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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formwerkzeuganbringungsform,
ein Formwerkzeughalteglied und eine Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung.
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Die
Priorität der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2008-198216 , eingereicht am 31. Juli
2008, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme enthalten ist, wird beansprucht.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Herkömmlicher
Weise besteht eine Formmaschine, wie beispielsweise eine Spritzgussmaschine, aus
einer Einspritzvorrichtung, einer Formvorrichtung und eine Formklemm-
bzw. Formschließvorrichtung. In einer Spritzgussmaschine
wird ein Harz in einem Erwärmungszylinder der Einspritzvorrichtung
erwärmt und geschmolzen, von einer Einspritzdüse eingespritzt,
in einen Hohlraum der Formvorrichtung gefüllt und in dem
Hohlraum gekühlt und ausgehärtet, um einen geformten
Gegenstand zu erhalten.
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Die
Formvorrichtung besitzt dafür ein feststehendes Formwerkzeug
als ein erstes Formwerkzeug und ein bewegbares Formwerkzeug als
ein zweites Formwerkzeug und die Formschließvorrichtung
wird betrieben, um das bewegbare Formwerkzeug vorzuschieben und
zurückzuziehen, um das bewegbare Formwerkzeug in Kontakt
mit dem feststehenden Formwerkzeug zu bringen oder von diesem zu
lösen, wodurch das Formschließen, Formklemmen
und Formöffnen durchgeführt wird. Die Formschließvorrichtung
umfasst eine feststehende Platte als ein erstes Formwerkzeughalteglied
zum Anbringen des feststehenden Formwerkzeugs, eine Kipphebel- bzw. Umschalterhalterung,
die zu der feststehenden Platte weisend angeordnet ist, eine Führungssäule
die zwischen der feststehenden Platte und der Umschalterhalterung
gelegen ist, eine bewegbare Platte als ein zweites Formwerkzeughalteglied,
das imstande ist, sich entlang der Führungssäule
vorzuschieben und zurückzuziehen und ein bewegbares Formwerkzeug anzubringen,
und einen Umschaltermechanismus, der zwischen der Umschalterhalterung
und der bewegbaren Plate angeordnet ist, um die bewegbare Platte
vorzuschieben und zurückzuziehen, um dadurch das bewegbare
Formwerkzeug vorzuschieben und zurückzuziehen.
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Wenn
das feststehende Formwerkzeug und das bewegbare Formwerkzeug an
der feststehenden Platte bzw. der bewegbaren Platte angebracht sind, sind
unterdessen das feststehende Formwerkzeug und das bewegbare Formwerkzeug
durch das Bilden von Nuten mit einem T-förmigen Querschnitt,
d. h. T-Nuten, in der feststehenden Platte und der bewegbaren Platte
befestigt, und zwar unter Verwendung einer Klemmvorrichtung, die
Vorsprünge mit einem T-förmigen Querschnitt, d.
h. T-Schenkel, umfasst, wobei die T-Schenkel in die T-Nuten eingeführt
werden und die Klemmvorrichtung betrieben wird. Oder das feststehende
Formwerkzeug und das bewegbare Formwerkzeug werden durch Bilden
von Gewindebohrungen in der feststehenden Platte und der bewegbaren
Platte und Zusammenschrauben von Befestigungsbolzen bzw. -schrauben
(im Folgenden als „Befestigungsbolzen” bezeichnet)
befestigt, die durch die Bolzen- bzw. Schraubenlöcher des
feststehenden Formwerkzeugs und des bewegbaren Formwerkzeugs und
die Gewindebohrungen eingeführt werden (Bezugnahme beispielsweise
auf die
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2003-25378 ).
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In
der herkömmlichen Spritzgussmaschine ist es jedoch schwierig,
wenn die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs und des
bewegbaren Formwerkzeugs, beispielsweise die Position, die Abmessungen
etc. der Elemente auf der Anschlussseite, wie beispielsweise die
Klemmvorrichtung, die Gewindebohrungen und die Befestigungsschrauben verändert
werden, das feststehende Formwerkzeug und das bewegbare Formwerkzeug
an der feststehenden Platte und der bewegbaren Platte anzubringen,
und es ist notwendig, die Spezifikationen der feststehenden Platte
und der bewegbaren Platte, beispielsweise die Position, die Ab messungen
etc. der Elemente auf der angeschlossenen Seite, wie beispielsweise
die T-Nuten und die Gewindebohrungen zu verändern, so dass
sie mit den Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs und
des bewegbaren Formwerkzeugs übereinstimmen. In einem derartigen
Fall ist es notwendig, die feststehende Platte und die bewegbare
Platte nachzubearbeiten oder sie durch eine andere feststehende
Platte und eine andere bewegbare Platte zu ersetzen. Demgemäß ist
nicht nur der Vorgang des Nachbearbeitens oder Ersetzens störend,
sondern auch die Kosten der feststehenden Platte und der bewegbaren
Platte werden erhöht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der Erfindung ist es, die Probleme der herkömmlichen
Spritzgussmaschine zu lösen, wodurch eine Formwerkzeuganbringungsform,
ein Formwerkzeughalteglied und eine Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung
vorgesehen werden, die in einfacher Weise ein Formwerkzeug an einer
Platte anbringen können, wodurch der Betrieb der Anbringung
vereinfacht wird und die Kosten der Platte verringert werden, wenn
die Spezifikationen eines Formwerkzeugs verändert werden.
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Deshalb
ist die Formwerkzeuganbringungsform der Erfindung von der Gussform
bzw. dem Formwerkzeug lösbar angeordnet, so dass das Formwerkzeug
angebracht werden kann.
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Die
Elemente der angeschlossenen Seite sind darüber hinaus
auf der Anbringungsoberfläche zum Anbringen des Formwerkzeugs
so gebildet, dass sie mit den Elementen der Anschlussseite einer Vielzahl
von Formwerkzeugen übereinstimmen, die unterschiedliche
Spezifikationen aufweisen.
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Gemäß der
Erfindung ist die Formwerkzeuganbringungsform von der Gussformlösbar
angebracht, um das Formwerkzeug anzubringen.
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Die
Elemente der angeschlossenen Seite sind darüber hinaus
auf der Anbringungsoberfläche zum Anbringen des Formwerkzeugs
so gebildet, dass sie mit den Elementen auf der Anschlussseite einer
Vielzahl von Formwerkzeugen übereinstimmen, die unterschiedliche
Spezifikationen aufweisen.
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In
diesem Fall, wenn die Spezifikationen des Formwerkzeugs verändert
werden, werden vorbestimmte Elemente der angeschlossenen Seite verwendet,
so dass das Formwerkzeug in einfacher Weise angebracht werden kann,
und es ist nicht notwendig, das Formwerkzeughalteglied nachzubearbeiten
oder dieses durch ein weiteres Formwerkzeughalteglied zu ersetzen.
