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DE102007000037A1 - Kraftstoffeinspritzsystem - Google Patents

Kraftstoffeinspritzsystem Download PDF

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DE102007000037A1
DE102007000037A1 DE200710000037 DE102007000037A DE102007000037A1 DE 102007000037 A1 DE102007000037 A1 DE 102007000037A1 DE 200710000037 DE200710000037 DE 200710000037 DE 102007000037 A DE102007000037 A DE 102007000037A DE 102007000037 A1 DE102007000037 A1 DE 102007000037A1
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nozzle needle
needle
damping chamber
nozzle
chamber
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DE200710000037
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Yusuke Kariya Hongo
Sigeo Kariya Nomura
Yoshinori Toyota Futonagane
Yoshimasa Toyota Watanabe
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Toyota Motor Corp
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Denso Corp
Toyota Motor Corp
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Abstract

Ein Kraftstoffeinspritzsystem weist eine Düse (1) mit variabler Öffnung, eine erste Düsennadel (21), eine zweite Düsennadel (22) und eine Stoßreduzierungsvorrichtung auf. Die Düse (1) mit variabler Öffnung weist einen Körper (B) auf, der eine Steuerkammer (4) hat, die von einer Hochdruckfluidquelle (9) mit einem Hochdruckfluid zugeführt wird. Die erste und die zweite Düsennadel (21 und 22) sind in dem Körper (B) gleitend aufgenommen. Die erste und die zweite Düsennadel (21 und 22) sind koaxial relativ zueinander angeordnet. Ein Druck in der Steuerkammer (4) wird auf die erste und die zweite Düsennadel (21 und 22) in einer ersten Richtung aufgebracht. Wenn der Druck in der Steuerkammer (4) verringert wird, verschiebt sich die erste Düsennadel (21) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung, bevor sich die zweite Düsennadel (22) verschiebt, so dass die erste Düsennadel (21) die zweite Düsennadel (22) berührt, um die zweite Düsennadel (22) in der zweiten Richtung zu verschieben. Die Stoßreduzierungsvorrichtung reduziert einen Stoß durch eine Berührung der ersten und der zweiten Düsennadel (21 und 22).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzsystem, das verwendet wird, um Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine wie zum Beispiel einen Dieselverbrennungsmotor einzuspritzen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Kraftstoffeinspritzsystem mit einer Düse mit variabler Öffnung einer Doppelnadelbauart.
  • Stand der Technik
  • Es gibt Anforderungen für eine Fahrzeugbrennkraftmaschine, um die Abgasemission und Kraftstoffwirtschaftlichkeit wegen einem Umweltgesichtspunkt und der Ressourcenerhaltung zu verbessern, und um ferner ein Leistungsverhalten gemäß den Anforderungen eines Fahrers zu realisieren. Um beide Anforderungen zu erfüllen, ist eine verbesserte Kraftstoffeinspritzsteuerung erforderlich. Zum Beispiel ist ein Kraftstoffeinspritzverfahren vorgeschlagen, das es einer Düse mit variabler Öffnung ermöglicht, einen von einer Common Rail zugeführten Hochdruckkraftstoff in einen Dieselmotorverbrennungsmotor einzuspritzen. Die Düse mit variabler Öffnung hat mehrere Einspritzlöcher an der Spitze der Düse und öffnet die Einspritzlöcher in Übereinstimmung mit dem Hubbetrag einer Anhebung einer Düsennadel (Verschiebungsbetrag einer Düsennadel) sequentiell, um ein Kraftstoffeinspritzverhältnis zu verändern.
  • Eine herkömmliche Bauart einer derartigen Düse mit variabler Öffnung ist als eine Düse mit variabler Öffnung einer Doppelnadelbauart offenbart (siehe zum Beispiel JP-A-2005-320904).
  • Die in der herkömmlichen Bauart offenbarte Düse mit variabler Öffnung nimmt eine Düsennadel in einem rohrförmigen Düsenkörper gleitend auf, um mehrere Einspritzlöcher zu öffnen und zu schließen, die in einer axialen Richtung (längsverlaufenden Richtung) an der Spitze des Düsenkörpers angeordnet sind. Die Düsennadel weist die Doppelnadelbauart auf, in der eine innere Nadel in einer hohlen, rohrförmigen äußeren Nadel gleitend vorgesehen ist. Ein Federbauteil ist oberhalb der äußeren Nadel und der inneren Nadel vorgesehen und bringt eine Kraft auf beide Nadeln in einer Ventilschließrichtung auf. Eine Drucksteuerkammer ist oberhalb der Düsennadel vorgesehen. Ein Hochdruckkraftstoff, der von einem Hochdruckkanal zugeführt wird, bringt einen Gegendruck auf die äußere Nadel und die innere Nadel auf. Die Drucksteuerkammer ist über eine äußere Öffnung mit einem Niederdruckkanal verbunden. Ein Steuerventil ist an einem Auslass des Niederdruckkanals vorgesehen. Die Niederdruckkammer öffnet und schließt das Steuerventil, um den Druck zu erhöhen und zu verringern.
  • Wenn das Steuerventil angetrieben wird, um die Drucksteuerkammer mit dem Niederdruckkanal in der vorstehend erwähnten Konstruktion zu verbinden, stößt die Drucksteuerkammer Kraftstoff aus, um den Gegendruck zu verringern, der auf die Düsennadel aufgebracht wird. Somit wird zunächst die äußere Nadel angehoben (nach oben verschoben) und öffnet eine oder mehrere der Einspritzlöcher an der Spitze. Wenn die äußere Nadel weiter angehoben wird, um die innere Nadel zu berühren, werden anschließend beide Nadeln gemeinsam angehoben, um die verbleibenden Einspritzlöcher zu öffnen. Auf diese Weise wird nur die äußere Nadel in einem Niederlastzustand angehoben. Sowohl die äußere als auch innere Nadel werden angehoben, um eine größere Kraftstoffeinspritzmenge zu erzeugen, wenn der Verbrennungsmotor in einem Hochlastzustand betrieben wird. Als Ergebnis kann die verbesserte Einspritzsteuerung erreicht werden.
