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DE102009015055B4 - Fahrzeugverlangsamungssteuerung über eine drahtlose Nahbereichskommunikation - Google Patents

Fahrzeugverlangsamungssteuerung über eine drahtlose Nahbereichskommunikation Download PDF

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DE102009015055B4
DE102009015055B4 DE102009015055A DE102009015055A DE102009015055B4 DE 102009015055 B4 DE102009015055 B4 DE 102009015055B4 DE 102009015055 A DE102009015055 A DE 102009015055A DE 102009015055 A DE102009015055 A DE 102009015055A DE 102009015055 B4 DE102009015055 B4 DE 102009015055B4
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Dmitri Windsor Jdanov
Bradley J. Fenton Burgess
Christopher L. Troy Oesterling
Sam S. West Bloomfield Chang
Richard F. Ortonville Heines
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Motors Liquidation Co
General Motors Co
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Abstract

Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs während einer polizeilichen Verfolgung des Fahrzeugs, umfassend die Schritte, dass
ein Zielfahrzeug (12) an einem Polizeifahrzeug (13), das das Zielfahrzeug (12) verfolgt, identifiziert wird;
das Zielfahrzeug (12) Konfiguriert wird, um einen Verlangsamungsbefehl annehmen zu können;
das Zielfahrzeug (12) an dem Polizeifahrzeug (13) bestätigt wird;
eine drahtlose Nahbereichsverbindung zwischen dem Polizeifahrzeug (13) und dem Zielfahrzeug (12) hergestellt wird;
und das Zielfahrzeug (12) verlangsamt wird, indem ihm der Verlangsamungsbefehl von dem Polizeifahrzeug (13) über die drahtlose Nahbereichsverbindung gesendet wird;
dadurch gekennzeichnet,
dass der Konfigurationsschritt ferner den Schritt umfasst, dass eine Verlangsamungsfunktionalität des Zielfahrzeugs (12) von einem Call Center (20) über ein drahtloses Trägersystem freigeschaltet wird, welches nicht gleich der Nahbereichsverbindung ist, und
dass der Bestätigungschritt mittels einer Bestätigung erfolgt, dass das Zielfahrzeug (12) das Fahrzeug ist, das bestimmt ist, um den Verlangsamungsbefehl anzunehmen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugtelematiksysteme und insbesondere Techniken zum Fernsteuern von Fahrzeugen, um sie während einer polizeilichen Verfolgung bis zu einem Stopp zu verlangsamen.
  • HINTERGRUND
  • Derzeit produzierte Fahrzeuge sind oftmals mit OEM-Telematikeinheiten ausgestattet, die eine Mobilfunk-Hardware umfassen, die ermöglicht, die Telematikeinheit mit einem Call Center zu verbinden und durch den Fahrzeugbediener zu verwenden, um über die Telematikeinheit ohne die Erfordernis eines separaten mobilen Handapparats Sprachtelefonanrufe auszuführen. Diese Telematikeinheiten sind derart in die Fahrzeugelektronik integriert, dass sie Daten und Befehle zu und von verschiedenen anderen Fahrzeugsystemen senden und empfangen können. Wie es für ein Wiederfinden gestohlener Fahrzeuge und polizeiliche Verfolgungen von Fahrern, die zu fliehen versuchen, relevant ist, ist es bekannt, Fahrzeugen mit diesen Telematikeinheiten die Fähigkeit bereitzustellen, zu bewirken, dass das Fahrzeug in Ansprechen auf einen von einem Call Center an das Fahrzeug gesendeten Befehl bis zu einem Stopp verlangsamt wird. Der Prozess umfasst typischerweise, dass die Polizei das Zielfahrzeug identifiziert, mit dem Call Center in Kontakt tritt, um eine Verlangsamungsunterstützung anzufordern, das Zielfahrzeug an dem Call Center bestätigt wird und dann eine Übertragung eines Verlangsamungsbefehls durch das Call Center an das Fahrzeug zu einem durch einen Polizisten in einem verfolgenden Polizeifahrzeug spezifizierten Zeitpunkt.
  • Ein Vorteil dieses Ansatzes des Stands der Technik ist, dass er dem verfolgenden Polizisten erlaubt, das Timing des Verlangsamens zu spezifizieren, sodass es zu einem sicheren, geeigneten Zeitpunkt erfolgen kann. Der tatsächliche Befehl an das Zielfahrzeug wird jedoch durch das Call Center, nicht den Polizisten, ausgegeben, sodass der Polizist, um das Verlangsamen zu bewirken, die Verlangsamungsanforderung an das Call Center übertragen muss, das den Befehl dann an das Fahrzeug ausgibt. Ferner kann die Kommunikation zwischen dem verfolgenden Polizisten und dem Call Center mittels eines Zuteilers oder PSAP erfolgen, sodass die Anforderung an das Call Center weitergeleitet werden muss.
