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Die
Erfindung betrifft eine Leuchteinheit für Fahrzeuge mit
einem Leuchtengehäuse, in dem lichttechnische Komponenten
angeordnet sind, und mit einer eine Lichtaustrittsöffnung
des Leuchtengehäuses abschließenden Abschlussscheibe,
wobei ein Rand der Abschlussscheibe mit einem Rand des Leuchtengehäuses
verbunden ist.
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Ferner
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer lichtdurchlässigen
Abschlussscheibe an einem Leuchtengehäuse einer Leuchteinheit
eines Fahrzeugs, wobei ein Randsteg der Abschlussscheibe oder des
Leuchtengehäuses in eine Nut des Leuchtengehäuses
bzw. der Abschlussscheibe eingesetzt wird, dass während
einer Aushärtezeit des Dichtungs- oder Klebemittels die
Nut vor oder nach dem Einsetzen des Randstegs mit einem Dichtungs- oder
Klebemittel zumindest teilweise gefüllt wird und dass der
in die Nut eingesetzte Randsteg in der Nut befestigt wird.
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Aus
der
EP 1 529 686 A1 ist
eine Leuchteinheit für Fahrzeuge mit einem Leuchtengehäuse
bekannt. In dem Leuchtengehäuse sind eine Mehrzahl von
lichttechnischen Komponenten, wie beispielsweise ein Reflektor und
eine Lichtquelle angeordnet. Das Leuchtengehäuse wird vorderseitig
durch eine transparente Abschlussscheibe abgedeckt, wobei die Abschlussscheibe über
eine Nut-Feder-Verbindung mit dem Gehäuse verbunden ist.
Hierzu ist ein Randsteg der Abschlussscheibe in einer mit Dichtungs-
oder Klebemitteln gefüllten Nut eines vorderen Randes des
Leuchtengehäuses gelagert.
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Handelt
es sich bei der lichttechnischen Komponente um einen elektrischen
Verbraucher, wie beispielsweise eine LED-Baugruppe, ist es erforderlich,
dieser elektrische Energie über ein Kabel zuzuführen.
Insbesondere wenn sich der elektrische Verbraucher in der Nähe
der Abschlussscheibe befindet, besteht die Gefahr, dass das Kabel
beim Montieren der Abschlussscheibe an das Leuchtengehäuse
in das Klebebett der Nut-Feder-Verbindung zwischen der Abschlussscheibe
und dem Leuchtengehäuse eingeklebt und hierdurch eine unerwünschte
Undichtigkeitsstelle erzeugt wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leuchteinheit für
Fahrzeuge sowie ein Montageverfahren derart anzugeben, dass auf
einfache Weise eine sichere Bereitstellung von elektrischer Energie
für elektrische Verbraucher innerhalb des Leuchtengehäuses
gewährleistet ist, wobei eine fest vorgegebene definierte
Leitungsanordnung für die Zuführung der elektrischen
Energie innerhalb des Leuchtengehäuses gegeben ist.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass
eine als elektrischer Verbraucher ausgebildete lichttechnische Komponente über
eine an dem Leuchtengehäuse und er Abschlussscheibe befestigte
Kontakt-Verbindungseinheit mit einem Stromversorgungsanschluss des
Leuchtengehäuses verbunden ist, wobei die Kontakt-Verbindungseinheit
derart ausgebildet ist, dass die Abschlussscheibe unter selbstzentrierter Steckverbindung
an dem Leuchtengehäuse montiert wird.
