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DE102008020605B4 - Heiz- und Kühlanordnung - Google Patents

Heiz- und Kühlanordnung Download PDF

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DE102008020605B4 DE102008020605.9A DE102008020605A DE102008020605B4 DE 102008020605 B4 DE102008020605 B4 DE 102008020605B4 DE 102008020605 A DE102008020605 A DE 102008020605A DE 102008020605 B4 DE102008020605 B4 DE 102008020605B4
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Abstract

Heiz-und Kühlanordnung mit einem ein Arbeitsmittel aufnehmbaren Verdampfer (2), einem Sorber-Behälter (1) mit einem das Arbeitsmittel dampfförmig adsorbierbarem Sorptionsmittel (16) und einer Vakuumpumpe (3),wobei der Verdampfer (2) eine Verdampfer-Öffnung (10) aufweistund der Sorber-Behälter (1) eine Sorber-Öffnung (9), eine Pumpen-Öffnung sowie einen ersten und zweiten Verschluss (6) aufweist,wobei bei abgenommenem ersten und zweiten Verschluss (6) die Verdampfer-Öffnung (10) an die Sorber-Öffnung (9) vakuumdicht ankoppelbar ist und die Pumpen Öffnung an die Vakuumpumpe (3) vakuumdicht ankoppelbar ist, sodass ein Arbeitsmittel-Dampfkanal (13) von dem Verdampfer (2) in den Sorber-Behälter (1) verläuft,und wobei der Sorber-Behälter (1) von dem Verdampfer (2) und der Vakuumpumpe (3) trennbar ist, und die Sorber-Öffnung (9) mittels des ersten Verschlusses (6) und die Pumpen-Öffnung (9) mittels des zweiten Verschlusses (6) verschließbar sind, um nach der Desorption den Zustrom von feuchter Luft zu minimieren, sodass der Sorber-Behälter (1) und der Verdampfer (2) voneinander getrennt und zu verschiedenen Einsatzorten verbracht werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heiz- und Kühlanordnung mit einem Adsorptionsmittel und Verfahren zu deren Nutzung.
  • Adsorptionsvorrichtungen sind Apparate, in denen ein festes Sorptionsmittel ein zweites, bei tieferen Temperaturen siedendes Mittel, das Arbeitsmittel dampfförmig unter Wärmefreisetzung sorbiert (Sorptionsphase). Das Arbeitsmittel verdampft dabei in einem Verdampfer unter Wärmeaufnahme. Nachdem das Sorptionsmittel gesättigt ist, kann es durch Wärmezufuhr wieder desorbiert werden (Desorptionsphase). Dabei dampft Arbeitsmittel aus dem Adsorptionsmittel ab.
  • Adsorptionsapparate zum Kühlen mit festen Sorptionsmitteln sind aus der EP 0 368 111 A2 und der DE-OS 34 25 419 A bekannt. Sorptionsmittelbehälter, gefüllt mit Sorptionsmitteln, saugen dabei Arbeitsmitteldampf, welcher in einem Verdampfer entsteht ab und sorbieren ihn unter Wärmefreisetzung. Die frei werdende Sorptionswärme muss dabei aus der Sorptionsmittelfüllung abgeführt werden.
  • Das aus der EP 0 368 111 A2 bekannte Sorptionskühlsystem besteht aus einer transportablen Kühleinheit und einer davon separierbaren, stationären Ladestation. Die Kühleinheit besteht aus einem Sorptionsbehälter, gefüllt mit einem festen Sorptionsmittel und einem Verdampfer, der flüssiges Arbeitsmittel und einen darin eingebetteten Wärmetauscher enthält. Verdampfer und Sorptionsbehälter sind über eine absperrbare Dampfleitung miteinander verbunden. Durch einen im Verdampfer eingebetteten Wärmetauscher fließen flüssige Medien, die durch temperaturgeregeltes Öffnen und Schließen der Absperreinrichtung auf das gewünschte Temperaturniveau gekühlt werden. Nachdem das Sorptionsmittel mit Abeitsmittel gesättigt ist, kann es in der Ladestation erhitzt werden. Der dabei abströmende Arbeitsmitteldampf wird im Verdampfer rückverflüssigt. Die Kondensationswärme wird durch Kühlwasser, das durch den eingebetteten Wärmetauscher strömen muss, abgeführt.
