DE102006032475B4 - Vergaser - Google Patents
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Abstract
Vergaser mit einem Vergaserkörper (26), in dem ein Abschnitt (18) eines Ansaugkanals (44) eines Verbrennungsmotors ausgebildet ist, wobei in den Ansaugkanalabschnitt (18) mindestens eine Kraftstofföffnung (27, 28) mündet und in dem Ansaugkanalabschnitt (18) eine Drosselklappe (24) schwenkbar gelagert ist, wobei die Drosselklappe (24) in vollständig geöffneter Stellung den Ansaugkanal (44) im Bereich der Drosselklappe (24) derart in einen Gemischkanal (21) und einen Zuführkanal (8) teilt, daß in vollständig geöffneter Stellung der Drosselklappe (24) im Zuführkanal (8) Verbrennungsluft mit einem Kraftstoffanteil strömt, der geringer als der Kraftstoffanteil im Gemischkanal (21) ist, und wobei in dem Ansaugkanalabschnitt (18) mindestens ein Trennwandabschnitt vorgesehen ist, der zwischen dem Zuführkanal (8) und dem Gemischkanal (21) verläuft, wobei der Trennwandabschnitt am Vergaserkörper (26) angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trennwandabschnitte zwischen der Drosselklappe (24) und der Chokeklappe (29) angeordnet sind, die von der Kanalwand (45) des Ansaugkanalabschnitts (18) aufeinander zu ragen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Vergaser der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Aus der
DE 103 45 653 A1 ist ein Vergaser bekannt, der eine Drosselklappe besitzt. Um den Ansaugkanal in vollständig geöffneter Stellung der Drosselklappe in einen Gemischkanal und einen Luftkanal zu trennen, ist vorgesehen, daß in den Ansaugkanal ein Trennwandabschnitt eingeschoben wird. - Aus der
DE 101 60 539 A1 ist ein Vergaser mit Drosselklappe und Chokeklappe bekannt. Zwischen der Drosselklappe und der Chokeklappe erstreckt sich ein Trennwandabschnitt, der den Zuführkanal und den Gemischkanal trennt. - Aus der
DE 10 2004 009 310 A1 und derJP 2001-295652 A - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der einfach herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Vergaser mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch, daß der Trennwandabschnitt am Vergaserkörper angeformt ist, sind keine zusätzlichen Bauteile notwendig. Der Vergaserkörper und der Trennwandabschnitt können in einem Herstellungsschritt ausgebildet werden. Dadurch, daß der Trennwandabschnitt am Vergaserkörper angeformt ist, kann der Trennwandabschnitt gegenüber der Ansaugkanallängsachse auf einfache Weise auch geneigt ausgebildet werden.
- Vorteilhaft ist der Vergaserkörper in einem Gußverfahren hergestellt und die Trennwandabschnitte sind an dem Vergaserkörper angegossen. Bei der Herstellung des Vergaserkörpers in einem Gußverfahren können einzelne Funktionsbereiche des Vergasers, beispielsweise ein Venturi im Ansaugkanal, bereits so hergestellt werden, daß eine Nachbearbeitung nicht mehr notwendig ist. Für die Herstellung der Trennwandabschnitte ist kein separater Herstellungsschritt mehr notwendig. Das Anformen der Trennwandabschnitte am Vergaserkörper ist insbesondere für einen Vergaser vorteilhaft, bei dem bezogen auf die Strömungsrichtung im Ansaugkanal stromauf der Drosselklappe eine Chokeklappe in dem Ansaugkanalabschnitt schwenkbar gelagert ist. Die Trennwandabschnitte sind dabei in Strömungsrichtung vorteilhaft zwischen der Drosselklappe und der Chokeklappe angeordnet. Der Bereich zwischen Drosselklappe und Chokeklappe ist in Längsrichtung des Vergasers nur dann zugänglich, wenn die Drosselklappe oder die Chokeklappe noch nicht montiert sind. Ein Einschieben eines Trennwandabschnitts in einen Bereich zwischen Drosselklappe und Chokeklappe erfordert deshalb eine vorgegebene Fertigungsreihenfolge, so daß die Montage erschwert wird. Der Bereich zwischen Drosselklappe und Chokeklappe wird üblicherweise nach der Herstellung in einem Gußverfahren nicht mehr spanend bearbeitet, so daß weitere Bearbeitungsschritte durch die Trennwandabschnitte nicht erschwert oder behindert werden.