  • Andere Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs während einer polizeilichen Verfolgung sind beispielsweise aus den Druckschriften US 6,411,887 B1 , US 6,873,246 B1 , US 2006/0250272 A1 oder WO 98/30421 A1 bekannt geworden; diese Verfahren weisen die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs während einer polizeilichen Verfolgung des Fahrzeugs bereitgestellt, das die Schritte des Anspruches 1 oder des Anspruches 10 umfasst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine oder mehrere bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden hierin nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Kommunikationssystems zeigt, das das hierin offenbarte Verfahren verwenden kann; und
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs während einer polizeilichen Verfolgung des Fahrzeugs zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform des Verfahrens von 1 zeigt; und
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Die nachstehend in Verbindung mit 23 beschriebenen spezifischen Verfahren richtigen sich auf verschiedene Ausführungsformen eines Verfahrens zum Steuern eines Zielfahrzeugs von einem Polizeifahrzeug aus, das das Zielfahrzeug verfolgt. Die offenbarten Verfahren ermöglichen der Polizei, das Zielfahrzeug sicher auf eine Weise bis zu einem Stopp zu verlangsamen, die (1) dem verfolgenden Polizisten die Möglichkeit bietet, den Verlangsamungsbefehl direkt an das Zielfahrzeug zu übertragen, und (2) dem Kunden, dem das Fahrzeug gehört, immer noch ermöglicht, den Verlangsamungsdienst zu wählen oder abzuwählen.
  • Kommunikationssystem –
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine beispielhafte Betriebsumgebung gezeigt, die ein Mobilfahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst und die verwendet werden kann, um die hierin offenbarten Verfahren zu realisieren. Das Kommunikationssystem 10 umfasst allgemein ein Zielfahrzeug 12, ein Polizeifahrzeug 13, ein oder mehrere drahtlose Trägersysteme 14, ein Bodenkommunikationsnetz 16, einen Computer 18 und ein Call Center 20. Es ist zu verstehen, dass die offenbarten Verfahren mit jeder Anzahl von verschiedenen Systemen verwendet werden können und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung beschränkt sind. Auch sind die Architektur, die Konstruktion, der Aufbau und der Betrieb des Systems 10 sowie seine einzelnen Komponenten in der Technik allgemein bekannt. Somit liefern die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über solch ein beispielhaftes System 10; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten jedoch auch das offenbarte Verfahren einsetzen.
  • Die Fahrzeuge 12 und 13 sind bei der dargestellten Ausführungsform als Personenkraftwagen gezeigt, es sei jedoch angemerkt, dass auch jedes andere Fahrzeug verwendet werden kann, das Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Wohnmobile (RVs), Schiffe, Luftfahrzeuge etc. umfasst. Das Polizeiauto 13 umfasst eine Telematikeinheit 15, die eine Nahbereichskommunikation mit dem Fahrzeug 12 erlaubt. Das Polizeiauto 13 umfasst auch andere Kommunikationsgeräte (nicht gezeigt) des Typs, der für gewöhnlich in Polizeifahrzeugen eingesetzt wird. Für das Fahrzeug 12 ist in 1 ein Teil der Fahrzeugelektronik 28 allgemein gezeigt und umfasst er eine Telematikeinheit 30, ein Mikrofon 32, einen oder mehrere Druckknöpfe oder andere Steuereingabeeinrichtungen 34, ein Audiosystem 36, eine visuelle Anzeige 38 und ein GPS-Modul 40 sowie eine Anzahl von Fahrzeugsystemmodulen (VSMs) 42. Einige dieser Einrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit verbunden sein, wie beispielsweise das Mikrofon 32 und der Druckknopf/die Druckknöpfe 34, wohingegen andere indirekt unter Verwendung einer oder mehrerer Netzverbindungen, wie beispielsweise eines Kommunikationsbusses 44 oder eines Unterhaltungsbusses 46, verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzverbindungen umfassen ein Controller Area Network (CAN), einen Media Oriented System Transfer (MOST), ein Local Interconnection Network (LIN), ein Local Area Network (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie beispielsweise Ethernet oder andere, die den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen, nur um einige zu nennen.