  • Die DE 19748362 A1 beschreibt ein Verfahren zum Kühlen und/oder Gefrieren wasserhaltiger Produkte durch Direktverdampfung unter Vakuum, wobei das wasserhaltige Produkt in eine Vakuumkammer eingebracht wird und durch eine Vakuumpumpe der Kammerdruck soweit abgesenkt wird, dass Wasserdampfaus dem Produkt entweicht und durch ein zwischengeschaltetes Zeolithbett zur Vakuumpumpe strömt. Die DE 10104972 A1 beschreibt ebenfalls die Kühlung einer wasserhaltigen Flüssigkeit mittels eines Sorptionsmittels und einer angeschlossenen Vakuumpumpe.
  • Aus der DE 4243816 A1 ist eine Sorptionsmittel-Patrone bekannt, die eine Eintrittsöffnung für Wasserdampf und einen Anschluss für eine Absaugvorrichtung enthält. Eine für diesen Zweck geeignete handbetätigte Vakuumpumpe ist in der DE 4304786 beschrieben.
  • Die DE 19504081 A1 offenbart schließlich eine Kühlvorrichtung mit einem Verdampfer-Gehäuse das im Innenraum Strömungskanäle und eine Ausström-Öffnung zum Ausströmen von Wasserdampf und Rückhaltemittel zum Rückhalten von flüssigem Wasser aufweist. Das Verdampfer-Gehäuse kann mit einer Zeolithschüttung verbunden werden, die den ausströmenden Wasserdampf adsorbiert. Zum Evakuieren der Kühlvorrichtung ist eine Vakuumpumpe vorgesehen. 1 Aus der DE 28 23 563 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kühlen eines Raumes bekannt. Aus der DE 199 51 372 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kompensation störender Inert- und Fremdgase in Sorptionssystemen bekannt. Ein Sorptions-Kühlelement mit Regelorgan ist aus der DE 10 2007 010 981 A1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine multifunktionelle Heiz- und Kühlanordnung mit einem Sorptionsmittel sowie Verfahren zur Nutzung derselben bereitzustellen. Insbesondere ist es eine Aufgabe, eine Heiz- und Kühlanordnung mit hoher Flexibilität bereitzustellen.
    Die Aufgabe wird durch eine Heiz- und Kühlanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 14 gelöst. Die abhängigen Ansprüche zeigen weitere erfinderische Vorrichtungen und Verfahren zur Verwendung der Heiz- und Kühlanordnung auf.
  • Die erfindungsgemäße Heiz- und Kühlanordnung enthält demnach ein Sorptionsmittel innerhalb eines Sorber-Behälters und flüssiges Arbeitsmittel innerhalb eines Verdampfers. Dem Sorptionsmittel wird während der Desorptionsphase Wärme auf hohem Temperaturniveau zugeführt und während bzw. nach der Sorptionsphase auf tieferem Temperaturniveau entzogen. Erfindungsgemäß wird zu Beginn der Sorptionsphase der Verdampfer und eine Vakuumpumpe an den Sorber-Behälter angedockt und die Anordnung evakuiert. Das Arbeitsmittel verdampft dabei und kann bei niedrigem Systemdruck sogar vereisen. Während und insbesondere nach der Desorptionsphase kann der Verdampfer zu Kühlzwecken und der Sorber-Behälter zu Heizzwecken genutzt werden. Die jeweilige Nutzung kann getrennt an unterschiedlichen Einsatzorten erfolgen. Auch die Desorption des Sorber-Behälters kann getrennt von Verdampfer und Vakuumpumpe an weit entfernten Orten und zu beliebigen Zeitpunkten erfolgen.
  • Während der Desorptionsphase wird aus dem Sorptionsmittel Arbeitsmitteldampf desorbiert. Dieser strömt durch den offenen Sorber-Behälter in die Umgebung oder aber in einen Verflüssiger um die Kondensationswärme an ein zu erwärmendes Medium abzugeben. Am Ende dieser Phase wird die Wärmezufuhr in das Sorptionsmittel gestoppt. Die Desorption von weiterem Arbeitsmitteldampf endet damit. In diesem desorbierten Zustand kann die fühlbare Wärme des Sorptionsmittels an die Umgebung oder energetisch sinnvoller zur Erwärmung eines weiteren Mediums abgeführt werden. Nach der Desorptionsphase sollte der Luftzutritt in das Sorptionsmittel unterbunden werden. Andernfalls kann das Sorptionsmittel die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit adsorbieren sofern ein häufiger Luftwechsel erfolgt.