Demgemäß kann nicht nur der Vorgang des Anbringens
des Formwerkzeugs an dem Formwerkzeughalteglied vereinfacht werden,
sondern die Kosten des Formwerkzeughalteglieds können reduziert
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die die Hauptteile einer Spritzgussmaschine in dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine erste, perspektivische Ansicht einer feststehenden Platte in
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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3 ist
eine zweite, perspektivische Ansicht einer feststehenden Platte
in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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4 ist
eine erste, perspektivische Ansicht eine feststehende Form in dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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5 ist
eine zweite, perspektivische Ansicht der feststehenden Form in dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht der feststehenden Platte in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Anbringungsverfahren eines feststehenden Formwerkzeugs
in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
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8 ist
eine erste, perspektivische Ansicht einer bewegbaren Platte in dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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9 ist
eine zweite, perspektivische Ansicht einer bewegbaren Platte in
dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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10 ist
eine Schnittansicht der feststehenden Platte in dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung
im Detail mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In diesem
Fall wird eine Spritzgussmaschine als eine Formmaschine beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht, die die Hauptteile der Spritzgussmaschine in dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
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In
der Zeichnung ist Fr ein Rahmen, der die Spritzgussmaschine trägt,
das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine feststehende Platte,
die als ein ersten Formwerkzeughalteglied und als die erste Platte,
die an die Rahmen Fr angebracht ist, dient. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine Umschalterhalterung, die sich auf dem Rahmen Fr befindet und
angeordnet ist, um zu der feststehenden Platte 11 zu weisen.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Führungsstange bzw.
-säule, die als ein Verbindungsglied dient, das zwischen
der feststehenden Platte 11 und der Umschalterhalterung 12 gelegen
ist, und das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine bewegbare
Platte, die als ein zweites Formwerkzeughalteglied und als ein bewegbares
Glied und eine zweite Platte dient, die angeordnet ist, um zu der
feststehenden Platte 11 zu weisen und um entlang der Führungssäule 13 zwischen
der feststehenden Platte 11 und der Umschalterhalterung 12 vorwärts
und rückwärts bewegbar zu sein. Ein feststehendes
Formwerkzeug 15, das als ein erstes Formwerkzeug dient,
und ein bewegbares Formwerkzeug 16 das als ein zweites
Formwerkzeug dient, die zueinander weisend angeordnet sind, sind an
der feststehenden Platte 11 bzw. der bewegbaren Platte 14 angebracht.
Eine Formvorrichtung 20 wird durch das feststehende Formwerkzeug 15 und
das bewegbare Formwerkzeug 16 gebildet. Darüber
hinaus ist eine Einspritzvorrichtung (nicht gezeigt) benachbart
zu der feststehenden Platte 11 angeordnet.
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Die
feststehende Platte 11 umfasst eine feststehende Form 27 die
als eine Gussform dient, welche der Hauptkörper der feststehenden
Platte 11 ist, sowie eine Formwerkzeuganbringungsform 28,
die von der feststehenden Form 27 lösbar angebracht
ist, um das feststehende Formwerkzeug 15 anzubringen, und
die an dem Rahmen Fr durch einen feststehenden Block 29 angebracht
ist. Die bewegbare Platte 14 umfasst eine bewegbare Form 57,
die als eine Gussform dient, welche den Hauptkörper der
bewegbaren Platte 14 bildet, sowie eine Formwerkzeuganbringungsform 58,
die von der bewegbaren Gussform 57 lösbar angebracht
ist, um das bewegbare Formwerkzeug 16 anzubringen.
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Ferner
sind die Führungssäulen 13 an den Eckteilen
der feststehenden Platte 11, der Umschalterhalterung 12 und
der bewegbaren Platte 14, d. h. an den vier Ecken (rechtes
und linkes Ende der oberen und unteren Enden) der feststehenden
Platte 11, der Umschalterhalterung 12 und der
bewegbaren Platte 14 angeordnet. Jede Führungssäule 13 umfasst
einen Hauptkörperteil 18 der Führungssäule 13 und
am Ende der Seite der feststehenden Platte 11 einen Durchgangsteil 19,
dessen Durchmesser etwas kleiner als der des Hauptkörperteils 18 gemacht ist,
und die Spitze des Durchgangsteils 19 ist mit einem Gewindeteil
(nicht gezeigt) geformt. Der Durchgangsteil 19 wird in
eine Durchgangsbohrung bzw. ein Durchgangsloch 32 von der
Vorderendoberfläche der feststehenden Platte 11 aus
eingeführt, und ein gestufter Teil zwischen dem Hauptkörperteil 18 und dem
Durchgangsteil 19 wird auf eine Innenumfangskante des Durchgangslochs 32 in
der Vorderendoberfläche aufgebracht, wodurch der Gewindeteil,
der von der Rückendoberfläche der feststehenden
Plate 11 vorragt, und eine Mutter 33 zusammengeschraubt werden,
so dass ein Ende der Führungssäule 13 an der
Umschalterhalterung 12 angebracht werden kann.
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Ein
Umschaltermechanismus 21 als ein Formschließkraftgenerator
ist zwischen der Umschalterhalterung 12 und der bewegbaren
Plate 14 angeordnet. Der Umschaltermechanismus 21 wird durch
das Vorschieben und Zurückziehen eines Querspritzkopfes
bzw. Kreuzkopfes 22 zwischen der Umschalterhalterung 12 und
der bewegbaren Platte 14 durch Antreiben eines Formschließmotors
(nicht gezeigt), der als eine Formschließantriebseinheit dient,
ausgedehnt und gebogen, und demgemäß werden ein
Formschließen, Formklemmen und Formöffnen ausgeführt,
und zwar durch Vorschieben und Zurückziehen der bewegbaren
Platte 14 entlang der Führungssäule 13 und
ein in Kontakt bringen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 mit
dem feststehenden Formwerkzeug 15 und lösen von
diesem.
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Daher
besteht der Umschaltermechanismus 21 aus einem Umschalterhebel 23,
der als eine erste Verbindung dient, die in Bezug auf den Kreuzkopf 22 drehbar
getragen ist, einen Umschalterhebel 24, der als eine zweite
Verbindung dient, die drehbar in Bezug auf die Umschalterhalterung
getragen ist, und einen Umschalterarm 25, der als eine
dritte Verbindung dient, die drehbar in Bezug auf die bewegbare
Platte 14 getragen ist. Die Umschalterhebel 23 und 24 bzw. der
Umschalterhebel 24 und der Umschalterarm 25 sind
miteinander verbunden.
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Ferner
ist eine Kugelumlaufspindelwelle (nicht gezeigt) in Bezug auf die
Umschalterhalterung 12 drehbar getragen, und die Kugelumlaufspindelwelle
und eine Kugelmutter (nicht gezeigt), die an dem Querspritzkopf
bzw. Kreuzkopf 22 angebracht sind, werden zusammengeschraubt.
Um die Kugelumlaufspindelwelle zu drehen, ist der Formschließmotor
an einer Seitenoberfläche der Umschalterhalterung 12 angebracht
und die Drehung des Formschließmotors wird auf die Kugelumlaufspindelwelle übertragen.
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Wenn
der Formschließmotor angetrieben wird, um die Kugelumlaufspindel
zu drehen, wird demgemäß die Drehbewegung der
Kugelumlaufspindelwelle in eine Translations- bzw. Schubbewegung der
Kugelmutter umgewandelt, wodurch der Kreuzkopf 22 vorgeschoben
und zurückgezogen wird. Wenn der Kreuzkopf 22 vorgeschoben
wird, wird der Umschaltermechanismus 21 ausgestreckt und
die bewegbare Platte 14 und das bewegbare Formwerkzeug 16 werden
vorgeschoben, wodurch das Formschließen und Formklemmen
ausgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Hohlraum
(nicht gezeigt) zwischen dem feststehenden Formwerkzeug 15 und dem
bewegbaren Formwerkzeug 16 gebildet und dieser Hohlraum
wird mit dem Harz gefüllt, das als ein Formmaterial dient,
und welches von der Einspritzvorrichtung über einen Anguss
und eine Angussöffnung, die nicht gezeigt sind, eingespritzt
wird.
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Zusätzlich
umfasst die Einspritzvorrichtung einen Erwärmungszylinder,
der als ein Zylinderglied dient, und eine drehbare Schraube bzw.
