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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
zum Einstellen einer Zeitabstimmung (Ventilzeitabstimmung) des Öffnens
und Schließens von einem von einem Einlassventil und einem
Auslassventil einer Brennkraftmaschine.
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Ein
herkömmliches Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
ist bekannt, das ein Gehäuse, das als ein erster Rotor
dient, der synchron mit einer Antriebswelle drehbar ist, und einen
Flügelrotor hat, der als ein zweiter Rotor dient, der synchron
mit einer Abtriebswelle drehbar ist. In dem Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
der vorstehend beschriebenen Bauart, hat das Gehäuse Schuhe
und der Flügelrotor hat Flügel. Eine Vorauseilkammer
und eine Verzögerungskammer sind zwischen dem Schuh und
dem Flügel nacheinander in der Drehrichtung definiert. Wenn
Arbeitsfluid zu der Vorauseilkammer oder der Verzögerungskammer
zugeführt wird, wird die Abtriebswelle bezüglich
der Antriebswelle in einer Vorauseilrichtung bzw. einer Verzögerungsrichtung
angetrieben, um eine Ventilzeitabstimmung des Ventils einzustellen
(siehe beispielsweise
JP-A-H11-294121 ).
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In
dem vorstehenden Ventilzeitabstimmungseinstellgerät, wie
es beispielsweise in der
JP-A-H11-294121 beschrieben
ist, nimmt die Abtriebswelle variable Momente (Momentumkehrungen)
auf, die in einer Richtung zum Vorauseilen oder Verzögern
der Abtriebswelle auf der Basis der Drehung der Brennkraftmaschine
periodisch variieren. Das variable Moment wird aufgrund beispielsweise einer
Federreaktionskraft einer Ventilfeder für das Ventil erzeugt,
das durch die Abtriebswelle geöffnet und geschlossen wird.
Des Weiteren wird das variable Moment durch eine Antriebsreaktionskraft
von einer mechanischen Pumpe in einem Fall erzeugt, in dem die mechanische
Pumpe durch die Abtriebswelle angetrieben wird.
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In
einem Ventilzeitabstimmungseinstellgerät, das die Maschinenphase
in einer Vorauseilrichtung während eines Falls des Startens
der Brennkraftmaschine steuert, die mit dem vorstehenden variablen Moment
beaufschlagt ist, ist das Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
beispielsweise mit einem Vorspannbauteil versehen, das ein Vorspannmoment hat,
das oberhalb eines Durchschnittmoments des variablen Moments festgelegt
ist, wie in
JP-A-H11-294121 gezeigt
ist. Das Vorspannbauteil unterstützt vorspannendes Drehmoment,
das erzeugt wird, wenn ein Fluid zu der Vorauseilkammer und der
Verzögerungskammer zugeführt wird. In dem vorstehenden
herkömmlichen Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
sind das Moment, das auf die Abtriebswelle aufgebracht wird, wie
das variable Moment, das Drehmoment und das Vorspannmoment des Vorspannbauteils
derart im Gleichgewicht, dass die Phase (Maschinenphase) der Abtriebswelle
bezüglich der Antriebswelle bestimmt ist.
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Ein
federndes Bauteil, wie eine Feder, kann als das Vorspannelement
verwendet werden, das das Moment zum Drängen der Maschinenphase
in die Vorauseilrichtung gegen das Durchschnittsmoment des variablen
Drehmoments unterstützt, das auf die Abtriebswelle aufgebracht
wird. In dem vorstehenden Fall wird die Rückstellkraft
des federnden Bauteils als das Vorspannmoment verwendet. Beispielsweise
verwendet das Vorspannbauteil in der herkömmlichen Technik
eine spiralförmige Torsionsfeder (siehe
JP-A-H11-294121 ), eine
Schraubenfeder (siehe
JP-A-2000-179314 )
oder eine Druckfeder, die in einer Vorauseilkammer vorgesehen ist
(siehe
WO 01/55562 ).
Jede der vorstehenden Federn in der herkömmlichen Technik
hat ein Ende, das zusammen mit einem ersten Rotor bewegbar ist,
der mit der Antriebswelle synchron drehbar ist. Des Weiteren hat die
vorstehende herkömmliche Feder das andere Ende, das zusammen
mit einem zweiten Rotor bewegbar ist, der mit der Abtriebswelle
synchron drehbar ist. Mit anderen Worten gesagt sind beide Enden
der vorstehenden Feder einstückig mit der Drehung des ersten
Rotors bzw. des zweiten Rotors bewegbar. Als eine Folge kann die
folgende wesentliche Designbeschränkung nachteilig in Erscheinung
treten.
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Eine
Nockenwinkelphase ist als die Maschinenphase oder eine relative
Phase des zweiten Rotors bezüglich des ersten Rotors definiert.
In einem Fall beispielsweise, in dem ein Torsionswinkel der spiralförmigen
Torsionsfeder erhöht ist, um ein Moment zu erreichen, das
zum Verschieben der Nockenwinkelphase erfordert ist, kann ein Torsionswinkel übermäßig
groß sein, derart, dass die zulässige Spannung der
Feder überschritten wird, und dadurch kann sich eine Haltbarkeit
der Feder verschlechtern.
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Des
Weiteren ist in einem Fall, in der der Außendurchmesser
der spiralförmigen Torsionsfeder vergrößert
ist, um eine Spannung der Feder zu verringern, die Größe
der Feder demzufolge erhöht, und dadurch ist die Größe
des Ventilzeitabstimmungseinstellgeräts, das mit der Feder
zusammengebaut ist, demzufolge erhöht.
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Somit
kann ein Verfahren zum Erhöhen einer Querschnittfläche
eines Drahts der spiralförmigen Torsionsfeder verwendet
werden, um das erforderte Moment zu erreichen. Jedoch ist eine Federkonstante
der Feder erhöht, und dadurch ist ein Vorspannmoment erhöht,
das erfordert ist, um eine Änderung einer Einheit der Nockenwinkelphase
(Maschinenphase) zu erreichen. In dem Ventilzeitabstimmungseinstellungsgerät
ist die vorstehende Maschinenphase eingestellt, um die Zielphase
im Allgemeinen zu verfolgen oder dieser zu folgen. In einem Fall
zum Verringern eines Unterschieds zwischen der Maschinenphase und
der Zielphase kann ein Änderungsbetrag eines Vorspannmoments,
das erfordert ist, um den Unterschied zu verringern, im Wesentlichen
groß sein, und dadurch kann sich die Steuerbarkeit verschlechtern.
Deshalb wird es schwieriger, die Maschinenphase genau auf die Zielphase
einzustellen.
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Es
sei angemerkt, dass die Anzahl der Druckfedern, die in der Vorauseilkammer
aufgenommen sind, erhöht werden kann, um das erforderte Moment
zu erreichen. Jedoch wird in gleicher Weise, wie bei dem vorstehenden
Verfahren zum Erhöhen der Querschnittsfläche des
Drahts, eine Gesamtfederkonstante für die Druckfedern demzufolge
erhöht. Des Weiteren kann in dem vorstehenden Fall ein
Einbau der Druckfedern in die Vorauseilkammer komplizierter werden,
und dadurch kann sich die Produktivität nachteilig verschlechtern.
Als eine Folge können sich die Herstellkosten des Ventilzeitabstimmungseinstellgeräts
nachteilig erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Nachteile
gemacht, und dadurch ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Ventilzeitabstimmungseinstellgerät vorzusehen, das eine
Maschinenphase einer Abtriebswelle bezüglich einer Antriebswelle
genau auf eine Zielphase einstellen kann und das eine verbesserte
Haltbarkeit hat.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein
Ventilzeitabstimmungseinstellgerät vorgesehen, das an einem
Antriebskraftübertragungssystem vorgesehen ist, das eine
Antriebskraft von einer Antriebswelle einer Brennkraftmaschine auf
eine Abtriebswelle überträgt, die wenigstens eines
von einem Einlassventil und einem Auslassventil öffnet
und schließt, wobei das Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
eine Zeitabstimmung des Öffnens und Schließens
des wenigstens einen Ventils von dem Einlassventil und dem Auslassventil
einstellt, wobei das Ventilzeitabstimmungseinstellgerät einen
ersten Rotor, einen zweiten Rotor und einen Vorspannmechanismus
hat. Der erste Rotor ist mit der Antriebswelle synchron drehbar.
Der zweite Rotor ist mit der Abtriebswelle synchron drehbar. Der zweite
Rotor und der erste Rotor definieren zwischen sich eine Vorauseilkammer
und eine Verzögerungskammer, die nacheinander in einer
Drehrichtung angeordnet sind. Der zweite Rotor treibt die Abtriebswelle
relativ zu der Antriebswelle in einer Vorauseilrichtung an, wenn
Arbeitsfluid zu der Vorauseilkammer zugeführt wird. Der
zweite Rotor treibt die Abtriebswelle relativ zu der Antriebswelle
in einer Verzögerungsrichtung an, wenn Arbeitsfluid zu
der Verzögerungskammer zugeführt wird. Der Vorspannmechanismus
ist an einem von dem ersten und dem zweiten Rotor vorgesehen. Der
Vorspannmechanismus hat ein federndes Bauteil und einen Vorsprungsabschnitt.
Der Vorsprungsabschnitt ist zusammen mit dem einen von dem ersten
Rotor und dem zweiten Rotor drehbar. Der Vorsprungsabschnitt ist
relativ zu dem anderen von dem ersten Rotor und dem zweiten Rotor
drehbar und berührt einen Kontaktteil des anderen von dem
ersten Rotor und dem zweiten Rotor. Das federnde Bauteil und der
Vorsprungsabschnitt sind derart angeordnet, dass eine Rückstellkraft
des federnden Bauteils über den Vorsprungsabschnitt auf den
anderen von dem ersten Rotor und dem zweiten Rotor aufgebracht wird.
Der Kontaktteil des anderen von dem ersten Rotor und dem zweiten
Rotor hat einen Neigungsabschnitt, der gegenüber zu dem
Vorsprungsabschnitt angeordnet ist. Der Neigungsabschnitt ist gestaltet,
um eine Rückstellkraft des federnden Bauteils zu erhöhen
und zu verringern.
