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DE102005051049A1 - Informationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Informationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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DE102005051049A1
DE102005051049A1 DE102005051049A DE102005051049A DE102005051049A1 DE 102005051049 A1 DE102005051049 A1 DE 102005051049A1 DE 102005051049 A DE102005051049 A DE 102005051049A DE 102005051049 A DE102005051049 A DE 102005051049A DE 102005051049 A1 DE102005051049 A1 DE 102005051049A1
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DE
Germany
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vehicle
unit
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Ceased
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DE102005051049A
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English (en)
Inventor
Hajime Kariya Kumabe
Naohiko Kariya Tsuru
Takao Kariya Nishimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q2400/00Special features or arrangements of exterior signal lamps for vehicles
    • B60Q2400/50Projected symbol or information, e.g. onto the road or car body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Eine in einem Fahrzeug vorgesehene Informationsbereitstellungsvorrichtung (100) weist eine Objekterfassungseinheit (10) zur Erfassung eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs, eine Bereitstellungseinheit (50) zur Bereitstellung von visuell wahrnehmbaren visuellen Informationen außerhalb des Fahrzeugs und eine Steuereinheit (40) zur Steuerung der Bereitstellungseinheit auf. Die Bereitstellungseinheit wird gewöhnlich dazu veranlasst, die visuellen Informationen bereitzustellen, um eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzuzeigen. Wird demgegenüber ein erfasstes Objekt als Gefahr für die Weiterfahrt des Fahrzeugs oder als Anzeige zum Stoppen des Fahrzeugs bestimmt, so wird die Bereitstellungseinheit dazu veranlasst, die visuellen Informationen zu bewegen, um eine Richtung zu dem erfassten Objekt anzuzeigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Die JP-H06-255399-A offenbart eine herkömmliche Informationsbereitstellungsvorrichtung, die den Fahrzeugführer vor einem gefährlichen Objekt warnt, indem sie das gefährliche Objekt mit Hilfe eines Scheinwerfers anstrahlt oder ein Gefahrenzeichen an eine Position projiziert, die sich auf der Frontscheibe des Fahrzeugs befindet und einer Position des gefährlichen Objekts entspricht.
  • Wenn das Gefahrenzeichen auf der Frontscheibe gezeigt wird, verschiebt der Fahrer seine Sichtlinie zu dem Gefahrenzeichen und gleicht seine Fokussierung dem Gefahrenzeichen auf der Frontscheibe an, um das gefährliche Objekt wahrzunehmen. Anschließend gleicht der Fahrer seine Fokussierung von dem Gefahrenzeichen auf der Frontscheibe an das gefährliche Objekt selbst an, um dessen Abstand zu dem Fahrzeug zu schätzen. Wird ein Gefahrenzeichen auf der Frontscheibe gezeigt, so muss der Fahrer seine Fokussierung folglich während des Wahrnehmungsprozesses des gefährlichen Objekts von der Frontscheibe an die tatsächliche Position des gefährlichen Objekts angleichen.
  • Ferner projiziert die Vorrichtung den Scheinwerfer nur bei einer Erfassung eines gefährlichen Objekts. Folglich ist es für den Fahrer möglicherweise schwierig, sofort auf den an einer unerwarteten Position auftauchenden Scheinwerfer zu reagieren. Ferner stimmt die Sichtlinie des Fahrers nahezu mit der Fahrtrichtung des Fahrzeugs überein, weshalb der Fahrer den Scheinwerfer bzw. den Spot möglicherweise nicht erkennt, wenn dieser von der Fahrtrichtung abweicht.
  • Bei einer Verwendung der herkömmlichen Vorrichtung ist es für den Fahrer folglich mitunter schwierig, ein gefährliches Objekt zu erkennen, auch dann, wenn er so schnell wie möglich auf das gefährliche Objekt reagieren muss.
  • Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationsbereitstellungsvorrichtung bereitzustellen, die es einem Fahrer ermöglicht, schnell auf ein gefährliches Objekt zu reagieren.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, weist eine in einem Fahrzeug vorgesehene Informationsbereitstellungsvorrichtung auf: eine Objekterfassungseinheit zur Erfassung eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs; eine Bereitstellungseinheit zur Bereitstellung von visuell wahrnehmbaren visuellen Informationen außerhalb des Fahrzeugs; und eine Steuereinheit zur Steuerung der Bereitstellungseinheit. Hierbei wird die Bereitstellungseinheit gewöhnlich dazu veranlasst, die visuellen Informationen bereitzustellen, um eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzuzeigen. Wenn das erfasste Objekt derart bestimmt wird, dass es eine Gefahr für die Weiterfahrt des Fahrzeugs oder eine Anzeige zum Stoppen des Fahrzeugs darstellt, wird die Bereitstellungseinheit demgegenüber dazu veranlasst, die visuellen Informationen zu bewegen, um eine Richtung zu dem erfassten Objekt anzuzeigen.
