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DE102009023575A1 - Drückschalter - Google Patents

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DE102009023575A1
DE102009023575A1 DE102009023575A DE102009023575A DE102009023575A1 DE 102009023575 A1 DE102009023575 A1 DE 102009023575A1 DE 102009023575 A DE102009023575 A DE 102009023575A DE 102009023575 A DE102009023575 A DE 102009023575A DE 102009023575 A1 DE102009023575 A1 DE 102009023575A1
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movable contact
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fixed contact
movable
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Takahito Ota Sato
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Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
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Abstract

Ein erfindungsgemäßer Drückschalter beinhaltet ein Gehäuse (1), ein Betätigungselement (2), das durch das Gehäuse (1) nach oben und nach unten beweglich gehalten ist, wobei das Betätigungselement einen durch Drücken betätigbaren Drückbereich (21) aufweist, ein bewegliches Kontaktstück (3), das durch das Betätigungselement (2) in dem Gehäuse (1) gehalten ist, wobei das bewegliche Kontaktstück (3) bewegliche Kontaktbereiche (3a, 3b) beinhaltet, eine Rückstellschraubenfeder (4), die unter dem Drückbereich (21) platziert ist, sowie eine Mehrzahl von feststehenden Kontakten (6, 7, 8), die in dem Gehäuse (1) angeordnet sind. Der gemeinsame feststehende Kontakt (6) ist derart angeordnet, dass er in einem Hohlraum (4a) der Schraubenfeder (4) aufrecht stehend angeordnet ist. Der erste bewegliche Kontaktbereich (3a) des beweglichen Kontaktelements (3) befindet sich zu allen Zeiten in Gleitkontakt mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt (6). Die schaltenden feststehenden Kontakte, d.h. der normalerweise geöffnete feststehende Kontakt (7) und der normalerweise geschlossene feststehende Kontakt (8), sind in der Nähe der Schraubenfeder (4) derart angeordnet, dass sie sich außerhalb von dem Hohlraum (4a) befinden. Der bewegliche Kontaktbereich (3b) des beweglichen Kontaktelements (3) befindet sich in Gleitkontakt mit einem beliebigen der feststehenden Kontakte (7, 8), so dass der bewegliche Kontaktbereich mit dem einen feststehenden Kontakt in Kontakt gebracht werden kann und von ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drückschalter, der ein Betätigungselement aufweist, das ein bewegliches Kontaktelement hält, das sich mit einer Mehrzahl von feststehenden Kontakten in Gleichkontakt anordnen lässt, wobei das Betätigungselement durch Drücken betätigt wird, um von einem Leitungszustand zwischen den feststehenden Kontakten auf einen anderen Leitungszustand umzuschalten.
  • Bei einem derartigen Drückschalter-Typ ist eine Mehrzahl von beweglichen Kontaktbereichen für ein bewegliches Kontaktelement vorgesehen, das durch ein Betätigungselement derart gehalten ist, dass sich das bewegliche Kontaktelement in integraler Weise zusammen mit dem Betätigungselement hin und her bewegt. Wenn das Betätigungselement entgegen einer Drückkraft eines elastischen Rückstellelements mit Druck beaufschlagt wird, werden die beweglichen Kontaktbereiche relativ zu einem gemeinsamen feststehenden Kontakt, der als erster feststehender Kontakt dient, und einem feststehenden Schaltkontakt, der als zweiter feststehender Kontakt dient, verlagert, wobei der gemeinsame feststehende Kontakt und der schaltende feststehende Kontakt in einem Gehäuse angeordnet sind. Der schaltende feststehende Kontakt beinhaltet z. B. einen normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt und einen normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt. Während das Betätigungselement unbetätigt ist, befindet sich ein vorbestimmter beweglicher Kontaktbereich in Gleichkontakt mit dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt. Wenn das Betätigungselement über eine vorbestimmte Hubbewegungsstrecke gedrückt wird, wird der bewegliche Kontaktbereich von dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt weg bewegt und wird dann mit dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt in Gleitkontakt gebracht. Ein weiterer beweglicher Kontaktbereich in leitender Verbindung mit diesem beweglichen Kontaktbereich befindet sich zu allen Zeiten in Gleitkontakt mit dem gemeinsamen Fixpunkt. Wenn das Betätigungselement gedrückt wird, d. h. wenn die Drückbetätigung ausgeführt wird, wird somit ein vorbestimmter beweglicher Kontaktbereich von dem einen schaltenden feststehenden Kontakt weg bewegt und wird dann mit dem anderen schaltenden fest stehenden Kontakt in Kontakt gebracht, so dass ein Kontaktschaltvorgang zwischen dem EIN-Zustand und dem AUS-Zustand erzielt wird.
  • Ein herkömmlicher bekannter Drückschalter weist eine Konstruktion auf, bei der drei feststehende Kontakte und eine Rückstellschraubenfeder in Reihe in einem Gehäuse angeordnet sind und ein Drückbereich eines Betätigungselements, das sich über der Schraubenfeder befindet, nach oben von dem Gehäuse wegragt. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2006-255154 einen derartigen Drückschalter. Bei dem Drückschalter des einschlägigen Standes der Technik weist das Betätigungselement einen Erstreckungsbereich auf, der sich in dem Gehäuse in seitlicher Richtung erstreckt. Der Erstreckungsbereich ist an einem in seitlicher Richtung langen beweglichen Kontaktelement angebracht, bei dem ein erster, ein zweiter und ein dritter beweglicher Kontaktbereich an drei Stellen angeordnet sind. Der erste bewegliche Kontaktbereich befindet sich in der Nähe der Schraubenfeder. Der dritte bewegliche Kontaktbereich ist am weitesten von der Schraubenfeder entfernt. Der zweite bewegliche Kontaktbereich befindet sich an dem Mittelpunkt zwischen dem ersten und dem dritten beweglichen Kontaktbereich. Bei den vorstehend beschriebenen drei feststehenden Kontakten sind ein gemeinsamer feststehender Kontakt, ein normalerweise geöffneter feststehender Kontakt und ein normalerweise geschlossener feststehender Kontakt in dem Gehäuse aufrecht angeordnet. Der erste bewegliche Kontaktbereich befindet sich zu allen Zeiten in Gleitkontakt mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt. Der zweite bewegliche Kontaktbereich befindet sich während des Drückvorgangs in Gleitkontakt mit dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt. Der dritte bewegliche Kontaktbereich befindet sich in Gleitkontakt mit dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt, während der Drückschalter nicht betätigt ist. Die drei feststehenden Kontakte sind von Verbindungsanschlüssen nach außen geführt, die am Boden des Gehäuses angeordnet sind. Die Verbindungsanschlüsse sind mit einer externen Schaltung verbunden.
