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DE102008044719A1 - Rohrschelle - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1008Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
    • F16L3/1016Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe the members being joined by means of two screws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle mit einer Spannschraube (10) und zwei Schellenbügeln (1, 2), die gelenkig miteinander verbunden sind. An ihrem dem Gelenk (3) abgewandten Ende weisen die Schellenbügel (1, 2) jeweils einen Spannsteg (4, 5) auf, die mit Hilfe der Spannschraube (10) gegeneinander verspannbar sind. Der eine Spannsteg (5) weist eine Aufnahme für den Kopf der Spannschraube (10) auf und der andere Spannsteg (4) ist mit einem Loch für den Schaft der Spannschraube (10) versehen. Es ist eine Platte (8) vorgesehen, die federnd an einem Schellenbügel (4, 5) befestigt ist. Die Platte (8) weist eine Abkantung (81) auf, an die sich ein Steg (82) anschließt, der in montiertem Zustand umgefalzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle mit einer Spannschraube und zwei Schellenbügeln, die gelenkig miteinander verbunden sind, an ihrem dem Gelenk abgewandten Ende jeweils einen Spannsteg aufweisen und die mit Hilfe der Spannschraube gegeneinander verspannbar sind, wobei der eine Spannsteg eine Aufnahme für den Kopf der Spannschraube aufweist und der andere Spannsteg mit einem Loch für den Schaft der Spannschraube versehen ist, und eine Platte vorgesehen ist, die federnd an einem Schellenbügel befestigt ist, nach dem Gegenstand der Patentanmeldung Nr. 10 2008 010 902.9.
  • Rohrschellen der eingangs genannten Art dienen der Befestigung von Rohren an Wänden oder Decken. Die Schelle nimmt das Rohr auf und umschließt dieses nach der Montage vollständig. Die Schellen sind auf ihrer Innenseite in der Regel mit Gummierungen versehen, um einen sicheren Halt des Rohres und eine optimale Anpassung der Schelle an die Kontur des Rohres zu gewährleisten. Die Schellen können einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Die mehrteilige Ausbildung findet jedoch überwiegend Anwendung, da hierdurch eine Aufspreizung der Schelle möglich ist, um die Montage zu erleichtern. Der größte Teil der Schellen der hier betrachteten Art sind deckenhängend montiert. Eine Vielzahl weiterer Rohrschellen ist in großen Höhen – bspw. bei der Befestigung von Dachrinnen – montiert. Die Bedienbarkeit der Schelle bei der Montage hat daher wesentlichen Einfluss auf ihren Erfolg.
  • Schellen der eingangs genannten Art sind in vielfältiger Weise bekannt. So ist bspw. bei der DE 43 27 859 C1 eine Montageerleichterung durch Verwendung eines Federbandes hervorgerufen, welches den Spannsteg sowie die Platte auf ihrer dem Schellenbügel zugewandten Seite umgibt. Bei der DE 196 38 598 C1 findet eine Federklammer Verwendung, die eine Öffnung in einem Schellenbügel durchsetzt. In montiertem Zustand stützt sich der Federbügel mit seinem einen Ende an einem Befestigungsflansch eines Bügels ab und mit seinem anderen Ende auf der Platte. In beiden Fällen ist dadurch eine Beweglichkeit der Platte hervorgerufen, die ein Schwenken der Spannschraube ermöglicht, so dass bei der Montage der Rohrschelle nach Einlegen des Rohres die Schelle lediglich zusammengedrückt werden muss. Dabei hat die Schraube die Möglichkeit, beim Anstoßen des Schraubenkopfes an den gegenüberliegenden Spannsteg auszuweichen und nach Passieren des Spannsteges unter Wirkung des Spannbandes bzw. der Federklammer in ihre ursprüngliche Position zurückzufahren.
  • Die bekannten Rohrschellen erfüllen die gewünschten Anforderungen. Aufgrund der Scharfkantigkeit der Platte sowie des Spannsteges ist jedoch unter den jeweiligen Umwelteinflüssen eine Ermüdung des Spannbandes möglich, was zuletzt zur Zerstörung des Bandes und damit zum Verlust der geforderten einfachen Bedienbarkeit führen kann. Bei Verwendung der Federklammer besteht die Gefahr, dass diese bei der Montage versehentlich verloren geht.
