DE102009032277A1 - Brennkammerkopf einer Gasturbine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennkammerkopf einer Gasturbine mit einer ein Dämpfungsvolumen (207) einschließenden Berandung, bestehend aus einer brennkammerabgewandten Berandung (206) sowie einer brennkammerseitigen Berandung (210), dadurch gekennzeichnet, dass die brennkammerseitige Berandung (210) in Form einer perforierten Wand (210) ausgebildet ist, dass im Randbereich der brennkammerseitigen Berandung (210) durch Ausnehmungen (203) in der Berandung (206) Kühlluft auf die bennkammerseitige Berandung (210) leitbar ist, dass diese Kühlluft, welche entlang der brennkammerseitigen Berandung (210) fließt, den Kühlluftstrom durch die perforierte Wand (210) kreuzt, dabei von dieser durch Wände getrennt ist und sich nicht mit ihr mischt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennkammerkopf einer Gasturbine und insbesondere auf einen Brennkammerkopf mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Der Aufbau eines konventionellen Hitzeschildes für den Brennkammerkopf wird in der
DE 44 27 222 A dargelegt. Dieses schützt den Brennkammerkopf vor heißen Gasen und muss auf der zum Brennkammerinnenraum abgewandten Seite gekühlt werden. Hierbei gelangt Kühlluft auf die Rückseite des Hitzeschildes, prallt hier auf und umströmt eine Vielzahl von Zylindern, die zur Verstärkung des Wärmeübergangs verwendet werden. Daraufhin verlässt die Kühlluft den Zwischenraum zwischen Hitzeschild und Brennerkopf über angestellte Effusionsbohrungen, die in Richtung des Brennerdralls zeigen. - Es ist auch ein Brennkammerkopf bekannt, der aus einer Abschlusswand, einer Frontplatte und einem Hitzeschild besteht. Dies ist ein dreiwandiger Aufbau eines Brennkammerkopfes mit einem offenen Volumen zwischen der Abschluss- und der Frontplatte. Die Funktion der Abschlusswand besteht in der Strömungsführung der vom Kompressor kommenden Luft.
- Das Prinzip eines prall-effusionsgekühlten Brennkammerwandelements ist in der
WO 92/16798 A - In weiteren Veröffentlichungen, wie z. B. der
EP 0 971 172 A , ist das Prinzip der prall-effusionsgekühlten Brennkammerwand um den Aspekt der Dämpfung von Brennkammerschwingungen erweitert worden. Hier bilden die Effusionsbohrungen zusammen mit dem durch die Prall- und Effusionsbohrungen beinhaltenden Wände eingeschlossenen Volumen, eine Mehrzahl von untereinander verbundenen Helmholtzresonatoren. So können hochfrequente Oszillationen im Bereich um 5 kHz gedämpft werden. Der Abstand der Dämpfungslöcher untereinander und der Abstand der Wände werden variabel gestaltet, um ein breites Dämpfungsspektrum zu erzeugen. - Eldredge und Dowling haben in Ihrer Veröffentlichung von 2003 „The absorption of axial acoustic waves by a perforated liner with bias flow" (J. Fluid Mech. (2003), vol. 485, pp. 307–335. Cambridge University Press) ein Model zur Beschreibung des breitbandigen akustischen Dämpfungseffekts perforierter Wandelemente bereitgestellt. Aus diesem geht hervor, dass die Absorption akustischer Schwingungen durch perforierte Wandelemente bei einem einwandigen Aufbau unter Plenumanströmung groß ist und breitbandig wirkt. Wird eine zweite Wand eingeführt, so wie bei dem Prall-Effusionsaufbau, wird die Absorption maßgeblich durch die, die Prallkühlbohrungen beinhaltende Wand, beeinflusst. Der Einfluss kann mit zunehmendem Abstand reduziert werden und somit der Dämpfungswirkung eines einwandigen Dämpfers angenähert werden. Plenumanströmung heißt in diesem Zusammenhang, dass es in diesem Volumen keine nennenswerten Druck- oder Geschwindigkeitsschwankungen gibt (es resoniert nicht!), ganz im Gegensatz zu einem Helmholtz-Resonator. Auch muss hierzu wegen der Breitbandigkeit der Wirkung das Volumen nicht wie bei einem Helmholtz-Resonator auf die zu dämpfende Frequenz abgestimmt werden. Auch ist das beim Dämpfer verwendete Volumen deutlich kleiner als nach der aus der Literatur bekannten Gleichung für die Beziehung von Resonator-Volumen und Frequenz berechnet.