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Der
besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit Montage
einer Abschlussscheibe an einem Leuchtengehäuse eine quasi „selbstfindende" Kontaktierung
bzw. elektrische Verbindung eines in dem Leuchtengehäuse
angeordneten elektrischen Verbrauchers mit einem Stromversorgungsanschluss des
Leuchtengehäuses erzielt wird. Durch die erfindungsgemäße
Kontakt-Verbindungseinheit wird eine definierte elektrische Verbindung
in einem zueinander gekehrten Randbereich der Abschlussscheibe und
des Leuchtengehäuses erzielt. Hierdurch erhält die
elektrische Leitungsgruppe bzw. das in dem Leuchtegehäuse
geführte elektrische Kabel einen definierten Verlauf von
einer Wandung des Leuchtengehäuses zu einer Wandung der
Abschlussscheibe. Ein unerwünschtes Vibrieren oder Verändern
der Lage der Leitungsgruppe innerhalb des Leuchtengehäuses
wird hierbei ebenso verhindert wie Fertigungstoleranzen zwischen
den zu verbindenden Bauteilen (Abschlussscheibe und Leuchtengehäuse) durch
die selbstzentrierende Steckverbindung ausgeglichen werden. Vorzugsweise
ist der elektrische Verbraucher in der Nähe der Kontakt-Verbindungseinheit
angeordnet, so dass beim Zusammenfügen der Abschlussscheibe
und dem Leuchtengehäuse eine selbsttätige Kontaktierung
mit Ausgleich von Toleranzen erfolgen kann.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind als
Kontaktierungselemente ein mit der Abschlussscheibe verbundenes
erstes Kontaktelement und ein zu demselben komplementäres und
mit dem Leuchtengehäuse verbundenes zweites Kontaktelement
vorgesehen, die eine Steckverbindung unter unmittelbarer gegenseitiger
Anlage derselben bilden. Vorteilhaft kann hierdurch eine einfache
elektrische und mechanische Verbindung erfolgen.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung sind das erste Kontaktelement
und/oder das zweite Kontaktelement federnd ausgebildet, so dass
die beiden Kontaktelemente unter klemmender gegenseitiger Anlage
miteinander verbunden sind. Vorteilhaft wird hierdurch eine definierte
Kontaktierungsposition der beiden Kontaktelemente zueinander gewährleistet.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist das erste Kontaktelement und/oder
das zweite Kontaktelement als eine Befestigungsschlaufe ausgebildet,
die in der Montageposition unter Vorspannung an einem Steg oder
in eine Aufnahme eines Randes der Abschlussscheibe bzw. des Leuchtengehäuses gelagert
ist. Vorteilhaft kann hierdurch eine einfache und Platz sparende
Befestigung der Kontaktelemente erfolgen.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist ein erstes Kontaktierungselement
der Kontakt-Verbindungseinheit als ein trichterförmiges
Aufnahmeelement und ein zweites Kontaktierungselement als ein zu
dem Aufnahmeelement korrespondierender Zapfen ausgebildet. Vorteilhaft
kann hierdurch eine räumliche Entkopplung zwischen einer
elektrischen Kontaktierung und einer mechanischen Befestigung der
Kontaktierung erzielt werden. Durch die trichterförmige
Anordnung wird eine selbstzentrierende Verbindung von komplementär
zueinander ausgebildeten Kontaktelementen der Kontakt-Verbindungseinheit
erzielt.
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Zur
Lösung der Aufgabe ist das erfindungsgemäße
Verfahren in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs
10 dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Einsetzen des
Randstegs in die Nut ein an der Abschlussscheibe angebrachtes erstes
Kontaktelement mit einem zweiten Kontaktelement des Leuchtengehäuses
mechanisch und elektrisch verbunden wird.
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Vorteilhaft
ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren
eine definierte elektrische Kontaktierung eines elektrischen Verbrauchers
innerhalb des Leuchtengehäuses an eine zu einem Stromversorgungsanschluss
des Leuchtengehäuses hinführende elektrische Leitung.
Darüber hinaus erfolgt ein Ausgleich von Bauteiltoleranzen,
da durch mechanische und elektrische Verbindung von einem mit der
Abdeckscheibe verbundenen ersten Kontaktelement mit einem mit dem
Leuchtengehäuse verbundenen zweiten Kontaktelement während
des Zusammenfügens der Abdeckscheibe und des Leuchtengehäuses erfolgt.
