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QUERVERWEIS AUF DIE VERWANDTE
ANMELDUNG
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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-39086, eingereicht am 16. Februar 2004, und Nr. 2004-39087, eingereicht
am, 16. Februar 2004, deren gesamte Beschreibungen hierin durch
Bezugnahme aufgenommen worden sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lichtleitplatte, die
für eine
planare Lichtquelle. verwendet wird, die einen Flüssigkristallbildschirm von
seiner Rückseite
her beleuchtet, und insbesondere auf eine Lichtleitplatte für eine planare
Lichtquelle, die geeignet ist, um auf einen kleinen Flüssigkristallbildschirm,
der in Mobiltelefonen verwendet wird, angewendet zu werden.
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Eine
zunehmende Anzahl von dünnen,
leicht zu sehenden Flüssigkristallanzeigen
mit einem Hintergrundbeleuchtungsmechanismus wird als Anzeige bei
kleinen, dünnen
Informationsvorrichtungen, wie beispielsweise Notebook-Textverarbeitern
oder -Computern, Mobiltelefonen und tragbaren Fernsehgeräten verwendet.
Ein derartiger Hintergrundbeleuchtungsmechanismus verwendet eine
planare Lichtquelle, um eine gesamte Oberfläche eines Flüssigkristallbildschirms
von seiner Rückseite
her zu beleuchten. Die planare Lichtquelle weist im Allgemeinen
eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine fluoreszierende Lampe
oder eine Leuchtdiode (LED), auf, sowie eine Lichtleitplatte, die
einen Lichtfluss in einen planaren Lichtfluss zur Beleuchtung des
Flüssigkristallbildschirms
umwandelt. Was die Licht quelle betrifft, verwenden eine zunehmende
Anzahl planarer Lichtquellen LEDs als Lichtquelle, und zwar zur
weiteren Reduzierung der Größe und der
Dicke und für eine
verlängerte
Lebensdauer. Diese planaren Lichtquellen können in einen direkten Typ
klassifiziert werden, in dem die Lichtquelle direkt unter der Lichtleitplatte
angeordnet ist, und einen Seitenlichttyp, in dem die Lichtquelle
an den Seiten der Lichtleitplatte angeordnet ist. Für Vorrichtungen
die auf eine kleine Größe und eine
geringen Dicke Gewicht legen, wie beispielsweise Mobiltelefone,
wird gewöhnlich
der Seitenlichttyp übernommen.
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Jetzt
wird eine herkömmliche
planare Lichtquelle vom Seitenlichttyp mit Bezugnahme auf die 1 und 2 erklärt. 1 zeigt ein Beispiel einer
herkömmlichen
planaren Lichtquelle von dieser Art. Sie besteht im Wesentlichen
aus einer rechteckigen prismenförmigen
Lichtleitplatte 1, die aus einem transparenten Material
hergestellt ist, und einer Lichtquelle 2 mit drei LEDs,
die an den Seiten der Lichtleitplatte 1 angeordnet sind.
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Die
Lichtleitplatte 1 ist auf der Rückseite eines Flüssigkristallbildschirms 7 angeordnet.
Die Lichtleitplatte 1 wird oft auf seiner Unterseite mit
einem Lichtreflektionsflächenelement 8 vorgesehen, das
Licht von der Lichtquelle 2 zu dem Flüssigkristallbildschirm 7 leitet,
wie in 2B gezeigt. Auf
der oberen Oberflächenseite
der Lichtleitplatte 1 sind ein Diffusions- bzw. Streuungsflächenelement 9,
das gleichmäßig Licht
von der Lichtquelle 2 streut, und ein Prismenblatt 10 vorgesehen,
das Licht zu dem Flüssigkristallbildschirm 7 bündelt.
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Die
Lichtleitplatte 1 ist eine rechteckiges, prismenförmiges Plattenglied,
das imstande ist, Licht zu übertragen,
und das z.B. aus einem farblosen, transparenten Kunststoffmaterial
geformt ist. Die obere Oberfläche
der Lichtleitplatte 1 wird als eine Lichtemissionsfläche 1b und
eine der Seitenflächen der
Lichtleitplatte 1 wird als eine Lichteinfallsfläche 1a verwendet.