- Eine Möglichkeit, ein vergrößertes Dämpfungsvolumen bereitzustellen, ist in der
EP 0 576 717 A gezeigt. Hier wird an ein doppelwandiges Element ein Zusatzvolumen angeschlossen, welches zur Bildung eines Helmholtzresonatorrvolumens dient. Das Resonatorvolumen wird entsprechend der auftretenden Wellenlängen dimensioniert. - Die
CA 26 27 627 A zeigt ein Hitzeschild mit Rippen auf der zur Brennkammer abgewandten Seite. Die Rippen sind an einem Ende miteinander verbunden und weisen mit ihrer offenen Seite zu der inneren und äußeren Brennkammerwand. Es prallt Kühlluft zwischen die Rippen und wird mit Hilfe der Rippen zu den Brennkammerwänden geleitet. Hierdurch soll vermieden werden, dass sich die Prallkühlstrahlen zu stark gegenseitig negativ beeinflussen. Die Auswirkungen der eintretenden Querströmung soll so vermieden werden. - In der
US 2007/0169992 A - Konventionelle Hitzeschilder, wie beispielsweise die
DE 44 27 222 A , weisen einen geringen Abstand von Kopfplatte zum Hitzeschild auf. Dieser ist notwendig, um eine ausreichende Prallkühlwirkung zu erzielen (WO 92/16798 EP 0 971 172 A ) gedämpft werden. Wird ein Zusatzvolumen an ein doppelwandiges Element angeschlossen (EP 0 576 717 A ) so ist dieses Volumen auf eine zu erwartende Frequenz zu trimmen, was dem Vorteil eines perforierten Wandelements als Dämpfer gegensätzlich ist. Da beide Wandelemente weiterhin nahe beieinander liegen, kann der negative Einfluss der äußeren Prallkühlwand nicht ausgeschlossen werden. - Zwar weisen die in den oben genannten Veröffentlichungen dargestellten angestellten Effusionsbohrungen eine hohe Filmkühleffektivität auf. Allerdings wird eine schlechtere Dämpfungswirkung als bei senkrechten Bohrungen erzielt. Man kann somit sagen, dass die Anforderungen aus der Dämpfungs- und Kühlwirkung im Konflikt stehen.
- Der in der
DE 44 27 222 A dargestellte Brennkammerkopf mit der zusätzlichen strömungsführenden Abschlussplatte hat den Nachteil, dass das Volumen zwischen Abschluss- und Frontplatte kein vom Brenner entkoppeltes, abgeschlossenes Volumen darstellt. Es kann somit der Fall auftreten, dass Druckschwankungen in diesem Volumen Auswirkungen auf die Stabilität des Brenners haben. Die Abschlussplatte ist somit nur als ein die Strömung leitendes Element gedacht. - Die Konstruktion gemäß
US 2007/0169992 A - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brennkammerkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit die thermischen Anforderungen erfüllt und ein hohes Maß an Dämpfung gewährleistet.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass der Brennkammerkopf ein Volumen bildet, welches gegenüber der Brennkammer durch eine Wandung abgegrenzt ist, wobei sich auf der flammenabgewandten Seite dieser Berandung der Luftstom zur Kühlung der Berandung und der Luftstrom durch die Wandung zur Dämpfung der Schwingungen ohne Möglichkeit der Vermischung überkreuzen.