  • Die Telematikeinheit 30 ist eine OEM-Einrichtung, die eine drahtlose Sprach- und/oder Datenübermittlung über das drahtlose Trägersystem 14 und über einen drahtlosen Netzbetrieb ermöglicht, sodass das Fahrzeug mit dem Call Center 20, anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder einer anderen Entität oder Einrichtung kommunizieren kann. Die Telematikeinheit verwendet vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem drahtlosen Trägersystem 14 herzustellen, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Durch Bereitstellen von sowohl einer Sprach- als auch einer Datenübermittlung ermöglicht die Telematikeinheit 30 dem Fahrzeug, eine Anzahl von verschiedenen Diensten anzubieten, die jene umfassen, die mit Navigation, Telefonie, Notfallunterstützung, Diagnose, Infotainment etc. in Beziehung stehen. Die Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie beispielsweise über eine Paketdatenübertragung über einen Datenkanal, oder über einen Sprachkanal unter Verwendung von in der Technik bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl eine Sprachkommunikation (z. B. mit einem menschlichen Berater oder einer Sprachausgabeeinheit an dem Call Center 20) als auch eine Datenkommunikation (z. B. um GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten für das Call Center 20 bereitzustellen) umfassen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen einer Sprach- und einer Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von Fachleuten bekannten Techniken erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 eine zellulare Kommunikation gemäß entweder GSM- oder CDMA-Standards und umfasst sie somit einen standardisierten zellularen Chipsatz 50 für Sprachübermittlungen wie Freisprechanrufe, ein Drahtlosmodem für eine Datenübertragung, eine elektronische Verarbeitungseinrichtung 52, eine oder mehrere digitale Speichereinrichtungen 54 und eine Dualantenne 56. Es sei angemerkt, dass das Modem entweder durch eine Software realisiert sein kann, die in der Telematikeinheit gespeichert ist und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder dass es eine separate Hardware-Komponente sein kann, die sich in der Telematikeinheit 30 oder außerhalb dieser befindet. Das Modem kann unter Verwendung jeder Anzahl von verschiedenen Standards oder Protokollen arbeiten, wie beispielsweise EVDO, CDMA, GPRS und EDGE. Ein drahtloser Netzbetrieb zwischen dem Fahrzeug und anderen vernetzten Einrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 ausgeführt werden. Zu diesem Zweck kann die Telematikeinheit 30 ausgestaltet sein, um gemäß einem oder mehreren drahtlosen Protokollen, wie beispielsweise einem beliebigen der IEEE 802.11-Protokolle, WiMAX oder Bluetooth, drahtlos zu kommunizieren. Bei einer Verwendung für eine paketvermittelte Datenübermittlung, wie beispielsweise TCP/IP, kann die Telematikeinheit mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert sein oder kann sie aufgebaut sein, um automatisch eine zugeordnete IP-Adresse von einer anderen Einrichtung an dem Netzwerk, wie beispielsweise einem Router, oder von einem Netzadressenserver zu empfangen.
  • Die drahtlose Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 12 und dem Polizeifahrzeug 13 kann jeden geeigneten Ansatz einer drahtlosen Nahbereichskommunikation, wie beispielsweise die oben beschriebenen, umfassen. Beispielsweise können die beiden Fahrzeuge ausgestaltet sein, um, wenn sie sich in einer geeigneten Reichweite zueinander befinden, eine Bluetooth-Verbindung herzustellen. Alternativ könnten sie miteinander über eine nahe feste drahtlose Internet-Verbindung oder direkt miteinander unter Verwendung eines paketvermittelten Datenprotokolls oder eines anderen proprietären oder nicht proprietären Ansatzes verbunden werden.
  • Der Prozessor 52 kann jeder Typ von Einrichtung sein, der elektronische Anweisungen verarbeiten kann, und kann Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Host-Prozessoren, Controller, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs) umfassen. Er kann ein dedizierter Prozessor sein, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann von anderen Fahrzeugsystemen gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor 52 führt verschiedene Typen von digital gespeicherten Anweisungen aus, wie beispielsweise Software- oder Firmware-Programme, die in dem Speicher 54 gespeichert sind und der Telematikeinheit ermöglichen, eine große Vielzahl von Diensten bereitzustellen. Beispielsweise kann der Prozessor 52 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des hierin erläuterten Verfahrens auszuführen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um einen vielseitigen Bereich von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die eine drahtlose Übermittlung zu und/oder von dem Fahrzeug umfassen. Solche Dienste umfassen: Turn-by-Turn-Anweisungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Fahrzeugnavigationsmodul 40 bereitgestellt werden; eine Airbag-Einsatzbenachrichtigung und andere Notfall- oder Pannenhilfedienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Kollisionssensorschnittstellenmodulen bereitgestellt werden, wie beispielsweise einem Karosseriesteuermodul (nicht gezeigt); eine Diagnoseberichterstattung unter Verwendung eines oder mehrerer Diagnosemodule; und Infotainment-bezogene Dienste, bei denen Musik, Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainment-Modul (nicht gezeigt) herunter geladen werden und für eine sofortige oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die oben aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sind lediglich eine Aufzählung einiger der Dienste, die die Telematikeinheit anbieten kann. Ferner sei angemerkt, dass mindestens einige der zuvor genannten Module in Form von Software-Anweisungen realisiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, dass sie Hardware-Komponenten sein könnten, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, oder dass sie miteinander oder mit anderen Systemen, die sich in dem Fahrzeug befinden, integriert sein könnten und/oder von diesen gemeinsam genutzt werden könnten, nur um einige Möglichkeiten zu nennen. In dem Fall, dass die Module als VSMs 42 realisiert sind, die außerhalb der Telematikeinheit 30 angeordnet sind, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Aus diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um dem Fahrer des Fahrzeugs Navigations- und andere positionsbezogene Dienste bereitzustellen. Eine Navigationsinformation kann an der Anzeige 38 (oder an einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt werden oder kann verbal dargestellt werden, wie es bei einem Bereitstellen einer Turn-by-Turn-Navigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung eines dedizierten fahrzeuginternen Navigationsmoduls (das Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden, oder es können einige oder alle Navigationsdienste über die Telematikeinheit 30 ausgeführt werden, wobei die Positionsinformation zu Zwecken des Bereitstellens von Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Punkte von Interesse, Restaurants etc.), Routenberechnungen und dergleichen für das Fahrzeug an einen entfernten Ort gesendet wird. Die Positionsinformation kann dem Call Center 20 oder einem anderen entfernten Computer-System, wie beispielsweise einem Computer 18, zu anderen Zwecken, wie beispielsweise einer Flottenverwaltung, bereitgestellt werden. Es können auch neue oder aktualisierte Kartendaten von dem Call Center 20 über die Telematikeinheit 30 auf das GPS-Modul 40 herunter geladen werden.