Die Lichtquelle 2 ist bei einer Position angeordnet, die
zu der Lichteinfallsfläche 1a weist. Ein
Lichtstrahl 3, der von der Lichtquelle 2 ausgestrahlt
wird, tritt in die Lichteinfallsfläche 1a ein und wird
dann wiederholt in der Lichtleitplatte zu der Lichtemissionsfläche 1b,
während
er sich in der Lichtleitplatte fortbewegt, reflektiert, und zwar
bis diejenigen Lichtkomponen ten, die auf die obere Oberfläche bei weniger
als dem Grenzwinkel einfallen, von der Lichtemissionsfläche 1b der
Lichtleitplatte 1 als Beleuchtungslicht 4 extrahiert
werden. Das Beleuchtungslicht 4, das außerhalb extrahiert wird, beleuchtet
dann den Flüssigkristallbildschirm 7 von
der Rückseite
her.
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2A und 2B zeigen ein weiteres Beispiel einer
herkömmlichen
planaren Lichtquelle vom Seitenlichttyp (siehe die japanische Patentoffenbarung Nr.
2003-262734, S.
2 und 3). In der planaren Lichtquelle
von dieser Art ist ein Eckenteil 1d der ungefähr rechteckigen,
prismenförmigen
Lichtleitplatte 1 abgeschnitten, um eine zusätzliche
Seitenfläche als
die Lichteinfallsfläche 1a zu
formen. Eine Lichtquelle 2, die sich aus einer LED zusammensetzt,
ist bei einer Position angeordnet, die zu der Lichteinfallsfläche 1a weist.
Wie in 2B gezeigt, konstituiert
die obere Oberfläche
der Lichtleitplatte 1 eine Lichtemissionsfläche 1b und
eine untere Oberfläche 1c,
die der Lichtemissionsfläche 1b gegenüberliegt, wird
als eine Lichtreflektionsoberfläche
verwendet, die mit einer feinen Maserung oder einer Vielzahl halbkreisförmiger Punkte
gebildet ist, um das einfallende Licht 5 zu der Lichtemissionsfläche 1b zu
reflektieren.
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In
der obigen, herkömmlichen
planaren Lichtquelle vom Seitenlichttyp wird, wenn das Einfallslicht 3 von
der Lichtquelle 2 in die Lichtleitplatte 1 bei
einem Einfallswinkel a eintritt, wie in 3A und 3B gezeigt,
das Licht gebrochen und bewegt sich in der Lichtleitplatte 1 mit
einem Winkel b in Bezug auf die Normale bzw. Senkrechte fort, wie
bei 5 angezeigt. Da das Material der Lichtleitplatte 1,
wie beispielsweise Acrylharz und Polycarbonatharz, eine höheren Brechungsindex
besitzt als Luft, ist der Winkel b in Bezug auf die Senkrechte geringer
als der Einfallswinkel a. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Einfallslicht 3 von
der Lichtquelle 2 eine Richtcharakteristik von der LED
selbst, so dass die Richtcharakteristik des Lichts 5, das
nachdem es in die Lichtleitplatte 1 eingetreten ist, gebrochen
wird, geringer ist als die des Einfallslichts 3.
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4 zeigt die Richtcharakteristiken des Lichts 3 von
der Lichtquelle 2 und des Lichts 5, nachdem es in die Lichtleitplatte 1 eintritt. 4A zeigt eine Richtcharakteristik
des Einfallslichts 3 von einer LED als der Lichtquelle 2 und 4B zeigt eine Richtcharakteristik
des einfallenden Lichts 5, dass in die Lichtleitplatte 1 von
der Lichteinfallsfläche 1a eingetreten
ist. Der Lichtstrahl 3 der LED als einer Punktlichtquelle
besitzt eine Richtcharakteristik, die durch eine Kurve 101 in 4A angezeigt ist. Das Licht 5,
das aus dem Licht 3, das in die Lichtleitplatte 1 eintritt,
resultiert, besitzt eine Richtcharakteristik, die durch eine Kurve 102 in 4B angezeigt ist. Wie oben
beschrieben, ist die Richtcharakteristik des Lichts 5, nachdem dieses
in die Lichtleitplatte 1 eingetreten ist, enger als die
des Einfallslichts 3 der LED selbst. Auf diese Weise besteht
bei der herkömmlichen
Lichtleitplatte 1, die die Lichteinfallsfläche 1a als eine
flache Oberfläche
geformt hat, das Problem, dass eine Verteilung der Intensität des Lichts 5,
nachdem dieses in die Lichtleitplatte 1 eingetreten ist,
ungleichmäßig ist.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wurde eine Lichtleitplatte vorgeschlagen, in der eine Lichteinfallsfläche der
Lichtleitplatte mit Wellen vorgesehen ist, die durch eine Vielzahl
von Prismen von ähnlicher Form
hergestellt sind (siehe die japanische Patentoffenbarung Nr. 2002-196151,
S. 3–5
und 2). Eine Lichtleitplatte 11,
die in 5 und 6 gezeigt ist, besitzt eine ähnliche
Konstruktion wie die herkömmliche
Lichtleitplatte 1, mit der Ausnahme, dass sich eine Lichteinfallsfläche 11a in
der Form von dem Gegenstück
der herkömmlichen
Lichtleitplatte 1 unterscheidet. Daher wird nur die Konstruktion
der Lichteinfallsfläche 11a beschrieben
werden und die Beschreibungen der anderen Konstruktionen werden ausgelassen.