  • Bei dem Drückschalter des einschlägigen Standes der Technik mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion befindet sich im unbetätigten Zustand des Betätigungselements der normalerweise geschlossene feststehende Kontakt über das bewegliche Kontaktelement in leitender Verbindung mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt. Wenn der Drückbereich des Betätigungselements beispielsweise durch einen Aktuator mit Druck beaufschlagt wird, bewegt sich das bewegliche Kontaktelement in integraler Weise mit dem Betätigungselement in dem Gehäuse nach unten. Dadurch wird der dritte bewegliche Kontaktbereich von dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt weg bewegt, und der zweite bewegliche Kontakt wird in Gleitkontakt mit dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt gebracht. Auf diese Weise wird der Leitungszustand zwischen dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt und dem gemeinsamen feststehenden Kontakt beendet, und der normalerweise geöffnete feststehende Kontakt wird in Leitungsverbindung mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt gebracht, so dass ein Kontaktschaltvorgang von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand ausgeführt wird. Wenn der Drückbereich des Betätigungselements gedrückt wird, wird die Schraubenfeder unter dem Drückbereich bzw. dem mit Druck beaufschlagten Bereich zusammengedrückt. Wenn die Drückkraft gegen den Drückbereich aufgehoben wird, wird somit das Betätigungselement durch die elastische Rückstellkraft der Schraubenfeder nach oben in seine ursprüngliche Position (unbetätigte Position) gedrückt. Als Ergebnis hiervon wird der zweite bewegliche Kontaktbereich von dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt weg bewegt, und der dritte bewegliche Kontaktbereich wird automatisch in seine ursprüngliche Position zurückgeführt, in der sich der dritte bewegliche Kontaktbereich in Gleitkontakt mit dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt befindet.
  • Bei dem vorstehend beschrieben Drückschalter des Standes der Technik sind der gemeinsame feststehende Kontakt und die schaltenden feststehenden Kontakte (der normalerweise geöffnete feststehende Kontakt und der normalerweise geschlossene feststehende Kontakt) in einer Reihe außerhalb von der Rückstellschraubenfeder angeordnet, die sich unter dem Drückbereich des Betätigungselements befindet. Die Rückstellschraubenfeder ist in einem beträchtlichen Abstand von den schaltenden feststehenden Kontakten angeordnet. Wenn das Betätigungselement beim Drücken des Drückbereichs gekippt wird, kann es somit in nachteiliger Weise leicht zu einer Verlagerung der Position des beweglichen Kontaktelements kommen, das sich mit einem beliebigen schaltenden feststehenden Kontakt in Kontakt befindet. Da das Betätigungselement mit einem geringfügigen Freiraum in dem Gehäuse hin und her beweglich gehalten sein sollte, kommt es bei der Drückbetätigung des Betätigungselements leicht zu einem Kippen von diesem um einen Betrag, der dem in dem Freiraum enthaltenen Spiel entspricht. In nachteiliger Weise kommt es somit zu einer Verschiebung des Zeitpunkts des Kontaktschaltvorgangs aufgrund des geringfügigen Kippens des Betätigungsele ments, so dass dadurch die Einschalt- oder Ausschalt-Genauigkeit vermindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend geschilderten Probleme des Standes der Technik erfolgt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Drückschalters, bei dem sich die Schaltgenauigkeit verbessern lässt, indem es kaum zu Veränderungen bei dem Umschaltzeitpunkt von einem Leitungszustand zwischen mehreren feststehenden Kontakten in einen anderen Leitungszustand kommt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Drückschalter, wie er im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Drückschalter ein Betätigungselement, das einen durch Drücken betätigbaren Drückbereich beinhaltet, ein Gehäuse, das das Betätigungselement derart hält, dass das Betätigungselement sich hin und her bewegen kann, ein bewegliches Kontaktelement, das durch das Betätigungselement derart gehalten ist, dass sich das bewegliche Kontaktelement in dem Gehäuse hin und her bewegen kann, wobei das bewegliche Kontaktelement einen ersten beweglichen Kontaktbereich und einen zweiten beweglichen Kontaktbereich aufweist, ein elastisches Rückstellelement, das in dem Gehäuse derart angeordnet ist, dass es sich in der Richtung erstreckt, in der die Drückbetätigung des Drückbereichs stattfindet, wobei das elastische Rückstellelement das Betätigungselement zurück in eine unbetätigte Position vorspannt, sowie einen ersten feststehenden Kontakt und einen zweiten feststehenden Kontakt, die in dem Gehäuse angeordnet sind. Der erste feststehende Kontakt befindet sich in Gleitkontakt mit dem ersten beweglichen Kontaktbereich. Der zweite feststehende Kontakt befindet sich in Gleitkontakt mit dem zweiten beweglichen Kontaktbereich. Ein Leitungszustand zwischen dem ersten feststehenden Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt wird durch den ersten beweglichen Kontaktbereich und den zweiten beweglichen Kontaktbereich in Abhängigkeit von einem Drückvorgang an dem Drückbereich umgeschaltet. Das elastische Rückstellelement beinhaltet einen Hohlraum, und der erste feststehende Kontakt ist in dem Hohlraum derart angeordnet, dass er in der Richtung aufrecht stehend angeordnet ist, in der der Drückbereich mit Druck beaufschlagt wird.
  • Da bei dem Drückschalter mit der vorstehend beschrieben Konstruktion der erste feststehende Kontakt, der in der Richtung der Druckbeaufschlagung des Drückbereichs aufrecht stehend angeordnet ist, in dem Hohlraum des elastischen Rückstellelements angeordnet ist, ist es nicht notwendig, den zweiten feststehenden Kontakt, der außerhalb des Hohlraums angeordnet ist, in beträchtlicher Weise von dem elastischen Rückstellelement zu separieren. Da es mit anderen Worten nicht erforderlich ist, das bewegliche Kontaktelement auf der einen Seite von dem elastischen Rückstellelement in beträchtlicher Weise zu verlängern, wird selbst bei einem Kippen des Betätigungselements bei dem Drückbetätigungsvorgang die Position des beweglichen Kontaktbereichs in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt kaum verlagert. Vorteilhafterweise wird die positionsmäßige Schaltgenauigkeit des Leitungszustands zwischen dem ersten und dem zweiten feststehenden Kontakt, d. h. die Einschalt- oder Ausschalt-Genauigkeit verbessert. Vorzugsweise handelt es sich bei dem elastischen Rückstellelement mit dem Hohlraum um eine Schraubenfeder.
  • Bei dem Drückschalter mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann es sich bei dem ersten feststehenden Kontakt um einen gemeinsamen feststehenden Kontakt handeln, mit dem der erste bewegliche Kontaktbereich zu allen Zeiten in Gleitkontakt steht, bei dem zweiten feststehenden Kontakt kann es sich um einen schaltenden feststehenden Kontakt handeln, mit dem der zweite bewegliche Kontaktbereich in derartigem Gleitkontakt steht, dass er von dem schaltenden feststehenden Kontakt weg bewegt werden kann, wobei der gemeinsame feststehende Kontakt in dem Hohlraum angeordnet sein kann. Unter der Annahme, dass das elastische Rückstellelement eine Schraubenfeder aus Metall aufweist, ist in diesem Fall selbst dann, wenn die Schraubenfeder beispielsweise durch einen Stoß von außen mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt in dem Hohlraum in Berührung gebracht wird, der gemeinsame feststehende Kontakt zu allen Zeiten in leitender Verbindung mit dem ersten beweglichen Kontaktbereich angeordnet. Vorteilhafterweise kommt es kaum zu nachteiligen Auswirkungen auf den elektrischen Signalausgang.
