Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102008029033A1 - Steckverbindung und Stecker für eine Steckverbindung mit schwenkbarer Rasteinrichtung - Google Patents

Steckverbindung und Stecker für eine Steckverbindung mit schwenkbarer Rasteinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102008029033A1
DE102008029033A1 DE102008029033A DE102008029033A DE102008029033A1 DE 102008029033 A1 DE102008029033 A1 DE 102008029033A1 DE 102008029033 A DE102008029033 A DE 102008029033A DE 102008029033 A DE102008029033 A DE 102008029033A DE 102008029033 A1 DE102008029033 A1 DE 102008029033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
latching
locking
insertion direction
tilting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102008029033A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008029033B4 (de
Inventor
Kai Sellien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Germany GmbH
Original Assignee
Tyco Electronics AMP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics AMP GmbH filed Critical Tyco Electronics AMP GmbH
Priority to DE102008029033A priority Critical patent/DE102008029033B4/de
Publication of DE102008029033A1 publication Critical patent/DE102008029033A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008029033B4 publication Critical patent/DE102008029033B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stecker (1) mit einer Rasteinrichtung (5) für eine in einer Einsteckrichtung (E) zusammensteckbaren Steckverbindung und eine Steckverbindung mit einem Stecker (1) und einem Gegenstecker (25), wobei die Rasteinrichtung (5) Rastelemente (7, 7') aufweist, die in einer Rastrichtung (R) elastisch auslenkbar sind und die Rasteinrichtung (5) zum Lösen der Steckverbindung in eine Kipprichtung (K) schwenkbar mit dem Stecker (1owie der Steckverbindung möglichst gering zu halten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Rastrichtung (R), die Kipprichtung (K) und die Einsteckrichtung (E) senkrecht zueinander verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stecker für eine Steckverbindung, der in einer Einsteckrichtung mit einem Gegenstecker zusammensteckbar ausgestaltet ist, mit einer Rasteinrichtung, die ein Rastelement und ein Kipplager aufweist, wobei das Kipplager in Einsteckrichtung zwischen dem Rastelement und einem entgegen der Einsteckrichtung weisenden Betätigungsende der Rasteinrichtung angeordnet und die Rasteinrichtung durch das Kipplager in einer Kipprichtung entgegen einer elastischen Rückstellkraft schwenkbar gelagert ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Steckverbindung mit einem Stecker und mit einem Gegenstecker, wobei Stecker und Gegenstecker in einer Einsteckrichtung zusammengesteckt sind, und mit einer steckerseitigen Rasteinrichtung, die über ein Kipplager in einer Kipprichtung schwenkbar ausgestaltet ist und wenigstens ein entgegen einer Rastrichtung elastisch auslenkbares Rastelement aufweist, das in einer Kontaktposition, in der Stecker und Gegenstecker vollständig zusammengesteckt sind, mit einem gegensteckerseitigen Gegenrastelement in einer Betriebsposition verrastet ist und durch das der Stecker und der Gegenstecker gegen die Einsteckrichtung gesichert sind, wobei Rastelement und Gegenrastelement durch das Schwenken der Rasteinrichtung in Kipprichtung voneinander lösbar ausgestaltet sind.
  • Stecker für eine Steckverbindung mit einer Rasteinrichtung sind allgemein bekannt und werden vielfach dazu verwendet, um eine Steckverbindung gegen ein ungewolltes Trennen zu schützen.
  • Die US 5,628,648 zeigt einen Stecker mit einer seitlich im Wesentlichen entlang einer Einsteckrichtung verlaufenden Rasteinrichtung, die senkrecht zu der Einsteckrichtung entgegen einer Rastrichtung weg vom Stecker verkippbar gelagert ist. Sowohl zum Verrasten am Ende eines Einsteckvorgangs des Steckers in einen dazu passenden Gegenstecker als auch zum Lösen der Verrastung wird die Rasteinrichtung entlang oder entgegen der Rastrichtung verkippt. Die minimal nötige Auslenkung der Rasteinrichtung entgegen der Rastrichtung entspricht einem in Rastrichtung weisenden Überlappungsbereich eines Rastelementes der Rasteinrichtung mit einem Gegenrastelement des Gegensteckers. Somit bemisst sich die gegen die Rastrichtung gemessene maximale Breite des Steckers aus der Breite eines Ste ckergehäuses, dem Überlappungsbereich plus der in Rastrichtung gemessenen Stärke von Rastelement und Rasteinrichtung. Der Stecker mit der Rasteinrichtung benötigt also im Vergleich zu einem Stecker ohne Rasteinrichtung in Rastrichtung viel Platz, da die Rasteinrichtung hoch aufbaut.
  • In der US 5,391,090 ist ein Stecker mit einer Rasteinrichtung gezeigt, wobei deren Rastelemente quer zur Einsteckrichtung und parallel zum Stecker auslenkbar sind. Dieser Stecker baut weniger hoch auf als der Stecker der US 5,628,648 . Jedoch ist mit der in der US 5,391,090 gezeigten Rasteinrichtung der Stecker nur unsicher mit dem Gegenstecker verrastbar, da Rastelement und Gegenrastelement hier nicht miteinander sicher verhaken können. Das Rastelement weist sowohl in als auch entgegen der Einsteckrichtung Einlaufflächen auf, die eine Bewegung des Steckers auch entgegen der Rastrichtung, in der der Stecker aus dem Gegenstecker lösbar ist, bewegbar ist. Bei der Lösung der Verrastung von Rastelementen und Gegenrastelementen ist ein erhöhter Kraftaufwand notwendig, die Einlaufschrägen ermöglichen jedoch ein Lösen der Verrastung in Einsteckrichtung und stellen somit keine sichere Verhakung von Rastelementen und Gegenrastelementen dar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, Steckerelemente mit verbesserter Rasteinrichtung bereitzustellen, die ein sicheres Verrasten des Steckers mit einem Gegenstecker gewährleisten und eine möglichst geringe Bauhöhe aufweisen.
  • Die Aufgabe wird für den eingangs genannten Stecker erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rasteinrichtung wenigstens im Bereich des Rastelements entgegen einer Rastrichtung elastisch verformbar ausgestaltet ist und die Kipprichtung, die Einsteckrichtung und die Rastrichtung im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Für die eingangs genannte Steckverbindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass Einsteckrichtung, Rastrichtung und Kipprichtung im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
  • Durch diese einfachen Maßnahmen ist es möglich, die Bauhöhe des Steckers durch die Rasteinrichtung nicht übermäßig zu vergrößern und trotzdem eine Rasteinrichtung bereitzustellen, die sicher mit Gegenrastelementen eines Gegensteckers verrasten bzw. verhaken.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte, beliebig miteinander kombinierbare Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese Ausgestaltungsform und die mit ihnen verbundenen Vorteile wird im Folgenden eingegangen.
  • Quer zur Einsteckrichtung kann der Stecker bis zu zwei oder auch mehr Kontaktelementaufnahmen aufweisen, die sich zumindest teilweise in Einsteckrichtung erstrecken und die am in Einsteckrichtung gelegenen Ende des Steckers offen sind und in die möglicherweise mit Leitungen verbundene Kontaktelemente einsetzbar oder bereits eingesteckt sein können. Das Kipplager, über das die sich in Einsteckrichtung erstreckende Rasteinrichtung schwenkbar mit dem einen Steckergehäuse verbunden sein kann, das zumindest die Kontaktelementaufnahmen umgeben kann, kann eine Kippachse aufweisen, die sich senkrecht zur Einsteckrichtung und parallel zu einer Ebene, in der die Kontaktelementaufnahmen verlaufen, erstrecken kann. Das Steckergehäuse kann eine Seitenfläche aufweisen, die parallel zur Einsteckrichtung und zu den Kontaktelementaufnahmen verlaufen kann, mit der die Rasteinrichtung oder nur die Komponenten des Kipplagers womöglich einstückig ausgeformt oder anders verbunden sein kann.
  • Um die Kippachse kann die Einsteckeinrichtung in der senkrecht zur Einsteckrichtung verlaufenden Kipprichtung schwenkbar sein.
  • Durch eine Anordnung des Kipplagers zwischen dem entgegen der Einsteckrichtung weisenden Betätigungsende der Rasteinrichtung und dem wenigstens einen Rastelement, kann das Rastelement in der vom Stecker weg weisenden Kipprichtung geschwenkt werden, wenn in das Betätigungsende eine Bewegung in Richtung auf das Steckergehäuse eingeleitet wird. Hierdurch ist die Rasteinrichtung einfach bedienbar.
  • Insbesondere kann das Kipplager mindestens einen elastisch verformbaren Achsstummel umfassen, durch den die Rasteinrichtung mit dem Steckergehäuse verbunden ist. Die Torsionsachse, um die der Achsstummel verdrehbar ist, kann in dieser Anordnung mit der Kippachse fluchten. Über den Achsstummel ist die Kippaufnahme also schwenkbar und stabil mit dem Steckergehäuse verbunden, wobei Rasteinrichtung und Achsstummel einfach und preiswert einstückig, beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren, herstellbar sind. Auch das Steckergehäuse kann zusammen mit dem Achsstummel einstückig ausgebildet sein, was eine einfache und preiswerte Fertigung des Steckers ermöglicht.