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Die
Erfindung zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen von dieser, wird am Besten von der folgenden Beschreibung,
den angehängten Ansprüchen und den begleitenden
Zeichnungen verstanden, in denen:
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1 ein
Aufbaudiagramm ist, das ein Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Querschnittansicht entlang Linie II-II in 1 ist;
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3A eine
Seitenansicht ist, die einen Stützwellenabschnitt in 1 aus
Sicht in Richtung III darstellt;
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3B eine
Querschnittsansicht des Stützwellenabschnitts ist;
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3C eine
Seitenansicht des Stützwellenabschnitts ist;
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4A ein
Charakteristikdiagramm ist, das ein Profil eines Kontaktteils eines
Vorspannmechanismus gemäß dem Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
in 1 darstellt;
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4B ein
Charakteristikdiagramm ist, das eine Rückstellkraft (Vorspannlast)
eines federnden Bauteils des Vorspannmechanismus darstellt;
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4C ein
Charakteristikdiagramm ist, das ein Vorspannmoment des Vorspannmechanismus darstellt;
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5 ein
schematisches Diagramm zum Erklären einer Umwandlung einer
Rückstellkraft in ein Vorspannmoment durch den Vorspannmechanismus in 1 ist;
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6 ein
schematisches Diagramm zum Erklären eines variablen Moments
ist;
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7A ein
Charakteristikdiagramm ist, das ein Profil eines Kontaktteils eines
Vorspannmechanismus gemäß einem Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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7B ein
Charakteristikdiagramm ist, das eine Rückstellkraft (Vorspannungslast)
eines federnden Bauteils des Vorspannmechanismus gemäß der zweiten
Ausführungsform darstellt;
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7C ein
Charakteristikdiagramm ist, das ein Vorspannmoment des Vorspannmechanismus gemäß der
zweiten Ausführungsform darstellt;
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8A ein
Charakteristikdiagramm ist, das ein Profil eines Kontaktteils eines
Vorspannmechanismus gemäß einem Ventilzeitabstimmungseinstellgerät
der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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8B ein
Charakteristikdiagramm ist, das eine Rückstellkraft (Vorspannlast)
eines federnden Bauteils des Vorspannmechanismus gemäß der
dritten Ausführungsform darstellt; und
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8C ein
Charakteristikdiagramm ist, das ein Vorspannmoment des Vorspannmechanismus gemäß der
dritten Ausführungsform darstellt.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit mehreren Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In jeder
der Ausführungsformen ist eine korrespondierende Komponente durch
das gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, und dadurch wird eine überlappende
Erklärung weggelassen.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
ein Beispiel, in dem ein Ventilzeitabstimmungseinstellgerät 1 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine Brennkraftmaschine
eines Fahrzeugs angewendet ist. Das Ventilzeitabstimmungseinstellgerät 1 ist
ein hydraulisches Ventilzeitabstimmungseinstellgerät, das
ein Hydrauliköl verwendet, das als ein „Arbeitsfluid"
dient, und das Ventilzeitabstimmungseinstellgerät 1 stellt
eine Ventilzeitabstimmung eines Auslassventils ein, das als ein „Ventil"
dient.
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(Grundlegender Aufbau)
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Nachstehend
werden grundlegende Komponenten des Ventilzeitabstimmungssteuergeräts 1 beschrieben.
Das Ventilzeitabstimmungssteuergerät 1 hat eine
Antriebseinheit 10 und eine Steuerungseinheit 30.
Die Antriebseinheit 10 ist in einem Antriebskraftübertragungssystem
vorgesehen, das eine Antriebskraft einer Kurbelwelle (nicht gezeigt)
der Brennkraftmaschine auf eine Nockenwelle (2) der Brennkraftmaschine überträgt,
und die Antriebseinheit 10 wird mit dem Hydrauliköl
betrieben. Die Steuerungseinheit 30 steuert eine Zufuhr
des Hydrauliköls zu der Antriebseinheit 10. In
der vorliegenden Ausführungsform dient die Kurbelwelle
als eine „Antriebswelle", und die Nockenwelle 2 dient
als eine „Abtriebswelle".
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(Antriebseinheit)
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Wie
in 1, 2 gezeigt ist, hat die Antriebseinheit 10 ein
Gehäuse 11, das als ein „erster Rotor"
dient, und einen Flügelrotor 14, der als ein „zweiter
Rotor" dient. Das Gehäuse 11 hat ein Schuhgehäuse 12 und
ein Kettenrad 13.
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Das
Schuhgehäuse 12 ist aus Metall gemacht und hat
einen rohrförmigen Abschnitt 12a und mehrere Schuhe 12b, 12c, 12d, 12e.
Der rohrförmige Abschnitt 12a hat eine hohle zylindrische
Form mit einem Boden, und die Schuhe 12b, 12c, 12d, 12e dienen
als ein Unterteilungs- bzw. Trennteil.
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Die
jeweiligen Schuhe 12b bis 12e sind in dem rohrförmigen
Abschnitt 12a an Positionen mit annähernd gleichen
Abständen in der Drehrichtung angeordnet und stehen nach
innen in einer radialen Richtung von den vorstehend beschriebenen
Anordnungspositionen vor. Eine radial innere Fläche von jedem
der Schuhe 12b bis 12e hat eine Form einer gebogenen
Aussparung im Schnitt in einer Axialrichtung des Gehäuses 11 gesehen,
und die radial innere Fläche ist im Gleitkontakt mit einer
Außenumfangswandfläche eines Nabenabschnitts 14a des
Flügelrotors 14. Jede Kammer 50 ist jeweils
zwischen benachbarten der Schuhe 12b bis 12e definiert,
die benachbart zueinander in der Drehrichtung angeordnet sind.
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Das
Kettenrad 13 ist aus Metall gemacht und hat eine kreisförmige
Plattenform. Das Kettenrad 13 ist koaxial an einer Öffnungsseite
des rohrförmigen Abschnitts 12a durch einen Bolzen
fixiert. Das Kettenrad 13 ist durch eine Steuerkette (nicht
gezeigt) mit der Kurbelwelle verbunden. Aufgrund des vorstehenden
Aufbaus wird während des Betriebs der Brennkraftmaschine
die Antriebskraft von der Kurbelwelle auf das Kettenrad 13 derart übertragen,
dass das Gehäuse 11 synchron mit der Kurbelwelle
im Uhrzeigersinn in 2 gedreht wird.
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Das
Gehäuse 11 nimmt in sich koaxial den Flügelrotor 14 auf,
und der Flügelrotor 14 hat entgegengesetzte Längsendflächen,
die an einer Bodenwandfläche des rohrförmigen
Abschnitts 12a bzw. einer Innenwandfläche des
Kettenrads 13 gleiten können. Der Flügelrotor 14 ist
aus Metall gemacht und hat den Nabenabschnitt 14a, der
eine zylindrische Form hat, und mehrere Flügel 14b, 14c, 14d, 14e,
die von dem Nabenabschnitt 14a hervorstehen.
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Der
Nabenabschnitt 14a ist durch einen Bolzen koaxial an der
Nockenwelle 2 fixiert. In dieser Anordnung wird der Flügelrotor 14 synchron
mit der Nockenwelle 2 in der Uhrzeigersinnrichtung in 2 gedreht
und ist relativ drehbar bezüglich des Gehäuses 11.
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Die
Flügel 14b bis 14e sind an Positionen des
Nabenabschnitts 14a in annähernd gleichen Abständen
in der Drehrichtung angeordnet und stehen nach außen in
der Radialrichtung von den o. g. Positionen vor. Die Flügel 14b bis 14d sind
in den entsprechenden Kammern 50 aufgenommen. Die radial äußere
Fläche von jedem der Flügel 14b bis 14d hat eine
Form eines gebogenen Vorsprungs im Schnitt in der Axialrichtung
des Gehäuses 11 gesehen, wie in 2 gezeigt
ist, und die radial äußere Fläche ist
in Gleitkontakt mit einer Innenumfangswandfläche des rohrförmigen
Abschnitts 12a.
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Jeder
der Flügel 14b bis 14d und das Gehäuse 11 definieren
zwischen sich eine Vorauseilkammer und eine Verzögerungskammer
durch Teilen der entsprechenden Kammer 50 in der Drehrichtung in
Hälften. Genauer gesagt ist eine Verzögerungskammer 52 zwischen
dem Schuh 12b und dem Flügel 14b definiert,
eine Verzögerungskammer 53 ist zwischen dem Schuh 12c und
dem Flügel 14c definiert, eine Verzögerungskammer 54 ist
zwischen dem Schuh 12d und dem Flügel 14d definiert,
und eine Verzögerungskammer 55 ist zwischen dem Schuh 12e und
dem Flügel 14e definiert. Des Weiteren ist eine
Vorauseilkammer 56 zwischen dem Schuh 12e und
dem Flügel 14b definiert, eine Vorauseilkammer 57 ist
zwischen dem Schuh 12b und dem Flügel 14c definiert,
eine Vorauseilkammer 58 ist zwischen dem Schuh 12c und
dem Flügel 14d definiert, und eine Vorauseilkammer 59 ist
zwischen dem Schuh 12d und dem Flügel 14e definiert.
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In
der vorstehenden Antriebseinheit 10, wenn Hydrauliköl
zu jeder von den Vorauseilkammern 56 bis 59 zugeführt
wird, dreht der Flügelrotor 14 bezüglich
des Gehäuses 11 in einer Vorauseilrichtung, und
eine Phase der Nockenwelle 2 bezüglich der Kurbelwelle
oder eine Maschinenphase, die die Ventilzeitabstimmung bestimmt,
wird in der Vorauseilrichtung verschoben. Dann wird jeder der Flügel 14b bis 14e mit
dem korrespondierenden benachbarten Schuh 12b bis 12e an
der Vorauseilseite des Flügels in Kontakt gebracht, und
dadurch wird eine Drehposition des Flügelrotors 14 relativ
zu dem Gehäuse 11 eine vollständige Vorauseilposition.
Mit anderen Worten gesagt ist der Flügelrotor 14 bezüglich des
Gehäuses 11 vollständig vorgestellt bzw.
vorauseilend. Somit wird die Maschinenphase eine vollständige
Vorauseilphase.
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Im
Gegensatz dazu, wenn in der Antriebseinheit 10 Hydrauliköl
zu jeder der Verzögerungskammern 52 bis 55 zugeführt
wird, dreht der Flügelrotor 14 bezüglich
des Gehäuses 11 in einer Verzögerungsrichtung,
und die Maschinenphase wird in der Verzögerungsrichtung
verschoben. Dann, wenn der Flügel 14b mit dem
Schuh 12e in Kontakt gebracht wird, der an einer Verzögerungsseite
des Flügels 14b positioniert ist, wird die Drehposition
des Flügelrotors 14 relativ zu dem Gehäuse 11 eine
vollständige Verzögerungsposition. Mit anderen
Worten gesagt ist der Flügelrotor 14 relativ zu
dem Gehäuse 11 vollständig verzögert.