Schnecke, die als ein Einspritzglied dient, welches in dem Erwärmungszylinder
so angeordnet ist, dass es vorwärts und rückwärts
bewegbar ist. Um die Schnecke zu drehen oder die Schnecke vorwärts
zu bewegen, sind ein Motor zur Dosierung, der als eine Antriebseinheit
für die Dosierung dient, ein Motor zur Einspritzung, der
als Antriebseinheit für die Einspritzung dient, etc. angeordnet.
Wenn der Motor für die Dosierung angetrieben wird, um die
Schraube in einem Dosierschritt zu drehen, wird das Harz vor der
Schnecke in dem Erwärmungszylinder gesammelt und wenn der
Motor für die Einspritzung angetrieben und die Schraube
in einem Einspritzschritt vorgeschoben wird, wird das gesammelte
Harz von einer Einspritzdüse eingespritzt, die an einem
Vorderende des Erwärmungszylinders angebracht ist und füllt
den Hohlraum. Wenn das Harz in dem Hohlraum dann abgekühlt
und ausgehärtet wird, wird ein Formgegenstand geformt.
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Wenn
der Kreuzkopf 22 nachfolgend zurückgezogen wird,
wird der Umschaltermechanismus 21 gebogen und die bewegbare
Platte 14 und das bewegbare Formwerkzeug 16 werden
zurückgezogen, wodurch das Formöffnen ausgeführt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Auswerferstift als ein vorstehendes Glied
(nicht gezeigt) aus dem bewegbaren Formwerkzeug 16 heraus
vorgeschoben und der Formartikel, der an der bewegbaren Form 16 anhaftet
wird herausgestoßen.
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Darüber
hinaus ist, beispielsweise wenn die Formvorrichtung 20 ersetzt
wird, eine Formdickenanpassungsvorrichtung 31 in der Umschalterhalterung 12 angeordnet,
um die effektive Länge der Führungssäule 13 in Übereinstimmung
mit der Dicke der Formvorrichtung 20 zu verändern.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist der Formschließmotor
als eine Formschließantriebseinheit angeordnet. Der Formschließzylinder
kann anstelle des Formschließmotors angeordnet sein, und
der Kreuzkopf 22 kann ebenfalls durch Antreiben des Formschließzylinders
bewegt werden. Ferner ist in diesem Ausführungsbeispiel
der Umschaltermechanismus 21 angeordnet, um die bewegbare Platte 14 und
das bewegbare Formwerkzeug 16 vorzuschieben und zurückzuziehen.
Die bewegbare Platte 14 und das bewegbare Formwerkzeug 16 können
jedoch direkt durch den Formschließzylinder vorgeschoben
und zurückgezogen werden, ohne den Umschaltermechanismus 21 zu
verwenden.
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Darüber
hinaus wird eine Formschließvorrichtung aus einer feststehenden
Platte 11, der Umschalterhalterung 12, der Führungssäule 13,
der bewegbaren Platte 14, dem Umschaltermechanismus 21,
der Mutter 33, dem Formschließmotor etc. gebildet.
Ferner besteht eine Kugelumlaufspindel als ein Bewegungsrichtungsumwandler
aus der Kugelumlaufspindelwelle und der Kugelmutter, ein erstes
Umwandlungselement besteht aus der Kugelumlaufspindelwelle und ein
zweites Umwandlungselement besteht aus der Kugelmutter.
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Als
nächstes wird die feststehende Platte 11 der obigen
Konfiguration beschrieben.
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2 ist
eine erste perspektivische Ansicht einer feststehenden Platte in
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 3 ist
eine zweite perspektivische Ansicht der feststehenden Platte in dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 4 ist
eine erste perspektivische Ansicht einer feststehenden Form in dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 5 ist
eine zweite perspektivische Ansicht der feststehenden Form in dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 6 ist
eine Schnittansicht der feststehenden Platte in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung und 7 ist eine Ansicht, die ein
Anbringungsverfahren eines feststehenden Formwerkzeugs in dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
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Darüber
hinaus ist, um den Anordnungszustand der feststehenden Form 27 und
der feststehenden Platte 11 zu zeigen, der feststehende
Block 29 ohne die feststehende Platte 11 in den 2 und 3 gezeigt,
der feststehende Block 29 ohne die feststehende Form 27 in
der 4 gezeigt, der feststehende Block 29 und
die Mutter 33 ohne die feststehende Platte 27 in 5 gezeigt,
und der feststehende Block 29 und die Mutter 33 ohne
die feststehende Platte 11 in 6 gezeigt.
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In
diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine
feststehende Platte, das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine
feststehende Form, das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine
Formwerkzeuganbringungsform und das Bezugszeichen 29 bezeichnet
einen feststehenden Block. Sowohl die feststehende Form 27 als
auch die Formwerkzeuganbringungsform 28 besitzen eine rechteckige Form
und Durchgangslöcher bzw. -bohrungen 35 und 36 sind
in den Mittelteilen der feststehenden Form bzw. der Formwerkzeuganbringungsform
gebildet, um zu ermöglichen, dass die Einspritzdüsen (nicht
gezeigt) in diese eintreten und zu dem feststehenden Formwerkzeug 15 weisen.
Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 36 ist kleiner als
der Durchmesser der Durchgangsbohrung 35 und ein Vorderende
einer Innenumfangsoberfläche der Durchgangsbohrung 35 ist
mit einer Verjüngung 35a gebildet, so dass sich
der Durchmesser der Durchgangsbohrung verkleinert, während
sich der Abstand zur Durchgangsbohrung 35 und der Durchgangsbohrung 36 verringert.
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Ferner
wird die erste Oberfläche (in diesem Ausführungsbeispiel
eine Oberfläche S1 des Formhauptkörpers 30,
die zu der bewegbaren Platte 14 weist (1))
eines Hauptkörpers der feststehenden Form 27,
d. h. die erste Oberfläche des Formhauptkörpers 30 als
eine Anbringungsoberfläche zum Anbringen der Formwerkzeuganbringungsform 28 verwendet,
und die Führungssäulenhalteteile 39 sind
so gebildet, dass sie die Durchgangsbohrungen 32 an den
vier Ecken (rechtes und linkes Ende der oberen und unteren Enden)
des Formhauptkörpers 30 umgeben. Ein Ausschnitt 41 ist
in dem Teil jedes Führungssäulenhalteteils 39 gebildet,
der zu der bewegbaren Platte 14 weist, um zu verhindern,
dass die Formwerkzeuganbringungsform 28 den Führungssäulenhalteteil 39 beeinträchtigt,
wenn die Formwerkzeuganbringungsform 28 an der feststehenden Form 27 angebracht
und von dieser gelöst wird.
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An
den vier Ecken (rechtes und linkes Ende der oberen und unteren Enden)
der zweiten Oberfläche (in diesem Ausführungsbeispiel
eine Oberfläche S2 des Formhauptkörpers 30,
die zu der Einspritzvorrichtung weist) des Formhauptkörpers 30,
sind die Führungssäulenhalteteile 39 gebildet,
um von dem Formhaupt körper 30 zu der Einspritzvorrichtung
zu ragen und um die Durchgangsbohrungen 32 zu umgeben.
Eine Rippe 49 wird durch den Teil des Führungssäulenhalteteils 39 gebildet,
der zu der Einspritzvorrichtung hin vorragt. Jede Führungssäule 13 erstreckt
sich so, dass sie durch die Durchgangsbohrungen 32 hindurchgeht
und wird durch den Führungssäulenhalteteil 39 gehalten.