  • Umfasst das Kipplager insbesondere zwei Achsstummel, können diese pfeilförmig in Einsteckrichtung geneigt sein und die Lage der Kippachse kann durch elastisches Schwenken der Achsstummel um eine parallel zur Rastrichtung verlaufende Schwenkachse beispiels weise um ihr von der Rasteinrichtung weg weisendes Ende verschiebbar sein, ohne dass sich deren Ausrichtung ändert.
  • Um dafür zu sorgen, dass der Stecker mit der Rasteinrichtung in Kipprichtung möglichst wenig aufbaut, kann das Rastelement senkrecht zur Kipprichtung parallel zu der Rastrichtung verlaufen. Der vom Kipplager in Einsteckrichtung weisende Abschnitt der Rasteinrichtung kann als ein Federabschnitt ausgestaltet sein, an dem das Rastelement ausgebildet ist. Der Federabschnitt kann insbesondere in Rastrichtung elastisch auslenkbar sein, wodurch das Rastelement beispielsweise durch ein Gegenrastelement während eines Einsteckvorgangs entgegen der Rastrichtung auslenkbar sein kann. Hat das Rastelement das Gegenrastelement in Einsteckrichtung passiert, so kann das Rastelement durch die elastische Rückstellkraft in Rastrichtung zurück gedrückt werden und mit dem Gegenrastelement gegen die Einsteckrichtung verrasten.
  • Die Rasteinrichtung kann beispielweise im Bereich des Federabschnitts und hier insbesondere im Bereich des Rastelements mit einem in Kipprichtung vorspringenden Anschlagelement für eine Stecksicherungseinrichtung ausgestaltet sein. Die Anordnung des Anschlagelementes im Bereich des Federabschnittes bzw. des Rastelements hat den Vorteil, dass das Anschlagelement zusammen mit dem Rastelement ausgelenkt werden kann.
  • Die Rasteinrichtung und insbesondere der Federabschnitt kann als ein Biegeelement ausgestaltet sein, das in Rastrichtung elastisch verformbar ist. Eine besonders stabile Ausgestaltungsform ergibt sich, wenn die Rasteinrichtung zwei Biegeelemente umfasst, die parallel beabstandet voneinander verlaufen und die über wenigstens einen Materialsteg miteinander verbunden sind. Dieser Materialsteg kann insbesondere die in Einsteckrichtung weisenden Enden der Biegeelemente starr miteinander verbinden.
  • Somit sind die Biegeelemente in ihrem in Steckrichtung weisenden Ende und über das Kipplager, über das sie mit dem Steckergehäuse schwenkbar verbunden sind, fixiert. Sind auch die am Betätigungsende der Rasteinrichtung befindlichen Enden der Biegeelemente über einen Materialsteg starr miteinander verbunden, findet eine Verformung der Biegeelemente ausschließlich im zwischen dem Kipplager und dem in Einsteckrichtung weisenden Ende des Federabschnitts statt, wodurch die Rückstellkraft vergrößert und die Verrastung stabiler wird. Auch im Bereich des Kipplagers kann ein die Biegeelemente verbindender Verbin dungssteg vorgesehen sein, der das Kipplager weiter stabilisiert und der als ein Anschlagsteg für eine Stecksicherungseinrichtung dienen kann. Der Anschlagsteg kann auch in Kipprichtung vor oder hinter dem Kipplager angeordnet sein. Besteht die Rasteinrichtung nur aus einem einzelnen Biegeelement, kann der Anschlagsteg auch seitlich an zumindest einer Seite des Biegeelements in oder entgegen der Rastrichtung verlaufend ausgeformt sein.
  • Jedes der Biegeelemente kann mit wenigstens einem Rastelement ausgestaltet sein, wobei die Rastelemente insbesondere voneinander weg oder aufeinander zu weisend an in entgegengesetzte Richtung weisenden Seiten der beiden Biegeelemente in Rastrichtung verlaufen können. Auch können beide Biegeelemente mit einem Anschlagelement versehen sein, wobei die Anschlagelemente beide parallel zur Kipprichtung vorspringen und im Bereich der Rastelemente angeordnet sein können.
  • Das Biegeelement der vorliegenden Erfindung kann insbesondere als balkenförmiger Biegebalken ausgebildet sein, an dem die Rastelemente vorgesehen sind, wobei die Rastelemente durch ein Durchbiegen des Biegebalkens ausgelenkt werden. Der Biegebalken kann vorzugsweise als Federabschnitt in Einsteckrichtung weisend und zumindest hinter dem Kipplager angeordnet sein. Alternativ kann das Biegeelement auch als eine Feder ausgestaltet sein, über die das Rastelement elastisch auslenkbar ist. Die Feder kann spiral- oder auch mäanderförmig ausgestaltet sein. Besonders vorteilhaft ist eine blattfederförmige Ausgestaltung, bei der sich das Biegeelement im nicht ausgelenkten Zustand als Federabschnitt, wie auch der Biegebalken, in Einsteckrichtung weisend und zumindest hinter dem Kipplager angeordnet sein kann.
  • Das Rastelement kann eine in Einsteckrichtung verkippte Einlaufschräge, eine parallel zur Einsteckrichtung ausgerichtete Gleitfläche und eine im Wesentlichen entgegen der Einsteckrichtung ausgerichtete Rastebene aufweisen, wodurch sich das Rastelement leichter verrasten lässt. Die Rastebene kann mit der Rasteinrichtung einen spitzen Winkel bilden, der insbesondere kleiner als 90° sein kann, wodurch das Rastelement mit einem beispielweise komplementär ausgeformten Gegenrastelement verhaken kann, so dass das Rastelement im verrasteten Zustand nicht ohne Weiteres entgegen der Rastrichtung auslenkbar und so besser gegen ein ungewolltes Entrasten gesichert ist. Reicht ein Verrasten ohne Verhaken von Rastelement und Gegenrastelement aus, kann die Rastebene jedoch auch mit der Rasteinrichtung einen rechten oder auch einen stumpfen Winkel aufweisen. Auch kann die Rastebene gewölbt verlaufen und beispielsweise parallel zur Einsteckrichtung verlaufende Raststifte oder Rastkuhlen aufweisen.
  • Die Achsstummel können parallel zur Rastrichtung verlaufen und von der Rasteinrichtung bis zu jeweils einer in Kipprichtung verlaufenden Haltesäule reichen, über die sie mit dem Steckergehäuse starr verbunden sein können. Alternativ können die Achsstummel auch eine der Seitenfläche zugewandte Fläche der Biegeelemente mit der Seitenfläche verbinden, wobei die Achsstummel in Kipprichtung verlaufen und um eine parallel zur Rastrichtung verlaufende Achse biegbar sein können. Die Biegebewegung kann ein Schwenken der Rasteinrichtung in der Kipprichtung ermöglichen.
  • Anstelle der Haltesäulen oder auch zusätzlich kann der Stecker auch zwei Wandelemente aufweisen, die an die Rasteinrichtung angrenzen und die beidseitig der Rasteinrichtung parallel zur Einsteckrichtung verlaufen können. Die Wandelemente können beispielsweise eine Aufnahme für eine Stecksicherungseinrichtung bilden, wobei die Wandelemente mit dem Stecker einstückig ausgeformt sein und sich senkrecht vom Stecker weg in Einsteckrichtung erstrecken können. In der Aufnahme kann die Stecksicherungseinrichtung entlang der Einsteckrichtung verschiebbar aufnehmbar sein, wobei die Aufnahme mit der Stecksicherungseinrichtung ein Schwenklager bilden kann.
  • Insbesondere können die Wandabschnitte jeweils eine Führungsnut aufweisen, wobei die beiden Führungsnuten sich gegenüberliegend angeordnet und mit einem entgegen der Einsteckrichtung offenen Ende ausgeformt sein können. Die Führungsnuten können sich in Einsteckrichtung erstrecken und beide in einem gleichen Abstand vom Steckergehäuse parallel zur Seitenfläche verlaufen. Insbesondere können die Führungsnuten in Kipprichtung hinter bzw. über der Rasteinrichtung verlaufen. In Einsteckrichtung können die Führungsnuten durch eine Anschlagfläche begrenzt sein, die eine Bewegung der Stecksicherungseinrichtung in Einsteckrichtung begrenzt.
  • Das Kipplager kann hier so mit den Wandabschnitten der Aufnahme verbunden sein, dass es beabstandet von dem Steckergehäuse angeordnet ist. Somit ist auch die Rasteinrichtung beabstandet vom Steckergehäuse angeordnet und kann um die Kippachse verkippt werden, bis sie beispielweise am Steckergehäuse anschlägt. Wird das Betätigungsende der Rasteinrichtung in Richtung des Steckergehäuses gedrückt, so können die in Einsteckrichtung hin ter dem Kipplager gelegenen Rastelemente hierdurch in Kipprichtung weg vom Stecker bewegt werden.
