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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine rückseitige Trägerstruktur
eines Fahrzeug- bzw. Kraftfahrzeugstoßfängers und genauer gesagt eine
rückseitige
Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers, umfassend
ein Führungselement
zur Verhinderung des Unterfahrens in einem rückseitigen Träger, um eine
stabile Kollision einzuleiten, falls Kraftfahrzeuge bzw. Fahrzeuge
mit unterschiedlichen Höhen
kollidieren bzw. zusammenstoßen.
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Im
Allgemeinen sind Fahrzeugstoßfänger an der
Vorderseite und der Rückseite
eines Fahrzeugs zum Absorbieren eines Stoßes installiert, der erzeugt wird,
wenn das Fahrzeug mit einem weiteren Fahrzeug oder einem äußeren Objekt
bzw. Fremdobjekt zusammenstößt, und
reduzieren dadurch den auf das Fahrzeug ausgeübten Stoß. Sie schützen nicht nur den Fahrzeugkörper, sondern
ebenso die Fahrzeuginsassen.
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Ein
Fahrzeugstoßfänger umfasst
im Allgmeinen einen Stoßfängerüberzug und
einen rückseitigen Träger bzw.
Grundträger
eines Stoßfängers.
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Der
Stoßfängerüberzug ist
an der Vorderseite und der Rückseite
des Fahrzeugs montiert, um ein äußeres Gehäuse auszubilden,
welches einen Stoß absorbiert,
wenn das Fahrzeug als erstes mit einem äußeren Objekt zusammenstößt. Der
Stoßfängerüberzug ist
aus einem Polypropylen-Kunststoffmaterial hergestellt.
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Zusätzlich ist
ein Pufferelement in dem Stoßpfängerüberzug vorgesehen,
um eiunn Stoß zu
absorbieren, der bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs mit einem Fremdobjekt
erzeugt wird.
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Der
rückseitige
Träger
eines Stoßfängers ist derart
ausgebildet, dass er eine Gestalt eines hohlen Zylinders aufweist
und sich über
die Breite des Fahrzeugs erstreckt. Der rückseitige Träger eines
Stoßfängers ist
in dem Stoßfängerüberzug platziert,
um einen von dem Stoßfängerüberzug übertragenen Stoß zu absorbieren.
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Befestigungsstücke sind
an unteren und oberen Bereichen der beiden Endbereiche des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers ausgebildet.
Der rückseitige
Träger
eines Stoßfängers ist
an dem Fahrzeugkörper über diese
Befestigungsstücke
fixiert.
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Wenn
eine auf das Fahrzeug beim Zusammenstoß des Fahrzeuges ausgeübte Stoßenergie auf
den Stoßfängerüberzug,
das Pufferelement und den rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers übertragen
wird, reduziert der Fahrzeugstoßfänger mit
der vorstehend erläuterten
Struktur den Aufprall merklich, und erhält dadurch die Stabilität.
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Wenn
jedoch Fahrzeuge mit voneinander unterschiedlichen Höhen zusammenstoßen, kommt
es aufgrund der Höhendifferenz
der Fahrzeuge zu einem Unterfahren. Als eine Folge davon kann der
beschädigte
Teil des Fahrzeugs größer sein,
so dass übermäßige Reparaturkosten
verursacht werden.
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1 ist
eine Querschnittansicht einer herkömmlichen rückseitigen Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers.
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Um
das vorstehende Problem zu lösen,
ist ein Verstärkungselement
zur Verhinderung des Unterfahrens in dem rückseitigen Träger eines
Stoßfängers vorgesehen.
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Wie
in 1 gezeigt ist umfasst die herkömmliche rückseitige Trägerstruktur
eines Stoßfängers einen
Stoßfängerüberzug 10,
der im Inneren mit einem Pufferelement 11 ausgestattet
ist, einen rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers 20,
der zum Trägern
bzw. Halten des Pufferelements 11 vorgesehen ist, und ein
Verstärkungselement 30,
das auf einer oberen Fläche
des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers 20 zur
Verhinderung des Unterfahrens bei einem Zusammenstoß von Fahrzeugen
vorgesehen ist. Das Verstärkungselement 30 ist über dem
rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers 20 ausgebildet.
