durch den Array von Lichtquellen einfallend sind auf das zweite Filter, welches jedes der ersten optischen Signale in wenigstens einen ersten und einen zweiten Anteil aufspaltet, wobei die ersten Anteile der jeweiligen optischen Signale durch das Refractive Index (RI) matchende Epoxid und die obere Seite des ersten Strahlteilers laufen, bevor gekoppelt zu werden von wenigstens einem ersten optischen Element des Optiksystems in jeweilige Endflächen jeweiliger optischer Fasern, welche mechanisch an das Optiksystem gekoppelt sind; und
einen Array von Überwachungslichtdetektoren montiert auf der Montageoberfläche und konfiguriert, um die zweiten Anteile der optischen Signale von dem zweiten Filter zu empfangen.
Description
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft optische Kommunikationsnetzwerke, über die Daten in der Form von optischen Signalen kommuniziert werden, welche über optische Wellenleiter übertragen und empfangen werden. Insbesondere betrifft die Erfindung bidirektionale optische Verbindungen, bidirektionale parallele optische Transceivermodule zum Verwenden in den Verbindungen und Verfahren zum bidirektionalen Kommunizieren optischer Signale über die Verbindungen.
- Hintergrund
- In optischen Kommunikationsnetzwerken werden optische Transceiver verwendet, um optische Signale über optische Fasern zu übertragen und empfangen. Ein optischer Transceiver generiert amplituden- und/oder phasen- und/oder polarisationsmodulierte optische Signale, die Daten repräsentieren, die dann über eine optische Faser übertragen werden, welche an den Transceiver gekoppelt ist. Jeder Transceiver umfasst eine Transmitterseite und eine Receiverseite. Auf der Transmitterseite generiert eine Laserlichtquelle Laserlicht und ein optisches Kopplungssystem empfängt das Laserlicht und koppelt optisch, oder bildet ab, das Licht auf ein Ende einer optischen Faser. Die Laserlichtquelle ist typischerweise aus einer oder mehr Laserdioden gemacht, die Licht von einer bestimmten Wellenlänge oder Wellenlängenbereich generiert. Das optische Kopplungssystem umfasst typischerweise ein oder mehr reflektierende Elemente, ein oder mehr brechende der Elemente und/oder ein oder mehr beugende Elemente. Auf der Receiverseite detektiert eine Fotodiode ein optisches Datensignal, welches über eine optische Faser übertragen wird, und konvertiert das optische Datensignal in ein elektrisches Signal, das dann mittels eines elektrischen Schaltkreises der Receiverseite verstärkt und verarbeitet wird, um die Daten wiederzuerlangen (recover). Die Kombination von den optischen Transceivern, welche an jedem Ende der optischen Faser verbunden sind, und die optischen Faser selbst werden im Allgemeinen als eine optische Faserverbindung bezeichnet.
- In Hochgeschwindigkeits-optischen Faserverbindungen (high-speed optical fiber link; zum Beispiel 10 Gigabits pro Sekunde (Gb/s) und höher) werden oft Multimode optische Fasern (multimode optical fibers) verwendet, die optischen Datensignale zu transportieren. Solche Verbindungen werden heutzutage weithin in Datencentern (data centers) und Supercomputern (super computers) verwendet. In solchen Verbindung sind gewisse Verbindungsleistungskennlinien (link performance characteristics), wie zum Beispiel die Verbindungsübertragungsdistanz (link transmission distance), zum Teil von dem Design des optischen Kopplungssystems, der modalen Bandbreite der Faser und des relativen Intensitätsrauschens (RIN, relative intensity noice) der Laserdiode abhängig. Die modale Bandbreite der Faser und das RIN der Laserdiode können mittels der Einleitungsbedingungen (launch conditions) des Laserlichts in das Ende der Multimode optischen Faser beeinflusst sein. Die Einleitungsbedingungen sind wiederum von den Eigenschaften der Laserdiode selbst und von dem Design und Konfiguration des optischen Kopplungssystems abhängig.
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US 2012/0002284 A1 - Während verschiedene Transceiver und optische Faserverbindungsdesigns es der gesamten Bandbreite (overall bandwidth) oder Datenrate von Faserverbindungen ermöglichen, erhöht zu werden, gibt es Begrenzungen des Umfangs, zu dem gegenwärtig verfügbare Technologien verwendet werden können, um die Bandbreite einer optischen Faserverbindung zu verbessern. Es wurde gezeigt, dass receiverbasierte elektronische Dispersionskompensation (EDC) Techniken (receiver-based electronic dispersion compensation (EDC) techniques) in Kombination mit bestimmten Modulationsformaten verwendet werden können, um die Bandbreite der optischen Faserverbindungen zu erhöhen. Es ist auch bekannt, dass mehrere optische Verbindungen kombiniert werden können, um eine optische Verbindung zu erreichen, welche eine höhere Datenrate hat, als jede der individuellen optischen Verbindungen, die die Kombination bilden. Dennoch werden, um solch eine Verbindung zu erreichen, Mehrfachsätze (multiple sets) von parallelen Optiken und eine korrespondierende Anzahl von optischen Fasern benötigt, was die Kosten, welche mit solchen Verbindungen zusammenhängen, signifikant erhöht. Deshalb gibt es Schwierigkeit zusammenhängend mit einem Skalieren solcher Verbindungen, um zunehmend höhere Bandbreiten zu erreichen.
- In letzter Zeit wurden Versuche gemacht, bidirektionale optische Verbindungen zu entwerfen. In bidirektionalen optischen Verbindungen werden Daten über dieselbe optische Faser übertragen und empfangen. Deshalb sind bidirektionale optische Verbindungen attraktiv, was ein potentielles Reduzieren der Anzahl von Komponenten (zum Beispiel optischer Fasern) betrifft, die zum Bilden der Verbindung benötigt werden. Aus dem gleichen Grund sind bidirektionale optische Verbindungen auch attraktiv, was Skalierbarkeit betrifft. Zusätzlich haben viele Datencenter existierende Multimodefaserinfrastrukturen, die potenziell in bidirektionalen Verbindungen verwendet werden können, um eine Bandbreite zu erhöhen, ohne Fasern hinzufügen zu müssen. Jedoch stellen bidirektionale optische Verbindungen auch Herausforderungen beim Umgang mit optischem Übersprechen (crosstalk), Antwortverlust (return loss) und Signal-zu-Rausch Verhältnis (signal-to-noise ratio, SNR) dar.
- Es existiert ein Bedürfnis nach einer bidirektionalen optischen Verbindung, die fähig ist, bei relativ hohen Datenraten zu arbeiten, während sie einen relativ niedrigen Anwortverlust, relativ niedriges Übersprechen und ein relativ hohes SNR erreicht.
- Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 17 und 25 gelöst.
- Zusammenfassung
- Die Erfindung ist gerichtet auf bidirektionale parallele optische Transceivermodule zum Verwenden in den Verbindungen und Verfahren zur Kommunikation bidirektional über optische Verbindungen. Das bidirektionale parallele optische Transceivermodul weist eine Montageoberfläche, einen Array von Lichtquellen, welcher auf die Montageoberfläche montiert ist, einen Array von Empfangslichtdetektoren, welcher auf die Montageoberfläche montiert ist, und ein Optiksystem, welches oberhalb der Montageoberfläche angeordnet ist, auf. Die Montageoberfläche ist im Allgemeinen eine planare Oberfläche, die in einer Ebene liegt, die parallel zu einer
X-Y -Ebene einesX ,Y ,Z kartesischen Koordinatensystems ist. Jede Lichtquelle ist fähig, ein jeweiliges optisches Signal in Reaktion auf ein Empfangen eines jeweiligen elektrischen Signals zu produzieren. Jeder Lichtdetektor ist fähig, ein jeweiliges elektrisches Signal in Reaktion auf ein Empfangen eines jeweiligen optischen Signals zu produzieren. Endflächen von einer Mehrzahl von optischen Fasern von zumindest einem optischen Faserkabel sind mechanisch an das Optiksystem gekoppelt. Das Optiksystem koppelt optische Signale, welche mittels jeweiliger Lichtquellen in jeweilige Endflächen von jeweiligen optischen Fasern hinein produziert werden. Das Optiksystem koppelt optische Signale, welche aus jeweiligen Endflächen der jeweiligen optischen Fasern heraus laufen, auf jeweilige Empfangslichtdetektoren des Arrays von Empfangslichtdetektoren. Jede der optischen Fasern überträgt und empfängt simultan optische Signale. - Das Verfahren weist ein Bereitstellen erster und zweiter bidirektionaler paralleler optischer Transceivermodule auf, welche an entgegengesetzte Enden eines optischen Faserkabels gekoppelt sind, wobei jedes Modul die oben beschriebene Konfiguration hat und simultan optische Signale in jedem der Module überträgt und empfängt.
- Ein Verfahren zum bidirektionalen Kommunizieren optischer Signale aufweisend: Bereitstellen eines ersten und eines zweiten bidirektionalen optischen Transceivermodul, welche mechanisch an gegenüberliegende Enden eines optischen Faserkabels gekoppelt sind, wobei jedes Modul aufweist: eine Montageoberfläche, wobei die Montageoberfläche im Allgemeinen eine planare Oberfläche ist, die in einer Ebene liegt, die parallel zu einer
X-Y -Ebene einesX ,Y ,Z kartesischen Koordinatensystem ist; einen Array von Lichtquellen, welcher an die Montageoberfläche montiert ist, wobei jede Lichtquelle fähig ist, ein jeweiliges optisches Signal in Reaktion auf ein Empfangen eines jeweiligen elektrischen Signals zu produzieren; einen Array von Empfangslichtdetektoren, welcher an die Montageoberfläche montiert ist, wobei jeder Lichtdetektor fähig ist, ein jeweiliges elektrisches Signal in Reaktion auf ein Empfangen eines jeweiligen optischen Signals zu produzieren; und ein Optiksystem, welches über der Montageoberfläche angeordnet ist, wobei die Endflächen einer Mehrzahl von optischen Fasern des optischen Faserkabels mechanisch an das Optiksystem gekoppelt sind, und wobei das Optiksystem optische Signale, welche mittels jeweiligen Lichtquellen des Arrays von Lichtquellen produziert werden, in jeweilige Endflächen von jeweiligen optischen Fasern koppelt, und wobei das Optiksystem optische Signale, welche aus jeweiligen Endflächen von jeweiligen optischen Fasern heraus laufen, auf jeweilige Empfangslichtdetektoren des Arrays von Empfangslichtdetektoren koppelt. Ferner weist das Verfahren ein simultanes Übertragen und Empfangen optischer Signale in jedem der Module auf. - Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüche deutlich werden.