  • Bei dem Drückschalter mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann der schaltende feststehende Kontakt einen ersten schaltenden feststehenden Kontakt und einen zweiten schaltenden feststehenden Kontakt beinhalten, und der erste und der zweite schaltende feststehende Kontakt können an Stellen angeordnet sein, die in Richtung der Drückbetätigung des Drückbereichs voneinander beabstandet sind. In diesem Fall können der erste und der zweite schaltende feststehende Kontakt, die z. B. als normalerweise geöffneter feststehender Kontakt und als normalerweise geschlossener feststehender Kontakt dienen, in der Nähe des elastischen Rückstellelements angeordnet werden. Vorteilhafterweise können die Einschalt- oder die Ausschalt-Genauigkeit ebenso wie die positionsmäßige Kontaktschaltgenauigkeit in bemerkenswerter Weise verbessert werden.
  • Bei dem Drückschalter mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion beinhaltet das bewegliche Kontaktelement vorzugsweise einen Haltebereich, der durch das Betätigungselement gehalten ist, wobei der Haltebereich mit dem ersten beweglichen Kontaktbereich und dem zweiten beweglichen Kontaktbereich verbunden ist, wobei der erste bewegliche Kontaktbereich und der zweite bewegliche Kontaktbereich in bzw. außerhalb von der Öffnung des elastischen Rückstellelements angeordnet sind und wobei der Haltebereich, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten beweglichen Kontaktbereich befindet, durch das eine Ende des elastischen Rückstellelements gegen das Betätigungselement gedrückt ist. Da das bewegliche Kontaktelement durch das elastische Rückstellelement gegen das Betätigungselement gedrückt ist, kommt es kaum zu einem Kippen des beweglichen Kontaktelements relativ zu dem Betätigungselement. Vorteilhafterweise kommt es somit kaum zu einem Kippen des ersten und des zweiten beweglichen Kontaktbereichs, so dass die positionsmäßige Kontaktschaltgenauigkeit noch weiter verbessert wird.
  • Bei dem Drückschalter mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist der erste bewegliche Kontaktbereich vorzugsweise derart ausgebildet, dass er den ersten feststehenden Kontakt einklemmt, und ist der zweite bewegliche Kontaktbereich derart ausgebildet, dass er den zweiten feststehenden Kontakt einklemmt. Auf diese Weise ist die Kontaktgabe zwischen jedem beweglichen Kontaktbereich und dem entsprechenden feststehenden Kontakt stabilisiert, so dass dadurch die Zuverlässigkeit gesteigert ist. In diesem Fall ist das bewegliche Kontaktelement vorzugsweise durch eine Metallplatte gebildet, wobei der Haltebereich plattenförmig ausgebildet ist, ein Paar im Wesentlichen U-förmiger elastischer Bereiche, deren ebene Oberflächen einander mit einer vorbestimmten Beabstandung zugewandt gegenüberliegen, sind mit der einen Seite des Haltebereichs verbunden, und ein weiteres Paar von im Wesentlichen U-förmigen elastischen Bereichen, deren ebene Oberflächen einander mit der vorbestimmten Beabstandung zugewandt gegenüberliegen, sind mit der anderen Seite des Haltebereichs verbunden, und nahe zueinander hin gebogene Teile an den jeweiligen Enden von jedem Paar der im Wesentlichen U-förmigen elastischen Bereiche dienen als Segmente des entsprechenden beweglichen Kontaktbereichs zum Einklemmen des entsprechenden feststehenden Kontakts. Da jeder U-förmige elastische Bereich eine ausreichende Federspanne bereitstellt, ist die Kontaktgabe zwischen dem U-förmigen elastischen Bereich und dem entsprechenden feststehenden Kontakt weiter stabilisiert. Darüber hinaus ist vorzugsweise der erste bewegliche Kontaktbereich in dem Hohlraum des elastischen Rückstellelements derart angeordnet, dass eine Öffnung in dem Paar der im Wesentlichen U-förmigen elastischen Bereiche dem Betätigungselement zugewandt ist. Somit kann das bewegliche Kontaktelement, das den ersten feststehenden Kontakt in dem Hohlraum zuverlässig einklemmen bzw. zwischen sich klemmen kann, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung gegenüber dem elastischen Rückstellelement kommt, in einfacher Weise gebildet werden. Vorzugsweise ist in diesem Fall das andere Ende des elastischen Rückstellelements durch eine in dem Gehäuse angeordnete Halterungsbasis gehalten und ist der in dem Hohlraum angeordnet erste feststehende Kontakt aufrecht stehend in einer Position angeordnet, die von dem Zentrum der Halterungsbasis in Richtung von dem außerhalb von dem Hohlraum angeordneten zweiten feststehenden Kontakt weg verlagert ist. Auf diese Weise kann eine vorbestimmte Beabstandung zwischen dem elastischen Rückstellelement und den U-förmigen elastischen Bereichen in dem Hohlraum in einfacher Weise gewährleistet werden. Somit lassen sich die U-förmigen elastischen Bereiche, die keine Möglichkeit einer Beeinträchtigung gegenüber dem elastischen Rückstellelement haben, in einfacher Weise bilden.
  • Bei dem Drückschalter gemäß diesem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der erste feststehende Kontakt, der in der Richtung der Drückbetätigung des Drückbereichs aufrecht stehend angeordnet ist, in dem Hohlraum des elastischen Rückstellelements angeordnet, das z. B. eine Schraubenfeder beinhaltet, so dass der zweite feststehende Kontakt in der Nähe des elastischen Rückstellelements außerhalb von dem Hohlraum platziert werden kann. Selbst wenn das Betätigungselement während des Drückbetätigungsvorgangs gekippt wird, kommt es somit kaum zu einer Veränderung bei der Position, an der der bewegliche Kontaktbereich mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt steht. Selbst wenn das Betätigungselement gekippt wird, kommt es somit bei dem vorliegenden Drückschalter vorteilhafterweise kaum zu einer Veränderung des Leitungszustands-Umschaltzeitpunkts zwischen dem ersten und dem zweiten feststehenden Kontakt.
  • Damit kann auch die positionsmäßige Genauigkeit beim Einschalten oder Ausschalten verbessert werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Frontansicht eines Drückschalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung des Drückschalters im unbetätigten Zustand;
  • 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der inneren Konstruktion des Drückschalters in dem in 2 gezeigten unbetätigten Zustand;
  • 4 eine Schnittdarstellung des Drückschalters in einem gedrückten Zustand;
  • 5 einen schematische Darstellung zur Erläuterung eines wesentlichen Teils des Drückschalters in dem in 4 gezeigten gedrückten Zustand, wobei 5 die Kontaktherstellung zwischen einem beweglichen Kontaktelement und einem schaltenden feststehenden Kontakt veranschaulicht; und
  • 6 eine Perspektivansicht des in dem Drückschalter enthaltenen beweglichen Kontaktelements.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Frontansicht eines Drückschalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Drückschalters in einem unbetätigten Zustand. 3 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung der inneren Konstruktion des Drückschalters in dem unbetätigten Zustand der 2. 4 zeigt eine Schnittdarstellung des Drückschalters in einem gedrückten Zustand. 5 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines wesentlichen Teils des Drückschalters bei Betrachtung in einer Richtung orthogonal zu der der
  • 4, wobei 5 die Kontaktherstellung zwischen einem beweglichen Kontaktelement und einem schaltenden feststehenden Kontakt veranschaulicht. 6 zeigt eine Perspektivansicht des in dem Drückschalter enthaltenen beweglichen Kontaktelements. In den 2 bis 5 sind aus Gründen der Vereinfachung die feststehenden Kontakte gepunktet dargestellt.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Drückschalter weist folgende Komponenten auf. Ein kastenartiges bzw. in seitlicher Richtung längliches quaderförmiges Gehäuse 1 beinhaltet ein oberes Gehäusesegment 11 und ein unteres Gehäusesegment 12. Das Gehäuse 1 ist in der Draufsicht rechteckig ausgebildet. Ein Betätigungselement 2 mit einem Drückbereich bzw. Druckbeaufschlagungsbereich 21 ist durch das Gehäuse 1 derart gehalten, dass das Betätigungselement 2 nach oben und nach unten beweglich ist. Ein bewegliches Kontaktstück 3, das als bewegliches Kontaktelement dient, beinhaltet einen ersten beweglichen Kontaktbereich 3a und einen zweiten beweglichen Kontaktbereich 3b. Das bewegliche Kontaktstück 3 ist an dem Betätigungselement 2 angebracht. Eine Schraubenfeder 4, die als elastisches Rückstellelement dient, ist unter dem Drückbereich 21 im Inneren des Gehäuses platziert. Drei Verbindungsanschlüsse 5a bis 5c erstrecken sich von dem Boden des unteren Gehäusesegments 12 weg nach unten. Ein gemeinsamer feststehender Kontakt 6, der als erster feststehender Kontakt dient, ist von dem Verbindungsanschluss 5a in das Gehäuse 1 hinein geführt. Schaltende feststehende Kontakte (ein normalerweise geöffneter feststehender Kontakt 7 und ein normalerweise geschlossener feststehender Kontakt 8), die in einem zweiten feststehenden Kontakt enthalten sind, sind von den Verbindungsanschlüssen 5b bzw. 5c in das Gehäuse 1 hinein geführt.