Diese Konstruktion ist in ähnlicher
Weise auch auf andere herkömmliche
Lichtleitplatten anwendbar, deren Ecken abgeschnitten sind, daher nehmen
wir in der folgenden Erklärung
die Lichtleitplatte 11 in 5 und 6 als eine repräsentative herkömmliche
Lichtleitplatte.
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Wie
in 5A und 5B gezeigt, besitzt die
Lichtleitplatte 11 eine Lichteinfallsfläche 11a auf einer
Seite, die sich in Wellen formt. Der gewellte Oberflächenteil
besitzt eine gleichmäßige Verteilung von
prismenartigen Vorsprüngen 12.
Die prismenartigen Vorsprünge 12 besitzen
jeweils im Querschnitt eine dreieckige Form, die durch ein Paar
von geneigten Oberflächen 12a, 12b definiert
wird. Zwischen den benachbarten Vorsprüngen 12 befindet sich
ein flacher Teil 13.
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Wenn
die Lichteintrittsfläche 11a der
Lichtleitplatte 11 als eine virtuelle Ebene genommen wird, kann
der Winkel, den die Lichtstrahlen 15, 16 mit der Senkrechten
bilden, nachdem die Strahlen in die Lichtleitplatte 11 eingetreten
sind, größer gemacht werden
als der Winkel, den sie im Fall der Lichtleitplatte 1 bilden,
und zwar durch die Wirkung der geneigten Oberflächen 12a, 12b der
prismenartigen Vorsprünge 12 auf
der Lichteintrittsfläche 11a,
wie in 6 gezeigt. Dies
trifft selbst für
Lichtstrahlen zu, deren Einfallswinkel auf die Lichteintrittsfläche 11a groß ist. Auf
diese Weise kann, wenn die Lichteintrittsfläche 11a als ein Ganzes
gesehen wird, ein Winkelbereich der Lichtstrahlen 15, 17,
die in die Lichtleitplatte 11 von den prismenartigen Vorsprüngen 12 her
eingetreten sind, vergrößert werden.
Ferner tritt der Lichtstrahl 16, der in die Lichtleitplatte 11 von dem
flachen Teil 13 her eingetreten ist, gerade in die Lichtleitplatte 11 ein,
wie im Fall der planaren Lichteintrittsfläche 11a der Lichtleitplatte 1.
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Da
in der Lichtleitplatte 11 die Lichteintrittsfläche 11a durch
die prismenartigen Vorsprünge 12 gebildet
ist und der flache Teil 13 eine diskontinuierliche Form
besitzt, wie in 6 gezeigt,
sind jedoch die Richtcharakteristiken der Lichtstrahlen 15, 16, 17, die
in die Lichtleitplatte 11 von der Lichteintrittsfläche 11a her
eingetreten sind, verzerrt, wie in 7 gezeigt.