- Erfindungsgemäß ergibt sich somit eine hoch wirkungsvolle akustische Dämpfung, verbunden mit einer hervorragenden thermischen Abschirmung der Struktur gegen die Hitze in der Brennkammer.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
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- Zunächst wird der erfindungsgemäße Brennkammerkopf in Verbindung mit einer schematischen Darstellung einer Gasturbine in Zusammenhang mit
- Der Brennkammerkopf besteht aus einer dem Heißgas zugewandten perforierten Wand
210 und einer das Volumen207 abschließenden Berandung206 . Es wird ein abgeschlossenes Volumen207 gebildet. Die perforierte Wand210 weist Rippen201 auf. Bohrungen202 in der Wand210 verlaufen vorzugsweise durch die Rippen201 . - Die zur Durchströmung des Brennkammerkopfes notwendige Luft gelangt über seitliche Zugänge
203 in den Brennkammerkopf112 . Hierbei wird ein Strahl erzeugt, der unter einem Winkel β von 0–80° auf die Wand210 trifft. - Es entsteht ein Strömungskanal zwischen zwei Rippen, in dem sich eine Strömung erhöhter Geschwindigkeit ausbildet (siehe
- Der Luftstrahl wird in Abhängigkeit vom Lochdurchmesser des Eintrittslochs
203 und dem lokalen Druckniveau nach einer charakteristischen Lauflänge von der Wand210 abheben und in das Volumen207 gelangen. - Erfindungsgemäß kann der Strömungskanal
218 , der durch Rippen oder Wärmeübergangselemente gebildet wird (siehe219 ergänzt werden, so dass sich ein teilweise geschlossener Strömungskanal ergibt. Hierdurch wird der Luftstrahl nahe der Wand210 und anliegend an die Rippen201 geführt. - Erfindungsgemäß ist es zur Erhöhung des Wärmeübergangs an der brennkammerseitige Berandung auch möglich, zusätzlich wärmeübergangsverstärkende Elemente
220 im Strömungskanal218 oder an den Rippen201 anzuordnen, siehe beispielsweise - Die Strömung verläuft somit zunächst parallel zur Wand
210 , hebt von der Wand210 (brennkammerseitige Berandung) ab und gelangt in das Volumen207 von wo es aus durch die Bohrungen202 in der Wand den Brennkammerkopf verlässt. Die ein- und austretenden Luftmassenströme überkreuzen sich in Ihrer Bewegungsrichtung, sind allerdings durch Wände voneinander getrennt und mischen sich somit nicht. Es tritt eine klare Trennung der Kühlungs- und Dämpfungsfunktion durch die unterschiedliche Bewegungsrichtung und Strömungsführung des Luftstrahls in dem Brennkammerkopf auf. - Das Volumen
207 ist vorzugsweise so dimensioniert, dass für die Austrittsbohrungen202 eine plenumnahe Anströmung gewährleistet wird. Dies tritt für den Fall ein, dass die Anströmung der Austrittsbohrungen202 nicht mehr durch die Zuluft beeinflusst wird. Es kann ein Abstand von minimal 2 mm bis maximal der Länge des Brenners102 gewählt werden. Um eine breitbandige Dämpfungswirkung zu erreichen wird die Größe des Dämpfungsvolumens, anders als bei Helmholtzresonatoren unabhängig von zu erwartenden Resonanzfrequenzen gewählt. Das für einen Helmhotzresonator notwendige Volumen errechnet sich nach - Wobei a0 die Schallgeschwindigkeit, f die Resonanzfrequenz, S0 die Querschnittsfläche des Resonatorhalses und leff die Resonatorhalslänge sind. Es ist Frequenzabhängig und deutlich größer als das hier notwendige Volumen
207 . - Das Volumen
207 kann als ein über den Umfang durchgehendes Volumen gestaltet werden. Das Volumen207 kann durch zusätzliche Trennwände in einzelne voneinander abgeschlossene Volumina segmentiert werden. Im Falle eines segmentierten Volumens207 können die Volumina gleich oder unterschiedlich groß dimensioniert werden. - Die Höhe der Rippen