  • Die Wandabschnitte können an ihren weg vom Stecker weisenden Enden über einen Materialsteg gegen Verkippung gesichert sein. Insbesondere kann der Materialsteg so am in Steckrichtung weisenden Ende der Wandabschnitte ausgebildet sein, dass die Rasteinrichtung auch dann nicht gegen den Materialsteg stößt, wenn sie maximal ausgelenkt ist.
  • Die Stecksicherungseinrichtung kann einen Tastarm aufweisen, der sich im in die Aufnahme eingeschobenen Zustand der Stecksicherungseinrichtung im Wesentlichen in Einsteckrichtung erstreckt. Ist die Stecksicherungseinrichtung in einer Betriebsposition vollständig in die Aufnahme eingesetzt, so ragt sie nicht aus der Aufnahme entgegen der Einsteckrichtung vor und das in Einsteckrichtung weisende Ende des Tastarms kann in Einsteckrichtung zumindest bis neben die Anschlagelemente reichen. In dieser Betriebsposition kollidieren die Anschlagelemente mit dem Tastarm, wenn diese zusammen mit den Rastelementen entgegen der Rastrichtung bewegt werden, wodurch die Rastelemente in ihrer Position gesichert sind. Des Weiteren kann die Stecksicherungseinrichtung in Abhängigkeit ihrer Position in der Aufnahme in Einsteckrichtung ein Schwenken der Rasteinrichtung zumindest in Kipprichtung blockieren.
  • Quer zur Einsteckrichtung kann die Stecksicherungseinrichtung mit zwei an gegenüberliegenden Seiten der Stecksicherungseinrichtung ausgeformten Rotationslagerstiften ausgestaltet sein, die eine gemeinsame und im eingesteckten Zustand der Stecksicherungseinrichtung parallel zur Rastrichtung verlaufende Längs- oder auch Betätigungsachse aufweisen. Die Rotationslagerstifte können so ausgestaltet sein, dass sie in Kipprichtung möglichst spielfrei durch die Führungsnuten der Halterung aufgenommen werden und somit das Schwenklager bilden. In Einsteckrichtung ist die Stecksicherungseinrichtung über das entgegen der Einsteckrichtung offene Ende der Führungsnuten in diese einführbar und in Einsteckrichtung verschiebbar.
  • In Betriebsposition liegt die Betätigungsachse in Einsteckrichtung beabstandet vom Kipplager und insbesondere hinter diesem, wodurch die Verkippung der Rasteinrichtung behindert wird, da die Rotationslagerstifte in Kipprichtung unverschieblich durch die Führungsnuten aufgenommen sind.
  • Im in die Aufnahme eingeschobenen Zustand der Stecksicherungseinrichtung kann diese an einer der Rasteinrichtung zugewandten Seite einen Anschlagstift aufweisen, der sich parallel zur Kipprichtung in Richtung der Rasteinrichtung erstreckt. Dieser Anschlagstift kann an seiner zum freien Ende des Tastarms weisenden Seite angeschrägt sein, so dass er ein Einführen der Stecksicherungseinrichtung in die Aufnahme ermöglicht, auch wenn der Anschlagstift dabei gegen Teile der Rasteinrichtung stößt.
  • Ist das Anschlagelement um einen vorbestimmten Betrag entgegen der Rastrichtung ausgelenkt, kann es in einen Bereich ragen, der das in Einsteckrichtung weisende Ende des Tastarms bei der Überführung der Stecksicherungseinrichtung durch die Aufnahme in die Betriebsposition durchstreift.
  • Wird die Stecksicherungseinrichtung entgegen der Einsteckrichtung aus der Betriebsposition verschoben, kann die entgegen der Einsteckrichtung weisende Seite des Anschlagstiftes mit dem Anschlagsteg verrasten, so dass ein weiteres Verschieben der Stecksicherungseinrichtung entgegen der Einsteckrichtung behindert ist. In dieser Betätigungsposition können der Anschlagstift, der Anschlagsteg und die Rotationslagerstifte so angeordnet sein, dass das Schwenklager und das Kipplager beieinander liegen und die Rasteinrichtung kippbar ist. Ragt das entgegen der Einsteckrichtung weisende Ende der Stecksicherungseinrichtung nun aus der Aufnahme heraus, so dass es von Hand oder mit einem Werkzeug in Richtung des Steckergehäuses bewegbar ist, kann über die Stecksicherungseinrichtung die Rasteinrichtung in Kipprichtung geschwenkt werden.
  • Um die Stecksicherungseinrichtung einfach und gegebenenfalls manuell aus der Betriebsposition entgegen der Einsteckrichtung bewegen zu können, kann ihr entgegen der Einsteckrichtung weisendes Ende mit einer in Kipprichtung vorspringenden Betätigungswulst versehen sein, an der beispielsweise ein Fingernagel eines Benutzers oder ein Werkzeug Halt findet.
  • Parallel zum Tastarm verlaufend kann die Stecksicherungseinrichtung wenigstens einen Rastarm aufweisen, an dessen zur Rasteinrichtung gewandten Seite an seinem in Einsteckrichtung weisenden Ende ein Rasthaken ausgebildet sein kann, der in Betriebsposition ein Anschlagelement in Einsteckrichtung hintergreift und so mit diesem verrastet. Der Rastha ken kann in und entgegen der Einsteckrichtung mit Einlaufschrägen ausgestaltet sein, die einen Verrast- und Entrastvorgang in und entgegen der Einsteckrichtung ermöglichen.
  • Die entgegen der Einsteckrichtung weisende Seite der Stecksicherungseinrichtung kann als Abschlussplatte ausgestaltet sein, die zwischen die Wandelemente passt.
  • Zwischen den Rotationslagerstiften und der Abschlussplatte kann die Stecksicherungseinrichtung auch parallel zur Einsteckrichtung verlaufende Betätigungsflächen aufweisen, die zumindest in der Betätigungsposition auf dem Betätigungsende der Rasteinrichtung aufliegen und über die eine in die Stecksicherungseinrichtung eingeleitete Schwenkbewegung in die Rasteinrichtung übertragbar ist.
  • Ein in eine Einsteckrichtung mit einem Gegenstecker zusammensteckbarer Stecker mit einer in einer Kipprichtung schwenkbaren Rasteinrichtung, die wenigstens ein Rastelement aufweisen kann, das in einer Rastrichtung auslenkbar ist, wobei Einsteckrichtung, Rastrichtung und Kipprichtung im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen, kann als Teil einer Steckverbindung mit einem Gegenstecker zusammengesteckt sein. Dabei kann der Gegenstecker Gegenrastelemente, die so angeordnet sind, dass sie in einer vollständig in Einsteckrichtung zusammengesetzten Kontaktposition von Stecker und Gegenstecker mit den Rastelementen verrasten. Das Gegenrastelement kann unverschieblich und insbesondere einstückig mit dem Gehäuse des Gegensteckers ausgebildet sein und eine vorgegebenen und im Wesentlichen in Kipprichtung verlaufende Höhe aufweisen.
  • Die Rasteinrichtung kann über ein Kipplager schwenkbar mit dem Steckergehäuse verbunden sein. Wird der Stecker in Einsteckrichtung mit dem Gegenstecker zusammengesteckt, so treffen in einer ersten Rastphase oder Vorrastposition Rastelemente an der Rasteinrichtung des Steckers auf die Gegenrastelemente des Gegensteckers. Die aufeinandertreffenden Flächen der Rastelemente der Gegenrastelemente sind so ausgestaltet, dass bei einem weiteren Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker in Einsteckrichtung eine quer zur Einsteckrichtung entgegen der Rastrichtung ausgerichtete Kraft erzeugt wird, wodurch die Rastelemente entgegen einer elastischen Federkraft verschoben werden. Insbesondere können die Rastelemente und Gegenrastelemente so angeordnet sein, dass die Rastelemente in entgegengesetzten Richtungen und insbesondere aufeinander zu verschoben werden. Im Bereich der Rastelemente in Kipprichtung vorspringende Anschlagelemente werden ebenfalls aufeinander zu bewegt, wodurch sich ihr Abstand zueinander verringert.
  • Sind Stecker und Gegenstecker in einer vor der Kontaktposition liegenden Steckposition nur teilweise zusammengesteckt, in der die Rastelemente zumindest teilweise ausgelenkt sind und wird in diesem unvollständig zusammengesteckten Zustand die Stecksicherungseinrichtung in die Halterung eingeschoben, so stößt der Tastarm gegen die entgegen der Einsteckrichtung weisenden Seiten der Anschlagelemente. In dieser Fehlsteckposition von Stecker und Gegenstecker kann die Stecksicherungseinrichtung sichtbar aus der Aufnahme entgegen der Einsteckrichtung herausragen, was ein Indikator für eine unzureichende Steckverbindung sein kann, durch den die Fehlsteckposition deutlich erkennbar ist.