Der Lichtstrahl 16, der in die Lichtleitplatte 11 von
dem flachen Teil 13 der Lichtleitplatte 11 in 6 her eintritt, besitzt
eine Richtcharakteristik, die durch eine Kurve 104 in 7 gezeigt ist. Der Lichtstrahl 17,
der in die Lichtleitplatte 11 von einer 12a der
geneigten Oberflächen 12 der
Lichtleitplatte 11 in 6 her
eintritt, besitzt eine Richtcharakteristik, die durch eine Kurve 105 in 7 gezeigt ist. Der Lichtstrahl 15,
der in die Lichtleitplatte 11 von der anderen 12b der
prismenartigen Vorsprünge 12 der
Lichtleitplatte 11 in 6 her
eintritt, besitzt eine Richtcharakteristik die durch eine Kurve 103 in 7 gezeigt ist.
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In
der herkömmlichen
Lichtleitplatte 11, wie oben beschrieben, besitzen die
Lichtstrahlen 15, 16, 17, die in die
Lichtleitplatte 11 von der Lichteintrittsfläche 11a her
eintreten, verzerrte Richtcharakteristiken, die zu dem Problem führen, dass
die Lichtintensitätsverteilung
aufgrund der verzerrten Charakteristiken der Richtcharakteristiken
ungleichmäßig wird. Wenn
die Lichtleitplatte 11 mit einer ungleich mäßigen Lichtintensitätsverteilung
in einer planaren Lichtquelle vom Seitenlichttyp für eine Flüssigkristallanzeige verwendet
wird, besteht ein Problem darin, dass helle Linien durch die Lichtquelle
erzeugt werden oder dass die Helligkeit auf dem Bildschirm variiert,
was die Bildqualität
wesentlich herabsetzt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel dieser Erfindung ist es, eine Lichtleitplatte für eine planare
Lichtquelle vorzusehen, die die Probleme lösen kann, die mit der oben
beschriebenen herkömmlichen
Lichtleitplatte verbunden sind, die helle Linien nahe der Lichtquelle
oder Helligkeitsvariationen verhindern kann und die eine gleichmäßige Intensitätsverteilung
des Lichts erzeugen kann, das in die Lichtleitplatte eingetreten
ist, wodurch eine Qualität
des Anzeigebilds verbessert wird.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, weist die Lichtleitplatte dieser Erfindung
Folgendes auf: ein Plattenglied mit einer Lichtübertragungsfähigkeit; und
eine Lichteintrittsfläche,
die auf einer Seitenoberfläche
des Plattenglieds vorgesehen ist; wobei das Plattenglied einen Pfad
des Lichts verändert,
das von einer Lichtquelle emittiert wird, die zu der Lichteintrittsfläche weisend
angeordnet ist und planares Beleuchtungslicht von einer oberen Oberfläche des Plattenglieds
auf ein Objekt emittiert, das beleuchtet werden soll; wobei die
Lichteintrittsfläche
in einen gewellten Oberflächen
geformt ist.
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In
einem Beispiel ist das Plattenglied viereckig geformt und hat die
Lichteintrittsfläche
auf einer seiner Seitenoberflächen.
In einem anderen Beispiel ist zumindest einer der Eckteile des Plattenglieds
abgeschnitten, um eine zusätzliche
Seitenoberfläche
zu bilden, die als die Lichteintrittsfläche vorgesehen ist.
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In
einem weiteren Beispiel ist der gewellte Oberflächenteil durch wiederholt abwechselnde,
gekrümmte
ausgenommene Teile und gekrümmte
erhobene Teile in einer Längsrichtung
der Lichteintrittsfläche
geformt. Insbesondere ist der gewellte Oberflächenteil durch glattes Verbinden
der gekrümmten ausgenommenen
Teile und der gekrümmten
erhobenen Teile geformt.
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Wie
oben beschrieben kann, da eine seiner Seitenoberflächen zur
Lichteintrittsfläche
gemacht wird, die sich dann in den gewellten Oberflächenteil formt,
die Richtcharakteristik des Lichts, das in die Lichtleitplatte eingetreten
ist, korrigiert werden, was eine gut ausgeglichene Charakteristik
ohne Abweichungen liefert. Infolgedessen kann die Lichtintensität innerhalb
der Lichtleitplatte gleichmäßig gemacht werden,
was verhindert, dass helle Linien nahe der Lichtquelle erzeugt werden,
oder Helligkeitsvariationen beseitigt. Dies wiederum ermöglicht die
Realisierung einer hochqualitativen planaren Lichtquelle vom Seitenlichttyp
durch die Lichtleitplatte dieser Erfindung und LEDs. Ferner kann,
wo die Lichtleitplatte dieser Erfindung als eine planare Lichtquelle
vom Seitenlichttyp für
eine Flüssigkristallanzeige
verwendet wird, die Flüssigkristallanzeige
ein hochqualitatives Bild mit verringerten Helligkeitsvariationen
erzeugen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil einer
herkömmlichen
planaren Lichtquelle vom Seitenlichttyp zeigt.