201 wird vorzugsweise so gewählt, dass das Abheben des Luftstrahls aus den Eintrittsbohrungen203 möglichst weit stromab der Zuluftlöcher203 erfolgt, um eine möglichst hohe Kühlwirkung entlang der gesamten Wand210 zu ermöglichen. Insbesondere gelten hier Höhen von 1 mm–10 mm als vorteilhaft. - Alternativ können einzelne oder auch Gruppen von Austrittslöchern
202 durch einzelne Rippenelemente227 und228 führen. Die Rippenelemente können beliebig angeordnet sein. Der Querschnitt der Rippenelemente kann beliebig geformt sein. Die Funktion wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Beispielhaft dargestellt sind in - Die Zugänge (Eintrittsausnehmung
203 ) können auch wahlweise nahe dem Brenner102 über die innere Seitenwand des Brennkammerkopfes213 platziert werden, um dann entlang den Rippen in Richtung der äußeren Seitenwand des Brennkammerkopfes112 zu strömen. - Die Konstruktion kann einstückig als integrales Bauteil, oder mehrstückig aus mehreren Bauteilen zusammengeführt werden, wobei auf eine hinreichende Abdichtung zu achten ist. Befestigt wird der Brennkammerkopf an der Brennkammerwand, bevorzugt über jeweils mindestens ein Befestigungselement.
- Die effektive Fläche der Austrittslöcher
202 ist bevorzugt um einen Faktor 2–10 größer als die der Zuluftbohrungen203 . - Durch Einstellen eines Spaltes
214 zwischen der Brennkammerwand204 und der äußeren Seitenwand in Höhe des Eintrittsloches203 (siehe204 platziert werden. Alternativ kann in der Wand210 ein in Richtung der Brennkammerwand angestelltes Effusionsloch217 integriert werden (z. B.210 oder der Rippe201 führen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zusätzliche Bohrungen215 (siehe204 zu integrieren. Diese weisen dann nicht in die Eintrittslöcher des Brennkammerkopfes, sondern in eine Nut216 , die in der Seitenwand204 liegt. Die Nut ist in der Seitenwand in Richtung der Wand210 durchgehend. Die Luft strömt durch die Bohrung215 , prallt auf die Seitenwand212 und gelangt über die Nut216 in die Brennkammer (siehe - Um eine ausreichende Anströmung an den Brenner zu gewährleisten, kann die Wand
213b unter einem Winkel α gegenüber der Brennerachse208 angestellt sein. Es kann auch wahlweise eine Ausrundung an Stelle oder zuzüglich des Winkels bestehen. - Die Brennkammerwand
204 kann alternativ auch zweiwandig ausgeführt werden, bestehend aus einer dem Heißgas zugewandten inneren Wand221 und einer der kalten Außenumströmung zugewandten Seite226 . Die äußere und innere Brennkammerwand kann wahlweise perforiert sein (siehe Bezugszeichen222 und223 in225 kann durch einen Strömungskanal224 mit dem Volumen207 verbunden werden. - Der hier beschriebene Aufbau, ermöglicht es ein wirkungsvoll hochgradig akustisch dämpfendes, ausreichend gekühltes Dämpferelement in der Kopfplatte einer Brennkammer zu integrieren. Üblicher Weise benötigen auf niedrige Frequenzen optimierte Dämpfer ein großes Bauvolumen. Der hier verwendete Aufbau ermöglicht es, den in einer Brennkammer gegebenen Bauraum effektiv zu nutzen, um eine breitbandige Dämpfung gerade im niederfrequenten Bereich (Frequenzen unter 2000 Hz) zu ermöglichen. Dazu wird die breitbandige Dämpfungswirkung perforierter Wände, die üblicherweise gering ausfällt, mit der eines Helmholtzresonators, dessen Wirkung groß ausfällt, verbunden. Durch die geschickte Ausnutzung des zwischen den Brennerköpfen liegenden Volumens zur Annäherung einer plenumähnlichen Anströmung für die Dämpfungslöcher kann eine besonders hohe Dämpfungswirkung erzielt werden. Dadurch kann die bereits hohe Dämpfungswirkung eines Helmholtzresonators weit überschritten werden.