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Jedoch
kommt es bei dem herkömmlichen Verstärkungselement 30 bei
einem Zusammenstoß von
Fahrzeugen, deren Höhen
unterschiedlich voneinander sind, aufgrund einer fehlenden Überlappung
zu einem Unterfahren. Ebenso ist das Verstärkungselement in einer großen Größe hergestellt,
so dass die Herstellungskosten steigen.
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Die
in diesem Abschnitt offenbarte Information ist nur zur Verbesserung
des Verständnisses
des Hintergrunds der Erfindung gedacht und sollte nicht als ein
Anerkenntnis oder irgendeine Form eines Vorschlags, dass diese Information
einem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet schon bekannten Stand
der Technik bildet, angesehen werden.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind auf das Vorsehen einer rückseitigen
Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers gerichtet,
welche ein Führungselement
zur Verhinderung des Unterfahrens in dem rückseitigen Träger eines
Stoßfängers umfassen,
um so eine Höhendifferenz
von Automobilen bei einem Zusammenstoß der Fahrzeuge auszugleichen,
und um dadurch merklich den Stoß aus
dem Zusammenstoß,
die beschädigte Fläche und
die Reparaturkosten des Schadens zu reduzieren.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine in einem Stoßfängerüberzug vorgesehene
rückseitige
Struktur eines Fahrzeugstoßfängers ein
Führungselement umfassen,
welches auf einem rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers vorgesehen
ist und zwischen Stoßfängerüberzug und
dem rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers positioniert
ist, wobei das Führungselement
den Stoßfängerüberzug elastisch
trägert
bzw. hält
und bei einem Zusammenstoß des
Fahrzeugs ein Unterfahren verhindert.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das Führungselement ein Führungsteil
umfassen, das mit einer bogenförmigen
Oberfläche
konkav gekrümmt
ist und auf dem rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers mit
dem unteren Ende des Führungsteils
fixiert ist; und umfasst ein Stützteil,
das sich vom oberen Ende des Führungsteils
auf die Innenseite des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers hin
erstreckt und auf dem rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers mit
dem unteren Ende des Stützteils
fixiert ist. Das Führungsteil
kann über die
Außenseite
des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers vorstehen.
Das Führungsteil
kann bis zu einer inneren oberen Fläche des Stoßfängerüberzugs hervorragen. Ein Pufferraum
kann zwischen dem Führungsteil
und dem Stützteil
ausgebildet sein. Wenigstens eine Versteifungsrippe zur Verstärkung der Pufferungsfunktion
kann in dem Pufferraum ausgebildet sein. Der Pufferraum kann wenigstens
ein wabenförmig
ausgestaltetes Teilbereichselement umfassen. Das Führungselement
und der rückseitige Träger eines
Stoßfängers können aus
einem einstückig
ausgebildeten einzigen Körper
erzeugt sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in der rückseitigen Trägerstruktur
des Fahrzeugstoßfängers das
Führungselement
das Folgende umfassen: Ein Führungsteil,
das mit einer ersten vorbestimmten Krümmung konkav gekrümmt ist,
wobei ein unterer Endbereich des Führungsteils an dem rückseitigen
Träger eines
Stoßfängers fixiert
ist; und wenigstens ein Stützteil,
das mit wenigstens einer zweiten vorbestimmten Krümmung sich
vom oberen Ende des Führungsteils
auf die Innenseite des rückseitigen
Trägers eines
Stoßfängers konkav
erstreckt, wobei der untere Endbereich des wenigstens einen Stützteils
auf dem rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers fixiert
ist. Der untere Endbereich des Führungsteils
kann an der vorderen Seite des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers fixiert
sein; und der untere Endbereich des wenigstens einen Stützteils
kann an der oberen Fläche
des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers fixiert
sein. Das Führungsteil
kann bis an die Außenseite
des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers hin hervorragen.