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2A ist
eine Draufsicht, die einen wesentlichen Teil einer anderen herkömmlichen
planaren Lichtquelle vom Seitenlichttyp zeigt.
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2B ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie C-C der 2A genommen
ist.
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3A ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht,
die eine Lichteintrittsfläche
und ihren umgebenden Bereich der herkömmlichen Lichtquelle zeigt.
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3B ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht,
die eine Lichteintrittsfläche
und ihren umgebenden Bereich einer anderen herkömmlichen Lichtquelle zeigt.
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4A ist
ein Diagramm, das eine Richtcharakteristik eines Lichtstrahls zeigt,
der von einer Lichtquelle gemäß einer
herkömmlichen
Technik emittiert wird.
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4B ist
ein Diagramm, das eine Richtcharakteristik eines Lichtstrahls zeigt,
der in die Lichtleitplatte gemäß einer
herkömmlichen
Technik eingetreten ist.
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5A ist
eine Draufsicht einer herkömmlichen
Lichtleitplatte.
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5B ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht des Teils A in 5A.
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6 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht,
die eine Lichteintrittsfläche
und ihren umgebenden Bereich der herkömmlichen Lichtleitplate zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Richtcharakteristik des Lichts zeigt, das
in die herkömmliche Lichtleitplatte
eingetreten ist.
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8A ist
eine Draufsicht, die eine planare Lichtquelle vom Seitenlichttyp
zeigt, die eine Lichtleitplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt.
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8B ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A der 8A genommen
ist.
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9A ist
eine vergrößerte Ansicht
des Teils B der 8A.
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9B ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht,
die eine Lichteintrittsfläche
der 8A zeigt.
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10 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht,
die eine Lichteintrittsfläche
der Lichtleitplatte in dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt.
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11A ist ein Diagramm, das eine Charakteristikkurve 106 zeigt,
die eine Richtcharakteristik des Lichts darstellt, das durch die
Lichtleitplatte in dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hindurch
geht.
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11B ist ein Diagramm, das eine Charakteristikkurve 107 zeigt,
die eine Richtcharakteristik des Lichts darstellt, das durch die
Lichtleitplatte in dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hindurch
geht.
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11C ist ein Diagramm, das eine Charakteristikkurve 108 zeigt,
die eine Richtcharakteristik des Lichts darstell, das durch die
Lichtleitplatte in dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung hindurch
geht.
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12A ist eine Draufsicht, die eine planare Lichtquelle
vom Seitenlichttyp zeigt, die eine Lichtleitplatte gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung verwendet.
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12B ist eine Querschnittsansicht, die entlang
der Linie D-D der 12A genommen ist.
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13A ist eine vergrößerte Ansicht des Teils B in 12A.
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13B ist eine teilweise vergrößerte, perspektivische Ansicht
einer Lichteintrittsfläche
in 12A.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Jetzt
werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Lichtleitplatte gemäß dieser
Erfindung im Detail durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben werden. 8A und 8B zeigen
eine planare Lichtquelle vom Seitenlichttyp, die die Lichtleitplatte
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung verwendet. In diesem Ausführungsbeispiel sind Strukturelementen, die
identisch mit den entsprechenden Elementen in der herkömmlichen
Lichtleitplatte sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben und deren
detaillierte Beschreibung wird untergelassen.
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Wie
in 8A und 8B gezeigt,
besitzt die planare Lichtquelle in diesem Ausführungsbeispiel eine Lichtleitplatte 21 und
eine Lichtquelle 2, die sich aus drei Leuchtdioden (LEDs)
zusammensetzt. Die Lichtleitplatte 21 ist als ein ungefähr rechteckiges,
prismenförmiges
Plattenglied geformt, das durch Spritzgießen eines Licht übertragenden
Kunststoffmaterials, wie beispielsweise Acrylharz erzeugt wird.