  • Abgesehen von dem Audiosystem 36 und dem GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) 42 in Form von elektronischen Hardware-Komponenten umfassen, die an dem Fahrzeug angeordnet sind und typischerweise einen Eingang von einem oder mehreren Sensoren empfangen und den erfassten Eingang verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen durchzuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSMs sowie mit der Telematikeinheit 30 verbunden und kann programmiert sein, um Fahrzeugsystem- und -teilsystemdiagnosetests auszuführen. Beispielsweise kann ein VSM 42 ein Motorsteuermodul (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs steuert, wie beispielsweise Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt, kann ein anderes VSM 42 ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und kann ein anderes VSM 42 ein Karosseriesteuermodul sein, das verschiedene elektrische Komponenten überwacht, die sich an dem Fahrzeug befinden, wie beispielsweise die Zentralverriegelung und die Scheinwerfer des Fahrzeugs. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuermodul mit fahrzeugeigenen Diagnosemerkmalen (OBD-Merkmalen) ausgestattet, die eine Vielzahl von Echtzeitdaten bereitstellen, wie beispielsweise die, die von verschiedenen Sensoren einschließlich Fahrzeugemissionssensoren empfangen werden und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs) bereitstellen, die einem Ingenieur ermöglichen, Fehlfunktionen in dem Fahrzeug schnell zu identifizieren und zu beheben. Fachleute werden erkennen, dass die oben erwähnten VSMs nur Beispiele einiger der Module sind, die in dem Fahrzeug 12 verwendet werden können, da auch zahlreiche andere möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 umfasst auch eine Anzahl von Fahrzeugbenutzerschnittstellen, die Fahrzeuginsassen ein Mittel zum Bereitstellen und/oder Empfangen einer Information bereitstellen und das Mikrofon 32, einen Druckknopf/Druckknöpfe 34, das Audiosystem 36 und die visuelle Anzeige 38 umfassen. Wie hierin verwendet umfasst der Begriff ”Fahrzeugbenutzerschnittstelle” breit jede geeignete Form von elektronischer Einrichtung, die sowohl Hardware- als auch Software-Komponenten umfasst und sich an dem Fahrzeug befindet und einem Fahrzeugbenutzer ermöglicht, mit einer oder über eine Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Mikrofon 32 stellt einen Audioeingang für die Telematikeinheit bereit, um dem Fahrer oder einem anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachbefehle bereitzustellen und über das drahtlose Trägersystem 14 Freisprechanrufe auszuführen. Zu diesem Zweck kann es mit einer fahrzeugeigenen automatisierten Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, die eine in der Technik bekannte Mensch-Maschine-Schnittstellentechnologie (HMI-Technologie) verwendet. Der Druckknopf/die Druckknöpfe 34 ermöglicht/ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, eine Antwort oder einen Steuereingang bereitzustellen. Es können separate Druckknöpfe verwendet werden, um im Gegensatz zu regulären Dienstunterstützungsanrufen an das Call Center 20 Notrufe zu initiieren. Das Audiosystem 36 stellt einen Audioausgang für einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein dediziertes, unabhängiges System oder ein Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten hier gezeigten Ausführungsform ist das Audiosystem 36 funktional mit sowohl dem Fahrzeugbus 44 als auch dem Unterhaltungsbus 46 gekoppelt und kann es eine AM-, FM- und Satellitenradio-, CD-, DVD- und eine andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit oder unabhängig von dem oben beschriebenen Infotainment-Modul bereitgestellt werden. Die visuelle Anzeige 38 ist vorzugsweise eine Graphikanzeige, wie beispielsweise ein berührungsempfindlicher Bildschirm an dem Armaturenbrett oder eine Head-Up-Anzeige, die an der Windschutzscheibe reflektiert wird, und kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Es können auch verschiedene andere Fahrzeugbenutzerschnittstellen verwendet werden, da die Schnittstellen von 1 nur ein Beispiel einer bestimmten Realisierung sind.