Vorteilhaft erfolgt der Ausgleich von Toleranzen durch die „selbstfindende"
Kontaktierung zwischen dem mit der Abdeckscheibe verbundenen ersten
Kontaktelement und dem mit dem Leuchtengehäuse verbundenen
zweiten Kontaktelement.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1a einen
Teilschnitt durch eine Abschlussscheibe und ein Leuchtengehäuse
in einer Montageposition mit einer Kontakt-Verbindungseinheit nach
einer ersten Ausführungsform,
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1b einen
Teilschnitt der Leuchteinheit der Bauteile gemäß 1a vor
mechanischer Verbindung von Kontaktelementen der Kontakt-Verbindungseinheit
mit Rändern der Abschlussscheibe bzw. des Leuchtengehäuses,
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1c einen
Teilschnitt der Leuchteinheit gemäß 1a nach
mechanischer Verbindung der Kontaktelemente der Kontakt-Verbindungseinheit
mit Rändern der Abschlussscheibe bzw. des Leuchtengehäuses
und vor dem Zusammenfügen von Abschlussscheibe und Leuchtengehäuse,
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2a einen
Teilschnitt durch eine Abschlussscheibe und ein Leuchtengehäuse
in einer Montageposition mit einer Kontakt-Verbindungseinheit nach
einer zweiten Ausführungsform,
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2b einen
Teilschnitt der Leuchteinheit der Bauteile gemäß 2a vor
mechanischer Verbindung von Kontaktelementen der Kontakt-Verbindungseinheit
mit Rändern der Abschlussscheibe bzw. des Leuchtengehäuses,
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2c einen
Teilschnitt der Leuchteinheit gemäß 2a nach
mechanischer Verbindung der Kontaktelemente der Kontakt-Verbindungseinheit
mit Rändern der Abschlussscheibe bzw. des Leuchtengehäuses
und vor dem Zusammenfügen von Abschlussscheibe und Leuchtengehäuse,
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3a einen
Teilschnitt durch eine Abschlussscheibe und ein Leuchtengehäuse
in einer Montageposition mit einer Kontakt-Verbindungseinheit nach
einer dritten Ausführungsform,
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3b einen
Teilschnitt der Leuchteinheit der Bauteile gemäß 3a vor
mechanischer Verbindung von Kontaktelementen der Kontakt-Verbindungseinheit
mit Rändern der Abschlussscheibe bzw. des Leuchtengehäuses,
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3c einen
Teilschnitt der Leuchteinheit gemäß 3a nach
mechanischer Verbindung der Kontaktelemente der Kontakt-Verbindungseinheit
mit Rändern der Abschlussscheibe bzw. des Leuchtengehäuses
und vor dem Zusammenfügen von Abschlussscheibe und Leuchtengehäuse,
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4 einen
Teilschnitt einer Leuchteinheit mit einer Abschlussscheibe und einem
Leuchtengehäuse in einer Montageposition enthaltend eine
Kontakt-Verbindungseinheit nach einer vierten Ausführungsform,
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5a eine
perspektivische Darstellung einer Kontakt-Verbindungseinheit nach einer
fünften Ausführungsform,
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5b einen
Längsschnitt durch die Kontakt-Verbindungseinheit gemäß 5a,
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6a eine
perspektivische Darstellung einer Kontakt-Verbindungseinheit nach
einer sechsten Ausführungsform,
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6b eine
Explosionsdarstellung der Kontakt-Verbindungseinheit gemäß 6a enthaltend drei
miteinander verbindbare Bauteile und
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6c eine
Rückansicht eines endseitigen Bauteils der Kontakt-Verbindungseinheit
gemäß 6a und 6b enthaltend
ein trichterförmiges Aufnahmeelement.
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Eine
Leuchteinheit 1 für Fahrzeuge, die vorzugsweise
als ein Scheinwerfer ausgebildet ist, weist ein Leuchtengehäuse 2 auf,
in dem lichttechnische Komponenten angeordnet sind. Als lichttechnische Komponenten
sind all jene Bauteile anzusehen, die im weitesten Sinne für
die Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung verantwortlich
sind. Hierzu gehören zum einen Reflektoren, Lichtleiter,
Tragrahmen und zum anderen elektrische Verbraucher, wie beispielsweise
Lichtquellen wir Lampen, Gasentladungslampen, Leuchtdioden (LEDs),
Leuchtdiodenchips (LED-Baugruppen) oder Motoren, wie Schrittmotoren,
Gleichstrommotoren, Wechselstrommotoren, zum Verstellen von Reflektoren
oder Lichtquellen oder Tragrahmen.
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Eine
Lichtaustrittsöffnung des Leuchtengehäuses 2 ist
durch eine transparente Abschlussscheibe 3 abgedeckt.
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Zur
Verbindung der Abschlussscheibe 3 mit dem Leuchtengehäuse 2 ist
ein Randsteg 4 der Abschlussscheibe 3 in einer
Nut 5 des Leuchtengehäuses 2 gelagert.
Der Randsteg 4 der Abschlussscheibe 3 und die
Nut 5 des Leuchtengehäuses 2 erstrecken
sich entlang eines Randbereiches 6 des Leuchtengehäuses 2 bzw.
der Abschlussscheibe 3. Der Randsteg 4 ist mittels
eines nicht dargestellten und in der Nut 5 befindlichen
Dichtungs- oder Klebemittels in der Nut 5 gehalten.