  • Jedoch kann in der vorstehend erwähnten herkömmlichen Konstruktion, wenn die äußere Nadel gegen die innere Nadel stößt (kollidiert), um diese anzuheben, die innere Nadel aufgrund eines Stoßes (einer Kraft) abprallen, der/die von der äußeren Nadel aufgebracht wird. Als Ergebnis werden die Einspritzlöcher aufgrund dieses Phänomens instabil geöffnet und geschlossen. Wenn die innere Nadel einmal angehoben ist, um die Öffnung zu öffnen, und danach abgesenkt wird, um diese zu schließen, verändert sich die Einspritzmenge. Folglich verändert sich die Einspritzung zu oder um den Zeitpunkt, wenn die innere Nadel das Ventil öffnet.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftstoffeinspritzsystem mit einer Düse mit variabler Öffnung einer Doppelnadelbauart vorzusehen, die in der Lage ist, ein Abprallen einer inneren Nadel aufgrund einer Kollision mit einer äußeren Nadel zu verhindern, eine Einspritzmengenveränderung zu reduzieren, und eine wirksame Einspritzmengensteuerung in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand vorzusehen.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Kraftstoffeinspritzsystem mit einer Düse mit variabler Öffnung, einer ersten Düsennadel, einer zweiten Düsennadel, einem Nadelantriebsbauteil und einer Stoßreduzierungsvorrichtung vorgesehen. Die Düse mit variabler Öffnung weist einen Körper auf, der eine Vielzahl von Einspritzlöchern an einem Endabschnitt des Körpers und eine Steuerkammer aufweist, die von einer Hochdruckfluidquelle mit einem Hochdruckfluid zugeführt wird. Die erste Düsennadel und die zweite Düsennadel sind in dem Körper zum Öffnen und Schließen der Vielzahl von Einspritzlöchern gleitend aufgenommen. Die erste Düsennadel und die zweite Düsennadel sind koaxial relativ zueinander angeordnet. Ein Druck in der Steuerkammer wird auf die erste Düsennadel und die zweite Düsennadel in einer ersten Richtung aufgebracht. Das Nadelantriebsbauteil verändert den Druck in der Steuerkammer, um Verschiebungen der ersten Düsennadel und der zweiten Düsennadel zu steuern. Wenn der Druck in der Steuerkammer verringert wird, verschiebt sich die erste Düsennadel in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, bevor sich die zweite Düsennadel verschiebt, so dass die erste Düsennadel die zweite Düsennadel berührt, um die zweite Düsennadel in der zweiten Richtung zu verschieben. Die Stoßreduzierungsvorrichtung reduziert einen Stoß durch eine Berührung der ersten Düsennadel mit der zweiten Düsennadel, so dass eine Veränderung eines Verschiebungsbetrags der zweiten Düsennadel reduziert wird.
  • Technische Aufgabe
  • Technische Lösung
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann gemeinsam mit ihren zusätzlichen Merkmalen und Vorteilen am besten aus der nachstehenden Beschreibung, den angefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems für einen Dieselverbrennungsmotor ist, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Schnittteilansicht des Kraftstoffeinspritzsystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist;
  • 3 eine vergrößerte Schnittteilansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist;
  • 4 eine vergrößerte Schnittteilansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ist;
  • 5 eine vergrößerte Schnittteilansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ist;
  • 6 eine vergrößerte Schnittteilansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel ist;
  • 7 eine vergrößerte Schnittteilansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel ist; und
  • 8 eine vergrößerte Schnittteilansicht eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel ist.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine schematische Ansicht eines Common Rail Kraftstoffeinspritzsystems für einen Dieselverbrennungsmotor gemäß der Erfindung zeigt. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer Düse 1 mit variabler Öffnung als ein Hauptbauteil des Systems. In 1 ist das Kraftstoffeinspritzsystem mit der Düse 1 mit variabler Öffnung vorgesehen, die eine Düsennadel 2 einer Doppelnadelbauart aufweist. Die Düsennadel 2 wird angetrieben, um eine Einspritzlochanordnung 3 zu öffnen und zu schließen, die an der Spitze der Düse vorgesehen ist. Ein Nadelantriebsmechanismus 6 dient als eine Nadelantriebseinheit, um die Düsennadel 2 anzutreiben, und weist ein Steuerventil 7 und eine Piezoantriebseinheit 8 auf. Eine ECU 10 steuert den Nadelantriebsmechanismus 6.
  • Einspritzkraftstoff wird von einer Common Rail 9 gemeinsam zu Zylindern zugeführt. Die Common Rail 9 (Hochdruckfluidquelle) ist mit einer Hochdruckpumpe 12 verbunden. Die Hochdruckpumpe 12 bringt einen Druck auf einen Kraftstoff in einem Kraftstoffbehälter 11 auf und pumpt den Kraftstoff über einen Kraftstoffkanal 13, um den Kraftstoff auf einem bestimmten Druck zu halten.
  • Ein Körper B der Düse 1 mit variabler Öffnung weist einen Düsenkörper B1 auf, wobei ein konischer Spitzenabschnitt dieses Körpers die Einspritzlochanordnung 3 aufweist. Ein plattenförmiges Kanalausbildungsbauteil B2 liegt auf dem Düsenkörper B1 an. Eine Haltemutter B3 ist an einem äußeren Umfang dieser Körperbauteile befestigt und fixiert sie, um den Körper B auszubilden. Ein längsverlaufendes Loch 1a ist in dem Düsenkörper B1 vorgesehen, um die Düsennadel 2 aufzunehmen. Mehrere erste Einspritzlöcher 31 und mehrere zweite Einspritzlöcher 32 sind vorgesehen, um die Einspritzlochanordnung 3 an einer inneren Umfangsfläche der Spitze des längsverlaufenden Lochs 1a zu bilden. Die ersten Einspritzlöcher 31 sind an einer oberen Position der zweiten Einspritzlöcher 32 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist (zum Beispiel in einem Ausführungsbeispiel sind die ersten Einspritzlöcher an einer gegenüberliegenden Seite der zweiten Einspritzlöcher gegenüberliegend von der Spitze der Düsennadel 2 angeordnet).
  • Die Düsennadel 2 weist eine ungefähr zylindrische äußere Nadel 21 und eine innere Nadel 22 in der Form einer Welle auf, die innerhalb der äußeren Nadel 21 gleitet. Die äußere Nadel 21 bzw. die innere Nadel 22 korrespondierend zu einer ersten Düsennadel bzw. einer zweiten Düsennadel der vorliegenden Erfindung. Ein oberes Ende (ein oberes Ende in 1) der äußeren Nadel 21 als die erste Düsennadel ist durch ein Zylinderbauteil 23 gleitend gestützt, das in dem längsverlaufenden Loch 1a angeordnet ist. Ein Bodenende (ein unteres Ende in 1) davon erstreckt sich zu dem konischen Endabschnitt des Düsenkörpers B1 und ist zu den ersten Einspritzlöchern 31 zugewandt. Ein Bodenende der inneren Nadel 22 (zweiten Düsennadel) steht von dem Bodenende der äußeren Nadel 21 (ersten Düsennadel) durch ihre Öffnung nach unten vor und ist zu den zweiten Einspritzlöchern 32 zugewandt. Wenn die Düsennadel 2 an dem Bodenende positioniert ist, schließt die äußere Nadel 21 die ersten Einspritzlöcher 31, und die innere Nadel 22 schließt die zweiten Einspritzlöcher 32.
