DE102005049144A1

DE102005049144A1 - Massensperre im Lagerbügel zur Blockierung eines Bowdenzuges

Info

Publication number: DE102005049144A1
Application number: DE102005049144A
Authority: DE
Inventors: Dieter Meyer; Rene Dau; Tobias Rothen; Axel Schütz; Richard Jarnicki
Original assignee: Volkswagen AG; Witte Velbert GmbH and Co KG
Current assignee: Volkswagen AG; Witte Velbert GmbH and Co KG
Priority date: 2005-10-14
Filing date: 2005-10-14
Publication date: 2007-04-19

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türgriff (10), insbesondere Türaußengriff, eines Kraftfahrzeuges mit einem am Türblech befestigbaren Lagerrahmen (16) (Lagerbügel), an dem ein Ziehgriff (60) angelenkt ist, und mit einem im Lagerrahmen (16) angelenkten Umlenkhebel (18), der durch den Ziehgriff (60) betätigbar ist und an dem mindestens ein Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) angekoppelt ist, durch das eine Tür entriegelbar ist, wobei eine Massensperre (32) gegen Federdruck verschwenkbar gelagert ist, die bei einem Seitenaufprall aufgrund ihrer Masseträgheit in eine Sperrstellung verlagerbar ist, in der sie ein Entriegeln der Tür verhindert. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die Massensperre (32) in dem Lagerrahmen (16) (Lagerbügel) integriert angeordnet ist und an dem Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) angreift und in der Sperrstellung eine Betätigung des Übertragungsteiles (24, 26, 28, 30) und somit ein Verschwenken des Umlenkhebels (18) in die Entriegelungsstellung der Tür verhinderbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Türgriff eines Kraftfahrzeuges mit einem am Türblech befestigbarem Lagerrahmen (Lagerbügel), an dem ein Ziehgriff angelenkt ist und mit einem im Lagenahmen angelenkten Umlenkbügel, der durch den Griff betätigbar ist und an dem ein Übertragungsteil, insbesondere ein Bowdenzug, angekoppelt ist, durch den die Tür über Übertragungsteile zu entriegeln ist, wobei eine Massensperre am Bowdenzug angelenkt ist und in einer Entriegelungsstellung ein Verschwenken des Umlenkbügels in eine Entriegelungsstellung der Tür verhindert.
Hintergrund der Erfindung ist die Vermeidung des unbeabsichtigten Öffnens eines Türverschlusses, wenn – beispielsweise bei einem Unfall – die Tür von außen stoßartig belastet wird. In einem solchen Fall ist der Türgriff dem Trägheitsgesetz entsprechend bestrebt, nach außen zu schwenken, wodurch möglicherweise die Verriegelung aufgehoben wird.

Die DE 20 23 859 C3 beschreibt eine Blockiervorrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluss zum Verhindern eines ungewollten Öffnens infolge der Einwirkung von übermäßigen Beschleunigungen auf unausgewichtete, beweglich gelagerte Verschlussteile, die während der Beschleunigungszeit durch einen, mit einer Zusatzmasse und einer Rückstellfeder versehenen, Hebel an einer Beschleunigungsbewegung gehindert werden, wobei ein zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, dessen einer Arm die Zusatzmasse aufnimmt und dessen anderer Arm an dem Verschlussteil anliegt, und die durch die Beschleunigung und die Zusatzmasse hervorgerufene und entsprechend den Hebelarmen übersetzte Trägheitskraft der wirksamen Trägheitskraft des Verschlussteiles entgegengerichtet ist, wobei das Verschlussteil ein Zuggriff mit einem in das Türinnere hineinragenden Schaft ist, an dem die Zusatzmasse angreift. Die Blockiervorrichtung zeichnet sicher ferner dadurch aus, dass an dem, die Zusatzmasse tragenden Hebel eine den Hebel zur Anlage an einer Nase am Schaft bringende Zugfeder angreift, deren Federkraft sich beim Öffnen des Verschlusses durch Ziehen am Zuggriff überwinden lässt.

Die DE 196 10 200 A1 offenbart ferner einen Türaußengrift eines Kraftfahrzeuges mit einem am Türblech befestigbarem Lagerrahmen (Lagerbügel), an dem der Ziehgriff angelenkt ist, und mit einem Lagerrahmen angelenktem Schwenkarm (Drehbügel), der durch den Griffbetätigbar ist und an dem ein Übertragungsteil, insbesondere ein Bowdenzug, angekoppelt ist, durch das die Tür über Übertragungsteile zu öffnen ist, wobei eine Massensperre gegen federdruck verschwenkbar gelagert ist, die sich bei einem Seitenaufprall auf Grund ihrer Masse an einer sperrenden Stellung befindet, in der sie ein Öffnen der Tür verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre am Schwenkarm angelenkt ist und in der sperrenden Stellung ein Verschwenden des Schwenkarmes in die Offen-Stellung verhindert.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Türgriff der eingangs genannten Art eine Massensperre anzuordnen, die bei einfacher Konstruktion, geringen Abmessungen und geringem Gewicht eine sichere Funktionstüchtigkeit aufweist.

