-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen mit einem
zu öffnenden und verstaubaren Dach nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Zur Öffnung
und zum Verstauen eines Fahrzeugdachs oder Teilen davon sind mehrere
Lösungen bekannt.
-
Aus
der Druckschrift
DE
101 23 228 B4 ist ein Kabriolett-Fahrzeug mit mindestens
einem flexiblen Dachbereich bekannt. Das Dach mit einem flexiblen
Bereich und einem starren Träger zwischen fahrzeugrandseitigen
Rahmenabstützungen weist einen gespannten Dachbezug auf.
Im geöffneten Zustand wird das Dach zusammen gefaltet im
rückwärtigen Fahrzeugbereich abgelegt. Bei dieser
Lösung handelt es sich um ein Fahrzeug mit einem klassischen „Faltdach” mit
einem Dachbezug und weist eine spezielle Ausführung der
Träger auf.
-
Bekannt
ist aus der Druckschrift
DE
100 60 404 A1 ein Fahrzeug mit einem Klappverdeck. Das Dachteil
ist um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar mit dem Heckteil verbunden,
das um eine Querachse schwenkbar mit zwei seitlich gegenüberliegenden Schwenkteilen,
der Rückenlehne der Fondsitze, verbunden ist. Damit wird
im geöffneten Zustand das Klappverdeck auf dem Rücksitz
abgelegt und das Fahrzeug wird zum Zweisitzer. Dieses Fahrzeug mit einem
klassischen „Klappverdeck” weist eine besondere
Ausgestaltung eines Rahmens mit den beiden gegenüberliegenden
Schwenkteilen auf.
-
In
der Druckschrift
DE
298 17 132 U1 ist ein Kabriolettfahrzeug mit einem Motorraum
und einem kombinierten Fahrgast- und Gepäckraum mit zwei Sitzreihen
und einer mehrteiligen Dachkonstruktion beschrieben. Das Fahrzeug
ist mit einem in eine Öffnungslage überführbaren
Festdach ausgestattet, das aus wenigstens zwei relativ zueinander
und mindestens hinsichtlich des einen der beiden auch relativ zum
Fahrzeugkörper verstellbaren Sektoren besteht. Der hintere
Sektor des Festdaches bildet in einer seiner Verstelllagen einen
Zugang zu einem in der Karosserie ausgebildeten offenen Laderaum.
Die zwischen der hochgestellten und einer verstauten Stellung in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren, festen Dachelemente
werden in der verstauten Stellung zumindest teilweise in den Fahrgast-
und Gepäckraum geschwenkt. Bei zweitüriger Ausbildung
der Fahrzeugkarosserie ist im Bereich zwischen den Vorder- und Hintersitzen
ein Überrollbügel eingeschaltet.
-
Die
Druckschrift
DE
10 2005 056 714 A1 weist mindestens ein vorderes Dachelement
auf, das über einen steuerbaren Dachverstellmechanismus mit
in steuerbare Zugangsklappen auf beiden Seiten einfahrbaren Armpaaren
hin- und her bewegbar und in den Heckbereich bis in Höhe
der Gürtellinie des Fahrzeugs in eine waagerechte Lage
schwenkbar ist. Ein hinteres Dachelement und mit diesem verbunden eine
obere klappbare Heckklappe und beidseitig eine, in die steuerbare
Zugangsklappe einfahrbare Platte, sind mit einem, als Kettenantrieb
ausgeführten, steuerbaren Dachverstellmechanismus hin-
und her bewegbar und in einen Verstauraum zwischen der hinteren
und der davor liegenden Sitzreihe schwenkbar.
-
Nach
der Druckschrift
BE 493 260 wird
das gesamte starre Verdeck zur Umwandlung in einen offenen Kabriolett
im Kofferraum abgelegt. Das Verdeck ist an zwei seitlichen Schwenkarmen
geführt und gleitet nach Öffnung der Kofferraumklappe
auf zwei seitlichen parallelen geneigten Schienen bis auf den Boden
des Kofferraums. Nach dem Ablegen des Verdecks wird die Kofferraumklappe
wieder geschlossen. Zur Erleichterung der Rückführung
des Verdecks in die geschlossene Stellung weisen die seitlichen
Schwenkarme einen Federmechanismus auf.