- Figurenliste
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1 illustriert eine perspektivische Ansicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem illustrativen Ausführungsbeispiel. -
2 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
3 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
4 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
5 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
6 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
7 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
8 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
9 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
10 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
11 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
12 illustriert eine Seitendraufsicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls in Übereinstimmung mit einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel. -
13 illustriert eine bidirektionale optische Verbindung, die zwei bidirektionale parallele optische Transceivermodule und ein optisches Faserkabel, das die Module miteinander verbindet, enthält. - Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
- Die Erfindung ist auf bidirektionale parallele optische Transceivermodule und Verfahren zur bidirektionalen Kommunikation über optische Verbindungen gerichtet. Die bidirektionalen parallelen optischen Transceivermodule haben Merkmale, die relativ niedriges optisches Übersprechen, relativ niedrigen Anwortverlust und relativ hohes SNR sicherstellen. Zusätzlich haben die Module eine In-Reihe Zickzackkonfiguration (in-line, zig-zag configuration), die den Modulen erlaubt, kompakt zu sein und eine hohe bidirektionale Kanaldichte zu haben, zum Erreichen einer hohen Bandbreite.
- In Übereinstimmung mit einigen illustrativen Ausführungsbeispielen nehmen Merkmale der Module existierende Formfaktoren (form factors) für existierende Oberflächenemitter-Laserdiode (vertical cavity surface emitting laser diode, VCSEL) Arrays und p-dotierte-intrinsisch-n-dotierte (p-dopedintrinsic-n-doped, P-I-N) Diodenarrays auf, was ein Entwerfen und Aufbauen der Module erleichtert. In Übereinstimmung mit einigen illustrativen Ausführungsbeispielen, wird eine einzelne Wellenlänge zum Übertragen und Empfangen optischer Signale über eine bidirektionale optische Verbindung verwendet. In Übereinstimmung mit anderen illustrativen Ausführungsbeispielen, werden unterschiedliche Wellenlängen zum Übertragen und Empfangen optischer Signale über eine bidirektionale Verbindung verwendet. Die parallelen optischen Transceivermodule haben Optiksysteme, die Strahlteiler und andere optische Merkmale umfassen, die relativ niedriges optisches Übersprechen, relativ niedrigen Anwortverlust und relativ hohes SNR sicherstellen. Verschiedene illustrative Ausführungsbeispiele werden jetzt mit Bezug auf die
1-12 beschrieben werden, in denen gleiche Referenzzahlen gleiche Merkmale, Elemente oder Komponenten repräsentieren. -
1 illustriert eine perspektivische Ansicht eines bidirektionalen parallelen optischen Transceivermoduls1 in Übereinstimmung mit einem illustrativen Ausführungsbeispiel. Zu illustrativen Zwecken wird das bidirektionale parallele optische Transceivermodul1 mit sechs bidirektionalen Kanälen und zusammenhängenden Komponenten gezeigt, obwohl es eine beliebige Anzahl von bidirektionalen Kanälen und zusammenhängenden Komponenten haben könnte. Die sechs bidirektionalen Kanäle umfassen ein VCSEL Array2 , welcher sechs VCSELs2a -2f hat, um sechs zu übertragende optische Signale zu produzieren, und ein P-I-N-Diodenarray 3, welcher sechs P-I-N-Dioden3a-3f hat, um die sechs empfangenen optischen Signale in sechs jeweilige elektrische Signale zu konvertieren. Das Modul1 umfasst auch einen Überwachungsdiodenarray4 , welcher sechs Überwachungsdioden4a -4f hat, um die optischen Signale zu überwachen, welche mittels der jeweiligen VCSELs2a -2f produziert werden. Es gibt sechs optische Fasern5a -5f , welche an das Modul1 verbunden sind, um optische Signale zu transportieren, welche mittels der jeweiligen VCSELs2a bis2f produziert werden, und um optische Signale zu transportieren, welche mittels der jeweiligen Empfangs-P-I-N-Dioden3a-3f empfangen werden. - In Übereinstimmung mit diesem illustrativen Ausführungsbeispiel wird dieselbe Wellenlänge
λ1 zum Übertragen und Empfangen optischer Signale verwendet. Daher generiert jede der VCSELs2a -2f ein optisches Signal, welches Wellenlängeλ1 hat, und jede P-I-N-Diode3a-3f empfängt ein optisches Signal, welches Wellenlängeλ1 hat, und konvertiert es in ein elektrisches Signal. Das Modul1 umfasst ein Optiksystem10 , das optische Signale zwischen den Enden5g der optischen Fasern5a -5f und entweder den VCSELs2a -2f oder den P-I-N-Dioden3a-3f optisch koppelt, abhängig davon, ob die optischen Signale übermittelt oder empfangen worden sind. Nur eines der Enden5g der optischen Fasern5a -5f ist in1 . sichtbar. Die Enden5g der optischen Fasern5a -5f mögen an dem Optiksystem10 in einer Vielfalt von Weisen gesichert sein, wie es unten detaillierter beschrieben sein wird. In Übereinstimmung mit diesen illustrierten Ausführungsbeispiel, sind Anteile der Fasern5a -5f , die die Enden5g umfassen, innerhalb jeweiliger Bohrungen11 angeordnet, welche in dem Optiksystem10 gebildet sind. Die Enden5g mögen an den Bohrungen11 mittels Brechungsindex (RI)-matchendem Epoxid (refractive index (RI)-matching epoxy; nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit) gesichert sein. Dieser Typ von optischer Faserkopplungsanordnung (fiber coupling arrangement) wird in der Technik im Allgemeinen als eine Stoß-Ende-Kupplungsanordnung (butt-end coupling arrangement) bezeichnet. Als eine Alternative zum Anordnen der Enden5g der Fasern5a -5f in Bohrungen11 , mögen jeweilige V-förmige Nuten (nicht gezeigt) in dem Optiksystem10 gebildet sein, in welchem Fall die Enden5g in den jeweiligen V-förmigen Nuten platziert würden und dann würde eine Abdeckung oder Haube (nicht gezeigt) über den Fasern platziert werden und an dem Optiksystem10 gesichert werden, um die Fasern zwischen der Abdeckung oder Haube und den V-Nuten ei nzu legen. - Die Arrays
2 ,3 und4 sind auf einer Montageoberfläche6 montiert, die parallel zu einerX-Y -Ebene des in1 gezeigtenX ,Y ,Z kartesischen Koordinatensystems ist. Die Montageoberfläche6 mag zum Beispiel eine obere Oberfläche einer gedruckten Schaltkreisplatine (printed circuit board, PCB) sein. Montieren der Arrays2 ,3 und4 auf derselben Montageoberfläche in einer gemeinsamen Ebene erleichtert den Aufbau, indem ermöglicht wird, dasselbe Nehmen-und-Platzieren-System (pick-and-place-system), das zum Ausrichten, Orientieren und Montieren anderer elektrischer Komponenten auf der PCB Oberfläche verwendet wird, auch zum Ausrichten, Orientieren und Montieren der Arrays2 ,3 und4 auf der Montageoberfläche zu verwenden. Das Optiksystem10 würde dann auf der Montageoberfläche6 montiert werden, um den Aufbauprozess abzuschließen. In solchen Fällen mögen Abstandshalter (nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit) auf der Montageoberfläche6 oder auf der unteren Oberfläche des Optiksystems10 angeordnet sein, um den nötigen vertikalen Abstand (Z-Dimension) zwischen der unteren Oberfläche des Optiksystems10 und der oberen Oberflächen der Arrays2 ,3 und4 bereitzustellen. - In Übereinstimmung mit diesem illustrativen Ausführungsbeispiel, hat das Optiksystem
10 einen oberen optischen Teil10a und einen unteren optischen Teil10b , die miteinander entlang einer unteren Oberfläche10a' des oberen optischen Teils10a und einer oberen Oberfläche10b' , des unteren optischen Teils10b koppeln (interface). Das Material, aus dem die oberen und unteren optischen Teile10a und10b gemacht sind, sind transparent für Wellenlängeλ1 . In Übereinstimmung mit diesem illustrativen Ausführungsbeispiel, sind die Oberflächen10a' und10b' parallel zueinander und zu derX-Y -Ebene desX ,Y ,Z kartesischen Koordinatensystems. In Übereinstimmung mit diesem illustrativen Ausführungsbeispiel, wird eine Tasche13 in dem oberen optischen Teil10a gebildet, um einen optischen Strahlteiler20 zu halten. Die Tasche13 hat gegenüberliegende vertikale Seitenwände13a und13b , die parallel zueinander und zu einerX-Z -Ebene des kartesischen Koordinatensystems sind, und hat eine obere laterale Wand13c , die parallel zu den Oberflächen10a' und10b' und derX-Y -Ebene des kartesischen Koordinatensystems ist. Die Tasche13 erstreckt sich über den oberen optischen Teil10a in dieX -Richtung von einer Seite des oberen optischen Teils10a zu der anderen hinweg. Ein Anteil13d der oberen Oberfläche10b' des unteren optischen Teils10b bildet eine untere laterale Wand der Tasche13 . Die untere laterale Wand13d der Tasche13 ist im Allgemeinen parallel zu der oberen lateralen Wand13c der Tasche. Daher in Übereinstimmung mit diesem illustrativen Ausführungsbeispiel, ist die Tasche13 im Allgemeinen rechteckig in ihrer Form, aber könnte andere Formen haben. - Der Strahlteiler
20 ist in der Tasche13 angeordnet und hat eine Form, die im Allgemeinen komplementär zu der Form der Tasche13 ist. Der Strahlteiler20 ist typischerweise von geringfügig kleinerer Größe als die Tasche13 , um einem RI-matchenden Epoxid21 zu erlauben, in der Tasche13 zwischen den Wänden13a -13d der Tasche13 und den Seiten20a -20d des Strahlteilers20 angeordnet zu sein. Das RI-matchende Epoxid21 ist in Kontakt mit den Wänden13a -13d der Tasche13 und mit den Seiten20a - 20d des Strahlteilers20 . Das RI-matchende Epoxid21 ist auch zwischen der oberen Oberfläche10b' des unteren optischen Teils10b und der unteren Oberfläche10a' des oberen optischen Teils10a angeordnet. Das RI-matchende Epoxid21 positioniert den Strahlteiler20 fixiert innerhalb der Tasche13 und sichert die oberen und unteren optischen Teile10a und10b fixiert aneinander. - Die optischen Pfade von übertragenen, empfangenen und überwachten optischen Signalen werden jetzt beschrieben mit Bezug auf einen der bidirektionalen Kanäle, welche in