Dadurch, dass eine Massensperre in einem Lagerrahmen (Lagerbügel) integriert angeordnet ist und an einem Übertragungsteil angreift und in der Sperrstellung eine Betätigung des Übertragungsteiles und somit ein Verschwenken eines Umlenkhebels in eine Entriegelungsstellung der Tür verhindert, wird im Crashfall ein ungewolltes Öffnen der Tür vermieden.

Die Massensperre ist erfindungsgemäß im Lagerrahmen (Lagerbügel) angeordnet und greift an dem Übertragungsteil, welches zwischen Türgriff und einem ver- und entriegelbaren Schloss verläuft, an.

Das Übertragungsteil ist im Bereich der Massensperre im Wesentlichen in einer Bowdenzuganbindung integriert angeordnet.

Das Übertragungsteil weist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine Bowdenzugeinhängung auf, die ein Bowdenzugeinhängeglied und eine frei liegende Bowdenzuglitze umfasst, die im Wesentlichen zwischen dem Umlenkhebel zur Bowdenzuganbindung hin verlaufend angeordnet ist.

In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung greift das Bowdenzugeinhängeglied der Bowdenzugeinhängung an einem Faltenbalg an, der in der Bowdenzuganbindung angeordnet ist, und von dem ausgehend, der in die Bowdenzuganbindung integrierte Bowdenzug mit Mantel mit seiner innen verlaufender Bowdenzuglitze zu dem entriegelbaren Schloss der Tür geführt ist.

Außerdem ist die Massensperre in ihrer Normallage im Lagerrahmen bevorzugt so angeordnet ist, dass sie den um eine Schwenkachse drehbeweglich gelagerten Umlenkhebel nicht sperrt und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften eine Schwenkbewegung der Massensperre um eine zweite Schwenkachse hervorgerufen wird und durch diese Schwenkbewegung der Massensperre das Übertragungsteil gesperrt wird.

Dabei ist die Massensperre auf der zweiten Schwenkachse im Lagenahmen außerhalb der Bowdenzuganbindung drehbar gelagert und wird in ihrer Normallage durch ein zweites Federelement von dem Übertragungsteil entfernt gehalten. Erst bei den auftretenden dynamischen Massenkräften ist die vorgebbare Federkraft des zweiten Federelementes überwindbar ist, und eine Schwenkbewegung der Massensperre um die zweite Schwenkachse die Sperrung des Übertragungsteiles erzwingt.

Bevorzugt stützt sich das zweite Federelement dabei einerseits in der Massensperre selber und andererseits im Lagerbügel des Türgriffs ab.

Zur Aufnahme der Übertragungsteile in der Bowdenzuganbindung bildet die Bowdenzuganbindung einen Aufnahmekörper aus, der Verbindungsfüße umfasst, die in im Lagerrahmen angeordneten Verbindungsschuhen einschiebbar sind, wodurch eine Befestigung der Bowdenzuganbindung im Türgriff realisierbar ist.