-
In
der Druckschrift
EP
1 151 884 A1 ist ein Fahrzeug, insbesondere eine Limousine,
mit einem öffnenden Fahrzeugdach mit karosseriefesten Dachlängsholmen
und einer Dachöffnung beschrieben. An die an seitlichen Führungen
in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Dachteile eines
Lamellendachs schließt sich eine Heckscheibe an. Die Dachteile
des Lamellendachs und die Heckscheibenöffnung werden beim Öffnen
in einen hinteren Ablageraum unterhalb der Fahrzeuggürtellinie
abgelegt. Die an einer Führungseinrichtung an der Karosserie
bewegbar angeordnete Heckscheibe wird in der Offenstellung von der
Heckscheibenöffnung entfernt und unter die Kofferraumklappe
abgesenkt.
-
Aus
der Druckschrift
EP
0 992 384 A2 ist ein Personenkraftwagen mit einem verschwenkbaren Fliessheckscheibenrahmen
bekannt, der zusammen mit mehreren in Längsrichtung verschiebbaren
starren Dachteilen um eine im Fahrzeug-Heckbereich quer zur Fahrzeug-Längsachse
in den Fahrzeug-Innenraum hinein schwenkbar ist. Im geschlossenen Zustand
sind die Dachteile hintereinander liegend separat verfahrbar. Die
Dachteile werden im offenen Zustand übereinander liegend
in den Fliessheckrahmen eingefahren, der vorzugsweise hinter der
Rücksitzbank unter der Hutablage abgelegt wird.
-
Von
daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen Personenkraftwagen,
insbesondere eine Limousine oder einen Coupe, mit einem zu öffnenden
und verstaubaren Dach so auszuführen, dass unter Beibehaltung
der bei Fahrzeugen mit starren Dachteilen, die parallel in starren
Dachholmen geführt sind, erreichten Sicherheit bei einem Überschlag
des Fahrzeugs ein einfaches, wirtschaftlich günstiges,
das Design des Fahrzeugs nicht negativ beeinflussendes und den Kofferraum
wenig einschränkendes Verstauprinzip erreicht wird.
-
Das
Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
-
Indem
eine zu öffnende Heckscheibe, ein in Richtung Heck abfallendes,
paralleles Schienensystem zur Führung des Dachteils hinten
und ein Schwenkantrieb zur Führung des Dachteils vorne vorgesehen
sind, läßt sich auf einfache Weise ein verstaubares
Dach mit einer großen Dachöffnung realisieren.
-
Zum
Absenken des Dachteils für den Absenkvorgang die Heckscheibe
geöffnet, wobei die Heckscheibe dabei bevorzugt um eine
untere Drehachse klappbar ist. Das Öffnen der Heckscheibe
ermöglicht es, das Dachteil auf einfache Weise nach hinten
in das Schienensystem hinein zu verfahren. Indem der vorne am Dachteil
angreifende Schwenkantrieb das Dachteil vorne anhebt und nach hinten verfährt,
gleitet gleichzeitig das hinten im Schienensystem geführte
Dachteil im Schienensystem in Richtung Kofferraum. Durch das Öffnen
der Heckscheibe kann die Öffnungsbewegung des Dachteils
vorne nach oben und hinten zuerst nach hinten und dann nach unten,
entsprechend der Form des Schienensystems erfolgen. Dies erlaubt
eine konventionelle Dichtungsanordnung zwischen den Dachholmen und dem
Dachteil, wie sie z. B. bei bekannten Schiebedächern ausgeführt
ist.