  • Gemäß dem obigen Aufbau kann die Informationsbereitstellungsvorrichtung gewöhnlich die Sichtlinie des Fahrers in Fahrtrichtung des Fahrzeugs führen. Folglich kann sich der Fahrer auf die Fahrtrichtung konzentrieren bzw. können seine Augen Objekte in Fahrtrichtung fokussieren, was sich für eine normale Fahrtätigkeit eignet. Wenn das erfasste Objekt derart bestimmt wird, dass es der Aufmerksamkeit des Fahrers gebührt, werden die visuellen Informationen fortlaufend wahrnehmbar bewegt, so dass das erfasste Objekt durch die verschobenen visuellen Informationen angezeigt werden kann.
  • Folglich nimmt der in Fahrtrichtung blickende Fahrer die Bewegung der visuellen Informationen wahr und verschiebt seine Sichtlinie durch eine Verfolgung der Bewegung auf das erfasste Objekt. Hierdurch kann eine Verzögerung bei der Verschiebung der Sichtlinie oder ein Übersehen des gefährlichen Objekts verhindert werden.
  • Wenn sich die visuellen Informationen von der Fahrtrichtung in Richtung des erfassten gefährlichen Objekts bewegen, ändert sich der Blickpunkt (Fokus) des Fahrers innerhalb einer das Fahrzeug umgebenden Landschaft ebenso von der Fahrtrichtung in Richtung des erfassten Objekts. Verglichen mit der Nutzung einer herkömmlichen Vorrichtung, bei welcher sich der Fokus von der Frontscheibe des Fahrzeugs zu dem gefährlichen Objekt außerhalb des Fahrzeugs verschiebt, ist der Grad, mit dem der Fokus bei einer Nutzung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung angepasst werden muss, gering.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Aufbau einer Informationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug;
  • 2 ein Blockschaltbild mit Einheiten, die in einer Steuereinheit der Informationsbereitstellungsvorrichtung beinhaltet sind;
  • 3 eine Situation, bei der die Informationsbereitstellungsvorrichtung visuelle Informationen eines geschätzten Weges für ein Subjektfahrzeug projiziert;
  • 4 eine Situation, bei der die Informationsbereitstellungsvorrichtung visuelle Informationen mit Gefahrinformationen in Richtung eines gefährlichen Objekts projiziert; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines von der Steuereinheit ausgeführten Prozesses.
  • Eine in einem Subjektfahrzeug eingebaute Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 weist, wie in 1 gezeigt, Außeninformationsdetektoren 10, Fahrtätigkeitszustandsdetektoren 20, Fahrzeugfahrzustandsdetektoren 30, eine Steuereinheit 40 und eine Laserprojektionsvorrichtung 50 auf.
  • Die Außeninformationsdetektoren 10 umfassen einen Laser- oder Radarsensor, einen Bildsensor, einen Ultraschallsensor und eine Navigationsvorrichtung. Die Steuereinheit 40 erfasst die Eigenschaften eines Objekts, das sich außerhalb des Fahrzeugs, insbesondere in einem Bereich, der vor, neben und hinter dem Fahrzeug gelegen ist, mit Hilfe der Detektoren 10. Die erfassten Eigenschaften des Objektes umfassen, bezüglich des Objekts, eine Art, eine Position, eine Fahrtrichtung oder eine relative Geschwindigkeit bezüglich des Fahrzeugs. Die Art des Objekts ist beispielsweise ein weiteres Fahrzeug (ferner ein PKW, ein LKW, ein Motorrad oder dergleichen), ein Fußgänger, eine Verkehrsregelungsvorrichtung, ein Straßenverkehrszeichen oder eine Fahrbahnmarkierung oder Grenze zwischen Fahrspuren einer Straße (z.B. eine weiße oder gelbe Linie, ein Mittelstreifen oder dergleichen).
  • Der Laser- oder Radarsensor sendet Laserstrahlen oder dergleichen in einen Bereich innerhalb eines vorbestimmten Abstands außerhalb des Fahrzeugs und berechnet einen Abstand zu einem Fahrzeug, eine Geschwindigkeit relativ zu dem Fahrzeug und eine von dem Fahrzeug aus gesehene Richtung bezüglich des die Laserstrahlen oder dergleichen reflektierenden Objekts. Anschließend gibt der Lasersensor die berechneten Werte als elektrische Signale an die Steuereinheit 40.