1 gezeigt sind, die VCSEL2a , Empfangs-P-I-N-Diode3a , Überwachungsdiode4a und optische Faser5a umfasst. Pfeile22 repräsentieren ein optisches Signal, welches mittels VCSEL2a produziert wird und von dem Modul1 über die optische Faser5a übertragen wird. Pfeile25 repräsentieren ein optisches Signal, welches über die optische Faser5a in Modul1 empfangen wird und an der Empfangs-P-I -N-Diode3a empfangen wird. Pfeile28 repräsentieren einen Anteil eines optischen Signals, welches mittels VCSEL2a produziert wird, das mittels der Überwachungsdiode4a empfangen wird und verwendet wird, um die optische Leistung von VCSEL2a zu überwachen. Pfeile, welche mit22 ,25 gekennzeichnet sind, korrespondieren zu einem geformten optischen Pfad für optische Signale22 , welche übertragen werden, und optische Signale25 , welche empfangen werden. - Das optische Signal
22 , welches mittels der VCSEL2a produziert wird, ist einfallend auf einer bikonischen Linse29a von einem Array von sechs bikonischen Linsen (nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit), welcher in einer unteren Oberfläche10c des unteren optischen Teils10b gebildet ist. Die Mittelpunkte der Linsen29a -29f haben dieselbenY - undZ -Koordinaten, aber haben unterschiedlicheX -Koordinaten, so dass die Mittelpunkte der Linsen29a -29f ausgerichtet mit den jeweiligen Mittelpunkten der VCSELs2a -2f sind. Die Linse29a kollimiert das optische Signal22 und richtet es auf die untere Seite20d des Strahlteilers20 . Der Strahlteiler20 hat ein erstes Filter20e , welches an seiner oberen Seite20c angeordnet ist, und ein zweites Filter20f , welches an seiner unteren Seite20d angeordnet ist. Jeder der Filter20e und20f weist typischerweise einen oder mehr Dünnfilmbeschichtungen (thin-film coating layers) auf. Das zweite Filter20f ist teilweise reflektierten und teilweise transparent für optischen Signale der Wellenlängeλ1 . Der Strahlteiler20 verrichtet eine Strahlteilungsfunktion, die einen Anteil des optischen Signals22 , das einfallend auf das zweite Filter20f ist, passieren lässt und diesen Anteil des optischen Signals22 auf eine irreguläre (irregulär) Linse31a von einem Array von irregulären Linsen31a -31f richtet. Die Mittelpunkte der Linsen31a -31f haben dieselbenY - undZ -Koordinaten, aber haben unterschiedlicheX -Koordinaten, so dass die Mittelpunkte der Linsen31a -31f ausgerichtet mit den Mittelpunkten der Endflächen5g der jeweiligen Fasern5a -5f sind. Die Linse31a fokussiert das optische Signal22 in die Endfläche5g der Faser5a . - Das zweite Filter
20f reflektiert einen Anteil des Strahls22 , der einfallend darauf ist, auf eine asphärische Linse32a von einem Array von sechs asphärischen Linsen (nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit), welcher in der unteren Oberfläche10c des unteren optischen Teils10b gebildet ist. Pfeile28 repräsentieren diesen reflektierten Anteil des optischen Signals. Die Linse32a fokussiert den reflektierten Anteil28 des optischen Signals auf die Überwachungsdiode4a . Die Überwachungsdiode4a empfängt das optische Signal und konvertiert es in ein elektrisches Signal, das verwendet werden mag, um das optische Leistungsniveau der optischen Signale zu überwachen, welche mittels der VCSEL2a produziert werden, und um das optische Leistungsniveau zu justieren, wenn nötig oder erwünscht. Die Weise, in der optische Rückkopplung verwendet wird, um die Tätigkeiten von Laserdioden zu überwachen und zu justieren, ist gut bekannt und wird deshalb hierin im Interesse der Kürze nicht diskutiert werden. - In der Empfangsrichtung wird das optische Signal
25 , welches aus der Endfläche5g der Faser5a heraus läuft, mittels Linse31a kollimiert und der kollimierte Strahl25 ist auf das erste Filter20e , welches auf der oberen Seite20c des Strahlteilers20 angeordnet ist, gerichtet. Das erste Filter20e reflektiert den Strahl25 auf eine flache Totalreflexions- (total internal reflection, TIR) Linse33 , welche in dem oben optischen Teil10a gebildet ist. Die flache TIR-Linse33 reflektiert den Strahl25 auf eine bikonische Linse36 , welche in dem oberen optischen Teil10a gebildet ist, welche dann den Strahl auf eine asphärische Linse37a von einem Array von sechs asphärischen Linsen (nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit) reflektiert, welcher in der unteren Oberfläche10c des unteren optischen Teils10b gebildet ist. Die Mittelpunkte der Linsen37a -37f haben dieselbenY - undZ -Koordinaten, aber haben unterschiedlicheX -Koordinaten, so dass die Mittelpunkte der Linsen37a -37f ausgerichtet mit den Mittelpunkten der jeweiligen Empfangs-P-I-N-Dioden3a - 3f sind. Die Linse37a fokussiert dann den Strahl auf die Empfangs-P-I -N-Diode3a . Die Empfangs-P-I-N-Diode3a konvertiert das empfangene optische Signal in ein elektrisches Signal, das mittels eines anderen Schaltkreises (nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit) des Moduls1 weiter verarbeitet wird, um die Daten, die in dem optischen Signal enthalten waren, wiederzuerlangen. - In einer bidirektionalen Verbindung kann es Nahübersprechen (near-end crosstalk) und Fernübersprechen (far-end crosstalk) geben. Bezugnehmend auf Modul
1 , könnte Nahübersprechen auftreten, wenn ein Anteil des zu übertragenden optischen Signals22 an der Endfläche5g zu reflektieren wären, so dass etwas vom reflektierten Licht mittels einer oder mehr derP-I N-Dioden3a - 3f von Modul1 empfangen wird. Fernübersprechen in Modul1 könnten auftreten, wenn ein Anteil des optischen Signals22 , welches über Faser5a übertragen wird, von der Endfläche (nicht gezeigt) der Faser5a , welche an dem entgegengesetzten Ende der Verbindung angeordnet ist, zurück in Modul1 und auf eine oder mehr derP-I -N-Dioden3a - 3f von Modul1 zu reflektieren wäre. Natürlich kann es entlang der Verbindung andere Quellen von Übersprechen innerhalb der Module und außerhalb der Module geben. Ein Reduzieren des Übersprechens verbessert das SNR. Anwortverlust bezüglich Modul1 könnte auftreten, wenn ein Anteil des optischen Signals, welcher dazu gedacht ist, mittels der Empfangs-P-I-N-Dioden3a - 3f des Moduls1 empfangen zu werden, aufgrund von Reflexion des ankommenden optischen Signals auf Faser5a an der Endfläche5g , nicht empfangen wird. - Die Konfiguration des Optiksystems
10 des Moduls1 eliminiert oder reduziert zumindest beträchtlich solche unerwünschten Reflexionen, wodurch Übersprechen und Anwortverlust reduziert und das SNR erhöht werden. Alle der Linsen29a -29f ,31a -31f ,32a -32f ,33 ,36 und37a -37f sind integral in dem Optiksystem10 gebildet, welches typischerweise aus einem Polymermaterial gemacht ist, wie zum Beispiel Ultem Polyetherimid. Das RI-matchende Epoxid, welches in der Bohrung11 angeordnet ist, stellt ein Brechungsindex-matchendes Interface zwischen der Endfläche5g der Faser5a und der irregulären Linse31a bereit. Die Seite der irregulären Linse31a , die der Endfläche5g der Faser5a gegenüberliegt, ist flach, so dass sie mittels des RI-matchenden Epoxids zu der Endfläche5g der Faser5 RI-gematcht werden kann. Dieses RI Matchen der Endfläche5g mit der Linse31a reduziert Reflexion an der Endfläche5g , wodurch Übersprechen und Anwortverlust reduziert werden. - Das RI-matchende Epoxid
21 , das den Strahlteiler20 umgibt, stellt RI Matchen an den Interfaces zwischen der oberen Oberfläche10b' des unteren optischen Teils10b und dem Strahlteiler20 und zwischen dem Strahlteiler20 und der unteren Oberfläche10a' des oberen optischen Teils10a bereit. Dieses RI Matchen verhindert das Auftreten von unbeabsichtigten Reflexionen an diesen Interfaces. Das RI-matchende Epoxid21 , welches zwischen der oberen Oberfläche10b' des unteren optischen Teils10b und der unteren Oberfläche10a' des oberen optischen Teils10a angeordnet ist, verhindert auch Reflexionen an den Interfaces zwischen diesen Oberflächen, um das Auftreten von Reflexionen, wo der kollimierte Strahl25 von dem oberen optischen Teil10a in den unteren optischen Teil10b läuft, zu verhindern. Die Filter20e und20f reduzieren auch Übersprechen und Anwortverlust. Ein Verwenden einiger oder aller dieser Merkmale in Kombination reduziert Übersprechen und Anwortverlust beträchtlich und erhöhen das SNR beträchtlich. - Die horizontale Orientierung (Seiten
20c und20d parallel zu derX-Y -Ebene) des Strahlteilers20 relativ zu dem VCSEL Array2 stellt bestimmte Vorteile bereit, obwohl es nicht nötig ist, den Strahlteiler20 auf diese Art zu orientieren. Ein solcher Vorteil ist, dass es dem Einfallswinkel (AOI) des optischen Signals22 relativ zu der Normalen zu der unteren Seite20d des Strahlteilers20 erlaubt sehr klein zu sein (zum Beispiel, typischerweise, aber nicht notwendigerweise zwischen ungefähr 0° und 15°). Der Reflexionswinkel (AOR) des optischen Signals28 ist gleich dem AOI. Ein Vorteil des kleinen AOI ist, dass es erlaubt, Filterbeschichtungen (filter coatings) einfach und kostengünstig an den oberen und/oder unteren Seiten20c und20d des Strahlteilers zu platzieren, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Solche Filterbeschichtungen können eine zusätzliche optische Isolation bereitstellen, die Übersprechen weiter reduziert und SNR weiter verbessert. Ein anderer Vorteil des kleinen AOI ist, dass er die Notwendigkeit verhindern kann, das RI-matchende Epoxid21 in der Tasche13 bereitzustellen, was Kosten reduzieren und den Anordnungsprozess vereinfachen kann. Ein anderer Vorteil der horizontalen Orientierung des Strahlteilers20 ist, dass es den Anordnungsprozess einfacher durchzuführen und zuverlässiger macht, verglichen damit, den Strahlteiler20 in einem spezifischen Neigungswinkel anordnen zu müssen. - Die optischen Pfade, welche mittels der Pfeile