-
In
einer weiteren Ausführung sind zwei im geschlossenen Zustand
hintereinander liegende starre Dachteile parallel in den starren
Dachholmen der Seitenrahmen geführt und in Richtung der
Fahrzeuglängsachse separat verfahrbar, wobei das vordere
Dachteil über das (hintere) Dachteil gefahren wird. Beide
sind dann, übereinander liegend, absenkbar, wie das einzelne
Dachteil. Es können natürlich auch noch mehr starre
Dachteile übereinander gefahren werden, je nachdem wie
lang die Dachöffnung ist und welcher Stauraum zur Verfügung
steht. Das so entstandene Dachpaket wird dann durch das hintere
Dachteil geführt und verfahren.
-
Bevorzugt
ist das vordere Dachteil über Kipphebel parallel anhebbar
ist und separat über das in Fahrtrichtung hintere Dachteil
verfahrbar. Zum Absenken des Dachpakets mit mindestens dem hinteren
und vorderen Dachteil ist für den Absenkvorgang bis zum
vollständigen Eintauchen in den Kofferraum die um eine
untere Drehachse klappbare Heckscheibe geöffnet. Ein in
Richtung Heck abfallendes, paralleles S-förmiges Schienensystem
ist zur Führung des Dachpakets mit den beiden Dachteilen
vom hinteren Dachteil bis in den Kofferraum zur Positionierung unter
der Kofferraumklappe und Hutablage angeordnet. Vorteilhaft weist
das Dachteil hinten Führungsrollen auf, die im Schienensystem
abrollen.
-
In
Ausgestaltung der Erfindung fällt das Schienensystem im
Anfangsbereich gering und im Mittelbereich stark ab und steigt im
Endbereich nach einem bogenförmigen Übergang zur
Erreichung der Endlage des Dachpakets mit den beiden Dachteilen kurz
an.
-
Zum
Verfahren und Absenken des Dachteils nach der Erfindung sind verschiedene
Antriebe möglich. So sind neben einem Seilantrieb auch
hydraulische oder elektrische Linearantriebe sowie unterschiedliche
Hebelmechanismen wie Führungs- und Schwenkantriebe geeignet.
-
Bevorzugt
weist der Schwenkantrieb einen Schwenkhebel auf, der durch einen
Linearantrieb verlänger- bzw. verkürzbar ist.
Dabei kann der Schwenkhebel und der Linearantrieb hydraulischen und/oder
elektrisch angetrieben sein. Damit kann eine überlagerte
oder nacheinander ausführbare Schwenk- und/oder Linearbewegung
für das Dachteil realisiert werden. Der Schwenkhebel führt
die Schwenkbewegung aus, und der Schwenkhebel wird durch den Linearantrieb
verlängert und verkürzt, wodurch eine Linearbewegung
erzeugt wird. Als Länge des Schwenkhebels wird der Abstand
der Schwenkachse des Schwenkantriebs zur Lagerachse am Dachteil
verstanden, also der effektiv wirkende Schwenkradius. Der Schwenkradius
ist unbeschadet der Baulänge des Schwenkhebels, die anders
sein kann, z. B. wenn die Lagerachse am Schwenkhebel durch den Linearantrieb
verfahren werden kann.
-
Bei
einer bevorzugten Öffnungsbewegung des Dachteils verfährt
das Dachteil zuerst nach hinten, indem der Linearantrieb den Schwenkhebel
verkürzt, dann der Schwenkhebel im verkürzten
Zustand eine Schwenkbewegung ausführt, und abschließend der
Linearantrieb den Schwenkhebel verlängert.
-
In
einer Ausführungsform der Erfindung wird das Dachpaket
mit den beiden Dachteilen über einen am hinteren Dachteil
in Fahrtrichtung vorn angreifenden Schwenkantrieb mit einem großem
Schwenkwinkel angetrieben und hinten über das S-förmige
Schienensystem geführt. Diese kombinierte Schwenk- und Linearbewegung
des Dachpakets stellt ein wesentliches Merkmal dar.