Somit wird die Maschinenphase eine vollständige Verzögerungsphase.
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Es
sei angemerkt, dass die Drehposition des Flügelrotors 14 bezüglich
des Gehäuses 11, die in 1, 2 gezeigt
ist, eine Zwischenposition ist, in der gestattet wird, dass die
Brennkraftmaschine gestartet wird. Des Weiteren, wenn die Drehposition des
Flügelrotors 14 der vorstehenden Zwischenposition
entspricht, wird die Maschinenphase eine Zwischenphase, die zum
Verbessern einer Kraftstoffeffizienz geeignet ist. Die relative
Drehposition zwischen den Rotoren 11, 14, die
in 1, 2 gezeigt ist, ist als eine „Startzwischenposition"
definiert, und die Maschinenphase, die durch die vorstehende Relativdrehposition
bewirkt wird, ist in der vorliegenden Ausführungsform als
eine „Startzwischenphase" definiert. Die Maschinenphase
in dem Fall des Startens der Brennkraftmaschine ist nicht auf die
Startzwischenphase beschränkt, und kann alternativ als
die vorstehende vollständige Vorauseilphase eingestellt sein.
Somit ist die Maschinenphase in dem Fall des Startens auf eine von
der Startzwischenphase und der vollständigen Vorauseilphase
durch Verwenden eines Sperrstifts 20 und dergleichen beschränkt.
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Wie
in 1, 2 gezeigt ist, ist die Antriebseinheit 10 des
Weiteren mit dem Sperrstift 20, der als ein „Sperrbauteil"
dient, und einem Vorspannbauteil 22 versehen.
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Der
Sperrstift 20 ist aus Metall gemacht und hat eine zylindrische
Säulenform. Der Sperrstift 20 ist immer in ein
Aufnahmeloch 24 eingepasst. Das Aufnahmeloch 24 ist
gestaltet, um zu einer Endfläche des Flügels 14b zu
dem Kettenrad 13 hin offen zu sein, und hat einen Boden.
In dem vorstehenden Passzustand ist der Sperrstift 20 linear
und hin und her bewegbar in einer Längsrichtung verschiebbar, die
parallel zu einer Drehachse des Flügelrotors 14 ist.
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Das
Vorspannbauteil 22 ist aus einer Spiraldruckfeder gemacht
und ist in dem Aufnahmeloch 24 zwischen dem Boden des Aufnahmelochs 24 und dem
Sperrstift 20 vorgesehen. Das Vorspannbauteil 22 ist
zu einer Kompressionsseite hin verformbar und erzeugt eine Rückstellkraft,
die den Sperrstift 20 in Richtung zu dem Kettenrad 13 vorspannt.
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Der
Sperrstift 20 nimmt die Rückstellkraft auf, wie
vorstehend beschrieben ist, und ist in der Startzwischenphase in
ein Passloch 26 einpassbar, das in der Innenwandfläche
des Kettenrads 13 definiert ist, wenn der Sperrstift 20 in
Richtung zu dem Kettenrad 13 verschoben wird, während
der Sperrstift 20 in dem Passloch 24 eingepasst
ist (Startzwischenposition). Somit, wenn der Sperrstift in dem Passloch 26 eingepasst
ist, sperrt der Sperrstift 20 den Flügelrotor 14 relativ
zu dem Gehäuse 11 und verhindert dadurch eine
Drehung des Flügelrotors 14 und des Gehäuses 11 relativ
zueinander.
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Das
Passloch 26 ist durch einen Verzögerungsströmungskanal 28 mit
einer Verzögerungskammer 52 verbunden. Somit nimmt
der Sperrstift 20, der in das Passloch 26 eingepasst
ist, einen Druck von Hydrauliköl auf, das durch die Verzögerungskammer 52 und
den Verzögerungsströmungskanal 28 zu
dem Passloch 26 zugeführt wird. Als eine Folge
wird der Sperrstift 20 in Richtung zu dem Vorspannbauteil 22 hin
gedrückt. Des Weiteren ist das Aufnahmeloch 24 durch
einen Vorauseilströmungskanal 29 mit einer Vorauseilkammer 56 verbunden. Somit
nimmt der Sperrstift 20, der in das Passloch 26 eingepasst
ist, einen Druck von Hydrauliköl auf, das durch die Vorauseilkammer 56 und
den Vorauseilströmungskanal 29 zu dem Aufnahmeloch 24 zugeführt
wird, und wird dadurch zu dem Vorspannbauteil 22 hin gedrückt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wenn der Sperrstift 20, der
in das Passloch 26 eingepasst ist, einen Druck von Öl
aufnimmt, das zu wenigstens einem der Löcher 26, 24 zugeführt
wird, wird der Sperrstift 20 derart verschoben, dass der
Sperrstift 20 von dem Passloch abgenommen oder außer
Eingriff gebracht werden kann. In dem Vorstehenden, wenn der Sperrstift 20 von
dem Passloch 26 außer Eingriff ist, ist der gesperrte
Zustand zum Verhindern einer Drehung des Flügelrotors 14 bezüglich
des Gehäuses 11 aufgehoben, und dadurch wird die
relative Drehung des Flügelrotors 14 und des Gehäuses 11 ermöglicht.
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(Steuerungseinheit)
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In
der Steuerungseinheit 30, die in 1 gezeigt
ist, ist ein Vorauseilströmungskanal 60 vorgesehen,
um sich durch die Nockenwelle 2 zu erstrecken, und ein
Wellenlager (nicht gezeigt) ist vorgesehen, das die Nockenwelle 2 lagert,
und der Vorauseilströmungskanal 60 ist mit den
Vorauseilkammern 56 bis 59 verbunden. Ein Verzögerungsströmungskanal 62 ist
auch vorgesehen, um sich durch die Nockenwelle 2 und das
Wellenlager zu erstrecken, und ist mit der Verzögerungskammer 52 bis 55 verbunden.
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Ein
Zufuhrströmungskanal 64 ist vorgesehen, um mit
einem Abgabeanschluss einer Pumpe 4 verbunden zu sein,
die als eine „Fluidzuführungseinrichtung" dient,
und ein Ablassströmungskanal 66 ist vorgesehen,
um Hydrauliköl zu einer Ölwanne 5 abzulassen,
die an einer Einlassanschlussseite der Pumpe 4 vorgesehen
ist. Somit pumpt und fördert die Pumpe 4 Hydrauliköl,
das von der Ölwanne 5 hochgepumpt wird, zu dem
Zuführungsströmungskanal 64. Die Pumpe 4 der
vorliegenden Ausführungsform ist eine mechanische Pumpe,
die durch die Kurbelwelle derart angetrieben wird, dass die Pumpe
synchron mit einem Betrieb der Brennkraftmaschine arbeitet. Mit
anderen Worten gesagt wird eine Zufuhr von Hydrauliköl
von der Pumpe 4 durch das Starten der Brennkraftmaschine
begonnen, und eine Zufuhr von Hydrauliköl wird während
des Betriebs der Brennkraftmaschine fortgeführt. Dann wird
die Zufuhr von Hydrauliköl gestoppt, wenn die Brennkraftmaschine
gestoppt wird. Deshalb ist ein Druck von Hydrauliköl, das
von der Pumpe 4 zugeführt wird, in dem Fall des
Startens und des Stoppens der Brennkraftmaschine niedriger als ein
Druck des Hydrauliköls während des Betriebs der
Brennkraftmaschine.
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Ein
Steuerungsventil 70 ist ein Kolbenventil, das einen Kolben
mit Hilfe einer elektromagnetischen Antriebskraft, die durch ein
Solenoid 72 erzeugt wird, und einer Rückstellkraft
betätigt, die durch eine Rückstellfeder 74 erzeugt
wird. Das Steuerungsventil 70 hat einen Vorauseilanschluss 80,
einen Verzögerungsanschluss 82, einen Zufuhranschluss 84,
und einen Ablassanschluss 86. Der Vorauseilanschluss 80 ist
mit dem Vorauseilströmungskanal 60 verbunden,
und der Verzögerungsanschluss 82 ist mit dem Verzögerungsströmungskanal 62 verbunden.
Des Weiteren ist der Zufuhranschluss 84 mit dem Zufuhrströmungskanal 64 verbunden
und wird mit Hydrauliköl von der Pumpe 4 versorgt.
Der Ablassanschluss 86 ist mit dem Ablassströmungskanal 66 verbunden, um
Hydrauliköl abzulassen. Das Steuerungsventil 70 arbeitet
auf der Basis einer Erregung des Solenoids 72 und steuert
einen Verbindungszustand von jedem von dem Zufuhranschluss 84 und
dem Ablassanschluss 86 mit einem entsprechenden Anschluss
von dem Vorauseilanschluss 80 und dem Verzögerungsanschluss 82.
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Ein
Steuerkreis 90 hat beispielsweise einen Mikrocomputer und
ist mit dem Solenoid 72 des Steuerungsventils 70 elektrisch
verbunden. Der Steuerkreis 90 steuert eine Erregung des
Solenoids 72 und steuert den Betrieb der Brennkraftmaschine.
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In
der vorstehenden Steuerungseinheit 30 wird das Steuerungsventil 70 gemäß einer
Erregung des Solenoids 72 betätigt, das durch
den Steuerkreis 90 gesteuert wird, und demzufolge steuert
das Steuerungsventil 70 den Verbindungszustand der Anschlüsse 84, 86 mit
den Anschlüssen 80, 82. Im Speziellen,
wenn der Zufuhranschluss 84 mit dem Vorauseilanschluss 80 verbunden
ist und der Ablassanschluss 86 mit dem Verzögerungsanschluss 82 verbunden
ist, wird Hydrauliköl von der Pumpe 4 durch Strömungskanäle 64, 60 zu
jeder von den Vorauseilkammern 56 bis 59 zugeführt.
Des Weiteren wird Hydrauliköl in jeder der Verzögerungskammern 52 bis 55 durch
Strömungskanäle 62, 66 zu der Ölwanne 5 abgelassen.
Im Gegensatz dazu, wenn der Zufuhranschluss 84 mit dem
Verzögerungsanschluss 82 verbunden ist und der
Ablassanschluss 86 mit dem Vorauseilanschluss 80 verbunden
ist, wird Hydrauliköl, das von der Pumpe 4 zugeführt
wird, durch die Strömungskanäle 64, 62 zu
jeder der Verzögerungskammern 52 bis 55 zugeführt.