22 ,25 und28 repräsentiert sind, bilden ein Zickzackmuster (zig-zag pattern) über die oberen und unteren optischen Teile10a und10b hinweg, wenn die optischen Signale zwischen den verschiedenen optischen Elementen des Optiksystem10 laufen. Dieses Zickzackmuster erlaubt es dem Modul1 relativ kompakt in dieY -Dimension zu sein, ohne Leistung in Form von Übersprechen, Anwortverlust und SNR zu opfern. Es sollte auch bemerkt sein, dass die VCSEL2a , die Empfangs-P-I-N-Diode3a , die Überwachungsdiode4a und die Endfläche5g der Faser5a in derselben Linie in derX-Y -Ebene sind. Diese In-Reihe Konfiguration ist für alle Kanäle wahr. Die In-Reihe Konfiguration erlaubt es den Arrays2 ,3 und4 auf derselben Montageoberfläche6 montiert zu sein, was die vorhergenannten Vorteile in Form von Aufbau und Kosten bereitstellt. Die In-Reihe Zickzackkonfiguration benutzt auch sehr wenig Platz in derX -Dimension, was demX -Dimensionsabstand zwischen angrenzenden Kanälen erlaubt, relativ klein zu sein. Dies wiederum erlaubt dem Modul1 sehr kompakt in seiner Größe zu sein und eine höhere Kanaldichte zu haben. Ein anderer Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass sie bestehenden VCSEL Arrays und P-I-N-Dioden Arrays erlaubt, die einen Standard 250 Mikrometer (Mikron) Pitch zwischen angrenzenden VCSELs oder Dioden haben, in dem Modul verwendet zu werden. - Wie es von Fachleuten verstanden werden wird, mögen viele Variationen an dem Modul
1 , welches in1 gezeigt ist, gemacht werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Einige solcher Variationen werden jetzt bezugnehmend auf die2 -12 beschrieben werden. Die2 -12 sind Seitendraufsichten von bidirektionalen parallelen optischen Transceivermodulen, die in vielen Hinsichten ähnlich, aber in einigen Hinsichten unterschiedlich, zu dem Modul1 , welches in1 gezeigt ist, sind. Gleich dem in1 gezeigten Modul1 , haben die in den2 -12 gezeigten Module mehrere parallele Kanäle, die in dieX -Richtung beabstandet voneinander sind. Die in den2 -12 gezeigten Module haben auch die In-Reihe Zickzackkonfiguration und die damit zusammenhängenden Vorteile, welche oben bezugnehmend auf1 beschrieben wurden. Zur Vereinfachung der Illustration ist nur ein einzelner Kanal in jeder der in den2 -12 gezeigten Seitendraufsichten dargestellt. - Bezugnehmend auf
2 umfasst das Modul50 ein Optiksystem60 , das identisch zu dem in1 gezeigten Optiksystem10 ist, ausgenommen, dass der untere optische Teil60b des in2 gezeigten Optiksystems60 geringfügig unterschiedlich von dem in1 gezeigten unteren optischen Teil10b ist. Der obere optische Teil60a des in2 gezeigten Optiksystems60 ist identisch zu dem oberen optischen Teil10a des in1 gezeigten Optiksystems10 . Der untere optische Teil60b ist zu dem unteren optischen Teil10b nur darin unterschiedlich, dass eine Vertiefung61 in die obere Oberfläche60b' des unteren optischen Teils60b geformter wurde, wo die obere Oberfläche60b' mit der unteren Seite20b des Strahlteilers20 koppelt. Dieses Interface bildet einen Luftspalt62 , der einen Brechungsindexgradient (refractive index gradient) an diesem Interface erzeugt, der die Strahlteilungsfunktion durchführt, die einen Anteil des optischen Signals22 durch den Strahlteiler20 führt, und die einen Anteil des optischen Signals22 auf Linse32a reflektiert, welche dann den Lichtanteil28 auf die Überwachungsdiode4a fokussiert. Der Anteil des optischen Signals22 , der durch den Strahlteiler20 läuft, ist einfallend auf Linse31a , welche auf das Licht in der oben, bezugnehmend auf1 , beschriebenen Weise einwirkt. - Die obere Seite
20c des Strahlteilers20 hat ein Filter63 , welches darauf angeordnet ist, das die Funktion des Separierens des übertragenen optischen Signals22 von dem empfangenen optischen Signal25 durchführt. Das Filter63 ist typischerweise eine Schicht von Beschichtungsmaterial, das transparent für das optische Signal22 der Wellenlängeλ1 ist, welches sich in die Richtung von Linse29a zu Linse31a hin ausbreitet, aber komplett reflektierend für das optische Signal25 der Wellenlängeλ1 ist, welches sich in die Richtung von Linse31a zu dem Filter63 hin ausbreitet. Die optischen Elemente33 ,36 und37a wirken in der oben, bezugnehmend auf1 , beschriebenen Weise auf das optische Signal25 ein, um das optische Signal25 auf die Empfangs-P-I -N-Diode 3a zu richten. - Das Aufnehmen des Luftspalts
62 verhindert die Notwendigkeit für einen Filter an der unteren Seite20d des Strahlteilers20 , was Kosten reduziert und einen Aufbau vereinfacht. Ein Aufnehmen des Filters63 auf der oberen Seite20c des Strahlteilers20 stellt verbesserte optische Isolation zwischen der VCSEL2a und der Empfangs-P-I-N-Diode3a bereit, um Übersprechen und Anwortverlust weiter zu reduzieren, während es gleichzeitig erlaubt, dieselbe Wellenlängeλ1 für optische Signale, welche übertragen und empfangen werden, zu verwenden. - Bezugnehmend auf
3 umfasst das Modul100 ein Optiksystem110 , das identisch zu dem in2 gezeigtem Optiksystem60 ist, ausgenommen, dass der untere optische Teil110b des in3 gezeigten Optiksystems10 geringfügig unterschiedlich von dem in2 gezeigten unteren optischen Teil60b ist. Der obere optische Teil110a des in3 gezeigten Optiksystems110 ist identisch zu dem oberen optischen Teil60a des in2 gezeigten Optiksystems60 . Der untere optische Teil110b ist nur darin unterschiedlich zu dem unteren optischen Teil60b , dass es, anders als bei dem in2 gezeigt unteren optischen Teil60b , dort, wo die obere Oberfläche110b' mit der unteren Seite20d des Strahlteilers20 verknüpft, keine Vertiefung, welche in der oberen Oberfläche110b' des unteren optischen Teils110b gebildet ist, gibt. Vielmehr wird die Hauptstrahlteilungsfunktion, die mittels des in2 gezeigten Luftspalts62 verrichtet wurde, mittels eines zweiten Filters64 , welcher an der unteren Seite20d des Strahlteilers20 angeordnet ist, verrichtet. Dieses zweite Filter64 verrichtet die Strahlteilungsfunktion, die einen Anteil des optischen Signals22 durch den Strahlteiler20 führt, und die einen Anteil des optischen Signals22 auf Linse32a reflektiert, welche dann den reflektierten Lichtanteil28 auf die Überwachungsdiode4a reflektiert. Der Anteil des optischen Signals22 , der durch den Strahlteiler20 läuft, ist einfallend auf Linse31a , welche auf das Licht in der oben, bezugnehmend auf1 , beschriebenen Weise einwirkt. - Die obere Seite
20c des Strahlteilers20 hat ein Filter65 , welches darauf angeordnet ist, das die Funktion des Separierens des übertragenen optischen Signals22 mit einer Wellenlängeλ1 von dem empfangenen optischen Signal25 mit einer Wellenlängeλ2 durchführt. Das Filter65 ist zumindest teilweise transparent für das optische Signal22 der Wellenlängeλ1 , welches sich in die Richtung von Linse29a zu Linse31a hin ausbreitet, aber komplett reflektierend für das optische Signal25 der Wellenlängeλ2 , welches sich in die Richtung von Linse31a zu dem Filter65 hin ausbreitet. Das Filter65 reflektiert im Wesentlichen alles von dem Licht der Wellenlängeλ2 auf das optische Element33 . Die optischen Elemente33 ,36 und37a wirken in der oben, bezugnehmend auf1 , beschriebenen Weise auf das optische Signal25 ein, um das optische Signal25 auf die Empfangs-P-I-N-Diode3a zu richten. - Wenn Dualwellenlängen in dieser Weise verwendet werden, erzeugen die VCSELs an dem entgegengesetzten Ende der Verbindung optische Signale, welche Wellenlänge
λ2 haben, und die P-I-N-Dioden empfangen optische Signale der Wellenlängeλ1 . Deshalb wären die Eigenschaften des Filters65 an dem entgegengesetzten Ende der Verbindung das Gegenteil von dem in3 gezeigten Filter65 , so dass das Filter65 an dem entgegengesetzten Ende der Verbindung zumindest teilweise transparent wäre für das optische Signal der Wellenlängeλ2 , welches sich in die Richtung von Linse29a zu Linse31a hin ausbreitet, aber komplett reflektierend für das optische Signal der Wellenlängeλ1 , welches sich in die Richtung von Linse31a zu dem Filter65 hin ausbreitet. Die Weise in der geeignete Filter für diesen Zweck erzeugt werden mögen, ist in der Technik gut bekannt und wird deshalb hierin im Interesse der Kürze nicht diskutiert werden. - Das Aufnehmen der Filter
64 und65 stellt eine verbesserte optische Isolation zwischen der VCSEL2a und der Empfangs-P-I-N-Diode3a bereit, um Nah- und Fernübersprechen und Anwortverlust weiter zu reduzieren, wodurch das SNR in dem Modul100 und entlang der Verbindung (nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit) weiter verbessert wird. Das Verwenden von unterschiedlichen Wellenlängen zum Übertragen und Empfangen optischer Signale reduziert auch Übersprechen und Anwortverlust und verbessert SNR. - Bezugnehmend auf
4 ist das Modul150 identisch zu dem in2 gezeigten Modul50 , ausgenommen, dass erste und zweite Wellenlängenλ1 bzw.λ2 verwendet werden, um optische Signale22 zu übertragen bzw. optische Signale25 zu empfangen, und das Filter63 mittels eines Filters155 ersetzt wurde. In allen anderen Hinsichten sind die Module50 und150 identisch. In Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel, führt das Filter155 die Funktion des Separierens des übertragenen optischen Signals22 der Wellenlängeλ1 von dem empfangenen optischen Signal25 der Wellenlängeλ2 durch. Das Filter155 ist zumindest teilweise transparent für das optische Signal22 der Wellenlängeλ1 , welches sich in die Richtung von Linse29a zu Linse31a hin ausbreitet, aber ist im Allgemeinen komplett reflektierend für das optische Signal25 der Wellenlängeλ2 , welches sich in die Richtung von Linse31a zu dem Filter155 hin ausbreitet. Das Filter155 reflektiert im Wesentlichen alles von dem Licht der Wellenlängeλ2 auf das optische Element33 . Die optischen Elemente33 ,36 und37a wirken in der oben, bezugnehmend auf1 , beschriebenen Weise auf das optische Signal25 ein, um das optische Signal25 auf die Empfangs-P-I-N-Diode3a zu richten. - Das Aufnehmen des Filters