  • Das drahtlose Trägersystem 14 ist vorzugsweise ein Mobiltelefonsystem, das mehrere Mobilfunktürme 70 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere Mobilfunkvermittlungsstellen (MSCs) 72 sowie beliebige andere Netzkomponenten umfasst, die erforderlich sind, um das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Bodennetz 16 zu verbinden. Jeder Mobilfunkturm 70 umfasst sendende und empfangende Antennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunktürmen entweder direkt oder über ein Zwischengerät, wie beispielsweise einen Basisstations-Controller, mit der MSC 72 verbunden sind. Das Zellularsystem 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnologie realisieren, die beispielsweise analoge Technologien, wie beispielsweise AMPS, oder die neueren digitalen Technologien, wie beispielsweise CDMA (z. B. CDMA2000) oder GSM/GPRS, umfasst. Fachleute werden erkennen, dass verschiedene Mobilfunkturm/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 14 verwendet werden könnten. Beispielsweise könnten die Basisstation und der Mobilfunkturm zusammen an dem gleichen Ort angeordnet sein, oder sie könnten entfernt voneinander angeordnet sein, könnte jede Basisstation für einen einzelnen Mobilfunkturm verantwortlich sein oder könnte eine einzelne Basisstation verschiedene Mobilfunktürme bedienen und könnten verschiedene Basisstationen mit einer einzelnen MSC gekoppelt sein, nur um einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen von einem Verwenden des drahtlosen Trägersystems 14 kann ein anderes drahtloses Trägersystem in Form einer Satellitenkommunikation verwendet werden, um eine unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung eines oder mehrerer Kommunikationssatelliten 62 und einer Uplink-Übertragungsstation 64 erfolgen. Eine unidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitenfunkdienste umfassen, bei denen Programminhalt (Nachrichten, Musik, etc.) durch die Übertragungsstation 64 empfangen wird, für ein Hochladen verpackt wird und dann an den Satelliten 62 gesendet wird, der die Programme an Teilnehmer ausstrahlt. Eine bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste umfassen, die den Satelliten 62 verwenden, um Telefonverkehr zwischen dem Fahrzeug 12 und der Station 64 weiterzuleiten. Bei einer Verwendung kann diese Satellitentelefonie entweder zusätzlich zu dem drahtlosen Trägersystem 14 oder anstatt diesem eingesetzt werden.
  • Das Bodennetz 16 kann ein herkömmliches bodenbasiertes Telekommunikationsnetz sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das drahtlose Trägersystem 14 mit dem Call Center 20 verbindet. Beispielsweise kann das Bodennetz 16 ein Fernsprechnetz (PSTN) umfassen, wie beispielsweise jenes, das verwendet wird, um eine Festnetztelefonie, paketvermittelte Datenübermittlungen und die Internet-Infrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Bodennetzes 16 könnten durch die Verwendung eines standardisierten drahtgebundenen Netzes, eines Faser- oder anderen optischen Netzes, eines Kabelnetzes, von Hochspannungsleitungen, anderen drahtlosen Netzen, wie beispielsweise Wireless Local Area Networks (WLANs), oder Netzen, die einen drahtlosen Breitbandzugriff (BWA) bereitstellen, oder jeder Kombination hiervon realisiert sein. Ferner muss das Call Center 20 nicht über das Bodennetz 16 verbunden sein, sondern könnte es ein Drahtlostelefoniegerät umfassen, sodass es direkt mit einem drahtlosen Netz, wie beispielsweise dem drahtlosen Trägersystem 14, kommunizieren kann.
  • Der Computer 18 kann einer einer Anzahl von Computern sein, auf die über ein privates oder öffentliches Netz, wie beispielsweise das Internet, zugegriffen werden kann. Jeder solche Computer 18 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie beispielsweise einen Web-Server, verwendet werden, auf den durch das Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 und den drahtlosen Träger 14 zugegriffen werden kann. Andere Computer 18, auf die zugegriffen werden kann, können beispielsweise umfassen: einen Computer einer Dienstzentrale, an dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Telematikeinheit 30 hochgeladen werden können; einen Client-Computer, der durch den Fahrzeughalter oder einen anderen Teilnehmer zu Zwecken wie beispielsweise Zugreifen auf oder Empfangen von Fahrzeugdaten oder Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmervorlieben oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder einen dritten Speicher, für den oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen geliefert werden, entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12 oder dem Call Center 20 oder beiden. Ein Computer 18 kann auch zum Bereitstellen einer Internet-Konnektivität, wie beispielsweise von DNS-Diensten, oder als ein Netzadressenserver, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 eine IP-Adresse zuzuordnen, verwendet werden.