Des Weiteren wird Hydrauliköl in jeder der Vorauseilkammern 56 bis 59 durch die
Strömungskanäle 60, 66 zu der Ölwanne 5 zugeführt.
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Vorstehend
sind die Antriebseinheit 10 und die Steuerungseinheit 30 des
Ventilzeitabstimmungseinstellgeräts 1 beschrieben
worden. Ein charakteristischer Aufbau des Ventilzeitabstimmungseinstellgeräts 1 wird
nachstehend beschrieben.
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(Charakteristischer Aufbau)
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Wie
in 1, 3A bis 4C gezeigt
ist, hat in der vorliegenden Ausführungsform die Antriebseinheit 10 einen
Vorspannmechanismus 100. Der Vorspannmechanismus 100 hat
ein federndes Bauteil 110, eine Buchse 120, die
als ein „Stützwellenabschnitt" dient, und Kontaktteile 142,
von denen jedes eine „Rückstellkraft" in ein „Vorspannmoment" umwandelt.
In dem vorstehenden Aufbau ist der Vorspannmechanismus 100 gestaltet,
um eine „Rückstellkraft", die durch das federnde
Bauteil 110 erzeugt wird, auf das Gehäuse 11 als
ein „Vorspannmoment" aufzubringen, das das Gehäuse 11 vorspannt,
um relativ zu dem Flügelrotor 14 in einer Vorauseilrichtung zu
drehen. Mit anderen Worten gesagt bringt der Vorspannmechanismus 100 das
Vorspannmoment, das von der Rückstellkraft umgewandelt
worden ist, auf das Gehäuse 11 derart auf, dass
das Gehäuse 11 relativ zu dem Flügelrotor 14 in
der Vorauseilrichtung gedreht wird.
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Der
rohrförmige Abschnitt 12a des Gehäuses 11 hat
einen Öffnungsteil 12f an dem Boden des rohrförmigen
Abschnitts 12a, und der Öffnungsteil 12f ist
zu einer Außenseite des Gehäuses 11 offen. Der
rohrförmige Abschnitt 12a hat ein Stützloch 130 (erstes
Stützloch) an seinem Boden, und das erste Stützloch 130 öffnet
zu einer Endfläche des Bodens des rohrförmigen
Abschnitts 12a gegenüber von dem Öffnungsteil 12f.
Das erste Stützloch 130 nimmt in sich einen axialen
Endabschnitt des federnden Bauteils 110 auf, das eine Rückstellkraft
erzeugt, und definiert in sich einen Teil der Aufnahmekammer 124. Das
Stützloch 130 hat einen Bodenabschnitt, der zwischen
dem Stützloch 130 und dem Öffnungsteil 12f vorgesehen
ist, und der Bodenabschnitt berührt den einen axialen Endabschnitt
des federnden Bauteils 110 derart, dass der Bodenabschnitt
eine Verschiebung des federnden Bauteils 110 in einer Längsrichtung
begrenzt.
-
Die
Buchse 120 ist aus Metall gemacht und hat eine hohle zylindrische
Form. Die Buchse 120 ist koaxial zu dem rohrförmigen
Abschnitt 12a des Schuhgehäuses 12 und
dem Nabenabschnitt 14a des Flügelrotors 14 befestigt.
Die Buchse 120 stützt zum Beispiel das erste Stützloch 130 des
rohrförmigen Abschnitts 12a und ein zweites Stützloch 140 des
Nabenabschnitts 14a von radial inneren Seiten des ersten
und des zweiten Stützlochs 130, 140.
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Die
Buchse 120 und das erste Stützloch 130 sind
in der Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar, und
ein Sperrstift 122 bewirkt, dass sich die Buchse 120 und
das erste Stützloch 130 einstückig miteinander
drehen. Mit anderen Worten gesagt, begrenzt der Sperrabschnitt 122 eine
unabhängige Relativdrehung der Buchse 120 und
des ersten Stützlochs 130 zueinander. Der Sperrabschnitt 122 hat
ein Paar Eingriffsvorsprünge 123 und Eingriffsnuten 143,
und die Eingriffsvorsprünge 123 stehen von der
Buchse 120 in entgegengesetzten Radialrichtungen vor, wie
in 3 gezeigt ist. Des Weiteren ist jede
der Eingriffsnuten 143 eine Aussparung, die mit dem entsprechenden
Eingriffsvorsprung 123 eingreift.
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Die
Buchse 120 und das zweite Stützloch 140 sind
in der Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar und
die Buchse 120 und das zweite Stützloch 140 sind
relativ zueinander drehbar. Das zweite Stützloch 140 hat
die Kontaktteile 142 an einem Bodenabschnitt 141,
und die Kontaktteile 142 und der Bodenabschnitt 141 sind
zwischen einem Innenumfang des zweiten Stützlochs 140 und
einem Außenumfang eines Fixierungsabschnitts 14f des
Nabenabschnitts 14a vorgesehen.
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Die
Buchse 120 hat einen Bodenabschnitt 125 an einem
Endabschnitt des hohlen zylindrischen Körpers gegenüber
von dem Eingriffsvorsprung 123, und der Bodenabschnitt 125 berührt
den anderen axialen Endabschnitt des federnden Bauteils 110,
und das federnde Bauteil 110 ist zwischen dem Bodenabschnitt
des ersten Stützlochs 130 und dem Bodenabschnitt 125 in
der Längsrichtung derart angeordnet, dass eine Rückstellkraft
des federnden Bauteils 110 erzeugt wird.
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Des
Weiteren hat der Bodenabschnitt 125 ein Einsetzloch 126,
das öffnet, um in sich den Fixierungsabschnitt 14f aufzunehmen,
der koaxial zu dem zweiten Stützloch 140 des Nabenabschnitts 14a angeordnet
ist.
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Auch
hat der Bodenabschnitt 125 des Weiteren Vorsprungsabschnitte 121 an
einer Seite des Bodenabschnitts 125 gegenüber
von der Aufnahmekammer 124, und die Vorsprungsabschnitte 121 berühren
die jeweiligen Kontaktteile 142. Jeder der Vorsprungsabschnitte 121 hat
eine Kugel 121a, die als ein „Wälzelement"
dient, und der Vorsprungsabschnitt 121 berührt
gleitbar über die Kugel 121a den Kontaktteil 142.
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Wie
in 2 gezeigt ist, hat jeder der Kontaktteile 142 eine
gebogene Form, die in einer Umfangsrichtung des Bodenabschnitts 141 angeordnet ist,
der eine Kreisringform hat, und die Kontaktteile 142 sind
an Positionen angeordnet, die zu den zwei Vorsprungsabschnitten 121 der
Buchse 120 korrespondieren. Der Kontaktteil 142 hat
einen Neigungsabschnitt 142a mit einer Form einer geneigten
Fläche, und der Neigungsabschnitt 142a ist korrespondierend
wenigstens innerhalb eines Phaseneinstellbereichs der Maschinenphase
angeordnet, wie in 4A gezeigt ist. In dem Vorstehenden
korrespondiert der Phaseneinstellbereich zu einem Winkelbereich
zwischen einer vollständigen Vorauseilphase Pa zu einer
vollständigen Verzögerungsphase Pr.
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Der
Neigungsabschnitt des Kontaktteils 142 hat eine geneigte
Fläche, die relativ zu dem Bodenabschnitt 141 in
einem Neigungswinkel θ geneigt ist, wie in 4A, 5 gezeigt
ist, und die geneigte Fläche ist gestaltet, um derart in
einem Winkel angeordnet zu sein, dass die Rückstellkraft
des federnden Bauteils 110 als eine Funktion der Phase
erhöht wird, die entsprechend auf einer Änderung
der Phase von der vollständigen Vorauseilphase Pa zu der
vollständigen Verzögerungsphase Pr basiert. Mit
anderen Worten gesagt ist die geneigte Fläche ausgebildet, um
weg von einer Ebene des Bodenabschnitts 141 in Richtung
zu der vollständigen Verzögerungsphase Pr zu sein.
Der Neigungsabschnitt des Kontaktteils 142 bewirkt, dass
eine Rückstellkraft des federnden Bauteils 110 als
ein Vorspannmoment (Unterstützungsmoment) wirkt, das die
Maschinenphase während des Stopps der Brennkraftmaschine
zu der vollständigen Vorauseilphase vorstellt, um das Starten
in dem nächsten Betrieb der Maschine vorzubereiten. In
dem Vorstehenden korrespondiert die Maschinenphase zu der Phase
des Flügelrotors 14 relativ zu dem Gehäuse 11.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist das federnde Bauteil 110 aus
einer Druckfeder hergestellt, und eine Drucklast ist in der Längsrichtung
der Druckfeder gebildet. Als eine Folge ist eine Größe
der Last oder eine Größe der Rückstellkraft
gemäß einem Verformungsbetrag der Feder definiert,
die in der Längsrichtung komprimiert ist. Somit ist der
Verformungsbetrag des federnden Bauteils 110 auf der Basis
eines Hubbetrags des Kontaktteils 142 bestimmt (siehe 4A).
In 4A korrespondiert der Hubbetrag zu einer Dimension,
die beispielsweise zwischen einer verlängerten Ebene des
Bodenabschnitts 141 und dem Neigungsabschnitt 142a des
Kontaktteils 142 gemessen ist.
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Es
sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform
eine festgelegte Last des federnden Bauteils 110 auf eine
Größe bestimmt ist, die ein Durchschnittsmoment übersteigt,
das durch ein variables Moment verursacht wird, das über
die Nockenwelle 2 aufgebracht wird. In dem Vorstehenden
wird ein variables Moment aufgebracht, um den Flügelrotor 14 bezüglich
des Gehäuses 11 abwechselnd in der Vorauseilrichtung
und der Verzögerungsrichtung vorzuspannen.
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Der
charakteristische Aufbau des Ventilzeitabstimmungseinstellgeräts 1 ist
beschrieben worden. Das variable Moment, das auf die Antriebseinheit 10 aufgebracht
wird, wird nachstehend beschrieben.
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(Variables Moment)
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Während
eines Betriebs der Brennkraftmaschine wird ein variables Moment
auf die Nockenwelle 2 und den Flügelrotor 14 gemäß einer
Federreaktionskraft und einer Antriebsreaktionskraft aufgebracht.