  • In einer Auslenk- bzw. Fehlsteckposition kann der Abstand zwischen den Rastelementen bzw. Anschlagelementen minimal werden, sobald die Rastelemente maximal durch die Gegenrastelemente ausgelenkt sind. Durch eine weitere Verschiebung des Steckers in Einsteckrichtung verringert sich der Abstand der Rastelemente nicht. Erst wenn die Rastelemente in Einsteckrichtung die Gegenrastelemente passiert haben, werden diese durch die Rückstellkraft in Rastrichtung bewegt und hintergreifen die Gegenrastelemente in Einsteckrichtung, mit denen sie so verrasten können und in dieser Kontaktposition die Steckverbindung aus Stecker und Gegenstecker gegen ein ungewolltes Lösen schützen.
  • Der Tastarm der Stecksicherungseinrichtung reicht vorzugsweise nur dann bis neben beziehungsweise zwischen die Anschlagelemente, wenn sich Stecker und Gegenstecker in der Kontaktposition und die Stecksicherungseinrichtung in Betriebsposition befinden.
  • Die entgegen der Einsteckrichtung weisenden Rastebenen der Rastelemente können so ausgestaltet sein, dass sie mit den in Einsteckrichtung weisenden Flächen der Gegenrastelemente verhaken und somit nicht mehr entgegen der Rastrichtung verschiebbar sind. Zur gewollten Lösung der Steckverbindung kann in die Rasteinrichtung eine Schwenkbewegung eingeleitet werden, wodurch die Rastelemente zumindest in Kipprichtung an den Gegenrastelementen vorbei schwenkbar sind. In dieser Freigabeposition der Rasteinrichtung kann der Stecker entgegen der Einsteckrichtung vom Gegenstecker getrennt werden.
  • Die an der Verrastung beteiligten Komponenten der Rasteinrichtung verrasten im Wesentlichen parallel zum Steckergehäuse, wodurch vom Steckergehäuse weg weisende Aufbauten oder Gegenrasteinrichtungen für die Verrastung unnötig sind. Die Verrastung kann so ausgestaltet sein, dass eine Bewegung der verrasteten Komponenten entgegen der Rastrichtung nicht möglich ist. Trotzdem kann die Verrastung durch ein Schwenken der Rasteinrichtung in Kipprichtung gelöst werden. Hierfür ist lediglich ein nicht blockierter Freiraum in Kipprichtung über der Rasteinrichtung nötig. Durch die Stecksicherungseinrichtung kann das Schwenken der Rasteinrichtung verhindert werden, ohne dass vom Stecker beabstandete Aufbauten notwendig sind, die als Anschlag für die Rasteinrichtung und die Stecksicherungseinrichtung dienen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Die unterschiedlichen Merkmale der Ausführungsformen können dabei unabhängige voneinander kombiniert werden, wie es bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steckers mit einer Rasteinrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steckers mit einer Rasteinrichtung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einem Stecker und einem Gegenstecker;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung, das sich von den bisherigen Ausführungsbei spielen dadurch unterscheidet, dass Stecker und Gegenstecker vollständig zusammengesteckt sind;
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung, das sich von den bisherigen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass die Rasteinrichtung in einer Freigabeposition gezeigt ist;
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stecksicherungseinrichtung;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Steckverbindung mit einer Stecksicherungseinrichtung, wobei die Steckverbindung nur teilweise zusammengesteckt ist;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung mit der Stecksicherungseinrichtung;
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steckverbindung mit der Stecksicherungseinrichtung, die sich von den bisherigen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass Stecker und Gegenstecker vollständig in einer Kontaktposition zusammengesteckt sind und die Stecksicherungseinrichtung in einer Betriebsposition positioniert ist;
  • 12 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer in Kontaktposition geschlossenen Steckverbindung mit der Stecksicherungseinrichtung, das sich von den bisherigen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass die Stecksicherungseinrichtung und die Rasteinrichtung in einer Freigabeposition verkippt sind.
  • 13 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Aufnahme für eine Stecksicherungseinrichtung;
  • 14 eine schematische Darstellung der Aufnahme nach dem Ausführungsbeispiel der 13 mit einem in die Aufnahme eingesetzten Rotationslagerstift der Stecksicherungseinrichtung;
  • 15 eine schematische Darstellung der Aufnahme nach dem Ausführungsbeispiel der 14 mit dem in Betätigungsposition befindlichen Rotationslagerstift;
  • 16 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Aufnahme mit einer Stecksicherungseinrichtung, wobei der Rotationslagerstift der Stecksicherungseinrichtung in Betriebsposition gezeigt ist.
  • Zunächst sind Aufbau und Funktion eines erfindungsgemäßen Steckers 1 mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel der 1 beschrieben. 1 zeigt den Stecker 1 in einer perspektivischen Darstellung mit einem Steckergehäuse 2. Entlang einer Einsteckrichtung E, in der der Stecker 1 mit einem Gegenstecker zusammensteckbar ausgestaltet ist, erstrecken sich drei Kontaktelementaufnahmen 3, in die mit elektrischen Leitern verbundene Kontaktelemente einsteckbar sind.
  • Die Kontaktelementaufnahmen 3 verlaufen in einer parallel zur Einsteckrichtung E liegenden Ebene, die parallel zu einer Seitenfläche 4 des Steckergehäuses 2 verläuft. Auf der Seitenfläche 4 ist eine Rasteinrichtung 5 angeordnet gezeigt, deren entlang der Einsteckrichtung E verlaufendes Biegeelement 6 ein rastzahnförmiges Rastelement 7 aufweist, wobei das Biegelement 6 über das Kipplager 8 mit dem Stecker 1 schwenkbar in einer Kipprichtung K verbunden ist. Das Rastelement 7 weist hier eine in Einsteckrichtung E weisende Einlaufschräge 9, eine parallel zur Einsteckrichtung E verlaufende Gleitfläche 10 und eine entgegen zur Einsteckrichtung E weisende und senkrecht zur Einsteckrichtung E verlaufende Rastebene 11 auf. Das Rastelement 7 kann jedoch auch anders ausgestaltet sein. Beispielsweise kann die Rastebene 11 auch in oder entgegen der Einsteckrichtung E verkippt sein oder das Rastelement 7 kann als eine ein Gegenrastelement aufnehmende und beispielsweise hakenförmige Hinterschneidung im Biegeelement 6 ausgestaltet sein.
  • Das Biegelement 6 ist als eine balkenförmige Blattfeder gezeigt, die in einer Rastrichtung R elastisch verformbar ist, wobei zumindest das in Einsteckrichtung E weisende Ende 12 des Biegeelements 6 elastisch in Rastrichtung R auslenkbar ist. Die Einsteckrichtung E, die Kipprichtung K und die Rastrichtung R sind im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet und das Rastelement 7 erstreckt sich in Rastrichtung R weg vom Biegeelement 6. Das Biegeelement 6 kann jedoch auch als ein sich in Einsteckrichtung E erstreckender Biegebalken ausgebildet sein, mit dem das Rastelement 7 beispielsweise einstückig ausge formt ist. Das Rastelement 7 kann aber auch über ein federförmiges Biegeelement in Rastrichtung R auslenkbar sein, wobei das Biegeelement zum Beispiel spiralfeder- oder mäanderförmig ausgestaltet sein kann.
  • Das Kipplager 8 umfasst einen parallel zur Rastrichtung R ausgerichteten elastisch verformbaren Achsstummel 13, der als Torsionsbalken unverschieblich mit dem Biegeelement 6 verbunden ist und der um seine parallel zur Rastrichtung R verlaufenden Längsachse gegen eine elastische Rückstellkraft tordierbar ist. Das vom Biegeelement 6 weg weisende Ende des Achsstummels 13 ist über eine Haltesäule 14 von der Seitenfläche 4 beabstandet mit dieser verbunden.
  • Das Rastelement 7 ist mit dem Biegeelement 6 auf der gleichen Seite verbunden, wie der Achsstummel 13 des Kipplagers 8. Alternativ können der Achsstummel 13 und das Rastelement 7 auch an unterschiedlichen und insbesondere entgegengesetzten Seiten mit dem Biegeelement 6 verbunden sein. Der Achsstummel 13 kann sich beispielsweise auch in Kipprichtung K erstrecken und die zur Seitenfläche 4 weisende Seite des Biegeelements 6 geradlinig und womöglich ohne Haltesäule 14 verbinden. Auch in dieser Ausführungsform kann die Verformungsachse, um die sich das als Achsstummel 13 ausgebildete Kipplager 8 beim Schwenken der Rasteinrichtung 5 in Kipprichtung K elastisch verformt, parallel zur Rastrichtung R verlaufen. Die Verformung des Achsstummels 13 kann hier auch als elastischer Biegevorgang angesehen sein.