-
Mit
der Erfindung wurde eine einfache, wirtschaftlich günstige
Ausführung eines Personenkraftwagens mit einem zu öffnenden
und verstaubaren Dach geschaffen. Damit steht ein offener Personenkraftwagen
zur Verfügung, der ein mit einem Kabriolett vergleichbares
Fahrgefühl vermittelt, aber durch die parallele Führung
der starre Dachteile in den starren Dachholmen der Seitenrahmen
des Fahrzeugs nahezu die gleiche Sicherheit bei einem Überschlag bietet,
wie ein geschlossener Personenkraftwagen. Durch das erfindungsgemäße
Verstauprinzip sind sowohl die Möglichkeiten des Design
des Fahrzeugs als auch mit der Ablage der Dachteile unter der Kofferraumklappe
und Hutablage das Volumen des Kofferraums wenig eingeschränkt.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen
zeigen:
-
1:
eine erfindungsgemäße Limousine mit geschlossenem
Dach,
-
2:
das vordere Dachteil über das hintere Dachteil gefahren,
-
3:
die geöffnete Heckscheibe und das zurück fahrende
Paket der Dachteile,
-
4:
die Schwenkung des Pakets mit den Dachteilen unter die Heckscheibe,
-
5:
die Absenkung des Pakets mit den Dachteilen in den Kofferraum und
die Schließung der Heckscheibe und
-
6:
das in die Endlage gefahrene Paket mit den Dachteilen.
-
7:
die Abdichtung Heckscheibe/Kofferraumklappe
-
Der
erfindungsgemäße Personenkraftwagen kann eine
Limousine mit Fließ- oder Stufenheck oder ein Coupe sein.
Entscheidend ist, dass der Anstieg der Heckscheibe nicht zu groß ist
und die Kofferraumklappe eine zumindest schmale, etwa waagerechte
Fläche aufweist. Für weitere Anwendungen sind
fachgemäße Anpassungen erforderlich.
-
Als
bevorzugtes Ausführungsbeispiel wurde eine Limousine mit
einem vorderen und einem hinteren Dachteil gewählt. Das
vordere Dachteil 1 ist vorzugsweise ein Glasdach, das über
einen Kipphebel 15 im Zusammenwirken mit einem Linearlager
parallel anhebbar ist. Die Dachteile sind separat verfahrbar, so
dass auch allein das vordere Dachteil 1 wie ein Hubdach
geöffnet werden kann. Zum Antrieb des vorderen und hinteren
Dachteils 1, 2 im waagerechten Dachbereich dient
ein um bis etwa 250° schwenkbarer Schwenkantrieb 14,
der vorzugsweise im Dachholm angeordnet ist.
-
Es
kann auch zweckmäßig sein, zusätzlich ein
mittleres Dachteil einzuführen, was ermöglichen würde,
die Dachteile schmaler auszuführen. Beim Öffnen
des Daches muss dann das mittlere Dachteil im Dachpaket zwischen
dem hinteren und vorderen Dachteil gestapelt werden. Die Anzahl
der Dachteile ist u. a. auch durch die maximal realisierbare Höhe des
Dachpakets beschränkt.
-
Gemäß 1 bis 6 weist
die Limousine erfindungsgemäß ein vorderes Dachteil 1,
ein hinteres Dachteil 2, eine Heckscheibe 3 mit
ihrer Drehachse 4, eine S-förmige Schienenführung 5 mit
ihrem bogenförmigen Übergang 6, einen
Kofferraum 7, eine Kofferraumklappe 8, einen Schwenkantrieb 14 und Kipphebel 15 auf.
Ein wesentliches Merkmal ist das Schienensystem 5, das
im Anfangsbereich gering und im Mittelbereich stark abfällt
und im Endbereich nach einem bogenförmigen Übergang 6 zur
Erreichung der Endlage des Dachpakets mit den beiden Dachteilen 2; 1 kurz
ansteigt.
