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DE102014207591B4 - Multishot Spritzgussvorrichtung - Google Patents

Multishot Spritzgussvorrichtung Download PDF

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DE102014207591B4
DE102014207591B4 DE102014207591.2A DE102014207591A DE102014207591B4 DE 102014207591 B4 DE102014207591 B4 DE 102014207591B4 DE 102014207591 A DE102014207591 A DE 102014207591A DE 102014207591 B4 DE102014207591 B4 DE 102014207591B4
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mold cavities
carrier
injection molding
injection
castings
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George Olaru
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Otto Maenner GmbH
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Otto Maenner GmbH
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Abstract

Eine Multishot Spritzgussvorrichtung, umfassend: • eine erste Spritzeinheit (1, 101) zum Zuführen eines ersten Gusswerkstoffes, • erste Formkavitäten, welche den ersten Gusswerkstoff als einen ersten Shot aufnehmen um einen ersten Teil von Gussteilen (16, 116) zu formen, wobei zumindest ein Teil der ersten Formkavitäten (29, 129) an einer Formplatte (5, 105) angeordnet ist, wobei die Formplatte (5, 105) an einer stationären Aufspannplatte (3, 103) befestigt ist, • einen Maschinen-Rahmen (10, 110), welcher in einer ersten Richtung relativ zu der stationären Aufspannplatte (3, 103) verschiebbar ist, wobei während des Schließens der ersten Formkavitäten eine Spannkraft ausschließlich durch die stationäre Aufspannplatte (3, 103), den Maschinen-Rahmen (10, 110) und Zugstangen (13, 113) erzeugt wird, • eine zweite Spritzeinheit (2, 102), zum Zuführen des zweiten Gusswerkstoffes, • zweite Formkavitäten, welche den zweiten Gusswerkstoff als einen zweiten Shot aufnehmen, um einen zweiten Teil (17, 117) der Gussteile zu formen, • einen Träger (6, 106), welcher in einer ersten linearen Richtung verschiebbar ist, um die ersten Formkavitäten zu öffnen und zu schließen, wobei der Träger (6, 106) an den Maschinen-Rahmen (10, 110) gekoppelt ist, • eine Handhabungseinheit (8, 108), welche an dem Träger (6, 106) drehbar gelagert und mit dem Träger (6, 106) verschiebbar ist, wobei die Handhabungseinheit (8, 108) den ersten Teil (16, 116) der Gussteile von einer ersten Seite des Trägers (6, 106) entnimmt und den ersten Teil (16, 116) der Gussteile von den ersten Formkavitäten zu einer zweiten Seite des Trägers (6, 106) transportiert, wobei zumindest ein Teil der ersten Formkavitäten an der drehbaren Handhabungseinheit (8, 108) angeordnet ist, • wobei die zweite Spritzeinheit (2, 102) während des Öffnens und Schließens der ersten Formkavitäten und der zweiten Formkavitäten bewegbar ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Spritzgussvorrichtung zur Herstellung von Gussteilen in zwei oder mehr Einspritz-Schritten mit zwei oder mehr Shots eines Gusswerkstoffes und in zwei oder mehr Einspritz-Formkavitäten und ein Handhabungssystem zum Transport von Gussteilen von einer Einspritz-Station zu einer nachfolgenden Einspritz-Station.
  • Es ist bekannt, Kunststoffteile in zwei oder mehr Einspritz-Schritten aus demselben Werkstoff oder aus zwei verschiedenen Werkstoffen zu formen. Eine erste Spritzeinheit führt einen ersten Gusswerkstoff ersten Formkavitäten in einem ersten Shot zu, wobei ein erster Teil von Gussteilen geformt wird. Der erste Teil der Gussteile wird zu zweiten Formkavitäten transportiert. Eine zweite Spritzeinheit führt einen zweiten Gusswerkstoff in einem zweiten Shot den zweiten Formkavitäten zu, wobei ein zweiter Teil der Gussteile geformt wird.