Die Federreaktionskraft wird durch eine Ventilfeder des Auslassventils
verursacht, das durch die Nockenwelle 2 geöffnet
und geschlossen wird, und die Antriebsreaktionskraft wird durch
eine Kraftstoffeinspritzpumpe verursacht, die durch die Nockenwelle 2 angetrieben
wird. Wie in 6 gezeigt ist, variiert ein
variables Moment periodisch zwischen einem positiven Moment und
einem negativen Moment. Das positive Moment wird in einer Richtung
aufgebracht, um die Maschinenphase der Nockenwelle 2 bezüglich
der Kurbelwelle zu verzögern, und das negative Moment wird
in einer Richtung aufgebracht, um die Maschinenphase vorzustellen.
Des Weiteren wird im Speziellen eine Reibung zwischen der Nockenwelle 2 und
dem Wellenlager (nicht gezeigt) erzeugt, das die Nockenwelle 2 lagert.
Als eine Folge hat das variable Moment der vorliegenden Ausführungsform eine
Charakteristik, in der ein Spitzenmoment Tc+ des positiven Moments
einen größeren Absolutwert hat als ein Spitzenmoment
Tc– des negativen Moments. Dadurch wird in der vorliegenden
Ausführungsform ein Durchschnittsmoment Tca des variablen
Moments oder ein „variables Durchschnittsmoment" Tca in
die Richtung des positiven Moments gedrängt oder beeinflusst.
Mit anderen Worten gesagt wird das variable Durchschnittsmoment
Tca in die positive Richtung (Verzögerungsrichtung) entgegengesetzt
zu einer Richtung gedrängt bzw. beeinflusst, in die ein
Vorspannmoment Ts der Unterstützungsfeder 22 (Vorspannbauteil)
wirkt. Das variable Durchschnittsmoment Tca wird gemäß der
Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine erhöht.
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Das
variable Moment, das auf die Antriebseinheit 10 aufgebracht
wird, ist beschrieben worden. Der charakteristische Betrieb des
Ventilzeitabstimmungseinstellgeräts 1 wird nun
beschrieben.
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(Charakteristischer Betrieb)
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Ein
charakteristischer Betrieb des Ventilzeitabstimmungseinstellgeräts 1 wird
mit Bezug auf 2, 4A bis 5 beschrieben.
Es sei angemerkt, dass, um die Erklärung zu erleichtern, 4A bis 5 den
Vorsprungsabschnitt 121 des Vorspannmechanismus 100 zeigen,
der sich mit dem Gehäuse 11 einstückig
dreht, und andere Komponenten als der Vorsprungsabschnitt 121 sind
in 4A bis 5 weggelassen. Des Weiteren
ist der Neigungswinkel θ der geneigten Fläche
des Kontaktteils 142 in 5 im Vergleich
zu dem, der in 4A gezeigt ist, zum Erleichtern
von dessen Erklärung schematisch vergrößert.
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In
dem vorstehenden Vorspannmechanismus 100 berührt
der Vorsprungsabschnitt 121 des Vorspannmechanismus 100 immer
den Kontaktteil 142. Weil das federnde Bauteil 110 einen
Neigungsabschnitt (Profil) des Kontaktteils 142 über
den Vorsprungsabschnitt 121 drückt, wie in 4A gezeigt ist,
hat eine Rückstellkraft F, die durch das federnde Bauteil 110 erzeugt
wird, eine Lastcharakteristik, die in 4B gezeigt
ist. Die Rückstellkraft F bildet eine Vorspannkraft (Normalrichtungsvorspannkraft)
Fn und eine Komponentenkraft (Drehkomponentenkraft) F. Die Normalrichtungsvorspannkraft
Fn wird in einer Richtung normal zu einer Kontaktfläche
des Kontaktteils 142 aufgebracht, und die Drehkomponentenkraft FT korrespondiert zu einer Komponente der
Normalrichtungsvorspannkraft Fn in der Drehrichtung. Die Normalrichtungsvorspannkraft
Fn ist als F × cosθ gemäß einem
Neigungswinkel θ des Kontaktteils 142 ausgedrückt.
Die Drehkomponentenkraft FT ist als eine
Gleichung von FT = Fr × cosθ =
F × sinθ × cosθ ausgedrückt,
wobei eine Kraft Fr eine zusammenpassende Komponentenkraft in der
Richtung der geneigten Fläche darstellt, die mit der Normalrichtungsvorspannkraft
Fn der Rückstellkraft F zusammenpasst. Es sei angemerkt,
dass ein Neigungswinkel θ eine Charakteristik (Profil)
des Neigungsabschnitts 142a des Kontaktteils 142 definiert.
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Das
Vorspannmoment Tu ist als eine Gleichung Tu = FT × r
definiert, wobei ein Zwischenachsabstand, der zwischen der Rotationsmittelachse
der beiden Rotoren 11, 14 und einer Achse des
Vorsprungsabschnitts 121 gemessen wird, als r definiert ist,
wie in 2 gezeigt ist.
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Das
Vorspannmoment Tu wird auf der Basis der Rückstellkraft
F des federnden Bauteils 110, des Profils des Kontaktteils 142 und
des Zwischenachsabstands r bestimmt. Des Weiteren wird eine Änderungsrate
des Vorspannmoments Tu als eine Funktion der Maschinenphase auf
der Basis des Neigungswinkels θ des Kontaktteils 142 und
einer Federkonstante des federnden Bauteils 110 bestimmt.
In dem vorstehenden Vorspannmechanismus 100 ist es möglich,
die Änderungsrate des Vorspannmoments Tu als eine Funktion
der Maschinenphase relativ niedriger als eine geringe Änderungsrate
zu halten, wie in 4C gezeigt ist, und dadurch
wird die Maschinenphase in wirksamer Weise genau auf eine Zielphase
eingestellt.
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Die
Einstellung der Maschinenphase des Ventilzeitabstimmungseinstellungsgeräts 1 wird
auf der Basis eines Gleichgewichts zwischen einem variablem Moment,
das auf die Nockenwelle 2 aufgebracht wird, dem Drehmoment
und einem Vorspannmoment bewirkt. Das Drehmoment wird durch eine Vorauseilzufuhr
(Vorauseilzufuhrbetrieb), die einer Zufuhr von Öl zu den
Vorauseilkammern 56 bis 59 entspricht, und eine
Verzögerungszufuhr (Verzögerungszufuhrbetrieb)
erzeugt, die einer Zufuhr von Öl zu den Verzögerungskammern 52 bis 55 entspricht. Das
Vorspannmoment wird durch den Vorspannmechanismus 100 erzeugt.
In einem Einstellungsverfahren zum Einstellen der Maschinenphase
durch Einstellen des vorstehend definierten Drehmoments wird eine
Steuerung der vorstehenden Vorauseilzufuhr und Verzögerungszufuhr
durchgeführt, um das Vorspannmoment Tu auf eine Größe
einzustellen, die das variable Durchschnittsmoment unterdrückt.
Des Weiteren ist die Änderungsrate des Vorspannmoments
Tu als eine Funktion der Maschinenphase beispielsweise im Wesentlichen
klein gemacht.
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In
dem Stand der Technik ist ein Verformungsbetrag (Zusammenziehbetrag)
des federnden Bauteils direkt durch einen Änderungsbetrag
der Maschinenphase oder der relativen Phase zwischen den beiden
Rotoren definiert. In dem Vorstehenden hängt der Verformungsbetrag
mit der Rückstellkraft des federnden Bauteils zusammen.
Jedoch ist gemäß dem federnden Bauteil 110 des
Vorspannmechanismus 100 der vorliegenden Ausführungsform ein
Verformungsbetrag (Zusammenziehbetrag) des federnden Bauteils 110 nicht
direkt durch einen Änderungsbetrag der relativen Phase
zwischen den beiden Rotoren 11, 14 definiert.
Als eine Folge kann der Verformungsbetrag des federnden Bauteils 110,
der zu der vorstehenden relativen Phase (Maschinenphase) korrespondiert,
ungeachtet einer Größe der Änderung der
relativen Phase zwischen den beiden Rotoren 11, 14 kleiner
gemacht werden. Deshalb ist eine Haltbarkeit des federnden Bauteils 110 des
Vorspannmechanismus 100 wirksam verbessert.
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Somit
ermöglicht das Ventilzeitabstimmungseinstellgerät 1 mit
dem vorstehenden Vorspannmechanismus 100 die genaue Einstellung
der Maschinenphase der Nockenwelle 2 relativ zu der Kurbelwelle
auf die Zielphase und ermöglicht die Haltbarkeit.
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Des
Weiteren ist in einem Fall, in dem sich der Vorsprungsabschnitt 121 entlang
der geneigten Fläche des Kontaktteils 142 verschiebt,
eine Reibungskraft Fms, die auf den Vorsprungsabschnitt 121 aufgebracht
wird, als eine Gleichung Fms = μ × En = μ × F × cosθ definiert,
wobei ein Reibungskoeffizient, der durch eine Kontaktbedingung zwischen dem
Kontaktteil 142 und dem Vorsprungsabschnitt 121 bestimmt
ist, als μ definiert ist. Wenn die Kraft Fr in der Richtung
der geneigten Fläche eine Reibungskraft Fms übersteigt,
wird der Vorsprungsabschnitt 121 entlang der geneigten
Fläche des Kontaktteils 142 verschoben.
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Weil
der Vorsprungsabschnitt 121 die Kugel 121a hat,
die an dem Kontaktteil 142 abwälzt, wie vorstehend beschrieben
ist, kann der Reibungskoeffizient in einem Zustand wesentlich klein
gemacht werden, in dem der Kontaktteil 142 den Vorsprungsabschnitt 121 berührt,
und dadurch ist der Vorsprungsabschnitt 121 gleichmäßig
entlang der geneigten Fläche des Kontaktteils 142 bewegbar.
Als eine Folge wird eine Verschwendung oder Verringerung einer das
Vorspannmoment Tu bildenden Rückstellkraft F durch eine
Reibungskraft beschränkt.
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(Fall des Stoppens und Startens der Maschine)
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Während
des Betriebs der Brennkraftmaschine vor einem Stoppen der Maschine,
wird durch Einstellen einer Drehzahl der Brennkraftmaschine gleich
zu oder größer als eine vorbestimmte Leerlaufdrehzahl
Ni ein Druck von Hydrauliköl, das von der Pumpe 4 zugeführt
wird, gleich zu oder größer als ein vorbestimmter
Schwelldruck P. Im Gegensatz dazu, wenn die Brennkraftmaschine in
Erwiderung auf den Stoppbefehl, wie einem Ausschalten des Zündungsschalters,
gestoppt wird, wird eine Drehzahl der Brennkraftmaschine unter die
Leerlaufdrehzahl Ni verringert, und dadurch wird ein Druck von zugeführtem Öl,
das von der Pumpe 4 zugeführt wird, die durch
die Kurbelwelle angetrieben wird, unter den Schwelldruck P verringert.