  • Diese Probleme werden durch die DE 10 2008 010 902.9 gelöst, in der eine Rohrschelle offenbart ist, bei der die Platte aus federndem Material ausgebildet ist.
  • Zwar sind hierdurch die für eine einfache Montage vorteilhaften Eigenschaften einer federnden Beweglichkeit der Spannschraube ermöglicht. Nachteilig ist jedoch, dass die Federeigenschaften mit steigender Materialstärke nachlassen. Größere Materialstärken sind jedoch erforderlich, wenn mit den Rohrschellen Rohre großen Durchmessers befestigt werden sollen, da in diesen Fällen Schrauben größeren Durchmessers zur Anwendung kommen. Mit der Verwendung von Schrauben größeren Durchmessers steigt nach der Europäischen Norm EN 20898-2 gleichzeitig die Anzahl der Gewindegänge, die für eine zuverlässige Verschraubung erforderlich ist. Somit ist bei Verwendung von Schrauben großen Durchmessers eine erhöhte Materialstärke der Platte erforderlich, um eine ausreichende Anzahl an Gewindegängen vorsehen zu können. Mit zunehmender Materialstärke nehmen jedoch die Federeigenschaften der Platte ab, sodass die Funktionsfähigkeit der Rohrschelle bei der Montage nicht einwandfrei gewährleistet ist.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus DE 10 2008 010 902.9 bekannte Rohrschelle derart weiter zu bilden, dass die Auswahl der Platte unabhängig von der Materialstärke der Platte erfolgen kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Platte eine Abkantung aufweist, an die sich ein Steg anschließt, der in montiertem Zustand umgefalzt ist.
  • Mit der Erfindung ist eine Rohrschelle geschaffen, bei der die Auswahl der Platte unabhängig von der Materialstärke der Platte erfolgen kann. Durch die Umfalzung des an der Platte vorgesehenen Stegs, sind im Bereich der Kanten der Platte Federstellen hervorgerufen, die die Federeigenschaften der Platte auch bei großen Materialstärken gewährleisten, wodurch die Funktionsfähigkeit der Rohrschelle bei der Montage sichergestellt ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ragt der Steg der Platte durch einen horizontal ausgerichteten Schlitz im Schellenbügel. Der horizontale Schlitz ermöglicht ein einfaches Hindurchstecken des Stegs durch die Rohrschelle, sodass die Platte sicher an der Rohrschelle angeordnet ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich der Kanten zwischen Platte und Abkantung sowie Abkantung und Steg Löcher angeordnet. Hierdurch ist eine Materialschwächung erzeugt, die die Federeigenschaften zusätzlich erhöht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Platte zweilagig ausgebildet. Durch die zweilagige Ausbildung ist die Zahl der Gewindegänge im Bereich der in der Platte vorgesehenen Bohrung erhöht, so dass die Schraube einen besseren Halt hat.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Ansicht einer Rohrschelle;
  • 2 die abschnittsweise perspektivische Darstellung der in 1 dargestellten Rohrschelle;
  • 3 die perspektivische Darstellung einer Platte;
  • 4 die perspektivische Darstellung einer Platte in anderer Ausbildung;
  • 5 die perspektivische Darstellung der in 3 dargestellten Platte mit Falzung und
  • 6 die abschnittsweise perspektivische Darstellung einer Rohrschelle in einer anderen Ausbildung.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Rohrschelle besteht aus einem ersten Schellenbügel 1 und einem zweiten Schellenbügel 2, die jeweils im Wesentlichen halbringförmig geformt sind. Die Rohrschelle weist eine nicht näher erläuterte gelenkige Verbindung 3 auf, die die Schellenbügel 1 und 2 miteinander verbindet. Auf der der Verbindung 3 gegenüberliegenden Seite ist der erste Schellenbügel 1 mit einem Spannsteg 4, der Schellenbügel 2 mit einem Spannsteg 5 versehen. Die Spannstege 4 und 5 sind zu der Schraubschelle im Wesentlichen radial ausgerichtet und lassen sich im Einbauzustand parallel zueinander ausrichten.