  • Der Bildsensor weist eine optische Kamera auf, die als Bilderzeugungseinheit zum Fotografieren eines Bereichs dient, der vor, neben oder hinter dem Fahrzeug liegt. Gemäß dem aufgenommenen Bild erfasst der Bildsensor die Eigenschaften eines Objekts in dem Bild und gibt die Eigenschaften als elektrische Signale an die Steuereinheit 40. Die Eigenschaften umfassen eine Art, eine Größe und einen Zustand (z.B. eine Beleuchtungsfarbe eines Verkehrslichts) bezüglich des Objekts.
  • Der Ultraschallsensor sendet Ultraschallwellen zu Orten, welche das Fahrzeug umgeben. Die Orte liegen ungefähr einige Meter von dem Fahrzeug entfernt. Anschließend erfasst der Ultraschallsensor einen Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem die Ultraschallwellen reflektierenden Objekt und gibt den erfassten Abstand als elektrische Signale an die Steuereinheit 40.
  • Die Navigationsvorrichtung zeigt eine die momentane Position des Fahrzeugs umgebende Karte, ermittelt eine optimale Route zu einem Zielort und zeigt die Route dem Fahrzeugführer.
  • Ferner weist die Navigationsvorrichtung eine Speichervorrichtung auf, die Kartendaten speichert, die Straßendaten (beispielsweise Straßenverkehrszeichen und Verkehrsregelungsvorrichtungen betreffende Daten) und Einrichtungsdaten umfassen. Die Straßendaten umfassen beispielsweise Orte oder Straßenzeichenarten betreffende Daten, Verkehrsregelungsvorrichtungsstandorte bezüglich von Kreuzungen oder Zebrastreifen betreffende Daten und Verkehrsregelungsvorrichtungsarten oder -formen betreffende Daten.
  • Ferner erfasst die Navigationsvorrichtung die momentane Position des Fahrzeugs und gibt Informationen, wie beispielsweise eine Art und einen Abstand einer Struktur/Anordnung auf einer Straße innerhalb eines vorbestimmten Abstands zu der momentanen Position, aus. Die Struktur ist beispielsweise eine Verkehrsregelungsvorrichtung oder ein Verkehrszeichen, welches dem Fahrzeugführer eines Fahrzeugs anzeigt, dass er anhalten oder weiterfahren soll.
  • Die Fahrtätigkeitszustandsdetektoren 20 umfassen einen Drosselklappensensor, einen Bremssensor, einen Lenksensor, einen Verschiebungszustandssensor und einen Fahrtrichtungsanzeigerzustandssensor (alle nicht in der Zeichnung abgebildet) und geben Erfassungssignale an die Steuereinheit 40.
  • Der Drosselklappensensor erfasst eine Drosselklappenposition in Abhängigkeit eines Betätigungsbetrages des Gaspedals. Der Bremssensor erfasst eine Niederdrückkraft des Bremspedals. Der Lenksensor erfasst eine Betätigungsrichtung des Lenkrads und einen Rotationsgrad des Lenkra des bezüglich der zentralen Position. Der Fahrtrichtungsanzeigerzustandssensor erfasst eine Richtung (beispielsweise links oder rechts), die durch ein Fahrtrichtungssignal angezeigt wird.
  • Die Fahrzeugfahrzustandsdetektoren 30 umfassen einen Geschwindigkeitssensor, einen Beschleunigungssensor, einen Gierratensensor, einen Reifenrichtungssensor und einen Radbelastungssensor (alle nicht in der Zeichnung abgebildet), die Erfassungssignale an die Steuereinheit 40 ausgeben.
  • Der Geschwindigkeitssensor entspricht einem eine Fahrzeuggeschwindigkeit erfassenden Raddrehzahlsensor. Der Beschleunigungssensor erfasst eine Fahrzeugbeschleunigung in Längs-, lateraler und vertikaler Richtung. Der Reifenrichtungssensor erfasst einen Drehwinkel eines Fahrzeugrades um eine vertikale Achse gegenüber einem Referenzwinkel, der einem Winkel des Rades entspricht, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt. Der zu erfassende Drehwinkel hängt von einer Betätigung des Lenkrads ab. Folglich kann der Drehwinkel ebenso durch den Lenksensor erfasst werden. Der Radbelastungssensor erfasst eine Belastung, die in vertikaler Richtung auf jede Radaufhängung des Fahrzeugs ausgeübt wird.