  • Das Call Center 20 ist entworfen, um der Fahrzeugelektronik 28 eine Anzahl von verschiedenen System-Backend-Funktionen bereitzustellen und umfasst gemäß der hier gezeigten beispielhaften Ausführungsform allgemein eine(n) oder mehrere Schalter 80, Server 82, Datenbanken 84, menschliche Berater 86 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) 88, die alle in der Technik bekannt sind. Diese verschiedenen Call Center-Komponenten sind vorzugsweise über ein drahtgebundenes oder drahtloses lokales Netz 90 miteinander gekoppelt. Der Schalter 80, der ein Telekommunikationsanlagenschalter (PBX-Schalter) sein kann, leitet eingehende Signale derart weiter, dass Sprachübertragungen für gewöhnlich entweder durch ein normales Telefon an den menschlichen Berater 86 oder unter Verwendung von VoIP an das automatisierte Sprachausgabesystem 88 gesendet werden. Das Telefon des menschlichen Beraters kann auch VoIP verwenden, wie es durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist. VoIP und andere Datenübermittlungen über den Schalter 80 werden über ein Modem (nicht gezeigt) realisiert, das zwischen dem Schalter 80 und dem Netz 90 verbunden ist. Die Datenübertragungen werden über das Modem an den Server 82 und/oder die Datenbank 84 weitergeleitet. Die Datenbank 84 kann eine Kontoinformation, wie beispielsweise eine Teilnehmerauthentifizierungsinformation, Fahrzeugidentifikatoren, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme, wie beispielsweise 802.11x, GPRS und dergleichen, ausgeführt werden. Obwohl die gezeigte Ausführungsform als in Verbindung mit einem mit Personal besetzten Call Center 20 unter Verwendung des menschlichen Beraters 86 verwendet beschrieben wurde, sei angemerkt, dass das Call Center stattdessen das VRS 88 als einen automatisierten Berater verwenden kann oder eine Kombination aus dem VRS 88 und dem menschlichen Berater 86 verwendet werden kann.
  • Verfahren –
  • Nun auf 2 Bezug nehmend ist ein Verfahren 200 zum Steuern des Fahrzeugs 12 während einer polizeilichen Verfolgung des Fahrzeugs gezeigt. Das Verfahren beginnt in Block 202 und beginnt damit, dass das Zielfahrzeug 12 an dem verfolgenden Polizeifahrzeug 13 identifiziert wird. Dies kann dadurch erfolgen, dass ein Polizist in dem Polizeifahrzeug das Zielfahrzeug visuell erkennt. Diese Identifikation kann ein Lesen des Nummernschilds zum Assoziieren der Nummer auf dem Schild mit einem bestimmten Fahrzeug über eine DMV-Nachschlagetabelle, die der Polizist während der Verfolgung hinzuziehen kann, umfassen. Das Zielfahrzeug ist ausgestaltet, um in Schritt 204 einen Verlangsamungsbefehl von dem Polizeifahrzeug anzunehmen. Wie es nachstehend in Verbindung mit den spezifischeren Ausführungsformen von 3 und 4 erläutert ist, kann diese Konfiguration während der Verfolgung nach der Identifikation des Fahrzeugs in Schritt 202 und zu jedem Zeitpunkt vor dem Senden des Verlangsamungsbefehls erfolgen. Allgemein kann die tatsächliche Konfiguration des Zielfahrzeugs durch Setzen eines Triggers oder Flags in der Fahrzeugtelematikeinheit erreicht werden, der bzw. das der Telematikeinheit mitteilt, an das Antriebsstrangsteuermodul einen Befehl zum Verlangsamen des Fahrzeugs bis zu einem Stopp weiterzuleiten, wenn ein Verlangsamungsbefehl von dem Polizeifahrzeug 13 empfangen wird. Die Verwendung solch eines Triggers oder Flags ermöglicht dem Call Center 20, die Verlangsamungsunterstützungsfunktion gemäß den Wünschen des Fahrzeughalters zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • In Schritt 206 wird das Zielfahrzeug an dem verfolgenden Polizeifahrzeug bestätigt, und dies kann auf verschiedene Arten erfolgen, die ein Bereitstellen einer identifizierenden Zielfahrzeuginformation für das Call Center zur Bestätigung, dass die Information mit den Call Center-Aufzeichnungen übereinstimmt, umfassen. Beispielsweise kann die VIN des Zielfahrzeugs durch die Polizei unter Verwendung des Nummernschilds des Fahrzeugs wie oben erwähnt erhalten werden, und diese VIN kann an das Call Center weitergeleitet werden, um zu bestätigen, dass sie in den Call Center-Aufzeichnungen existiert. Dies kann auch als Vorstufe zu Schritt 204 erfolgen, um zu bestätigen, dass das Zielfahrzeug für eine Verlangsamungsunterstützung autorisiert ist.