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Die
Formwerkzeuganbringungsform 28 ist an der feststehenden
Form 27 durch eine Vielzahl von (zwölf in diesem
Ausführungsbeispiel) Bolzen bti (i = 1, 2, ..., 12) angebracht
(nur zwei Bolzen bt1 und bt7 der Bolzen bti sind in 6 gezeigt)
und zwar mit einem hexagonalen Loch als ersten Anbringungsgliedern.
Daher sind Gewindebohrungen hi (i = 1, 2, ..., 12) als Anbringungslöcher
bei gleichen Abständen an einer Vielzahl von Stellen in
einer Umfangsrichtung in der Oberfläche S1 gebildet, Bolzenlöcher
ki (i = 1, 2, ..., 12), die als erste Durchgangsbohrungen dienen,
sind an Positionen gebildet, die den Gewindebohrungen hi entsprechen,
und zwar radial außerhalb der Durchgangsbohrung 36 in
der Formwerkzeuganbringungsform 28, und jeder Bolzen bti
geht durch jedes Bolzenloch ki hindurch und wird an jeder Gewindebohrung
hi angeschraubt. Zusätzlich wird ein Kopfteil jedes Bolzens
bti in dem Bolzenloch ki aufgenommen, so dass er nicht von der Anbringungsoberfläche
S11 der Formwerkzeuganbringungsform 28 zum Anbringen des
feststehenden Formwerkzeugs 15 in einem Zustand vorragt,
wo der Bolzen bti und die Gewindebohrung hi zusammengeschraubt sind.
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Ferner
sind Ausschnitte 51, die eine rechteckige Form besitzen,
an den vier Ecken (rechtes und linkes Ende der oberen und unteren
Enden) in der Formwerkzeuganbringungsform 28 gebildet,
so dass die Formwerkzeuganbringungsform 28 und jede Führungssäule 13 nicht
einander in einem Zustand beeinträchtigen, wo die Formwerkzeuganbringungsform 28 an
der feststehenden Form 27 angebracht ist.
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Wenn
die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden, wenn das feststehende Formwerkzeug 15 an der feststehenden Platte 11 angebracht
ist, ist es unterdessen notwendig, die Spezifikationen der feststehenden
Platte 11 in Übereinstimmung mit den Spezifikationen
des feststehenden Formwerkzeugs 15 zu verändern.
In diesem Fall, wenn die feststehende Platte 11 nachbearbeitet
oder durch eine andere feststehende Platte und eine andere bewegbare
Platte ersetzt wird, ist der Vorgang nicht nur aufwändig,
sondern die Kosten der feststehenden Platte 11 erhöhen
sich.
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Folglich
sind in diesem Ausführungsbeispiel die Elemente der angeschlossenen
Seite auf der Anbringungsoberfläche S11 in Übereinstimmung
mit den Elemente der Anschlussseite einer Vielzahl von feststehenden
Formen 15 mit unterschiedlichen Spezifikationen gebildet.
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D.
h. das feststehende Formwerkzeug 15 ist, wie in 7 gezeigt,
an der feststehenden Platte 11 durch Bilden einer T-Nut 61 als
einer Verriegelungsnut in der Formwerkzeuganbringungsform 28 gebildet,
und zwar unter Verwendung einer Klemm- bzw. Schließvorrichtung 63,
die einen T-Schenkel 62 als ein Verriegelungsstück
umfasst, Einführen des T-Schenkels 62 in die T-Nut 61 und
Betreiben der Klemmvorrichtung 63. Daher ist ein Befestigungsteil 64 an
einer vorbestimmten Stelle einer Umfangskante des feststehenden
Formwerkzeugs 15 gebildet, um aufgrund eines Höhenunterschieds
nach außen vorzuragen, und die Klemmvorrichtung 63 ist
benachbart zu dem Befestigungsteil 64 angeordnet. Die Klemmvorrichtung 63 umfasst
einen Hauptkörper 65, in dem der T-Schenkel 62 gebildet
ist, ein Befestigungselement 67, das in Bezug auf den Hauptkörper 65 mit
einem Drehpunkt 66 als einer Mitte drehbar angeordnet ist,
und einem Befestigungszylinder 70, der als eine Befestigungsantriebseinheit
dient, die das Befestigungselement 67 dreht und die Klemmvorrichtung 63 etc.
betreibt. Der Befestigungszylinder 70 umfasst einen Zylinder 68 und
einen Kolben 69, der Zylinder 68 ist an einem
Ende des Befestigungselements 67 befestigt, und der Kolben 69 ist
so gemacht, dass er an die Formwerkzeuganbringungsform 28 anstößt.
Zusätzlich besteht ein erstes Element der Anschlussseite
aus der Klemmvorrichtung 63 und dem Befestigungsteil 64,
und ein erstes Element der angeschlossenen Seite wird durch die T-Nut 61 gebildet.
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Wenn
der Befestigungszylinder 70 angetrieben wird, nachdem der
T-Schenkel 62 in die T-Nut 61 eingeführt
wurde, wird der Kolben 69 vorgeschoben und wird gegen die
Formwerkzeuganbringungsform 28 gedrückt. Demgemäß wird
das Befes tigungselement 67 um den Hauptkörper 65 gedreht
und ein Anpressteil 71, der an dem anderen Ende des Befestigungselements 67 angeordnet
ist, presst gegen den Befestigungsteil 64. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Hauptkörper 65 weg von der Formwerkzeuganbringungsform 28 durch
eine Reaktionskraft bewegt, und der T-Schenkel 62 presst
die Formwerkzeuganbringungsform 28 in die T-Nut 61.
Infolgedessen wird das feststehende Formwerkzeug 15 gegen
die Formwerkzeuganbringungsform 28 gedrückt und
befestigt.
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Wenn
die Position des Befestigungsteils 64 verändert
wird, während die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden, ist es in diesem Fall notwendig, die Position zu verändern,
an der die Klemm- bzw. Schließvorrichtung 63 angeordnet
ist. Auf diese Weise werden Elemente der angeschlossenen Seite auf
der Anbringungsoberfläche S11 in Übereinstimmung
mit den Elementen der Anschlussseite einer Vielzahl von Formen mit unterschiedlichen
Spezifikationen gebildet.
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Das
heißt, dass wie in den 2 und 3 gezeigt,
eine Vielzahl von T-Nuten 61 (61a und 61b) in
der Formwerkzeuganbringungsform 28 so gebildet wird, dass
ein Ende von diesen an jeder entsprechenden Kante, d. h. der oberen
Kante, der unteren Kante, der linken Kante (eine linke Kante wenn
die die bewegbare Platte 14 von der feststehenden Platte 11 aus
betrachtet wird) und einer rechten Kante (einer rechten Kante, wenn
die bewegbare Platte 14 von der feststehenden Platte 11 aus
betrachtet wird) der Formwerkzeuganbringungsform 28 offen
ist, und sie sich in vertikalen und horizontalen Richtungen zu dem
Mittelteil von den entsprechenden Kanten aus erstrecken. Darüber
hinaus ist an jeder Kante die T-Nut 61a an einer Position
benachbart zu dem Führungssäulenhalteteil 39 gebildet
und die T-Nut 61b ist parallel zu der T-Nut 61a dichter
an der mittleren Seite als die T-Nut 61a gebildet. Ferner
ist die T-Nut 61a so gebildet, dass ihre anderen Enden
miteinander an benachbarten Kanten übereinstimmen.
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Demgemäß kann
das feststehende Formwerkzeug 15 in einfacher Weise an
der feststehenden Platte 11 unter Verwendung der T-Nuten 61a und 61b angebracht
werden, die sich in vertikaler Richtung erstreckend angefertigt
sind, oder unter Verwendung der T-Nuten 61a und 61b,
die sich in horizontaler Richtung erstreckend angefertigt sind,
während die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden.