  • Die Laserprojektionsvorrichtung 50 sendet Laserstrahlen aus, um visuelle Informationen bereitzustellen bzw. zu projizieren, indem sie eine Zielposition oder ein Zielobjekt außerhalb des Fahrzeugs anstrahlt. Die angestrahlte Zielposition oder das angestrahlte Zielobjekt kann hierbei durch die projizierten transparenten visuellen Informationen gesehen werden. Folglich kann der Fahrer einen Umgebungsbereich und die visuellen Informationen als Teil des Umgebungsbereichs betrachten. Die Laser projektionsvorrichtung 50 wird gemäß nachstehender Beschreibung von der Steuereinheit 40 gesteuert.
  • Die Steuereinheit 40 entspricht einem Mikrocomputer, der eine CPU, ein RAM, ein ROM und eine E/A-Schnittstelle (alle nicht in der Zeichnung abgebildet) aufweist.
  • Die Steuereinheit 40 weist, wie in 2 gezeigt, eine Umgebungsinformationserfassungseinheit 41, eine Fahrtätigkeitsinformationserzeugungseinheit 42, eine Fahrinformationserzeugungseinheit 43, eine Fahrerabsichtschätzeinheit 44, eine Wegschätzeinheit 45, eine Gefahrenbestimmungseinheit 46, eine Objektprojektionsberechnungseinheit 47 und eine Wegprojektionsberechnungseinheit 48 auf. Die CPU realisiert hierbei die obigen Einheiten, indem sie den Einheiten entsprechende Programme ausführt, die Programme aus dem ROM liest und das RAM als Arbeitsbereich nutzt.
  • Die Umgebungsinformationserfassungseinheit 41 erfasst Umgebungsinformationen bezüglich eines sich in der Umgebung des Fahrzeugs befindlichen Objekts, indem sie übergreifend die Signale der Außeninformationsdetektoren 10 berücksichtigt. Das Objekt ist hierbei beispielsweise ein anderes Fahrzeug (Kfz, Lkw, Motorrad oder dergleichen), ein Fußgänger, eine Verkehrsregelungsvorrichtung, ein Straßenverkehrszeichen oder eine Fahrbahnmarkierung oder Grenze zwischen Fahrspuren einer Straße (beispielsweise eine weiße oder gelbe Linie oder ein Mittelstreifen). Die Umgebungsinformationen bezüglich des Objekts umfassen eine Art, eine Position, eine Fahrtrichtung und eine relative Geschwindigkeit zu dem Fahrzeug. Die erfassten Umgebungsinformationen werden von der Gefahrenbestimmungseinheit 46 und der Objektprojektionsberechnungseinheit 47 genutzt.
  • Die Fahrtätigkeitsinformationserzeugungseinheit 42 erzeugt auf der Grundlage der erfassten Signale der Fahrtätigkeitszustandsdetektoren 20 Fahrtätigkeitsinformationen, die einen Fahrtätigkeitszustand des Fahrers anzeigen. Die Fahrtätigkeitsinformationen werden von der Fahrerabsichtschätzeinheit 44 genutzt.
  • Die Fahrerabsichtschätzeinheit 44 schätzt die Absicht des Fahrers bezüglich einer Fahrtätigkeit, wie beispielsweise Starten, Beschleunigen, Fahrspurwechsel, Links-/Rechtsabbiegen, Verzögern oder Stoppen, auf der Grundlage der erzeugten Fahrtätigkeitsinformationen. Fahrerabsichtsinformationen, welche die geschätzte Absicht des Fahrers anzeigen, werden von der Gefahrenbestimmungseinheit 46 und der Wegzielberechnungseinheit 48 genutzt.
  • Die Fahrinformationserzeugungseinheit 43 erzeugt einen Bewegungszustand des Fahrzeugs anzeigende Fahrinformationen auf der Grundlage der Erfassungssignale der Fahrzeugfahrzustandsdetektoren 30. Die Fahrtätigkeitsinformationen werden von der Wegschätzeinheit 45 genutzt.
  • Die Wegschätzeinheit 45 schätzt einen Weg, den das Fahrzeug voraussichtlich fahren wird, auf der Grundlage der erzeugten Fahrinformationen. Genauer gesagt, die Wegschätzeinheit 45 wendet die Fahrinformationen auf Parameter in einem vorbestimmten Bewegungsmodell des Subjektfahrzeugs an, um den geschätzten Weg zu ermitteln. Informationen bezüglich des geschätzten Weges werden von der Gefahrenbestimmungseinheit 46 und der Wegprojektionsberechungseinheit 48 genutzt.