  • Die Adsorptionswärme wird erst dann frei, wenn der Sorber-Behälter an den Verdampfer gekoppelt und mittels Vakuumpumpe die Luft aus der Anordnung abgepumpt wird und der Gesamtdruck unter den Verdampfungsdruck der Wasserfüllung im angeschlossenen Verdampfer abgesenkt wird. Um den Verdampferinhalt zu vereisen muss der Gesamtdruck unter 6 mbar, besser jedoch unter 5 mbar abgesenkt werden.
  • Als Sorptionsmittel kommt erfindungsgemäß Zeolith zum Einsatz. Je Kilogramm Zeolith kann damit eine erfindungsgemäße Heiz- und Kühlanordnung im Verdampfer ca. 130 Wh Kälte erzeugen und in Form von Eis speichern. Um 130 Wh Kälte in Eisform zu speichern muss der Verdampfer eine Wasserfüllung von ca. 1,4 kg aufweisen. Hinzu kommt noch die zu verdampfende Wassermenge von 0,2 kg. Aus der Zeolithfüllung sind unter diesen Voraussetzungen je Kilogramm über 160 Wh Wärme abrufbar.
  • Zeolith ist ein kristallines Mineral, dessen regelmäßige Gerüststruktur aus Silizium- und Aluminiumoxiden besteht. Diese Gerüststruktur enthält Hohlräume, in welchen Wassermoleküle unter Wärmefreisetzung (ad)sorbiert werden können. Innerhalb der Gerüststruktur sind die Wassermoleküle starken Feldkräften ausgesetzt, deren Stärke von der bereits in der Gerüststruktur enthaltenen Wassermenge und der Temperatur des Zeolithen abhängt. Für den praktischen Gebrauch können pro 100 Gramm Zeolith bis zu 25 Gramm Wasser sorbiert werden. Zeolithe sind feste Stoffe ohne störende Wärmeausdehnung bei der Sorptions- bzw. Desorptionsreaktion. Die Gerüststruktur ist von allen Seiten für die Wasserdampfmoleküle frei zugänglich. Adsorptionsvorrichtungen sind deshalb in jeder Lage einsatzfähig. Für eine wirtschaftliche Betriebsweise sind bei Zeolith Desorptionstemperaturen von über 140°C empfehlenswert.
  • Verwendbar sind jedoch auch andere Sorptionsmittelpaarungen, bei denen das Sorptionsmittel fest ist und auch bei der Sorptionsreaktion fest bleibt. Feste Sorptionsmittel haben allerdings eine geringe Wärmeleitung und einen schlechten Wärmeübergang. Da auch der Wärmeübergang von Umgebungsluft auf den Sorber-Behälter in der gleichen Größenordnung liegt, empfehlen sich bei diesbezüglichen Anwendungen Wärmetauscher ohne Berippung, wie beispielsweise Zylinder-, Platten- oder Rohrgeometrien. Da insbesondere Zeolithgranulate eine geringe Wärmeleitung haben, ist der Sorber-Behälter so auszulegen, dass der durchschnittliche Wärmeleitungsweg für die umgesetzten Wärmemengen 3 cm nicht übersteigt.
  • Einige feste Sorptionsmittel, wie insbesondere Zeolith, sind stabil genug, um ohne Volumenänderung auch äußere Überdrücke bei dünnwandigen Behälterwänden abstützen zu können. Zusätzliche Versteifungen oder dickwandige Wärmetauscherflächen sind deshalb nicht nötig. Da bei der Verwendung von Wasser als Arbeitsmittel die Sorptionsvorrichtung unter Vakuum steht und für die gesamte Funktionsdauer keine Gase in das System eindringen sollten, sind vakuumdichte Bauteile zu verwenden.
  • Beim Verdampfen von Wasser unter Vakuum kühlt sich das Wasser im Verdampfer auf 0°C ab und gefriert bei fortgesetzter Verdampfung zu Eis. Zur Weiterleitung des Arbeitsmitteldampfes ist ein geeigneter Arbeitsmittel-Dampfkanal vorzusehen. Dieser ist sowohl im Verdampfer als auch im Sorber-Behälter strömungsgünstig anzuordnen. Beim Einsatz von Rohren ist es vorteilhaft den Arbeitsmittel-Dampfkanal in axialer Richtung anzuordnen und für die Wasserfüllung im Verdampfer ein saugfähiges Material ringförmig zwischen den Dampfkanal und das Außenrohr einzusetzen. Das saugfähige Material kann aus einem Schwamm bestehen, der offene Poren aufweist oder aber aus einem saugfähigen Fasermaterial. Zum Auffüllen des Verdampfers kann das Material mit Wasser geflutet und anschließend die nicht gebundene Wassermenge durch Kippen des Verdampfers entleert werden. Die Menge des saugfähigen Materials ist dabei so zu bemessen, dass es die für die im Sorber-Behälter enthaltene Sorptionsmittelmenge eine ausreichende Arbeitsmittelmenge zurückbehalten kann.