Weitere bevorzugte Ausgestalfungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung erläutert. Die einzige 1 zeigt eine perspektivische Innenansicht eines Türgriffs mit einer im Lagenahmen (Lagerbügel) angeordneten Massensperre und einer ebenfalls im Lagerrahmen angeordneten Bowdenzuganbindung.
1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Türgriff 10 von seiner Innenseite. Der Türgriff 10 umfasste einen Schließzylinder 12 und einen Umlenkhebel 18, wobei über den Umlenkhebel 18 die Bewegung eines Ziehgriffs 60 des Türgriffs 10 auf ein in der Tür befindliches Schloss 72 übertragen wird. Der Umlenkhebel 18 ist durch den betätigbaren Ziehgriff 60 um eine erste Schwenkachse 20 verlagerbar.
Zudem weist der Türgriff 10 einen Massenausgleich 14 auf, der über ein erstes Federelement 22 innerhalb des Türgriffs 10 verlagerbar angeordnet ist. Die Elemente, der Schließzylinder 12, der Umlenkhebel 18 und der Massenausgleich 14 sind in einem so genannten Lagenahmen oder Lagerbügel 16 angeordnet, an dem schließlich auch der Ziehgriff 60 befestigt ist.
Zwischen dem Umlenkhebel 18 und dem Schloss 72 ist ein Übertragungsteil 24, 26, 28, 30 angeordnet, durch das eine Schwenkbewegung des Umlenkhebels 18 auf das Schloss 72 zur Entriegelung des Schlosses 72 übertragen wird, wonach durch Zugbetätigung des Ziehgriffes 60 des Türgriffes 10 ein Öffnen der Tür ermöglicht wird.
Das Übertragungsteil 24, 26, 28, 30 ist im Wesentlichen in einer Bowdenzuganbindung 100 integriert. Das Übertragungsteil 24, 26, 28, 30 umfasst eine Bowdenzugeinhängung 64, die aus einer Bowdenzuglitze 26 und einem Bowdenzugeinhängeglied 28 aufgebaut ist. An die Bowdenzugeinhängung 64 schließt sich ein Faltenbalg 30 an. Der Faltenbalg 30 ist vollständig in der Bowdenzuganbindung 100 angeordnet: Die Bowdenzugeinhängung 64 bildet einendseitig am Faltenbalg 30 ein erstes Auflager 46: Gegenüberliegend ist ein zweites Auflager 48 am Faltenbalg 30 zur Abstützung des in Bowdenzuganbindung 100 integrierten Faltenbalges 30 angeordnet.
Die Bowdenzuglitze 26 der Bowdenzugeinhängung ist durch den Faltenbalg 30 hindurchgeführt und verläuft im Mantel des Bowdenzuges 24 hin zum ent- und verriegelbaren Schloss 72.
Die Bowdenzuganbindung 100 weist ferner Verbindungsfüße 42 auf, die in Verbindungsschuhe 44 einschiebbar sind, die im Lagerrahmen beziehungsweise Lagerbügel 16 bereits vorgesehen sind. Dadurch ist die Bowdenzuganbindung 100 im Lagerbügel 16 leicht anordbar.
Die Bowdenzugeinhängung 64 ist über die Bowdenzuglitze 26 im Umlenkhebel 18 eingehängt, wobei die Bowdenzuglitze von einer Massensperre 32 umgriffen wird. Die Massensperre ist dabei erfindungsgemäß im Lagerbügel 18 angeordnet ist.
Die Massensperre 32 ist über ein zweites Federelement (nicht dargestellt) schwenkbar im Lagerbügel 16 angeordnet, wobei sich das zweite Federelement einerseits am Lagerbügel 16 und andererseits an der Massensperre 32 selbst abstützt. Das zweite Federelement ist dabei in der Massensperre 32 in einer Federaufnahmeöffnung (nicht dargestellt) geeignet gelagert.
Dieses zweite Federelement ist so angeordnet, dass die Massensperre 32 um eine zweite Schwenkachse 36 frei schwenkbar im Lagerbügel 16 angeordnet ist.
Die Massensperre 32 sperrt in ihrer Normallage den um eine erste Schwenkachse drehbeweglich gelagerten Umlenkhebel 18 nicht. Erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften wird eine Schwenkbewegung der Massensperre 32 um die zweite Schwenkachse 36 hervorgerufen und das Übertragungsteil 24, 26, 28, 30 gesperrt.
Die 1 zeigt die Normallage der Massensperre 32, bei der eine Betätigung des Ziehgriffs 60 zu einer Verschwenkung des Umlenkhebels 18 um die erste Schwenkachse 20 führt und damit das Übertragungsteil 24, 26, 28, 30 eine Entriegelung des Schlosses 72 hervorruft. Die Sperrfunktion des Übertragungsteiles 24, 26, 28, 30 und damit ein Verhindern der Entriegelung des Schlosses 72 erfolgt im Crashfall durch das Verschwenken der Massensperre 32 um die zweite Schwenkachse 36, wobei die Massensperre 32 eine Sperrglied 40 aufweist. Gegen die vorgespannte Federkraft des nicht dargestellten zweiten Federelementes schwenkt die Massensperre mit ihrem Sperrglied 40 in Richtung des Umlenkhebels 18 und legt sich mit dem Sperrglied 40 auf das erste Auflager 46 der Bowdenzugeinhängung 64. Die Bowdenzuglitze 26 als Teil der Bowdenzugeinhängung 64 bildet mit dem Faltenbalg 30 zur Anordnung der Bowdenzugeinhängung 64 das zweite Auflager 46 aus, welches hier genutzt wird um im Crashfall die Verlagerung des Umlenkhebels 18 und somit die Übertragung einer Entriegelungsbewegung durch das Übertragungsteil 24, 26, 28, 30 am Schloss 72 zu verhindern.
Nach Rücknahme der auf die Massensperre 32 wirkenden Kräfte führt das nicht dargestellte zweite Federelement, welches in einer nicht dargestellten Federaufnahmeöffnung der Massensperre 32 angeordnet ist und sich einerseits in der Massensperre 32 und andererseits im Lagerbügel 16 abstützt dazu, dass die Massensperre 32 wieder in die Normallage, also in die Ausgangsposition verlagert wird, wodurch wiederum eine Entriegelung des Schlosses 72 problemlos über Betätigung des Umlenkhebels 18 möglich ist.