  • Ein Kraftstoffreservoir 16 ist rund um einen mittleren Abschnitt der äußeren Nadel 21 ausgebildet und wird durch einen Hochdruckkanal 17, der in dem Kanalausbildungsbauteil B2 vorgesehen ist, über einen Raum in dem längsverlaufenden Loch 1a mit Hochdruckkraftstoff zugeführt. Der Hochdruckkanal 17 ist über einen Hochdruckkanal 71 in dem Nadelantriebsmechanismus 6 mit einem Kraftstoffzufuhrkanal 14 verbunden, der zu der Common Rail 9 führt. Das Kanalausbildungsbauteil B2 bildet einen Raum aus, der mit einem Raum in dem Zylinderbauteil 23 verbunden ist. Diese Räume definieren eine Hydraulik-(Öldruck-)Steuerkammer 4 als eine Steuerkammer und erzeugen einen Gegendruck für die Düsennadel 2. Eine Rückkehrfeder 24 als ein erstes Vorspannbauteil ist an einem äußeren Umfang des oberen Endabschnitts der äußeren Nadel 21 vorgesehen. Eine Rückkehrfeder 25 als ein zweites Vorspannbauteil ist an einem äußeren Umfang an dem oberen Endabschnitt der äußeren Nadel 21 vorgesehen. Die Rückkehrfedern 24 bzw. 25 bringen eine nach unten wirkende Kraft auf die äußere Nadel 21 bzw. die innere Nadel 22 derart auf, dass die äußere Nadel 21 und die innere Nadel 22 schnell in einer Ventilschließrichtung verschoben werden können.
  • Das Steuerventil 7 des Nadelantriebsmechanismus 6 steuert einen Hydraulikdruck der Hydrauliksteuerkammer 4. Das Steuerventil 7 ist ein Zwei-Position-Dreiwegeventil und verbindet wahlweise einen Hochdruckkanal 72 oder einen Niederdruckkanal 73 mit dem Hydrauliksteuerkanal 4. Der Hochdruckkanal 72 verzweigt sich von dem Hochdruckkanal 71, und der Niederdruckkanal 73 ist über einen Kraftstoffabgabekanal 15 mit dem Kraftstoffbehälter 11 verbunden. Eine obere Fläche der Hydrauliksteuerkammer 4 weist eine Öffnung eines Verbindungskanals 74 zu dem Steuerventil 7 auf. In einer Betriebsposition des Steuerventils 7, die in 1 gezeigt ist, in der der Hochdruckkanal 72 geöffnet ist, tritt ein Hochdruckkraftstoff von der Common Rail 9 über den Hochdruckkanal 72 durch den Verbindungskanal 74 hindurch. Auf diese Weise wirkt ein Hochdruck von der Hydrauliksteuerkammer 4 und die Kraft, die durch die Rückkehrfedern 24 und 25 aufgebracht wird, in der Ventilschließrichtung, um die Düsennadel 2 gegen die Einspritzlöcher 31, 32 zu drücken (drängen).
  • Die Piezoantriebseinheit 8 verwendet eine Antriebskraft eines Piezostellglieds 81, um einen Antriebskolben 82 zu verschieben, und erhöht oder verringert einen Druck in einer Hydraulikkammer 81, um das Steuerventil 7 anzutreiben. Das Piezostellglied 81 hat einen Piezostapel, der aus übereinander liegenden piezoelektrischen Elementen hergestellt ist, und wird erregt, um den Piezostapel zum Erzeugen einer Verschiebung auszudehnen. Diese Verschiebung verändert die Position des Steuerventils 7, und somit wird, wenn der Niederdruckkanal 73 mit der Hydrauliksteuerkammer 4 verbunden ist, um den Druck in der Hydrauliksteuerkammer 4 zu verringern, die Düsennadel 2 betrieben.
  • Nachstehend ist die Stoßreduzierungsvorrichtung als ein charakteristisches Bauteil der Erfindung mit Bezug auf 2 beschrieben. Die 2 zeigt eine schematische Ansicht der Düse 1 mit variabler Öffnung in 1 und weist keinen wesentlichen Unterschied zu 1 auf.
  • Die Düse 1 mit variabler Öffnung einer Doppelnadelbauart gemäß der Erfindung ist wie folgt konstruiert. Wenn sich ein Kraftstoffdruck in der Hydrauliksteuerkammer 4 verringert, wird zunächst die äußere Nadel 21 angehoben, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu öffnen. Das Anheben der äußeren Nadel 31 hebt die innere Nadel 22 an, um die zweiten Einspritzlöcher 32 zu öffnen. Um das Abprallen aufgrund der Berührung zwischen der äußeren und der inneren Nadel 21, 22 zu verhindern, ist eine Dämpfungskammer 5 (Stoßreduzierungsvorrichtung) an einer hinteren Seite der inneren Nadel 22 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen. Die hintere Seite ist oberhalb (gegenüber von den Einspritzlöchern) in der Richtung eines Anhebens der inneren Nadel 22 in 1 positioniert. In anderen Worten ist die hintere Seite eine gegenüberliegende Seite der inneren Nadel 22 gegenüber von den Einspritzlöchern.
  • Insbesondere nimmt die Hydrauliksteuerkammer 4 einen rohrförmigen Behälter 26 auf, wobei dessen oberes Ende geschlossen ist. Ein innerer Umfang des rohrförmigen Behälters 26 dient als ein Zylinder, um die innere Nadel 22 von einer Bodenöffnung gleitend aufzunehmen. Eine innere Umfangsfläche des rohrförmigen Behälters 26 und eine obere Endfläche der inneren Nadel 22 definieren einen Raum, um die Dämpfungskammer 5 auszubilden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dämpfungskammer 5 über eine Öffnung 51, die an einer oberen rohrförmigen Wand des rohrförmigen Behälters 26 vorgesehen ist, mit der Hydrauliksteuerkammer 4 verbunden. Die Öffnung 51 weist einen kleineren Durchmesser als der einer Öffnung auf, die für den Verbindungskanal 74 zwischen der Hydrauliksteuerkammer 4 und dem Steuerventil 7 vorgesehen ist, um einen wesentlichen Dämpfungseffekt auszuführen. Als Ergebnis verringert sich der Druck in der Hydrauliksteuerkammer 4 mit einer Verzögerung, wenn sich die Düsennadel 2 öffnet. Ein Flansch 261 ist an einem äußeren Umfang der rohrförmigen Wand des rohrförmigen Behälters 26 vorgesehen. Die Rückkehrfeder 25 ist zwischen dem Flansch 261 und einem Flansch 221 vorgesehen, der rund um die innere Nadel 22 vorgesehen ist, um die innere Nadel 22 in der Ventilschließrichtung (ersten Richtung) zu drücken. Die Rückkehrfeder 24, die die äußere Nadel 21 in der Ventilschließrichtung drückt, ist zwischen dem Zylinderbauteil 23 und einem Flansch 211 vorgesehen, der rund um die äußere Nadel 21 vorgesehen ist.