  • EP 1 782 936 A2 , US 8 360 764 B2 und US 7 871 260 B2 offenbaren eine Multishot Spritzgussvorrichtung, bei der Formblöcke eingesetzt werden. Der Formblock schränkt die Möglichkeit ein, eine zweite Spritzeinheit und zusätzliche Bearbeitungsstationen anzubauen.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 00 649 A1 ist eine Bürstenherstellungsmaschine bekannt, mit einer ersten und zweiten Spritzeinheit sowie einer Handhabungseinheit zum Entnehmen eines ersten Teils von Gussteilen, die in ersten Formkavitäten geformt wurden und zum Zuführen in zweite Formkavitäten, um einen zweiten Teil der Gussteile zu formen. Die ersten und zweiten Formkavitäten sind nebeneinander angeordnet, so dass die hier beschriebene Handhabungseinheit den ersten Teil der Gussteile von der gleichen Seite der Formplatte entnimmt an welcher auch die zweiten Formkavitäten angeordnet sind.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 053 573 A1 ist eine horizontale Spritzgießmaschine bekannt, bei welcher ein Spritzgießwerkzeug für mehrere Materialien auf einem Drehtisch angebracht ist, in dessen Zentrum sich eine in Horizontalrichtung verlaufende Drehachse befindet. Die Spritzgießmaschine weist auf dem Drehtisch angeordnete einheitliche Formkavitäten auf. Nach dem Spritzvorgang des ersten Teils der Gussteile mittels einer ersten Spritzeinheit wird der Drehtisch gedreht, um einen zweiten Teil der Gussteile mittels der zweiten Spritzeinheit, die parallel zur ersten Spritzgießeinheit angeordnet ist, zu formen.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift DE 12 15 353 A ist eine Spritzgießmaschine mit mindestens zwei je von einem gesonderten Spritzaggregat bedienten Spritzgießformen bekannt, die je mindestens aus zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen, nämlich aus einer Angußformhälfte und einer Gegenformhälfte bestehen, wobei beide Anguß- und Gegenformhälften, die um 180° zueinander versetzt angeordnet sind, während des Spritzgießens aufeinandergepresst sind.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Multishot Spritzgussvorrichtung mit einer breiteren Flexibilität zur Anordnung einer zweiten Spritzeinheit und/oder einer weitere Bearbeitungsstation zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß Anspruch 1. Die Vorrichtung umfasst einen Maschinen-Rahmen, welcher in einer ersten Richtung relativ zu einer stationären Aufspannplatte verschiebbar ist, wobei während des Schließens erster Formkavitäten eine Spannkraft ausschließlich durch die stationäre Aufspannplatte, den Maschinen-Rahmen und Zugstangen erzeugt wird. Ein Träger ist an den Machinen-Rahmen gekoppelt. Die Bewegung des Maschinen-Rahmens in der ersten linearen Richtung erzeugt eine entsprechende Bewegung des Trägers, wodurch die ersten Formkavitäten geöffnet und geschlossen werden. Eine Handhabungseinheit ist drehbar an dem Träger gelagert und mit dem Träger verschiebbar. Die Handhabungseinheit entnimmt den ersten Teil der Gussteile von einer ersten Seite des Trägers und befördert sie von den ersten Formkavitäten zu einer zweiten Seite des Trägers. Die zweiten Formkavitäten sind an der zweiten Seite des Trägers angeordnet. Zumindest ein Teil der ersten Formkavitäten ist an der drehbaren Handhabungseinheit angeordnet. Während des Öffnens und Schließens der ersten Formkavitäten und der zweiten Formkavitäten ist die zweite Spritzeinheit bewegbar.