- Insbesondere wird im Ansaugkanalabschnitt ein Venturi ausgebildet und mindestens ein Trennwandabschnitt in Strömungsrichtung gesehen auf der Höhe des Venturi angeordnet. Im Bereich des Venturi findet keine Nachbearbeitung des Ansaugkanalabschnitts statt, so daß eine Behinderung der spanenden Bearbeitung des Vergaserkörpers durch den Trennwandabschnitt nicht gegeben ist. Im Bereich des Venturis wird dem Ansaugkanal Kraftstoff zugeführt. In diesem Bereich ist es deshalb wünschenswert, den Übertritt von Kraftstoff in den Zuführkanal zu beschränken oder zu verhindern. Ein zwischen Drosselklappe und Chokeklappe angeordneter Trennwandabschnitt kann die dem Zuführkanal zugeführte Kraftstoffmenge erheblich verringern.
- Vorteilhaft ist mindestens ein Trennwandabschnitt als Strömungsleitelement ausgebildet. Die Ausbildung des Trennwandabschnitts als Strömungsleitelement erlaubt eine definierte Beeinflussung der Strömungsverhältnisse in dem Ansaugkanalabschnitt. Das Strömungsleitelement ist dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß Kraftstoff nicht in den Zuführkanal gelangt. Gleichzeitig beeinflußt das Strömungsleitelement die Druckverhältnisse im Gemischkanal und im Zuführkanal vorteilhaft so, daß sich die größte Drosselung des Strömungsquerschnitts im Bereich der Hauptkraftstofföffnung bzw. des Venturis einstellt und nicht durch die Drosselwelle erzeugt wird. Dies kann durch entsprechende Formgebung des Strömungsleitelements erreicht werden. Vorteilhaft besitzt das Strömungsleitelement an der dem Gemischkanal zugewandten Seite ein Strömungsprofil. Zweckmäßig verkleinert das Strömungsprofil den Strömungsquerschnitt im Gemischkanal in Strömungsrichtung zunehmend. Das Strömungsleitelement verhindert dadurch eine sprunghafte Verringerung des Strömungsquerschnitts an der Drosselwelle. Dadurch wird der Strömungswiderstand im Bereich der Drosselwelle verringert. Die größte Drosselung des Gemischkanals kann dadurch im Bereich eines Venturis erzielt werden.
- Es ist vorgesehen, daß zwei Trennwandabschnitte zwischen Drosselklappe und Chokeklappe angeordnet sind, die von der Kanalwand des Ansaugkanalabschnitts aufeinander zu ragen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein durchgehender Trennwandabschnitt aufgrund der geringen Wandstärken in einem mittleren Bereich im Gußverfahren nur schwierig herstellbar ist. Mit den von der Kanalwand ins Innere des Ansaugkanals ragenden Trennwandabschnitten läßt sich eine ausreichende Beeinflussung der Strömung im Ansaugkanalabschnitt erzielen. Dadurch kann ein Übertritt von Kraftstoff in den Zuführkanal in ausreichendem Maße vermieden werden. Die Trennwandabschnitte besitzen dabei insbesondere einen Abstand zueinander.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Zweitaktmotors mit Vergaser, -
2 eine vergrößerte, schematische Darstellung eines nicht erfindungsgemäßen Vergasers im Längsschnitt, -
3 einen Schnitt durch den nicht erfindungsgemäßen Vergaser aus3 entlang der Linie III-III in2 , -
4 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Vergasers auf der Höhe der Linie III-III in2 . -
1 zeigt schematisch einen Verbrennungsmotor, nämlich einen Zweitaktmotor1 . Der Zweitaktmotor1 ist als Einzylinder-Zweitaktmotor ausgebildet und dient insbesondere zum Antrieb des Werkzeugs eines handgeführten Arbeitsgerätes wie eines Trennschleifers, einer Motorsäge, eines Freischneiders oder dergleichen. Der Zweitaktmotor1 besitzt einen Zylinder2 , in dem ein Brennraum3 ausgebildet ist. Der Brennraum3 ist von einem im Zylinder2 hin- und hergehend gelagerten Kolben5 begrenzt. Der Kolben5 treibt über ein Pleuel6 eine in einem Kurbelgehäuse4 drehbar gelagerte Kurbelwelle7 an. - Der Zweitaktmotor