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Zur
elektrischen Verbindung einer an der Abschlussscheibe 3 angeordneten,
nicht dargestellten Lichtquelle mit einem nicht dargestellten Stromversorgungsanschluss
des Leuchtengehäuses 2 ist in einem Abstand zu
dem Randbereich 6 eine Kontakt-Verbindungseinheit 7 nach
einer ersten Ausführungsform angeordnet.
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Die
Kontakt-Verbindungseinheit 7 weist als Kontaktierungselemente
ein erstes Kontaktelement 8 auf, das rastend mit einem
Fortsatz 9 der Abschlussscheibe 3 verbunden ist.
Ferner weist die Kontakt-Verbindungseinheit 7 als Kontaktierungselement ein
zweites Kontaktelement 10 auf, das komplementär
zu dem ersten Kontaktelement 8 ausgebildet ist und rastend
mit einer Aufnahme 11 des Leuchtengehäuses 2 verbunden
ist. Das erste Kontaktelement 8 und das zweite Kontaktelement 10 bilden
jeweils eine bügelförmige Befestigungsschlaufe,
die unter Vorspannung mit dem Fortsatz 9 bzw. Aufnahme 11 verbunden
sind. Das erste Kontaktelement 8 und das zweite Kontaktelement 10 bestehen
aus einem metallischen Material und weisen jeweils gegenüberliegende
Schenkel 8', 8'' bzw. 10', 10'' auf.
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Nach
einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform
können das erste Kontaktelement 8 und das zweite
Kontaktelement 10 statt formschlüssig auch kraftschlüssig
mit dem Fortsatz 9 bzw. der Aufnahme 11 verbunden
sein.
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Das
erste Kontaktelement 8 ist an einem freien Ende des zweiten
Schenkels 8'' mit einer elektrischen Leitung 12 verbunden,
dessen anderes Ende mit einer nicht dargestellten Lichtquelle verbunden ist.
Das zweite Kontaktelement 10 ist an einem freien Ende des
Schenkels 10' mit einer elektrischen Leitung 13 verbunden,
dessen anderes Ende mit einem nicht dargestellten Stromversorgungsanschluss
des Leuchtengehäuses 2 verbunden ist. Das erste
Kontaktelement 8 und das zweite Kontaktelement 10 bewirken
in einer Montageposition gemäß 1a eine elektrische
Kontaktierung der Lichtquelle mit dem Stromversorgungsanschluss
des Leuchtengehäuses 2. Die Kontakt-Verbindungseinheit 7 ermöglicht
somit eine elektrische Verbindung einer ersten elektrischen Leitung 12 mit
einer zweiten elektrischen Leitung 13, die jeweils innerhalb
des Leuchtengehäuses 2 verlaufen.
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Zur
Montage der Kontakt-Verbindungseinheit 7 an der Leuchteinheit 1 erfolgt
in einem ersten Schritt die formschlüssige Verbindung des
ersten Kontaktelementes 8 an dem Fortsatz 9 und
des zweiten Kontaktelementes 10 an der Aufnahme 11 des Leuchtengehäuses 2,
siehe 1b. In einem zweiten Schritt
erfolgt die mechanische und elektrische Verbindung des ersten Kontaktelementes 8 mit
dem zweiten Kontaktelement 10 gleichzeitig mit dem Zusammenfügen
der Abschlussscheibe 3 und dem Leuchtengehäuse 2.
Während dieses Montagevorganges erfolgt zum einen eine
selbstzentrierende Steckverbindung der Kontakt-Verbindungseinheit 7, wobei
das erste Kontaktelement 8 mit dem zweiten Kontaktelement 10 unter
klemmender Anlage derselben kontaktiert sind. Zu diesem Zweck drücken
nach innen weisende gegenüberliegende Wulstabschnitte 14 der
Schenkel 10', 10'' des zweiten Kontaktelementes 10 in
Richtung der Schenkel 8', 8'' des ersten Kontaktelementes 8,
so dass eine sicher und zuverlässige elektrische Kontaktierung
gegeben ist. Zum anderen wird während dieses Montageschrittes
eine Nut-Feder-Verbindung zwischen dem Randsteg 4 der Abschlussscheibe 3 und
der Nut 5 des Leuchtengehäuses 2 erzeugt.