- Während übliche doppelwandige Konfigurationen einen geringen Abstand der beiden Wände benötigen, um eine ausreichende Kühlwirkung zu ermöglichen, bedarf der erfindungsgemäße Aufbau lediglich ein konvektives Kühlungskonzept für die thermisch belastete Wand.
- Die erfindungsgemäße Lösung kombiniert somit die sich gegensätzlich verhaltenden Ansprüche der Kühlungs- und Dämpfungsauslegung mit einfachen und für den Einsatz praktikablen Mitteln. Es wird ermöglicht in einer doppelwandigen Konstruktion ein großes Volumen zu integrieren und dennoch durch eine veränderte Zuströmung in das Volumen eine hohe Kühlwirkung zu erzielen.
- Bezugszeichenliste
-
- 101
- Brennkammer
- 102
- Brenner mit Arm und Kopf
- 103
- Nebenstrom
- 104
- Fan
- 105
- Verdichter
- 106
- Verdichterleitrad
- 107
- Inneres Brennkammergehäuse
- 108
- Äußeres Brennkammergehäuse
- 109
- Turbinenleitrad
- 110
- Turbinenlaufrad
- 111
- Antriebswelle
- 112
- Brennkammerkopf
- 201
- Rippe/Trennwand
- 202
- Austrittsloch/Ausnehmung/Bohrung
- 203
- Eintrittsloch/Ausnehmung/Bohrung
- 204
- Brennkammerwand
- 205
- Befestigungselement
- 206
- Brennkammerabgewandte Berandung (Wand)
- 207
- Brennkammerkopf-Volumen/Dämpfungsvolumen
- 208
- Brennerachse
- 209
- Dichtelement
- 210
- Brennkammerseitige Berandung (Wand)
- 211
- Brennkammerwand-Kühlungsbohrungen
- 212
- Äußere Seitenwand des Brennkammerkopfes
- 213
- Innere Seitenwand des Brennkammerkopfes
- 213b
- Vorderer Teil der inneren Seitenwand des Brennkammerkopfes
- 214
- Spalt
- 215
- Zuluftbohrung für anfänglichen Kühlfilm
- 216
- Nut zum Weiterführen des anfänglichen Kühlfilms
- 217
- Effusionsloch
- 218
- Strömungskanal
- 219
- Abdeckung des Strömungskanals
- 220
- Wärmeübergangsverstärkendes Element
- 221
- Innere Brennkammerwand
- 222
- Bohrung in der inneren Brennkammerwand
- 223
- Bohrung in der äußeren Brennkammerwand
- 224
- Verbindungsrohr
- 225
- Volumen zwischen äußerer und innerer Brennkammerwand
- 226
- äußere Brennkammerwand
- 227
- Rippenelement; aerodynamisches Profil
- 228
- Rippenelement, Kreis Profil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4427222 A [0002, 0010, 0012]
- - WO 92/16798 A [0004]
- - EP 0971172 A [0005, 0010]
- - EP 0576717 A [0007, 0010]
- - CA 2627627 A [0008]
- - US 2007/0169992 A [0009, 0013]
- - WO 92/16798 [0010]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - „The absorption of axial acoustic waves by a perforated liner with bias flow” (J. Fluid Mech. (2003), vol. 485, pp. 307–335. Cambridge University Press) [0006]
Claims (15)
- Brennkammerkopf einer Gasturbine mit einer ein Dämpfungsvolumen (
207 ) einschließenden Berandung, bestehend aus einer brennkammerabgewandten Berandung (206 ) sowie einer brennkammerseitigen Berandung (210 ), dadurch gekennzeichnet, dass die brennkammerseitige Berandung (210 ) in Form einer perforierten Wand (210 ) ausgebildet ist, dass im Randbereich der brennkammerseitigen Berandung (210 ) durch Ausnehmungen (203 ) in der Berandung (206 ) Kühlluft auf die brennkammerseitige Berandung (210 ) leitbar ist, dass diese Kühlluft, welche entlang der brennkammerseitigen Berandung (210 ) fließt, den Kühlluftstrom durch die perforierte Wand (210 ) in die Brennkammer (101 ) kreuzt, dabei von dieser durch Wände getrennt ist und sich nicht mit ihr mischt. - Brennkammerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die brennkammerseitige Berandung (