Das Führungsteil
kann bis zu einer inneren oberen Fläche des Stoßfängerüberzugs hervorragen. Ein Pufferraum
kann zwischen dem Führungsteil
und dem wenigstens einen Stützteil
vorgesehen sein. Wenigstens eine Versteifungsrippe zur Verstärkung der
Pufferfunktion kann in dem Pufferraum ausgebildet sein. Der Pufferraum
kann wenigstens ein wabenförmig
ausgestaltetes Teilbereichelement umfassen. Das Führungselement
und der wenigstens eine Stützteil
können
aus einem einstückig ausgebildeten
Einzelkörper
ausgebildet sein.
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Die
vorstehenden und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
nun detaillierter unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen
davon, die in den angehängten
Zeichnungen veranschaulicht sind, erläutert, wobei diese hier nachstehend
nur zur Veranschaulichung und somit nicht als für die vorliegende Erfindung
beschränkend
angesehen werden, und in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, die eine herkömmliche rückseitige Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers zeigt.
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2 eine
Querschnittsansicht ist, die eine rückseitige Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 eine
Querschnittsansicht ist, welche die Arbeitsweise der rückseitigen
Trägerstruktur
des Fahrzeugstoßfängers gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 eine
Querschnittsansicht ist, die eine rückseitige Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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In
den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalenten
Teile der vorliegenden Erfindung.
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Im
Folgenden werden spezielle Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Hierin
nachstehend wird eine rückseitige Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 erläutert.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist eine Fahrzeugstoßfängerstruktur
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche zur Reduzierung einer Stoßkraft und
zum Schützen
der Passagiere bei einem Unfall mit Kollision vorgesehen ist, einen
Stoßfängerüberzug 10,
der an der vorderen Seite und der hinteren Seite eines Kraftfahrzeugs
zur Ausbildung eines äußeren Gehäuses vorgesehen
ist, einen rückseitigen
Träger
bzw. Grundträger
eines Stoßfängers 20,
der in dem Stoßfängerüberzug 10 zum Aufnehmen der Stoßkraft vorgesehen
ist, und ein Pufferelement 11, das zwischen dem Stoßfängerüberzug 10 und
dem rückseitigen
Träger eines
Stoßfängers 20 zur
Absorbierung der Stoßkraft vorgesehen
ist.
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In
anderen Worten ausgedrückt
wird die Stoßkraft,
die beim Zusammenstoß erzeugt
wird und die durch den Stoßfängerüberzug 10 hindurchgeht, zuerst
durch das Pufferelement 11 absorbiert. Dann wird die Stoßkraft sekundär durch
den rückseitigen Träger eines
Stoßfängers 20 abgepuffert,
wodurch die Stoßkraft
merklich reduziert wird.
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Wenn
jedoch Fahrzeuge, deren Höhen
oder Größen voneinander
unterschiedlich sind, mit geringer Geschwindigkeit zusammenstoßen, kommt
es durch den Höhenunterschied
der Stoßfänger zu
einem Unterfahren.
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Zur
Verhinderung eines solchen Unterfahreffekts umfasst der rückseitige
Träger
eines Stoßfängers 20 ein
Führungselement 100 zur
Verhinderung des aufgrund des Höhenunterschieds
der Stoßfänger auftretenden
Unterfahrens des höher
positionierten Stoßfängers.
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Unter
Bezugnahme auf eine vergrößerte Ansicht,
die auf der rechten Seite der 2 gezeigt
ist, umfasst das Führungselement 100 ein
Führungsteil 110,
welches mit einer bogenförmig
ausgestalteten Oberfläche 111 konkav
gekrümmt
und auf der äußeren Fläche des
rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers 20 mit
dem unteren Ende des Führungsteils 110 fixiert
ist, und ein Stützteil 120,
welches sich vom oberen Ende des Führungsteils 110 in
der Zeichnung nach hinten konvex erstreckt und an der oberen Fläche des
rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers 20 mit
dem unteren Ende des Führungsteils 110 fixiert ist.
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Das
heißt,
das bei einem Zusammenstoß von
Fahrzeugen das Führungsteil 110 des
Führungselements 100 die
Höhe der Stoßfänger ausgleicht, wobei
die Stoßfänger mit
einem Höhenunterschied entlang
der gekrümmten
Oberfläche 111 des
Führungsteils 110 geführt werden,
wenn der höher
positionierte Stoßfänger mit
dem Stoßfängerüberzug 10 zusammenstößt, und
der Stützteil 120 unterstützt die hintere
Fläche
des Führungsteils 110 elastisch.
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Genauer
gesagt biegt das Führungselement
100 eine
rechtwinklige elastische Metallblech über eine Biegevorrichtung (nicht
gezeigt) in die Gestalt
,
und erzeugt dadurch den konkaven Führungsteil
110 und
den konvexen Stützteil
120.
Die unteren Enden des Führungsteils
110 und
des Stützteils
120 sind
auf der obere Fläche
des rückseitigen
Trägers eines
Stoßfängers
20 durch
Befestigungselemente wie etwa Bolzen und Nieten fixiert.
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Das
Führungsteil 110 steht über die äußere Seite
des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers 20 vor,
so dass bei einem Zusammenstoß der
Fahrzeuge der Stoßfänger 1 über den
schrägen
Winkel der gekrümmten
Oberfläche 111 des
Führungsteils 110 geführt wird,
um die Höhendifferenz
des Stoßfängers auszugleichen.
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Zusätzlich dazu
erstreckt sich das Führungselement 100 bis
zu der inneren oberen Fläche
des Stoßfängerüberzugs 10,
um dadurch ein Unterfahren zu verhindern, zu dem es bei einem Zusammenstoß von Fahrzeugen
mit einem großen
Höhenunterschied
kommt.
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Ebenso
wird ein Pufferraum 101 zwischen dem Führungsteil 110 und
dem Stützteil 120 bei
der Herstellung des Führungselements 100 erzeugt.
Der Pufferraum 101 kann das Absorptionsverhältnis der beim
Zusammenstoß von
Fahrzeugen erzeugten Stoßkraft
merklich steigern.
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3 ist
eine Querschnittansicht, welche die Betriebsweise der rückseitigen
Trägerstruktur
eines Fahrzeugs und Stoßfängers gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Falls
ein kleineres Fahrzeug, in welchem der rückseitige Träger eines
Stoßfängers 20 mit
dem Führungselement 100 montiert
ist, mit einem größeren Fahrzeug
mit einer geringen Geschwindigkeit zusammenstößt, werden ein Stoßfänger 1 des
größeren Fahrzeugs
und ein Stoßfänger 2 des
kleineren Fahrzeugs durch die Stoßkraft komprimiert.
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Während der
Stoßfänger 1 des
größeren Fahrzeugs
und der Stoßfänger 2 des
kleineren Fahrzeugs komprimiert werden, kommt es aufgrund der Höhendifferenz
der Stoßfänger gleichzeitig
zu einem Unterfahren. Jedoch kann das Unterfahren durch das Führungselement 100 verhindert
werden.
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Das
heißt,
dass wenn der Stoßfänger 1 des größeren Fahrzeugs
mit dem Stoßfänger 2 des
kleineren Fahrzeugs zusammenstößt, das
an dem Stoßfänger 2 des
kleineren Fahrzeugs montierte Führungselement 100 erfasst
und mit dem oberen Ende des Stoßfängers 1 des
größeren Fahrzeugs
abgefangen wird (siehe 3(a)).
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Während die
gekrümmte
Oberfläche 111 des Führungselements 100 entlang
der Hauptoberfläche des
Stoßfängers 1 des
größeren Fahrzeugs
geführt wird,
wird der Stoßfänger 2 des
kleineren Fahrzeugs angehoben, und dadurch wird die Höhendifferenz mittels
des Stoßfängers 1 des
größeren Fahrzeugs ausgeglichen
(siehe 3(b)).
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Da
die Höhen
der Stoßfänger 1 und 2 der Fahrzeuge
durch das Führungselement 100 ausgeglichen
werden, ist es möglich,
eine Vergrößerung des
beschädigten
Bereichs bzw. der beschädigten Fläche zu verhindern
und die Stoßkraft
merklich abzumildern (Siehe Figur(c)).
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Hierin
nachstehend wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. In der nachfolgenden Beschreibung werden
die gleichen Bezugszeichen für
strukturelle Elemente mit den gleichen Funktionen wie die der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
verwendet und die detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, welche das Führungselement 100 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Das
Führungselement 100' in 4 kann ferner
eine Versteifungsrippe 130 oder ein wabenförmig ausgestaltetes
Teilbereichselement (nicht gezeigt) zum Verstärken einer Pufferkraft oder
einer Festigkeit in dem Pufferraum 101 umfassen. Die vorstehende
Struktur kann merklich die Pufferkraft des Führungselements 100' steigern und
kann dadurch einen Schaden an dem Stoßfänger verhindern und die Stabilität verbessern.
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Indes
kann das Führungselement 100 und der
rückseitige
Träger
eines Stoßfängers 20 einstückig miteinander
ausgebildet sein, und zwar zur Vereinfachung bei der Herstellung,
zur Reduzierung der Herstellungskosten und aufgrund eines beabsichtigten
Fahrzeugs.
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Nachdem
in dieser Ausführungsform
ein Teil der Oberfläche
des rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers (nicht
gezeigt) auf eine bestimmte Tiefe entfernt worden ist, wird ein
Metallblech zur Erzeugung des Führungselements 100 in
die vorstehend beschriebene Gestalt gebogen und ein Endbereich des Führungselements 100 wird
dann an die Oberfläche des
rückseitigen
Trägers
eines Stoßfängers über Schweiß- bzw.
Schmelzverfahren angebracht, um den rückseitigen Träger eines
Stoßfängers und
das Führungselement
einstückig
miteinander auszubilden.
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Wie
vorstehend beschrieben umfasst eine rückseitige Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Führungselement
zum Ausgleichen eines Höhenunterschieds
eines Stoßfängers in
dem rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers, um
so ein Unterfahren des Stoßfängers bei
einem Zusammenstoß von
Fahrzeugen zu verhindern. Als ein Ergebnis kann die beschädigte Fläche minimiert
werden, um die Reparaturkosen zu reduzieren, und kann der Stoß gesenkt
werden, um dadurch Stabilität
und Komfort zu erhalten.
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Obwohl
eine Vielzahl von erklärenden
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert wurden,
können
selbstverständlich
zahlreiche andere, innerhalb des Umfangs oder der Prinzipien dieser Offenbarung
fallende Modifikationen und Ausführungsformen
vom Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet erkannt werden. Insbesondere
sind zahlreiche Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen
und/oder Anordnungen möglich,
welche innerhalb des Umfangs der Offenbarung, Zeichnungen und der
angehängten
Ansprüche
sind. Zusätzlich
zu den Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder
Anordnungen, sind alternative Verwendungen einem Durchschnittsfachmann
ebenso ersichtlich.
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Eine
rückseitige
Trägerstruktur
eines Fahrzeugstoßfängers, die
in einem Stoßfängerüberzug vorgesehen
ist, umfasst ein Führungselement
zur Verhinderung des Unterfahrens bei einem Zusammenstoß von Fahrzeugen.
Das Führungselement umfasst
ein Führungsteil,
welches mit eine bogenförmigen
Gestalt konkav gekrümmt
ist und an den rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers mit
dem unteren Ende des Führungsteils
fixiert ist, und ein Stützteil, welches
sich von dem oberen Ende des Führungsteils
erstreckt und an den rückseitigen
Träger
eines Stoßfängers mit
dem unteren Ende des Führungsteils
fixiert ist. Das Führungselement
zum Ausgleichen einer Höhendifferenz
der Stoßfänger verhindert ein
Unterfahren der Stoßfänger bei
einem Zusammenstoß von
Fahrzeugen mit geringer Geschwindigkeit und minimiert eine beschädigte Fläche, um
dadurch Reparaturkosten zu reduzieren, und mildert einen Stoß ab, um
Stabilität
und Ruhe zu erhalten.