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Dadurch,
dass die Wulstabschnitte 14 senkrecht zur Montagerichtung
M federnd ausgebildet sind, kann ein Toleranzausgleich zwischen
der Abschlussscheibe 3 und dem Leuchtengehäuse 2 in
X- und Y-Richtung erfolgen. Dadurch, dass die Schenkel 8', 8'' des
ersten Kontaktelementes 8 und die Schenkel 10', 10'' des
zweiten Kontaktelementes 10 in Montagerichtung M verlaufen,
kann ein Toleranzausgleich zwischen dem Leuchtengehäuse 2 und
der Abschlussscheibe 3 in Z-Richtung erfolgen.
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Die
Positionierung des Kontaktelementes 8 und des zweiten Kontaktelementes 10 relativ
zueinander einerseits und die Positionierung des Randstegs 4 der
Abschlussscheibe 3 und der Nut 5 des Leuchtengehäuses 2 relativ
zueinander andererseits erfolgt quasi zeitgleich, zumindest bis
spätestens die Aushärtung des Dichtungs- bzw.
Klebemittels erfolgt ist. Hierdurch können auf einfache
Weise unerwünschte Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
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Das
erste Kontaktelement 8 und das zweite Kontaktelement 10 sind
vorzugsweise topfförmig ausgebildet, wobei die Schenkel 8', 8'' bzw. 10', 10'' in
Umfangsrichtung geschlossen oder geschlitzt ausgebildet sein können.
Der Fortsatz 9 der Abschluss scheibe 3 ist vorzugsweise
zylinderförmig ausgebildet. Die Aufnahme 11 des
Leuchtengehäuses 2 ist vorzugsweise hohlzylinderförmig
ausgebildet und weist aufrechte Wände auf zur Begrenzung
der Schenkel 10', 10'' des zweiten Kontaktelementes 10.
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Gleiche
Bauteile bzw. Bauteilfunktionen der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Nach
einer zweiten Ausführungsform der Kontakt-Verbindungseinheit 7 gemäß den 2a bis 2c sind
ein erstes Kontaktelement 15 und ein zweites Kontaktelement 16 im
Randbereich 6 der Abschlussscheibe 3 bzw. des
Leuchtengehäuses 2 angeordnet. Das erste Kontaktelement 15 und
das zweite Kontaktelement 16 sind gleich ausgebildet. Sie
sind jeweils mäanderförmig ausgebildet und weisen
einen ersten Befestigungsabschnitt 17 auf, zur formschlüssigen
Verbindung derselben an der Abschlussscheibe 3 bzw. des
Leuchtengehäuses 2. Wie aus den 2b und 2c zu
ersehen ist, wird der Befestigungsabschnitt 17 des ersten
Kontaktelementes 15 mit dem Randsteg 4 der Abschlussscheibe 3 verbunden.
Der Befestigungsabschnitt 17 des zweiten Kontaktelementes 16 wird
mit einer inneren Wandung 18 der Nut 5 verbunden.
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Die
Kontaktelemente 15, 16 sind jeweils in einem mittleren
Bereich mit der elektrischen Leitung 12 bzw. der elektrischen
Leitung 13 verbunden.
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Vorteilhaft
ermöglicht diese Ausführungsform der Erfindung
eine platzsparende Kontaktierung der Lichtquelle unmittelbar an
der Nut-Feder-Verbindung zwischen der Abschlussscheibe 3 und
dem Leuchtengehäuses 2. Somit kann der Raum in
der Nähe des Randbereiches 6 für andere
Zwecke genutzt werden.
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Nach
einer dritten Ausführungsform der Kontakt-Verbindungseinheit 7 gemäß den 3a bis 3c können
zu der ersten Ausführungsform gemäß den 1a bis 1c baugleiche
Kontaktierungselemente verwendet werden, die – wie gemäß Ausführungsform
nach den 2a bis 2c – unmittelbar
in dem Randbereich 6 eingesetzt werden. Zu diesem Zweck
wird das erste Kontaktelement 8 an dem Randsteg 4 und
das zweite Kontaktelement 10 in der Nut 5 rastend
befestigt. Gleichzeitig mit der Nut- Feder-Verbindung zwischen dem
Leuchtengehäuse 2 und der Abschlussscheibe 3 erfolgt
die Kontaktierung des ersten Kontaktelementes 8 und des zweiten
Kontaktelementes 10 in dem Randbereich 6.