  • Das obere Gehäusesegment 11 weist in seiner rechteckigen Oberseite eine Öffnung 11a auf. Der Drückbereich bzw. Drückschaft 21 des Betätigungselements 2 ragt oben aus der Öffnung 11a heraus. Eine Staubabdeckung 9, die aus einem flexiblen elastischen Material, wie z. B. Gummi, hergestellt ist, ist an der Peripherie der Öffnung 11a angebracht. Die Staubabdeckung 9 ist derart auf den Drückbereich 21 gepasst, dass sie die Öffnung 11a überdeckt und damit eine Staubschutzfunktion gewährleistet. Da sich die Staubabdeckung 9 in Abhängigkeit von der nach oben oder nach unten gehenden Bewegung des Drückbereichs 21 leicht elastisch verformt, führt die Staubabdeckung 9 zu keiner Beeinträchtigung der Wirkung des Betätigungselements 2. In 4 ist die Staubabdeckung 9 nicht dargestellt.
  • Das untere Gehäusesegment 12, das in der Draufsicht rechteckig ausgebildet ist, ist durch Formen derart gebildet, dass eine leitfähige Metallplatte versenkt angeordnet ist. Bei der leitfähigen Metallplatte handelt es sich um ein Basismaterial für die Verbindungsanschlüsse 5a bis 5c und die feststehenden Kontakte 6 bis 8. Die drei säulenförmigen Verbindungsanschlüsse 5a bis 5c beinhalten den gemeinsamen Anschluss 5a, der sich an dem einen Ende von dem unteren Gehäusesegment 12 nach unten erstreckt, den Schaltanschluss 5b, der sich von der Mitte des unteren Gehäusesegments 12 nach unten erstreckt, sowie den Schaltanschluss 5c, der sich an dem anderen Ende von dem unteren Gehäusesegment 12 nach unten erstreckt. Der gemeinsame Anschluss 5a führt den gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 in das Gehäuse 1. Der Schaltanschluss 5b führt den normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 in das Gehäuse 1. Der andere Schaltanschluss 5c führt den normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 in das Gehäuse 1. Eine Federhalterungsbasis 12a ist derart platziert, dass sie von der oberen Oberfläche des unteren Gehäusesegments 12 an dem einen Ende von diesem wegragt. Das untere Ende der Schraubenfeder 4 ist an einem Außenbereich der Federhalterungsbasis 12a derart angebracht, dass der Innenumfang an dem unteren Ende der Feder an einem äußeren Bereich der Basis angeordnet ist.
  • Der gemeinsame feststehende Kontakt 6, der im Wesentlichen in Form eines quadratischen Zapfens ausgebildet ist, ist aufrecht in einem Hohlraum 4a der Schraubenfeder 4 angeordnet. Der gemeinsame feststehende Kontakt 6 befindet sich an einer von dem Zentrum der Federhalterungsbasis 12a des unteren Gehäusesegments 12 versetzten Position, so dass der gemeinsame feststehende Kontakt 6 weiter von dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 und dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8, die außerhalb des Hohlraums 4a angeordnet sind, platziert ist, wobei er in Bezug auf 2 rechts angeordnet ist. Der normalerweise geöffnete feststehende Kontakt 7 und der normalerweise geschlossene feststehende Kontakt 8 sind in der Nähe der Schraubenfeder 4 derart angeordnet, dass sich die Kontakte außerhalb von dem Hohlraum 4a befinden. Der normalerweise geschlossene feststehende Kontakt 8 ist in seitlicher Richtung über dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 orientiert, der auf dem unteren Gehäusesegment 12 aufrecht angeordnet ist, wobei sich zwischen diesen ein vorbestimmter Abstand befindet. Genauer gesagt sind der gemeinsame feststehende Kontakt 6, der normalerweise geöffnete fest stehende Kontakt 7 und der normalerweise feststehende Kontakt 8 derart angeordnet, dass sie sich in der gleichen Ebene befinden. Unter Bezugnahme auf 5, die die Komponenten in der Richtung orthogonal zu der Richtung in 4 veranschaulicht, sind die vordere und die rückseitige Oberfläche (die rechte und die linke Oberfläche in 5) des normalerweise geöffneten feststehenden Kontakts 7, die vordere und die rückwärtige Oberfläche des normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakts 8 sowie die des dazwischen befindlichen Raums bündig miteinander. Der Raum zwischen dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 und dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 ist mit einem isolierenden Harzmaterial ausgefüllt, das das untere Gehäusesegment 12 bildet.