1 besitzt einen Ansaugkanal44 , der über einen Vergaser17 mit einem Luftfilter31 verbunden ist. In dem Luftfilter31 ist Filtermaterial32 angeordnet, das die in den Ansaugkanal44 angesaugte Verbrennungsluft filtert. Der Ansaugkanal44 ist stromab des Vergasers17 von einer Trennwand19 in einen Gemischkanal21 und einen Zuführkanal8 geteilt. - Bei Vollastbetrieb führt der Zuführkanal
8 Verbrennungsluft mit einem Anteil von Kraftstoff, der geringer als der Kraftstoffanteil im Gemischkanal21 ist. Vorteilhaft ist die Verbrennungsluft im Zuführkanal8 kraftstoffarm oder weitgehend kraftstofffrei. Der Gemischkanal21 mündet mit einem Gemischeinlaß20 am Zylinder2 . Der Gemischeinlaß20 ist vom Kolben5 schlitzgesteuert und im Bereich des oberen Totpunkts des Kolbens5 zum Kurbelgehäuse4 hin geöffnet. Der Zuführkanal8 mündet an einem Kanaleinlaß9 am Zylinder2 , der in jeder Stellung des Kolbens5 vom Kolben5 zum Brennraum3 und zum Kurbelgehäuse4 hin verschlossen ist. - Aus dem Brennraum
3 wird führt ein Auslaß10 für Abgase. In den Brennraum3 ragt eine Zündkerze11 , die Kraftstoff/Luft-Gemisch im Brennraum3 zündet. Der Zweitaktmotor1 besitzt vier Überströmkanäle12 ,15 , die symmetrisch zu der Schnittebene in1 am Zylinder2 angeordnet sind. Die beiden einlaßnahen Überströmkanale12 münden mit Überströmfenstern13 in den Brennraum3 . Die auslaßnahen Überströmkanäle15 münden mit Überströmfenstern16 in den Brennraum3 . Der Kolben5 besitzt mindestens eine Kolbentasche14 , die im Bereich des oberen Totpunkts des Kolbens5 den Kanaleinlaß9 mit den Überströmfenstern13 und16 verbindet, so daß Verbrennungsluft aus dem Zuführkanal8 in die Überströmkanäle12 bis15 einströmen kann. - In dem Vergaser
17 ist ein Ansaugkanalabschnitt18 ausgebildet, in dem ein Drosselelement, nämlich eine Drosselklappe24 , schwenkbar gelagert ist. Die Drosselklappe24 ist an einer Drosselwelle25 angeordnet. Die Trennwand19 ragt bis in den Bereich der Drosselklappe24 . Die Trennwand19 besitzt eine Anlagefläche35 , an der die Drosselklappe24 in vollständig geöffneter Stellung anliegt. Im Bereich der Drosselklappe24 münden Nebenkraftstofföffnungen27 in den Gemischkanal21 . - Im Ansaugkanal
44 strömt Verbrennungsluft vom Luftfilter31 zum Zweitaktmotor1 in Strömungsrichtung22 . Im Ansaugkanalabschnitt18 ist bezogen auf die Strömungsrichtung22 stromauf der Drosselklappe24 eine Chokeklappe29 angeordnet, die mit einer Chokewelle30 schwenkbar gelagert ist. In einem Bereich zwischen der Chokewelle30 und der Drosselwelle25 ist im Ansaugkanalabschnitt18 ein Venturi23 ausgebildet, an dem der Strömungsquerschnitt im Ansaugkanalabschnitt verengt ist. Im Bereich des Venturi23 mündet eine Hauptkraftstofföffnung28 in den Gemischkanal21 . In Strömungsrichtung zwischen der Chokeklappe29 und der Drosselklappe24 ist ein Trennwandabschnitt angeordnet, der als Strömungsleitelement40 ausgebildet ist. - In
2 ist der Vergaser17 , der als Membranvergaser ausgebildet ist, vergrößert gezeigt. Der Vergaser17 besitzt einen Vergaserkörper26 , in dem der Ansaugkanalabschnitt18 ausgebildet ist. Ist die Drosselklappe24 wie in2 gezeigt in ihrer vollständig geöffneten Stellung, so trennt die Drosselklappe24 den Ansaugkanalabschnitt18 im Bereich der Drosselklappe24 in den Zuführkanal8 und den Gemischkanal21 . In2 ist der Gemischkanal21 entgegen der Darstellung in1 oben angeordnet. In den Gemischkanal21 münden die Kraftstofföffnungen27 und28 , die von einer kraftstoffgefüllten Regelkammer34 gespeist sind. Der Kraftstoff wird aus der Regelkammer34 über die Kraftstofföffnungen27 ,28 in Abhängigkeit des im