Die Lichtleitplatte 21 hat ihre obere Oberfläche zu einer
Lichtemissionsfläche 21b geformt.
Eine untere Oberfläche 21c der
Lichtleitplatte 21, die der Lichtemissionsfläche 21b gegenüber liegt,
ist mit einer feinen Textur oder einer Vielzahl von halbkreisförmigen Punkten
gebildet, um das einfallende Licht 26 zu reflektieren,
das in die Lichtleitplatte 21 eingetreten ist, und zwar
zu der Lichtemissionsfläche 21b. Auf
diese Weise konstituiert bzw. bildet die untere Oberfläche 21c eine
Lichtreflektionsfläche.
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Eine
der Seitenoberflächen
der Lichtleitplatte 21 ist eine Lichteintrittsfläche 21a.
Bei einer Position, die zu der Lichteintrittsfläche 21a weist, ist
die Lichtquelle 2 angeordnet. Wie in 8B gezeigt,
tritt Licht, das von der Lichtquelle 2 emittiert wird,
in die Lichtleitplatte 21 durch die Lichteintrittsfläche 21a ein und
wird dann wiederholt innerhalb der Lichtleitplatte 21 zu
der Lichtemissionsfläche 21b reflek tiert,
bis diejenigen Lichtkomponenten, die auf die obere Oberfläche bei
weniger als dem Grenzwinkel einfallen, von der Lichtemissionsfläche 21b der
Lichtleitplatte 21 als Beleuchtungslicht 25 emittiert
werden. Das Beleuchtungslicht 25. das außerhalb
extrahiert wird, beleuchtet dann die Flüssigkristallanzeige 7 von der
Rückseite
her. Die Lichtleitplatte 21 konstituiert gemeinsam mit
der Lichtquelle 2 die planare Lichtquelle vom Seitenlichttyp
dieses Ausführungsbeispiels,
wobei die Lichtemissionsfläche 21b als
eine Lichtbeleuchtungsfläche
(für das
Beleuchtungslicht 25) dient.
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9A und 9B zeigen
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils B in 8A. In der Fig. ist die Lichteintrittsfläche 21a der
Lichtleitplatte 21 in einen gewellten Oberflächenteil 20 geformt.
Der gewellte Oberflächenteil 20 in
diesem Beispiel weist erhobene Teile 22 mit einer glatten,
gekrümmten
Oberfläche und
ausgenommene Teile 23 mit einer glatten, gekrümmten Oberfläche auf,
wobei die erhobenen Teile 22 und die ausgenommenen Teile 23 abwechselnd
in einer Längsrichtung
der Lichteintrittsfläche 21a der Lichtleitplatte 21 geformt
sind. Da die erhobenen Teile 22 und die ausgenommenen Teile 23 glatt
verbunden oder verschmolzen sind, liefert der gewellte Oberflächenteil 20,
wenn er als Ganzes betrachtet wird, eine glatte, kontinuierlich
gewellte Oberfläche. Da
ferner die erhobenen Teile 22 und die ausgenommenen Teile 23 die
gleiche gekrümmte
Geometrie besitzen und sich in der Dickenrichtung der Lichtleitplatte 21 erstrecken,
bilden sie zusammen eine glatte quadratische Oberfläche und
daher ist ihr quer oder horizontal verlaufender Querschnitt wie
eine quadratische Kurve oder Funktion geformt.
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Obwohl
es keine speziellen begrenzenden Bedingungen hinsichtlich dieser
quadratischen Kurve gibt, wird eine Geometrie im horizontalen Querschnitt der
erhabenen Teile 22 und der ausgenommenen Teile 23 in
diesem Ausführungsbeispiel
durch eine quadratische Kurve definiert, die durch einen elliptischen
Bogen einer Ellipse 27 geformt wird, die durch einen Ausdruck
x2/C2 + y2/D2 = 1 beschrieben
wird, wobei C ein Radius der Ellipse in einer x-Achsenrichtung ist,
D ein Radius in einer y-Achsenrichtung ist und wobei ein Mittelpunkt
der Ellipse bei einem Schnittpunkt zwischen der x-Achse und der
y-Achse gelegen ist, wie in 10 gezeigt.