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Nach
einer vierten Ausführungsform der Kontakt-Verbindungseinheit 7 gemäß der 4 kann als
Kontaktierungselement ein Kontaktelement 19 formschlüssig
auf die innere Wandung 18 der Nut 5 aufgesteckt
sein. In einem Scheitelbereich 20 des Kontaktelementes 19 schließt
sich eine Kontaktfeder 21 an, deren freies Kontaktende 22 vorgespannt
auf eine Kontaktfläche 23 eines LED-Trägers 24 drückt. Zu
diesem Zweck ist die Kontaktfeder 21 bauchig ausgebildet,
wobei eine Ausbuchtung 25 gegen einen einstückig
mit der Abschlussscheibe 3 verbundenen Tragsteg 26 drückt.
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Nach
einer alternativen Ausführungsform des Kontaktelementes 19 – siehe
gestrichelte Linie in 4 – kann dieses eine
hülsenförmige Kontaktfeder 27 aufweisen,
wobei ein erster Schenkel 28 gegen eine Kontaktfläche 29 des
LED-Trägers 24 drückt und ein gegenüberliegender
zweiter Schenkel 30 gegen den Randsteg 4 der Abschlussscheibe 3 drückt.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform der Kontakt-Verbindungseinheit 7 gemäß den 5a und 5b ist
ein erstes Kontaktelement 31 rastend auf einem Fortsatz 32 der
Abschlussscheibe 3 befestigt. Das erste Kontaktelement 31 weist
eine Kontaktfeder 33 mit zwei gegenüberliegenden
Aufspreizschenkeln 34, 34' auf, zwischen denen
ein LED-Träger 40 einer Lichtquelle gelagert ist.
Durch die zweiseitige Kontaktierung des LED-Trägers 40 auf
der Ober- und Unterseite desselben kann eine redundante Kontaktierung
erzielt werden. Das erste Kontaktelement 31 weist auf einer
zu der Kontaktfeder 33 gegenüberliegenden Seite
einen Klemmschenkel 35 auf, mittels dessen die Kontaktfeder 33 an
dem Fortsatz 32 verkrallt ist. Das erste Kontaktelement 31 weist
einen Kontaktierungsfuß 36 auf, der an vorgespannte
Klemmzungen 37, 37' einer fest mit einem Steg 38 des
Leuchtengehäuses 2 verbundenen zweiten Kontaktelementes 39 klemmbar
ist. Das zweite Kontaktelement 39 ist drehbar um die Längserstreckung
desselben an dem Leuchtengehäuses 2 gelagert,
so dass Toleranzen beim Montieren der Abschlussscheibe 3 an
dem Leuchtengehäuse 2 in Querrichtung ausgeglichen
werden können.
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Durch
das Vorsehen von zwei Klemmzungen 37, 37' des
zweiten Kontaktelementes 39 ist eine doppelseitige Kontaktierung
des Kontaktierungsfußes 36 des ersten Kontaktelementes 31 gewährleistet,
so dass ein sicheres „Finden" und Kontaktieren der komplementär
zueinander ausgebildeten Kontaktelemente 31 und 39 gewährleistet
ist.
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Randseitig
weist das zweite Kontaktelement 39 eine Kabelaufnahme 41 auf,
so dass mittels Krimpen die elektrische Leitung 13 angesetzt
werden kann.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform der Kontakt-Verbindungseinheit 7 gemäß den 6a bis 6c ist
ein erstes Kontaktierungselement 42 als ein trichterförmiges
Aufnahmeelement und ein zweites Kontaktierungselement 43 als
ein zu dem Aufnahmeelement 42 korrespondierender Zapfen
ausgebildet. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
erfolgt durch Zusammenstecken der Kontaktierungselemente 42 und 43 keine
elektrische Kontaktierung, sondern lediglich eine Steckverbindung
zwischen einem mit der Abschlussscheibe 3 verbundenen ersten
Bauteil 44 und einem mit dem Leuchtengehäuse 2 verbundenen
zweiten Bauteil 45.
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Das
erste Bauteil 44 ist über Befestigungsstifte 46 mit
einem LED-Träger 47 verbunden. Beispielsweise
kann das erste Bauteil 44 mit dem LED-Träger 47 durch
Verschrauben, durch Vernieten, durch Einrasten verbunden sein. Zur
Verbindung des ersten Bauteils 44 mit dem zweiten Bauteil 45 werden
die beabstandet zueinander angeordneten Zapfen 43 jeweils
in die trichterförmigen Aufnahmeelemente 42 eingeführt.