  • Die Gefahrenbestimmungseinheit 46 bestimmt, ob das erfasste Objekt für eine Weiter- bzw. Vorausfahrt des Fahrzeugs gefährlich ist, und ob die erfasste Struktur auf der Straße anzeigt, dass das Fahrzeug stoppen soll.
  • Solch eine Anzeige wird beispielsweise durch ein Stoppsignal einer Verkehrsregelungsvorrichtung und ein Stoppschild an einer Straße gegeben. Ferner bestimmt die Einheit 46 einen Gefahrenlevel (z.B. hoch oder gering) des erfassten Objekts in Abhängigkeit eines Abstands zwischen dem erfassten Objekt und dem Fahrzeug.
  • Die Bestimmung wird auf der Grundlage der Umgebungsinformationen, der Fahrerabsichtinformationen und der Informationen bezüglich des geschätzten Weges ausgeführt. Die Bestimmung kann jedoch auch ohne die Fahrerabsichtinformationen ausgeführt werden. Die Bestimmung kann ebenso ohne die Informationen bezüglich des geschätzten Weges ausgeführt werden.
  • Wenn die Einheit 46 bestimmt, dass das Objekt für die Weiterfahrt des Fahrzeugs gefährlich ist, oder dass die Struktur das Fahrzeug darauf hinweist, dass es anhalten soll, erzeugt sie Gefahrinformationen, die eine Art, eine relative Position zu dem Fahrzeug und ein Gefahrenlevel bezüglich des Objekts oder der Struktur (nachstehend als gefährliches Objekt bezeichnet) umfassen. Die Gefahrinformationen werden von der Objektprojektionsberechnungseinheit 47 genutzt.
  • Die Wegprojektionsberechnungseinheit 48 berechnet Wegzielpositionen (z.B. Richtungen und/oder Abstände), um Laserstrahlen auszusenden. Die Wegzielpositionen entsprechen einem geschätzten Weg von der momentanen Position des Fahrzeugs zu einer Position, die das Fahrzeug voraussichtlich nach einer Zeitspanne (z.B. drei Sekunden) erreichen wird, wenn sie dem geschätzten Weg folgt. Die Einheit 48 gibt die berechneten Wegzielpositionen an die Laserprojektionsvorrichtung 50.
  • Während das Fahrzeug fährt, projiziert die Laserprojektionsvorrichtung 50 gewöhnlich einen geschätzten Weg LL, LR (siehe 3) der visuellen Informationen gen Fahrtrichtung des Fahrzeugs, aus der Sicht des Fahrers. Folglich kann die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 die Sichtlinie des Fahrers zu den Wegzielpositionen des geschätzten Weges führen.
  • Ferner kann die Wegprojektionsberechnungseinheit 48 die Art der Projektion auf der Grundlage der Fahrinformationen (z.B. der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Rotationsgrad des Lenkrades) ändern, indem sie eine Richtung, eine Länge und/oder eine Form bezüglich der Projektion ändert.
  • Der Fahrer hat allgemein Schwierigkeiten, seine Sichtlinie oder seinen Fokus beizubehalten, wenn er ermüdet. In diesem Fall verstärken nichts sagende und gleich bleibende visuelle Informationen den Ermüdungszustand des Fahrers möglicherweise weiter und verursachen einen Aufmerksamkeitsmangel. Dies führt dazu, dass der Fahrer möglicherweise Informationen übersieht, die für das Fahren des Fahrzeugs erforderlich sind, oder nicht rechtzeitig auf diese Informationen reagieren kann.
  • Die Änderung der Projektionsart auf der Grundlage des Fahrzeugfahrzustands verändert die visuellen Informationen und hält die Verringerung des Aufmerksamkeitslevels des Fahrers folglich eventuell zurück.
  • Die Objektprojektionsberechnungseinheit 47 berechnet Objektzielpositionen (z.B. Richtungen und/oder Abstände), die visuelle Informationen als Gefahrinformationen ermöglichen, um das gefährliche Objekt an sich und eine Richtung zu einer Position des gefährlichen Objekts anzuzeigen, wenn die Einheit 46 die Gefahrinformationen erzeugt.
  • Die Objektprojektionsberechnungseinheit 47 bewegt den geschätzten Weg der visuellen Informationen von den Linien LL, LR (siehe 3) zu den den berechneten Objektzielpositionen entsprechenden Linien LT, LT (siehe 4).