  • Das Betätigungselement 2, das aus Kunststoff gebildet ist, beinhaltet eine Basis 22, die das bewegliche Kontaktstück 3 in dem Gehäuse 1 hält, sowie den säulenartigen Drückbereich 21, der von der Basis 22 wegragt. Die Basis 22, die in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, ist durch die inneren Wände des Gehäuses 1 bzw. des oberen Gehäusesegments 11 derart geführt, dass das Betätigungselement 2 in 2 nach oben und nach unten beweglich gehalten ist. Die nach oben und nach unten gehende Bewegung des Drückbereichs 21 ist durch die Öffnung 11a des oberen Gehäusesegments 11 geführt. Ein unterer ebener Bereich der Basis 22 befindet sich in Kontakt mit einem noch zu beschreibenden Haltebereich 31 des beweglichen Kontaktstücks 3. Der Haltebereich 31 ist durch das obere Ende der Schraubenfeder 4 mit Druck beaufschlagt. Da die zusammengedrückte Schraubenfeder 4 zwischen der Basis 22 und der Federhalterungsbasis 12a unterhalb der Basis 22 zusammengedrückt ist, ist das Betätigungselement 2 durch die Schraubenfeder 4 elastisch nach oben vorgespannt. Das Betätigungselement 2 ist derart ausgebildet, dass es keine Beeinträchtigung gegenüber dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6, dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 und dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 hervorruft, wenn der Drückbereich 21 mit Druck beaufschlagt wird und das Betätigungselement 2 nach unten bewegt wird. Im Spezielleren weist die Basis 22 oder der Drückbereich 21 gegenüber dem oberen Ende des gemeinsamen feststehenden Kontakts 6 eine nicht dargestellte Aussparung auf, die das obere Ende des gemeinsamen feststehenden Kontakts 6 aufnehmen kann. Außerdem weist eine Seitenfläche (die linke Seitenfläche in 2) der Basis 22 eine vertikal verlaufende Ausnehmung auf, so dass die Basis 22 nicht mit dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 und dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 in Berührung gelangt. Die 2 und 4 zeigen jeweils eine Schnittdarstellung, die nicht entlang der Linie entlang der jeweiligen Zentren der feststehenden Kontakte 6 bis 8 dargestellt ist. Die 2 und 4 zeigen jeweils einen Schnitt entlang einer Linie, so dass der Kontakt zwischen dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 und dem ersten beweglichen Kontaktbereich 3a veranschaulicht ist. Der Drückbereich 21 ragt durch die Öffnung 11a von dem Gehäuse 1 nach oben. Das obere Ende des Drückbereichs 21 ist durch einen nicht gezeigten Aktuator mit Druck zu beaufschlagen.
  • Bei dem beweglichen Kontaktstück 3 handelt es sich um eine leitfähige Metallplatte mit einer Formgebung, wie sie in 6 gezeigt ist. Ein zentraler Bereich des beweglichen Kontaktstücks 3 hat die Funktion des Haltebereichs 31, der eben ausgebildet ist und an dem Betätigungselement 2 beispielsweise durch Breitdrücken befestigt ist. Das bewegliche Kontaktstück 3 beinhaltet ein Paar U-förmige elastische Bereiche 32 an seinem einen Ende, von denen jeder von vorne betrachtet im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Die U-förmigen elastischen Bereiche 32 liegen einander zugewandt gegenüber. Ferner beinhaltet das bewegliche Kontaktstück 3 an seinem anderen Ende ein weiteres Paar U-förmiger elastischer Bereiche 33. Das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 33 ist in ähnlicher Weise einander zugewandt gegenüberliegend angeordnet. Genauer gesagt sind das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32, die einander zugewandt gegenüberliegen, und das andere Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 33, die einander zugewandt gegenüberliegen, an beiden Seiten des Haltebereichs 31 in integraler Weise mit dem beweglichen Kontaktstück 3 ausgebildet. Wie in 6 gezeigt ist, beinhaltet der vorstehend beschriebene Haltebereich 31 Vorsprünge 31a, die in entgegengesetzten Richtungen von einem Teil des Bereichs 31 nach außen ragen, wobei dieser Teil dem Spalt zwischen dem Paar der einander zugewandten U-förmigen elastischen Bereiche 32 sowie dem Spalt zwischen dem Paar der einander zugewandten U-förmigen elastischen Bereiche 33 entspricht. Während ein Paar von für die Basis 22 des Betätigungselements 2 vorgesehenen Vorsprüngen (nicht gezeigt) die jeweiligen Enden der in Breitenrichtung von dem beweglichen Kontaktstück 3 wegstehenden Vorsprünge 31a festklemmen, werden die Vorsprünge mit Druck beaufschlagt und durch Breitdrücken verformt, um dadurch den Haltebereich 31 an der Basis 22 zu befestigen. Als Ergebnis hiervon ist das bewegliche Kontaktstück 3 durch das Betätigungselement 2 gehalten. Der Haltebereich 31 ist durch einen ebenen Teil des beweglichen Kontaktstücks 3 gebildet. Weiterhin befindet sich das obere Ende der Schraubenfeder 4 in Kontakt mit dem Haltebereich 31. Somit ist das bewegliche Kontaktstück 3 aufgrund der Elastizität der Schraubenfeder 4 gegen das Betätigungselement 2 vorgespannt. Wenn das bewegliche Kontaktstück 3 in unzulänglicher Weise an dem Betätigungselement 2 befestigt ist, kann somit eine Prallbewegung des beweglichen Kontaktstücks 3 verhindert werden. Der Haltebereich 31 weist ferner Verbindungsbereiche 31b auf, die sich in der Richtung nach außen erstrecken, die die Erstreckungsrichtung der Vorsprünge 31a schneidet. Die Paare der U-förmigen elastischen Bereiche 32 und 33 sind mit dem Haltebereich 31 über die jeweiligen Verbindungsbereiche 31b verbunden. Im Spezielleren sind Metallplattensegmente, die sich von jedem Verbindungsbereich 31b weg erstrecken derart gebogen, dass die Segmente einander über den vorbestimmten Spalt zwischen ihnen hinweg gegenüberliegen und dadurch die Paare der U-förmigen elastischen Bereiche 32 und 33 gebildet werden. Die Paare der U-förmigen elastischen Bereiche 32 und 33 sind derart ausgebildet, dass sie in Bezug auf eine Ebene symmetrisch sind, die das Zentrum des Haltebereichs 31 beinhaltet (die Ebene entlang der Richtung, in der die Vorsprünge 31a verlaufen).