  • Da die Spannkraft durch die stationäre Aufspannplatte, den Maschinen-Rahmen und die Zugstangen aufgebracht wird, und da der Träger an dem Maschinen-Rahmen angeordnet ist, kann die zweite Spritzeinheit an jeder beliebigen Seite des Trägers angeordnet sein. Darüber hinaus können weitere Bearbeitungseinheiten an jeder beliebigen Seite des Trägers angeordnet sein.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Spritzeinheit in einer zweiten linearen Richtung verschiebbar, um die zweiten Formkavitäten zu öffnen und zu schließen, wobei die zweite lineare Richtung verschieden von der ersten linearen Richtung ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Träger lösbar an dem Maschinen-Rahmen befestigt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Spritzeinheit an dem Träger angeordnet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Spritzeinheit an dem Maschinen-Rahmen angeordnet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Handhabungseinheit um eine horizontale Achse drehbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Multishot Spritzgussvorrichtung mit einer Hubeinrichtung ausgestattet, welche die zweiten Formkavitäten öffnet und schließt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hubeinrichtung an dem Träger angeordnet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hubeinrichtung an dem Maschinen-Rahmen angeordnet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein Teil der ersten Formkavitäten an dem Träger angeordnet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Multishot Spritzgussvorrichtung eine Auswurfeinheit oder -Station und/oder eine Bearbeitungseinheit oder -Station für die Gussteile. Die Auswurfeinheit und/oder die Bearbeitungseinheit sind an den Träger gekoppelt und zumindest teilweise beweglich gegenüber dem Träger.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung, den Zeichnung und den Ansprüchen offenbart.
  • Zeichnung
  • Die Zeichnung zeigt zwei erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele der Vorrichtung. Es zeigen:
  • 1 perspektivische Darstellung einer Multishot Spritzgussvorrichtung in geschlossenem Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1,
  • 3 Draufsicht der Vorrichtung gemäß 1,
  • 4 perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß 1 in geöffnetem Zustand,
  • 5 Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 4,
  • 6 Draufsicht der Vorrichtung gemäß 4,
  • 7 perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 1 in einem Zwischenzustand,
  • 8 Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 7,
  • 9 Draufsicht der Vorrichtung gemäß 7,
  • 10 perspektivische Darstellung einer Multishot Spritzgussvorrichtung in geschlossenem Zustand gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 11 Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 10,
  • 12 Draufsicht der Vorrichtung gemäß 10,
  • 13 perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß 10 in geöffnetem Zustand,
  • 14 Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 13,
  • 15 Draufsicht der Vorrichtung gemäß 13,
  • 16 perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß 10 in einem Zwischenzustand,
  • 17 Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 16,
  • 18 Draufsicht der Vorrichtung gemäß 16.
  • Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 9 stellen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und die 10 bis 18 stellen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und sie zeigen die Spritzgussvorrichtung 20, 120 einschließlich einer ersten Spritzeinheit 1, 101, einer zweiten Spritzeinheit 2, 102 und einer stationären Aufspannplatte 3, 103.