  • Wird in ein entgegen der Einsteckrichtung E weisendes Betätigungsende 15 der Rasteinrichtung 5 eine Bewegung entgegen der Kipprichtung K, also in Richtung auf die Seitenfläche 4 zu, eingeleitet, so wird das in Einsteckrichtung E weisende Ende 12 der Rasteinrichtung 5 und insbesondere das Rastelement 7 senkrecht zur Rastrichtung R und zur Einsteckrichtung E in Kipprichtung K, also weg von der Seitenfläche 4, ausgelenkt, wobei der Achsstummel 13 um eine parallel zur Rastrichtung R verlaufende Achse verdreht wird und eine dieser Verdrehung entgegenwirkende, elastische Kraft erzeugt.
  • Das Biegeelement 6 ist in Kipprichtung K im Wesentlichen unverformbar und zwischen dem Betätigungsende 15 und dem Rastelement 7 mit dem über das Kipplager 8 in Kipprichtung K schwenkbar verbunden gezeigt.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steckers 1, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen des Ausführungsbeispiels der 1 entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der 1 eingegangen.
  • Der Stecker 1 ist in 2 wieder mit der Rasteinrichtung 5 gezeigt, die hier über zwei Pfeil- oder auch V-förmig angeordnete und in Einsteckrichtung E weisende beziehungsweise verkippte Achsstummel 13 an sich gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem entlang der Einsteckrichtung E verlaufenden und im Wesentlichen senkrecht auf der Seitenfläche 4 stehenden Wandelement 16 schwenkbar verbunden ist.
  • Die Rasteinrichtung 5 umfasst zwei Biegeelemente 6, 6', die beabstandet voneinander in Einsteckrichtung E ausgerichtet sind. Die Biegeelemente 6, 6' sind jeweils mit einem Rastelement 7, 7' versehen. Die Rastelemente 7, 7' erstrecken sich entgegengesetzt in voneinander weg weisenden Rastrichtungen R, R' und weisen jeweils ein sich in Kipprichtung K erstreckendes Anschlagelement 17, 17' auf.
  • Die Biegeelemente 6, 6' sind im Bereich des Kipplagers 8 mit einem als Anschlagsteg 18 ausgebildeten Verbindungssteg starr miteinander verbunden. Sowohl der Anschlagsteg 18 als auch das Kipplager 8 sind zwischen dem Betätigungsende 15 und den Rastelementen 7, 7' angeordnet.
  • Die Biegeelemente 6, 6' sind auch am Betätigungsende 15 und am in Einsteckrichtung E weisenden Ende 12 über Materialstege 19, 19' starr miteinander verbunden.
  • Die mit den Rastelementen 7, 7' versehenen Biegeelemente 6, 6' sind zwischen dem Anschlagsteg 18 und dem Materialsteg 19', der die in Einsteckrichtung E weisenden Enden der Biegeelemente 6, 6' starr miteinander verbindet, als Federabschnitte elastisch in Rastrichtung R verformbar. Dabei verläuft die Rastrichtung R' des Rastelementes 7' entgegengesetzt zur Rastrichtung R des Rastelementes 7.
  • Zwischen den Biegeelementen 6, 6', dem Anschlagsteg 18 und dem Materialsteg 19' verbleibt eine Eingreiflücke 20, die entlang der Einsteckrichtung E eine größere Ausdehnung aufweist als quer zur Einsteckrichtung E.
  • Die beidseitig der Rasteinrichtung 5 vorgesehenen Wandelemente 16 sind als eine Aufnahme 21 für eine Stecksicherungseinrichtung mit sich gegenüberliegenden schlitzförmigen Führungsnuten 22 ausgestaltet, die sich entlang der Einsteckrichtung E erstrecken. Die Führungsnuten 22 sind entgegen der Einsteckrichtung E offen und erstrecken sich in Einsteckrichtung E bis hinter das Kipplager 8 und sind in Einsteckrichtung E durch Begrenzungsflächen 23 begrenzt. Die Führungsnuten 22 dienen als Rotationsgegenlager für eine durch die Führungsnuten 22 geführte Stecksicherungseinrichtung, die mit der Aufnahme 21 ein Schwenklager bildend und entlang der Einsteckrichtung E verschiebbar aufnehmbar ist.
  • Die in Einsteckrichtung E weisenden Enden der Wandelemente 16 sind an ihren vom Stecker 1 weg weisenden Enden über einen starren Stabilisationsbalken 24 miteinander verbunden, der ein Verkippen oder Verbiegen der Wandelemente 16 in diesem Bereich verhindert. Sind die Wandelemente 16 selbst starr genug oder anderweitig gegen eine ungewünschte Verformung gesichert, kann auf den Stabilisationsbalken 24 verzichtet werden. An ihrem in Einsteckrichtung E gelegenen Ende sind die Wandelemente 16 nicht mit der Seitenfläche 4 verbunden und verlaufen beabstandet von der Seitenfläche 4.
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einem Stecker 1 und einem Gegenstecker 25, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der 1 oder 2 entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • Die 3 zeigt perspektivisch eine offene Steckverbindung aus dem Stecker 1 und dem Gegenstecker 25. Der Stecker 1 weist eine Rasteinrichtung 5 und eine durch Wandelemente 16 gebildete Aufnahme 21 für eine Stecksicherungseinrichtung auf.
  • Stecker 1 und Gegenstecker 25 sind in Einsteckrichtung E zusammensteckbar ausgestaltet gezeigt und weisen jeweils eine gleiche Anzahl von Kontaktelementaufnahmen 3 auf. Eine Seitenfläche 26 des Gegensteckers 25 ist mit zwei Gegenrastelementen 27, 27' gezeigt, an denen in Einsteckrichtung E verlaufende Steckschlitze 28 zur zumindest teilweisen Aufnahme der Wandelemente 16 enden.
  • 4 bis 6 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steckverbindung in unterschiedlichen Positionen, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • Stecker 1 und Gegenstecker 25 sind in der 4 bis zu einer ersten Vorrastposition in Einsteckrichtung E zusammengesteckt gezeigt. Die Rastelemente 7, 7' berühren mit der Einlaufschräge 9 entgegen der Einsteckrichtung E weisende Bereiche der Gegenrastelemente 27, 27'.
  • In der 5 ist der Stecker 1 im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel der 4 weiter in Einsteckrichtung E mit dem Gegenstecker 25 zusammengesteckt gezeigt. In der hier gezeigten Auslenkposition liegen die Gleitflächen 10 der Rastelemente 7, 7' an senkrecht zur Einsteckrichtung E aufeinander weisende Flächen der Gegenrastelemente 27, 27' an. Die Rastelemente 7, 7' sind entgegen den Rastrichtungen R, R' aufeinander zu ausgelenkt, wodurch die Biegeelemente 6, 6' zueinander elastisch gebogen sind. Ein parallel zu einer der Rastrichtungen R, R' verlaufender Abstand a zwischen den Anschlagelementen 17, 17' ist hier minimal. Stecker 1 und Gegenstecker 25 sind in dieser Fehlsteckposition nur unvollständig zusammengesteckt und nicht verrastet. Womöglich in den Kontaktelementaufnahmen 3 des Steckers 1 und des Gegensteckers 25 vorgesehene Kontakte sind nicht oder nur unzureichend signalübertragend miteinander zusammengesteckt.
  • 6 zeigt Stecker 1 und Gegenstecker 25 in einer vollständig in Einsteckrichtung E zusammengesteckten Kontaktposition von Stecker 1 und Gegenstecker 25. Die Rastelemente 7, 7' hintergreifen verrastend in Einsteckrichtung E die Gegenrastelemente 27, 27' und werden durch eine durch die Biegeelemente 6, 6' erzeugte elastische Rückstellkraft in die Rastrichtungen R, R' gedrückt. Der Abstand a zwischen den Anschlagelementen 17, 17' ist hier größer als in der 5.
  • Durch die Verrastung der Rastelemente 7, 7' mit den Gegenrastelementen 27, 27' ist die Steckverbindung aus Stecker 1 und Gegenstecker 25 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung entgegen der Einsteckrichtung E gesichert.
  • Um die Steckverbindung zu lösen, zeigt die 7, dass eine in das Betätigungsende 15 entgegen der Kipprichtung K eingeleitete Bewegung B über das Kipplager 8 ein Schwenken des in Einsteckrichtung E weisenden Endes 12 der Rasteinrichtung 5 in Kipprichtung K hervorruft. Infolge dieser Schwenkbewegung in Kipprichtung K werden die Rastelemente 7, 7' in Kipprichtung K an den Gegenrastelementen 27, 27' vorbeigeführt und aus der Verrastung gelöst.