155 stellt eine verbesserte optische Isolation zwischen der VCSEL2a und der Empfangs-P-I-N-Diode3a bereit, um Nah- und Fernübersprechen und Anwortverlust weiter zu reduzieren, wodurch SNR in dem Modul150 und entlang der Verbindung (nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit) weiter verbessert wird. Das Verwenden von unterschiedlichen Wellenlängen zum Übertragen und Empfangen optischer Signale reduziert auch Übersprechen und Anwortverlust und verbessert SNR. - Bezugnehmend auf
5 ist das Modul200 sehr ähnlich zu dem in3 gezeigten Modul100 , ausgenommen, dass das Modul200 dieselbe Wellenlänge λ1, für die optischen Signale22 , welche übertragen werden, und für die optischen Signale25 , welche empfangen werden, verwendet, und dass das Modul200 eine Aufnahme (receptacle)240 , die angepasst ist, um einen Konnektor250 zu empfangen, der die Enden der optischen Fasern5a -5g (nur Faser5a ist in der Seitendraufsicht gezeigt) hält, umfasst. Die Aufnahme240 ist in dem oberen optischen Teil110a des Optiksystems110 gebildet. Der Konnektor250 ist ein Multifaserkonnektor, wie zum Beispiel ein MPO Konnektor. Der Konnektor250 ist in die Aufnahme240 eingeführt, um die Fasern5a -5f mit den jeweiligen Linsen31a -32f (nur Linse31a ist in der Seitendraufsicht von5 gezeigt) mechanisch zu koppeln und optisch auszurichten. Typischerweise haben sowohl der Konnektor250 als auch die Aufnahme240 Ausrichtungs- und Sperrmerkmale darauf, die den Konnektor250 mit der Aufnahme240 ausrichten und sperren. - Dieser Typ von Konnektor/Aufnahme Interface ist nützlich in Fällen, wo es notwendig ist, das Modul mit einem Flachbandkabel, das mit einem MPO Konnektor, oder einem ähnlichen Multifaserkonnektor endet, zu koppeln. Die In-Reihe Konfiguration des Moduls
200 erleichtert solche Interfaces, indem sie es möglich macht, einen250 Mikron Pitch zwischen angrenzenden Kanälen zu haben, der typischerweise der Abstand zwischen angrenzenden Faserenden in MPO Konnektoren ist. - Die Hauptstrahlteilungsfunktion wird mittels des Filters
64 , welches an der unteren Seite20d des Strahlteilers20 angeordnet ist, durchgeführt. Das Filter64 lässt einen Anteil des optischen Signals22 passieren, um ihm zu erlauben, durch den Strahlteiler20 zu laufen, und reflektiert einen Anteil des optischen Signals22 auf Linse32a . Der Anteil des optischen Signals22 , der durch den Strahlteiler20 läuft, läuft auch durch das Filter65 und ist auf Linse31a einfallend, welche auf das Licht in der oben, bezugnehmend auf1 , beschriebenen Weise einwirkt. Das Filter65 , welches auf der oberen Seite20c des Strahlteilers20 angeordnet ist, verrichtet die Funktion des Separierens des übertragenen optischen Signals22 der Wellenlängeλ1 von dem empfangenen optischen Signal25 der Wellenlängeλ1 . Das Filter65 ist zumindest teilweise transparent für das optische Signal22 der Wellenlängeλ1 , welches sich in die Richtung von Linse29a zu Linse31a hin ausbreitet, aber ist komplett reflektierend für das optische Signal25 der Wellenlängeλ1 , welches sich in die Richtung von Linse31a zu dem Filter65 hin ausbreitet. Im Wesentlichen wird alles von dem Licht der Wellenlängeλ1 , das mittels der Linse31a auf das Filter65 gerichtet ist, mittels Filter65 auf das optische Element33 reflektiert. Die optischen Elemente33 ,36 und37a wirken in der oben, bezugnehmend auf1 , beschriebenen Weise auf das optische Signal25 ein, um das optische Signal25 auf die Empfangs-P-I-N-Diode3a zu richten. - Wie oben, bezugnehmend auf
3 , angedeutet, stellt das Aufnehmen der Filter64 und65 eine verbesserte optische Isolation zwischen der VCSEL2a und der Empfangs-P-I -N-Diode 3a bereit, um Nah- und Fernübersprechen und Anwortverlust weiter zu reduzieren, wodurch SNR in dem Modul100 und entlang der Verbindung (nicht gezeigt zu Zwecken der Klarheit) weiter verbessert wird. - Bezugnehmend auf
6 ist das Modul300 identisch zu dem in2 gezeigten Modul50 , ausgenommen, dass anders als das Optiksystem60 des in2 gezeigten Moduls50 , das Optiksystem60 des in6 gezeigten Moduls300 die in5 gezeigte Aufnahme240 hat, welche in ihm gebildet ist, um den in5 gezeigten Konnektor250 zu empfangen. Daher ist der einzige Unterschied zwischen dem in2 gezeigten Modul50 und dem in6 gezeigten Modul300 , in Bezug auf die Weise, in der die optischen Fasern5a -5f an das Optiksystem60 gekoppelt sind. Die Weise auf die das Modul300 arbeitet, ist identisch zu der Weise, auf die das Modul50 arbeitet, welche oben schon bezugnehmend auf2 beschrieben worden ist. Wie das Modul50 hat das Modul300 auch niedriges Übersprechen, niedrigen Anwortverlust und einen hohen SNR. - Bezugnehmend auf
7 ist das Modul350 ähnlich zu dem in3 gezeigten Modul100 . Anders als das Optiksystem110 von dem in3 gezeigten Modul100 , hat das Optiksystem310 des in7 gezeigten Moduls350 die in den5 und6 gezeigte Aufnahme240 , welche in ihm gebildet ist, um den in den5 und6 gezeigten Konnektor250 zu empfangen. Das Optiksystem310 weist obere und untere optische Teile310a bzw.310b auf, welche obere und untere Oberflächen310a' bzw.310b' haben. Die in den1 -6 gezeigten Linsen31a -31f wurden mittels flacher TIR Linsen41a -41f und asphärischen Linsen42a -42f ersetzt (nur Linsen41a und42a sind in der Seitendraufsicht von7 sichtbar). Die Weise, auf die das Modul350 arbeitet, ist sehr ähnlich zu der Weise, auf die das Modul100 arbeitet, welche oben schon bezugnehmend auf3 beschrieben worden ist. - Die Enden
5g der Fasern5a -5f sind nicht in Kontakt mit dem in7 gezeigten Optiksystem310 , aber sind vielmehr in einem Luftspalt innerhalb der Aufnahme240 angeordnet. Die flachen TIR Linsen41a -41f (nur Linse41a ist sichtbar) falten die jeweiligen kollimierten Lichtstrahlen, wohingegen die asphärischen Linsen42a -24f (nur Linse42a ist sichtbar) jeweilige optische Signale25 kollimieren und übertragene optische Signale in die Enden5g der optischen Fasern5a -5f fokussieren. In allen anderen Hinsichten arbeitet das in7 gezeigte Modul350 auf die oben, bezugnehmend auf das in3 gezeigte Modul100 , beschrieben Weise. Wie das in3 gezeigte Modul100 , hat auch das in7 gezeigte Modul350 niedriges Übersprechen, niedrigen Anwortverlust und einen hohen SNR. - Bezugnehmend auf
8 ist das Modul400 ähnlich zu dem in4 gezeigten Modul150 . Anders als das Optiksystem60 von dem in4 gezeigten Modul150 , hat das Optiksystem410 des in8 gezeigten Moduls400 die in den5 -7 gezeigte Aufnahme240 , welche in ihm gebildet ist, um den in den5 -7 gezeigten Konnektor250 zu empfangen. Das Optiksystem410 weist obere und untere optische Teile410a bzw.410b auf, welche obere und untere Oberflächen410a' bzw.410b' haben. Die in den1 -6 gezeigten Linsen31a -31f wurden mittels flacher TIR Linsen41a -41f und asphärischen Linsen42a -42f ersetzt, welche in dem oberen optischen Teil410a des Optiksystems410 gebildet sind. Die Weise, auf die das Modul400 arbeitet, ist sehr ähnlich zu der Weise, auf die das Modul150 arbeitet, welche oben schon bezugnehmend auf4 beschrieben worden ist. Wie Modul150 , hat auch Modul400 niedriges Übersprechen, niedrigen Anwortverlust und einen hohen SNR. - Wie oben, bezugnehmend auf
7 , beschrieben, falten die flachen TIR Linsen41a -41f (nur Linse41a ist sichtbar) die jeweiligen kollimierten Lichtstrahlen, wohingegen die asphärischen Linsen42a -24f (nur Linse42a ist sichtbar) empfangene optische Signale25 kollimieren und optische Signale, welche übertragen werden, in die Enden5g der optischen Fasern5a -5f fokussieren. In allen anderen Hinsichten arbeitet das in8 gezeigte Modul400 auf die oben, bezugnehmend auf das in4 gezeigte Modul150 , beschriebene Weise. - Bezugnehmend auf
9 , ist das Modul500 identisch zu dem in3 gezeigten Modul100 , ausgenommen, dass das Modul500 einen zweiten Strahlteiler520 umfasst, der identisch zu dem Strahlteiler20 sein mag, ausgenommen, dass der Strahlteiler520 nur ein einzelnes Filter550 hat, welches auf einer oberen Seite520c des Strahlteilers520 angeordnet ist. Die untere Seite520d des Strahlteilers mag, muss aber nicht, ein Filter haben, darauf angeordnet haben. Das Filter550 ist entworfen, um nur optische Signale passieren zu lassen, die Wellenlänge λ2 haben, welche dann mittels derP-I -N-Diode 3a empfangen werden. Optische Signale, welche beliebige andere Wellenlängen haben, werden mittels des Filters550 blockiert. In allen anderen Hinsichten arbeitet das Modul500 auf die oben, bezugnehmend auf das in3 gezeigte Modul100 , beschriebene Weise. Die zusätzliche Strahlteiler 520/Filter550 Kombination stellt eine zusätzliche optische Isolation bereit, um Übersprechen und Anwortverlust weiter zu reduzieren und SNR weiter zu erhöhen. - Bezugnehmend auf
10 ist das Modul600 identisch zu dem in9 gezeigten Modul500 , ausgenommen, dass das Filter64 , welches auf der unteren Seite20d des Strahlteilers20 angeordnet ist, durch den Luftspalt62 , welcher mittels der Vertiefung61 gebildet ist, ersetzt wurde, wie oben bezugnehmend auf2 beschrieben wurde. Der Luftspalt62 führt die Hauptstrahlteilungsfunktion, welche oben bezugnehmend auf2 beschrieben wurde, durch. In allen anderen Hinsichten arbeitet das Modul600 auf die oben, bezugnehmend auf das in9 gezeigte Modul500 , beschriebene Weise. Wie oben bezugnehmend auf9 angedeutet wird, stellt die zusätzliche Strahlteiler520 /Filter550 Kombination eine zusätzliche optische Isolation bereit, um Übersprechen und Anwortverlust weiter zu reduzieren und SNR weiter zu erhöhen. - Bezugnehmend auf