Als eine Folge ist in der Antriebseinheit 10 das Vorspannmoment
Tu, das den Flügelrotor 14 vorspannt und durch
eine Rückstellkraft F des federnden Bauteils 110 des
Vorspannmechanismus 100 verursacht wird, dominanter als
eine Kraft, die auf den Flügelrotor 14 aufgebracht
und durch einen Druck von Öl verursacht wird, das zu den Vorauseilkammern 56 bis 59 oder
der Verzögerungskammer 52 bis 55 zugeführt
wird. Als eine Folge wird der Flügelrotor 14,
der durch den Vorspannmechanismus 100 vorgespannt wird,
in die Vorauseilrichtung über die vollständige
Verzögerungsposition hinaus relativ zu der Buchse 120 vorgespannt
oder gedrängt, die einstückig mit dem Gehäuse 11 dreht.
-
Weil
das vorstehende Vorspannmoment des Vorspannmechanismus 100 das
Moment unterstützt oder erhöht, das die relative
Drehung in der Vorauseilrichtung bewirkt, ist es möglich,
den Flügelrotor 14 zu der gewissen Maschinenpositionen
relativ zu drehen, bei der der Sperrstift 20 in das Passloch 26 eingepasst
ist. Mit anderen Worten gesagt ist es möglich, den Flügelrotor 14 zu
der Startzwischenphase oder der vollständigen Vorauseilphase
relativ zu drehen, die durch die Passverbindung des Sperrstifts 20 und
des Passlochs 26 definiert ist. Es sei angemerkt, dass
in dem vorstehenden Fall der Sperrstift 20 in Richtung
zu dem Kettenrad 13 in Erwiderung auf den Fall verschiebbar
gemacht ist, wo der Druck von Öl, das von der Pumpe 4 zugeführt
wird, niedriger als der Schwelldruck P wird. Somit wird der Flügelrotor 14, der
bei der Startzwischenphase oder der vollständigen Vorauseilphase
gehalten ist, durch das Passen des Sperrstifts 20 in das
Passloch 26 leicht mit dem Gehäuse 11 verriegelt.
Als eine Folge ist es nach dem Stoppen der Brennkraftmaschine möglich,
die Maschinenphase bei der Startzwischenphase oder der vollständigen
Vorauseilphase zu halten, so dass die Maschinenphase für
das nächste Starten der Brennkraftmaschine fertig in Position
ist.
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Nach
dem Vorstehenden verbleibt in dem Fall des Startens der Brennkraftmaschine
in Erwiderung auf einen Startbefehl, wie einem Einschalten des Zündungsschalters,
ein Druck von Hydrauliköl, das von der Pumpe 4 zugeführt
wird, unterhalb des Schwelldrucks P bis die Brennkraftmaschine ohne die
Hilfe des Starters drehen kann (oder bis die Maschine vollständig
in Betrieb ist). Somit wird aufgrund der Prinzipien, die gleich
zu dem vorstehenden Fall des Stoppens der Maschine sind, die relative
Drehposition des Flügelrotors 14 relativ zu dem
Gehäuse 11 gehalten und bei der Startzwischenphase
oder der vollständigen Vorauseilphase gesperrt. Als eine
Folge kann die Maschinenphase bei der Startzwischenphase oder der
vollständigen Vorauseilphase selbst dann gehalten werden,
wenn die Nockenwelle 2 ein variables Moment aufnimmt.
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(Während eines Betriebs)
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Während
des Betriebs der Brennkraftmaschine nach dem Fall des Startens der
Maschine, wird ein Druck von Hydrauliköl, das von der Pumpe 4 zugeführt
wird, oberhalb des Schwelldrucks P gehalten. Aufgrund des Vorstehenden
ist in der Antriebseinheit 10 die Kraft, die auf den Flügelrotor 14 aufgebracht
wird und durch einen Druck von Öl verursacht wird, das
zu den Vorauseilkammern 56 bis 59 oder der Verzögerungskammer 52 bis 55 zugeführt
wird, dominanter als das Vorspannmoment Tu, das den Flügelrotor 14 vorspannt
und durch die Rückstellkraft F des federnden Bauteils 110 des
Vorspannmechanismus 100 verursacht wird. Demzufolge steuert
der Steuerkreis 90 das Steuerungsventil 70, um
Hydrauliköl zu wenigstens einer von den Vorauseilkammern 56 bis 59 oder
der Verzögerungskammer 52 bis 55 derart
zuzuführen, dass der Sperrstift 20 in Richtung zu
dem Vorspannbauteil 22 verschoben wird, und dadurch der
Verriegelungszustand des Flügelrotors 14 mit dem
Gehäuse 11 aufgehoben wird.
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In
einem Fall, in dem der Steuerkreis 90 das Steuerungsventil 70 steuert,
um Hydrauliköl zu den Vorauseilkammern 56 bis 59 nach
einem Entriegeln des Flügelrotors 14 zuzuführen,
wird der Flügelrotor 14 relativ zu der Buchse 120 oder
dem Gehäuse 11 in der Vorauseilrichtung gedreht.
Des Weiteren wird in einem anderen Fall, in dem der Steuerkreis 90 das Steuerungsventil 70 steuert,
um Hydrauliköl zu der Verzögerungskammer 52 bis 55 nach
einem Entriegeln des Flügelrotors 14 zuzuführen,
der Flügelrotor 14 relativ zu dem Gehäuse 11 in
der Verzögerungsrichtung gedreht.
-
In
dem vorstehenden Fall wird die Änderungsrate des Vorspannmoments
Tu bezüglich der Maschinenphase, das durch den Vorspannmechanismus 100 verursacht
wird, unterdrückt, um im Wesentlichen klein zu sein. Somit
kann in einem Fall, in dem das Drehmoment, das variable Durchschnittsmoment
und das Vorspannmoment durch Steuern des Vorauseilzufuhrbetriebs
und des Verzögerungszufuhrbetriebs, um das Drehmoment zu
erzeugen, im Gleichgewicht miteinander sind, die Steuerungseinheit 30 den
Vorauseilzufuhrbetrieb und den Verzögerungszufuhrbetrieb
leicht steuern. Als eine Folge wird die Maschinenphase genau auf
die Zielphase eingestellt.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform hat der Vorspannmechanismus 100 das
federnde Bauteil 110, das eine „Rückstellkraft"
erzeugt, die Buchse 120, die als „Stützwellenabschnitt"
dient, und den Kontaktteil 142, der eine „Rückstellkraft"
in ein „Vorspannmoment" umwandelt. In beiden Rotoren 11, 14 stützt
die Buchse 120 zum Beispiel das erste Aufnahmeloch 130 des
rohrförmigen Abschnitts 12a und das zweite Stützloch 140 des
Nabenabschnitts 14a von den radial inneren Seiten des ersten
und des zweiten Abstützlochs 130, 140.
In dem Gehäuse 11 ist die Buchse 120 gestaltet,
um bezüglich des rohrförmigen Abschnitts 12a des
Schuhgehäuses 12 nicht bewegbar zu sein, und das
federnde Bauteil 110 ist zwischen dem Schuhgehäuse 12 und
der Buchse 120 angeordnet. In dem vorstehenden Aufbau ist
das federnde Bauteil 110 in der Längsrichtung
komprimiert und erzeugt eine Rückstellkraft F. Des Weiteren
ist der Flügelrotor 14 derart gestaltet, dass
die Buchse 120 bezüglich des Flügelrotors 14 in
der Längsrichtung gleitbar ist, und derart, dass der Vorsprungsabschnitt 121 der
Buchse 120 an dem Kontaktteil 142 an dem Bodenabschnitt 141 des
Flügelrotors 14 vorgesehen ist.
-
In
dem vorstehenden Aufbau, wenn die relative Phase zwischen beiden
Rotoren 11, 14 in der Vorauseilrichtung oder in
der Verzögerungsrichtung verschoben wird, dreht der Vorspannmechanismus 100 einstückig
mit dem Gehäuse 11, und dadurch dreht der Vorspannmechanismus 100 relativ
zu dem Flügelrotor 14. In dem vorstehenden Fall
ermöglicht die Buchse 120, dass der Vorspannmechanismus 100 gleichmäßig
im Inneren des zweiten Stützlochs 140 des Flügelrotors 14 dreht.
Des Weiteren ist das federnde Bauteil 110 zwischen dem
Schuhgehäuse 12 und der Buchse 120 aufgenommen.
Genauer gesagt hat das federnde Bauteil 110 beide Endabschnitte, die über
den Vorsprungsabschnitt 121 zwischen dem Schuhgehäuse 12 und
dem Kontaktteil 142, das der Bodenabschnitt 141 des
Flügelrotors 14 ist, angeordnet sind. Der Endabschnitt
des federnden Bauteils 110 zu dem Schuhgehäuse 12 hin
und der Vorsprungsabschnitt 121 werden gleichmäßig
entlang den Innenumfängen des ersten Stützlochs 130 und des
zweiten Stützlochs 140 in der Längsrichtung
gepresst oder gedrängt.
-
Aufgrund
des Vorstehenden wird eine Rückstellkraft F des federnden
Bauteils 110 wirksam in das Vorspannmoment Tu durch den
Vorsprungsabschnitt 121 und die geneigten Ebenen der Kontaktteile 142 umgewandelt.
Darüber hinaus, weil das federnde Bauteil 110 in
dem Schuhgehäuse 12 und der Buchse 120 aufgenommen
ist, die mit dem Schuhgehäuse 12 einstückig
drehbar ist, ist ein Verschleiß des federnden Bauteils 110,
das eine Rückstellkraft F erzeugt, beschränkt,
und des Weiteren ist das federnde Bauteil 110 zusammengezogen
zwischen dem Schuhgehäuse 12 und der Buchse 120 gehalten.
-
Des
Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform der Vorsprungsabschnitt 121 an
dem Bodenabschnitt 125 der Buchse 120 radial nach
außen von dem Einsatzloch 126 vorgesehen. Mit
anderen Worten gesagt sind die Vorsprungsabschnitte 121 an dem
Außenumfangsabschnitt der Buchse 120 vorgesehen.