  • Die Paare der symmetrischen U-förmigen elastischen Bereiche 32 und 33 werden im Folgenden unter der Annahme, dass das bewegliche Kontaktstück 3 in den Schalter gemäß der Darstellung in den 2 bis 4 integriert ist, ausführlich beschrieben. Da die Paare der U-förmigen elastischen Bereich symmetrisch sind, wird nur das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 beschrieben. Das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 beinhaltet erste Erstreckungsbereiche 32a, zweite Erstreckungsbereiche 32b und dritte Erstreckungsbereiche 32c. Jeder erste Erstreckungsbereich 32a erstreckt sich von dem entsprechenden Verbindungsbereich 31b über eine vorbestimmte Distanz in Richtung auf die innere Bodenfläche des unteren Gehäusesegments 12 (in Bezug auf 6 nach unten). Jeder zweite Erstreckungsbereich 32b erstreckt sich von dem Ende des entsprechenden ersten Erstreckungsbereichs 32a, das der inneren Bodenfläche des unteren Gehäusesegments 12 benachbart ist, nach außen (nach rechts in 6) in Richtung auf eine Stelle, an der der elastische Bereich 32 dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 gegenüberliegt. Jeder dritte Erstreckungsbereich 32c erstreckt sich von dem Ende des dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 benachbarten entsprechenden zweiten Erstreckungsbereichs 32b im Wesentlichen parallel zu dem entsprechenden ersten Erstreckungsbereich 32a zu einer Stelle, die sich im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie die Verbindungsbereiche 31b befindet, so dass er sich entlang des gemeinsamen feststehenden Kontakts 6 erstreckt (nach oben in 6). Die dritten Erstreckungsbereiche 32c sind zu dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 geneigt (s. 5). Das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 ist derart gebogen, dass die jeweiligen Enden der dritten Erstreckungsbereiche 32c nahe beieinander angeordnet sind. Die Krümmungsbereiche dienen als Segmente des ersten beweglichen Kontaktbereichs 3a, die sich zu allen Zeiten in Gleitkontakt mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 befinden. Gleichermaßen sind die Enden der dritten Erstreckungsbereiche des Paares der U-förmigen elastischen Bereiche 33 derart gebogen, dass sie sich nahe beieinander befinden. Die Krümmungsbereiche dienen hier als Segmente des zweiten beweglichen Kontaktbereichs 3b, die in Gleitkontakt mit einem beliebigen der schaltenden feststehenden Kontakte (dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 und dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8) treten, so dass der bewegliche Kontaktbereich 3b mit dem einen feststehenden Kontakt in Kontakt gebracht werden kann und von dem anderen feststehenden Kontakt weg bewegt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 sind der erste bewegliche Kontaktbereich 3a und der zweite bewegliche Kontaktbereich 3b des beweglichen Kontaktstücks 3 in bzw. außerhalb von dem Hohlraum 4a der Schraubenfeder 4 angeordnet. Im Spezielleren ist das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 an dem Ende des beweglichen Kontaktstücks 3 in dem Hohlraum 4a der Schraubenfeder 4 derart angeordnet, dass die zweiten Erstreckungsbereiche 32b der inneren Bodenfläche des unteren Gehäusesegments 12 benachbart angeordnet sind und eine Öffnung zwischen dem jeweiligen ersten Erstreckungsbereich 32a und dem entsprechenden dritten Erstreckungsbereich 32c dem Drückbereich 21 des Betätigungselements 2 zugewandt ist, d. h. in 2 nach oben weist. Der gemeinsame feststehende Kontakt 6, der im Inneren des Hohlraums 4a aufrecht stehend angeordnet ist, ist zwischen das Paar der Segmente des ersten beweglichen Kontaktbereichs 2a geklemmt. Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist der gemeinsame feststehende Kontakt 6 von dem Zentrum der Federhalterungsbasis 12a versetzt angeordnet. Somit sind die U-förmigen elastischen Bereiche 32 in dem Hohlraum 4a zwar derart angeordnet, dass der erste bewegliche Kontaktbereich 3a mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 in Gleitkontakt steht, jedoch ist ein ausreichender Zwischenraum zwischen der Schraubenfeder 4 und den U-förmigen elastischen Bereichen 32 sichergestellt. Wie in 2 gezeigt ist, ist dabei der rechte Teil des gemeinsamen feststehenden Kontakts 6 nahe bei der Schraubenfeder 4 angeordnet. Die Schraubenfeder 4 kann beispielsweise durch einen Stoß von außen mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 in Kontakt gebracht werden. Selbst wenn in diesem Fall die Schraubenfeder 4, die aus einem leitfähigen metallischen Material hergestellt ist, mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 in Berührung gelangt, wird der elektrische Signalausgang nicht nachteilig beeinflusst, da der gemeinsame feststehende Kontakt 6 zu allen Zeiten in leitender Verbindung mit dem ersten beweglichen Kontaktbereich 3a steht. Während das Betätigungselement 2 nicht betätigt ist, klemmen die als Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 33 dienenden Segmente des zweiten beweglichen Kontaktbereichs 3b den normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 zwischen sich, wie dies in 2 gezeigt ist. Wenn das Betätigungselement 2 über die vorbestimmte Hubbewegungsstrecke gedrückt wird, wird der zweite bewegliche Kontaktbereich 3b von dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 weg bewegt, und die Segmente des zweiten beweglichen Kontaktbereichs 3b klemmen den normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 zwischen sich, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Wenn der Drückschalter mit der vorstehend beschrieben Konstruktion nicht betätigt ist, ist das Betätigungselement 2 aufgrund der Drückkraft der Schraubenfeder 4 in die oberste Position gedrückt. Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich somit der erste bewegliche Kontaktbereich 3a in Kontakt mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6, und der zweite bewegliche Kontaktbereich 3b befindet sich in Kontakt mit dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8. Mit anderen Worten befindet sich der normalerweise geschlossene feststehende Kontakt 8 durch das bewegliche Kontaktstück 3 in leitender Verbindung mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6. Da sich in diesem Zustand der zweite bewegliche Kontaktbereich 3b nicht mit dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 in Kontakt befindet, ist der leitende Verbindungszustand zwischen dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 und dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 unterbrochen. Somit befindet sich der Drückschalter in dem AUS-Zustand.
  • Wenn der Drückbereich 21 in 2 durch den nicht gezeigten Aktuator mit Druck beaufschlagt wird, wird die Schraubenfeder 4 in dem Gehäuse 1 zusammengedrückt, so dass das bewegliche Kontaktstück 3 in integraler Weise zusammen mit dem Betätigungselement 2 nach unten bewegt wird. Auf diese Weise wird der erste bewegliche Kontaktbereich 3a verschoben, wobei die Segmente von diesem den gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 einklemmen bzw. zwischen sich klemmen. Außerdem wird der zweite bewegliche Kontaktbereich 3b von dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 weg bewegt, und die Segmente von diesem klemmen den normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 zwischen sich, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist. Als Ergebnis hiervon wird die leitende Verbindung zwischen dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 und dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 unterbrochen, und der normalerweise geöffnete feststehende Kontakt 7 wird mit dem gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 in leitende Verbindung gebracht. Auf diese Weise erfolgt ein Kontaktumschaltvorgang von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand. Wenn danach die Druckbeaufschlagungskraft gegen den Drückbereich 21 aufgehoben wird, wird das Betätigungselement 2 durch die elastische Rückstellkraft der Schraubenfeder 4 nach oben gedrückt. Auf diese Weise wird der zweite bewegliche Kontaktbereich 3b von dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 weg bewegt und in Gleitkontakt mit dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 gebracht. Das heißt, der zweite bewegliche Kontaktbereich 3b wird automatisch in seine Ausgangsposition, d. h. den AUS-Zustand, zurückgeführt. Bei der Verschiebung des zweiten beweglichen Kontaktbereichs 3b zwischen dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 und dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 nach Maßgabe der Bewegung des Betätigungselements 2 für die Ausführung eines Kontaktumschaltvorgangs zwischen dem EIN-Zustand und dem AUS-Zustand in der vorstehend beschriebenen Weise kann eine Verlagerung des Kontaktbereichs in einer gleichmäßigen Bewegung erfolgen, wobei der Kontaktdruck konstant gehalten wird, da die jeweilige vordere und hintere Oberfläche des normalerweise geöffneten feststehenden Kontakts 7, des normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakts 8 sowie des dazwischen vorhandenen Raums bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bündig miteinander ausgebildet sind, wie dies in 5 gezeigt ist. Somit lässt sich in vorteilhafter Weise eine ausgezeichnete positionsmäßige Kontaktschaltgenauigkeit gewährleisten.