D.h. die Ellipse 27 ist durch die y-Achse geteilt, die
durch ihren Mittelpunkt 24 hin durchgeht. Eine quadratische
Kurve, die durch einen Ellipsenbogen geformt wird, wird verwendet,
um die Geometrie des horizontalen Querschnitts der erhobenen Teile 22 zu
definieren, und eine quadratische Kurve, die durch den anderen Ellipsenbogen
geformt wird, wird verwendet, um die Geometrie des horizontalen
Querschnitts der ausgenommenen Teile 23 zu definieren.
Wenn die Lichteintrittsfläche 21 makroskopisch
als eine Ebene betrachtet wird, sind die erhobenen Teile 22 und
die ausgenommenen Teile 23 derart geformt, dass die y-Achsenrichtung
der Ellipse 27 parallel zu der Ebene verläuft. Es
wird bevorzugt, dass die Radien C, D der Ellipse 27 in
einem Bereich von 30–500 μm eingestellt
werden.
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Wie
oben beschrieben, ermöglicht,
da die Lichtleitplatte 21 dieses Ausführungsbeispiels ihre Lichteintrittsfläche 21 zu
einer kontinuierlichen, gewellten, glatten quadratischen Kurve im
Querschnitt geformt hat, den Einfall des Lichts von der Lichtquelle 2 in
die Lichtleitplatte 21 durch die Lichteintrittsfläche 21a,
dass das Licht 26 innerhalb der Lichtleitplatte 21 gestreut
wird, wodurch die Intensitätsverteilung
des Lichts 26 gleichmäßig gemacht
wird. Infolgedessen wird die Richtcharakteristik des Lichts 26 korrigiert, wie
durch eine Charakteristikkurve 106 eines glatten Kreises
in 11A gezeigt, so dass die Richtcharakteristik sich
glatt zwischen Teilen starker Lichtintensität und schwacher Lichtintensität verändert. Diese Anordnung
kann verhindern, dass helle Linien oder Punkte nahe der Lichtquelle 2 erzeugt
werden. Die Charakteristikkurven 107, 108 in 11B und 11C stellen
eine Richtcharakteristik des Lichts 26 innerhalb der Lichtleitplatte 21 dar,
wenn die Geometrien der erhobenen Teile 22 und der ausgenommenen
Teile 23 durch Ändern
eines Verhältnisses
der Radien C, D der Ellipse 27, oder D/C verändert werden.
Durch Ändern
der Form der erhobenen Teile 22 und der ausgenommenen Teile 23,
wie oben beschrieben, kann die Richtcharakteristik des Lichts 26 innerhalb
der Lichtleitplatte 21 gesteuert werden.
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Daher
ist es durch Verändern
des Werts D/C, einem Verhältnis
zwischen den Radien C, D der Ellipse 27 gemäß der Positionsbeziehung
zwischen der Lichtleitplatte 21 und der Lichtquelle 2 möglich, die Geometrie
der Lichteintrittsfläche 21a zu
optimieren und dadurch die Richtcharakteristik des Lichts 26 zu korrigieren,
das in die Lichtleitplatte 21 durch die Lichteintrittsfläche 21a eingetreten
ist, wodurch eine gut ausgeglichene Richtcharakteristik-Charakteristik ohne übermäßige Abweichungen
geliefert wird.
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Wie
in 8B gezeigt, wird das Licht 26, das in
die Lichtleitplatte 21 eingetreten ist, wiederholt zwischen
der Lichtemissionsfläche 21b und
der unteren Oberfläche 21c reflektiert,
während
es sich in der Lichtleitplatte 21 fortbewegt, bis diejenigen
Komponenten des Lichts, die auf die obere Oberfläche mit weniger als dem Grenzwinkel
einfallen, von der Lichtemissionsfläche 21b als Beleuchtungslicht 25 emittiert
werden, um die Flüssigkristallbildanzeige 7 von ihrer
Rückseite
her zu beleuchten. Diese Anordnung macht es möglich, die Helligkeitsvariationen
auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 7 zu
verringern und dadurch hochqualitative Bilder anzuzeigen.