  • In den 1 bis 9 und den 10 bis 18 sind einige Abfolgen der Einspritzschritte und die Stellungen der Schlüsselbaugruppen und Komponenten der Spritzgussvorrichtung 20 und 120 dargestellt. Eine Formkavitäten-Platte 5, 105 enthält mehrere erste Formkavitäten 29, 129. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Aufspannplatte 3, 103 fest und nimmt die Formkavitäten-Platte 5, 105 auf, welche während eines Einspritzvorganges eines ersten Shots an die ersten Spritzeinheit 1, 101 gekoppelt ist. In den Ausführungsbeispielen der 1 bis 9 und den 10 bis 18 ist ein Maschinen-Rahmen 10, 110 verschiebbar bezüglich der stationären Aufspannplatte 3, 103 und der stationären Formkavitäten-Platte 5, 105. Ein Träger 6, 106 mit mehreren Seitenflächen ist gekoppelt an und verschiebbar mit dem Maschinen-Rahmen 10, 110. Der Träger 6, 106 kann beispielsweise ein Block mit vier oder mehr Seitenflächen sein. Jede Seitenfläche ist vorgesehen für einen bestimmten Einspritzvorgang und jede Seitenfläche bleibt während und nach dem Spritzguss und den Arbeitsschritten, die auf den Spritzguss folgen, stationär. An einer Seitenfläche weist der Träger 6, 106 beispielsweise mehrere erste Spritzguss-Kerne 18, 118 auf, welche mit Formkavitäten 29, 129 zusammenwirken, die auf der Formkavitäten-Platte 5, 105 angeordnet sind, um einen Teil der Gussteile 16 aus dem ersten Spritzguss-Werkstoff zu formen, welcher von der ersten Spritzeinheit 1, 101 zugeführt wird. Zugstangen 13, 113 und Spannzylinder 4, 104 dienen dazu, die Formkavitäten während des Einspritzens des ersten Werkstoffes in Schließ-Position zu sichern. Eine Sperrvorrichtung (nicht dargestellt, jedoch nach dem Stand der Technik bekannt), dient dazu, die Zugstangen während des ersten Einspritzens eines ersten Spritzguss Werkstoffes, welcher von der ersten Spritzeinheit 1, 101 zugeführt wird, in einer gesicherten Position zu blockieren. Anders als die Spann- und Sperrvorrichtungen, die in EP 1 782 936 A2 , US 8 360 764 B2 und US 7 871 260 B2 beschrieben sind, welche typisch sind für die bekannten Formblöcke, und bei denen ein Träger zwischen eine feststehende Maschinenplatte und eine bewegliche Maschinenplatte gepresst und festgeklemmt wird, wird bei allen in den 1 bis 18 dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung die während des Einspritzens des ersten Werkstoffes in die Formkavitäten durch die erste Spritzeinheit benötigte Spannkraft durch den beweglichen Maschinen-Rahmen 10, 110, den mittels der Zugstangen 13, 113 gegenhaltenden Träger 6, 106 und einer Sperrvorrichtung an den Zugstangen erzeugt. Auf diese Weise wird die nach dem bisherigen Stand der Technik benötigte bewegliche Maschinenplatte vermieden, und dadurch entsteht zusätzlich die Möglichkeit, eine zweite Spritzeinheit 2, 102 an jeder gewünschten oder benötigten Stelle bezüglich dem Träger 6, 106 anzubringen. Darüber hinaus können durch das Entfallen der nach dem Stand der Technik benötigten beweglichen Maschinenplatte weitere Bearbeitungsstationen an dem Träger 6, 106 an der der ersten Spritzeinheit 1, 101 gegenüber liegenden Seite und koaxial zu dieser hinzugefügt werden. Da die Spannung und die Klemmkraft ausschließlich durch den Maschinen-Rahmen und die stationäre Aufspannplatte ausgeführt/erzeugt werden, entfällt oder vermindert sich darüber hinaus das systembedingte Aufweiten oder Verbiegen der Formkavitäten-Platten, das normalerweise durch das Aufweiten oder Verbiegen der beweglichen Maschinenplatte und der stationären Maschinenplatte (des Standes der Technik) verursacht wird. Bei einigen Ausführungsbeispielen weist der Träger 6, 106 eine zweite Seitenfläche auf, auf welcher zusätzlich Kühlkerne 24, 124 in Reihe mit zusätzlichen an der zweiten Formkavitäten-Platte 7, 107 angeorndeten Formkavitäten angeordnet sind. Eine zweite Spritzeinheit 2, 102, welche an die Formkavitäten-Platte 7, 107 gekoppelt ist, dient dazu, einen zweiten Werkstoff den Formkavitäten zuzuführen, welche gebildet werden zwischen dem ersten Teil der aus dem zuerst eingespritzten Werkstoff hergestellten Gussteile 16 und Formkavitäten, welche an der zweiten Formkavitäten-Platte 