  • Die Objektprojektionsberechnungseinheit 47 bestimmt ebenso die Art der Projektion, so dass die Laserprojektionsvorrichtung 50 die der Art des gefährlichen Objekts entsprechenden visuellen Informationen bereitstellen kann. Wenn beispielsweise die Gefahrinformationen anzeigen, dass das gefährliche Objekt ein nahes Fahrzeug oder ein naher Fußgänger ist, bestimmt die Einheit 47 die Art der Projektion derart, dass die projizierten visuellen Informationen als die Gefahrinformationen, wie in 4 gezeigt, zusätzlich zu den Linien LT, LT eine Form eines Ausrufezeichens umfassen.
  • Die Steuereinheit 40 arbeitet gemäß dem in der 5 gezeigten Ablaufdiagramm. Zunächst erfasst die Steuereinheit 40 in Schritt S10 die Umgebungsinformationen mit Hilfe der Umgebungsinformationserfassungseinheit 41.
  • In Schritt S20 werden die Fahrzeugzustände des Fahrtätigkeitszustands und des Fahrzeugfahrzustands mit Hilfe der Fahrtätigkeitsinformationserzeugungseinheit 42 bzw. der Fahrinformationserzeugungseinheit 43 erfasst. In Schritt S30 werden anschließend die Fahrzeuginformationen von den Fahrtätigkeitsinformationen und den Fahrinformationen auf der Grundlage der Erfassungen von Schritt S20 ebenso mit Hilfe der Fahrtätigkeitsinformationserzeugungseinheit 42 bzw. der Fahrinformationserzeugungseinheit 43 erzeugt.
  • In Schritt S40 wird anschließend die Absicht des Fahrers auf der Grundlage der Fahrtätigkeitsinformationen mit Hilfe der Fahrerabsichtschätzeinheit 44 geschätzt. In Schritt S50 wird der geschätzte Weg auf der Grundlage der Fahrinformationen mit Hilfe der Wegschätzeinheit 45 geschätzt. In Schritt S60 werden die Wegzielpositionen zur Bereitstellung der visuellen Informationen bezüglich des geschätzten Weges mit Hilfe der Wegprojektionsberechnungseinheit 48 berechnet.
  • In Schritt S70 wird anschließend bestimmt, ob das erfasste Objekt oder die erfasste Struktur ein gefährliches Objekt ist oder nicht. Genauer gesagt, es wird mit Hilfe der Gefahrenbestimmungseinheit 46 bestimmt, ob das erfasste Objekt für eine Weiterfahrt des Fahrzeugs gefährlich ist, und ob die erfasste Struktur auf der Straße anzeigt, dass das Fahrzeug stoppen soll. In Schritt S80 wird anschließend unter zusätzlicher Verwendung der Gefahrenbestimmungseinheit 46 bestimmt, ob sich im Außenbereich des Fahrzeugs ein gefährliches Objekt befindet.
  • Ist die Bestimmung von Schritt S80 negativ, findet anschließend der Schritt S110 statt. Hierbei veranlasst die Steuereinheit 40 die Laserprojektionsvorrichtung 50 dazu, den in Schritt S60 berechneten geschätzten Weg der Linien LL, LR, wie in 3 gezeigt, gen Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu projizieren.
  • Ist die Bestimmung in Schritt S80 demgegenüber positiv, so werden in Schritt S90 die Gefahrinformationen erzeugt. In Schritt S100 werden die Objektzielpositionen und die Projektionsart zur Bereitstellung der visuellen Informationen der Gefahrinformationen bezüglich des gefährlichen Objekts mit Hilfe der Objektprojektionsberechnungseinheit 47 berechnet. Auf den Schritt S100 folgend findet der Schritt S110 statt. Hierbei veranlasst die Steuereinheit 40 die Laserprojektionsvorrichtung 50 dazu, die visuellen Informationen des geschätzten Weges von den Linien LL, LR (siehe 3) zu den das Ausrufezeichen umfassenden Linien LT, LT (siehe 4) zu bewegen, und zwar auf der Grundlage der in Schritt 100 berechneten Objektzielpositionen und Projektionsart.
  • Durch die Ausführung der Schritte S10 bis S110 projiziert die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 den geschätzten Weg dann, wenn kein gefährliches Objekt um das Fahrzeug herum auftaucht, fortlaufend als visuelle Informationen gen Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Sobald ein gefährliches Objekt auftaucht, beginnt die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 damit, den projizierten geschätzten Weg von den Positionen der Linien LL, LR (3) zu den Positionen der Linien LT, LT (4) zu bewegen, die auf das gefährliche Objekt zulaufen. Während dieser Bewegung werden die Linien weiterhin auf die betreffende Straße projiziert.