11 , ist das Modul700 identisch zu dem in7 gezeigten Modul350 , ausgenommen, dass das Modul700 den zweiten Strahlteiler520 , welcher oben bezugnehmend auf die9 und10 beschrieben ist, umfasst. Wie oben angedeutet ist, hat der zweite Strahlteiler520 das Filter550 auf der oberen Seite520c davon angeordnet. Die untere Seite520d des Strahlteilers mag, muss aber nicht, ein Filter haben darauf angeordnet haben. Das Filter550 ist entworfen, um nur optische Signale passieren zu lassen, die Wellenlängeλ2 haben, welche dann mittels derP-I -N-Diode 3a empfangen werden. Optische Signale, welche beliebige andere Wellenlängen haben, werden mittels des Filters550 blockiert. In allen anderen Hinsichten arbeitet das Modul700 auf die oben, bezugnehmend auf das in7 gezeigte Modul350 , beschriebene Weise. Wie oben angedeutet wird, stellt die zusätzliche Strahlteiler520 /Filter550 Kombination eine zusätzliche optische Isolation bereit, um Übersprechen und Anwortverlust weiter zu reduzieren und SNR weiter zu erhöhen. - Bezugnehmend auf
12 , ist das Modul800 identisch zu dem in11 gezeigten Modul700 , ausgenommen, dass das in11 gezeigte Filter64 durch den Luftspalt62 ersetzt wurde. In allen Hinsichten arbeitet das Modul800 auf dieselbe Weise, auf die das Modul700 arbeitet, ausgenommen, dass die Hauptstrahlteilungsfunktion eher mittels des Luftspalts62 , als mittels des Filters64 verrichtet wird. -
13 illustriert eine bidirektionale optische Verbindung900 , die zwei bidirektionale parallele optische Transceivermodule910 und920 und ein optisches Faserkabel930 , das die Module910 und290 verbindet, enthält. Die Module910 und920 mögen beliebige der in den1 -12 gezeigten Module oder ähnliche Module sein, die die Prinzipien und Konzepte, welche oben bezugnehmend auf die1 -12 beschrieben sind, enthalten. Die Module910 und920 mögen optische Signale derselben Wellenlänge λ1 übertragen und empfangen oder sie mögen optische Signale der ersten und zweiten Wellenlängenλ1 bzw.λ2 übertragen und empfangen. Das Kabel930 mag zum Beispiel ein optisches Flachbandfaserkabel sein, welches eine Anzahl von Fasern gleich der Anzahl von Kanälen der Module910 und920 hat. Zum Beispiel in einem Fall, wo jedes der Module910 und920 sechs Kanäle hat, würde das Kabel930 sechs Fasern haben. Optische Signale werden über jede Faser des Kabels930 übertragen und empfangen, so dass optische Signale in beide der Richtungen, welche mittels der Pfeile941 und942 repräsentiert sind, transportiert werden. - Die bidirektionale optische Verbindung
900 ist fähig, eine sehr hohe Bandbreite zu haben. Zum Beispiel annehmend, dass jedes der Module910 und920 sechs Kanälen hat und dass jeder Kanal simultan mit einer Datenrate von 10 Gigabits pro Sekunde (Gpbs) überträgt und mit einer Datenrate von 10 Gigabits pro Sekunde empfängt, für eine Gesamtsummendatenrate (aggregate data rate) von 20 Gbps pro Kanal, dann wäre die bidirektionale Datenrate der Verbindung900 ;6 x 20 Gbps =120 Gbps. Natürlich kann die Datenrate der Verbindung900 mittels Verwendens von Laserdioden und Fotodioden erhöht werden, die bei höheren Datenraten arbeiten und/oder mittels Erhöhens der Anzahl von Kanälen, die in den Modulen bereitgestellt sind, und der Anzahl von Fasern des Kabels930 . Zusätzlich können andere Maßnahmen getroffen werden, um die Verbindungsdatenrate weiter zu erhöhen, wie zum Beispiel das Verwenden elektronischer Dispersionskompensationstechniken. Ferner, aufgrund der In-Reihe Zickzackkonfiguration der Module910 und920 , kann die Kanaldichte der Module910 und920 erhöht werden, während ihre kompakte Natur erhalten bleibt. Auch die kompakte Natur der Module910 und920 erlaubt es, dass viele nebeneinander und/oder gestapelt eines über dem anderen platziert werden, um zu erlauben, dass eine große Anzahl der Verbindungen900 unter Verwendung von wenig Platz konstruiert werden. - Ferner offenbart die vorliegende Anmeldung noch folgende Ausführungsbeispiele:
- Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst das Optiksystem jedes Moduls zumindest einen ersten Strahlteiler, welcher zumindest eine obere Seite und eine untere Seite hat, wobei die optischen Signale, welche mittels der Lichtquellen produziert werden, einfallend sind auf der unteren Seite des ersten Strahlteilers bei jeweiligen Einfallswinkeln (AOIs) relativ zu einer
Z -Achse desX, Y, Z kartesischen Koordinatensystems, und wobei an zumindest jeweiligen ersten Anteilen der jeweiligen optischen Signale, die einfallend sind auf die untere Seite des ersten Strahlteilers, durch den ersten Strahlteiler laufen, und wobei das Optiksystem die jeweiligen ersten Anteile, die durch den ersten Strahlteiler laufen, in die jeweiligen Endflächen der jeweiligen optischen Fasern koppelt. - Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens sind in dem Verfahren innerhalb jedes Moduls jede(r) jeweilige Faserendfläche, jeweilige Empfangslichtdetektor und jeweilige Lichtquelle in einer gemeinsamen Linie in
X undY Dimensionen desX, Y, Z kartesischen Koordinatensystems. - Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens sind in dem Verfahren die AOIs gleich sind und in einem Bereich von 0° bis ungefähr 15°.
- Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens weist in dem Verfahren jedes Modul auf:
- einen Array von Überwachungslichtdetektoren, welcher auf die jeweilige Montageoberfläche montiert wird, wobei die untere Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers zweite Anteile der optischen Signale, welche mittels der jeweiligen Lichtquellen produziert sind, bei jeweiligen Reflexionswinkeln (AORs) relativ zu der
Z -Achse desX, Y, Z kartesischen Koordinatensystems reflektiert, und wobei jeder Überwachungslichtdetektor des jeweiligen Arrays von Überwachungslichtdetektoren einen der jeweiligen zweiten Anteile empfängt, welche mittels der unteren Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers reflektiert werden, und ein jeweiliges elektrisches Signal in Reaktion auf ein Empfangen des jeweiligen zweiten Anteils produziert. - Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst sind in dem Verfahren jedes Modul jede(r) jeweilige Faserendfläche, jeweilige Empfangslichtdetektor, jeweilige Überwachungslichtdetektor und jeweilige Lichtquelle in einer gemeinsamen Linie in
X undY Dimension desX, Y, Z kartesischen Koordinatensystems. - Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst jedes jeweilige Optiksystem ferner:
- einen ersten Array von optischen Elementen, welcher zwischen den jeweiligen Endflächen der jeweiligen optischen Fasern und dem jeweiligen ersten Strahlteiler angeordnet wird, wobei jedes optische Element des jeweiligen ersten Arrays einen jeweiligen ersten Anteil des jeweiligen optischen Signals empfängt, das durch den jeweiligen ersten Strahlteiler läuft, und den jeweiligen ersten Anteil auf eine jeweilige Endfläche einer jeweiligen optischen Faser richtet, wobei jedes jeweilige optische Element des jeweiligen ersten Arrays ein jeweiliges optisches Signal empfängt, welches aus einer jeweiligen Endfläche heraus läuft, und das jeweilige empfangene optische Signal, welches aus der jeweiligen Endfläche heraus läuft, auf die obere Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers richtet, und wobei die obere Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers die jeweiligen optischen Signale reflektiert, welche darauf in eine erste Richtung gerichtet werden.
- Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst in dem Verfahren jedes jeweilige Optiksystem ferner:
- eine erste reflektierende Oberfläche, wobei die erste reflektierende Oberfläche die jeweiligen optischen Signale empfängt, welche in der ersten Richtung reflektiert werden, und die empfangenen jeweiligen optischen Signale in eine zweite Richtung reflektiert.
- Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst in dem Verfahren jedes jeweilige Optiksystem ferner:
- eine zweite reflektierende Oberfläche, wobei die zweite reflektierende Oberfläche die jeweiligen optischen Signale empfängt, welche in der ersten Richtung reflektiert werden, und die optischen Signale in eine dritte Richtung reflektiert, die im Allgemeinen entgegengesetzt der ersten Richtung ist.
- Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst in dem Verfahren jedes jeweilige Optiksystem ferner:
- einen zweiten Array von optischen Elementen, welcher zwischen der jeweiligen zweiten reflektierenden Oberfläche und dem jeweiligen Array von Empfangslichtdetektoren angeordnet ist, und wobei jedes optische Element des jeweiligen zweiten Arrays ein jeweiliges optisches Signal empfängt,
- welches mittels der zweiten reflektierenden Oberfläche in die dritte Richtung reflektiert wird, und das jeweilige optische Signal auf einen jeweiligen Empfangslichtdetektor des jeweiligen Arrays von Empfangslichtdetektoren fokussiert.
- Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst in dem Verfahren jedes jeweilige Optiksystem ferner:
- einen dritten Array von optischen Elementen, welcher zwischen der unteren Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers und dem jeweiligen Array von Lichtquellen angeordnet ist, und wobei jedes optische Element des jeweiligen dritten Arrays ein jeweiliges optisches Signal empfängt, welches mittels einer jeweiligen Lichtquelle produziert wird, und das jeweilige optische Signal auf die untere Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers richtet.
- Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst in dem Verfahren jedes jeweilige Optiksystem ferner:
- einen vierten Array von optischen Elementen, welcher zwischen der unteren Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers und dem jeweiligen Array von Überwachungslichtdetektoren angeordnet ist, und wobei jedes optische Element des jeweiligen vierten Arrays einen jeweiligen Anteil empfängt,
- welcher mittels der unteren Seite des jeweiligen ersten Strahlteiles reflektiert wird, und den jeweiligen reflektierten zweiten Anteil auf einen jeweiligen Überwachungslichtdetektor des jeweiligen Arrays von Überwachungslichtdetektoren fokussiert.
- Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Verfahrens umfasst in dem Verfahren jedes jeweilige Optiksystem ferner:
- einen zweiten Strahlteiler, und wobei das Optiksystem jeweilige optische Signale empfängt, welche aus den jeweiligen Endflächen heraus laufen, und
- die jeweiligen optischen Signale, welche aus den jeweiligen Endflächen heraus laufen, auf die obere Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers richtet, und
- wobei die obere Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers die jeweiligen optischen Signale reflektiert, welche darauf gerichtet werden, und wobei der jeweilige zweite Strahlteiler in einem optischen Pfad angeordnet ist, entlang dem sich die jeweiligen optischen Signale, welche mittels der oberen Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers reflektiert werden, bewegen, und wobei zumindest jeweilige Anteile der jeweiligen optischen Signale, welche mittels der oberen Seite des jeweiligen ersten Strahlteilers reflektiert werden,
- einfallend sind auf die obere Seite des jeweiligen zweiten Strahlteilers, und
- wobei der jeweilige zweite Strahlteiler es nur jeweiligen Anteilen von optischen Signalen, die einfallend sind auf die obere Seite des jeweiligen zweiten Strahlteilers, die von zumindest einer beabsichtigten Lichtwellenlänge sind, erlaubt, durch den jeweiligen zweiten Strahlteiler zu laufen und mittels des jeweiligen Optiksystems auf jeweilige Empfangslichtdetektoren des jeweiligen Arrays von Empfangslichtdetektoren gekoppelt zu werden.
- Es sollte auch bemerkt sein, dass die Erfindung oben bezugnehmend auf ein paar illustrative Ausführungsbeispiele zu den Zwecken des Aufzeigens der Prinzipien und Konzepte der Erfindung beschrieben worden ist. Die Erfindung ist nicht begrenzt auf die Ausführungsbeispiele, welche hierin beschrieben wurden, wie es von Fachleuten in Hinsicht auf die Beschreibung, welche hierin bereitgestellt ist, verstanden wird. Viele Modifikationen mögen an den Ausführungsbeispielen, welche hierin beschrieben sind, gemacht werden, ohne von den Zwecken und Zielen der Erfindung abzuweichen, und alle solche Modifikationen sind innerhalb des Umfangs der Erfindung.
- Zum Beispiel mögen zusätzliche Filter in den Modulen an verschiedenen Stellen verwendet sein, um Übersprechen und Anwortverlust weiter zu reduzieren. Als ein anderes Beispiel mögen Strahlteiler, welche Formen und Orientierungen haben, die unterschiedlich von den gezeigten sind, in den Modulen verwendet werden. Auch, während die optischen Pfade innerhalb der Module in den
1 -12 gezeigt wurden, als hätten sie bestimmte Richtungsabhängigkeiten, mögen die Richtungsabhängigkeiten dieser optischen Pfade unterschiedlich von denen sein, welche gezeigt sind. Es sollte auch bemerkt sein, dass, obwohl die Lichtquellen und Empfangslichtdetektoren in den1 -12 gezeigt wurden, als seien sie VCSELs bzw. P-I-N-Dioden, andere Lichtquellen und Lichtdetektoren zu diesem Zweck verwendet werden mögen. Auch können, wenn es unnötig ist, die optischen Signale zu überwachen, die mittels der Lichtquellen produziert werden, die Arrays von Überwachungslichtdetektoren (zum Beispiel Array4 in1 ) eliminiert werden, in welchem Fall der Strahlteiler20 nicht konfiguriert werden müsste, um Lichtanteil28 zu reflektieren. Diese und andere Modifikationen sind innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie von Fachleuten, in Hinsicht auf die Beschreibung, welche hierin bereitgestellt ist, verstanden wird.
Claims (25)
- Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul aufweisend: eine im Allgemeinen planare Montageoberfläche, die in einer ersten Ebene liegt; einen Array von Lichtquellen, welcher auf die Montageoberfläche montiert ist; einen Array von Lichtdetektoren, welcher auf die Montageoberfläche montiert ist; ein Optiksystem, welches auf der Montageoberfläche oberhalb des Arrays von Lichtquellen und des Arrays von Lichtdetektoren angeordnet ist wobei das Optiksystem aufweist: einen oberen Teil, der durch ein Refractive Index (RI) matchendes Epoxid an einen unteren Teil gesichert ist; einen ersten Strahlteiler; und eine Tasche, die zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Optiksystems angeordnet ist, wobei das Refractive Index (RI) matchende Epoxid den Strahlteiler umgibt und den Strahlteiler innerhalb der Tasche in fixierter Weise positioniert, wobei der Strahlteiler ein erstes Filter hat, welches auf einer oberen Seite angeordnet ist, und ein zweites Filter hat, welches auf einer unteren Seite angeordnet ist, wobei erste optische Signale produziert durch den Array von Lichtquellen einfallend sind auf das zweite Filter, welches jedes der ersten optischen Signale in wenigstens einen ersten und einen zweiten Anteil aufspaltet, wobei die ersten Anteile der jeweiligen optischen Signale durch das Refractive Index (RI) matchende Epoxid und die obere Seite des ersten Strahlteilers laufen, bevor gekoppelt zu werden von wenigstens einem ersten optischen Element des Optiksystems in jeweilige Endflächen jeweiliger optischer Fasern, welche mechanisch an das Optiksystem gekoppelt sind; und einen Array von Überwachungslichtdetektoren montiert auf der Montageoberfläche und konfiguriert, um die zweiten Anteile der optischen Signale von dem zweiten Filter zu empfangen.
- Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß
Anspruch 1 , wobei die ersten optischen Signale, welche mittels der Lichtquellen produziert sind, einfallend sind auf der unteren Seite des ersten Strahlteilers bei jeweiligen Einfallwinkeln (AOIs) relativ zu einer Normalen zur unteren Seite des ersten Strahlteilers, wobei die AOI in einem Bereich von ungefähr 0° bis ungefähr 15° sind. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß
Anspruch 1 oder2 , wobei die erste Ebene einer X-Y-Ebene eines X, Y, Z kartesischen Koordinatensystems entspricht; jede(r) jeweilige Empfangslichtdetektor und jeweilige Lichtquelle in einer gemeinsamen Linie in X und Y Dimensionen des X, Y, Z kartesischen Koordinatensystems sind, sodass jede(r) Empfangslichtdetektor und jeweilige Lichtquelle eine gemeinsame X Koordinate und unterschiedliche Y Koordinaten in der X-Y Ebene haben, und wobei jede jeweilige Faserendfläche die gemeinsame X Koordinate der(s) jeweiligen Lichtquelle und Empfangslichtdetektors hat und Y und Z Koordinaten hat, die unterschiedlich von den Y und Z Koordinaten der(s) jeweiligen Lichtquelle und Empfangslichtdetektors sind. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 2 bis3 , wobei das zweite Filter die zweiten Anteile der optischen Signale unter jeweiligen Reflexionswinkeln (AOR) ausrichtet relativ zu der Normalen zu der unteren Seite des ersten Strahlteilers, wobei die Reflexionswinkel (AOR) in einem Bereich von ungefähr 0° bis ungefähr 15° sind. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß dem
Anspruch 4 , wobei die erste Ebene einer X-Y-Ebene eines X, Y, Z kartesischen Koordinatensystems entspricht, und wobei jede(r) jeweilige Überwachungslichtdetektor, jeweilige Empfangslichtdetektor und jeweilige Lichtquelle eine gemeinsame X Koordinate und unterschiedliche Y Koordinaten in der X-Y Ebene haben, und wobei jede jeweilige Faserendfläche die gemeinsame X Koordinate der(s) jeweiligen Lichtquelle, Überwachungslichtdetektors und Empfangslichtdetektors hat und Y und Z Koordinaten hat, die unterschiedlich von den Y und Z Koordinaten der(s) jeweiligen Lichtquelle, Überwachungslichtdetektors und Empfangslichtdetektors sind. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis5 , wobei das wenigstens eine erste optische Element des Optiksystems umfasst: einen ersten Array von optischen Elementen, welcher zwischen den Endflächen der optischen Fasern und dem ersten Strahlteiler angeordnet ist, wobei jedes optische Element des ersten Arrays einen jeweiligen ersten Anteil des jeweiligen ersten optischen Signals empfängt, das durch den ersten Strahlteiler läuft, und den empfangenen ersten Anteil auf eine jeweilige Endfläche einer jeweiligen optischen Faser richtet, wobei jedes jeweilige optische Element des ersten Arrays ein jeweiliges zweites optisches Signal empfängt, welches aus einer jeweiligen Endfläche heraus läuft, und das jeweilige empfangene optische Signal, welches aus der jeweiligen Endfläche heraus läuft, auf die obere Seite des ersten Strahlteilers richtet. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß
Anspruch 6 , ferner umfassend: wenigstens ein zweites optisches Element, wobei die zweiten optischen Signale von dem ersten Strahlteiler in einer ersten Richtung reflektiert werden und durch das wenigstens eine zweite optische Element auf jeweilige Empfangslichtdetektoren des Arrays von Empfangslichtdetektoren gekoppelt werden, und wobei jede der optischen Fasern gleichzeitig überträgt und empfängt die ersten optischen Signale, die in die jeweiligen Endflächen gekoppelt sind, respektive die zweiten optischen Signale, die aus den jeweiligen Endflächen heraustreten; und das wenigstens eine zweite optische Element des Optiksystems umfasst: eine erste reflektierende Oberfläche, wobei die erste reflektierende Oberfläche die jeweiligen optischen Signale empfängt, welche in der ersten Richtung reflektiert sind, und die empfangenen jeweiligen optischen Signale in eine zweite Richtung reflektiert. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß
Anspruch 7 , wobei das wenigstens eine zweite optische Element des Optiksystems ferner umfasst: eine zweite reflektierende Oberfläche, wobei die zweite reflektierende Oberfläche die jeweiligen optischen Signale empfängt, welche in der ersten Richtung reflektiert sind, und die optischen Signale in eine dritte Richtung reflektiert auf die Empfangslichtdetektoren des Arrays von Empfangslichtdetektoren. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß
Anspruch 8 , wobei das wenigstens eine zweite optische Element des Optiksystems ferner umfasst: einen zweiten Array von optischen Elementen, welcher zwischen der zweiten reflektierenden Oberfläche und dem Array von Empfangslichtdetektoren angeordnet ist, und wobei jedes optische Element des zweiten Arrays ein jeweiliges zweites optisches Signal empfängt, welches mittels der zweiten reflektierenden Oberfläche in die dritte Richtung reflektiert ist, und das jeweilige zweite optische Signal auf einen jeweiligen Empfangslichtdetektor des Arrays von Empfangslichtdetektoren fokussiert. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß
Anspruch 9 , wobei das Optiksystem ferner umfasst: einen dritten Array von optischen Elementen, welcher zwischen der unteren Seite des ersten Strahlteilers und dem Array von Lichtquellen angeordnet ist, und wobei jedes optische Element des dritten Arrays ein jeweiliges erstes optisches Signal empfängt, welches mittels einer jeweiligen Lichtquelle produziert ist, und das jeweilige erste optische Signal auf die untere Seite des ersten Strahlteilers richtet. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß
Anspruch 10 , wobei das Optiksystem ferner umfasst: einen vierten Array von optischen Elementen, welcher zwischen der unteren Seite des ersten Strahlteilers und dem Array von Überwachungslichtdetektoren angeordnet ist, und wobei jedes optische Element des vierten Arrays einen jeweiligen zweiten Anteil empfängt, welcher mittels der unteren Seite des ersten Strahlteilers gerichtet ist auf die Überwachungslichtdetektoren, und den jeweiligen reflektierten zweiten Anteil auf einen jeweiligen Überwachungslichtdetektor des Arrays von Überwachungslichtdetektoren fokussiert. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 2 bis11 , welches ferner aufweist: einen zweiten Strahlteiler, welcher in dem Optiksystem umfasst ist, welcher wenigstens eine obere Seite und eine untere Seite hat und wobei die zweiten optischen Signale reflektiert in der ersten Richtung durch wenigstens eines der zweiten optischen Elemente auf den zweiten Strahlteiler gekoppelt sind, und wobei der zweite Strahlteiler es nur jeweiligen Anteilen der optischen Signale, die einfallend auf der oberen Seite des zweiten Strahlteilers sind, die von zumindest einer beabsichtigten Lichtwellenlänge sind, erlaubt, durch den zweiten Strahlteiler zu laufen und mittels des wenigstens einen zweiten optischen Elements des Optiksystems auf jeweilige Empfangslichtdetektoren des Arrays von Empfangslichtdetektoren gekoppelt zu werden. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis12 , wobei die jeweiligen ersten optischen Signale, welche mittels der jeweiligen Lichtquellen des Arrays von Lichtquellen produziert sind, von einer ersten Wellenlänge λ1 sind, und wobei die jeweiligen optischen Signale, welche aus den jeweiligen Endflächen heraus laufen, von einer zweiten Wellenlänge λ2 sind. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis12 , wobei die jeweiligen optischen Signale, welche mittels der jeweiligen Lichtquellen des Arrays von Lichtquellen produziert sind, von einer ersten Wellenlänge λ1 sind und wobei die jeweiligen optischen Signale, welche von den jeweiligen Endflächen heraus laufen, von einer ersten Wellenlänge λ1 sind. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis14 , wobei die Endflächen der optischen Fasern mittels einer Stoß-Kupplungsanordnung mechanisch an das Optiksystem gekoppelt sind. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis15 , wobei die Endflächen der optischen Fasern mittels eines Multifaserkonnektors mechanisch an das Optiksystem gekoppelt sind. - Verfahren zum bidirektionalen Kommunizieren optischer Signale über eine optische Verbindung, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen erster und zweiter bidirektionaler paralleler optischer Transceivermodule, welche mechanisch an entgegengesetzte Enden eines optischen Faserkabels gekoppelt werden, wobei jedes Modul aufweist: eine im Allgemeinen planare Montageoberfläche, die in einer ersten Ebene liegt; einen Array von Lichtquellen, welcher auf die Montageoberfläche montiert ist; einen Array von Lichtdetektoren, welcher auf die Montageoberfläche montiert ist; einen Array von Überwachungslichtdetektoren angeordnet auf der Montageoberfläche; ein Optiksystem, welches auf der Montageoberfläche oberhalb des Arrays von Lichtquellen und des Arrays von Lichtdetektoren angeordnet ist, wobei das Optiksystem aufweist: einen oberen Teil, der durch ein Refractive Index (RI) matchendes Epoxid gesichert an einen unteren Teil ist; einen ersten Strahlteiler; und eine Tasche, die zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Optiksystems angeordnet ist, wobei das RI-matchende Epoxid den Strahlteiler umgibt und den Strahlteiler innerhalb der Tasche in fixierter Weise positioniert, wobei der Strahlteiler ein erstes Filter hat, welches auf einer oberen Seite angeordnet ist, und ein zweites Filter hat, welches auf einer unteren Seite angeordnet ist, wobei die ersten optische Signale produziert durch das Array von Lichtquellen einfallend sind auf das zweite Filter, welches jedes der ersten optischen Signale in wenigstens einen ersten Anteil und einen zweiten Anteil aufspaltet, wobei die ersten Anteile der jeweiligen optischen Signale durch das Refractive Index (RI) matchende Epoxid und die obere Seite des ersten laufen, bevor gekoppelt zu werden von wenigstens einem ersten optischen Element des Optiksystems in jeweilige Endflächen jeweiliger optischer Fasern des optischen Faserkabels wobei die untere Seite des ersten Stahlteilers die zweiten Anteile der optischen Signale auf jeweilige Überwachungslichtdetektoren von dem Array von Überwachungslichtdetektoren ausrichtet; gleichzeitiges Übertragen und Empfangen von optischen Signalen in jedem der Module.
- Verfahren gemäß
Anspruch 17 , wobei die jeweiligen optischen Signale, welche mittels der jeweiligen Lichtquellen des Arrays von Lichtquellen des ersten Moduls produziert werden, von einer ersten Wellenlänge λ1 sind und wobei die jeweiligen optischen Signale, welche aus den jeweiligen Endflächen der Fasern heraus laufen, welche an das erste Modul gekoppelt werden, von einer zweiten Wellenlänge λ2 sind, und wobei die jeweiligen optischen Signale, welche mittels der jeweiligen Lichtquellen des Arrays von Lichtquellen des zweiten Moduls produziert werden, von einer zweiten Wellenlänge λ2 sind, und wobei die jeweiligen optischen Signale, welche aus den jeweiligen Endflächen der Fasern heraus laufen, welche an das zweite Modul gekoppelt werden, von einer ersten Wellenlänge λ1 sind. - Verfahren gemäß
Anspruch 17 , wobei die jeweiligen ersten optischen Signale, welche mittels der jeweiligen Lichtquellen des Arrays von Lichtquellen der ersten und zweiten Module produziert sind, von einer ersten Wellenlänge λ1 sind, und wobei die jeweiligen zweiten optischen Signale, welche aus den jeweiligen Endflächen der Fasern laufen, welche an die ersten und zweiten Module gekoppelt sind, von einer ersten Wellenlänge λ1 sind. - Das bidirektionale parallele optische Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis16 , wobei das zweite Filter teilweise reflektierend und teilweise transparent für eine erste Wellenlänge der ersten optischen Signale ist. - Das bidirektionale parallele optische Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis16 und20 , wobei das erste Filter transparent für eine Wellenlänge der ersten optischen Signale und reflektierend für eine Wellenlänge der zweiten optischen Signale ist. - Das bidirektionale parallele optische Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis16 ,20 und21 , wobei die Wellenlänge der ersten optischen Signale gleich der Wellenlänge der zweiten optischen Signale ist. - Das bidirektionale parallele optische Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis16 ,20 und21 wobei die Wellenlänge der ersten optischen Signale und die Wellenlänge der zweiten optischen Signale unterschiedlich sind. - Das bidirektionale parallele optische Transceivermodul gemäß einem der
Ansprüche 1 bis16 und20 bis23 , wobei das Optiksystem einen Luftspalt aufweist, angrenzend an die untere Seite des ersten Strahlteilers, und wobei das erste Filter transparent für eine Wellenlänge der ersten optischen Signale ist und reflektierend für eine Wellenlänge der zweiten optischen Signale ist und wobei der Luftspalt teilweise reflektierend und teilweise transparent für eine erste Wellenlänge der ersten optischen Signale ist. - Bidirektionales paralleles optisches Transceivermodul zur Kommunikation . über eine bidirektionale optische Verbindung, wobei das Transceivermodul aufweist: einen Array von Lichtquellen, einen Array von Empfangslichtdetektoren, ein Array von Überwachungslichtdetektoren, welche im Wesentlichen parallel zu einander auf einer Montageoberfläche montiert sind, wobei jede Lichtquelle fähig ist, ein jeweiliges erstes optisches Signal einer ersten Wellenlänge in Reaktion auf ein Empfangen eines jeweiligen elektrischen Signals zu produzieren, und wobei jeder Lichtdetektor fähig ist, ein jeweiliges elektrisches Signal in Reaktion auf ein Empfangen eines jeweiligen zweiten optischen Signals der ersten Wellenlänge zu produzieren; ein Optiksystem, welches auf der Montageoberfläche angeordnet ist, wobei Endflächen von einer Mehrzahl von optischen Fasern von zumindest einem optischen Faserkabel mechanisch an das Optiksystem gekoppelt sind und wobei das Optiksystem aufweist: einen oberen Teil, der durch ein Refractive Index (RI) matchendes Epoxid gesichert an einen unteren Teil ist; einen ersten Strahlteiler; und eine Tasche, die zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Optiksystems angeordnet ist, wobei das Refractive Index (RI) matchende Epoxid den Strahlteiler innerhalb der Tasche in fixierter Weise positioniert, wobei der Strahlteiler ein erstes Filter hat, welches auf einer oberen Seite angeordnet ist, und ein zweites Filter hat, welches auf einer unteren Seite angeordnet ist, wobei die ersten optischen Signale produziert durch das Array von Lichtquellen einfallend sind auf das zweite Filter, welches jedes der ersten optischen Signale in wenigstens einen ersten und einen zweiten Anteil aufspaltet, wobei die ersten Anteile der ersten optischen Signale durch die untere Seite und die obere Seite des ersten Strahlteilers laufen und durch das Optiksystem gekoppelt sind in jeweilige Endflächen jeweiliger optischer Fasern, wobei die zweiten Anteile von dem ersten Strahlteiler auf die jeweiligen Überwachungslichtdetektoren des Arrays von Überwachungslichtdetektoren gerichtet sind, und wobei zweite optische Signale, die aus den Endflächen jeweiliger optischer Fasern heraustreten, einfallend sind auf der oberen Seite des ersten Strahlteilers und dadurch reflektiert und umgeleitet werden durch das optische Kopplungssystem in einer Richtung zu dem Array von Empfangslichtdetektoren.
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