  • In dieser Position befinden sich die Rastelemente 7, 7' nicht im Hintergriff mit den Gegenrastelementen 27, 27', so dass die Verrastung von Stecker 1 und Gegenstecker 25 gelöst ist und die Steckverbindung entgegen der Einsteckrichtung E aufgelöst werden kann. Wird keine Kraft entgegen der Kipprichtung K in das Betätigungselement 15 mehr eingeleitet, kann die Rasteinrichtung 5 durch die durch das Kipplager 8 erzeugte elastische Gegenkraft in die Ausgangsposition zurückkehren, in der sich die Rasteinrichtung 8 im Wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung E erstreckt.
  • 8 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stecksicherungseinrichtung, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • In der 8 ist eine Stecksicherungseinrichtung 29 gezeigt, die in Einsteckrichtung E in die Aufnahme 21 einschiebbar ist. An ihrem in Einsteckrichtung E weisenden Ende weist die Stecksicherungseinrichtung 29 einen Tastarm 30 auf, der von zwei Rastarmen 31, die parallel zum Tastarm 30 verlaufen, beidseitig quer zur Einsteckrichtung E flankiert ist. Im Bereich der entgegen der Einsteckrichtung E weisenden Enden der Rastarme 31 sind zwei entlang einer gemeinsamen Betätigungsachse A angeordnete kreiszylindrische Rotationslagerstifte 32 angeordnet gezeigt, deren Längsachse mit der Betätigungsachse A fluchtet. Am entgegen der Einsteckrichtung E weisenden Ende ist die Stecksicherungseinrichtung 29 mit einer senkrecht zur Einsteckrichtung E ausgerichteten Abschlussplatte 33 ausgestaltet. Zwischen der Abschlussplatte 33 und den Rotationslagerstiften 32 ist die Stecksicherungseinrichtung 29 mit zwei Betätigungsflächen 34 gezeigt, die im Wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung E ausgerichtet und auf Betätigungsstegen 34' angeordnet sind.
  • Die Betätigungsstege 34' verlaufen entlang der Einsteckrichtung E und erstrecken sich senkrecht zu dieser. Die in Einsteckrichtung E weisenden Enden der Betätigungsstege 34' sind als Einlaufschrägen 37 ausgebildet darstellt.
  • Die senkrecht zu der Abschlussplatte 33 angeordneten Betätigungsstege 34' sind an ihren entgegen der Einsteckrichtung E weisenden Enden mit der Abschlussplatte 33 verbunden gezeigt.
  • Die Betätigungsachse A verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung E. Die Rastarme 31 sind im Wesentlichen senkrecht zur Betätigungsachse A und zur Einsteckrichtung E auslenkbar und weisen senkrecht zu der Betätigungsachse A und der Einsteckrichtung E weisende Rasthaken 35 auf, die auf der gleichen Seite der Stecksicherungseinrichtung 29 ausgebildet sind wie die Betätigungsstege 34'. Der zwischen den Rastarmen 31 angeordnete Tastarm 30 weist im Bereich seines entgegen der Einsteckrichtung E liegenden Endes einen Anschlagstift 36 auf, der parallel zur den Rasthaken 35 in deren Rastrichtung R verläuft und der eine in Einsteckrichtung E weisende verkippte Einlaufschräge 37 aufweist.
  • Die 9 bis 11 zeigen drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steckverbindung in unterschiedlichen Steckpositionen, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • Die 9 bis 11 zeigen insbesondere die Ausführungsbeispiele der 4 bis 6, wobei Stecker 1 und Gegenstecker 24, wie auch in den 4 bis 6, in einer Vorrast-, Fehlsteck- und Kontaktposition gezeigt sind, wobei hier zusätzlich die Stecksicherungseinrichtung 29 wenigstens teilweise in die Aufnahme 21 eingeschoben ist.
  • In der 9 ist der Stecker 1 in der Vorrastposition nur teilweise in den Gegenstecker 25 eingeschoben gezeigt. Die Gegenrastelemente 27, 27' liegen in Einsteckrichtung E hinter der Aufnahme 21. Die Rastelemente 7, 7' sind entgegen der Einsteckrichtung E von den Gegenrastelementen 27, 27' beabstandet und nicht mit diesen in Kontakt. Die Stecksicherungseinrichtung 29 befindet sich in Einsteckrichtung E vor einer Betriebsposition und be rührt mit den in Einsteckrichtung E weisenden Enden der Rastarme 31 entgegen der Einsteckrichtung E weisende Flächen der Anschlagelemente 17, 17'.
  • In 10 ist die Steckverbindung aus Stecker 1 und Gegenstecker 25 weiter in Einsteckrichtung E in der Fehlsteck- oder auch Auslenkposition gezeigt. Die Rastelemente 7, 7' Wechselwirken hier mit den Gegenrastelementen 27, 27' und sind in der jeweiligen Rastrichtung R, R' ausgelenkt gezeigt. Die voneinander weg weisenden Gleitflächen 10 der Rastelemente 7, 7' berühren parallel zu ihnen verlaufende Seitenflächen der Gegenrastelemente 27, 27'. Die Rastelemente 7, 7' sind so weit entgegen den Rastrichtungen R, R' ausgelenkt, dass die mit den Rastelementen 7, 7' ausgebildeten Anschlagelemente 17, 17' in einen Bereich ragen, der von dem in Einsteckrichtung E weisenden Ende des Tastarmes 30 durchschritten wird, wenn die Stecksicherungseinrichtung 29 in Einsteckrichtung E weiter in die Aufnahme 21 geschoben würde. In der gezeigten Fehlsteckposition wird die Stecksicherungseinrichtung 29 jedoch durch die in den Rastrichtungen R, R' ausgelenkten Anschlagelemente 17, 17' gegen ein weiteres Einschieben in Einsteckrichtung E blockiert. Zumindest die Abschlussplatte 33 steht sichtbar entgegen der Einsteckrichtung E aus der Aufnahme 21 heraus.
  • In der 11 ist die Steckverbindung aus Stecker 1 und Gegenstecker 25 in der Kontaktposition vollständig in Einsteckrichtung E zusammengesteckt gezeigt. Die Stecksicherungseinrichtung 29 ist vollständig in die Aufnahme 21 eingeschoben und schließt entgegen der Einsteckrichtung E mit dieser ab beziehungsweise ragt nicht aus der Aufnahme 21 heraus. Der Tastarm 30 ragt in Einsteckrichtung E bis hinter die Rastelemente 7, 7' und blockiert diese gegen Bewegungen entgegen den Rastrichtungen R, R'. Die beiden Rastarme 31 der Stecksicherungseinrichtung 29 ragen in Einsteckrichtung E bis hinter die Anschlagelemente 17, 17', mit denen die Rasthaken 35 verrastet sind, so dass die Stecksicherungseinrichtung 29 nicht ohne Weiteres entgegen der Einsteckrichtung E verschoben oder aus der Aufnahme 21 entfernt werden kann. In dieser Betriebsposition der Stecksicherungseinrichtung 29 ist die Rasteinrichtung 5 durch die Stecksicherungseinrichtung 29 gegen Bewegungen in Kipprichtung K gesichert.
  • 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kür ze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • In der 12 ist insbesondere das Ausführungsbeispiel der 7 gezeigt, wobei auch hier zusätzlich die Stecksicherungseinrichtung 29 in die Aufnahme 21 eingeschoben gezeigt ist. Stecker 1 und Gegenstecker 25 sind in der Kontaktposition vollständig in Einsteckrichtung E zusammengesteckt gezeigt.
  • Die Stecksicherungseinrichtung 29 ist in einer in Einsteckrichtung E vor der Betriebsposition gelegenen Betätigungsposition gezeigt, in der sie gegen eine weitere Bewegung entgegen der Einsteckrichtung E durch Verrastung des Anschlagstiftes 36 mit dem Anschlagsteg 18 gegen eine ungewollte Bewegung entgegen der Einsteckrichtung E gesichert ist, wobei der Anschlagstift 36 in die Eingreiflücke 20 ragt. Die Rasthaken 35 sind entgegen der Einsteckrichtung E in der Betätigungsposition der Stecksicherungseinrichtung 29 vor den Anschlagelementen 17, 17' und nicht mehr mit diesen verrastet. Eine in das aus der Aufnahme 21 entgegen der Einsteckrichtung E herausragende Griffende 38 eingeleitete Kraft P verkippt die Stecksicherungseinrichtung 29, welche diese Bewegung auf die Rasteinrichtung 5 überträgt, da in der Betätigungsposition der Stecksicherungseinrichtung 29 das durch die Rotationslagerstifte 32 und die Aufnahme 21 gebildete Schwenklager im Bereich des Kipplagers 8 liegt.
  • Zusätzlich wird die gemeinsame Schwenkbarkeit von der Stecksicherungseinrichtung 29 und der Rasteinrichtung 5 durch die pfeilförmig angebrachten Achsstummel 13 des Kipplagers 8 unterstützt. Durch das Verkippen der Rasteinrichtung 5 sind die Rastelemente 7, 7' in Kipprichtung K an den Gegenrastelementen 27, 27' vorbei geschwenkt. Somit ist die Verrastung von Stecker 1 und Gegenstecker 25 gelöst und der Stecker 1 kann entgegen der Einsteckrichtung E vom Gegenstecker 25 getrennt werden.