210 ) zur Leitung der Kühlluft über die der Brennkammer (201 ) abgewandte Seite der brennkammerseitigen Berandung (210 ), nachfolgend zur Umlenkung der Kühlluft in das Volumen (207 ) und nachfolgend zum Austritt der Kühlluft durch Ausnehmungen (202 ) in die Brennkammer (101 ) ausgebildet ist. - Brennkammerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die brennkammerseitige Berandung (
210 ) auf der der Brennkammer (101 ) abgewandten Seite mit die Wärmeübergangsfläche vergrößernden Elementen versehen ist. - Brennkammerkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
202 ) durch die die Wärmeübergangsfläche vergrößernden Elemente führen. - Brennkammerkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wärmeübergangsfläche vergrößernden Elemente in Form von Rippen (
201 ) und/oder in Form von quaderförmigen oder profilierten Stegen und/oder in Form von zylindrischen oder profilierten Stiften ausgebildet sind. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
202 ) durch die die Wärmeübergangsfläche vergrößernden Elemente im Wesentlichen parallel zur Symmetrieachse des Kopfes des Brenners (102 ) durch die Oberfläche der brennkammerseitigen Berandung (210 ) führen. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
202 ) durch die die Wärmeübergangsfläche vergrößernden Elemente im Wesentlichen normal zur lokalen Oberfläche auf der der Brennkammer zugewandten Seite der brennkammerseitigen Berandung (210 ) am Ort des Luftaustritts aus den Ausnehmungen (202 ) in die Brennkammer führen. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
202 ) durch die die Wärmeübergangsfläche vergrößernden Elemente unter einem Winkel von 10–90 Grad zur lokalen Oberfläche auf der der Brennkammerzugewandten Seite der brennkammerseitigen Berandung (210 ) am Ort des Luftaustritts aus den Ausnehmungen (202 ) in die Brennkammer führen. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsrichtung der durch die Einströmausnehmung (
203 ) einströmenden Kühlluft in einem Winkel (β) zur Ebene der brennkammerseitigen Berandung (210 ) geneigt ist. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmausnehmung (
203 ) an der inneren Seitenwand (213 ) des Brennkammerkopfes (112 ) die Kühlluft vom Brenner radial nach außen in Richtung der äußeren Seitenwand des Brennkammerkopfes (112 ) leitet. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Abdeckung (
219 ) ein teilweise geschlossener Strömungskanal (218 ) für die Kühlluft gebildet ist. - Brennkammerkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Strömungskanal (
218 ) der Kühlluft zusätzliche Strömungshindernisse (220 ) aufweist. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennkammerkopf (
112 ) zusätzliche Trennwände in Umfangsrichtung zur Segmentierung des Volumens (207 ) in einzelne voneinander getrennte abgeschlossene Volumina umfasst. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Austrittsfläche aus den Ausnehmungen (
202 ) um einen Faktor 2–10 größer als die Querschnittsfläche der Ausnehmungen (203 ) ist. - Brennkammerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Brennkammerwand (
204 ) zusätzliche Ausnehmungen (215 ) ausgebildet sind, welche in eine Nut in der äußeren Seitenwand (212 ) des Brennerkopfs (212 ) weisen, welche zur Brennkammer (101 ) gerichtet ist und/oder dass das Dampfervolumen (207 ) durch einen Strömungskanal mit dem Hohlraum (225 ) verbunden ist, welcher durch eine äußere (226 ) und eine innere (221 ) Brennkammerwand gebildet wird.
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