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Ferner,
wenn das feststehende Formwerkzeug 15 an der feststehenden
Platte 11 angebracht ist, wird das feststehende Formwerkzeug 15 an
der Formwerkzeuganbringungsform 28 durch Bilden von Gewindebohrungen 73 als
Anbringungslöchern in der Formwerkzeuganbringungsform 28,
Bilden von Bolzenlöchern (nicht gezeigt) als zweite Durchgangslöcher
in dem feststehenden Formwerkzeug 15, Einführen
der Bolzen in die Löcher und Festschrauben der Befestigungsbolzen
(nicht gezeigt), die als zweite Befestigungsglieder dienen, in den
Gewindebohrungen 73. Zusätzlich werden die Durchgangslöcher durch
die Bolzenlöcher gebildet und zweite Befestigungselemente
werden durch die Befestigungsbolzen gebildet. Ferner wird ein zweites
Anschlussseitenelement durch die Bolzenlöcher und die Befestigungsbolzen
gebildet und ein zweites Element der angeschlossenen Seite wird
durch die Gewindebohrungen 73 gebildet. Wenn der Durchmesser
der Gewindebohrungen 73 als dt definiert wird und die Dicke der
Formwerkzeuganbringungsform 28 als hp definiert ist, wird
die Dicke hp auf 1,5 dt ≤ hp ≤ 5,0 dt eingestellt.
Auf diese Weise, wenn die Dicke hp eingestellt ist, kann die feste
Form 15 stabil an der Formwerkzeuganbringungsform 28 befestigt
werden und die Beständigkeit der Formwerkzeuganbringungsform 28 kann
verbessert werden.
-
Wenn
die Position des Bolzenlochs verändert wird, wenn die Spezifikationen
des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert werden,
ist es in diesem Fall notwendig, die Positionen zu verändern, in
denen die Gewindebohrungen 73 gebildet sind. Auf diese
Weise ist, wie in 2 und 3 gezeigt, eine
Vielzahl von Gewindebohrungen 73 entlang der T-Nuten 61a und 61b zwischen
dem Ausschnitt 51 an jeder Kante der Formwerkzeuganbringungsform 28 und
der T-Nut 61a gebildet, zwischen den T-Nuten 61 und 61b und
zwischen den einzelnen T-Nuten 61b.
-
Demgemäß kann
das feststehende Formwerkzeug 15 in einfacher Weise an
der feststehenden Platte 11 durch Verwenden vorbestimmter
Gewindebohrungen 73 angebracht werden, wenn die Spezifikationen
des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert werden.
-
Da
die Formwerkzeuganbringungsform 28 ferner lösbar
an der feststehenden Form 27 angebracht ist, kann beispielsweise
selbst wenn die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden und die Bolzenlöcher, die mit den Gewindebohrungen 73 übereinstimmen,
nicht in einer neuen feststehenden Form 15 gebildet sind,
die Gewindebohrungen 73 der neuen Formwerkzeuganbringungsform 28 und
die Bolzenlöcher der neuen feststehenden Form 15 in Übereinstimmung
gebracht werden, und zwar durch Ersetzen der gegenwärtig
angebrachten Formwerkzeuganbringungsform 28 mit einer Formwerkzeuganbringungsform 28 mit
unterschiedlichen Abständen für die Gewindebohrungen 73.
Auf diese Weise können die Spezifikationen der feststehenden
Platte 11 durch Ersetzen der Formwerkzeuganbringungsform 28 verändert werden,
wenn die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden.
-
Auf
diese Weise können in diesem Ausführungsbeispiel,
wenn die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden, die Spezifikationen der feststehenden Platte 11 verändert
werden, um mit den Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 zusammenzupassen, und
zwar unter Verwendung der vorbestimmten T-Nuten 61 und
der Gewindebohrungen 73 oder durch Ersetzen der Formwerkzeuganbringungsform 28.
-
Da
es nicht notwendig ist, die feststehende Platte 11 nachzubearbeiten
oder sie durch eine andere feststehende Platte zu ersetzen, kann
ferner nicht nur der Vorgang des Veränderns der Spezifikationen der
feststehenden Platte 11 vereinfacht werden, sondern auch
die Kosten der feststehenden Platte 11 können
gesenkt werden.
-
Darüber
hinaus werden in diesem Ausführungsbeispiel, wenn das feststehende
Formwerkzeug 15 an der feststehenden Platte 11 angebracht ist,
entweder die T-Nuten 61 oder die Gewindebohrungen 73 verwendet.
Es können jedoch sowohl die T-Nuten 61 als auch
die Gewindebohrungen 73 verwendet werden.
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Unterdessen
kann in diesem Ausführungsbeispiel, wie oben erwähnt,
die Formwerkzeuganbringungsform 28 um eine vorbestimmte
Entfernung in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung
in Bezug auf die feststehende Form 27 bewegt werden, wodurch
die Positionierung ausgeführt wird. Daher wird der Durchmesser
jedes Bolzenlochs ki um einen bestimmten Wert größer
als der Durchmesser des Bolzens bti. Ferner sind zwei Anpassungsmechanismen 74 als
Positionierungseinheiten auf der oberen Kante und/oder der unteren
Kante (die untere Kante in diesem Ausführungsbeispiel)
der feststehenden Platte 11 angebracht, um die Formwerkzeuganbringungsform 28 in
der vertikalen Richtung in Bezug auf die feststehende Form 27 zu
bewegen und um die Position der Formwerkzeuganbringungsform 28 in
Bezug auf die feststehende Form 27 fein anzupassen, um
die Positionierung auszuführen. Ferner ist ein Anpassungsmechanismus 74 auf
der linken Kante und/oder der rechten Kante (sowohl der rechten
Kante als auch der linken Kante in diesem Ausführungsbeispiel)
der feststehenden Platte 11 angeordnet, um die Formwerkzeuganbringungsform 28 in
der horizontalen Richtung in Bezug auf die feststehende Form 27 zu
bewegen und um die Position der Formwerkzeuganbringungsform 28 in
Bezug auf die feststehende Form 27 fein anzupassen.
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Jeder
Anpassungsmechanismus 74 besitzt einen Bügel 75,
der als ein Verlegungsglied dient, das zwischen der feststehenden
Form 27 und der Formwerkzeuganbringungsform 28 gelegen
ist, einen Bolzen 76, der als ein Befestigungsglied dient, welches
an einem Ende des Bügels 75 angeordnet ist, um
den Bügel 75 entweder an der feststehenden Form 27 oder
der Formwerkzeuganbringungsform 28 (der feststehenden Form 27 in
diesem Ausführungsbeispiel) anzubringen, und einer Schraube 77,
die als ein Anpassungselement dient, welches an dem anderen Ende
des Bügels 75 angeordnet ist, um die Entfernung
zwischen der Formanpassungsform 28 und dem Bügel 75 anzupassen.
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Zusätzlich
ist die Schraube 77 in Bezug auf den Bügel 75 drehbar
angeordnet und wird in den Bügel 75 durch ihre
Drehung eingeschraubt, so dass ihre Spitze gegen die Kante der Formwerkzeuganbringungsform 28 drückt.