  • Folglich kann der Fahrer die Bewegung der Linien des als visuelle Informationen dienenden geschätzten Weges problemlos verfolgen. Hierdurch kann die bei der Bewegung der Sichtlinie des Fahrers entstehende Verzögerung unterdrückt und ein Übersehen des gefährlichen Objekts reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene und in den Figuren gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weisen verwirklicht werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 kann beispielsweise visuelle Informationen auf eine Fahrbahnmarkierung zwischen zwei Fahrspuren einer Straße projizieren, wenn das Fahrzeug im Begriff ist, von einer der Fahrspuren auf die andere zu kommen. Folglich kann die Vorrichtung 100 die Aufmerksamkeit des Fahrers auf diese Situation lenken.
  • Ferner kann die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 eine Überwachungseinheit zur Überwachung einer Sichtlinie des Fahrers aufweisen. Wenn die Vorrichtung 100 mittels der Überwachungseinheit erfasst, dass der Fahrer zur Seite sieht, kann sie die visuellen Informationen, wie beispielsweise ein Ausrufezeichen, derart bereitstellen, dass diese an einen Ort projiziert werden, zu dem der Fahrer gerade blickt. Folglich kann die Vorrichtung 100 den Fahrer dazu anhalten, in eine für das Fahren geeignete Richtung zu blicken.
  • Ferner kann die Vorrichtung 100 eine Route, entlang der das Fahrzeug fahren sollte, aus einem Navigationssystem abfragen und visuelle Informationen, die eine Richtung entlang der Route anzeigen, durch Anstrahlen von Positionen in der Richtung bereitstellen. Auf diese Weise kann die Vorrichtung 100 dem Fahrer die Routeninformationen zur Verfügung stellen.
  • Wenn das Fahrzeug ferner im Begriff ist, auf eine unübersichtliche Kreuzung zu fahren, kann die Vorrichtung 100 visuelle Informationen auf ein sich näherndes Fahrzeugs projizieren, um das sich nähernde Fahrzeug über das die Vorrichtung 100 aufweisende Fahrzeugs zu informieren.
  • Ferner kann die Vorrichtung 100 visuelle Informationen auf einen Fußgänger projizieren, der als kein gefährliches Objekt, sondern einzig als vor dem Fahrzeug befindlich bestimmt wird. Folglich kann der Fußgänger von der Vorrichtung 100 über das sich nähernde Fahrzeug informiert werden.
  • Ferner kann die Vorrichtung 100 eine Fahrspurwechselabsicht zu einer benachbarten Fahrspur anzeigende visuelle Informationen in Verbindung mit der Betätigung eines Fahrtrichtungsanzeigers und einem Rotationsgrad des Lenkrads projizieren. Folglich kann die Vorrichtung 100 nachfolgende Fahrzeuge auf der benachbarten Fahrspur über die Fahrspuränderungsabsicht des die Vorrichtung 100 aufweisenden Fahrzeugs benachrichtigen.
  • Ferner muss die Vorrichtung 100 nicht ohne Unterbrechung visuelle Informationen gen Fahrtrichtung projizieren, wenn um das Fahrzeug herum kein gefährliches Objekt vorhanden ist. Die Vorrichtung 100 muss die visuellen Informationen möglicherweise während einer bestimmten Zeitspanne, d.h. kurz bevor die projizierten visuellen Informationen damit beginnen, sich zu dem erfassten gefährlichen Objekt zu bewegen, gen Fahrtrichtung des Fahrzeugs projizieren.
  • Vorstehend wurde eine Informationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug offenbart.
  • Eine in einem Fahrzeug vorgesehene Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 weist eine Objekterfassungseinheit 10 zur Erfassung eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs, eine Bereitstellungseinheit 50 zur Bereitstellung von visuell wahrnehmbaren visuellen Informationen außerhalb des Fahrzeugs und eine Steuereinheit 40 zur Steuerung der Bereitstellungseinheit auf. Die Bereitstellungseinheit wird gewöhnlich dazu veranlasst, die visuellen Informationen bereitzustellen, um eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzuzeigen. Wird demgegenüber ein erfasstes Objekt als Gefahr für die Weiterfahrt des Fahrzeugs oder als Anzeige zum Stoppen des Fahrzeugs bestimmt, so wird die Bereitstellungseinheit dazu veranlasst, die visuellen Informationen zu bewegen, um eine Richtung zu dem erfassten Objekt anzuzeigen.