  • Schritt 208 umfasst das Herstellen einer drahtlosen Nahbereichsverbindung zwischen dem Polizeifahrzeug 13 und dem Zielfahrzeug 12. In Verbindung mit 1 sind oben verschiedene Typen von geeigneten drahtlosen Nahbereichsverbindungen erwähnt. Es sei angemerkt, dass die Zielfahrzeugbestätigung neben der Verwendung des Call Centers zum Ausführen der Bestätigung in Schritt 206 auch nach Schritt 208 erfolgen kann, wie beispielsweise mittels einer Übermittlung von dem Polizeifahrzeug zu dem Zielfahrzeug über die drahtlose Nahbereichsverbindung. Dieser Ansatz wird in Verbindung mit 4 ausführlicher erläutert.
  • Schließlich wird das Zielfahrzeug in Schritt 210, vorzugsweise bis zu einem Stopp, verlangsamt, indem der Verlangsamungsbefehl von dem Polizeifahrzeug über die drahtlose Nahbereichsverbindung an das Zielfahrzeug gesendet wird. Der Prozess endet dann.
  • Nun auf 3 Bezug nehmend wird eine genauere Ausführungsform des Verfahrens von 2 beschrieben. Das Verfahren 300 beginnt in Schritt 302, in dem das Call Center durch den verfolgenden Polizisten oder eine andere Person im Namen der Polizei kontaktiert wird. Das Call Center verifiziert, dass der Kunde die Verwendung der Verlangsamungsunterstützungsdienste autorisiert hat, Schritt 304. Diese Autorisierung kann von dem Kunden als Teil seiner Registrierung für einen bestimmten Telematikdienstplan erhalten werden, der durch das Call Center bereitgestellt wird, oder kann einen Dienst umfassen, den der Kunde wählt, oder kann eine Standardfähigkeit des Systems sein, die bereitgestellt wird, wenn sie der Kunde nicht speziell abwählt.
  • Sobald die Verifikation abgeschlossen ist, liefert das Verfahren dem verfolgenden Polizeifahrzeug in Schritt 306 eine Bestätigung, dass das Zielfahrzeug das Fahrzeug ist, das bestimmt ist, um den Verlangsamungsbefehl zu empfangen. Dies kann wie oben erwähnt beispielsweise durch eine VIN-Nachschlagetabelle auf der Grundlage einer Nummer auf dem Nummernschild erfolgen, was dann mit Call Center-Aufzeichnungen bestätigt wird. Das Zielfahrzeug ist ausgestaltet, um dann in Schritt 308 den Verlangsamungsbefehl anzunehmen. Dies kann mittels eines Mobiltelefonanrufs von dem Call Center zu dem Fahrzeug erfolgen, wobei das Call Center dann einen Trigger an dem Fahrzeug setzt oder es anderweitig konfiguriert, um den Empfang des Verlangsamungsbefehls über die drahtlose Nahbereichsverbindung zu überwachen. Schließlich wird der Verlangsamungsbefehl, wenn er empfangen wird, in Schritt 310 entweder weitergeleitet oder wird ein zugehöriger Befehl über den Fahrzeugbus an das Antriebsstrangsteuermodul gesendet, das durch Verlangsamen des Fahrzeugs bis zu einem Stopp ungeachtet der Aktionen des Zielfahrzeugbedieners reagiert. Dann endet der Prozess.
  • Wie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, sollen die Begriffe ”zum Beispiel”, ”beispielsweise”, ”wie beispielsweise” und ”wie” und die Verben ”umfassen”, ”aufweisen”, ”einschließen” und ihre anderen Verbformen bei einer Verwendung in Verbindung mit einer Auflistung einer oder mehrerer Komponenten oder anderer Elemente jeweils als ein offenes Ende aufweisend betrachtet werden, was bedeutet, dass die Auflistung nicht als andere zusätzliche Komponenten oder Elemente ausschließend betrachtet werden soll. Andere Begriffe sollen unter Verwendung ihrer breitesten vernünftigen Bedeutung betrachtet werden, wenn sie nicht in einem Kontext verwendet werden, der eine andere Interpretation erfordert.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs während einer polizeilichen Verfolgung des Fahrzeugs, umfassend die Schritte, dass ein Zielfahrzeug (12) an einem Polizeifahrzeug (13), das das Zielfahrzeug (12) verfolgt, identifiziert wird; das Zielfahrzeug (12) Konfiguriert wird, um einen Verlangsamungsbefehl annehmen zu können; das Zielfahrzeug (12) an dem Polizeifahrzeug (13) bestätigt wird; eine drahtlose Nahbereichsverbindung zwischen dem Polizeifahrzeug (13) und dem Zielfahrzeug (12) hergestellt wird; und das Zielfahrzeug (12) verlangsamt wird, indem ihm der Verlangsamungsbefehl von dem Polizeifahrzeug (13) über die drahtlose Nahbereichsverbindung gesendet wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Konfigurationsschritt ferner den Schritt umfasst, dass eine Verlangsamungsfunktionalität des Zielfahrzeugs (12) von einem Call Center (20) über ein drahtloses Trägersystem freigeschaltet wird, welches nicht gleich der Nahbereichsverbindung ist, und dass der Bestätigungschritt mittels einer Bestätigung erfolgt, dass das Zielfahrzeug (12) das Fahrzeug ist, das bestimmt ist, um den Verlangsamungsbefehl anzunehmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Identifikationsschritt ferner den Schritt umfasst, dass das Zielfahrzeug (12) durch einen Insassen des Polizeifahrzeugs (13) visuell erkannt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Konfigurierungsschritt ferner den Schritt umfasst, dass das Zielfahrzeug (12) konfiguriert wird, um das Verlangsamungssignal in Ansprechen auf eine Kundenregistrierung des Zielfahrzeugs (12) für einen Telematikdienstplan anzunehmen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Konfigurierungsschritt ferner den Schritt umfasst, dass an dem Zielfahrzeug (12) über einen Telefonanruf ein Steuersignal empfangen wird, das das Zielfahrzeug (12) aktiviert, um in Ansprechen auf den Empfang des Verlangsamungsbefehls von dem Polizeifahrzeug (13) verlangsamt zu werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Konfigurierungsschritt ferner den Schritt umfasst, dass ein Trigger in dem Zielfahrzeug (12) gesetzt wird, der bewirkt, dass das Zielfahrzeug (12) in Ansprechen auf den Empfang des Verlangsamungsbefehls von dem Polizeifahrzeug (13) verlangsamt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Identifikations- und der Bestätigungsschritt zusammen ferner die Schritte umfassen, dass dem Call Center (20) eine Identifikationsinformation bezüglich des Zielfahrzeugs (12) geliefert wird und eine Information zwischen dem Call Center (20) und dem Polizeifahrzeug (13) übermittelt wird, die bestätigt, dass das Zielfahrzeug (12) das zum Empfangen des Verlangsamungsbefehls bestimmte Fahrzeug ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bestätigungs- und der Herstellungsschritt zusammen ferner umfassen, dass die drahtlose Nahbereichsverbindung zwischen dem Polizeifahrzeug (13) und dem Zielfahrzeug (12) hergestellt wird und dann bewirkt wird, dass das Zielfahrzeug (12) visuell bestätigt, dass es sich in einer drahtlosen Nahbereichskommunikation mit dem Polizeifahrzeug (13) befindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bestätigungs- und der Herstellungsschritt zusammen ferner umfassen, dass die drahtlose Nahbereichsverbindung zwischen dem Polizeifahrzeug (13) und dem Zielfahrzeug (12) hergestellt wird und dann Fahrzeugdaten von dem Zielfahrzeug (12) empfangen werden, die das Zielfahrzeug (12) eindeutig identifizieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Verlangsamungsschritt ferner umfasst, dass das Zielfahrzeug (12) in Ansprechen auf das Empfangen des Verlangsamungsbefehls bis zu einem Stopp verlangsamt wird.
  10. Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs während einer polizeilichen Verfolgung des Fahrzeugs, das die Schritte umfasst, dass ein Call Center (20) kontaktiert wird, das zu einer drahtlosen Kommunikation mit einem Zielfahrzeug (12) fähig ist; eine Kundenautorisierung zum Verlangsamen des Zielfahrzeugs (12) verifiziert wird; eine Bestätigung des Zielfahrzeugs (12) durch das Call Center (20) an ein Polizeifahrzeug (13), das das Zielfahrzeug (12) verfolgt, geliefert wird; das Zielfahrzeug (12) durch das Call Center (20) konfiguriert wird, um den Verlangsamungsbefehl annehmen zu können; und das Zielfahrzeug (12) verlangsamt wird, indem ihm ein Verlangsamungsbefehl von dem Polizeifahrzeug (13) über eine drahtlose Nahbereichsverbindung gesendet wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Bestätigungschritt mittels einer Bestätigung erfolgt, dass das Zielfahrzeug (12) das Fahrzeug ist, das bestimmt ist, um den Verlangsamungsbefehl anzunehmen, und dass der Konfigurationsschritt ferner den Schritt umfasst, dass eine Verlangsamungsfunktionalität des Zielfahrzeugs (12) von dem Call Center (20) über ein drahtloses Trägersystem freigeschaltet wird, welches nicht gleich der Nahbereichsverbindung ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Verifizierungsschritt ferner den Schritt umfasst, dass eine Kundenregistrierung des Zielfahrzeugs (12) für einen Telematikdienstplan verifiziert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Konfigurierungsschritt ferner den Schritt umfasst, dass an dem Zielfahrzeug (12) über einen Telefonanruf ein Steuersignal empfangen wird, das das Zielfahrzeug (12) aktiviert, um in Ansprechen auf den Empfang des Verlangsamungsbefehls von dem Polizeifahrzeug (13) verlangsamt zu werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Konfigurierungsschritt ferner den Schritt umfasst, dass in dem Zielfahrzeug (12) ein Trigger gesetzt wird, der bewirkt, dass das Zielfahrzeug (12) in Ansprechen auf den Empfang des Verlangsamungsbefehls von dem Polizeifahrzeug (13) verlangsamt wird.
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