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Wenn
der Anpassungsmechanismus 74 nur an der unteren Kante der
feststehenden Platte 11 angeordnet ist, muss die Spitze
einer Schraube 77 nur an die Kante der Formwerkzeuganbringungsform 28 angrenzen
bzw. anstoßen. Wenn der Anpassungsmechanismus 74 nur
an der oberen Kante der feststehenden Platte 11 angeordnet
ist, oder nur an der linken Kante oder rechten Kante der feststehenden Platte 11,
ist es bevorzugt, die Spitze der Schraube 77 drehbar in
Bezug auf die Kante der Formwerkzeuganbringungsform 28 zu
tragen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel kann auf diese Weise die Positionierung
durch Bewegen der Formwerkzeuganbringungsform 28 um eine
vorbestimmte Entfernung in der vertikalen Richtung und der horizontalen
Richtung in Bezug auf die feststehende Form 27 ausgeführt
werden. Wenn die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden, kann auf diese Weise die Ausrichtung zwischen dem feststehenden
Formwerkzeug 15 und dem bewegbaren Formwerkzeug 16 in
einfacher Weise erfolgen, selbst wenn eine Abweichung (Positionsabweichung)
in der Anbringungsposition der Formwerkzeuganbringungsform 28 auftritt.
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Unterdessen
ist es notwendig, das feststehende Formwerkzeug 15 an der
feststehenden Platte 11 anzubringen, so dass der innen
gebildete Formteilanguss bzw. Angusskanal konzentrisch mit einer Einspritzdüse
der Einspritzvorrichtung angeordnet wird. Zu diesem Zweck ist ein
ringförmiger Positionierungsring (nicht gezeigt) auf dem
feststehenden Formwerkzeug 15 gebildet, das Durchgangsloch 36 ist
in der feststehenden Platte 11 gebildet und der Positionierungsring
ist so in das Durchgangsloch 36 gepasst, dass das feststehende
Formwerkzeug 15 in Bezug auf die feststehende Platte 11 positioniert
und daran angebracht wird. In diesem Fall fungiert das Durchgangsloch 36 als
ein Positionierungsringanbringungsloch. Ferner wird ein drittes
Anschlussseitenelement durch den Positionierungsring gebildet und
ein drittes Element der angeschlossenen Seite wird durch das Durchgangsloch 36 gebildet.
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Wenn
die Position des Positionierungsrings verändert wird, wenn
die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden, ist es notwendig, die Position zu verändern, an
der das Durchgangsloch 36 gebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel
kann jedoch, wie oben erwähnt, die Positionierung durch
Bewegen der Formwerkzeuganbringungsform 28 um eine vorbestimmte
Entfernung in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung
in Bezug auf die feststehende Form 27 ausgeführt
werden. Auf diese Weise kann das feststehende Formwerkzeug 15 in
einfacher Weise an der feststehenden Platte 11 angebracht
werden.
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Wenn
die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden, kann ferner die Position des Positionierungsrings und die
Position des Durchgangslochs 36 in Übereinstimmung
gebracht werden, und zwar durch Ersetzen der Formwerkzeuganbringungsform 28.
Auf diese Weise können die Spezifikationen der feststehenden
Platte 11 durch Ersetzen der Formwerkzeuganbringungsform 28 verändert
werden, wenn die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden.
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Als
nächstes wird die bewegbare Platte 14 beschrieben.
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8 ist
eine erste, perspektivische Ansicht der bewegbaren Platte in dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung und 9 ist
eine zweite perspektivische Ansicht der bewegbaren Platte in dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 14 eine bewegbare
Platte, das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine bewegbare
Form, das Bezugszeichen 58 bezeichnet eine Formwerkzeuganbringungsform,
wobei sowohl die bewegbare Form 57 als auch die Formwerkzeuganbringungsform 58 eine
rechteckige Form besitzen.
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Eine
Oberfläche S3 eines Hauptkörpers der bewegbaren
Form 57, d. h. ein Formhauptkörper 80, der
zu der feststehenden Platte 11 (1) weist,
wird als eine Anbringungsoberfläche zum Anbringen der Formwerkzeuganbringungsform 58 verwendet,
die Führungssäulenhalteteile 81 sind
so gebildet, dass sie die Durchgangslöcher 82 an
den vier Ecken (rechtes und linkes Ende der oberen und unteren Enden)
des Formhauptkörpers 80 umgeben, und jede Führungssäule 13 (1)
erstreckt sich durch das Durchgangsloch 82 und wird durch
den Führungssäulenhalteteil 81 gehalten.
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Ferner
ist die Formwerkzeuganbringungsform 58 an der bewegbaren
Form 57 durch eine Vielzahl von (acht in diesem Ausführungsbeispiel)
Bolzen (nicht gezeigt) angebracht, wobei ein hexagonales Loch als
ein erstes Anbringungsglied dient. Daher ist eine Vielzahl von Befestigungslöchern
(nicht gezeigt) in der Oberfläche S3 gebildet, wobei die
Bolzenlöcher mj (j = 1, 2, ..., und 8), die als erste Durchgangslöcher
dienen, an Positionen gebildet sind, die mit den Befestigungslöchern
in der Formwerkzeuganbringungsform 58 übereinstimmen,
und jeder Bolzen geht durch jedes Bolzenloch mj hindurch und wird
an jedes Befestigungsloch geschraubt.
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Ferner
sind Ausschnitte 85 an den vier Ecken (rechtes und linkes
Ende der oberen und unteren Enden) in der Formwerkzeuganbringungsform 58 gebildet,
so dass die Formwerkzeuganbringungsform 58 und jede Führungssäule 13 einander
nicht in einem Zustand beeinträchtigen, wo die Formwerkzeuganbringungsform 58 an
der bewegbaren Form 57 angebracht ist.
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Wenn
die Spezifikationen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 verändert
werden, wenn die bewegbare Form an der bewegbaren Platte 14 angebracht
ist, ist es unterdessen notwendig, die Spezifikationen der bewegbaren
Platte 14 in Übereinstimmung mit den Spezifikationen
des bewegbaren Formwerkzeugs 16 zu verändern.
In einem derartigen Fall, wenn die bewegbare Platte 14 nachbearbeitet
oder durch eine andere bewegbare Platte ersetzt wird, wird nicht
nur der Vorgang notwendig, sondern auch die Kosten der bewegbaren
Platte 14 steigen an.
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Auf
diese Weise werden Elemente der angeschlossenen Seite in diesem
Ausführungsbeispiel auf der Anbringungsoberfläche
S21 der Formwerkzeuganbringungsform 58 zum Anbringen des
bewegbaren Formwerkzeugs 16 in Übereinstimmung mit den
Elementen der anzuschließenden Seite einer Vielzahl von
bewegbaren Formwerkzeugen 16 mit unterschiedlichen Spezifikationen
gebildet.
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D.
h. es wird, wie in den Zeichnungen gezeigt, eine Vielzahl von T-Nuten 61 (61a und 61b)
in der Formwerkzeuganbringungsform 58 so gebildet, dass
ein Ende von diesen an jeder entsprechenden Kante offen ist, d.
h. einer oberen Kante, einer unteren Kante, einer linken Kante (einer
linken Kante wenn die feststehende Platte 11 von der bewegbaren Platte 14 aus
betrachtet wird) und einer rechten Kante (einer rechten Kante, wenn
die feststehende Platte 11 von der bewegbaren Platte 14 aus
betrachtet wird) der Formwerkzeuganbringungsform 58 und
erstreckt sich in vertikalen und horizontalen Richtungen zu dem
Mittelteil der entsprechenden Kanten hin. Zusätzlich ist
an jeder Kante die T-Nut 61a an einer Position benachbart
zu dem Führungssäulenhalteteil 81 gebildet,
und die T-Nut 61b ist parallel zu der T-Nut 61a dichter
an der Mittelseite als die T-Nut 61a gebildet. Ferner ist
die T-Nut 61a so gebildet, dass die anderen Enden von dieser
mit jeder anderen bei benachbarten Kanten übereinstimmen.