  • Das Griffende 38 ist mit einem Betätigungswulst 38' gezeigt, an dem ein Fingernagel eines Benutzers oder ein Werkzeug zum Herausziehen der Stecksicherungseinrichtung 29 entgegen der Einsteckrichtung E aus der Aufnahme 21 ansetzbar ist.
  • 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahme 21, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • In der 13 ist ein Wandelement 16 der Aufnahme 21 mit einer Führungsnut 22 gezeigt, die sich in Einsteckrichtung E erstreckt. Entgegen der Einsteckrichtung E ist die Führungsnut 22 offen, so dass die Stecksicherungseinrichtung 29 und insbesondere der angedeutete Rotationslagerstift 32 in Kipprichtung K kippbar und in Einsteckrichtung E verschiebbar in die Aufnahme 21 einsetzbar ist. In Einsteckrichtung E erstreckt sich der Führungsschlitz 39 bis zu einem Endanschlag. Die quer zur Einsteckrichtung E verlaufende Höhe h der Führungsnut 22 ist so bemessen, dass die Führungsnut 22 den Rotationslagerstift 32 verschiebbar und rotierbar, aber dennoch im Wesentlichen spielfrei aufnimmt.
  • 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahme 21, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • Die Aufnahme 21 mit dem Wandelement 16 und der Führungsnut 22 ist hier schematisch in einer Seitenansicht gezeigt. Die Stecksicherungseinrichtung 29 ist hier in Einsteckrichtung E in die Aufnahme 21 eingeschoben gezeigt, was anhand des in der Führungsnut 22 befindlichen Rotationslagerstifts 32 erkennbar ist. Der Rotationslagerstift 32 und somit die Stecksicherungseinrichtung 29 ist in der Führungsnut 22 entlang einer parallel zur Einsteckrichtung E verlaufenden Richtung t verschiebbar und um eine Richtung d rotierbar. Rotationen in Richtung d entsprechen einer Verkippung des in Einsteckrichtung E weisenden Endes der Stecksicherungseinrichtung 29 parallel zur Kipprichtung K.
  • Die 15 und 16 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steckverbindung, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den bisherigen Ausführungsbeispielen eingegangen.
  • In der 15 ist der Rotationslagerstift 32 der Stecksicherungseinrichtung 29 in Einsteckrichtung E bis in die Betätigungsposition in die Führungsnut 22 eingeschoben gezeigt. In dieser Betätigungsposition befindet sich der Rotationslagerstift 32, der mit der Führungsnut 22 ein Schwenklager bildet, in Einsteckrichtung E in etwa auf der Höhe des Kipplagers 8, das hier durch den Achsstummel 13 angedeutet ist, der im Bereich 40 unverschieblich mit dem Wandelemente 16 verbunden gezeigt ist. In dieser Betätigungsposition können Rasteinrichtung 5 und Stecksicherungseinrichtung 29 im Wesentlichen synchron in und entgegen der Kipprichtung K verkippt werden.
  • In der 16 ist der Rotationslagerstift 32 in Einsteckrichtung E weiter verschoben gezeigt als in der in 15 gezeigten Betätigungsposition. In dieser Stellung, die beispielsweise die Betriebsposition sein kann, ist die Rasteinrichtung 5 nicht in Kipprichtung K schwenkbar, da Stecksicherungseinrichtung 29 und Rasteinrichtung 5 in Einsteckrichtung E voneinander beabstandete Schwenkachsen S5 und S29 aufweisen und das durch die Führungsnut 22 und den Rotationslagerstift 32 gebildete Schwenklager eine Bewegung der Rasteinrichtung 5 in und entgegen der Kipprichtung K blockiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5628648 [0004, 0005]
    • - US 5391090 [0005, 0005]

Claims (23)

  1. Stecker (1) für eine Steckverbindung, der in einer Einsteckrichtung (E) mit einem Gegenstecker (25) zusammensteckbar ausgestaltet ist, mit einer Rasteinrichtung (5), die ein Rastelement (7, 7') und ein Kipplager (8) aufweist, wobei das Kipplager (8) in Einsteckrichtung (E) zwischen dem Rastelement (7, 7') und einem entgegen der Einsteckrichtung (E) weisenden Betätigungsende (15) der Rasteinrichtung (5) angeordnet und die Rasteinrichtung (5) durch das Kipplager (8) in einer Kipprichtung (K) entgegen einer elastischen Rückstellkraft schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (5) wenigstens im Bereich des Rastelements (7, 7') entgegen einer Rastrichtung (R, R') elastisch verformbar ausgestaltet ist und die Kipprichtung (K), die Einsteckrichtung (E) und die Rastrichtung (R, R') im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
  2. Stecker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (5) wenigstens ein in Kipprichtung (K) vorspringendes Anschlagelement (17, 17') aufweist.
  3. Stecker (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (5) im Bereich des Kipplagers (8) einen sich in Rastrichtung (R, R') erstreckenden Anschlagsteg (18) aufweist.
  4. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (5) wenigstens ein entlang der Einsteckrichtung (E) ausgerichtetes Biegeelement (6, 6') aufweist, das in einem Federabschnitt in Rastrichtung (R, R') elastisch verformbar ausgestaltet ist, wobei das Rastelement (7, 7') und/oder das Anschlagelement (17, 17') im Federabschnitt angeordnet ist.
  5. Stecker (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Biegeelement (6, 6') balkenförmig als Biegebalken oder blattfederförmig ausgestaltet ist.
  6. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (5) zumindest zwei parallel und beabstandet voneinander verlaufende Biegeelement (6, 6') aufweist, die jeweils mit zumindest einem Rastele ment (7, 7') versehen und über wenigstens einen in Rastrichtung (R, R') verlaufenden Verbindungssteg verbunden sind.
  7. Stecker (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg als Anschlagsteg (18) ausgestaltet ist.
  8. Stecker (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeelemente (6, 6') an ihren in und entgegen der Einsteckrichtung liegenden Enden (12, 15) starr über parallel verlaufende Materialstege (19, 19') miteinander verbunden sind.
  9. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Rastelemente (7, 7') an in entgegengesetzten Richtungen weisenden Seiten der Biegeelemente (6, 6') angeordnet sind.
  10. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1) angrenzend an die Rasteinrichtung (5) mit einer sich in Einsteckrichtung (E) erstreckenden Aufnahme (21) für eine Stecksicherungseinrichtung (29) versehen ist.
  11. Stecker (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1) eine Stecksicherungseinrichtung (29) umfasst, die bis in eine Betriebsposition, in der sie entgegen der Einsteckrichtung (E) mit der Aufnahme (21) abschließt, in die Aufnahme (21) eingeschoben ist, wobei in der Betriebsposition durch die Stecksicherungseinrichtung (29) die Rasteinrichtung (5) gegen Bewegungen in Kipprichtung (K) und das wenigstens eine Rastelement (7, 7') gegen eine Auslenkung entgegen der Rastrichtung (R, R') gesichert ist.
  12. Stecker (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1) eine Stecksicherungseinrichtung (29) umfasst, die bis in eine in Einsteckrichtung (E) vor der Betriebsposition liegende Betätigungsposition, in der die Stecksicherungseinrichtung (29) betätigbar entgegen der Einsteckrichtung (E) aus der Aufnahme (21) herausragt, in die Aufnahme eingeschoben ist, wobei die Stecksicherungseinrichtung (29) ein Schwenklager mit der Aufnahme (21) ausbildet, das in der Betätigungsposition in Einsteckrichtung in etwa auf Höhe des Kipplagers (8) liegt und die Stecksicherungseinrichtung (29) mit der Rasteinrichtung (5) zusammen verkippbar verbunden sind.
  13. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (17, 17') im ausgelenkten Zustand des Rastelementes (7, 7') in einen Bereich ragt, den ein in Einsteckrichtung (E) weisendes Ende eines mit der Stecksicherungseinrichtung (29) ausgestalteten Tastarms (30) bei Überführung der Stecksicherungsvorrichtung (29) in Einsteckrichtung (E) in die Betriebsposition durchstreift.
  14. Stecker (1) nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kipplager (8) zwei elastisch verformbare Achsstummel (13) umfasst, durch welche die Rasteinrichtung (5) mit einem Steckergehäuse (2) verbunden ist.
  15. Stecker (1) nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsstummel (13) pfeilförmig in Einsteckrichtung (E) geneigt verlaufen.