  • Nachstehend sind Betriebe des Kraftstoffeinspritzsystems der vorstehend erwähnten Konstruktion beschrieben. 1 zeigt einen Zustand, in dem die Piezoantriebseinheit 8 des Nadelantriebsmechanismus 6 inaktiv ist. In diesem Zustand ist das Steuerventil 7 positioniert, um die Hydrauliksteuerkammer 4 mit dem Hochdruckkanal 72 zu verbinden. Somit führt die Common Rail 9 den Hochdruckkraftstoff über das Steuerventil 7 und den Verbindungskanal 74 zu der Hydrauliksteuerkammer 4 zu. Die mit hohem Druck beaufschlagte Dämpfungskammer 5 ist mit der Hydrauliksteuerkammer 4 über die Öffnung 51 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird die äußere Nadel 21 gegen die ersten Einspritzlöcher 31 aufgrund des Kraftstoffdrucks in der Hydrauliksteuerkammer 4 und der Federkraft der Rückkehrfeder 24 gedrückt. Die innere Nadel 22 wird gegen die zweiten Einspritzlöcher 32 aufgrund des Kraftstoffdrucks in der Dämpfungskammer 5 und der Federkraft der Rückkehrfeder 25 gedrückt. Somit ist die Düsennadel 2 geschlossen.
  • Basierend auf einem Befehl von der ECU 10 wird der Piezostapel der Piezoantriebseinheit 8 erregt, um sich zu verlängern (auszudehnen). Ein Antriebskolben 82 erhöht den Druck in der Hydraulikkammer 83. Das Steuerventil 7 wird in eine Position bewegt, die es der Hydrauliksteuerkammer 4 und dem Niederdruckkanal 73 ermöglicht, miteinander zu kommunizieren. Somit wird der Kraftstoff in der Hydrauliksteuerkammer 4 durch den Verbindungskanal 74 zu dem Niederdruckkanal 73 abgegeben. Somit verringert sich der Steuerdruck allmählich. Wenn der Kraftstoffdruck in der Hydrauliksteuerkammer 4 kleiner als ein bestimmter Druck wird, beginnt ein Anheben (Verschieben in einer zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung) der äußeren Nadel 21 aufgrund des Hochdruckkraftstoffs, der nach oben auf die äußere Nadel 21 wirkt, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu öffnen.
  • Die linke Hälfte von 2 zeigt einen Zustand, in dem nur die äußere Nadel 21 angehoben ist, um den Kraftstoff von den ersten Einspritzlöchern 31 einzuspritzen. Ein Verringern des Drucks in der Hydrauliksteuerkammer 4 verringert auch den Druck in der Dämpfungskammer 5. Jedoch wird der Druck in der Dämpfungskammer 5 relativ hoch gehalten, da die Öffnung 51 die Strömung des Kraftstoffs beschränkt (reguliert). Wenn die äußere Nadel 21 weiter angehoben (weiter in der zweiten Richtung verschoben) wird, stößt ihre obere Endfläche auf den Flansch 221 der inneren Nadel 22, um die innere Nadel 22 anzuheben. Somit beginnt ein Anheben der inneren Nadel 22.
  • Wenn die äußere Nadel 21 auf die innere Nadel 22 stößt (kollidiert), bewegt sich die obere Endfläche der inneren Nadel 22 nach oben, um den Druck in der Dämpfungskammer 5 zu erhöhen, der durch die obere Endfläche definiert ist. Der Hydraulikdruck in der Dämpfungskammer 5 wirkt, um eine Hubkraft der inneren Nadel 22 zu unterdrücken, um somit ein Abprallen zu verhindern. Daher werden die äußere Nadel 21 und die innere Nadel 22 gemeinsam gleichmäßig angehoben, um die zweiten Einspritzlöcher 32 zu öffnen. Die rechte Hälfte von 2 zeigt diesen Zustand, in dem die äußere Nadel 21 und die innere Nadel 22 angehoben werden, um den Kraftstoff durch sowohl die ersten Einspritzlöcher 31 als auch die zweiten Einspritzlöcher 32 einzuspritzen.
  • Um die Einspritzung zu beenden, bewegt die Piezoantriebseinheit 8 in 1 das Steuerventil 7 zu der anfänglichen Position. Die Common Rail 9 führt einen Hochdruckkraftstoff über das Steuerventil 7 und den Verbindungskanal 74 zu der Hydrauliksteuerkammer 4 zu. Der Druck in der Hydrauliksteuerkammer 4 erhöht sich wieder. Wenn der Druck den bestimmten Druck übersteigt, werden die äußere Nadel 21 und die innere Nadel 22 abgesenkt (das heißt, die äußere Nadel 21 und die innere Nadel 22 werden in der ersten Richtung in 1 verschoben). Wenn die innere Nadel 22 die zweiten Einspritzlöcher 32 schließt, wird die innere Nadel 21 weiter weg von dem Flansch 221 abgesenkt, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu schließen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Dämpfungskammer 5, die in der Hydrauliksteuerkammer 4 vorgesehen ist, eine Dämpfungsfunktion auf, um einen Stoß aufgrund einer Kollision zwischen der äußeren Nadel 21 und der inneren Nadel 22 zu reduzieren, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass die innere Nadel 22 abprallt. Es ist möglich, zu verhindern, dass die innere Nadel 22 instabil betrieben wird, während, bevor und nachdem das Ventil geöffnet wird/ist, und die Kraftstoffeinspritzung stabil zu steuern.
  • Da die Hydrauliksteuerkammer 4 für die äußere Nadel 22 für das Volumen der Dämpfungskammer 5 kleiner wird, kann der Durchmesser des Verbindungskanals 74 dementsprechend zu diesem Volumen verringert werden. Zum Beispiel ist es wünschenswert, eine Öffnungsgeschwindigkeit des Ventils zu einem anfänglichen Zustand eines Anhebens der äußeren Nadel 21 zu verringern. Eine Hubgeschwindigkeit der äußeren Nadel 21 kann durch Verringern des Durchmessers des Verbindungskanals 74 gesteuert werden, um die Kraftstoffströmung zu steuern. Zusätzlich kann, wenn der Kraftstoff von der Dämpfungskammer 5 zu der Hydrauliksteuerkammer 4 ausströmt, eine Verringerung des Drucks in der Hydrauliksteuerkammer 4 abgemildert werden.