Zusätzlich wird ein erstes Anschlussseitenelement durch
die Klemm- bzw. Schließvorrichtung 63 (7)
und den Befestigungsteil 64 gebildet, und ein erstes Element
der angeschlossenen Seite wird durch die T-Nuten 61a und 61b gebildet.
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Demgemäß kann
das bewegbare Formwerkzeug 16 in einfacher Weise an der
bewegbaren Platte 14 unter Verwendung der T-Nuten 61a und 61b angebracht
werden, die sich in vertikaler Richtung erstreckend angefertigt
sind, oder unter Verwendung der T-Nuten 61a und 61b,
die sich in horizontaler Richtung erstreckend angefertigt sind,
wenn die Spezifikation des bewegbaren Formwerkzeugs 16 verändert
wird.
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Wenn
das bewegbare Formwerkzeug an der bewegbaren Platte 14 angebracht
ist, wird das bewegbare Formwerkzeug 16 ferner durch Bilden
von Gewindebohrungen 88, die als Anbringungslöcher
in der Formwerkzeuganbringungsform 58 dienen, Bilden von
Bolzenlöchern (nicht gezeigt), die als zweite Durchgangslöcher
in dem bewegbaren Formwerkzeug 16 dienen, Einführen
der Bolzen in die Löcher und Verschrauben der Befestigungsbolzen
(nicht gezeigt), die als ein zweites Be festigungsglied dienen, in
den Gewindebohrungen 88, befestigt. Darüber hinaus
wird ein zweites Anschlussseitenelement durch die Bolzenlöcher
und die Befestigungsbolzen gebildet und ein zweites Element der
angeschlossenen Seite wird durch die Gewindebohrungen 88 gebildet.
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Wenn
in diesem Fall die Position der Bolzenlöcher verändert
wird, wenn die Spezifikationen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 verändert
werden, ist es notwendig, die Positionen zu verändern,
an denen die Gewindebohrungen 88 gebildet sind. Auf diese
Weise ist, wie in den Zeichnungen gezeigt, eine Vielzahl von Gewindebohrungen 88 entlang
der T-Nuten 61a und 61b zwischen dem Ausschnitt 85 an jeder
Kante der Formwerkzeuganbringungsform 58 und der T-Nut 61a,
zwischen der T-Nut 61a und 61b und zwischen jeder
einzelnen der T-Nuten 61b gebildet.
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Demgemäß kann
das bewegbare Formwerkzeug 16 in einfacher Weise an der
bewegbaren Platte 14 unter Verwendung vorbestimmter Gewindebohrungen 88 angebracht
werden, wenn die Spezifikationen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 verändert werden.
-
Da
die Formwerkzeuganbringungsform 58 lösbar an der
bewegbaren Form 57 angebracht ist, können ferner,
beispielsweise selbst wenn die Spezifikationen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 verändert
werden und die Bolzenlöcher, die mit den Gewindebohrungen 88 übereinstimmen,
nicht in dem bewegbaren Formwerkzeug 16 gebildet sind,
die Gewindebohrungen 88 und die Bolzenlöcher in Übereinstimmung
miteinander gebracht werden, indem die Formwerkzeuganbringungsform 58 durch
eine Formwerkzeuganbringungsform 58 ersetzt wird, die Gewindebohrungen 88 mit
unterschiedlichen Abständen besitzt.
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Demgemäß können
die Spezifikationen der bewegbaren Platte 14 durch Ersetzen
der Formwerkzeuganbringungsform 58 verändert werden,
wenn die Spezifikationen der bewegbaren Form 16 verändert
werden.
-
Infolgedessen
können in diesem Ausführungsbeispiel, wenn die
Spezifikationen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 verändert
werden, die Spezifikationen der bewegbaren Platte 14 verändert werden,
um zu den Spezifikationen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 zu
passen, und zwar unter Verwendung der vorbestimmten T-Nuten 61 und
Gewindebohrungen 88 oder durch Ersetzen der Formwerkzeuganbringungsform 58.
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Da
es nicht notwendig ist, die bewegbare Platte 14 nachzubearbeiten
oder sie durch eine andere bewegbare Platte zu ersetzen, kann ferner
nicht nur der Vorgang des Veränderns der Spezifikation der
bewegbaren Platte 14 vereinfacht werden, sondern auch die
Kosten der bewegbaren Platte 14 können verringert
werden.
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Ferner
kann in diesem Ausführungsbeispiel die Formwerkzeuganbringungsform 58 um
eine vorbestimmte Entfernung in der vertikalen Richtung und der
horizontalen Richtung in Bezug auf die bewegbare Form 57 bewegt
werden, wodurch die Positionierung ausgeführt wird. Daher
wird der Durchmesser jedes Bolzenlochs mj größer
als der Durchmesser des Bolzens, und zwar um einen vorbestimmten Wert.
Zwei Anpassungsmechanismen 74 sind auf der oberen Kante
und/oder der unteren Kante (der oberen Kante in diesem Ausführungsbeispiel)
der bewegbaren Platte 14 angeordnet, um die Formwerkzeuganbringungsform 58 in
der vertikalen Richtung in Bezug auf die bewegbare Form 57 zu
bewegen und um die Position der Formwerkzeuganbringungsform 58 in
Bezug auf die bewegbare Form 57 fein anzupassen. Ferner
ist ein Anpassungsmechanismus 74 auf entweder der linken
Kante und/oder der rechten Kante (sowohl der rechten Kante als auch
der linken Kante in diesem Ausführungsbeispiel) der bewegbaren
Platte 14 angeordnet, um die Formwerkzeuganbringungsform 58 in
der horizontalen Richtung in Bezug auf die bewegbare Form 57 zu
bewegen und um die Position der Formwerkzeuganbringungsform 58 in
Bezug auf die bewegbare Form 57 fein anzupassen.
-
Auf
diese Weise kann in diesem Ausführungsbeispiel die Positionierung
durch Bewegen der Formwerkzeuganbringungsform 58 um eine
vorbestimmte Entfernung in der vertikalen Richtung und der horizontalen
Richtung in Bezug auf die bewegbare Form 57 ausgeführt
werden. Wenn die Spezifikationen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 verändert werden,
kann auf diese Weise die Ausrichtung zwischen dem feststehenden
Formwerkzeug 15 und dem bewegbaren Formwerkzeug 16 in
einfacher Weise angepasst werden, selbst wenn Abweichungen in der
Anbringungsposition der Formwerkzeuganbringungsform 58 auftreten.
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Unterdessen
ist, wie oben erwähnt, ein ringförmiger Positionierungsring
auf dem feststehenden Formwerkzeug 15 gebildet, das Durchgangsloch 36 ist
in der feststehenden Platte 11 gebildet, und der Positionierungsring
ist in das Durchgangsloch 36 gepasst, so dass das feststehende
Formwerkzeug 15 in Bezug auf die feststehende Platte 11 positioniert
und an dieser angebracht wird. In einer Formvorrichtung der Doppelpositionierungsbauart
ist darüber hinaus ein Positionierungsring an dem bewegbaren
Formwerkzeug 16 angebracht und der Positionierungsring ist
ebenfalls an der bewegbaren Form 16 angebracht, und ein
Positionierungsring ist in ein Positionierungsringanbringungsloch
gepasst, das in der bewegbaren Platte 14 gebildet ist,
so dass das bewegbare Formwerkzeug 16 in Bezug auf die
bewegbare Platte 14 positioniert und an dieser angebracht
wird.