7, 107 angeordnet sind. Durch das Einspritzen des zweiten Werkstoffes über die zweite Spritzeinheit wird ein endgültiges Gussteil 17 in zwei Shots erzeugt, in einem ersten Einspritzschritt in einer ersten Einspritzstation und einem zweiten Einspritzschritt in einer zweiten Einspritzstation, indem der erste Werkstoff über die erste Spritzeinheit in die Formkavitäten der Formkavitäten-Platte 5 eingespritzt wird und indem die Gussteile 17 an einer Auswurfstation, die sich zumindest teilweise auf einer Seitenfläche des Trägers 6, 106 befindet, ausgeworfen werden. Eine an Träger 6 gekoppelte Hubeinrichtung 11 dient dazu, die zweite Spritzeinheit und Formkavitäten-Platte 7 zu verschieben, die zweiten Formkavitäten an der Formkavitäten-Platte 7 zu öffnen und zu schließen und darüber hinaus um die zweite Spritzeinheit anzuheben. Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung dreht sich Träger 6 nicht, wenn Gussteile überführt werden, um den zweiten Einspritz-Schritt durchzuführen. Die während des ersten Einspritz-Schrittes hergestellten Gussteile 16 und die während des zweiten Einspritz-Schrittes hergestellten Gussteile 17 werden für den zweiten Einspritz-Schritt und zu weiteren Stationen, wie in nachfolgende Formkavitäten, durch eine drehbare Handhabungseinrichtung 8, 108 überführt, welche an den Träger 6, 106 gekoppelt und mit dem Träger 6, 106 verschiebbar ist. Die Drehbewegung der Handhabungseinrichtung 8, 108 wird erzeugt durch einen an den Träger 6, 106 gekoppelten Drehantrieb. Bei diesen Ausführungsbeispielen umfasst die Handhabungseinrichtung 8, 108 vier Gussteil-Träger 9a-b-c-d, welche der Anzahl der Seitenflächen des Trägers 6 und der Bearbeitungsstationen der Spritzgussvorrichtung 20 entspricht. Wie in den 1 bis 18 dargestellt, umfasst die Spritzgussvorrichtung 20, 120 eine in der Nähe der ersten Spritzeinheit angeordnete erste Einspritzstation und eine zweite Einspritzstation in der Nähe der zweiten Spritzeinheit. In einigen Ausführungsbeispielen ist eine Kühlstation 14, 114 in der Nähe einer dritten Seitenfläche des Trägers 6, 106 angeordnet und eine Auswurfstation 15, 115 in der Nähe einer vierten Seitenfläche des Trägers 6, 106. Weitere Bearbeitungsstationen können hinzugefügt werden, wie beispielsweise eine Station zum Einspritzen von Etiketten zwischen diesen Stationen, indem ein Träger eingesetzt wird, der mehr als vier Seitenflächen aufweist. Da der Träger 6, 106 an den beweglichen Maschinen-Rahmen 10, 110 angebaut ist, und da die Spanneinheit der Vorrichtung 20 an der ersten Spritzeinheit angeordnet ist, ist hinter dem Träger 6, 106 ausreichend Platz vorhanden, um zusätzliche Einspritzvorgänge oder nachfolgende Bearbeitungsschritte durchzuführen. Da bei einigen Ausführungen die zweite Spritzeinheit beweglich und an den Träger 6, 106 angebaut ist, können viele Gussteile hergestellt werden, ohne die zweite Spritzeinheit nach dem zweiten Einspritzschritt abzukoppeln. Bei allen Ausführungen können in den Spritzeinheiten 1 und 2 entweder verschiedene Werkstoffe oder derselbe Werkstoff (um beispielweise die Abkühlzeit und die Zykluszeit zu verkürzen, wenn dicke Teile gegossen werden sollen) eingespritzt werden unter Verwendung der gleichen Basisbauform der Spritzgussvorrichtung 20, 120. Weil der Träger 6, 106 (welcher ziemlich schwer ist) nicht drehbar ist, erfolgt der Transfer von Gussteilen zwischen den Stationen durch eine drehbare Handhabungseinrichtung, die in einigen Ausführungsbeispielen zumindest einen Teil der Formkavitäten und in anderen Ausführungsbeispielen komplette Einsätze von Formkavitäten umfassen kann, ohne die Notwendigkeit, irgend einen Teil der Formkavitäten in den Träger 6, 106 einzubauen. Die drehbare Handhabungseinheit 6, 106 enthält Bauelemente, um die fertigen Gussteile nach dem zweiten Einspritzschritt in der abschließenden Auswurfstation 31, 131 freizugeben oder auszuwerfen.