  • Eine Beschränkung des Anhebens der äußeren Nadel 21 macht es möglich, einen Gradienten eines Diagramms eines Verhältnisses zwischen einem Einspritzimpuls T und einer Einspritzmenge Q zu reduzieren. Folglich ist es möglich, eine Steuerbarkeit einer geringen Einspritzmenge wie zum Beispiel einer Vorsteuereinspritzung zu verbessern. Dies ist vorteilhaft beim Verbessern einer Kraftstoffwirtschaftlichkeit und beim Verringern eines Verbrennungsgeräusches in einem Betriebszustand mit einer geringen Last.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Komponenten eines Kraftstoffeinspritzsystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die gleich zu den Komponenten des Kraftstoffeinspritzsystems des ersten Ausführungsbeispiels sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt. Das erste Ausführungsbeispiel sieht die Dämpfungskammer 5 als die Stoßreduzierungsvorrichtung oberhalb der inneren Nadel 22 in der Richtung eines Anhebens vor. Jedoch ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Pufferbauteil oberhalb der Richtung eines Anhebens der äußeren Nadel 21 in der Richtung eines Anhebens vorgesehen. Zum Beispiel ist das Pufferbauteil an einer Endfläche der äußeren Nadel 21 vorgesehen. Die Endfläche ist zu dem Flansch 221 der inneren Nadel 22 zugewandt. Wie in 3 schematisch gezeigt ist, weist die Düse 1 mit variabler Öffnung grundsätzlich die gleiche Struktur wie in dem ersten Ausführungsbeispiel auf. Nachstehend sind vor allem die Unterschiede beschrieben. In 3 weist die ungefähr zylindrische äußere Nadel 21 einen oberen Endabschnitt 21A (Pufferbauteil) auf, das zu dem Flansch 221 rund um die innere Nadel 22 gegenüberliegend ist. Der obere Endabschnitt 21A ist aus einem Material weicher als ein Grundmaterial der äußeren Nadel 21 hergestellt und funktioniert als ein Pufferbauteil, das mit der äußeren Nadel 21 einstückig ausgebildet ist. Insbesondere ist nur der obere Endabschnitt 21A abgedeckt, um eine Karbonisation während einer Wärmebehandlung in dem Herstellungsprozess der äußeren Nadel 21 zu verhindern. Auf diese Weise kann der obere Endabschnitt 21A weicher als das Grundmaterial hergestellt werden und eine Pufferfunktion aufweisen. Bevorzugterweise kann das Grundmaterial der äußeren Nadel 21 SKH2 (Wärmebehandlung QT: ungefähr HRC60) sein. Der obere Endabschnitt 21A kann 45C (Rohmaterial: ungefähr HRC30) sein. Somit ist ein Stoßabsorptionsverhalten außerordentlich hoch.
  • In diesem Zustand verringert sich der Druck in der Hydrauliksteuerkammer 4, wenn der Nadelantriebsmechanismus 6 in 1 eine Kommunikation zwischen der Hydrauliksteuerkammer 4 und dem Niederdruckkanal 73 vorsieht. Somit beginnt ein Anheben der äußeren Nadel 21, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu öffnen (siehe die linke Hälfte von 3). Wenn die äußere Nadel 21 weiter angehoben wird, erreicht ihr oberer Endabschnitt 21A den Flansch 221 rund um die innere Nadel 22 (siehe die rechte Hälfte von 3). Der obere Endabschnitt 21A, der aus dem weichen Material hergestellt ist, reduziert die Stoßkraft aufgrund der Kollision, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass die innere Nadel 22 abprallt.
  • Die Konstruktion, dass das Pufferbauteil an der äußeren Nadel 21 vorgesehen ist, kann auch verhindern, dass die innere Nadel 22 vor und nach einem Öffnen eines Ventils instabil betrieben wird, und es kann die gleiche Wirkung (Vorteil) wie in dem ersten Ausführungsbeispiel vorsehen. Das Pufferbauteil ist mit der äußeren Nadel 21 einstückig ausgebildet oder kann separat vorgesehen sein. Wenn es separat vorgesehen ist, kann ein Ringbauteil, das aus zum Beispiel weichem Stahl hergestellt ist, an der äußeren Nadel 21 vorgesehen sein, um die innere Nadel 22 aufzunehmen. Der weiche Stahl ist weicher als die äußere Nadel 21 und das Grundmaterial. Anstelle des weichen Stahls kann es bevorzugt werden, dass ein Bauteil des gleichen Materials wie die äußere Nadel 21 vom Karbonisiertwerden eingeschränkt wird, um das Bauteil weicher zu machen.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Komponenten eines Kraftstoffeinspritzsystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die gleich zu den Komponenten des Kraftstoffeinspritzsystems des ersten Ausführungsbeispiels sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel sieht eine Dämpfungskammer 5A als die Stoßreduzierungsvorrichtung zwischen zugewandten Teilen (gegenüberliegenden Endflächen) der äußeren Nadel 21 und der inneren Nadel 22 vor. Das zugewandte Bauteil der äußeren Nadel 21 ist zu dem der inneren Nadel 22 gegenüberliegend. Wie in 4 schematisch gezeigt ist, weist die Düse 1 mit variabler Öffnung grundsätzlich die gleiche Struktur wie in dem ersten Ausführungsbeispiel auf. Nachstehend sind vor allem die Unterschiede beschrieben. In 4 umfasst die Hydrauliksteuerkammer 4 eine ringförmige bewegliche Platte 52 als Stoßreduzierungsvorrichtung zwischen einer oberen Endfläche der äußeren Nadel 21 und dem Flansch 221 rund um die innere Nadel 22. Die bewegliche Platte 52 ist mit einem äußeren Durchmesser ausgebildet, der ein wenig größer als der Flansch rund um die innere Nadel 22 ist. Die bewegliche Platte 52 definiert die Dämpfungskammer 5A und funktioniert als ein Pufferbauteil. Zum Beispiel ist ein hoch elastisches Metallmaterial geeignet, um für die bewegliche Platte 52 verwendet zu werden.
  • Wenn die Düsennadel 2 an dem Bodenende positioniert ist, ist die Dämpfungskammer 5A ein Raum, der oberhalb zwischen der beweglichen Platte 52 und dem Flansch 221 ausgebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt kommuniziert die Dämpfungskammer 5A mit der Hydrauliksteuerkammer 4 ober ihr über einen Zwischenraum rund um den Flansch 221. Innere und äußere Ränder der äußeren Nadel 21 an der oberen Endfläche sind angefast, um eine kleine Berührungsfläche mit der beweglichen Platte 52 vorzusehen.