  • An dem Schellenbügel 1 ist ein Hülsenteil 11 vorgesehen, das eine Sechskantaußenfläche und ein Innengewinde aufweist. Das Hülsenteil 11 ermöglicht die Verbindung mit einer Tragkonstruktion. In seinem dem Spannsteg 4 zugewandten Bereich ist der Schellenbügel 1 mit einem im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Schlitz 12 versehen. Zudem können an dem Schellenbügel 1 zwei horizontal ausgerichtete Ausstanzungen 13 vorgesehen sein (6). Im Ausführungsbeispiel umgibt ein ringförmiger Überzug 6 die Schellenbügel 1 und 2 und dient zur schalldämmenden Aufhängung des jeweiligen Rohres, das in dem Durchgang der Rohrschelle Aufnahme findet.
  • In dem Spannsteg 4 ist ein Loch 41 ausgebildet. Das Loch 41 ist im Ausführungsbeispiel nach Art eines Langlochs ausgebildet, dessen Längsmittellinie in radialer Richtung der Rohrschelle ausgerichtet ist. Das Loch 41 dient dem Durchtritt einer Schraube 7.
  • Die Schraube 7 weist ein Gewinde 71 und einen Schaft 72 auf. Mit seinem Schaft 72 tritt die Schraube 7 durch das Loch 41 im Spannsteg 4. Ein Ende der Schraube 7 ist im Ausführungsbeispiel nach 1 von einem Schraubenkopf 73 gebildet. In Abwandlung kann die Schraube 7 auch als Ringschraube ausgebildet sein.
  • Der Spannsteg 5 ist im Ausführungsbeispiel mit einem radialen Schlitz 51 versehen, in den der Schaft 72 der Schraube 7 eintreten kann. An seinem offenen Ende ist der Schlitz 51 beiderseits mit Nasen 52 versehen. Mithilfe der Nasen 52 ist gewährleistet, dass nach einem Eintreten des Schafts 72 der Schraube 7 in den Schlitz 51 der Schraubenkopf 73 gegen ein selbsttätiges Ausschwenken aus dem Schlitz 51 gesichert ist.
  • An dem Schellenbügel 1 ist eine Platte 8 befestigt. Die Platte 8 weist an ihrem einen Ende eine Abkantung 81 auf, die in montiertem Zustand an dem Schellenbügel 1 anliegt und sich bis zum Schlitz 12 erstreckt. An die Abkantung 81 schließt sich ein Steg 82 an, der bei der Montage im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist (3 und 4). In montiertem Zustand der Platte 8 an dem Schellenbügel 1 ist der Steg 82 umgefalzt (1 und 5). Die Platte 8 weist eine Gewindebohrung 83 auf, die in montiertem Zustand mit dem Loch 41 im Spannsteg 4 fluchtet. In die Gewindebohrung 83 der Platte 8 greift die Schraube 7 mit ihrem Gewinde 71 ein. Im Ausführungsbeispiel nach 4 sind im Bereich der Kanten zwischen Platte 8 und Abkantung 81 sowie Abkantung 81 und Steg 82 zusätzlich Löcher 84 eingebracht.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 4 ist die Platte 8 zweilagig ausgebildet. Dies ist in einfacher Weise dadurch hervorgerufen, dass die Platte 8 aus einem um die Querachse umgebogenen Streifen gebildet ist. Aufgrund der zweilagigen Ausbildung ist eine erhöhte Vorspannkraft hervorgerufen. Darüber hinaus bietet die größere Materialstärke einen verbesserten Gewindedurchzug des Gewindes 71 der Schraube 7.