  • Das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32, das den ersten beweglichen Kontaktbereich 3a beinhaltet, und das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 33, das den zweiten beweglichen Kontaktbereich 3b beinhaltet, beidseits von dem Haltebereich 31 des beweglichen Kontaktstücks 3 sind in bzw. außerhalb von dem Hohlraum 4a der Schraubenfeder 4 angeordnet. Der Haltebereich 31 ist gegen das Betätigungselement 2 gedrückt und befindet sich dabei in Kontakt mit dem oberen Ende der Schraubenfeder 4. Daher kommt es kaum zu einem Kippen des beweglichen Kontaktstücks 3 relativ zu dem Betätigungselement 2, so dass es auch bei dem ersten beweglichen Kontaktbereich 3a und dem zweiten beweglichen Kontaktbereich 3b kaum zu einem Kippen kommt. Somit ist die positionsmäßige Kontaktumschaltgenauigkeit verbessert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der untere ebene Bereich des Betätigungselements 2 und der ebene Haltebereich 31 des beweglichen Kontaktstücks 3 flächig einander gegenüberliegend angeordnet. Daher ist ein Kippen des beweglichen Kontaktstücks 3 relativ zu dem Betätigungselement 2 nur schwer möglich. Die positionsmäßige Kontaktumschaltgenauigkeit ist weiter verbessert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der Haltebereich 31 in Kontakt mit dem oberen Ende der Schraubenfeder 4, so dass das bewegliche Kontaktstück 3 gegen das Betätigungselement 2 gedrückt ist. Ein nicht gezeigtes Abstandselement kann zwischen dem Haltebereich 31 und dem oberen Ende der Schraubenfeder 4 derart vorgesehen sein, dass das bewegliche Kontaktstück 3 gegen das Betätigungselement 2 gedrückt ist. Ferner befindet sich die Position, an der das bewegliche Kontaktstück 3 bzw. der Haltebereich 31 gehalten ist, nicht unterhalb von dem Drückbereich 21, sondern ist zu dem normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt 7 und dem normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt 8 hin verlagert. Auf diese Weise kann der Drückbereich 21 an einem Ende (dem rechten Ende in den 1, 2 und 4) des Gehäuses 1 angeordnet werden, an dem der gemeinsame feststehende Kontakt 6 platziert ist.
  • Bei dem Drückschalter gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie er vorstehend beschrieben worden ist, ist der gemeinsame feststehende Kontakt 6, der in der Richtung aufrecht angeordnet ist, in der der Drückbereich 21 mit Druck beaufschlagt wird, in dem Hohlraum 4a der Schraubenfeder 4 platziert. Auf diese Weise können die schaltenden feststehenden Kontakte (der normalerweise geöffnete feststehende Kontakt 7 und der normalerweise geschlossene feststehende Kontakt 8) außerhalb von dem Hohlraum 4a in der Nähe der Schraubenfeder 4 angeordnet werden. Mit anderen Worten, es ist nicht nötig, das bewegliche Kontaktstück 3 auf einer Seite der Schraubenfeder 4 in signifikanter Weise zu verlängern. Selbst wenn das Betätigungselement 2 bei der Druckbeaufschlagung zum Kippen gebracht wird, kommt es somit kaum zu einer Verlagerung der Position, an der der zweite bewegliche Kontaktbereich 3b mit dem schaltenden feststehenden Kontakt 7 oder 8 in Kontakt tritt. Selbst bei einem Kippen des Betätigungselements 2 kommt es somit kaum zu einer Veränderung bei dem Kontaktumschaltzeitpunkt in dem Drückschalter. Vorteilhafterweise kann somit die positionsmäßi ge Kontaktschaltgenauigkeit beim Einschalten oder Ausschalten verbessert werden. Da ferner das Betätigungselement 2 und das bewegliche Kontaktstück 3 miniaturisiert werden können, kann auch der Drückschalter insgesamt in einfacher Weise miniaturisiert werden.
  • Bei dem Drückschalter gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Segmente der beweglichen Kontaktbereiche 3a und 3b des beweglichen Kontaktstücks 3 als jeweilige Enden der U-förmigen elastischen Bereiche 32 und 33 ausgebildet, um dadurch den gemeinsamen feststehenden Kontakt 6 sowie den schaltenden feststehenden Kontakt 7 oder 8 zwischen sich zu klemmen. Somit ist die Kontaktgabe zwischen dem feststehenden Kontakt 6 und dem beweglichen Kontaktbereich 3a sowie zwischen dem feststehenden Kontakt 7 oder 8 und dem beweglichen Kontaktbereich 3b stabilisiert, so dass sich die Zuverlässigkeit erhöhen lässt. Da das bewegliche Kontaktstück 3 die Paare der U-förmigen elastischen Bereiche 32 und 33 beinhaltet, kann somit das bewegliche Kontaktstück 3 eine ausreichende Federspanne bereitstellen, ohne dass seine Größe zunimmt. Vorteilhafterweise kann der bewegliche Kontaktbereich 3a mit dem feststehenden Kontakt 6 zuverlässig in elastischen Kontakt treten, und der bewegliche Kontaktbereich 3b kann mit dem feststehenden Kontakt 7 oder 8 ebenfalls zuverlässig in elastischen Kontakt treten. Da der gemeinsame feststehende Kontakt 6, der mit dem ersten beweglichen Kontaktbereich 3a in Gleitkontakt steht, von dem Zentrum der Federhaltungsbasis 12a versetzt aufrecht angeordnet ist, ist ferner eine ausreichende Beabstandung zwischen der Schraubenfeder 4 und dem Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 in dem Hohlraum 4a gewährleistet. Somit ist in zuverlässiger Weise verhindert, dass das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 eine Beeinträchtigung gegenüber der Schraubenfeder 4 hervorruft. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der erste bewegliche Kontaktbereich 3a in dem Hohlraum 4a der Schraubenfeder 4 derart angeordnet, dass die Öffnung in dem Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 dem Betätigungselement 2 zugewandt ist. Die Anordnung ist nicht auf die vorstehend beschriebene beschränkt. Beispielsweise kann das Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 auch über dem Hohlraum 4a sowie dem Drückbereich 21 benachbart derart angeordnet sein, dass die Öffnung in dem Paar der U-förmigen elastischen Bereiche 32 nach unten, d. h. in Richtung auf die Federhalterungsbasis 12a weist.
  • Hinsichtlich der schaltenden feststehenden Kontakte, die in dem zweiten feststehenden Kontakt enthalten sind, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der normalerweise geöffnete feststehende Kontakt und der normalerweise geschlossene feststehende Kontakt in dem Gehäuse angeordnet. Es kann auch ein schaltender feststehender Kontakt verwendet werden, der entweder den normalerweise geöffneten feststehenden Kontakt oder den normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakt aufweist. Ferner kann der schaltende feststehende Kontakt in dem Hohlraum des elastischen Rückstellelements, d. h. der Schraubenfeder angeordnet sein, und der gemeinsame feststehende Kontakt kann außerhalb von dem Hohlraum angeordnet sein. Darüber hinaus ist es nicht nötig, dass der erste feststehende Kontakt an dem gemeinsamen feststehenden Kontakt vorgesehen ist und der zweite feststehende Kontakt an dem schaltenden feststehenden Kontakt vorgesehen ist. Beispielsweise können der erste und der zweite feststehende Kontakt jeweils derart ausgebildet sein, dass sie einen aus Harz gebildeten Isolierbereich an ihrem oberen Ende (nahe dem Betätigungselement) aufweisen. Wenn bei dieser Konstruktion das Betätigungselement im unbetätigten Zustand ist, befinden sich der erste bewegliche Kontaktbereich und der zweite bewegliche Kontaktbereich in Gleitkontakt mit dem jeweiligen isolierenden Bereich, so dass dadurch der AUS-Zustand aufrechterhalten wird. Wenn der Drückbereich des Betätigungselements mit Druck beaufschlagt wird, gelangt der erste bewegliche Kontaktbereich in Gleitkontakt mit dem ersten feststehenden Kontakt, und der zweite bewegliche Kontaktbereich gelangt in Gleitkontakt mit dem zweiten feststehenden Kontakt, so dass der erste feststehende Kontakt in leitende Verbindung mit dem zweiten feststehenden Kontakt gebracht wird und dadurch ein Umschalten von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand stattfindet. Bei dieser Konstruktion kann der Leitungszustand zwischen dem ersten und dem zweiten feststehenden Kontakt unter Verwendung des ersten und des zweiten beweglichen Kontaktbereichs in Abhängigkeit von der Drückbetätigung an dem Drückbereich umgeschaltet werden. Ferner kann jeder feststehende Kontakt den isolierenden Bereich an seinem unteren Ende aufweisen, so dass ein Schalten von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand in Abhängigkeit von der Drückbetätigung an den Drückbereich erfolgt. Darüber hinaus kann die Formgebung jedes beweglichen Kontaktelements in geeigneter Weise verändert werden. Zum Beispiel können die jeweiligen Enden von jedem der Paare der einander gegenüberliegenden L-förmigen elastischen Bereiche, die für das bewegliche Kontaktelement vorgesehen sind, auch als Segmente des beweglichen Kontaktbereichs ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-255154 [0003]

Claims (9)

  1. Drückschalter, aufweisend: ein Betätigungselement (2), das einen durch Drücken betätigbaren Drückbereich (21) aufweist; ein Gehäuse (1), das das Betätigungselement (2) derart hält, dass das Betätigungselement (2) hin und her beweglich ist; ein bewegliches Kontaktelement (3), das durch das Betätigungselement (2) derart gehalten ist, dass sich das bewegliche Kontaktelement (3) in dem Gehäuse (1) hin und her bewegen kann, wobei das bewegliche Kontaktelement (3) einen ersten beweglichen Kontaktbereich (3a) und einen zweiten beweglichen Kontaktbereich (3b) aufweist; ein elastisches Rückstellelement (4), das in dem Gehäuse (1) derart angeordnet ist, dass es sich in der Richtung erstreckt, in der der Drückbereich (21) mit Druck beaufschlagt wird, wobei das elastische Rückstellelement (4) das Betätigungselement (2) zurück auf eine unbetätigte Position vorspannt; und einen ersten feststehenden Kontakt (6) sowie einen zweiten feststehenden Kontakt (7, 8), die in dem Gehäuse (1) angeordnet sind, wobei der erste feststehende Kontakt (6) in Gleitkontakt mit dem ersten beweglichen Kontaktbereich (3a) steht, und der zweite feststehende Kontakt (7, 8) in Gleitkontakt mit dem zweiten beweglichen Kontaktbereich (3b) steht, wobei der Leitungszustand zwischen dem ersten feststehenden Kontakt (6) und dem zweiten feststehenden Kontakt (7, 8) durch den ersten beweglichen Kontaktbereich (3a) und den zweiten beweglichen Kontaktbereich (3b) in Abhängigkeit von einer Drückbetätigung an dem Drückschalter (21) umgeschaltet wird, wobei das elastische Rückstellelement (4) einen Hohlraum (4a) aufweist und der erste feststehende Kontakt (6) in dem Hohlraum (4a) derart platziert ist, dass er aufrecht stehend in der Richtung angeordnet ist, in der der Drückbereich (21) mit Druck beaufschlagt wird.
  2. Drückschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rückstellelement (4) eine Schraubenfeder aufweist.
  3. Drückschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem ersten feststehenden Kontakt (6) um einen gemeinsamen feststehenden Kontakt handelt, mit dem der erste bewegliche Kontaktbereich (3a) zu allen Zeiten in Gleitkontakt steht, und dass es sich bei dem zweiten feststehenden Kontakt (7, 8) um einen schaltenden feststehenden Kontakt handelt, mit dem der zweite bewegliche Kontaktbereich (3b) derart in Gleitkontakt steht, dass er sich von dem schaltenden feststehenden Kontakt weg bewegen lässt, und dass der gemeinsame feststehende Kontakt in dem Hohlraum (4a) angeordnet ist.
  4. Drückschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schaltende feststehende Kontakt (7, 8) einen ersten schaltenden feststehenden Kontakt und einen zweiten schaltenden feststehenden Kontakt beinhaltet und dass der erste und der zweite schaltende feststehende Kontakt an Stellen angeordnet sind, die in der Richtung, in der der Drückbereich (21) mit Druck beaufschlagt wird, voneinander beabstandet sind.
  5. Drückschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktelement (3) einen durch das Betätigungselement (2) gehaltenen Haltebereich (31) aufweist, dass der Haltebereich (31) mit dem ersten beweglichen Kontaktbereich (3a) und dem zweiten beweglichen Kontaktbereich (3b) verbunden ist, dass der erste bewegliche Kontaktbereich (3a) und der zweite bewegliche Kontaktbereich (3b) in bzw. außerhalb von dem Hohlraum (4a) des elastischen Rückstellelements (4) angeordnet sind, und dass der Haltebereich (31a), der sich zwischen dem ersten beweglichen Kontaktbereich (3a) und dem zweiten beweglichen Kontaktbereich (3b) befindet, durch das eine Ende des elastischen Rückstellelements (4) gegen das Betätigungselement (2) gedrückt ist.
  6. Drückschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste bewegliche Kontaktbereich (3a) derart ausgebildet ist, dass er den ersten feststehenden Kontakt (6) zwischen sich klemmt, und dass der zweite bewegliche Kontaktbereich (3b) derart ausgebildet ist, dass er den zweiten feststehenden Kontakt (7, 8) zwischen sich klemmt.
  7. Drückschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kontaktelement (3) aus einer Metallplatte gebildet ist, dass der Haltebereich (31) plattenförmig ausgebildet ist, dass ein Paar im Wesentlichen U-förmiger elastischer Bereiche (32), deren ebene Oberflächen einander mit einer vorbestimmten Beabstandung zugewandt gegenüberliegen, mit der einen Seite von dem Haltebereich (31b) verbunden ist und ein weiteres Paar im Wesentlichen U-förmiger elastischer Bereiche (33), deren ebene Oberflächen einander mit der vorbestimmten Beabstandung zugewandt gegenüberliegen, mit der anderen Seite des Haltebereichs (31) verbunden ist, und dass Bereiche, die an den jeweiligen Enden von jedem Paar der im Wesentlichen U-förmigen elastischen Bereiche (32, 33) nahe zueinander hin gebogen sind, als Segmente des entsprechenden beweglichen Kontaktbereichs (3a, 3b) zum Einklemmen des entsprechenden feststehenden Kontakts (6, 7, 8) dienen.
  8. Drückschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste bewegliche Kontaktbereich (3a) in dem Hohlraum (4a) des elastischen Rückstellelements (4) derart angeordnet ist, dass eine Öffnung in dem Paar der im Wesentlichen U-förmigen elastischen Bereiche (32) dem Betätigungselement (2) zugewandt ist.
  9. Drückschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des elastischen Rückstellelements (4) durch eine in dem Gehäuse (1) angeordnete Halterungsbasis (12a) gehalten ist, und dass der in dem Hohlraum (4a) angeordnete erste feststehende Kontakt (6) aufrecht stehend in einer Position vorgesehen ist, die von dem Zentrum der Halterungsbasis (12a) in Richtung von dem außerhalb von dem Hohlraum (4a) angeordneten zweiten feststehenden Kontakt (7, 8) weg verlagert ist.
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