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In
einem derartigen Fall besteht ein drittes Anschlussseitenelement
aus dem Positionierungsring und ein drittes Element der angeschlossenen Seite
wird durch das Positionierungsringanbringungsloch gebildet.
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Wenn
die Position des Positionierungsrings aufgrund einer Veränderung
in den Spezifikationen des bewegbaren Formwerkzeugs 16 verändert
wird, ist es notwendig, die Position an der das Positionierungsringanbringungsloch
gebildet ist, zu verändern. In diesem Ausführungsbeispiel
kann die Positionierung, wie oben erwähnt, jedoch durch
Bewegen der Formwerkzeuganbringungsform 58 um eine vorbestimmte
Entfernung in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung
in Bezug auf die bewegbare Form 57 ausgeführt
werden. Auf diese Weise kann das bewegbare Formwerkzeug 16 in
einfacher Weise an der bewegbaren Platte 14 angebracht
werden.
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Wenn
die Spezifikation des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
wird, können ferner die Position des Positionierungsrings
und die Position des Durchgangslochs 36 aneinander angeglichen werden,
und zwar durch Ersetzen der Formwerkzeuganbringungsform 28.
Auf diese Weise können die Spezifikationen der feststehenden
Platte 11 durch Ersetzen der Formwerkzeuganbringungsform 28 verändert
werden, wenn die Spezifikationen des feststehenden Formwerkzeugs 15 verändert
werden.
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Darüber
hinaus werden in diesem Ausführungsbeispiel die Oberflächen
S1 und S3 zum Anbringen der Formwerkzeuganbringungsformen 28 und 58 an
der feststehenden Form 27 bzw. der bewegbaren Form 57 flach
gemacht. Die Formwerkzeuganbringungsformen 28 und 58 können
jedoch an den entsprechenden Mittelteilen der Oberflächen S1
und S3 angebracht werden, indem die Mittelteile vorstehend angefertigt
werden.
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Als
nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Die Beschreibung der Elemente mit gleichem
Aufbau wie in dem ersten Ausführungsbeispiel wird dabei
durch Vergabe der gleichen Bezugszeichen an die Elemente erfolgen,
und die Effekte der Erfindung, die durch den gleichen Aufbau erzielt
werden, sind hierin durch Bezugnahme auf die Effekte des ersten
Ausführungsbeispiels enthalten.
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10 ist
eine Schnittansicht der feststehenden Platte in dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, dient der Mittelteil der ersten Oberfläche
(in diesem Ausführungsbeispiel eine Oberfläche
S31 des Formhauptkörpers 30, die zu der bewegbaren
Platte 14 (1) weist, die als ein bewegbares
Glied dient, und zu einer zweiten Platte) eines Hauptkörpers
der feststehenden Form 27, die als eine Gussform dient,
d. h. der Formhauptkörper 30 ist mit einem ringförmigen
Anbringungsteil 38 als einem vorstehenden Teil gebildet,
welcher von dem Formhauptkörper 30 zu der bewegbaren
Platte 14 vorstehend hergestellt ist.
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Wenn
die Vorsprungshöhe des Anbringungsteils 38 von
der Oberfläche 331 als H1 definiert ist und die
Vorsprungshöhe jedes Führungssäulenhalteteils 39 als
H2 definiert ist, werden die Vorsprungshöhen H1 und H2
auf H1 > H2 eingestellt,
so dass sich die Formwerkzeuganbringungsform 28 und der
Führungssäulenhalteteil 39 nicht in einem
Zustand berühren, wo die Formwerkzeuganbringungsform 28 an der
feststehenden Form 27 angebracht ist.
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Da
die Formwerkzeuganbringungsform 28 in diesem Ausführungsbeispiel
an dem Anbringungsteil 38 befestigt ist, selbst wenn die
feststehende Form 27 leicht deformiert wird, sind die Formwerkzeuganbringungsform 28 und
der Formhauptkörper 38 lediglich über
den Anbringungsteil 38 verbunden und ein Zwischenraum ist
zwischen der Formwerkzeuganbringungsform 28 und dem Führungssäulenhalteteil 39 gebildet.
Demgemäß kann die Beanspruchung, die in der feststehenden
Form 27 erzeugt wird, daran gehindert werden, auf die Formwerkzeuganbringungsform 28 übertragen
zu werden.
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Darüber
hinaus ist der gleiche Anbringungsteil wie der Anbringungsteil 38 selbst
in der bewegbaren Form 57 gebildet, die als eine Gussform
in der bewegbaren Platte 14 dient.
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In
diesem Ausführungsbeispiel kann, obwohl der Anbringungsteil 38 auf
der Seite der feststehenden Form 27 und der bewegbaren
Form 57 gebildet ist, ein ringförmiger Anbringungsteil
als ein vorstehender Teil auf der Seite der Formwerkzeuganbringungsformen 28 und 58 gebildet
sein, oder ein kreisförmiger Anbringungsteil kann auf der
Seite der feststehenden Form 27 und der bewegbaren Form 57 und
auf der Seite der Formwerkzeuganbringungsformen 28 und 58 gebildet
sein.
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Auf
diese Weise wird in jedem Ausführungsbeispiel die feststehende
Platte 11 durch die feststehende Form 27 und die
Formwerkzeuganbringungsform 28 gebildet, die bewegbare
Platte 14 wird durch die bewegbare Form 57 und
die Formwerkzeuganbringungsform 58 gebildet, und eine Vielzahl
von T-Nuten 61, Gewindebohrungen 73 und 88 und Ähnliches
sind in den Formwerkzeuganbringungsformen 28 und 58 gebildet.
Auf diese Weise kann das feststehende Formwerk zeug 15 und
das bewegbare Formwerkzeug 16 an der feststehenden Platte 11 bzw.
der bewegbaren Platte 14 angebracht werden, und zwar indem
die T-Schenkel 62, Bolzenlöcher etc. einer Vielzahl
von feststehenden Formen 15 und bewegbaren Formwerkzeugen 16 mit
unterschiedlichen Spezifikationen in Übereinstimmung mit
den vorbestimmten T-Nuten 61, den Gewindebohrungen 73 und 88 etc.
gebracht werden.
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Ferner
können das feststehende Formwerkzeug 15 und das
bewegbare Formwerkzeug 16 an der feststehenden Platte 11 bzw.
der bewegbaren Platte 14 angebracht werden, und zwar indem
die Formwerkzeuganbringungsformen 28 und 58 ersetzt und
die T-Schenkel 62, Bolzenlöcher etc. des feststehenden
Formwerkzeugs und des bewegbaren Formwerkzeugs 16 in Übereinstimmung
mit den T-Nuten 61, den Gewindebohrungen 73 und 88 etc.
gebracht werden.
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Um
eine Parallelität des feststehenden Formwerkzeugs 15 und
des bewegbaren Formwerkzeugs 16 zu erzeugen, wenn das Formschließen, Formklemmen
und Formöffnen ausgeführt wird, kann bei Bedarf
eine Ausgleichsscheibe bzw. Anpassunterlage (nicht gezeigt) als
ein Anpassungsglied zur Parallelausrichtung zwischen der bewegbaren
Form 57 und der Formwerkzeuganbringungsform 58,
zwischen der feststehenden Form 27 und der Formwerkzeuganbringungsform 28 etc.
angeordnet werden.
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Darüber
hinaus ist die Erfindung nicht auf die entsprechenden Ausführungsbeispiele
beschränkt und kann auf der Basis des Leitbilds der Erfindung auf
verschiedene Weise modifiziert werden, und diese Modifikationen
sollten nicht aus dem Umfang der Erfindung ausgeschlossen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2008-198216 [0002]
- - JP 2003-25378 [0005]