Somit sind die Vorsprungsabschnitte 121 beispielsweise
an radial äußeren Teilen der Buchse 120 vorgesehen.
In dem vorstehenden Aufbau kann derselbe Betrag der Rückstellkraft
ein größeres Vorspannmoment Tu im Vergleich zu
einem Fall erzeugen, in dem die Vorsprungsabschnitte 121 an
radial inneren Teilen der Buchse 120 vorgesehen wären. Somit,
wenn die Vorsprungsabschnitte 121 an radial äußeren
Teilen vorgesehen sind, wie vorstehend beschrieben ist, wird ein
Vorspannmoment Tu innerhalb der Größengrenze der
Buchse 120 in der Radialrichtung maximiert. Mit anderen
Worten gesagt, weil es möglich ist, die Rückstellkraft
F des federnden Bauteils 110 klein zu halten, während
ein erfordertes Vorspannmoment Tu in ausreichender Weise erzeugt wird,
ist eine Haltbarkeit des federnden Bauteils 110 weiter
verbessert.
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Des
Weiteren hat in der vorliegenden Ausführungsform der Vorsprungsabschnitt 121 die
Kugel 121a zwischen dem Kontaktteil 142 und dem
Vorsprungsabschnitt 121, und die Kugel 121a wälzt
an dem Kontaktteil 142 ab. Aufgrund des vorstehenden Aufbaus
ist es möglich, den Vorsprungsabschnitt 121 über
die Kugel 121a in der Richtung senkrecht zu dem Kontaktteil 142 immer
gegen den Kontaktteil 142 zu drücken. Als eine
Folge ist es möglich, eine Flexibilität im Design
(oder eine Flexibilität bei einer Einstellung) der Form
der geneigten Fläche des Neigungsabschnitts (Profil) des
Kontaktteils 142, und dadurch ist es möglich,
eine Flexibilität im Design der Änderungsrate
des Vorspannmoments Tu zu erhöhen, die durch den Neigungsabschnitt
begrenzt ist, relativ zu der Nockenwinkelphase (Maschinenphase) zu
erhöhen.
-
Des
Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform, weil
das federnde Bauteil 110 die Druckfeder ist, eine Hysterese
des Vorspannmoments Tu im Vergleich zu einer schraubenförmigen
Torsionsfeder oder einer Spiralfeder begrenzt. Somit kann die Steuerungseinheit 30 die
Einstellung der Maschinenphase genau auf die Zielphase steuern.
-
Des
Weiteren wird in der vorliegenden Ausführungsform die Drehkomponentenkraft
FT durch in Kontakt bringen des Vorsprungsabschnitts 121 des Vorspannmechanismus 100 mit
dem Neigungsabschnitt des Kontaktteils 142 erzeugt, und
die Drehkomponentenkraft FT ist als die
Komponentenkraft festgelegt, die den Flügelrotor 14 in
eine Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung des variablen Durchschnittsmoments
vorspannt. Darüber hinaus hat der Neigungsabschnitt des
Kontaktteils 142 die geneigt Fläche, die gestaltet
ist, um das Vorspannmoment Tu entsprechend auf der Basis einer Änderung
der Position des Gehäuses 11 bezüglich
des Flügelrotors 14 zu der Verzögerungsposition
hin zu erhöhen.
-
Aufgrund
des vorstehenden Aufbaus ist die Form des Neigungsabschnitts (Profil)
gestaltet, um das Vorspannmoment des Kontaktteils derart festzulegen,
dass das Vorspannmoment größer als das variable
Durchschnittsmoment ist, und derart, dass das Vorspannmoment größer
wird, wenn die relative Phase (Maschinenphase) zwischen beiden Rotoren 11, 14 in
der Verzögerungsrichtung verschoben wird. Als eine Folge
ist es selbst in einem Fall, in dem Hydrauliköl nicht in
ausreichender Weise während des gewissen Betriebszustands
zugeführt wird, wie dem Starten der Maschine, wo sich ein
Einfluss des variablen Moments leicht widerspiegelt, möglich,
die Maschinenphase in der Vorauseilrichtung zu verschieben.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform zeigt ein Beispiel, in dem ein
Neigungsabschnitt eines Kontaktteils 242, der über
den Vorsprungsabschnitt 121 mit einer Rückstellkraft
F des federnden Bauteils 110 beaufschlagt wird, durch mehrere
Merkmale (Profile) gekennzeichnet ist.
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Wie
in 7 gezeigt ist, hat der Kontaktteil 242 ein
Profil, das mehrere Neigungsabschnitte 242a bis 242d zeigt.
Mit anderen Worten gesagt ist der Kontaktteil 242 gestaltet,
um die Neigungsabschnitte 242a bis 242d zu haben,
die relativ zueinander gewinkelt sind. Genauer gesagt hat ein Winkel,
der zwischen dem Neigungsabschnitt 242a und dem Bodenabschnitt 141 definiert
ist, einen Neigungswinkel θ1, ein Winkel, der zwischen
dem Neigungsabschnitt 242b und dem Bodenabschnitt 141 definiert
ist, hat einen Neigungswinkel θ2, ein Winkel, der zwischen dem
Neigungsabschnitt 242c und dem Bodenabschnitt 141 definiert
ist, hat einen Neigungswinkel θ3, und ein Winkel, der zwischen
dem Neigungsabschnitt 242d und dem Bodenabschnitt 141 definiert ist,
hat einen Neigungswinkel θ4.
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Somit
ist es möglich, verschiedene Momentcharakteristiken des
Vorspannmoments durch Ändern der Winkel der Neigungsabschnitt 242a bis 242d bezüglich
des Bodenabschnitts 141 ohne Bearbeiten einer Druckfeder
des federnden Bauteils 110 in eine besondere Form festzulegen.
Im Allgemeinen gibt es eine Beschränkung zum Ändern
der Rückstellkraftcharakteristik des federnden Bauteils
durch Formen des federnden Bauteils in eine gewisse Form. Somit
ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Designflexibilität
der Drehmomentcharakteristik für das Vorspannmoment verbessert,
weil es leichter ist, die Neigungsabschnitte 242a bis 242d des
Kontaktteils in verschiedene Formen zu bringen, als das federnde
Bauteil in die verschiedenen Formen zu bringen.
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Des
Weiteren sind in den Neigungsabschnitten 242a bis 242d wenigstens
Neigungswinkel θ2 bis θ4 der Neigungsabschnitte 242b bis 242d festgelegt, um
die folgende Beziehung θ3 < θ2 < θ4 zu erfüllen. Wie
vorstehend beschrieben ist, korrespondiert der Phaseneinstellbereich
der Maschinenphase zu dem Winkelbereich, der von der vollständigen
Vorauseilphase Pa zu der vollständigen Verzögerungsphase Pr
gemessen wird. Der Phaseneinstellbereich der Maschinenphase hat
einen normalen Einstellbereich, der von einer Umgebung der vollständigen
Vorauseilphase Pa bis zu einer Umgebung der vollständigen Verzögerungsphase
Pr reicht, und der Kontaktteil 242 ist aus dem Neigungsabschnitt 142c gemacht, der
den Neigungswinkel θ3 in dem normalen Einstellbereich hat.
Der Neigungswinkel θ3 ist gestaltet, um allgemein in der
Größe zu dem Neigungswinkel θ in der
ersten Ausführungsform zu korrespondieren. Es sei angemerkt,
dass in der vorliegenden Ausführungsform eine Beziehung θ1 < θ3 erfüllt
ist.
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Gemäß den
Neigungsabschnitten 242a bis 242d wird das Vorspannmoment
bei der vollständigen Verzögerungsposition wirksam
erhöht, während die Änderungsrate des
Vorspannmoments in dem normalen Einstellbereich der Maschinenphase
unterdrückt wird, um klein zu sein. Als eine Folge ist
es in einem Fall, in dem die Maschinenphase bei der vollständigen
Verzögerungsposition während des Stopps der Brennkraftmaschine
ist, möglich, die Maschine für den nächsten
Fall des Startens der Maschine fertig vorzubereiten. Deshalb ist
es möglich, die Maschinenphase präzise auf die
Zielphase einzustellen und auch die Startbarkeit der Brennkraftmaschine
zu verbessern.
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(Dritte Ausführungsform)
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Modifikation der ersten Ausführungsform.
In der dritten Ausführungsform ist eine vollständige
Vorauseilphase Pa durch den Sperrstift 20 und das Passloch 26 in
einem Fall des Startens der Maschine definiert, und des Weiteren
ist eine Startzwischenphase Pm durch die Formen von Neigungsabschnitten 342a, 342b eines Kontaktteils 342 zusätzlich
zu der vorstehend definierten Maschinenphase (der vollständigen
Vorauseilphase Pa) definiert.
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Wie
in 8 gezeigt ist, hat der Kontaktteil 342 ein
Profil, das die zwei Neigungsabschnitte 342a, 342b zeigt.
Mit anderen Worten gesagt ist der Kontaktteil 342 gestaltet,
um die Neigungsabschnitte 342a, 342b zu haben,
die relativ zueinander gewinkelt sind. Genauer gesagt korrespondiert
der Neigungsabschnitt 342a zu einem Neigungswinkel θ5, und
der Neigungsabschnitt 342b korrespondiert zu einem Neigungswinkel θ6.
Mit anderen Worten gesagt hat bspw. der Neigungsabschnitt 342a eine geneigte
Verzögerungsfläche, die durch den Neigungswinkel θ5
relativ zu einer Ebene senkrecht zu der Längsachse der
Nockenwelle 2 gewinkelt ist, und der Neigungsabschnitt 342b hat
eine geneigte Vorauseilfläche, die durch den Neigungswinkel θ6
relativ zu der vorstehenden Ebene gewinkelt ist. Der Neigungswinkel θ5
und der Neigungswinkel θ6 werden relativ zu der vorstehenden
Ebene entgegengesetzt zueinander gemessen, wie in 8A gezeigt
ist, derart, dass die Neigungsabschnitte 342a, 342b miteinander
an einer Position verbunden sind, die beispielsweise zu der Startzwischenphase
Pm der Maschinenphase korrespondiert. Somit haben die Neigungsabschnitte 342a, 342b einen
V-förmigen oder talförmigen Querschnitt entlang
einer Ebene, die sich in einer Längsrichtung der Nockenwelle 2 erstreckt, wie
in 8A gezeigt ist. Der Neigungswinkel θ5
korrespondiert in der Größe zu dem Neigungswinkel θ der
ersten Ausführungsform, und der Neigungsabschnitt 342a ist
derart gestaltet, dass das Vorspannmoment Tu als eine Funktion einer
Position in einem Bereich von der Startzwischenphase Pm zu der vollständigen
Verzögerungsphase Pr geändert wird, und derart,
dass das Vorspannmoment Tu größer wird, wenn die
Maschinenphase zu der vollständigen Verzögerungsphase
Pr verschoben wird. Im Gegensatz dazu ist der Neigungsabschnitt 342b mit
dem Neigungswinkel θ6 in dem Maschinenphasenbereich von
der Startzwischenphase Pm zu der vollständigen Vorauseilphase
Pa entgegengesetzt gewinkelt, und der Neigungsabschnitt 342b ist
derart gestaltet, dass das Vorspannmoment Tu erhöht wird,
wenn die Maschinenphase zu der vollständigen Vorauseilphase Pa
hin verschoben wird.