  • Auch der Sorber-Behälter kann erfindungsgemäß eine Rohrgeometrie mit zentrisch und axial verlaufendem Arbeitsmittel-Dampfkanal aufweisen. Wenn das zwischen Dampfkanal und Rohraußenwand eingefüllte Sorptionsmittel dünner als 3 cm ist, kann der Rohrdurchmesser unter 12 cm liegen. Um die Wärmeleitung im Sorptionsmittel zu verbessern, kann das Rohr im Innenraum zusätzlich mit axial verlaufenden Wärmeleitlammellen ausgestattet sein.
  • Bei einer Rohrgeometrie kann die Wärmequelle für die Desorption auch direkt in den axial verlaufenden Arbeitsmittel-Dampfkanal des Sorber-Behälters eingeschoben werden. Elektrische Heizpatronen können auf diese Weise die Sorptionsmittelfüllung von innen heraus beheizen. Andere Wärmequellen werden ihre Wärme über die Außenwandung des Sorber-Behälters in die Sorptionsmittelfüllung einleiten. Als Wärmequellen eigenen sich insbesondere heiße Gase aus Verbrennungsprozessen oder industrielle Abwärme sofern sie die notwendigen Desorptionstemperaturen von über 140 °C aufweisen.
  • Auch die Speicherung von solarer Energie ist mit der Heiz- und Kühlanordnung auf einfache Weise möglich. Die Sorber-Behälter werden hierzu an Sonnenkollektoren gekoppelt, die das Sonnenlicht auf die Sorptionsmittelfüllung übertragen. Bei einer Rohrgeometrie können vorteilhaft Systeme zum Einsatz kommen, die das Sonnenlicht mittels Parabolrinnen auf den Sorber-Behälter kollimieren. Auch der Einschub eines rohrförmig aufgebauten Sorber-Behälters in sogenannte Vakuum-Röhren erlaubt eine sehr effiziente Desorption der Sorptionsmittelfüllung. Die auf diese Weise desorbierten Sorber-Behälter lassen sich ohne Verluste für die spätere Nutzung der Wärme und/oder Kälte stapeln.
  • Erfindungsgemäß kann sich die Wärmequelle weit entfernt von der späteren Nutzung der Wärme und Kälte befinden. In diesem Fall lassen sich mehrere Sorber-Behälter als Sammeltransport mit reduzierten Transportkosten versenden.
  • Für die lösbaren Verbindungen des Sorber-Behälters an die Vakuumpumpe und an den Verdampfer eignen sich bekannte Verbindungstechniken. Um die Ankopplung schnell und ohne Werkzeug zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß Dichtungen im Einsatz, die sich bei anliegendem Unterdruck selbsttätig an die Öffnungen des Sorber-Behälters ansaugen und eine gasdichte Verbindung eingehen. Um auch eine gute mechanische Stabilität zu gewähren kann zusätzlich eine Steckverbindung, z.B. ein Bajonett-Verschluss zum Einsatz kommen. Auch Schraubverbindungen lassen sich gut einsetzen. Vorteilhaft ist es in jedem Fall, die Dichtungen nicht am Sorber-Behälter sondern am Saugschlauch der Vakuumpumpe und an der Verdampfer-Öffnung fest zu montieren. Der Sorber-Behälter kann dann höheren Temperaturen ausgesetzt werden. Zudem werden pro Anordnung zahlenmäßig häufig mehr Sorber-Behälter als Verdampfer und Vakuumpumpen vorhanden sein. Die Kosten für die Dichtungselemente sind dann geringer. Wenn das Dichtungselement am Verdampfer und an der Vakuumpumpe baugleich ist, kann der Sorber-Behälter mit beliebiger Ausrichtung angedockt werden.
  • An die zum Einsatz kommende Vakuumpumpe werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Sofern der für die Vereisung notwendige Enddruck erreicht wird, kann jeder Vakuumerzeuger verwendet werden. Die Vakuumpumpe kann auch mit einem Drucksensor kombiniert werden, der die Pumpe abstellt, sobald der notwendige Druck erreicht ist und wieder anschaltet sobald der Druck durch eventuelle Leckagen angestiegen ist. Auch der Einsatz manueller Vakuumpumpen erscheint energetisch sinnvoll, wenn keine Elektrizität zum Einsatz kommen kann oder soll.
  • Die Zeichnung zeigt:
    • in 1 eine erfindungsgemäße Heiz- und Kühlanordnung,
    • in 2 einen Sorber-Behälter und einen Verdampfer in geschnittener Darstellung,
    • in 3 einen Sorber-Behälter im Querschnitt und
    • in 4 einen Verdampfer im Querschnitt.
  • 1 zeigt einen rohrförmigen Sorber-Behälter 1, an den ein rohrförmiger Verdampfer 2 und eine Vakuumpumpe 3 über bajonettartige Verbindungselemente 8 angekoppelt sind. Die Vakuumpumpe 3 ist über eine flexible Schlauchleitung 4 und einen Anschluss 5 mit dem Sorber-Behälter 1 verbunden.
  • In 2 sind der rohrförmige Sorber-Behälter 1 und der Verdampfer 2 aus 1 geschnitten dargestellt. Die obere Sorber-Öffnung 9 ist mit einem Verschluss 6, der über eine Kette 7 am Sorber-Behälter 1 befestigt ist, abgedeckt. Die untere Sorber-Öffnung 9 ist noch offen. Diese kann an die Verdampfer-Öffnung 10 angedockt werden. Eine ringförmige Dichtung 11 wird hierzu auf eine plane Fläche 12 in der Sorber-Öffnung 9 gepresst und mittels des Verbindungselementes 8, bajonettartig fixiert.
    Sowohl Verdampfer 2 als auch Sorber-Behälter 1 enthalten im Innern einen axial verlaufenden Arbeitsmittel-Dampfkanal 13, der von einem Lochblechkanal 14 umhüllt ist. Zwischen Lochblechkanal 14 und Verdampfer-Außenrohr befindet sich saugfähige Mineralwolle 15, die mit Wasser getränkt ist. Zwischen Lochblechkanal 14 und dem Sorber-Behälter-Außenrohr befindet sich das Sorptionsmittel 16. Es enthält desorbiertes Zeolithgranulat.
  • 3 zeigt den Sorber-Behälter 1 im Querschnitt. Im Bereich des Sorptionsmittels 16 verlaufen in axialer Richtung Wärmeleitungslamellen 17. Diese sind mit dem Sorber-Behälter-Außenrohr gut wärmeleitend verbunden und zeigen radial in Richtung Lochblechmantel 14, der den Arbeitsmittel-Dampfkanal 13 bildet.
  • 4 zeigt schließlich den Verdampfer 2 im Querschnitt. Zwischen Außenrohr und innenliegendem Lochblechmantel 14 befindet die saugfähige Mineralwolle 15. Sie kann mit Wasser geflutet werden und hält nach dem Auskippen des überschüssigen Wassers die für das Verfahren notwendige Wassermenge zurück. Während des Sorptionsprozesses strömt über den Arbeitsmittel-Dampfkanal 13 Wasserdampf ab.

Claims (24)

  1. Heiz-und Kühlanordnung mit einem ein Arbeitsmittel aufnehmbaren Verdampfer (2), einem Sorber-Behälter (1) mit einem das Arbeitsmittel dampfförmig adsorbierbarem Sorptionsmittel (16) und einer Vakuumpumpe (3), wobei der Verdampfer (2) eine Verdampfer-Öffnung (10) aufweist und der Sorber-Behälter (1) eine Sorber-Öffnung (9), eine Pumpen-Öffnung sowie einen ersten und zweiten Verschluss (6) aufweist, wobei bei abgenommenem ersten und zweiten Verschluss (6) die Verdampfer-Öffnung (10) an die Sorber-Öffnung (9) vakuumdicht ankoppelbar ist und die Pumpen Öffnung an die Vakuumpumpe (3) vakuumdicht ankoppelbar ist, sodass ein Arbeitsmittel-Dampfkanal (13) von dem Verdampfer (2) in den Sorber-Behälter (1) verläuft, und wobei der Sorber-Behälter (1) von dem Verdampfer (2) und der Vakuumpumpe (3) trennbar ist, und die Sorber-Öffnung (9) mittels des ersten Verschlusses (6) und die Pumpen-Öffnung (9) mittels des zweiten Verschlusses (6) verschließbar sind, um nach der Desorption den Zustrom von feuchter Luft zu minimieren, sodass der Sorber-Behälter (1) und der Verdampfer (2) voneinander getrennt und zu verschiedenen Einsatzorten verbracht werden können.
  2. Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsmittel Wasser und das Sorptionsmittel (16) Zeolith enthält.
  3. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (2) ein saugfähiges Material (15) enthält, welches das Arbeitsmittel binden kann.
  4. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorber-Behälter (1) so gestaltet ist, dass der maximale Wärmeleitweg im Sorptionsmittel (16) zur Wärmetauscherfläche des Sorber-Behälters (1) weniger als 3 cm beträgt.
  5. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsmittel-Dampfkanal (13) innerhalb des Sorber-Behälters (1) vor der Pumpen-Öffnung endet und der Pumpen-Öffnung Sorptionsmittel (16) vorgelagert ist.
  6. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Arbeitsmittel-Dampfkanal (13) des Sorber-Behälters (1) eine elektrische Heizung eingesteckt werden kann.
  7. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorber-Behälter (1) mit einer elektrischen Heizung ummantelt ist.
  8. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorber-Behälter (1) im Wesentlichen aus einem Rohr besteht, dessen Innendurchmesser kleiner als 120 mm ist.
  9. Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrgeometrie im Innenbereich Wärmeleitlamellen (17) aufweist, die im Wesentlichen in axialer Richtung verlaufen.
  10. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumpumpe (3) manuell oder elektrisch betätigbar ist.
  11. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampfer-Öffnung (10) eine Dichtung (11) enthält, welche die vakuumdichte Verbindung mit dem Sorber-Behälter (1) ermöglicht.
  12. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss (5) der Vakuumpumpe (3) eine Dichtung angeordnet ist, welche die vakuumdichte Verbindung mit dem Sorber-Behälter (1) ermöglicht.
  13. Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (11) am Verdampfer (2) und im Anschluss (5) der Vakuumpumpe (3) baugleich sind und mittels der gleichen Verbindungselemente an dem Sorber-Behälter (1) fixierbar sind.
  14. Verfahren unter Verwendung Heiz- und Kühlanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn der Sorptionsphase im Verdampfer (2) eventuell fehlendes Wasser nachgefüllt wird, Verdampfer (2) und Vakuumpumpe (3) mittels der Dichtungen (11) an den desorbierten Sorber-Behälter (1) angekoppelt werden, mit der Vakuumpumpe (3) anschließend ein Vakuum erzeugt und aufrechterhalten wird und während oder nachdem der Sorber-Behälter (1) heiß und das Wasser im Verdampfer (2) gefroren ist, die Wärme und die Kälte an andere Medien übertragen wird, wobei zur Übertragung der Wärme aus dem Sorber-Behälter (1) und der Kälte aus dem Verdampfer (2) beide voneinander getrennt werden und zu verschiedenen Einsatzorten verbracht werden.
  15. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (2) zur Kühlung eines Kühlraumes, z.B. eines Kühlschrankes, in den jeweils zu kühlenden Raum eingelegt wird.
  16. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (2) zur Klimatisierung in einen Luftstrom verbracht wird.
  17. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorber-Behälter (1) kaltes Wasser erwärmt, indem er z.B. Wärme an den Kaltwasser-Zulauf eines Warmwasserspeichers abgibt.
  18. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorber-Behälter (1) zur Erwärmung eines Luftstroms eingesetzt wird.
  19. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der separierte Sorber-Behälter (1) zum Desorbieren des Wassers aus dem Sorptionsmittel (16) mit einer heißen Wärmequelle gekoppelt wird.
  20. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle ein heißer Abgasstrom ist.
  21. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmequelle ein elektrisches Widerstandsheizelement benutzt wird.
  22. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Widerstandsheizelement an den Stromgenerator eines stationären Hometrainers oder eines Windrades angeschlossen ist.
  23. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmequelle ein Sonnenkollektor benutzt wird.
  24. Verfahren unter Verwendung einer Heiz- und Kühlanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorber-Behälter (1) ohne die Vakuumpumpe (3) und den Verdampfer (2) zu einer entfernten Wärmequelle transportiert, dort regeneriert und mit den Verschlüssen (6) verschlossen und zusammen mit weiteren Sorber-Behältern (1) in einem Sammeltransport zurücktransportiert wird.
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