Hierdurch erfolgt eine mechanische Vorzentrierung und Ausrichtung
des zweiten Bauteils 45 zu dem ersten Bauteil 44.
Danach erfolgt eine elektrische Kontaktierung zwischen dem ersten Bauteil 44 und
dem zweiten Bauteil 45, wobei erste Kontaktelemente 48 des
ersten Bauteils 44 mit zweiten Kontaktelementen 49 des
zweiten Bauteils 45 zur Anlage kommen.
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Das
zweite Bauteil 45 weist seitliche Federbänder 50 auf,
die eine mechanisch mittige Lage des zweiten Bauteils 45 in
Relation zu dem ersten Bauteil 44 ermöglichen.
Hier durch kann ein sicheres Zentrieren und selbsttätiges
Finden und Kontaktieren erzielt werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Bauteil 45 zweiteilig
ausgeführt und weist zum einen ein Steckteil 51 und
zum anderen ein Halteteil 52 auf. Das Halteteil 52 wird
in das Leuchtengehäuse 2 eingeschoben und dann
mit demselben verklemmt. Das Steckteil 51 ist über
endseitig an den Federbändern 50 angeordneten
Bolzen 53 rastend mit dem Halteteil 52 verbunden.
Hierzu rasten die Bolzen 53 in entsprechende Aufnahmen 54 des
Halteteils 52 ein. Das Halteteil 52 weist eine
Stromschiene 55 auf, die zum einen in Kontaktverbindung
steht zu dem zweiten Kontaktelement 49 des Steckteils 51 und zum
anderen in Kontaktverbindung steht zu einer nicht dargestellten
elektrischen Leitung 13.
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Zur
Montage der Leuchteinheit 1 wird zuerst das Steckteil 51 mit
dem Halteteil 52 durch Rasten verbunden. Danach wird die
elektrische Leitung 13 an dem so hergestellten zweiten
Bauteil 45 kontaktiert. Danach wird das zweite Bauteil 45 an
dem Leuchtengehäuse 2 befestigt. Das erste Bauteil 44 wird
mit dem LED-Träger 47 verbunden und an der Abschlussscheibe 3 befestigt.
Mit Zusammenfügen der Abschlussscheibe 3 und dem
Leuchtengehäuse 2 erfolgt die mechanische und
elektrische Kontaktierung des zweiten Bauteils 45 mit dem
ersten Bauteil 44.
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- 1
- Leuchteinheit
- 2
- Leuchtengehäuse
- 3
- Abschlussscheibe
- 4
- Randsteg
- 5
- Nut
- 6
- Randbereich
- 7
- Kontakt-Verbindungseinheit
- 8
- Erstes
Kontaktelement
- 9
- Fortsatz
- 10
- Zweites
Kontaktelement
- 11
- Aufnahme
- 12
- Elektrische
Leitung
- 13
- Elektrische
Leitung
- 14
- Wulstabschnitt
- 15
- Erstes
Kontaktelement
- 16
- Zweites
Kontaktelement
- 17
- Befestigungsabschnitt
- 18
- Innere
Wandung
- 19
- Kontaktelement
- 20
- Scheitelbereich
- 21
- Kontaktfeder
- 22
- Kontaktende
- 23
- Kontaktfläche
- 24
- LED-Träger
- 25
- Ausbuchtung
- 26
- Tragsteg
- 27
- Kontaktfeder
- 28
- Erster
Schenkel
- 29
- Kontaktfläche
- 30
- Zweiter
Schenkel
- 31
- Erstes
Kontaktelement
- 32
- Fortsatz
- 33
- Kontaktfeder
- 34
- Aufspreizschenkel
- 35
- Klemmschenkel
- 36
- Kontaktierungsfuß
- 37
- Klemmzunge
- 38
- Steg
- 39
- Zweites
Kontaktelement
- 40
- LED-Träger
- 41
- Kabelaufnahme
- 42
- Erstes
Kontaktierungselement
- 43
- Zweites
Kontaktierungselement
- 44
- Erstes
Bauteil
- 45
- Zweites
Bauteil
- 46
- Befestigungsstifte
- 47
- LED-Träger
- 48
- Erstes
Kontaktelement
- 49
- Zweites
Kontaktelement
- 50
- Federbänder
- 51
- Steckteil
- 52
- Halteteil
- 53
- Bolzen
- 54
- Aufnahme
- 55
- Stromschiene
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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