  • Bei Benutzung der erfindungsgemäßen Rohrschelle wird zunächst die Platte 8 mit ihrer Abkantung 81 an den Schellenbügel 1 herangeführt. Dabei tritt der Steg 82 durch den Schlitz 12 des Schellenbügels 1 hindurch. Die Platte 8 hat ihre endgültige Lage eingenommen, sobald die Abkantung 81 an der Außenseite des Schellenbügels 1 anliegt. Sodann wird ein Druck auf den Steg 82 aus geübt, der zu einem Umfalzen führt. Der Umfalz-Vorgang ist abgeschlossen, sobald der Steg 82 an der Innenseite des Schellenbügels 1 anliegt. Der Schellenbügel 1 ist dann bereichsweise zwischen der Abkantung 81 und dem umgefalzten Steg 82 geklemmt (1). Die Platte 8 ist auf diese Weise an dem Schellenbügel 1 gesichert, so dass ein Verlieren und Verdrehen bei der Montage vermieden ist. Durch die Kante zwischen Platte 8 und Abkantung 81 sowie Abkantung 81 und Steg 82 sind zwei Federstellen geschaffen, die auch bei großer Materialstärke der Platte 8 ausreichende Federeigenschaften bereitstellen. Durch die Löcher 84 sind die Federeigenschaften der Platte 8 zusätzlich verbessert. Bei Verwendung der Rohrschelle nach 6 wird nach Einführen der Abkantung 81 unter die Ausstanzungen 13 von außen ein Druck auf die Ausstanzungen ausgeübt, sodass die Abkantung 81 unter den Ausstanzungen 13 eingeklemmt ist.
  • Im Anschluss an die Montage der Platte 8 wird die Schraube 7 durch das Loch 41 im Spannsteg 4 hindurchgeführt und in die Gewindebohrung 83 der Platte 8 eingeschraubt. Sodann ist die erfindungsgemäße Rohrschelle montagebereit. Nach Einführen des zu befestigenden Rohres in die Rohrschelle erfolgt die Befestigung durch Zusammendrücken der Rohrschelle. Dabei tritt der Schraubenkopf 73 in Berührung mit dem Spannsteg 5. Aufgrund der zwischen Platte 8 und Abkantung 81 sowie Abkantung 81 und Steg 82 gebildeten Federstellen führt das Zusammendrücken zu einer Schwenkbewegung der Schraube 7 mit der Platte 8 um die zwischen Platte 8 und Abkantung 81 sowie Abkantung 81 und Steg 82 gebildeten Schwenkachsen, wie dies in 1 gestrichelt dargestellt ist. Aufgrund der Ausführung des Lochs 41 im Spannsteg 4 als Langloch ist diese Bewegung nicht behindert. Ein Herausrutschen des Schaftes 72 aus dem Schlitz 51 ist durch die Nasen 52 verhindert; die Schraube ist gefangen gehalten. Eine endgültige Befestigung der Rohrschelle erfolgt dann durch Festschrauben der Schraube 7 an der Platte 8.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist die Montage der Rohrschelle auch bei großer Materialstärke der Platte 8 vergleichbar zur DE 10 2008 010 902.9 möglich, obwohl das Material, aus dem die Platte 8 hergestellt ist, selbst aufgrund der erforderlichen Materialstärke keine Federeigenschaften aufweist. Vielmehr sind durch die Kanten, die durch die Umfalzung hervorgerufen sind, Federstellen geschaffen, die ein Verschwenken der Schraube 7 bei Berührung des Schraubenkopfes 73 mit dem Steg 5 ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4327859 C1 [0003]
    • - DE 19638598 C1 [0003]
    • - DE 102008010902 [0005, 0007, 0028]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Norm EN 20898-2 [0006]

Claims (6)

  1. Rohrschelle mit einer Spannschraube und zwei Schellenbügeln, die gelenkig miteinander verbunden sind, an ihrem dem Gelenk abgewandten Ende jeweils einen Spannsteg aufweisen und die mit Hilfe der Spannschraube gegeneinander verspannbar sind, wobei der eine Spannsteg eine Aufnahme für den Kopf der Spannschraube aufweist und der andere Spannsteg mit einem Loch für den Schaft der Spannschraube versehen ist, und eine Platte vorgesehen ist, die federnd an einem Schellenbügel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) eine Abkantung (81) aufweist, an die sich ein Steg (82) anschließt, der in montiertem Zustand umgefalzt ist.
  2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (82) der Platte (8) durch einen horizontal ausgerichteten Schlitz (12) im Schellenbügel (1) ragt.
  3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Kanten zwischen Platte (8) und Abkantung (81) sowie Abkantung (81) und Steg (82) Löcher (84) angeordnet sind.
  4. Rohrschelle einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantung (81) unter zwei horizontal ausgerichtete Ausstanzungen (13) im Schellenbügel (1) fasst.
  5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) zweilagig ausgebildet ist.
  6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) eine Gewindebohrung (83) aufweist.
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