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Gemäß den
Neigungsabschnitten 342a, 342b zeigen Profile
der Neigungsabschnitte 342a, 342b, dass ein Hubbetrag
von jedem der Neigungsabschnitte 342a, 342b Null
bei der Startzwischenphase Pm anzeigt. Mit anderen Worten gesagt
entspricht beispielsweise der Hubbetrag durch den Kontaktteil 342,
der durch die vertikale Achse von 8A gekennzeichnet
ist, bei der Startzwischenphase Pm Null. Bei der Startzwischenphase
Pm wird der Vorsprungsabschnitt 120 oder die Kugel 121a von
den Neigungsabschnitten 342a, 342b nicht in der
Drehrichtung gedrängt, und dadurch wird die Drehkomponentenkraft
FT nicht erzeugt. Als eine Folge wird eine Erzeugung
des Vorspannmoments Tu bei der Startzwischenphase Pm begrenzt, und
dadurch ist das Vorspannmoment Tu im Wesentlichen klein oder Null.
Im Gegensatz dazu zeigt die Maschinenphase, die in der Vorauseilrichtung
oder Verzögerungsrichtung weg von der Startzwischenphase
Pm verschoben ist, an, dass das Vorspannmoment Tu erzeugt wird,
das größer als das variable Durchschnittsmoment
ist, wie in 8C gezeigt ist.
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Weil
die Änderungsrate des Vorspannmoments Tu als eine Funktion
der Maschinenphase unterdrückt ist, um innerhalb des Phaseneinstellbereichs
sehr klein zu sein, der anders als die Startzwischenphase Pm ist,
wird die Steuerung der Vorauseilzufuhr und Verzögerungszufuhr
durch die Steuerungseinheit 30 weiter erleichtert, wenn
die Maschinenphase durch ins Gleichgewicht Bringen des variablen
Durchschnittmoments, des Vorspannmoments und des Drehmoments gesteuert
wird, das durch das Steuern der Vorauseilzufuhr und der Verzögerungszufuhr
gesteuert wird. Als eine Folge wird die Maschinenphase genau auf
die Zielphase eingestellt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform wird bewirkt, dass der
Vorsprungsabschnitt 121 zwischen der geneigten Verzögerungsfläche
und der geneigten Vorauseilfläche an dem Kontaktteil 342 positioniert ist,
wenn die Maschinenphase innerhalb der Zielphasenregion eingestellt
wird. Als eine Folge wird in einem Fall, in dem Arbeitsfluid nicht ausreichend
zugeführt wird oder eine Zufuhr von Arbeitsfluid zu der
Vorauseilkammer und eine Zufuhr von Arbeitsfluid zu der Verzögerungskammer
gestoppt ist, eine fehlerhafte Steuerung der Nockenwinkelphase (Maschinenphase)
aufgrund des variablen Moments wirksam vermieden.
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Darüber
hinaus ist, im Gegensatz zu dem Vorspannmoment Tu bei der Maschinenphase,
die von der Startzwischenphase Pm in der Vorauseilrichtung oder
in der Verzögerungsrichtung verschoben ist, das Vorspannmoment
Tu bei der Startzwischenphase Pm im Wesentlichen klein oder Null.
Somit, wenn eine Steuerung der Vorauseilzufuhr und der Verzögerungszufuhr
durch die Steuerungseinheit die Maschinenphase auf die Startzwischenphase
Pm festlegt, kann die Maschinenphase bei der Startzwischenphase
Pm ungeachtet des Einflusses eines variablen Moments gehalten werden.
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(Andere Ausführungsform)
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Obwohl
einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend
beschrieben worden sind, ist eine Interpretation der vorliegenden
Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen begrenzt.
Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Ausführungsformen
anwendbar, vorausgesetzt, dass die verschiedenen Ausführungsformen
nicht von dem Kern der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Im
Speziellen kann die Beziehung zwischen „Vorauseilen" und „Verzögerung",
die in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben ist,
in einer anderen Ausführungsform umgekehrt sein. Mit anderen
Worten gesagt sind „Vorauseilen" und „Verzögerung",
die in den vorstehenden Ausführungsformen definiert sind,
in einer anderen Ausführungsform miteinander austauschbar.
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Des
Weiteren kann der Neigungsabschnitt 142a des Kontaktteils 142 gestaltet
sein, um eine Form einer geneigten Fläche zu haben, die
eine Rückstellkraft F des federnden Bauteils 110 in
Bezug auf den Vorsprungsabschnitt 121 der Buchse 120 entweder
erhöht oder verringert. Weil das Vorspannmoment Tu, das
durch den Vorspannmechanismus 100 und den Neigungsabschnitt 142a erzeugt
wird, aufgebracht werden kann, um die Maschinenphase in der Vorauseilrichtung
oder der Verzögerungsrichtung zu verschieben, ist der Winkel
der geneigten Fläche des Neigungsabschnitts 142a so
festgelegt, wie es erfordert ist.
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Des
Weiteren ist die Buchse 120 an dem Schuhgehäuse 12 derart
vorgesehen, dass die Buchse 120 mit dem Schuhgehäuse 12 einstückig
drehbar ist, und derart, dass die Buchse 120 in der Längsrichtung
relativ zu dem Schuhgehäuse 12 verschiebbar ist.
Die Buchse 120 ist an dem Flügelrotor 14 derart vorgesehen,
dass die Buchse 120 relativ zu dem Flügelrotor 14 drehbar
ist und die Buchse 120 in der Längsrichtung relativ
zu dem Flügelrotor 14 verschiebbar ist. Jedoch
ist die Buchse 120 nicht auf den vorstehenden Aufbau beschränkt.
Alternativ kann die Buchse 120 derart vorgesehen sein,
dass die Buchse 120 mit dem Flügelrotor einstückig
drehbar ist und die Buchse 120 in der Längsrichtung
relativ zu dem Flügelrotor 14 verschiebbar ist.
Des Weiteren kann die Buchse 120 an dem Schuhgehäuse 12 derart
vorgesehen sein, dass die Buchse 120 relativ zu dem Schuhgehäuse 12 drehbar
ist und die Buchse 120 in der Längsrichtung relativ
zu dem Schuhgehäuse 12 verschiebbar ist. In dem
vorstehenden alternativen Fall ist das federnde Bauteil 110 zwischen
dem Flügelrotor 14 und der Buchse 120 vorgesehen,
und der Neigungsabschnitt des Kontaktteils ist an dem Bodenabschnitt
des Schuhgehäuses 12 vorgesehen. In den vorstehenden
Ausführungsformen ist das federnde Bauteil 110 die
Druckfeder. Jedoch ist das federnde Bauteil 110 nicht auf
das Vorstehende begrenzt, und alternativ kann das elastische Bauteil 110 ein
anderer federnder oder elastischer Körper sein, der eine
Rückstellkraft ausüben kann, wenn der federnde
oder elastische Körper in einer Längsrichtung zusammengezogen
ist.
-
Des
Weiteren können die vorstehenden Komponenten 24, 26, 28, 29,
die mit dem Sperrstift 20 und dem Vorspannbauteil 22 in
Beziehung stehen, nicht in der Antriebseinheit 10 vorgesehen
sein.
-
Des
Weiteren kann die Pumpe 4 eine alternative Pumpe verwenden,
vorausgesetzt, dass die alternative Pumpe synchron mit der Brennkraftmaschine
in Betrieb sein kann. Beispielsweise kann die Pumpe 4 eine
elektrische Pumpe verwenden, die in Erwiderung auf die Energiebeaufschlagung
für den Betrieb der Brennkraftmaschine arbeitet.
-
Des
Weiteren ist die vorliegende Erfindung alternativ auf ein Gerät
zum Einstellen einer Ventilzeitabstimmung eines Einlassventils anwendbar,
das als ein „Ventil" dient. Darüber hinaus ist
die vorliegende Erfindung alternativ auf ein anderes Gerät
zum Einstellen einer Ventilzeitabstimmung von sowohl dem Einlassventil
als auch dem Auslassventil anwendbar.
-
Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen werden einem Fachmann leicht in den
Sinn kommen. Die Erfindung in ihrer breiteren Hinsicht ist deshalb
nicht auf die bestimmten Details, das repräsentative Gerät und
veranschaulichende Beispiele begrenzt, die gezeigt und beschrieben
sind.
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Ein
Ventilzeitabstimmungseinstellgerät hat einen ersten Rotor
(11), einen zweiten Rotor (14) und einen Vorspannmechanismus
(100). Der Vorspannmechanismus (100) ist an einem
von dem ersten und dem zweiten Rotor (11, 14)
vorgesehen. Der Vorspannmechanismus hat ein federndes Bauteil (110) und
einen Vorsprungsabschnitt (121), der zusammen mit dem einen
von dem ersten und dem zweiten Rotor drehbar ist. Der Vorsprungsabschnitt
ist relativ zu dem anderen der Rotoren drehbar und berührt
einen Kontaktteil (142, 242, 342) des
anderen Rotors. Eine Rückstellkraft (F) des federnden Bauteils
wird über den Vorsprungsabschnitt auf den anderen Rotor
von dem ersten und dem zweiten Rotor aufgebracht. Der Kontaktteil
(142, 242, 342) hat einen Neigungsabschnitt
(142a, 242a–242d, 342a, 342b),
der gestaltet ist, um eine Rückstellkraft des federnden
Bauteils zu erhöhen und zu verringern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 11-294121
A [0002, 0003, 0004, 0005]
- - JP 2000-179314 A [0005]
- - WO 01/55562 [0005]