  • In den Ausführungsbeispielen der 1 bis 9 ist die zweite Spritzeinheit an den Träger 6 gekoppelt und bewegt sich mit dem Träger. Diese Bauweise ist geeignet für kleine Gussteile oder Micro-Gussteile und für geringe oder sehr geringe Mengen von Gusswerkstoff, der durch die zweite Spritzeinheit zugeführt wird. Falls größere Gussteile gefertigt werden und ein höherer Einspritzdruck und eine höhere Spannkraft an der zweiten Spritzeinheit erforderlich sind, wird die zweite Spritzeinheit 102 durch eine Stütze 130 abgestützt, die an den beweglichen Rahmen 110 gekoppelt ist. Dies ist in den 10 bis 18 in verschiedenen Schritten des Spritzguss Prozesses dargestellt. Auf diese Weise wird das Gewicht der zweiten Spritzeinheit durch den Rahmen aufgenommen und nicht durch den Träger 106. Das Verspannen der Formkavitäten-Platten 107 der zweiten Spritzeinheit wird daher durch einen zweiten Satz Spannzylinder 134 und einen zweiten Satz Zugstangen 133 und den zugehörigen Sperrvorrichtungen bewirkt. Ähnlich wie bei den Ausführungen der 1 bis 9 wird bei den Ausführungen der 10 bis 18 das Verspannen der Formkavitäten-Platte 5, 105 durch den Rahmen 10, 110 bewirkt, wodurch die beim vorherigen Stand der Technik erforderliche, bewegliche Maschinenplatte entfällt und dieselben Vorteile erzielt werden, die bezüglich der 1 bis 10 genannt wurden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Spritzeinheit
    2
    zweite Spritzeinheit
    3
    stationäre Aufspannplatte
    4
    Spannzylinder
    5
    Formkavitäten-Platte der ersten Formkavität
    6
    Träger
    7
    Formkavitäten-Platte der zweiten Formkavität
    8
    drehbare Handhabungseinheit
    9
    Gussteil Träger
    9a
    Gussteil Träger
    9b
    Gussteil Träger
    9c
    Gussteil Träger
    9d
    Gussteil Träger
    10
    Maschinen-Rahmen
    11
    Hubeinrichtung der zweiten Spritzeinheit
    12
    Sockel
    13
    Zugstange
    14
    Kühlstation
    15
    Auswurfstation
    16
    erster Teil der Gussteile
    17
    zweiter Teil der Gussteile
    18
    erster Spritzkern
    19
    Kühlkern
    20
    Multishot Spritzgussvorrichtung
    21
    Arm der drehbaren Handhabungseinrichtung
    22
    Hubeinrichtung der Kühlstation
    23
    Kühlkavität
    24
    zweiter Kühlkern
    25
    Gussteil nach Abkühlung
    29
    Formkavitäten
    31
    Auswurfstation
    101
    erste Sritzeinheit
    102
    zweite Spritzeinheit
    103
    stationäre Aufspannplatte
    104
    Spannzylinder
    105
    Formkavitätenplatte der ersten Formkavität
    106
    Träger
    107
    Formkavitätenplatte der zweiten Formkavität
    108
    drehbare Handhabungseinheit
    109
    Gussteil Träger
    109a
    Gussteil Träger
    109b
    Gussteil Träger
    109c
    Gussteil Träger
    109d
    Gussteil Träger
    110
    Maschinen-Rahmen
    111
    erste Hubeinrichtung
    112
    Sockel
    113
    Zugstange der ersten Spritzstation
    114
    Kühlstation
    115
    Auswurfstation
    116
    erster Teil der Gussteile
    117
    zweiter Teil der Gussteile
    118
    erster Spritzkern
    119
    Kühlkern
    120
    Multishot Spritzgussvorrichtung
    121
    Arm der drehbaren Handhabungseinheit
    122
    zweite Hubeinrichtung
    123
    Kühlkavität
    124
    zweiter Kühlkern
    125
    Gussteil nach Abkühlung
    130
    Stütze
    131