Claims (8)

  1. Informationsbereitstellungsvorrichtung (100), die in einem Fahrzeug vorgesehen und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: – eine Objekterfassungseinheit (10) zur Erfassung eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs; – eine Bereitstellungseinheit (50) zur Bereitstellung von visuell wahrnehmbaren visuellen Informationen außerhalb des Fahrzeugs; und – eine Steuereinheit (40), welche die Bereitstellungseinheit dazu veranlasst, – die visuellen Informationen bereitzustellen, um eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzuzeigen, und – die visuellen Informationen zu bewegen, um eine Richtung zu dem erfassten Objekt anzuzeigen, wenn das erfasste Objekt derart bestimmt wird, dass es (i) eine Gefahr für die Weiterfahrt des Fahrzeugs und/oder (ii) eine Anzeige zum Stoppen des Fahrzeugs darstellt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Fahrzustandserfassungseinheit (30) zur Erfassung eines Fahrzustands des Fahrzeugs, wobei die Steuereinheit – einen Weg, den das Fahrzeug voraussichtlich fahren wird, auf der Grundlage des erfassten Fahrzustands schätzt, und – die Bereitstellungseinheit dazu veranlasst, die visuellen Informationen, welche den geschätzten Weg anzeigen, bereitzustellen, um die Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzuzeigen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine Richtung, eine Länge und/oder eine Form bezüglich des gezeigten geschätzten Weges auf der Grundlage des erfassten Fahrzustands ändert.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Fahrzustandserfassungseinheit (30) zur Erfassung eines Fahrzustands des Fahrzeugs, wobei die Steuereinheit – einen Weg, den das Fahrzeug voraussichtlich fahren wird, auf der Grundlage des erfassten Fahrzustands schätzt, und – auf der Grundlage des geschätzten Weges bestimmt, ob das erfasste Objekt eine Gefahr für die Weiterfahrt des Fahrzeugs und/oder eine Anzeige zum Stoppen des Fahrzeugs darstellt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Fahrtätigkeitszustandserfassungseinheit (20) zur Erfassung eines Fahrtätigkeitszustands des Fahrzeugführers, wobei die Steuereinheit – eine Absicht des Fahrers bezüglich der Fahrtätigkeit auf der Grundlage des erfassten Fahrtätigkeitszustands schätzt, und – auf der Grundlage der geschätzten Absicht bestimmt, ob das erfasste Objekt eine Gefahr für die Weiterfahrt des Fahrzeugs und/oder eine Anzeige zum Stoppen des Fahrzeugs darstellt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Objekterfassungseinheit ein anderes Fahrzeug, einen Fußgänger, eine Verkehrsregelungsvorrichtung, ein Straßenverkehrszeichen und/oder eine Grenze zwischen Fahrspuren einer Straße erfasst, und – die Bereitstellungseinheit dann, wenn sie dazu veranlasst wird, die visuellen Informationen zu bewegen, um die Richtung zu dem erfassten Objekt anzuzeigen, die sich in Abhängigkeit einer Art eines von der Objekterfassungseinheit erfassten Objekts ändernden visuellen Informationen bereitstellt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungseinheit die mit Hilfe von Laserstrahlen gebildeten visuellen Informationen bereitstellt.
  8. Informationsbereitstellungsverfahren, das in einem Fahrzeug genutzt wird, welches aufweist: – eine Objekterfassungseinheit (10) zur Erfassung eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs; und – eine Bereitstellungseinheit (50) zur Bereitstellung von visuell wahrnehmbaren visuellen Informationen außerhalb des Fahrzeugs, wobei das Informationsbereitstellungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte aufweist: – Veranlassen der Bereitstellungseinheit, die visuellen Informationen bereitzustellen, um die Fahrtrichtung des Fahrzeugs anzuzeigen (S60, S80, S110); – Bestimmen, ob das erfasste Objekt (i) eine Gefahr für die Weiterfahrt des Fahrzeugs und/oder (ii) eine An zeige zum Stoppen des Fahrzeugs (S80) darstellt oder nicht (S80); und – Veranlassen der Bereitstellungseinheit, die visuellen Informationen zu bewegen, um eine Richtung zu dem erfassten Objekt anzuzeigen, wenn die Bestimmung positiv ausfällt (S80, S100, S110).
DE102005051049A 2004-10-27 2005-10-25 Informationsbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug Ceased DE102005051049A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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