Ansaugkanalabschnitt18 herrschenden Unterdrucks in den Ansaugkanal44 angesaugt. Die Regelkammer34 ist über eine Regelmembran37 von einer Kompensationskammer38 getrennt. Die Kompensationskammer38 kann mit der Umgebung oder der Reinseite des Luftfilters31 verbunden sein. Die Regelmembran37 betätigt über einen Hebelmechanismus ein Einlaßventil36 . Im Vergaserkörper26 ist außerdem eine Kraftstoffpumpe33 angeordnet, die Kraftstoff zum Einlaßventil36 und zur Regelkammer37 fördert. Zur Einstellung der den Nebenkraftstofföffnungen27 zugeführten Kraftstoffmenge ist eine Leerlaufstellschraube39 vorgesehen. - Die Drosselklappe
24 ist mit einer Schraube43 an der Drosselwelle25 festgelegt. Der Kopf47 der Schraube43 verengt den Strömungsquerschnitt im Gemischkanal21 und stellt eine Drosselstelle dar. Auch die Drosselwelle25 ragt in den Gemischkanal21 und bildet eine Drossel. Dies kann dazu führen, daß die Strömung im Gemischkanal21 in vollständig geöffneter Stellung der Drosselklappe24 im Bereich der Drosselwelle25 stärker gedrosselt wird als im Bereich des Venturis23 . Dies ist unerwünscht, da im Bereich des Venturis23 die stärkste Drosselung und damit der größte Unterdruck herrschen soll, um eine ausreichende Zufuhr von Kraftstoff zu gewährleisten. In Strömungsrichtung22 zwischen der Chokeklappe29 und der Drosselklappe24 ist ein Strömungsleitelement40 angeordnet, das die durch die Drosselwelle25 und den Kopf47 der Schraube43 im Gemischkanal21 erzeugte Drosselung verringert. Hierzu besitzt das Strömungsleitelement40 ein Strömungsprofil41 auf der dem Gemischkanal21 zugewandten Seite. Es kann vorgesehen sein, daß auch auf der dem Zuführkanal8 zugewandten Seite ein Strömungsprofil am Strömungsleitelement40 ausgebildet ist, um die Strömungsverhältnisse im Ansaugkanal44 zu beeinflussen. Das Strömungsprofil41 ist rampenförmig ausgebildet und verkleinert den Strömungsquerschnitt im Gemischkanal21 zunehmend in Strömungsrichtung22 . In Strömungsrichtung22 gesehen ragt das Strömungsleitelement41 zunehmend in den Gemischkanal21 hinein. An der der Drosselwelle25 zugewandten Seite besitzt das Strömungsleitelement41 eine senkrecht zu einer Ansaugkanallängsachse46 gemessene Dicke d, die größer als die in gleicher Richtung gemessene Dicke f der Drosselklappe24 und der Dicke f der Chokeklappe29 und kleiner als die in gleicher Richtung gemessene Dicke e der Drosselwelle25 im Bereich der Schraube43 einschließlich des Kopfs47 der Schraube43 ist. Die Dicke d beträgt vorteilhaft das 2fache bis 4fache der Dicke f der Drosselklappe24 und das 0,3fache bis 0,8fache der Dicke e der Drosselwelle25 . Die Ansaugkanallängsachse46 verläuft parallel zur Strömungsrichtung22 in der geometrischen Mitte der Strömungsquerschnitte des Ansaugkanals44 . Auch die Drosselklappe29 ist mit einer Schraube42 an der Drosselwelle30 festgelegt. - Wie der Schnitt in
3 zeigt, erstreckt sich das Strömungsleitelement40 über die gesamte senkrecht zur Ansaugkanallängsachse46 in der Ebene von Drosselwelle25 und Chokewelle30 gemessenen Breite g. Das Strömungsleitelement40 besitzt zur Drosselklappe24 einen Abstand a am Umfang der Drosselklappe24 und am Umfang der Chokeklappe29 zur Chokeklappe29 einen Abstand b. Die Abstände a und b können Bruchteile eines Millimeters bis zu einigen Millimetern betragen. Vorteilhaft werden die Abstände a, b möglichst klein gewählt. Dabei muß jedoch verhindert werden, daß die Drosselklappe24 oder die Chokeklappe29 von dem Strömungsleitelement40 blockiert werden können. Das Strömungsleitelement40 erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden Kanalwänden45 des Ansaugkanalabschnitts18 . Das Strömungsleitelement40 trennt den Zuführkanal8 vom Gemischkanal21 . Es kann auch vorgesehen sein, daß das Strömungsleitelement40 eine Anlagefläche für die Drosselklappe24 und/oder die Chokeklappe29 besitzt, wie dies in1 für die Trennwand19 an der Drosselklappe24 gezeigt ist. - Bei dem in