    zweite Spritzeinheit
    133
    Zugstangen der zweiten Spritzeinheit
    134
    Spannzylinder der zweiten Spritzeinheit

Claims (10)

  1. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung, umfassend: • eine erste Spritzeinheit (1, 101) zum Zuführen eines ersten Gusswerkstoffes, • erste Formkavitäten, welche den ersten Gusswerkstoff als einen ersten Shot aufnehmen um einen ersten Teil von Gussteilen (16, 116) zu formen, wobei zumindest ein Teil der ersten Formkavitäten (29, 129) an einer Formplatte (5, 105) angeordnet ist, wobei die Formplatte (5, 105) an einer stationären Aufspannplatte (3, 103) befestigt ist, • einen Maschinen-Rahmen (10, 110), welcher in einer ersten Richtung relativ zu der stationären Aufspannplatte (3, 103) verschiebbar ist, wobei während des Schließens der ersten Formkavitäten eine Spannkraft ausschließlich durch die stationäre Aufspannplatte (3, 103), den Maschinen-Rahmen (10, 110) und Zugstangen (13, 113) erzeugt wird, • eine zweite Spritzeinheit (2, 102), zum Zuführen des zweiten Gusswerkstoffes, • zweite Formkavitäten, welche den zweiten Gusswerkstoff als einen zweiten Shot aufnehmen, um einen zweiten Teil (17, 117) der Gussteile zu formen, • einen Träger (6, 106), welcher in einer ersten linearen Richtung verschiebbar ist, um die ersten Formkavitäten zu öffnen und zu schließen, wobei der Träger (6, 106) an den Maschinen-Rahmen (10, 110) gekoppelt ist, • eine Handhabungseinheit (8, 108), welche an dem Träger (6, 106) drehbar gelagert und mit dem Träger (6, 106) verschiebbar ist, wobei die Handhabungseinheit (8, 108) den ersten Teil (16, 116) der Gussteile von einer ersten Seite des Trägers (6, 106) entnimmt und den ersten Teil (16, 116) der Gussteile von den ersten Formkavitäten zu einer zweiten Seite des Trägers (6, 106) transportiert, wobei zumindest ein Teil der ersten Formkavitäten an der drehbaren Handhabungseinheit (8, 108) angeordnet ist, • wobei die zweite Spritzeinheit (2, 102) während des Öffnens und Schließens der ersten Formkavitäten und der zweiten Formkavitäten bewegbar ist.
  2. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6, 106) lösbar an dem Maschinen-Rahmen (10, 110) angeordnet ist.
  3. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spritzeinheit (2) an dem Träger (6) befestigt ist.
  4. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spritzeinheit (102) an dem Maschinen-Rahmen (110) befestigt ist.
  5. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinheit (8, 108) um eine horizontale Achse drehbar ist.
  6. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Hubeinrichtung (11, 111) ausgestattet ist, welche die zweiten Formkavitäten öffnet und schließt.
  7. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (11) an dem Träger (6) angeordnet ist.
  8. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (111) an dem Maschinen-Rahmen (110) angeordnet ist.
  9. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der ersten Formkavitäten an dem Träger (6, 106) angeordnet ist.
  10. Eine Multishot Spritzgussvorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auswurfstation und/oder eine Bearbeitungsstation für die Gussteile, wobei die Auswurfstation und/oder die Bearbeitungsstation an den Träger (6, 106) gekoppelt sind und zumindest teilweise gegenüber dem Träger (6, 106) beweglich sind.
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