-
Das
Dachpaket mit den beiden Dachteilen 1 und 2 ist
vom hinteren Dachteil 2 geführt. Vorn in Fahrtrichtung
dient dabei als Führung der Schwenkantrieb 14,
der aus einem Schwenkhebel, der gleichzeitig über einen
Linearantrieb verlängt und verkürzt werden kann,
und der einen großen Schwenkwinkel aufweist, wobei die
Schwenkbewegung auch automatisiert erfolgen kann, indem die Schwenkbewegung
durch einen Aktuator erzeugt wird. Hinten weist das hintere Dachteil 2 eine
Führungsrolle 16 auf, die im S-förmige
Schienensystem 5 geführt wird. Der Linearantrieb
im Schwenklager 14 wird im Ausführungsbeispiel
durch einen elektrischen Spindelantrieb, der Schwenkantrieb durch
einen Elektromotor mit Getriebe realisiert.
-
Wie
in den 1 bis 6 dargestellt, läuft der
erfindungsgemäße Vorgang des Öffnens
und der Absenkung der Dachteile der Limousine vom geschlossenen
Dach bis zur Verstauung in der Endlage unter der Kofferraumklappe
und der Hutablage in folgenden Schritten ab.
- 1.
Das vordere Dachteil 1 wird aus dem geschlossenen Dach
mittels der Kipphebel 15 parallel angehoben;
- 2. das angehobene vordere Dachteil 1 wird auf einer
Schienenführung nach hinten bis über das hintere
Dachteil 2 geführt;
- 3. die Heckscheibe 3 wird um eine untere Drehachse 4 mittels
im Bereich des hinteren Dachrahmens angehoben;
- 4. das Dachpaket mit dem hinteren und vorderen Dachteil 2; 1 wird
durch den Linearantrieb des Schwenkantriebs 14 an seiner
Vorderkante nach hinten geführt und verfährt dadurch über
die an seiner Hinterkante angebrachten Führungsrollen 16 auf
der Schienenführung 5 unter die geöffnete Heckscheibe 3;
- 5. das Dachpaket mit dem hinteren und vorderen Dachteil 2; 1 wird
durch eine Drehung des Schwenkantriebs 14 auf der Schienenführung 5 hinter
die Hutablage nach unten in den Kofferraum 7 verfahren;
- 6. die Heckscheibe 3 wird wieder geschlossen; und
- 7. das Dachpaket mit dem hinteren und vorderen Dachteil 2; 1 wird
durch den Linearantrieb des Schwenkantriebs 14 auf der
Schienenführung 5 in die Endlage unterhalb der
Kofferraumklappe 8 und der Hutablage verfahren.
-
In
der 7 ist das Prinzip der die Abdichtung zwischen
der Heckscheibe 3 und der Kofferraumklappe 8 mit
einem Kofferraumaußenblech 17 und einer Kofferraumverstärkung 13 dargestellt.
Im Bereich des unteren Endes der Heckscheibe 3 ist ein abgewinkeltes
Scheibenprofil 10 über eine Klebeverbindung 9 mit
der Heckscheibe 3 verbunden. Unterhalb des unteren Endes
der Heckscheibe 3 ist eine U-förmige Wasserablaufrinne 12 angeordnet,
um das von der Heckscheibe 3 in den Spalt zur Vorderkante der
Heckklappe 8 einlaufende Wasser aufzunehmen und abzuführen,
wobei die Wasserablaufrinne 12 links und rechts mit der
Seitenwandstruktur der Karosserie fest verbunden ist. Zwischen dem
der Heckscheibe 3 zugewandten vorderen U-Schenkel der Wasserablaufrinne 12 und
einem Dichtungsflansches 18 des Scheibenprofils 10 ist
ein Dichtelement 11 eingefügt, das bei geschlossener
Heckscheibe 3 den Fahrzeuginnenraum abdichtet. Bei geöffneter Heckscheibe 3 liegt
der Dichtungsflansch 10 nicht am Dichtelement 11 an.
Ein weiteres Dichtelement 19 ist auf der Wasserablaufrinne 12 vorgesehen,
um die Kofferaumklappe 8 gegenüber dem Kofferraum 7 abzudichten.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10123228
B4 [0003]
- - DE 10060404 A1 [0004]
- - DE 29817132 U1 [0005]
- - DE 102005056714 A1 [0006]
- - BE 493260 [0007]
- - EP 1151884 A1 [0008]
- - EP 0992384 A2 [0009]