4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Strömungsleitelemente40a ,40b vorgesehen, die sich in Strömungsrichtung22 zwischen der Chokeklappe29 und der Drosselklappe24 erstrecken. Die beiden Strömungsleitelemente40a ,40b ragen von gegenüberliegenden Seiten des Ansaugkanalabschnitts18 jeweils von der Kanalwand45 zur Ansaugkanallängsachse46 und aufeinander zu. Die beiden Strömungsleitelemente40a ,40b besitzen im Bereich der Ansaugkanallängsachse46 einen Abstand c zueinander. - Die Strömungsleitelemente
40 ,40a ,40b sind einteilig am Vergaserkörper26 angeformt. Bei der Herstellung des Vergaserkörpers26 in einem Gußverfahren werden vorteilhaft auch die Strömungsleitelemente40 ,40a ,40b an den Vergaserkörper26 angeformt.
Claims (9)
- Vergaser mit einem Vergaserkörper (
26 ), in dem ein Abschnitt (18 ) eines Ansaugkanals (44 ) eines Verbrennungsmotors ausgebildet ist, wobei in den Ansaugkanalabschnitt (18 ) mindestens eine Kraftstofföffnung (27 ,28 ) mündet und in dem Ansaugkanalabschnitt (18 ) eine Drosselklappe (24 ) schwenkbar gelagert ist, wobei die Drosselklappe (24 ) in vollständig geöffneter Stellung den Ansaugkanal (44 ) im Bereich der Drosselklappe (24 ) derart in einen Gemischkanal (21 ) und einen Zuführkanal (8 ) teilt, daß in vollständig geöffneter Stellung der Drosselklappe (24 ) im Zuführkanal (8 ) Verbrennungsluft mit einem Kraftstoffanteil strömt, der geringer als der Kraftstoffanteil im Gemischkanal (21 ) ist, und wobei in dem Ansaugkanalabschnitt (18 ) mindestens ein Trennwandabschnitt vorgesehen ist, der zwischen dem Zuführkanal (8 ) und dem Gemischkanal (21 ) verläuft, wobei der Trennwandabschnitt am Vergaserkörper (26 ) angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trennwandabschnitte zwischen der Drosselklappe (24 ) und der Chokeklappe (29 ) angeordnet sind, die von der Kanalwand (45 ) des Ansaugkanalabschnitts (18 ) aufeinander zu ragen. - Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaserkörper (
26 ) in einem Gußverfahren hergestellt ist und daß die Trennwandabschnitte an dem Vergaserkörper (26 ) angegossen sind. - Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Strömungsrichtung (
22 ) im Ansaugkanal (44 ) stromauf der Drosselklappe (24 ) eine Chokeklappe (29 ) in dem Ansaugkanalabschnitt (18 ) schwenkbar gelagert ist. - Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, die Trennwandabschnitte in Strömungsrichtung (
22 ) zwischen der Drosselklappe (24 ) und der Chokeklappe (29 ) angeordnet sind. - Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ansaugkanalabschnitt (
18 ) ein Venturi (23 ) ausgebildet ist und daß mindestens ein Trennwandabschnitt in Strömungsrichtung (22 ) gesehen auf der Höhe des Venturis (23 ) angeordnet ist. - Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Trennwandabschnitt als Strömungsleitelement (
40 ,40a ,40b ) ausgebildet ist. - Vergaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsleitelement (
40 ,40a ,40b ) an der dem Gemischkanal (21 ) zugewandten Seite ein Strömungsprofil (41 ) besitzt. - Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsprofil (
41 ) den Strömungsquerschnitt im Gemischkanal (21 ) in Strömungsrichtung (22 ) zunehmend verkleinert. - Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwandabschnitte einen Abstand (c) zueinander besitzen.
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