10: Türgriff
12: Schließzylinder
14: Massenausgleich
16: Lagerbügel
18: Umlenkhebel
20: erste Schwenkachse (Umlenkhebel)
22: erstes Federelement (Massenausgleich)
24: Bowdenzug mit Mantel
26: Bowdenzuglitze
28: Bowdenzugeinhängeglied
30: Faltenbalg
32: Massensperre
36: zweite Schwenkachse (Massensperre)
40: Sperrglied
42: Verbindungsfüße
44: Verbindungsschuhe
46: erstes Auflager
48: zweites Auflager
60: Ziehgriff
64: Bowdenzugeinhängung
70: Aufnahmekörper
72: Schloss
100: Bowdenzuganbindung

Claims

Türgriff (10), insbesondere Türaußengriff eines Kraftfahrzeuges mit einem am Türblech befestigbaren Lagerrahmen (16) (Lagerbügel), an dem ein Ziehgriff (60) angelenkt ist und mit einem im Lagerrahmen (16) angelenkten Umlenkhebel (18), der durch den Ziehgriff (60) betätigbar ist und an dem mindestens ein Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) angekoppelt ist, durch das eine Tür entriegelbar ist, wobei eine Massensperre (32) gegen Federdruck verschwenkbar gelagert ist, die bei einem Seitenaufprall aufgrund ihrer Masseträgheit in eine Sperrstellung verlagerbar ist, in der sie ein Entriegeln der Tür verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) in dem Lagerrahmen (16) (Lagerbügel) integriert angeordnet ist und an dem Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) angreift und in der Sperrstellung eine Betätigung des Übertragungsteiles (24, 26, 28, 30) und somit ein Verschwenken des Umlenkhebels (18) in die Entriegelungsstellung der Tür verhinderbar ist.
Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) in ihrer Normallage, den um eine erste Schwenkachse (20) drehbeweglich gelagerten Umlenkhebel (18) nicht sperrt und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften eine Schwenkbewegung der Massensperre (32) um eine zweite Schwenkachse (36) hervorgerufen wird und dadurch das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) sperrt.
Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) im Bereich der Massensperre (32) in eine Bowdenzuganbindung (100) integriert angeordnet ist, wobei das Übertragungsteil (24, 26, 28, 3U) eine Bowdenzugeinhängung (64) aus Bodenzugeinhängeglied (28) und Bowdenzuglitze (26) umfasst, die im Wesentlichen zwischen Umlenkhebel (18) und der Bowdenzuganbindung (100) verläuft, während in/an die Bowdenzuganbindung (100) ein am Bowdenzugeinhängeglied (28) angreifender Faltenbalg (30) und der Bowdenzug mit Mantel (24) integriert angeordnet ist.
Türgriff nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) im Lagerrahmen (16) und das im Wesentlichen in die Bowdenzuganbindung (100) integrierte Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) parallel zu dem Türgriff (10) in einer X-Richtung angeordnet ist.
Türgriff nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) auf der zweiten Schwenkachse (36) im Lagenahmen (16) (Lagerbügel) außerhalb der Bowdenzuganbindung (100) drehbar gelagert ist und in ihrer Normallage durch ein zweites Federelement von dem Übertragungsteil (24, 26, 28; 30) entfernt gehalten ist und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften die vorgebbare Federkraft des zweiten Federelementes überwindbar ist und eine Schwenkbewegung der Massensperre (32) um die zweite Schwenkachse (36) die Sperrung des Übertragungsteiles (24, 26, 28, 30) erzwingt.
Türgriff nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzuganbindung (100) als ein das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) im Wesentlichen aufnehmender Aufnahmekörper (70) ausgebildet ist und mit im Aufnahmekörper (70) angeordneten Verbindungsfüßen (42) an im Lagerrahmen (16) (Lagerbügel) angeordneten Verbindungsschuhen (44) einschiebbar ist.
Türgriff nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Federelement einerseits an der Massensperre (32) und andererseits am Lagerrahmen (18) abstützt.
Türgriff nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Massensperre (32) in ihrer Sperrstellung (Verriegelungsstellung) mit einem an der Massensperre (32) angeordnetem Sperrglied (40) auf ein erstes Auflager (46) des Faltenbalges (30) legt.