  • In diesem Zustand verringert sich der Druck in der Hydrauliksteuerkammer 4, wenn der Nadelantriebsmechanismus 6 eine Kommunikation zwischen der Hydrauliksteuerkammer 4 und dem Niederdruckkanal 73 vorsieht. Somit beginnt ein Anheben der äußeren Nadel 21, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu öffnen (siehe die linke Hälfte von 4). Wenn die äußere Nadel 21 angehoben wird, um die bewegliche Platte 52 anzuheben (siehe die rechte Hälfte von 4), verringert sich der Druck in der Dämpfungskammer 5A, um einen Dämpfungseffekt vorzusehen. Ferner reduziert eine Federkraft der beweglichen Platte 52 einen Stoß der äußeren Nadel 21. Auf diese Art und Weise ist es möglich, wenn die äußere Nadel 21 auf die innere Nadel 22 stößt, eine nach unten wirkende Kraft zu erzeugen, und zu verhindern, dass sich die innere Nadel 22 von der äußeren Nadel 21 löst.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten Konstruktion kann die bewegliche Platte 52 relativ einfach die Dämpfungskammer 5A definieren und ein ähnlicher Effekt wie in dem ersten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen werden. Da die äußere Nadel 21 die bewegliche Platte 52 gegen die innere Nadel 52 drückt, kann eine Presskraft es erschweren, dass die bewegliche Platte 52 die innere Nadel 22 verlässt, wenn das Ventil geschlossen wird. Die Konstruktion gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schränkt ein Auftreten der Presskraft durch Anfasen der oberen Endfläche der äußeren Nadel 21 ein. Somit kann die äußere Nadel 21 die bewegliche Platte 52 einfach verlassen, um das Ventil zu schließen. Als Ergebnis ist es möglich, ein Anheben der Düsennadel 2 äußerst genau zu steuern.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Komponenten eines Kraftstoffeinspritzsystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die gleich zu den Komponenten des Kraftstoffeinspritzsystems des ersten Ausführungsbeispiels sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dämpfungskammer 5A als Stoßreduzierungsvorrichtung zwischen zugewandten Bauteilen (gegenüberliegenden Endflächen) der äußeren Nadel 21 und der inneren Nadel 22 vorgesehen. Das zugewandte Bauteil der äußeren Nadel 21 ist zu dem der inneren Nadel 22 gegenüberliegend. Die Dämpfungskammer 5A weist ein ungefähr U-förmiges bewegliches Bauteil 53 auf, das vorgesehen ist, um den Flansch 221 und um die innere Nadel 22 abzudecken. Wie schematisch in 5A gezeigt ist, weist die Düse 1 mit variabler Öffnung grundsätzlich die gleiche Struktur wie in dem ersten Ausführungsbeispiel auf. Nachstehend sind vor allem die Unterschiede beschrieben. In 5A weist das bewegliche Bauteil 53 ein unteres Ringbauteil 53a, das einen ungefähr L-förmigen Querschnitt aufweist, und ein flaches oberes Ringbauteil 53b auf. Das untere Bauteil 53a ist zwischen der oberen Endfläche der äußeren Nadel 21 und dem Flansch 221 rund um die innere Nadel 22 positioniert. Eine senkrechte Wand erstreckt sich von einem äußeren Umfangsrand des unteren Bauteils 53a nach oben und berührt eine äußere Umfangsfläche des Flansches 221. Das obere Bauteil 53b ist an der oberen Fläche des Flansches 221 vorgesehen. Die Rückkehrfeder 25 oberhalb des oberen Bauteils 53b drückt das obere Bauteil 53b gegen die obere Fläche des Flansches 221. Die Dämpfungskammer 5A ist ein Raum, der durch das obere Bauteil 53b, das untere Bauteil 53a und den Flansch 221 definiert ist.
  • Wie in 5B und 5C gezeigt ist, ist der Raum für die Dämpfungskammer 5A alternativ oberhalb oder unterhalb des Flansches 221 abhängig von relativen Positionen der äußeren Nadel 21 und der inneren Nadel 22 ausgebildet. Ein Zwischenraum L1, der unterhalb des Flansches 221 während eines Außensitzzustands (5B) ausgebildet ist, ist gleich groß wie ein Zwischenraum L1, der oberhalb des Flansches 221 während eines vollständigen Hubzustands (5C) ausgebildet ist. Zum Beispiel sind während des Außensitzzustands nur die ersten Einspritzlöcher 31 offen und während des vollständigen Hubzustands sind sowohl die ersten als auch zweiten Einspritzlöcher 31, 32 offen.
  • Betriebe des vorstehenden Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben. Ähnlich zu dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel beginnt, wenn sich der Druck in der Hydrauliksteuerkammer 4 verringert, ein Anheben der äußeren Nadel 21, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu öffnen (siehe die linke Hälfte von 5A). Die äußere Nadel 21 wird angehoben, um das bewegliche Bauteil 53 anzuheben (siehe die rechte Hälfte von 5A). In dem Außensitzzustand, der in 5B gezeigt ist, ist die Dämpfungskammer 5A unterhalb des Flansches 221 positioniert. Das Volumen der Dämpfungskammer 5A reduziert sich, da ein Anheben voranschreitet. Das Volumen der Dämpfungskammer 5A oberhalb des Flansches 221 erhöht sich demgemäß und wird ein Maximum in dem vollständigen Hubzustand, wie in 5C gezeigt ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vergrößert und verringert sich die Dämpfungskammer 5A abwechselnd, die oberhalb oder unterhalb des Flansches ausgebildet ist, abhängig von Veränderungen in den relativen Positionen der äußeren Nadel 21 und der inneren Nadel 22; in anderen Worten, abhängig von einer Bewegung von zumindest einer der äußeren und inneren Nadel 21, 22. Diese Konstruktion kann einen Bremseffekt in allen Prozessen erzeugen, in denen Positionen der äußeren Nadel 21 und der inneren Nadel 22 relativ verändert werden. Die Konstruktion kann die Stoßkraft zwischen der äußeren Nadel 21 und der inneren Nadel 22 reduzieren und einen ähnlichen Effekt vorsehen, der ein Abprallen der inneren Nadel 22 verhindert. Die Verwendung des ungefähr U-förmigen beweglichen Bauteils 53 erleichtert ein Festlegen des Volumens der Dämpfungskammer 5A und des Zwischenraums L1, wodurch der Dämpfungseffekt verbessert wird. Wenn die Einspritzung beendet wird, ist das bewegliche Bauteil 53 einer Kraft ausgesetzt, die von der Rückkehrfeder 25 aufgebracht wird, und kann daher in die anfängliche Position zwangsweise zurückkehren.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • 6 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Komponenten eines Kraftstoffeinspritzsystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die gleich zu den Komponenten des Kraftstoffeinspritzsystems des ersten Ausführungsbeispiels sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt. Während das erste Ausführungsbeispiel die Öffnung 51 zum Verbinden der Dämpfungskammer 5 als Stoßreduzierungsvorrichtung mit der Hydrauliksteuerkammer 4 vorgesehen ist, kann die Öffnung 51 weggelassen werden. Wie schematisch in 6 gezeigt ist, weist die Düse 1 mit variabler Öffnung grundsätzlich die gleiche Struktur wie in dem ersten Ausführungsbeispiel auf. Die Dämpfungskammer 5 ist ein Raum, der durch den am oberen Ende geschlossenen rohrförmigen Behälter 26 in der Hydrauliksteuerkammer 5 und durch die innere Nadel 22 definiert ist, die durch den rohrförmigen Behälter 26 von seiner Bodenendeöffnung aufgenommen wird. Eine Öffnung kann durch eine geeignete Bemessung eines Zwischenraums zwischen der inneren Fläche des rohrförmigen Behälters 26 und einer äußeren Fläche der inneren Nadel 22 weggelassen werden, so dass ein Fluid durch den Zwischenraum strömen kann.
  • Betriebe gemäß der vorstehenden Konstruktion sind ähnlich zu denen in dem ersten Ausführungsbeispiel. Die äußere Nadel 21 stößt gegen die innere Nadel 22, um die innere Nadel 22 nach oben anzuheben. Der Druck in der Dämpfungskammer 5 erhöht sich, um die Hubkraft der inneren Nadel 22 zu beschränken. Es kann verhindert werden, dass die innere Nadel 22 abprallt, und sie kann gemeinsam mit der äußeren Nadel 21 gleichmäßig angehoben werden. In der Konstruktion gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient der Zwischenraum außerhalb der inneren Nadel 22 als ein Fluidströmungsweg, der zu der Öffnung äquivalent ist. Auf diese Art und Weise kann die einfache Konstruktion einen gleichen Effekt wie in dem ersten Ausführungsbeispiel vorsehen.
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • 7 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Komponenten eines Kraftstoffeinspritzsystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die gleich zu den Komponenten des Kraftstoffeinspritzsystems des ersten Ausführungsbeispiels sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel sieht die Dämpfungskammer 5 als Stoßreduzierungsvorrichtung einstückig mit dem Körper B an der hinteren Seite der inneren Nadel 22 vor. Wie in 7 schematisch gezeigt ist, weist die Düse 1 mit variabler Öffnung grundsätzlich die gleiche Struktur wie in dem ersten Ausführungsbeispiel auf. Nachstehend sind vor allem die Unterschiede beschrieben. Insbesondere ist in 7 die Dämpfungskammer 5 durch einen Vertiefungsabschnitt, der an einem Bauteil des Körpers B vorgesehen ist, und die hintere Seite (gegenüberliegende Seite) der inneren Nadel definiert, die durch den Vertiefungsabschnitt aufgenommen wird. Das Bauteil des Körpers B bildet die obere innere Fläche der Hydrauliksteuerkammer 4. Der obere Endabschnitt der inneren Nadel 22 ist angeordnet, um von unten in den Vertiefungsabschnitt gleitend eingesetzt zu werden. Ein geeigneter Zwischenraum, der zu der Öffnung äquivalent ist, ist zwischen dem äußeren Umfang der inneren Nadel 22 und einer inneren Umfangsfläche des Vertiefungsabschnitts vorgesehen. Der Zwischenraum ermöglicht es dem Kraftstoff, zwischen der Hydrauliksteuerkammer 4 und der Dämpfungskammer 5 zu strömen. Alternativ kann anstelle des Vertiefungsabschnitts ein rohrförmiger Abschnitt einstückig mit dem Körper B vorgesehen werden, um von der oberen inneren Fläche der Hydrauliksteuerkammer 4 nach innen vorzustehen.
  • Die vorstehend erwähnte Konstruktion kann auch einen Effekt ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel vorsehen. Die äußere Nadel 21 stößt gegen die innere Nadel 22, um die innere Nadel 22 nach oben anzuheben. Der Druck in der Dämpfungskammer 5 erhöht sich, um die Hubkraft der inneren Nadel 22 zu beschränken. Es kann verhindert werden, dass die innere Nadel 22 abprallt, und sie kann gemeinsam mit der äußeren Nadel 21 gleichmäßig angehoben werden. In der Konstruktion gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine separate Komponente nicht erforderlich, um die Dämpfungskammer 5 zu bilden. Ferner kann die festgelegte Dämpfungskammer 5 die innere Nadel 2 stetiger halten. Es ist möglich, ein Ausströmen zwischen der Dämpfungskammer 5 und einem weiteren Abschnitt zu verringern.
  • (Siebtes Ausführungsbeispiel)
  • 8 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiche Komponenten eines Kraftstoffeinspritzsystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die gleich zu den Komponenten des Kraftstoffeinspritzsystems des ersten Ausführungsbeispiels sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen angezeigt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel sieht eine Dämpfungskammer 5B unabhängig von der Hydrauliksteuerkammer 5 vor. Wie in 8 schematisch gezeigt ist, weist die Düse 1 mit variabler Öffnung grundsätzlich die gleiche Struktur wie in dem ersten Ausführungsbeispiel auf. Nachstehend sind vor allem die Unterschiede beschrieben. In 8 weist die Hydrauliksteuerkammer 4 ein Zylinderbauteil 41 (rohrförmiges Bauteil) auf, das an beiden Enden geöffnet ist, so dass der obere Endabschnitt der inneren Nadel 22 durch das Zylinderbauteil 41 gleitend aufgenommen werden kann. Ein Raum, der durch das Zylinderbauteil 41 und den oberen Endabschnitt der inneren Nadel 22 definiert ist, dient als die Dämpfungskammer 5B. Die obere Fläche der Dämpfungskammer 5B weist eine Öffnung für einen Hochdruckkanal 18 auf, der zu der Common Rail 9 (Hochdruckfluidquelle) führt. Ferner ist die Dämpfungskammer 5B nicht mit der Hydrauliksteuerkammer 4 verbunden, und es kann somit nicht ermöglicht werden, dass Kraftstoff in die Hydrauliksteuerkammer 4 ausströmt. Daher wird ein Hochdruck von der Common Rail 9 immer auf die obere Endfläche der inneren Nadel 22 aufgebracht.
  • Gemäß der Konstruktion des vorliegenden Ausführungsbeispiels wirkt der Druck in der Dämpfungskammer 5B nur auf die innere Nadel 22. Der Druck in der Hydrauliksteuerkammer 4 wirkt sowohl auf die innere Nadel 22 als auch auf die äußere Nadel 21. Ähnlich zu dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel öffnet die Düsennadel 2, wenn der Nadelantriebsmechanismus 6 angetrieben wird, um den Druck in der Hydrauliksteuerkammer 4 zu verringern. Die äußere Nadel 21 beginnt zunächst ein Anheben, um die ersten Einspritzlöcher 31 zu öffnen (siehe die linke Hälfte von 8). Die äußere Nadel 21 wird weiter angehoben, um die innere Nadel 22 anzuheben. Die zweiten Einspritzlöcher 32 öffnen sich dann (siehe die rechte Hälfte von 8). Der Hochdruck in der Dämpfungskammer 5B wird immer nach unten wirkend auf die innere Nadel 22 aufgebracht. Die Hubkraft der inneren Nadel 22 wird beschränkt, um einen Effekt eines Reduzierens der Stoßkraft zu verbessern. Wenn ein Stoß auftritt, kann die innere Nadel 22 kaum angehoben werden und kann somit vom Abprallen gehindert werden. Als Ergebnis kann ein stabiler Betrieb vorgesehen werden.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten Konstruktion kann die Düse mit variabler Öffnung einer Doppelnadelbauart ein Abprallen der inneren Nadel verhindern, Veränderungen in der Einspritzmenge korrespondierend zu einem Einspritzbefehl verringern, und einen stabilen Betrieb sicherstellen.
  • Der Nadelantriebsmechanismus gemäß den vorstehenden Ausführungsbeispielen wie zum Beispiel die Konstruktion des Steuerventils oder der Piezoantriebseinheit ist nicht darauf beschränkt und kann anderwärtig konstruiert werden. Es kann bevorzugt werden, eine elektromagnetische Antriebseinheit mit einem Solenoid anstelle der Piezoantriebseinheit zu verwenden.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden einem Fachmann auffallen. Die Erfindung in ihren breiteren Zusammenhängen ist daher nicht auf die spezifischen Details, das repräsentative Gerät und die beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt, die gezeigt und beschrieben sind.

Claims (14)

  1. Kraftstoffeinspritzsystem mit einer Düse (1) mit variabler Öffnung, die einen Körper (B) aufweist, der Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Einspritzlöchern (31, 32) an einem Endabschnitt des Körpers (B); und eine Steuerkammer (4), die von einer Hochdruckfluidquelle (9) mit einem Hochdruckfluid zugeführt wird; einer ersten Düsennadel (21) und einer zweiten Düsennadel (22), die in dem Körper (B) zum Öffnen und Schließen der Vielzahl von Einspritzlöchern (31, 32) gleitend aufgenommen sind, wobei die erste Düsennadel (21) und die zweite Düsennadel (22) koaxial relativ zueinander angeordnet sind, wobei ein Druck in der Steuerkammer (4) auf die erste Düsennadel (21) und die zweite Düsennadel (22) in einer ersten Richtung aufgebracht wird; einem Nadelantriebsbauteil (6), das den Druck in der Steuerkammer (4) verändert, um Verschiebungen der ersten Düsennadel (21) und der zweiten Düsennadel (22) zu steuern, wobei, wenn der Druck in der Steuerkammer (4) verringert wird, sich die erste Düsennadel (21) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung verschiebt, bevor sich die zweite Düsennadel (22) verschiebt, so dass die erste Düsennadel (21) die zweite Düsennadel (22) berührt, um die zweite Düsennadel (22) in der zweiten Richtung zu verschieben; einer Stoßreduzierungsvorrichtung, die einen Stoß durch eine Berührung der ersten Düsennadel (21) und der zweiten Düsennadel (22) derart reduziert, dass eine Veränderung eines Verschiebungsbetrags der zweiten Düsennadel (22) reduziert wird.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei die Stoßreduzierungsvorrichtung zumindest ein Bauteil der folgenden Bauteile aufweist: eine Dämpfungskammer (5, 5B), die in dem Körper (5) definiert ist, zum Reduzieren des Stoßes mittels eines Drucks in der Dämpfungskammer (5, 5B); und ein Pufferbauteil (21A, 52, 53), das aus einem weichen Material oder einem elastischen Material zum Absorbieren des Stoßes hergestellt ist.
  3. System gemäß Anspruch 2, wobei die Stoßreduzierungsvorrichtung die Dämpfungskammer (5, 5B) ist, die an einer gegenüberliegenden Seite der zweiten Düsennadel (22) gegenüber der Vielzahl von Einspritzlöchern (31, 32) angeordnet ist.
  4. System gemäß Anspruch 2, wobei die Stoßreduzierungsvorrichtung das Pufferbauteil (21A) ist, das an einer gegenüberliegenden Endfläche der ersten Düsennadel (21) angeordnet ist, wobei die gegenüberliegende Endfläche gegenüber der zweiten Düsennadel (22) angeordnet ist.
  5. System gemäß Anspruch 3, wobei die Dämpfungskammer (5) innerhalb der Steuerkammer (4) angeordnet ist.
  6. System gemäß Anspruch 5, wobei der Körper (B) eine Öffnung (51) aufweist, die eine Strömung des Hochdruckfluids von der Dämpfungskammer (5) zu der Steuerkammer (4) reguliert, um den Druck in der Dämpfungskammer (5) einzustellen.
  7. System gemäß Anspruch 5 oder 6, das weiter Folgendes aufweist: einen rohrförmigen Behälter (26), der innerhalb der Steuerkammer (4) angeordnet ist, wobei die zweite Düsennadel (22) durch den rohrförmigen Behälter (26) durch eine Öffnung des rohrförmigen Behälters (26) gleitend aufgenommen ist; und die Dämpfungskammer (5) durch den rohrförmigen Behälter (26) und die gegenüberliegende Seite der zweiten Düsennadel (22) definiert ist.
  8. System gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei der Körper (B) einen Vertiefungsabschnitt aufweist; die zweite Düsennadel (22) in dem Vertiefungsabschnitt durch eine Öffnung des Vertiefungsabschnitts gleitend aufgenommen ist; und die Dämpfungskammer (5) einstückig mit dem Körper (B) vorgesehen ist, wobei die Dämpfungskammer (5) durch den Vertiefungsabschnitt und die gegenüberliegende Seite der zweiten Düsennadel (22) definiert ist.
  9. System gemäß Anspruch 7, wobei die Öffnung (51) an dem rohrförmigen Behälter (26) vorgesehen ist.
  10. System gemäß Anspruch 2, wobei die Dämpfungskammer (5) zwischen zugewandten Teilen der ersten Düsennadel (21) und der zweiten Düsennadel (22) definiert ist, wobei die zugewandten Teile zueinander gegenüberliegend sind; und das Pufferbauteil (21A, 52, 53) zwischen den zugewandten Teilen vorgesehen ist.
  11. System gemäß Anspruch 10, wobei das Pufferbauteil ein bewegliches Bauteil (52, 53) ist, das zwischen gegenüberliegenden Endflächen der ersten Düsennadel (21) und der zweiten Düsennadel (22) in der Steuerkammer (4) angeordnet ist, wobei die gegenüberliegenden Endflächen zueinander gegenüberliegend sind; und die Dämpfungskammer (5) durch das bewegliche Bauteil (52, 53) definiert ist.
  12. System gemäß Anspruch 3, das weiter Folgendes aufweist: ein rohrförmiges Bauteil (41), das in dem Körper (B) vorgesehen ist, um die zweite Düsennadel (22) durch eine Öffnung des rohrförmigen Bauteils (41) gleitend aufzunehmen, wobei die Dämpfungskammer (5B) durch das rohrförmige Bauteil (41) und die gegenüberliegende Seite der zweiten Düsennadel (22) definiert ist; und die Dämpfungskammer (5B) mit der Hochdruckfluidquelle (9) verbunden ist, so dass ein Druck in der Hochdruckfluidquelle (9) immer auf die gegenüberliegende Seite der zweiten Düsennadel (22) aufgebracht wird.
  13. System gemäß irgendeinem Anspruch 1 bis 12, wobei die erste Düsennadel (21) eine rohrförmige Form aufweist; und die zweite Düsennadel (22) innerhalb der ersten Düsennadel (21) gleitend aufgenommen ist, wobei das System weiter Folgendes aufweist: ein erstes Vorspannbauteil (24), das die erste Düsennadel (21) in der ersten Richtung vorspannt; und ein zweites Vorspannbauteil (25), das die zweite Düsennadel (22) in der ersten Richtung vorspannt.
  14. System gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Düsennadel (22) einen Flanschabschnitt (221) an einem gegenüberliegenden Endabschnitt gegenüberliegend von der Vielzahl von Einspritzlöchern (31, 32) aufweist; und das bewegliche Bauteil (53) einen Abschnitt aufweist, der an einem äußeren Umfang des Flanschabschnitts (221) der zweiten Düsennadel (22) vorgesehen ist, um die Dämpfungskammer (5A) durch den Flanschabschnitt (221) und das bewegliche Bauteil (53) zu definieren, wobei das bewegliche Bauteil (53) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
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