  16. Steckverbindung mit einem Stecker (1) und mit einem Gegenstecker (25), wobei Stecker (1) und Gegenstecker (25) in einer Einsteckrichtung (E) zusammengesteckt sind, und mit einer steckerseitigen Rasteinrichtung (5), die über ein Kipplager (8) in einer Kipprichtung (K) schwenkbar ausgestaltet ist und wenigstens ein entgegen einer Rastrichtung (R, R') elastisch auslenkbares Rastelement (7, 7') aufweist, das in einer Kontaktposition, in der Stecker (1) und Gegenstecker (25) vollständig zusammengesteckt sind, mit einem gegensteckerseitigen Gegenrastelement (27, 27') in einer Betriebsposition verrastet ist und durch das der Stecker (1) und der Gegenstecker (25) gegen die Einsteckrichtung (E) gesichert sind, wobei Rastelement (7, 7') und Gegenrastelement (27, 27') durch das Schwenken der Rasteinrichtung (5) in Kipprichtung (K) voneinander lösbar ausgestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Einsteckrichtung (E), Rastrichtung (R, R') und Kipprichtung (K) im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
  17. Steckverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgestaltet ist.
  18. Steckverbindung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (7, 7') in einer Fehlsteckposition, in der Stecker (1) und Gegenstecker (25) in Einsteckrichtung (E) unvollständig zusammengesteckt sind, durch das Gegenrastelement (27, 27') entgegen der Rastrichtung (R, R') ausgelenkt ist.
  19. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (5) zumindest ein in Kipprichtung (K) vorspringendes Anschlagelement (17, 17') aufweist, das in Fehlsteckposition entgegen der Rastrichtung (R, R') ausgelenkt ist.
  20. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1) mit einer an die Rasteinrichtung (5) angrenzenden Aufnahme (21) für eine Stecksicherungseinrichtung (29) ausgerüstet ist.
  21. Steckverbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung eine Stecksicherungseinrichtung (29) umfasst, die in Kontaktposition von Stecker (1) und Gegenstecker (25) bis in eine Betriebsposition, in der sie mit der Aufnahme (21) entgegen der Einsteckrichtung (E) abschließt, in die Aufnahme (21) einschiebbar ist und die in der Betriebsposition die Rasteinrichtung (5) gegen Bewegungen in Kipprichtung (K) und das Rastelement (7, 7') gegen eine Auslenkung entgegen der Rastrichtung (R, R') sichert.
  22. Steckverbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung eine Stecksicherungseinrichtung (29) umfasst, die in Kontaktposition von Stecker (1) und Gegenstecker (25) bis in eine Betriebsposition, in der sie mit der Aufnahme (21) abschließt, in die Aufnahme (21) einschiebbar ist, wobei die Stecksicherungseinrichtung (29) in Fehlsteckposition nur teilweise in die Aufnahme (21) einschiebbar ist und in Einsteckrichtung (E) vor der Betriebsposition mit einem sich in Einsteckrichtung (E) erstreckenden Tastarm (30) gegen eine gegen die Einsteckrichtung (E) weisende Fläche des Anschlagelements (17, 17') stößt.
  23. Steckverbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung eine Stecksicherungseinrichtung (29) umfasst, die in Kontaktposition von Stecker (1) und Gegenstecker (25) bis in eine Betriebsposition, in der sie mit der Aufnahme (21) abschließt, in die Aufnahme (21) einschiebbar ist, wobei die Stecksicherungseinrichtung (29) in einer in Einsteckrichtung (E) vor der Betriebsposition gelegenen Betätigungsposition, in der die Stecksicherungseinrichtung (29) betätigbar entgegen der Einsteckrichtung (E) aus der Aufnahme (21) herausragt, in die Aufnahme (21) eingeschoben ist und die Stecksicherungseinrichtung (29) mit der Aufnahme (21) ein Schwenklager ausbildet, das in Einsteckrichtung (E) in etwa auf Höhe des Kipplagers (8) liegt, und die Stecksicherungseinrichtung (29) mit der Rasteinrichtung (5) zusammen verkippbar ist.
DE102008029033A 2008-06-18 2008-06-18 Steckverbindung und Stecker für eine Steckverbindung mit schwenkbarer Rasteinrichtung Expired - Fee Related DE102008029033B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008029033A DE102008029033B4 (de) 2008-06-18 2008-06-18 Steckverbindung und Stecker für eine Steckverbindung mit schwenkbarer Rasteinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008029033A DE102008029033B4 (de) 2008-06-18 2008-06-18 Steckverbindung und Stecker für eine Steckverbindung mit schwenkbarer Rasteinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008029033A1 true DE102008029033A1 (de) 2010-01-07
DE102008029033B4 DE102008029033B4 (de) 2011-01-27

Family

ID=41396535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008029033A Expired - Fee Related DE102008029033B4 (de) 2008-06-18 2008-06-18 Steckverbindung und Stecker für eine Steckverbindung mit schwenkbarer Rasteinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008029033B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013017989A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-03 Neutrik Ag Steckerteil
EP3220490A1 (de) * 2016-03-15 2017-09-20 Tyco Electronics France SAS Verbinderpositionbestätigungsvorrichtung, verbindergehäuse und elektrisches verbindersystem
DE102017123390A1 (de) * 2017-10-09 2019-04-11 Te Connectivity Germany Gmbh Kontakteinrichtung und Kontaktsystem

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669897A1 (fr) * 1990-11-30 1992-06-05 Labinal Dispositif de verrouillage de deux elements de boitier l'un par rapport a l'autre.
US5391090A (en) 1992-07-29 1995-02-21 Yazaki Corporation Locking mechanism for connectors
DE69027345T2 (de) * 1989-02-06 1997-01-16 Molex Inc Verstärkte Verbinderverriegelung
US5628648A (en) 1995-03-17 1997-05-13 Molex Incorporated Electrical connector position assurance system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69027345T2 (de) * 1989-02-06 1997-01-16 Molex Inc Verstärkte Verbinderverriegelung
FR2669897A1 (fr) * 1990-11-30 1992-06-05 Labinal Dispositif de verrouillage de deux elements de boitier l'un par rapport a l'autre.
US5391090A (en) 1992-07-29 1995-02-21 Yazaki Corporation Locking mechanism for connectors
US5628648A (en) 1995-03-17 1997-05-13 Molex Incorporated Electrical connector position assurance system

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013017989A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-03 Neutrik Ag Steckerteil
US10063010B2 (en) 2013-11-29 2018-08-28 Neutrik Ag Connector part
EP3220490A1 (de) * 2016-03-15 2017-09-20 Tyco Electronics France SAS Verbinderpositionbestätigungsvorrichtung, verbindergehäuse und elektrisches verbindersystem
FR3049118A1 (fr) * 2016-03-15 2017-09-22 Tyco Electronics France Sas Dispositif d'assurance de position de connecteur, boitier de connecteur et systeme de connecteur electrique
DE102017123390A1 (de) * 2017-10-09 2019-04-11 Te Connectivity Germany Gmbh Kontakteinrichtung und Kontaktsystem
DE102017123390B4 (de) 2017-10-09 2019-09-05 Te Connectivity Germany Gmbh Kontakteinrichtung und Kontaktsystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008029033B4 (de) 2011-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69705352T2 (de) Verbinder mit Trägheitsverriegelung
DE60209902T2 (de) Elektrischer steckverbinder
EP0273999B1 (de) Verbinderanordnung mit Anhebe-Zahnstange
DE3709098C2 (de)
DE3886782T2 (de) Einrastvorrichtung für einen elektrischen Steckverbinder.
EP2526591A1 (de) Steckerelement mit einem verriegelungsmechanismus
EP2253260B1 (de) Steckbares Rohrsystem für einen Staubsauger
EP3586404B1 (de) Federkraftanschluss und rundsteckverbinder mit einer vielzahl von federkraftanschlüssen
WO2017102829A1 (de) Leiteranschlussklemme
DE602005003245T2 (de) Steckverbinder mit Verriegelungsanordnung
DE19714459A1 (de) Steckverbinder mit einer Gehäuseverriegelung
DE3705739C2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE102008029033B4 (de) Steckverbindung und Stecker für eine Steckverbindung mit schwenkbarer Rasteinrichtung
DE102018131757A1 (de) Durch drehen zu öffnende klemmeinheit und anschlussvorrichtung mit derselben
DE102019131146B4 (de) Anschlussanordnung
EP1427067B1 (de) Stecker mit Schieber zum Verbinden mit einer Steckbuchse
DE112018005146T5 (de) Elektrischer verbinderkörper vom hebeltyp und zugehörige elektrische verbinderanordnung
DE102019112612B3 (de) Halterahmen und Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen
DE4235987C2 (de) Vorrichtung zum Lösen eines Steckers von einer fixierten Steckdose
DE19645717C2 (de) Steckverbindung mit im ungesteckten Zustand gegen Betätigung gesicherter Sekundärverriegelung
DE102020126486A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE1947356C3 (de) Mit dem Gegensteckverbinder identischer Steckverbinder
WO2024231326A1 (de) Steckverbinderanordnung
DE102018101789A1 (de) Verriegelungsmechanik für Steckverbindergehäuse
EP0439150B1 (de) Verriegelbare Flachsteckerkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110427

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TE CONNECTIVITY GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TYCO ELECTRONICS AMP GMBH, 64625 BENSHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee