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DE102008055954B4 - Klemmbefestigung von Profilen auf Stehfalz- oder Trapezblechen - Google Patents

Klemmbefestigung von Profilen auf Stehfalz- oder Trapezblechen Download PDF

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DE102008055954B4
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Abstract

Befestigungselement zur Befestigung von Objekten mit Hilfe eines Klemmmechanismus an Gebäudehüllen, welche mindestens einen in einer ersten Richtung verlaufenden Steg aufweisen, dessen Profil mindestens einen Überstand senkrecht zur ersten Richtung aufweist, und/oder welche mindestens ein vormontiertes Profilstück mit mindestens einer Hinterschneidung aufweist, wobei das Befestigungselement
eine sich in der ersten Richtung erstreckende und an ihren Enden nicht geschlossene Längsöffnung zum Umgreifen des mindestens einen Steges und/oder des mindestens einen vormontierten Profilstückes,
mindestens ein Halteelement mit einem ersten Bereich zum Halten eines Objektes und einem zweiten Bereich mit einer zum Verklemmen des Befestigungselementes mit dem Steg und/oder dem Profilstück geeigneten Form,
ein oder mehrere Zwischenklemmstücke zum Verhaken des mindestens einen Halteelementes mit dem mindestens einen Steg und/oder dem mindestens einen vormontierten Profilstück und
mindestens ein längliches Spreizelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
das mindestens eine Spreizelement parallel zur ersten Richtung zwischen dem mindestens einen Halteelement und der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Bereich der Befestigungstechnik auf ein Befestigungselement zur Befestigung von Objekten, insbesondere von Einlegeprofilen für Solarmodule, an Gebäudehüllen mithilfe eines Klemmmechanismus.
  • Üblicherweise erfolgt die Befestigung von Objekten an Stehfalz- oder Trapezblechen über eine Durchdringung der jeweiligen Gebäudehülle. Die Befestigung der jeweiligen Objekte wird dann durch Verschrauben oder Vernieten mit der Gebäudehülle vollzogen. Ein großer Nachteil einer solchen Befestigung liegt darin, dass einerseits die Dichtigkeit der Gebäudehülle reduziert wird, andererseits die Befestigung des Objektes nicht problemlos durchführbar ist und das Entfernen eines befestigten Objektes nicht ohne Rückstände, also insbesondere nicht ohne das Zurückbleiben von Bohrlöchern, möglich ist.
  • Alternativ sind aus dem Stand der Technik zur Befestigung von Objekten an Stehfalzblechen sogenannte Stehfalzklemmen bekannt. Diese enthalten ein erstes Blech, dessen oberer Bereich im 90°-Winkel gefalzt ist, und ein zweites Blech, welches eine Wölbung aufweist. Die beiden Bleche werden entsprechend am Stehfalz angeordnet und durch Verschraubung aus einer Richtung senkrecht zum Stehfalz verschraubt.
  • Außerdem wird im Stand der Technik zur Befestigung von Objekten an Trapezblechen, deren Stege schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, ein Befestigungselement mit zwei Klemmstücken vorgeschlagen, wobei die beiden Klemmstücke senkrecht zu den schwalbenförmigen Stegen miteinander verklemmt, insbesondere verschraubt werden. Ein solches Befestigungselement gemäß dem Stand der Technik ist in 9 abgebildet. Die beiden Klemmstücke 1 weisen einen oberen Bereich 2 zum Befestigen des Objektes, einen unteren Bereich 3 zum Umgreifen des schwalbenschwanzförmigen Steges und einen mittleren Bereich 4 mit einer Bohrung auf. Durch Verschrauben der beiden Klemmstücke 1 mithilfe einer Schraube 5 und einer Mutter 6 wird der untere Bereich 3 der beiden Klemmstücke gegen einen schwalbenschwanzförmigen Steg gedrückt. Die Verschraubung und damit auch die Befestigung des Befestigungselementes an dem Steg erfolgt aus einer Richtung senkrecht zum Steg und parallel zur Trapezblechebene.
  • Aufgrund der Verschraubung senkrecht zum Verlauf der Stege und parallel zur Trapezblechebene ist insbesondere die Befestigung von länglichen Objekten, z. B. die Montage von Einlegeprofilen für Solarmodule, senkrecht zum Stegverlauf problematisch. Üblicherweise wird das jeweilige Befestigungselement mit dem Einlegeprofil verhakt und anschließend das Einlegeprofil gemeinsam mit dem Befestigungselement auf den Steg aufgesetzt und befestigt. Oftmals ist auch eine nachträgliche Positionierung der Klemmelemente oder der Einlegeprofile erforderlich. Erfolgt die Befestigung von Befestigungselement mit Steg durch eine Verschraubung senkrecht zu dem Steg und parallel zur Trapezblechebene, so muss zwischen Steg und Einlegeprofil ein genügend großer Arbeitsabstand vorhanden sein. Ein verhältnismäßig großer Arbeitsabstand führt wiederum dazu, dass die Stabilität des Einlegeprofils, insbesondere wenn auf das Einlegeprofil Druck ausgeübt wird, verringert ist. Üblicherweise wird für die Montage eines Solarmoduls mit Hilfe eines Einlegesystems eine komplizierte mehrlagige Unterkonstruktion benötigt, um für die jeweiligen Modulgrößen geeignete Abstände zu gewährleisten.
  • Die JP 2004 204 512 A beschreibt ein Befestigungselement zur Befestigung eines Solarmoduls an einem Trapezblech, wobei das Trapezblech auf den Stegen einen tropfenförmigen Auswuchs mit Hinterschneidung aufweist. Das Befestigungselement weist einen Bereich zum Umgreifen des tropfenförmigen Auswuchses auf, welcher nach einer Verschraubung senkrecht zu den Stegen den tropfenförmigen Auswuchs form- und kraftschlüssig umgreift.
  • Ausgehend von der JP 2004 204 512 A ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungselement zur Verfügung zu stellen, welches insbesondere die Befestigung von länglichen Objekten wie Einlegeprofilen vereinfacht und einen gesonderten Austausch einzelner Befestigungselemente ohne Demontage des befestigten Einlegeprofils ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch das Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2 sowie deren vorteilhafte Weiterbildungen gemäß den abhängigen Ansprüchen 3 bis 13 gelöst. Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch das Befestigungsverfahren nach Anspruch 14 und durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes nach Anspruch 15 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement ist derart ausgebildet, dass mithilfe eines Klemmmechanismus eine Befestigung von Objekten an Gebäudehüllen (Dacheindeckungen, Fassade, Gebäudeinnenverkleidungen), welche mindestens einen in einer ersten Richtung verlaufenden Steg, welcher mindestens einen Überstand (bzw. mindestens eine Hinterschneidung) aufweist, und/oder welche mindestens ein vormontiertes Profilstück mit mindestens einer Hinterschneidung aufweisen, ermöglicht wird. Das Befestigungselement ist so ausgebildet, dass es eine sich in der ersten Richtung erstreckende und an ihren Enden nicht geschlossene Längsöffnung zum Umgreifen eines Steges und/oder eines vormontierten Profilstückes aufweist. Das erfindungsgemäße Befestigungselement ist mehrteilig aufgebaut und enthält mindestens ein Halteelement mit einem ersten Bereich zum Halten eines Objektes und einem zweiten Bereich zum Verklemmen des Befestigungselementes mit dem Steg und/oder dem Profilstück, ein oder mehrere Zwischenklemmstücke zum Verhaken des mindestens einen Halteelementes mit dem Steg und/oder dem vormontierten Profilstück und mindestens ein längliches Spreizelement aufweist. Das längliche Spreizelement, welches parallel zur ersten Richtung, d. h. parallel zu dem Steg, zwischen dem mindestens einen Halteelement und der Oberfläche des Steges und/oder dem Profilstück und/oder zwischen dem mindestens einen Haltelement und dem einen oder den mehreren Zwischenklemmstücken und/oder zwischen den mehreren Zwischenklemmstücken und/oder zwischen der Oberfläche des Steges und dem einen oder den mehreren Zwischenklemmstücken angeordnet ist, wird aus einer Richtung parallel zur ersten Richtung so betätigt, dass das Spreizelement das mindestens eine Halteelement, das oder die mehreren Zwischenklemmstücke und den Steg und/oder das Profilstück gegeneinander verklemmt. Der Klemmmechanismus des Befestigungselementes wird also durch Betätigen des Spreizelementes aus einer Richtung parallel zur ersten Richtung ausgelöst, wobei das Spreizelement seine Breite in mindestens einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung vergrößert und/oder aufspreizt und damit das mindestens eine Halteelement, das oder die mehreren Zwischenklemmstücke und den Steg und/oder das vormontierte Profilstück gegeneinander verspreizt.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Befestigungselement lediglich mindestens ein Halteelement und mindestens ein längliches Spreizelement auf. Wiederum ist das Spreizelement parallel zur ersten Richtung ausgerichtet. In dieser Ausführungsform ist das mindestens eine Spreizelement zwischen dem mindestens einen Halteelement und der Oberfläche des Steges und/oder dem Profilstück angeordnet. Das Auslösen eines Klemmmechanismus erfolgt wieder durch Betätigen des mindestens einen Spreizelementes aus einer Richtung parallel zu der ersten Richtung bzw. parallel zu dem mindestens einen Steg. Die Breite des mindestens einen Spreizelementes wird dabei mindestens in einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung vergrößert oder aufgespreizt, so dass das mindestens eine Halteelement mit der Oberfläche des Steges und/oder dem Profilstück verklemmt wird.
  • Die nachfolgend beschriebenen Merkmale beziehen sich, falls nicht explizit erwähnt, sowohl auf das erfindungsgemäße Befestigungselement, welches ein oder mehrere Zwischenklemmstücke aufweist, als auch auf das erfindungsgemäße Befestigungselement ohne Zwischenklemmelement. Im Falle des Befestigungselementes ohne Zwischenelement ist jeweils der Ausdruck „und/oder das oder die mehreren Zwischenklemmelemente” zu überlesen.
  • Vorzugsweise kann das Befestigungselement an einem Stehfalz eines Stehfalzbleches und/oder an einem Steg eines Trapezbleches und/oder an einem auf einem Trapezblech oder einem Wellblech vormontierten Profilstück verklemmt werden. Soll das Befestigungselement direkt mit dem Steg eines Trapezbleches verhakt werden, so muss dessen Profil mindestens einen Überstand aufweisen, wie dies bei einem symmetrischen oder asymmetrischen schwalbenschwanzförmigen Steg der Fall ist. Ein symmetrischer schwalbenschwanzförmiger Steg weist dabei beispielsweise eine Höhe von 32 mm ±15% und eine minimale Breite im Bereich der Hinterschneidungen von ungefähr 21 mm ±15% auf. Stehfalzbleche weisen in jeder Ausführungsform mindestens einen Überstand auf. Weiter besteht die Möglichkeit, das Befestigungselement an geeigneten Holz- oder Steineinkleidungen (innen und/oder außen) anzubringen.
  • Für die Montage eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes an einem vormontierten Profilstück ist das Profilstück selbst üblicherweise an den Stegen eines Trapezbleches oder Wellbleches montiert. Das Profilstück kann jedoch auch an Dachpfannen (Dachziegenln aus unterschiedlichen Materialien) oder weiteren bekannten Dacheindeckungen und/oder Stein- oder Holz- oder Putzfassaden oder an sämtlichen Innenwänden und -decken befestigt sein. Die Befestigung des Profilstückes erfolgt typischerweise durch Verschraubung oder durch Verschweißen oder durch Vernieten oder durch Verquetschen oder Verpressen oder durch Durchsetzfügen (Clinchen). Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass das Profilstück und der Steg oder die Dach- oder Fassadeneinkleidung einteilig ausgebildet sind.
  • Das vormontierte Profilstück kann gegebenenfalls mehrere Einzelteile aufweisen, wobei nach dem Verklemmen des Befestigungselementes mithilfe des mindestens einen Spreizelementes mindestens eines der Einzelteile des mindestens einen Profilstückes und das mindestens eine Halteelement und/oder das oder die mehreren Zwischenklemmstücke form- und/oder kraftschlüssig ineinander eingreifen. Die Einzelteile des Profilstücks können beispielsweise Metalle, insbesondere Aluminium und/oder Edelstahl, Kunststoffe, Keramik und/oder faserverstärkte Materialien enthalten oder daraus bestehen. Jedes Einzelteil des Profilstücks kann abhängig von seiner Funktion unterschiedliche Bestandteile aufweisen.
  • Der zweite Bereich des mindestens einen Halteelementes ist so beschaffen, dass nach dem Verklemmen des Befestigungselementes mithilfe des mindestens einen Spreizelementes das mindestens eine Halteelement und der Steg und/oder das Profilstück und/oder das oder die mehreren Zwischenklemmstücke kraft- und/oder zumindest bereichsweise formschlüssig in Kontakt sind. Auch das oder die mehreren Zwischenklemmstücke sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie nach Auslösen des Klemmmechanismus mit dem Steg und/oder dem Profilstück und/oder dem mindestens einen Halteelement kraft- und/oder zumindest bereichsweise formschlüssig in Eingriff sind. Durch Aufspreizen des mindestens einen Spreizelementes kann es also zum kraft- und/oder formschlüssigen Verhaken von dem mindestens einen Halteelement, dem oder den mehreren Zwischenklemmstücken und dem Steg und/oder dem vormontierten Profilstück kommen. Andererseits kann das mindestens eine Halteelement aber auch direkt mit dem mindestens einen Steg und/oder dem mindestens einen vormontierten Profilstück kraft- und/oder formschlüssig verhakt sein. Weiterhin kann es aber auch dazu kommen, dass das oder die mehreren Zwischenklemmstücke den mindestens einen Steg und/oder das mindestens eine vormontierte Profilstück kraft- und/oder formschlüssig umgreift bzw. umgreifen, während das mindestens eine Halteelement oberhalb des Steges mit dem einen oder den mehreren Zwischenklemmstücken in Eingriff ist.
  • Das mindestens eine Spreizelement, welches entlang der ersten Richtung ausgerichtet ist, kann sich seitlich und/oder oberhalb des Steges und/oder des Profilstückes befinden, wobei das mindestens eine Spreizelement in Kontakt mit dem mindestens einen Haltelement und/oder dem oder den mehreren Zwischenklemmstücken und/oder dem Steg und/oder dem einen Profilstück ist.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Spreizelement in einer Nut, welche das mindestens eine Halteelement und/oder das mindestens eine Profilstück und/oder das oder die mehreren Zwischenklemmstücke aufweisen, parallel zur ersten Richtung angeordnet.
  • Als das mindestens eine Spreizelement dient vorzugsweise eine Schraube oder ein Excenter oder ein mit einem Gummischlauch umhülltes Spreizelement. Bei dem Excenter kann es sich um ein L-förmiges Metallstück handeln, dessen erstes Ende, welches die Funktion des Spreizens ausführt, oval ausgeformt ist. Das zweite Ende des L-förmigen Metallstücks dient als Hebel zur Verklemmung des Excenters. Beim Verklemmen mittels eines solchen Excenters ist kein weiteres Werkzeug erforderlich.
  • Das Spreizelement kann weiter so ausgebildet sein, dass es einen Bereich zum Halten eines Objektes aufweist. Der Bereich zum Halten eines Objektes ragt dabei nach dem Verklemmen des Befestigungselementes auf einer der senkrecht zur ersten Richtung ausgerichteten Seiten des Halteelementes und/oder der Zwischenklemmstücke über diese hinaus. Der Bereich zum Halten eines Objektes des Spreizelementes bildet vorzugsweise nach dem Verklemmen mit dem Halteelement und/oder dem mindestens einen Zwischenklemmstück mindestens eine Hinterschneidung, so dass ein komplementär hinterschnittenes Objekt mittels der ineinander verzahnten Hinterschneidungen des Spreizelementes und des Objektes gegen das Halteelement und/oder gegen das Zwischenklemmstück gedrückt werden kann. Ist das Spreizelement beispielsweise eine Schraube, so ist der Kopf der Schraube vorzugsweise konisch von außen nach innen verjüngt.
  • Der zweite Bereich des mindestens einen Halteelementes des Befestigungselementes ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es senkrecht zur ersten Richtung und senkrecht zur Dach- und/oder Fassadeneindeckung auf den mindestens einen Steg und/oder das mindestens eine Profilstück aufsetzbar ist und dass das eine oder die mehreren Zwischenklemmstücke aus einer Richtung parallel zur ersten Richtung in das Halteelement und/oder zwischen das Halteelement und den Steg und/oder das Profilstück einschiebbar ist. Alternativ kann das Befestigungselement so ausgebildet sein, dass es auf das oder die mehreren Zwischenklemmelemente, welches oder welche auf den Steg und/oder das Profilstück aufsetzbar sind, aufsetzbar oder aufschiebbar ist. Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des mindestens einen Halteelementes besteht darin, dass es aus einer Richtung parallel zur ersten Richtung direkt auf den Steg und/oder das Profilstück aufschiebbar ist. In allen Fällen ist das Spreizelement parallel zur ersten Richtung anzuordnen.
  • Die Länge des Befestigungselementes in Richtung parallel zur ersten Richtung beläuft sich auf einen Bereich von 5 mm bis 200 mm, insbesondere einen Bereich von 5 mm bis 80 mm oder einen Bereich von 100 mm bis 200 mm, insbesondere auf einen Bereich von 20 mm bis 80 mm, bevorzugt auf einen Bereich von 20 mm bis 65 mm. Vorzugsweise weist das Befestigungselement parallel zur ersten Richtung eine Länge im Bereich von 55 mm bis 65 mm, bevorzugt von 60 mm, auf.
  • Der erste Bereich des mindestens einen Halteelementes ist vorzugsweise als rechteckiges Plättchen, welches parallel zur ersten Richtung und senkrecht auf der Gebäudehülle angeordnet ist, ausgebildet. In der Nähe des äußeren Endes, an der dem zweiten Bereich des mindestens einen Halteelementes abgewandten Seite des Plättchens kann das Plättchen gegebenenfalls an mindestens einem seiner senkrecht ausgerichteten Ränder (Kanten) oder auch an seinem oberen Rand mindestens einen Schlitz aufweisen.
  • Das Plättchen kann beispielsweise an seinen beiden senkrecht ausgerichteten Rändern jeweils einen Schlitz aufweisen, wobei die Schlitze in einem Abstand im Bereich von 2 mm bis 10 mm, insbesondere in einem Abstand von 6 mm, von besagtem oberen Ende in Richtung des zweiten Bereichs des Halteelementes angeordnet sind. In Richtung der ersten Richtung wird die Tiefe der Schlitze im Bereich von 2 mm bis 10 mm, bevorzugt zu 6 mm, gewählt. Ein so ausgestalteter erster Bereich des mindestens einen Halteelementes ist besonders vorteilhaft zum Befestigen von Schienen, welche an ihrer Unterseite eine Nut mit mindestens einer Hinterschneidungen, bevorzugt mit zwei Hinterschneidungen, aufweisen. Der erste Bereich des Halteelementes kann somit derart in die Nut mit den Hinterschneidungen der genannten Schiene gedreht oder geschoben werden, dass die Hinterschneidungen der Nut in die Schlitze des Plättchens verhaken. Dazu ist die Breite des oberen Bereichs des Plättchens in die erste Richtung vorzugsweise maximal 3 mm, bevorzugt maximal 1 mm, geringer als die Breite der Nut mit Hinterschneidungen in der Schiene. Zusätzlich oder alternativ können auch die senkrecht ausgerichteten Ränder mindestens des oberen Bereichs des Plättchens abgerundet sein. Die beschriebenen Schienen sind insbesondere bekannt als Einlegeprofile für Solarmodule. Die Nut in der Schiene weist vorzugsweise eine Breite im Bereich von 20 mm bis 80 mm, bevorzugt von 60 mm, auf und die Hinterschneidungen weisen eine Breite im Bereich von 2 mm bis 10 mm, bevorzugt von 6 mm, auf. Eine detailliertere Beschreibung des Einlegeprofils sowie der Befestigung an dem ersten Bereich des Halteelementes folgt im Ausführungsbeispiel 7.
  • Alternativ kann das den ersten Bereich des Halteelementes ausbildende Plättchen lediglich an einem seiner senkrechten Ränder zumindest einen Schlitz aufweisen. In den Schlitz kann dann beispielsweise ein Einlegewinkel eingelegt werden, auf den vorzugsweise ein gerahmtes Solarmodul auflegbar ist. Der Einlegewinkel ist mittels eines zweiten Solarmoduls oder eines keilartig ausgebildeten Klotzes am Halteelement fixiersbar.
  • Das in der Form eines Plättchens ausgebildete Halteelement kann ein oder mehrere Metalle, insbesondere Aluminium und/oder Edelstahl, ein oder mehrere Kunststoffe, Keramik und/oder faserverstärkte Materialien enthalten oder aus mindestens einem dieser Materialien bestehen. Das Plättchen weist vorzugsweise senkrecht zur ersten Richtung und parallel zur Ebene der Gegäudehülle eine Dicke im Bereich von 2 mm bis 10 mm auf.
  • Das oder die mehreren Zwischenklemmstücke bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Hartplastik, und/oder mindestens einem Metall, insbesondere Aluminium und/oder Edelstahl, oder enthalten mindestens eines der genannten Materialien. Außerdem können das oder die mehreren Zwischenklemmstücke Keramik und/oder faserverstärkte Materialien enthalten oder daraus bestehen.
  • Auch das eine oder die mehreren Zwischenklemmstücke können einen Bereich aufweisen, der zum Halten eines Objektes geeignet ist. Dieser Bereich kann wie bei dem mindestens einen Halteelement als ein Plättchen mit Schlitzen ausgebildet sein.
  • Das mindestens eine Halteelement eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes kann vorteilhafterweise stranggepresst sein und auf die gewünschte Länge abgesägt sein. Gegebenenfalls kann der erste Bereich des mindestens einen Halteelementes gegenüber dem zweiten Bereich verjüngt oder eingesägt sein.
  • Die Montage eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes erfolgt vorzugsweise in mehreren Schritten.
  • Je nach Ausbildungsform des Befestigungselementes kann unterschiedlich verfahren werden.
  • Befestigungselemente, bei denen der Steg zunächst von einem oder mehreren Zwischenklemmstücken umgriffen wird und die genannten Zwischenklemmstücke wiederum von dem zweiten Bereich des mindestens einen Halte elementes umfasst werden, werden so montiert, dass zunächst aus einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung und senkrecht zur Ebene der Gebäudehülle das mindestens eine Halteelement mit seinem zweiten Bereich auf den Steg aufgesetzt wird. Anschließend werden das eine oder die mehreren Zwischenklemmelemente auf den Steg aufgesetzt und parallel zur ersten Richtung zwischen Steg und Halteelement eingebracht bzw. eingeschoben. Zuletzt wird dann ein Spreizelement, welches zu einem beliebigen Zeitpunkt parallel zur ersten Richtung positioniert wurde, aus der ersten Richtung betätigt. Dadurch wird die Breite des Spreizelementes in Richtung senkrecht zur ersten Richtung vergrößert und die Einzelteile des Befestigungselementes mit dem Steg oder dem Profilstück verklemmt.
  • Ist das Befestigungselement derart gestaltet, dass der Steg teilweise vom Zwischenklemmstück, teilweise vom zweiten Bereich des Halteelementes umgriffen wird und Zwischenelement und Halteelement oberhalb des Steges oder Profilstückes ineinander eingreifen und dort verklemmt werden, so kann die Montage auf zwei unterschiedlichen Wegen erfolgen. Zum einen kann zunächst das Halteelement mit dem Zwischenklemmstück verhakt werden. Anschließend werden das mindestens eine Halteelement und das eine oder die mehreren Zwischenklemmelemente senkrecht zur ersten Richtung auf den Steg oder das Profilstück aufgesetzt. Abschließend wird das Spreizelement, welches zu einem beliebigen Zweitpunkt oberhalb des Steges oder des Profilstückes parallel zur ersten Richtung positioniert wurde, betätigt, so dass das Zwischenklemmelement und das Halteelement den Steg oder das Profilstück kraft- und/oder formschlüssig umgreifen.
  • Zum anderen kann zunächst das mindestens Halteelement aus einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung auf den Steg oder das Profilstück aufgesetzt werden und anschließend das eine oder die mehreren Zwischenklemmstücke auf den Steg aufgesetzt werden und auf dem Steg parallel zur ersten Richtung so verschoben werden, dass sie mit dem Halteelement verhaken. Zuletzt wird dann das Spreizelement, welches zu einem beliebigen Zeitpunkt parallel zur ersten Richtung positioniert wurde, aus der ersten Richtung betätigt.
  • Ein Halteelement, welches so aufgebaut ist, dass das eine oder die mehreren Zwischenklemmelemente den Steg umgreifen und das Halteelement mit dem zweiten Bereich das oder die Zwischenklemmelemente oberhalb des Steges oder Profilstückes umfasst, wird so montiert, dass zunächst das oder die Zwischenklemmstücke auf dem Steg oder dem Profilstück positioniert werden und anschließend das mindestens eine Halteelement aus einer beliebigen Richtung auf dem oder den Zwischenklemmelementen angeordnet wird. Danach wird wieder das Spreizelement, welches zu einem beliebigen Zeitpunkt parallel zur ersten Richtung positioniert wurde, aus der ersten Richtung betätigt.
  • Zuletzt wird noch die Montage eines Befestigungselementes insbesondere an einem Profilstück beschrieben. Dazu wird aus einer Richtung parallel zur ersten Richtung das Haltestück mit dem ersten Bereich in das Profilstück eingeschoben. Alternativ wird zunächst ein Zwischenklemmstück in das Profilstück eingeschoben und anschließend das Halteelement in das Profilstück eingebracht. Anschließend wird aus einer Richtung parallel zur ersten Richtung das Spreizelement, welches zuvor parallel zur ersten Richtung angeordnet wurde, betätigt.
  • Falls das Befestigungselement kein Zwischenklemmstück aufweist, wird das Halteelement entweder aus einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung auf den Steg aufgesetzt oder aus einer Richtung parallel zur ersten Richtung auf den Steg geschoben.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement wird bevorzugt dazu verwendet, lang gestreckte bzw. längliche Objekte an Gebäudehüllen zu befestigen, so dass die Längsseite des Objektes senkrecht zur ersten Richtung ist. Im Falle einer Dachkonstruktion handelt es sich bevorzugt um eine horizontale Anbringung der Objekte. Das Befestigungselement bietet sich insbesondere zum Befestigen von Objekten an, deren Länge mindestens zwei Stege und/oder Stehfalze überspannt. Die genannten Objekte sind dann senkrecht zur ersten Richtung und parallel zur Gebäudehüllenebene anzubringen. Beispiele für solche lang gestreckten Objekte im Außenbereich sind Einlegeprofile für Solarmodule oder Solarmodule oder thermische Solarkollektoren, Schneefänge oder Dachrinnen und/oder Fallrohre, aber auch beispielsweise Blumenkästen, Rankgitter oder Rollladen. Im Innenbereich kann das erfindungsgemäße Befestigungselement unter anderem zur Befestigung von Führungsschienen von Seilzügen oder Greifarmen oder auch zur Befestigung von Regalhalterungen oder Vorhängen und ähnlichem dienen.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement kann jedoch auch für die Befestigung von Objekten geringerer Ausdehnung verwendet werden, wie z. B. Haken für Plakatwände und Ähnliches.
  • Der erste Bereich des Halteelementes eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes kann in Spezialfällen einteilig mit dem Objekt ausgebildet sein. So kann der erste Bereich des Halteelements beispielsweise als Haken ausgebildet sein.
  • Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes sowie dessen Verwendung gegeben.
  • Es zeigen
  • 1A die Profilansicht eines gekanteten Stehfalzes sowie der Einzelteile einer erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 1B die Profilansicht eines an einem gekanteten Stehfalz verklemmten erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 2A die Profilansicht eines Trapezbleches mit schwalbenschwanzförmigen Stegen sowie der Einzelteile eines weiteren bevorzugten Befestigungselements aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 2B die Profilansicht eines an einem schwalbenschwanzförmigen Steg verklemmten weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselements aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 3A die Profilansicht eines Trapezbleches mit einem trapezförmigen Steg sowie einige Einzelteile eines vormontierten Profilstückes aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 3B die Profilansicht eines an einem vormontierten Profilstück verklemmten weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselements aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 4A die Profilansicht eines schwalbenschwanzförmigen Steges sowie der Einzelteile eines weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht parallel zur ersten Richtung, wobei das erfindungsgemäße Befestigungselement zwei Zwischenklemmelemente aufweist, die gegen das Halteelement und den Steg gepresst werden;
  • 4B die Profilansicht eines an einem schwalbenschwanzförmigen Steg verklemmten weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 5A die Profilansicht eines schwalbenschwanzförmigen Steges sowie der Einzelteile eines weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselements aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 5B die Profilansicht eines an einem schwalbenschwanzförmigen Steg verklemmten weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselements aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 6A die Profilansicht eines schwalbenschwanzförmigen Steges sowie der Einzelteile eines weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht parallel zur ersten Richtung, wobei das Zwischenklemmstück einen Bereich zum Halten eines Objektes aufweist;
  • 6B die Profilansicht eines an einem schwalbenschwanzförmigen Steg verklemmten weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselements aus Sicht parallel zur ersten Richtung;
  • 7A die Profilansicht eines Halteelementes eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht senkrecht zur ersten Richtung;
  • 7B die Profilansicht eines Halteelementes, an welchem ein Einlegeprofil für ein Solarmodul befestigt ist;
  • 8A die Profilansicht eines Halteelementes zum Einlegen eines gerahmten Solarmoduls eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht senkrecht zur ersten Richtung sowie einen Einlegewinkel und Ausschnitte zweier Solarmodule vor dem Einlegen des Solarmoduls;
  • 8B die Profilansicht eines Halteelementes zum Einlegen eines gerahmten Solarmoduls eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht senkrecht zur ersten Richtung sowie einen Einlegewinkel und Ausschnitte zweier Solarmodule nach dem Einlegen des Solarmoduls;
  • 8C die Profilansicht eines weiteren Halteelementes zum Einlegen eines gerahmten Solarmoduls eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht senkrecht zur ersten Richtung sowie einen Einlegewinkel und Ausschnitte zweier Solarmodule vor dem Einlegen des Solarmoduls;
  • 8D die Profilansicht des Halteelementes aus
  • 8C zum Einlegen eines gerahmten Solarmoduls eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes aus Sicht senkrecht zur ersten Richtung sowie einen Einlegewinkel und Ausschnitte zweier Solarmodule nach dem Einlegen des Solarmoduls;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselementes gemäß dem Stand der Technik; und
  • 10 eine Seitenansicht eines Einlegeprofils auf herkömmlicher Bedachung gemäß dem Stand der Technik.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1A zeigt einen Querschnitt senkrecht zur ersten Richtung eines Steges einer Gebäudehülle sowie einen Querschnitt durch die Einzelteile eines Befestigungselementes. Das Befestigungselement in diesem ersten Ausführungsbeispiel weist ein Zwischenklemmstück 20, ein Spreizelement 40 und ein Halteelement 30 auf.
  • Der Steg der Gebäudehülle ist in diesem Ausführungsbeispiel als gekanteter Stehfalz ausgebildet. Die Gebäudehülle weist eine Basis 11 auf, welche in eine linke Basis 12 mit einem Abschlusspunkt 12a und eine rechte Basis 13 mit einem Abschlusspunkt 13a aufgeteilt ist. Senkrecht zur linken Basis 12 am Abschlusspunkt 12a erhebt sich ein erster Bord 101 und senkrecht zur rechten Basis an deren Abschlusspunkt 13a ragt ein zweiter Bord 102 empor. Das obere Ende 103 des zweiten Bordes 102 ist im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90° gebördelt. Das abgekantete Ende 103 des zweiten Bordes 102 ist also parallel zur rechten Basis 13 bzw. zur gesamten Basis 11 angeordnet. Das obere Ende 104 des ersten Bordes 101 ist um das gesamte abgekantete Ende 103 des zweiten Bordes 102 gefalzt. Das abgekantete Ende 103 des zweiten Bordes 102 ist damit vollständig von dem oberen Ende 104 des ersten Bordes 101 umgeben. Das abgekantete Ende 103 des zweiten Bordes 102 und das umgefalzte Ende 104 des ersten Bordes 101 bilden gemeinsam einen Verbindungsbereich 105. Zwischen Basis 11 und Verbindungsbereich 105 verlaufen der erste Bord 101 und der zweite Bord 102 parallel. Der Verbindungsbereich weist an seiner der Basis 11 abgewandten Seite eine Breite 106 und auf seiner der Basis 11 zugewandten Seite eine Breite 107 auf. Parallel zum ersten Bord 101 und zum zweiten Bord 102 weist der Verbindungsbereich 105 eine Höhe 108 auf.
  • Das Zwischenklemmstück 20 ist U-förmig mit einem kurzen Schenkel 201, einem langen Schenkel 202 und einer Basis 203 ausgebildet. Der kurze Schenkel 201 befindet sich unterhalb des langen Schenkels 202 und links der Basis 203. Kurze Schenkel 201, die Basis 203 und der lange Schenkel 202 spannen einen Hohlraum 204 auf. Die Basis 203 weist an ihrer dem Hohlraum 204 zugewandten Seite zwei Vorsprünge 205 auf. An ihrer dem Hohlraum 204 abgewandten Seite weist die Basis 203 den Querschnitt einer Nut 206 auf. Der Abstand 207 zwischen kurzem und langem Schenkel 201 und 202 ist so gewählt, dass er der Höhe 108 des Verbindungsbereichs 105 des Steges 10 entspricht. Weiterhin ist die Länge 208 des kurzen Schenkels 201 auf der dem Hohlraum 204 zugewandten Seite gleich der Breite 107 des umgefalzten Endes 104 des ersten Bordes 101 des Steges 10. Weiter ist die Länge 209 des langen Schenkels 202 des Zwischenklemmstücks 20 auf der dem Hohlraum 204 zugewandten Seite identisch mit der Breite 106 des Verbindungsbereichs 105 des Steges 10. Der kurze Schenkel 201 des Zwischenklemmstücks 20 weist eine Breite 210 auf. Die Referenzzahl 211 bezeichnet die Breite 211 des langen Schenkels 202 und die Referenzzahl 212 bezeichnet die Breite der Basis 203 des Zwischenklemmstücks 20.
  • 1A zeigt weiterhin ein Halteelement 30 mit einem oberen Bereich 31 und einem unteren Bereich 32, welcher U-förmig ausgebildet ist. Im oberen Bereich 31 ist ein Schlitz 301 zu erkennen, welcher parallel zur Zeichenebene verläuft. Der untere Bereich 32 weist eine horizontal angeordnete Basis 302 auf, an deren linken Ende ein linker Schenkel 303 senkrecht nach unten abzweigt. Am rechten Ende der Basis 302 zweigt in vertikaler Richtung nach unten ein rechter Schenkel 304 ab, welcher an seinem unteren Ende an dessen linker Seite einen Überstand 305 aufweist. Basis 302, linker Schenkel 303, rechter Schenkel 304 und Überstand 305 spannen einen Hohlraum 306 auf. Auf der dem Hohlraum 306 zugewandten Seite des rechten Schenkels 304 ist der Querschnitt einer Nut 307 für das Spreizelement 40 erkennbar. Die Referenzzahl 308 bezeichnet die Breite zwischen linkem Schenkel 303 und dem linken Ende des Überstandes 305. Die Breite 309 zwischen dem linken Schenkel 303 und dem rechten Schenkel 304 entspricht der Länge des langen Schenkels 202 des Zwischenklemmelements 20 an der dem Hohlraum 204 abgewandten Seite, wobei sich die Länge aus der Summe aus der Breite 212 der Basis 203 und der Länge 209 des langen Schenkels 202 berechnet. Die Höhe 310 des Hohlraums 306 im Befestigungselement 30 entspricht der dem Hohlraum 204 des Zwischenklemmstücks 20 abgewandten Seite der Basis 203, welche sich aus dem Abstand 207 zwischen dem kurzen Schenkel 201 und dem langen Schenkel 202 sowie der Breite 210 des kurzen Schenkels 201 und der Breite 211 des langen Schenkels 202 berechnet.
  • 1B zeigt wiederum eine Gebäudehülle mit einer Basis 11 und einem Steg 10 in Form eines Stehfalzes. An dem Stehfalz ist ein Befestigungselement nach dem ersten Ausführungsbeispiel aus einem Zwischenklemmstück 20 einem Halteelement 30 und einem Spreizelement 40 verklemmt. Der Verbindungsteil 105 des Steges 10 befindet sich in der Öffnung 204 des Zwischenklemmstücks 20. Die Vorsprünge 205 des Zwischenklemmstücks 20 sind in das Blech des Versbindungsteils 105 des Stehfalzes gedrückt, so dass ein Verrutschen parallel zur Stegrichtung verhindert wird. Der Verbindungsbereich 105 des Stehfalzes 10 und das Zwischenklemmstück 20 wiederum befinden in dem Hohlraum 306 im unteren Bereich 32 des Halteelementes 30. Das Spreizelement 40 ist in die Öffnung eingebracht, welche durch die Nut 206 in der Basis 203 des Zwischenklemmstücks 20 und durch die Nut 307 im Halteelement 30 gebildet wird.
  • Wie aus 1B hervorgeht, drückt das Spreizelement 40, nachdem es aufgespreizt wurde, das Zwischenklemmstück 20 von der rechten Seite gegen den Verbindungsbereich 105 des Stehfalzes 10. Ebenfalls ausgelöst durch das Verspreizen des Spreizelementes 40 wird das Halteelement 30 nach rechts verschoben, so dass der linke Schenkel 303 des unteren Bereichs 32 des Halteelements 30 von links gegen den Verbindungsbereich 105 des Stehfalzes 10 gedrückt wird. Greift nun an den oberen Bereich 31 des Halteelements 30 eine Kraft in eine Richtung nach oben an, so verhakt der Vorsprung 305 am rechten Schenkel 304 des unteren Bereichs 32 des Halteelements 30 mit dem unteren kurzen Schenkel 201 des Zwischenklemmelements 20 am rechten Ende des besagten kurzen Schenkels 201. Durch das kraft- und formschlüssige Ineinandergreifen der Einzelteile des Befestigungselements und des Verbindungsbereichs 105 des Stehfalzes 10 ist somit eine sichere Befestigung gewährleistet.
  • Ist der Stehfalz spiegelverkehrt gekantet und gefalzt, so ist auch das Befestigungselement spiegelverkehrt ausgestaltet.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 2A zeigt einen Querschnitt senkrecht zur ersten Richtung von einem Steg 10 einer Gebäudehülle sowie einen Querschnitt der Einzelteile eines Befestigungselements. In diesem Ausführungsbeispiel 2 weist das Befestigungselement zwei spiegelverkehrt zueinander ausgebildete Zwischenklemmstücke 20, zwei Spreizelemente 40 und ein Halteelement 30 mit einem oberen Bereich 32 und einem unteren Bereich 31 auf.
  • Der Steg 10 in diesem Ausführungsbeispiel 2 ist schwalbenschwanzförmig ausgebildet und weist einen ersten unteren Bereich 109 und einen zweiten oberen Bereich 110 auf. Die Gebäudehülle weist wieder eine Basis 11 auf, welche aufgeteilt ist in eine linke Basis 12 mit einem Abschlusspunkt 12a und eine rechte Basis 13 mit einem Abschlusspunkt 13a. Vom Abschlusspunkt 12a der linken Basis erhebt sich eine erste linke Seitenwand 111 des Steges 10 und vom Abschlusspunkt 13a der rechten Basis 13 erhebt sich eine erste rechte Seitenwand 112. Der Abstand zwischen dem oberen Ende der ersten linken Seitenwand 111 und dem oberen Ende der ersten rechten Seitenwand 112 ist dabei kleiner als der Abstand zwischen den beiden Abschlusspunkten 12a und 13a. Erste linke Seitenwand 111 und erste rechte Seitenwand 112 bilden gemeinsam den unteren Bereich 109 des Steges 10. Die erste linke Seitenwand 111 geht an ihrem oberen Ende in eine zweite linke Seitenwand 113 über und die erste rechte Seitenwand 112 geht an ihrem oberen Ende in eine zweite rechte Seite 114 über. Das obere Ende der zweiten linken Seitenwand 113 und das obere Ende der zweiten rechten Seitenwand 114 werden durch die Oberseite 115 des Steges 10 verbunden. Der Abstand zwischen dem oberen Ende der ersten linken Seitenwand 111 und dem oberen Ende der ersten rechten Seitenwand 112 ist dabei geringer als die Breite 116 der Oberseite 115 des Steges 10. Somit ergibt sich ein Winkel 117, unter welchem die zweite linke Seitenwand 113 und die Oberseite 115 des Steges bzw. die zweite rechte Seitenwand 114 und die Oberseite 115 des Steges 10 zusammentreffen, der kleiner 90° ist. Die linke Seite der zweiten linken Seitenwand 113 weist eine Länge 118 und die rechte Seite der zweiten rechten Seitewand 114 weist eine Länge 119 auf.
  • Die beiden V-förmigen Zwischenklemmstücke 20 weisen beide einen ersten Schenkel 213, welcher parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 angeordnet ist, und einen zweiten Schenkel 214, welcher unter einem Winkel 215 zum ersten Schenkel 213 angeordnet ist und nach unten weist, auf. Der Winkel 215 des Zwischenklemmstücks 20 ist identisch mit dem Winkel 117 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10. Durch die beiden Schenkel 213 und 214 des Zwischenklemmstückes 20 wird eine Art Hohlraum 204 aufgespannt. Der erste Schenkel 213 der beiden Zwischenklemmstücke 20 weist an seiner dem Hohlraum 204 zugewandten Seite eine Länge 216 und an seiner dem Hohlraum 204 abgewandten Seite eine Länge 217 auf. Die Länge 216 des ersten Schenkels 213 des Zwischenklemmstücks 20 ist dabei so gewählt, dass sie der halben Breite 116 der Oberseite 115 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10 entspricht. Der zweite Schenkel 214 der beiden Zwischenklemmelemente 20 weist an seiner dem Hohlraum 204 zugewandten Seite eine Länge 218 und an seiner dem Hohlraum 204 abgewandten Seite eine Länge 219 auf. Die Länge 218 des zweiten Schenkels 214 der beiden Zwischenklemmstücke 20 ist so gewählt, dass sie kleiner oder gleich der Länge 119 bzw. 118 der zweiten rechten bzw. der zweiten linken Seitenwand 114 und 113 des Steges 10 entspricht. Der erste Schenkel 213 der beiden Zwischenklemmstücke 20 weist an seiner dem Hohlraum 204 zugewandten Seite Vorsprünge 205 auf. An seiner dem Hohlraum 204 abgewandten Seite weist der erste Schenkel 213 den Querschnitt einer Nut 206 für das Spreizelement 40 auf.
  • Das Halteelement 30 weist wie auch im Ausführungsbeispiel 1 einen oberen Bereich 31 und einen unteren Bereich 32 auf. Im oberen Bereich 31 ist ein Schlitz 301 erkennbar, welcher entlang der Zeichenebene verläuft. Der untere Teil 32 des Halteelementes 30 weist eine Basis 311 auf, von deren linken Ende ein linker Schenkel 312 nach unten abzweigt und von deren rechtem Ende ein rechter Schenkel 313 nach unten abzweigt. Der Winkel 314 zwischen der Basis 311 und dem linken Schenkel 312 bzw. zwischen der Basis 311 und dem rechten Schenkel 313 des Halteelementes 30 ist identisch mit dem Winkel 215 der Zwischenklemmstücke 20 und dem Winkel 117 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10. Die Basis 311, der linke Schenkel 312 und der rechte Schenkel 313 des Halteelementes 30 bilden einen Hohlraum 306. Der Abstand zwischen dem linken Schenkel 312 und dem rechten Schenkel 313 des Halteelements 30 an deren unteren Enden ist gleich der Breite 116 der Oberseite 115 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10. Die Breite 315 der dem Hohlraum 306 zugewandten Seite der Basis 311 entspricht der doppelten Länge 217 des ersten Schenkels 213 der beiden Zwischenklemmstücke 20. Die Länge 316 des linken Schenkels 312 bzw. des rechten Schenkels 313 des Halteelements ist gleich der Länge des zweiten Schenkels 214 der beiden Zwischenklemmstücke 20 auf der vom Hohlraum 204 abgewandten Seite. Die Basis 311 des Halteelements 30 weist auf ihrer dem Hohlraum 306 zugewandten Seite zwei Nuten 307 für die beiden Spreizelemente 40 auf.
  • 2B zeigt ein Befestigungselement aus den oben beschriebenen Einzelteilen, nämlich zwei Zwischenklemmstücken 20, zwei Spreizelementen 40 und einem Halteelement 30, wobei das Befestigungselement mit dem oberen Bereich 110 eines schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Steges 10 verklemmt ist. Dabei befindet sich der obere Bereich 110 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10 im Hohlraum 204, welcher durch die beiden V-förmigen Zwischenklemmstücke 20 aufgespannt wird. Die beiden Zwischenklemmstücke 20 wiederum werden vom unteren Bereich 32 des Halteelements 30 so umgriffen, dass sie sich innerhalb des Hohlraums 306, welcher durch die Basis 311 den linken Schenkel 312 und den rechten Schenkel 313 des Halteelements 30 aufgespannt wird. Die Spreizelemente 40 befinden sich in der Öffnung, welche durch die Nut 206 im Zwischenklemmstück 20 und durch die Nuten 307 in der Basis 311 des Halteelements 30 gebildet werden.
  • Durch das Aufspreizen der Spreizelemente 40 werden die beiden Zwischenklemmstücke 20 mit der dem Hohlraum 204 zugewandten Seite des ersten Schenkels 213 gegen die Oberseite 115 des Steges 10 gedrückt. Dabei drücken sich die Vorsprünge 205 in das Blech der Oberseite 116 des Steges 10 ein und verhindern so ein Verrutschen der Zwischenklemmstücke 20. Gleichzeitig wird durch das Aufspreizen der Spreizelemente 40 die Basis 311 des Halteelements 30 von der Oberseite 115 des Steges 10 weggedrückt. Dabei drückt der linke Schenkel 312 und der rechte Schenkel 313 des Halteelements 30 den zweiten Schenkel 214 der beiden Zwischenklemmstücke 20 gegen die zweite linke und rechte Seitenwand 113 und 114 des Steges 10 und verhakt schließlich. Damit ist ein sicheres Befestigen von Objekten am oberen Bereich 31 des Halteelements 30 gewährleistet.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 3A zeigt einen Steg 10 sowie die Einzelteile eines Profilstücks 50, welches auf dem Steg 10 montierbar ist. In dem Ausführungsbeispiel 3 weist die Gebäudehülle eine Basis 11, welche in eine linke Basis 12 mit einem Abschlusspunkt 12a und eine rechte Basis 13 mit einem Abschlusspunkt 13a geteilt ist, sowie einem trapezförmigen Steg 10 auf. Am Abschlusspunkt 12a der linken Basis 12 erhebt sich eine linke Seitenwand 120 und am Abschlusspunkt 13a der rechten Basis 13 erhebt sich eine rechte Seitenwand 121. Das obere Ende der linken Seitenwand 120 ist mit dem oberen Ende der rechten Seitenwand 121 durch die Oberseite 122 des Steges 10 verbunden. Die Breite 123 der Oberseite 122 des Steges 10 auf der Innenseite des Steges 10 ist hierbei geringer als der Abstand zwischen den Abschlusspunkten 12a und 13a.
  • Das Profilstück 50, welches vorzugsweise an der Oberseite 122 des Steges 10 vormontiert ist, weist eine Mutter 51, eine Schraube 52, ein Verbindungsteil 53 und ein Gegenstück 54 auf. Das Verbindungsteil 53 ist rechteckig ausgebildet und weist in seinem Inneren einen rechteckigen Hohlraum 501 auf. Die lange Seite des rechteckig ausgeformten Verbindungsteils 53 ist dabei horizontal ausgerichtet. Der Hohlraum 501 weist eine Höhe 502 und eine Breite 503 auf. An der unteren Seite weist der Hohlraum 501 eine rechteckige Ausbuchtung 504 auf. Der rechteckigen Ausbuchtung 504 gegenüber ist eine Öffnung 505 des rechteckig ausgebildeten Verbindungsteils 53 angeordnet. Die Öffnung 505 weist eine Breite 506 und eine Höhe 507 auf. An der Oberseite, also der Seite, an welcher sich die Öffnung befindet, des rechteckig ausgebildeten Verbindungsteils 53 ist eine Nut 508 erkennbar. Das Gegenstück 54 ist als Plättchen mit einer Oberseite 509 und einer Unterseite 510 ausgebildet. Die Länge 511 der Oberseite 509 des Plättchens ist identisch mit der Breite 123 der Oberseite 122 des Steges 10. Das Plättchen 54 ist an seinen beiden Seiten 512 entsprechend dem Innenprofil des Steges 10 abgekantet.
  • Das Plättchen 54, die Oberseite 122 des Steges 10 und die Unterseite des rechteckig ausgeformten Verbindungsteils sind mit einer Bohrung versehen. Die Bohrung in der Unterseite des rechteckig ausgebildeten Verbindungsteils 53 befindet sich an der Stelle der rechteckigen Ausbuchtung 504. Mit Hilfe einer Schraube 52 und einer Mutter 51 werden das Verbindungsteil 53 und das Gegenstück 54 am Steg durch Verschraubung vormontiert. Der Kopf der Schraube 52 wird nach dem Verschrauben in der Ausbuchtung 504 des Verbindungsteils 53 versenkt.
  • 3B zeigt einen Steg 10, an welchem ein Profilstück 50 vormontiert ist. Weiterhin ist ein Befestigungselement aus einem Zwischenklemmstück 20, einem Spreizelement 40 und einem Halteelement 30 zu sehen, welches mit dem vormontierten Profilstück 50 verklemmt ist. Das Zwischenklemmstück 20 ist in diesem dritten Ausführungsbeispiel H-förmig ausgebildet, wobei es um 90° gedreht wurde. Das Zwischenklemmstück 20 weist einen unteren Schenkel 220 und einen oberen Schenkel 221 auf, welche parallel zur Oberseite 122 des Steges 10 angeordnet sind und durch eine Verbindung 222 mittig verbunden sind. Die beiden Schenkel 220 und 221 weisen eine Länge 223 auf, welche der Breite 503 des Hohlraums 501 des Verbindungsteils 53 des Profilstücks 50 entspricht. Die Breite 225 der Verbindung 222 entspricht der Breite 506 der Öffnung 505 des Verbindungsteils 53 des vormontierten Profilstücks 50. Die Verbindung 222 weist weiterhin eine Höhe 224 auf.
  • Das Halteelement 30 weist wieder einen oberen Bereich 31 und einen unteren Bereich 32 auf. Der untere Bereich 32 des Halteelements 30 weist in seinem unteren Abschnitt einen T-förmigen Hohlraum auf. Dieser wird gebildet durch einen linken L-förmigen Arm 319 und einen rechten L-förmigen Arm 320, welche am linken bzw. rechten Ende einer horizontal verlaufenden Basis 321 an der Unterseite dieser Basis 321 angeordnet sind. Der T-förmige Hohlraum ist derart dimensioniert, dass der obere Schenkel 221 des H-förmig ausgebildeten Zwischenklemmstücks 20 passgenau in den Hohlraum einschiebbar ist. An der vom Hohlraum des Halteelements 30 abgewandten Seite des rechten L-förmigen Arms 320, an dem parallel zur Oberseite 122 des Steges 10 angeordneten Bereich des L-förmigen Arms 320 befindet sich eine Nut 307 für das Spreizelement 40.
  • Das Spreizelement 40 weist in diesem dritten Ausführungsbeispiel eine L-förmige Gestalt auf. Senkrecht zu einem oval ausgebildeten länglichen Abschnitt 41, welcher den Klemmmechanismus bewirkt, ist ein Hebel 42 angeordnet. Durch ein so ausgebildetes Spreizelement 40 lässt sich das Befestigungselement ohne weitere Werkzeuge verklemmen und der Hebel 42 kann durch das Objekt, welches am oberen Bereich 31 des Halteelements 30 angeordnet werden kann, verriegelt.
  • 3B zeigt also ein Befestigungselement, welches an einem an einem Steg 10 vormontierten Profilstück 50 verklemmt ist. Dabei werden das Profilstück 50 und das Halteelement 30 mit Hilfe des Spreizelements 40 auseinandergedrückt und somit gegen den unteren Schenkel 220 bzw. den oberen Schenkel 221 des H-förmigen Zwischenklemmstücks 20 gedrückt. Durch das Verklemmen mit Hilfe des Spreizelements 40 greifen nun das entsprechend gestaltete Profilstück 50 und das entsprechend gestaltete Befestigungselement kraft- und formschlüssig ineinander ein.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 4A zeigt einen Querschnitt senkrecht zur ersten Richtung eines schwalbenschwanzförmigen Steges 10, wie er bereits im Ausführungsbeispiel 2 beschrieben wurde, sowie die Einzelteile eines Befestigungselements aus zwei Zwischenklemmstücken 20, einem Halteelement 30 und einem Spreizelement 40.
  • Die beiden Zwischenklemmstücke 20 sind spiegelverkehrt zueinander ausgebildet. Beide weisen einen oberen Abschnitt 226 und einen Z-förmigen unteren Abschnitt 227 auf. Der untere Abschnitt 227 des Zwischenklemmstückes besteht aus einem ersten Schenkel 228, einem zweiten Schenkel 229 und einem dritten Schenkel 230. Der erste Schenkel 228 ist so angeordnet, dass er nach dem Verklemmen mit dem Spreizelement 40 parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 ausgerichtet ist. An seinem einen Ende ist der zweite Schenkel 229 so nach unten angebracht, dass zwischen dem ersten Schenkel 228 und dem zweiten Schenkel 229 ein Winkel 231 entsteht, welcher im Wesentlichen mit dem Winkel 117 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10 übereinstimmt. Am unteren Ende des zweiten Schenkels ist wiederum nach unten zeigend der dritte Schenkel 230 angebracht, wobei zweiter Schenkel 229 und dritter Schenkel 230 einen Winkel 232 einschließen. Der Winkel 232 entspricht einem Winkel 124, welcher durch die erste linke Seitenwand 111 und die zweite linke Seitenwand 113 des Steges 10 bzw. durch die erste rechte Seitenwand 112 und die zweite rechte Seitenwand 114 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10 gebildet wird. Der obere Abschnitt 226 des Zwischenklemmstücks 20 ist in Form eines zusätzlichen Schenkels ausgebildet, welcher an dem zweiten Ende des ersten Schenkels 128 unter einem Winkel 233 nach oben zeigt. Der Winkel 233 ist dabei kleiner oder gleich 90°. Die beiden Zwischenklemmstücke 20 sind so auf dem schwalbenschwanzförmigen Steg 10 angeordnet, dass der erste Schenkel 228 jeweils parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 ist, der zweite Schenkel 229 jeweils parallel zur zweiten linken Seitenwand 113 bzw. zur zweiten rechten Seitenwand 214 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10 und der dritte Schenkel 230 jeweils parallel zur ersten linken Seitenwand 111 bzw. zur zweiten linken Seitenwand 112 des Steges 10 verlaufen. Oberhalb des Steges 10 liegen sich die beiden dem ersten Schenkel 228 abgewandten Seiten 234 des oberen Abschnitts 226 des Zwischenklemmstücks 20 entfernt voneinander gegenüber.
  • Das Halteelement 30 ist rechteckig ausgebildet und weist einen oberen Bereich 31 und einen unteren Bereich 32 auf. Der untere Bereich 32 zeigt einen Hohlraum 322, welcher in Form eines gleichschenkeligen Trapezes ausgebildet ist. Die obere, horizontal verlaufende Kante des Hohlraums 322 bildet die Basis 323. Der Basis 323 gegenüberliegend befindet sich eine Öffnung 324, deren Breite geringer ist als die Breite der Basis 323. Das Halteelement 30 weist also in seinem unteren Bereich 32 einen Hohlraum 322 mit Hinterschneidungen 325 auf.
  • Das Halteelement 30 ist mit seinem unteren Bereich 32 so über den Zwischenklemmstücken 20, welche am Steg 10 angeordnet sind, aufgesetzt, dass der obere Abschnitt 226 der beiden Zwischenklemmstücke 20 vollständig durch die Öffnung 224 in den Hohlraum 222 hineinragen. In dem Zwischenraum zwischen der jeweils dem ersten Schenkel 228 abgewandten Seite 234 des oberen Bereichs 226 der beiden Zwischenklemmstücke 20 befindet sich das Spreizelement 40.
  • 4A zeigt also den Querschnitt durch ein Befestigungselement mit zwei Zwischenklemmstücken 20, einem Spreizelement 40 und einem Halteelement 30 in einem unverklemmten Zustand, d. h. dass das Spreizelement bislang nicht aufgespreizt ist.
  • 4B zeigt das Befestigungselement nach dem Ausführungsbeispiel 4, wobei das Spreizelement 40 aufgeweitet ist und das Befestigungselement somit mit dem Steg 10 verklemmt ist. Durch das Aufspreizen des Spreizelements 40 wird der obere Abschnitt 226 der beiden Zwischenklemmstücke gegen die Hinterschneidungen 325 im unteren Bereich 32 des Halteelementes gedrückt. Gleichzeitig wird der Z-förmige untere Abschnitt 227 der beiden Zwischenklemmstücke 20 so ausgerichtet, dass er den schwalbenschwanzförmigen Steg 10 kraft- und bereichsweise formschlüssig umgreift. Der obere Abschnitt 226 der beiden Zwischenklemmstücke 20 wird am Übergang vom ersten Schenkel 228 zum oberen Abschnitt 226 der beiden Zwischenklemmstücke 20 kraftschlüssig gegen die Öffnung 324 des Hohlraums 322 im unteren Abschnitt 32 des Halteelements 30 gepresst, so dass das Befestigungselement fest mit dem schwalbenschwanzförmigen Steg 10 verbunden ist und ein sicheres Halten von Objekten gewährleistet wird.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • 5A zeigt einen Querschnitt senkrecht zur ersten Richtung eines schwalbenschwanzförmigen Stegs 10, wie er bereits im Ausführungsbeispiel 2 beschrieben wurde sowie die Einzelteile eines Befestigungselements aus einem Zwischenklemmstück 20, einem Halteelement 30 und einem Spreizelement 40.
  • Der schwalbenschwanzförmige Steg 10 weist in diesem Beispiel eine Höhe zwischen der Basis 11 der Gebäudehülle und der Oberseite 115 des Steges 10 von ungefähr 32 mm und eine minimale Breite des Steges 10 zwischen Übergangsbereich von erster linker 111 und zweiter linker Seitenwand 113 und Übergangsbereich von erster rechter 112 und zweiter rechter Seitenwand 114 von 21 mm auf.
  • Das Zwischenklemmstück 20 ist in einen schenkelförmigen oberen Abschnitt 235 und einen V-förmigen unteren Abschnitt 236 aufgeteilt. Der V-förmig ausgebildete untere Abschnitt 236 des Zwischenklemmstücks 20 weist einen längeren ersten Schenkel 237, welcher parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 angeordnet ist, und einen in einem Winkel 238 dazu nach unten angeordneten zweiten Schenkel 239. Der Winkel 238 ist identisch mit dem Winkel 117 zwischen der Oberseite 115 und der zweiten linken Seitenwand 113 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10. Die Länge des zweiten Schenkels 239 ist kleiner oder gleich der zweiten linken Seitenwand 213 des Steges 10. Der obere Abschnitt 235 des Zwischenklemmstücks 20 ist an dem dem zweiten Schenkel 239 entgegengesetzten Ende des ersten Schenkels 236 senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 nach oben angeordnet.
  • Das Halteelement 30 ist wieder in einen oberen Bereich 31 und einen unteren Bereich 32 aufgeteilt. Der untere Bereich 32 ist als senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufender Steg ausgebildet, an dessen unterem Ende eine V-förmige Zone 226 und an dessen oberem Ende eine L-förmige Zone 227 angeordnet sind. Die V-förmige Zone 326 ist an der der L-förmigen Zone 327 abgewandten Seite des senkrecht verlaufenden Steges 32 angeordnet. Die V-förmige Zone 326, welche im Ausführungsbeispiel 5 rechts von dem senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Steg 32 angeordnet ist, weist einen ersten Schenkel 328 parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 und einen zweiten Schenkel 329, welcher unter einem Winkel 330 nach unten zeigt, auf. Der zweite Schenkel 329 des Halteelements 30 weist eine Länge auf, welche identisch oder kleiner als die Länge der zweiten rechten Seitenwand 114 des schwalbenschwanzförmigen Stegs 10 ist. Die L-förmige Zone 327 des Halteelements 30 zweigt in diesem Ausführungsbeispiel nach links ab. Die L-förmige Zone 327 weist einen ersten parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Schenkel 331 und einen zweiten senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Schenkel 332 auf. Die Länge des senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Schenkels 332 der L-förmigen Zone 327 des Halteelements 30 entspricht der Länge des oberen Abschnitts 235 des Zwischenklemmstücks 20. Die Länge des parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Schenkels 331 des Halteelements 30 richtet sich nach dem Durchmessers des Spreizelements 40 nach dem Aufspreizen.
  • Das Zwischenklemmstück 20 ist so am Steg 10 angeordnet, dass der erste Schenkel 237 des V-förmigen unteren Abschnitts 236 parallel auf der Oberseite 115 des Stegs 10 aufliegt. Der obere Abschnitt 235 des Zwischenklemmelements 20 zeigt nach oben. Das Halteelement 30 ist so angeordnet, dass der erste Schenkel 328 der V-förmigen Zone 326 parallel auf der Oberseite 115 des Stegs 10 aufliegt. Außerdem befindet sich der obere Abschnitt 235 des Zwischenklemmstücks in dem Zwischenraum zwischen der L-förmigen Zone 327 des Halteelements 30. Das Spreizelement 40 wiederum befindet sich zwischen dem oberen Abschnitt 235 des Zwischenklemmstücks 20 und dem senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Schenkel 332 des Halteelements 30.
  • 5B zeigt einen Querschnitt durch das Befestigungselement gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 im verklemmten Zustand. Durch das Aufspreizen des Spreizelements 40 wird der obere Abschnitt 235 des Zwischenklemmstücks 20 in Richtung des senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Stegs 32 des Halteelements 30 gedrückt. Gleichzeitig schiebt sich das Zwischenklemmstück 20 nach rechts, so dass der zweite Schenkel 239 des V-förmigen unteren Bereichs 236 des Zwischenklemmstücks 20 formschlüssig mit der zweiten Seitenwand 113 des schwalbenschwanzförmigen Stegs 10 in Eingriff ist. Außerdem wird das Halteelement 30 nach links gedrückt, so dass der zweite Schenkel 329 der V-förmigen Zone 326 des Halteelements 30 formschlüssig mit der zweiten rechten Seitenwand 114 des schwalbenschwanzförmigen Stegs 10 in Eingriff ist. Das Befestigungselement umgreift somit den oberen Bereich 110 des schwalbenschwanzförmigen Stegs 10 kraft- und formschlüssig und gewährleistet damit wieder ein sicheres Befestigen von Objekten an Gebäudehüllen mit Hilfe des Befestigungselements nach Ausführungsbeispiel 5.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • 6A zeigt einen Querschnitt senkrecht zur ersten Richtung eines schwalbenschwanzförmigen Stegs 10, wie er bereits im Ausführungsbeispiel 2 beschrieben wurde, sowie die Einzelteile eines Befestigungselements aus einem Zwischenklemmstück 20, zwei zusätzlichen Zwischenklemmstücken 20a, einem Halteelement 30 und einem Spreizelement 40.
  • Das Zwischenklemmstück 20 weist einen oberen Abschnitt 240 und einen unteren V-förmigen Abschnitt 241 auf. Der V-förmige untere Abschnitt 241 weist einen ersten parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Schenkel 242 und einen von diesem in einem Winkel 234 nach unten abzweigenden zweiten Schenkel 244 auf. Der Winkel 243 entspricht wieder dem Winkel 117 zwischen der Oberseite 115 und der zweiten linken Seitenwand 113 des schwalbenschwanzförmigen Steges 10. Am rechten Ende des ersten Schenkels 242 ist senkrecht nach oben der stegförmige obere Abschnitt 240 des Zwischenklemmstücks 20 angeordnet, welches an seinem oberen Ende eine Haltevorrichtung aufweist. Auf der rechten Seite des stegförmigen oberen Abschnitts 240 ragt ein L-förmiger Arm 245 und oberhalb von diesem ein schenkelförmig ausgebildeter zweiter Arm 246 heraus. Der erste L-förmige Arm 245 und der zweite Arm 246 sind in einem Abstand 247 voneinander angeordnet. Der lange Schenkel 248 des L-förmigen Arms 245 verläuft parallel zur Oberseite 115 des Steges 10, während der kurze Schenkel 249 des L-förmigen Arms 245 senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 nach oben zeigt.
  • Die beiden zusätzlichen Zwischenklemmstücke 20a haben ebenfalls eine L-förmige Gestalt, wobei die Länge des längeren Schenkels dem Abstand zwischen dem vertikalen, stegförmigen oberen Abschnitt 240 und dem kürzeren zweiten Schenkel 249 des L-förmigen Arms 245 entspricht.
  • Das Halteelement 30 ist wieder in einen oberen Abschnitt 31 und einen unteren Abschnitt 32 aufgeteilt. Der untere Abschnitt 32 weist einen senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 angeordneten Steg 333 auf, an dessen unteren Ende auf der rechten Seite eine V-förmige Zone 334 abzweigt. Auf der linken Seite des senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 angeordneten Stegs 333 ist ein schenkelförmiger Arm 335 und in einem Abstand 336 dazu ein L-förmiger zweiter Arm 337 angeordnet. Der lange Schenkel 338 des L-förmigen Arms 337 verläuft parallel zur Oberseite 115 des Steges 10, während der kurze Schenkel 339 des L-förmigen Arms 337 senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 nach unten zeigt. Der senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 angeordnete Steg 333 des Halteelements 30 geht an seinem oberen Ende in den oberen Bereich 31 des Halteelements 30 über. Die V-förmige Zone 334 am unteren Ende des senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 angeordneten Stegs 333 weist einen ersten Schenkel 340, welcher parallel zur Oberseite 115 des Steges 10 angeordnet ist, und einen zweiten Schenkel 341 auf, welcher am rechten Ende des ersten Schenkels 340 in einem Winkel 342 nach unten weist. Der Winkel 342 ist identisch mit dem Winkel 117 zwischen der Oberseite 115 und der zweiten rechten Seitenwand 114 des schwalbenschwanzförmigen Stegs 10.
  • Das Zwischenklemmstück 20 ist so auf dem Steg 10 angeordnet, dass der erste Schenkel 242 am linken Bereich des Steges 10 auf der Oberseite 115 des Steges 10 aufliegt. Auch das Halteelement 30 ist so auf dem Steg angeordnet, dass der erste Schenkel 340 der V-förmigen Zone 334 im rechten Bereich des Steges 10 auf der Oberseite 115 des Steges 10 aufliegt. Der L-förmige Arm 245 des Zwischenklemmstücks 20 befindet sich dann in dem Zwischenraum, welcher durch den senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Steg 333, den ersten Arm 335 und den L-förmigen Arm 337 des Halteelements 30 gebildet wird. Ebenso befindet sich der L-förmige Arm 337 des Halteelements 30 in dem Zwischenraum, welcher durch den stegförmigen oberen Abschnitt 240, den ersten L-förmigen Arm 245 und den zweiten Arm 246 des Zwischenklemmstücks 20 aufgespannt wird.
  • Auf der Oberseite des L-förmigen Arms 245 des Zwischenklemmstücks 20 liegt passgenau eines der zusätzlichen Zwischenklemmstücke 20a auf. Das zweite zusätzliche Zwischenklemmstück 20a befindet sich passgenau an der Unterseite des L-förmigen Arms 337 des Halteelements 30. Die senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Schenkel der beiden zusätzlichen Zwischenklemmstücke 20a sind so ausgebildet, dass ihre Länge die Länge des kurzen Schenkels 249 bzw. 339 des L-förmigen Arms 245 bzw. 337 des Zwischenklemmstücks 20 bzw. des Halteelements 30 übersteigt. Würde nun von rechts und von links eine Zugkraft angelegt werden, so würden die vertikalen Schenkel der beiden zusätzlichen Zwischenklemmstücke 20a kraft- und formschlüssig ineinander angreifen.
  • Das Spreizelement 40 ist zwischen den beiden zusätzlichen Zwischenklemmstücken 20a angeordnet.
  • Durch das Aufspreizen des Spreizelements 40 werden nun die senkrecht zur Oberseite 115 des Steges 10 verlaufenden Schenkel der beiden zusätzlichen Zwischenklemmstücke 20a auseinandergedrückt, so dass der kurze Schenkel 249 des L-förmigen Arms 245 des Zwischenklemmstücks 20 gegen den vertikalen Steg 333 des Halteelements 30 und der kurze Schenkel 339 des L-förmigen Arms 337 des Halteelements 30 gegen den stegförmigen oberen Abschnitt 240 des Zwischenklemmstücks 20 gedrückt wird. Somit bewegen sich das Zwischenklemmstück 20 und das Halteelement 30 aufeinander zu. Dies bewirkt, dass der zweite Schenkel 244 des V-förmigen unteren Abschnitts 241 des Zwischenklemmstücks 20 gegen die zweite linke Seitenwand 113 des schwalbenschwanzförmigen Stegs 10 gedrückt wird und dass auch der zweite Schenkel 341 der V-förmigen Zone 334 des Halteelements 30 gegen die zweite rechte Seitenwand 114 des Steges 10 gepresst wird.
  • In 6B sieht man nun das Befestigungselement nach dem Ausführungsbeispiel 6 im verklemmten Zustand. Der V-förmige untere Abschnitt 241 des Zwischenklemmstücks 20 und die V-förmige Zone 334 des Halteelements 30 umgreifen den oberen Bereich des schwalbenschwanzförmigen Stegs 10 kraft- und bereichsweise formschlüssig. Ein Objekt, welches im oberen Abschnitt 31 des Halteelements und/oder am oberen Ende des oberen Abschnitts 240 des Zwischenklemmstücks 20 befestigt ist, kann somit mit Hilfe des Klemmmechanismus an einem Steg 10 befestigt werden.
  • Das Befestigungselement sowohl nach Ausführungsbeispiel 5 als auch nach Ausführungsbeispiel 6 kann jeweils spiegelverkehrt ausgebildet sein. Das Halteelement 30, welches in den 5A und 6A jeweils im rechten Bereich des Steges 10 aufgebracht ist, kann sich alternativ auch im linken Bereich des Steges 10 befinden. Selbiges gilt auch für das Zwischenklemmstück 20, welches sich in den Ausführungsbeispielen im linken Bereich des Steges 10 befindet.
  • Ausführungsbeispiel 7
  • 7A zeigt das Halteelement eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes nach einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele 1 bis 6 aus Sicht aus einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung. Das Halteelement 30 zeigt einen ersten oberen Bereich 31, welcher an seinen Kanten Schlitze 301 mit einer Tiefe von 6 mm in Richtung der ersten Richtung aufweist. Außerdem weist das Halteelement 30 einen zweiten unteren Bereich 32 zum Umgreifen des Steges 10 oder der Zwischenklemmstücke 20 auf. Der erste Bereich 31 des Halteelementes 30 weist eine geringe Breite ungefähr 6 mm in Richtung senkrecht zur ersten Richtung und parallel zur Fläche der Gebäudehülle auf.
  • 7B zeigt ein Halteelement 30 eines Befestigungselementes, an dessen erstem Bereich 31 ein längliches in Richtung senkrecht zur ersten Richtung ausgedehntes Einlegeprofil 70 montiert ist. Das Einlegeprofil 70 weist in seinem unteren Bereich eine Nut 71 mit einer Breite von 60 mm, mit zwei Hinterschneidungen 72 auf, wobei die Hinterschneidungen eine Breite von 6 mm aufweisen. In seinem oberen Bereich weist das Einlegeprofil einen Abschnitt 73 zum Einführen eines Solarmoduls und einen Abschnitt 74 zum Festklemmen des Solarmoduls auf. Solche Einlegeprofile 70 sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt.
  • Zur Befestigung eines Einlegeprofils 70 an einer Gebäudehülle mithilfe eines Befestigungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung wird zunächst der erste Bereich 31 des Halteelementes 30 in die Nut 71 eingefügt oder eingedreht. Daraufhin wird das Befestigungselement gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren an dem Steg und/oder an vormontierten Profilstücken verklemmt. Das Einlassen eines Solarmoduls in das mithilfe des Befestigungselementes montierte Einlegeprofil erfolgt, wie in 10 gezeigt, gemäß dem Stand der Technik. Dazu werden zunächst in einem vorbestimmten Abstand Einlegeprofile 70 an der Gebäudehülle 75 befestigt. Das Solarmodul 76 wird dann in den Abschnitt 73 eines ersten Einlegeprofils 70a eingeführt und anschließend in den Abschnitt 74 eines zweiten Einlegeprofils 70b eingelassen.
  • Ein besonderer Vorteil der Befestigung von Einlegeschienen auf Gebäudehüllen, welche einen Steg mit Hinterschneidung aufweisen, liegt darin, dass die Einlegeprofile entlang der Stege auf den für das jeweilige Solarmodul geeigneten Abstand variiert werden können. Damit genügt eine einlagige Konstruktion aus Einlegeprofilschienen.
  • Zur Befestigung eines Einlegeprofils 70 für Solarmodule können sämtliche Befestigungselemente, welche im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind, verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiel 8
  • 8A zeigt eine weitere Ausführungsform des ersten Bereiches 31 des Halteelementes 30 des im Ausführungsbeispiel 5 beschriebenen Befestigungselemente, welches an einem Steg 10 befestigt ist, aus Sicht aus einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung. Auch der erste Bereich 31 der Halteelemente 30 der in den Ausführungsbeispielen 1 bis 4 und 6 beschriebenen Befestigungselemente kann, wie nachfolgend beschrieben, ausgebildet sein. Der erste Bereich 31 des Halteelementes 30 ist dabei zum Montieren von Solarmodulen 76 geeignet.
  • Das Halteelement 30 weist einen oberen, ersten Bereich 31 zum Halten eines Objektes und einen unteren, zweiten Bereich, welcher teilweise den Stege 10 umgreift. In seinem ersten Bereich 31 weist das Halteelement 30 an seinem linken, senkrechten Rand einen Schlitz 301, welcher L-förmig, mit dem kurzen Schenkel nach unten weisend, geformt ist, auf. 8A zeigt weiter den Querschnitt eines Rahmens 77a eines ersten Solarmoduls, den Querschnitt eines Rahmens 77b eines zweiten Solarmoduls und den Querschnitt eines Einlegewinkels 78. Der Einlegewinkel 78 ist dabei S-förmig ausgebildet und weist an den Enden seiner parallelen Schenkel 781 und 782 jeweils einen Fortsatz 783 bzw. 784 in Richtung des gegenüberliegenden der parallelen Schenkel 782 bzw. 781 auf.
  • 8B zeigt das am Steg 10 verklemmte Befestigungselement, mit dessen Hilfe das erste und das zweite Solarmodul befestigt sind. Der Einlegewinkel 78 ist dabei mit dem oberen seiner parallelen Schenkel 782 und dem daran angeordneten Fortsatz 784 in den Schlitz 301 eingelegt. Das erste Solarmodul, dessen dem Rahmen 77a gegenüberliegender Rahmen mit seiner Unterseite in einen Schlitz eines zusätzlichen Befestigungselements eingelegt ist (in 8B nicht gezeigt), ist mit seinem Rahmen 77b auf den unteren der parallelen Schenkel 781 des Einlegewinkels 78 aufgelegt. Die Unterseite des Rahmens 77b liegt dann zwischen dem Schenkel 785 zwischen den beiden parallelen Schenkeln 781 und 782 und dem Fortsatz 783 am Ende des unteren parallelen Schenkels 781 auf dem unteren parallelen Schenkel 781 auf. Der Rahmen 77b des zweiten Solarmoduls ist mit der Unterseite seines Rahmens 77b in den Schlitz 301 des Halteelementes 30 eingeschoben, um den eingelegten Einlegewinkel 78 zu fixieren und gleichzeitig den Rahmen 77a des ersten Solarmoduls gegen den unteren Schenkel 781 des Einlegewinkels 78 zu drücken. Der dem Rahmen 77b gegenüber liegende Rahmen des zweiten Solarmoduls ist wie der Rahmen 77b des ersten Solarmoduls in einen Einlegewinkel, welcher in ein Befestigungselement eingelegt ist, aufgelegt (in 8B nicht gezeigt). Die Befestigung der Solarmodule erfolgt einfach mit sehr wenigen Bauteilen und ohne Einsatz spezieller Werkzeuge durch Einlegen und ohne weitere Verschraubung.
  • Jedes Solarmodul 76 wird je nach Größe von mindestens zwei Befestigungselementen, wie sie in 8A dargestellt sind, oben und zwei Befestigungselementen unten gehalten. Die Modulmontage erfolgt von unten nach oben. Damit muss lediglich der obere Rahmen des obersten Solarmoduls einer Modulreihe übereinander liegender Module separat gesichert werden. Der Austausch eines einzelnen Moduls ist dabei jeweils nur nach Demontage der übereinander liegenden Module möglich.
  • 8C zeigt eine weitere Möglichkeit zur Befestigung von gerahmten Solarmodulen mit Hilfe eines Befestigungselementes und eines Einlegewinkels 78.
  • Das Befestigungselement ist wieder wie in Ausführungsbeispiel 5 (oder auch 1 bis 4 oder 6) beschrieben ausgebildet, wobei der erste Bereich 31 des Halteelementes 30 in Form eines Plättchens ausgebildet ist, welches parallel zur ersten Richtung senkrecht auf dem Steg 10 angeordnet ist. Mit Hilfe des Spreizelementes 40, dessen eines Ende sich nach dem Verklemmen konisch nach innen verjüngt, wird einerseits das Befestigungselement selbst verklemmt, andererseits ein Einlegewinkel 78 mit dem ersten Bereich 31 des Halteelementes 30 auf der linken Seite des Halteelementes 30 verklemmt.
  • Der Einlegewinkel 78 ist S-förmig ausgebildet mit einem unteren Schenkel 781, einem oberen, zum unteren Schenkel 781 parallelen Schenkel 782 und einem Verbindungsschenkel 785. Der untere Schenkel 781 weist einen Fortsatz 783 nach oben auf, während der obere Schenkel 782 zusammen mit dem L-förmigen Element 786, welcher an die Oberseite des Schenkels 782 anschließt, ein U ausbildet, welches nach links geöffnet ist. Der Verbindungsschenkel 785 hat eine Länge entsprechend der Höhe des Rahmens 77a und weist eine Bohrung auf, welche sich konisch von links nach rechts verjüngt, so dass das eine Ende des Spreizelementes 40 nach dem Verklemmen mit dem Einlegewinkel 78 kraft- und formschlüssig in Eingriff ist. Wie in 8C dargestellt, liegt der untere Schenkel 781 des Einlegewinkels 78 auf dem Steg 10 auf, während der obere Schenkel 782 auf der Oberseite des ersten Bereichs 31 des Halteelementes 30 aufliegt. Weiterhin ist der Querschnitt eines Rahmens 77a eines ersten Solarmoduls und der Querschnitt eines Rahmens 77b eines zweiten Solarmoduls dargestellt. Die Pfeile 90a und 90b zeigen an, in welche Richtung (im Prinzip von links nach rechts, im Falle des Rahmens 77a anschließend etwas nach unten) das erste und das zweite Solarmodul zum Einlegen in den Einlegewinkel 78 bewegt werden müssen.
  • 8D zeigt wieder das Befestigungselement, welches am Steg 10 verklemmt ist, sowie den durch das Spreizelement 40 am Halteelement 30 befestigten Einlegewin- kel. Das erste Solarmodul ist mit seinem dem Rahmen 77a gegenüberliegenden Rahmen in einen Einlegewinkel (nicht gezeigt) eingelegt. Der Rahmen 77a ist mit seiner Unterseite auf den unteren Schenkel 781 des Einlegewinkels 78 zwischen Fortsatz 783 und Verbindungsschenkel 785 aufgelegt. Durch den Fortsatz 783 wird das erste Modul am Abrutschen gehindert. Der Rahmen 77b des zweiten Moduls ist mit seinem überstehenden Bereich auf seiner Unterseite in die durch den oberen Schenkel 782 und das L-förmige Element 786 gebildete U-förmige Hinterschneidung eingeschoben. Der dem Rahmen 77b gegenüberliegende Rahmen ist auf den unteren Schenkel eines weiteren Einlegewinkels (nicht gezeigt) aufgelegt. Der Rahmen 77b des zweiten Moduls überlappt den Rahmen 77a des ersten Moduls, so dass das erste Modul gegen ein Kippen aus dem Einlegewinkel 78 gesichert ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also ein Befestigungselement zur Verfügung, mithilfe dessen längliche Objekte, insbesondere Einlegeprofile für Solaranlagen, einfach und ohne Spezialwerkzeug mithilfe eines Klemmmechanismus befestigt werden können. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der Klemmmechanismus in einer Richtung senkrecht zur Länge des zu befestigenden Objektes, also parallel zur ersten Richtung, erfolgt. Ein entscheidender Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber Befestigungselementen aus dem Stand der Technik liegt darin, dass ein mithilfe des erfindungsgemäßen Befestigungselementes montiertes Objekt in geringem Abstand zum Steg angebracht ist. Das erfindungsgemäße Befestigungselement zeichnet sich auch dadurch aus, dass es nicht nur mit einem Steg verklemmbar ist, sondern auch mit einem auf beliebigen Gebäudehüllen vormontierten Profilstücken.

Claims (15)

  1. Befestigungselement zur Befestigung von Objekten mit Hilfe eines Klemmmechanismus an Gebäudehüllen, welche mindestens einen in einer ersten Richtung verlaufenden Steg aufweisen, dessen Profil mindestens einen Überstand senkrecht zur ersten Richtung aufweist, und/oder welche mindestens ein vormontiertes Profilstück mit mindestens einer Hinterschneidung aufweist, wobei das Befestigungselement eine sich in der ersten Richtung erstreckende und an ihren Enden nicht geschlossene Längsöffnung zum Umgreifen des mindestens einen Steges und/oder des mindestens einen vormontierten Profilstückes, mindestens ein Halteelement mit einem ersten Bereich zum Halten eines Objektes und einem zweiten Bereich mit einer zum Verklemmen des Befestigungselementes mit dem Steg und/oder dem Profilstück geeigneten Form, ein oder mehrere Zwischenklemmstücke zum Verhaken des mindestens einen Halteelementes mit dem mindestens einen Steg und/oder dem mindestens einen vormontierten Profilstück und mindestens ein längliches Spreizelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Spreizelement parallel zur ersten Richtung zwischen dem mindestens einen Halteelement und der Oberfläche des mindestens einen Steges und/oder dem mindestens einen Profilstück und/oder zwischen dem mindestens einen Halteelement und dem oder den mehreren Zwischenklemmstücken und/oder zwischen den mehreren Zwischenklemmstücken und/oder zwischen der Oberfläche des mindestens einen Steges und dem oder den mehreren Zwischenklemmstücken derart angeordnet ist, dass der Klemmmechanismus durch Betätigen des mindestens einen Spreizelementes aus einer Richtung parallel zu der ersten Richtung auslösbar ist.
  2. Befestigungselement zur Befestigung von Objekten mit Hilfe eines Klemmmechanismus an Gebäudehüllen, welche mindestens einen in einer ersten Richtung verlaufenden Steg aufweist, dessen Profil mindestens einen Überstand senkrecht zur ersten Richtung aufweist, und/oder welche mindestens ein vormontiertes Profilstück mit mindestens einer Hinterschneidung aufweist, wobei das Befestigungselement eine sich in der ersten Richtung erstreckende und an ihren Enden nicht geschlossene Längsöffnung zum Umgreifen des mindestens einen Steges und/oder des mindestens einen vormontierten Profilstückes, mindestens ein Halteelement mit einem ersten Bereich zum Halten eines Objektes und einem zweiten Bereich mit einer zum Verklemmen mit dem Steg geeigneten Form und mindestens ein längliches Spreizelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Spreizelement parallel zur ersten Richtung zwischen dem mindestens einen Halteelement und der Oberfläche des mindestens einen Steges und/oder dem mindestens einen Profilstück derart angeordnet ist, dass der Klemmmechanismus durch Betätigen des mindestens einen Spreizelementes aus einer Richtung parallel zu der ersten Richtung auslösbar ist.
  3. Befestigungselement nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an einem Stehfalz und/oder an einem symmetrischen oder asymmetrischen schwalbenschwanzförmigen Steg und/oder an einem auf einem Steg eines Trapezbleches mit beliebigem Stegprofil oder eines Wellbleches vormontierten Profilstück verklemmbar ist.
  4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich des mindestens einen Halteelementes und/oder, falls das Befestigungselement ein oder mehrere Zwischenstücke aufweist, das oder die mehreren Zwischenklemmstücke derart ausgebildet sind, dass nach dem Verklemmen des Befestigungselementes mit Hilfe des Spreizelementes das mindestens eine Halteelement und/oder der mindestens eine Steg und/oder das oder die mehreren Zwischenklemmstücke kraft- und/oder zumindest bereichsweise formschlüssig ineinander eingreifen.
  5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Spreizelement seitlich und/oder oberhalb des mindestens einen Steges oder des mindestens einen Profilstückes parallel zur ersten Richtung angeordnet ist.
  6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement und/oder das mindestens eine Profilstück und/oder, falls das Befestigungselement ein oder mehrere Zwischenklemmstücke aufweist, das oder die mehreren Zwischenklemmstücke mindestens eine Nut parallel zur ersten Richtung für das mindestens eine Spreizelement aufweisen.
  7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement eine Schraube oder ein Excenter oder ein Keil oder eine Kombination aus einer Schraube und einem Dübel ist.
  8. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement mit seinem zweiten Bereich aus einer Richtung senkrecht zur ersten Richtung oder parallel zur ersten Richtung auf den mindestens einen Steg und/oder auf das mindestens eine Profilstück und/oder, falls das Befestigungselement ein oder mehrere Zwischenklemmstücke aufweist, auf das oder die mehreren Zwischenklemmstücke positionierbar ist.
  9. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die mehreren Zwischenklemmstücke parallel zur ersten Richtung in das mindestens eine Halteelement oder zwischen das mindestens eine Halteelement und den mindestens einen Steg oder das mindestens eine Profilstück einschiebbar ist oder dass das oder die mehreren Zwischenklemmstücke auf den mindestens einen Steg und/oder das mindestens eine Profilstück aufsetzbar sind.
  10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement in Richtung parallel zur ersten Richtung eine Länge im Bereich von 5 mm bis 200 mm, insbesondere im Bereich von 20 mm bis 80 mm, insbesondere im Bereich von 20 mm bis 65 mm, insbesondere genau 60 mm, aufweist.
  11. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich des mindestens einen Halteelementes ein parallel zur ersten Richtung und senkrecht auf der Gebäudehülle angeordnetes Plättchen ist, welches an seinen Rändern mindestens einen Schlitz aufweist.
  12. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die mehreren Zwischenklemmstücke Kunststoff, insbesondere Hartplastik, und/oder mindestens ein Metall enthalten oder daraus bestehen.
  13. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüchen 1 oder 3 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass das oder die mehreren Zwischenklemmstücke einen Bereich zum Halten eines Objektes aufweist.
  14. Verfahren zum Befestigen von Objekten mit Hilfe eines Befestigungselementes nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt das mindestens eine Halteelement auf dem mindestens einen Steg oder dem mindestens einen Profilstück angebracht wird oder über dem mindestens einen Steg oder dem mindestens einen Profilstück angeordnet wird; dass in einem zweiten Verfahrensschritt gegebenenfalls das oder die mehreren Zwischenklemmstücke zwischen das mindestens eine Halteelement und den mindestens einen Steg oder das mindestens eine Profilstück eingebracht werden; und dass in einem dritten Verfahrensschritt das Spreizelement, welches vor oder nach dem ersten oder dem zweiten Verfahrensschritt parallel zur ersten Richtung positioniert worden ist, aus der ersten Richtung betätigt wird.
  15. Verwendung eines Befestigungselementes nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement zum Befestigen von Objekten an Gebäudehüllen, welche Profilblech und/oder Trapezblech und/oder Wellblech und/oder Stehfalzblech aufweisen, einsetzbar ist, wobei insbesondere Objekte mit einer Länge, welche mehrere Stege und/oder Stehfalze überspannt, insbesondere horizontale Einlegeprofile für Solarmodule oder Schneefänge, befestigt werden.
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