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12 und 13 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Lichtleitplatte gemäß dieser
Erfindung. Die Lichtleitplatte 21 dieses Ausführungsbeispiels
ist ähnlich
in der Konstruktion wie die Lichtleitplatte des ersten Ausführungsbeispiels,
mit der Ausnahme, dass ein Eckteil 21d des nahezu rechteckigen
prismenförmigen
Plattenglieds abgeschnitten ist, um eine zusätzliche Seitenoberfläche als
eine Lichteintrittsfläche 21a zu
bilden. Somit sind Strukturelementen, die mit den entsprechenden
Elementen in dem ersten Ausführungsbeispiel
identisch sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben und detaillierte
Beschreibungen der Lichtleitplatte sind untergelassen.
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Bei
einer Position, die zu der Lichteintrittsfläche 21a weist, die
der abgeschnittene Eckteil der Lichtleitplatte 21 ist,
ist eine Lichtquelle 2 installiert, die sich aus einer
LED zusammensetzt. Wie in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel tritt Licht,
das von der Lichtquelle 2 emittiert wird, in die Lichtleitplatte 21 durch
die Lichteintrittsfläche 21a ein,
um das Licht 26 zu werden. Das Licht 26 in der
Lichtleitplatte 21 wird dann wiederholt innerhalb der Lichtleitplatte 21 zu
der Lichtemissionsfläche 21b reflektiert,
bis diejenigen Komponenten des Lichts, die auf die obere Oberfläche mit
einem kleineren als dem Grenzwinkel einfallen, von der Lichtemissionsfläche 21b der Lichtleitplatte 21 als
Beleuchtungslicht 25 emittiert werden. Das Beleuchtungslicht 25,
das nach draußen
emittiert wurde, beleuchtet dann die Flüssigkristallanzeige 7 von
ihrer Rückseite
her.
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Die
Lichteintrittsfläche 21a auf
dem abgeschnittenen Eckteil der Lichtleitplatte ist mit einem gewellten
Oberflächenteil 20 wie
in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
geformt, wie in 13A und 13B gezeigt.
Der gewellte Oberflächenteil 20 weist
erhobene Teile 22 mit einer glatten, gekrümmten Oberfläche und
ausgenommenen Teile 23 mit einer glatten, gekrümmten Oberfläche auf,
wobei die erhobenen Teile 22 und die ausgenommenen Teile 23 abwechselnd
in einer Längsrichtung
der Lichteintrittsfläche 21a der
Lichtleitplatte 21 gebildet sind. Da die erhobenen Teile 22 und
die ausgenommenen Teile 23 glatt miteinander verbunden
oder verschmolzen sind, liefert der gewellte Oberflächenteil 20,
wenn er als Ganzes betrachtet wird, eine glatte, kontinuierlich
gewellte Oberfläche.
Ferner bilden, da die erhobenen Teile 22 und die ausgenommenen
Teile 23 die gleiche gekrümmte Geometrie besitzen und
sich in der Dickenrichtung der Lichtleitplatte 21 erstrecken, diese
gemeinsam eine glatte quadratische Oberfläche und daher ist ihr quer
oder horizontal verlaufender Querschnitt wie eine quadratische Kurve
geformt. Diese Konstruktion ist ebenfalls ähnlich der des vorangehenden
Ausführungsbeispiels.
Daher erzeugt die quadratische Kurve den ähnlichen Effekt wie das vorangehende
Ausführungsbeispiel,
das in 10 und 11 erklärt wurde,
und daher werden Erklärungen
hier unterlassen.
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Während in
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
unsere Beschreibungen die nahezu rechteckige prismenförmige Lichtleitplatte 1 betreffen,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konstruktion beschränkt. Die
Erfindung kann auch auf eine andere als die rechteckige prismenförmige Lichtleitplatte
angewendet werden, wie beispielsweise auf polygonale Lichtleitplatten.
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Ferner
wurde in dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Konstruktion beschrieben, in der eine Ecke der Lichtleitplatte
abgeschnitten ist, um eine Lichteintrittsfläche zu formen und in der eine
Lichtquelle, die sich aus einer LED zusammensetzt, installiert ist,
um zu der Lichteintrittsfläche
zu weisen. Diese Erfindung kann auch auf planare Lichtquellen vom Seitenlichttyp
angewendet werden, in denen eine Viel zahl von Lichteintrittsflächen auf
zwei oder mehr abgeschnittenen Eckteilen gebildet sind, oder in
denen eine Vielzahl von LEDs auf den Lichteintrittsflächen angeordnet
sind.
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In
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wurde die Konstruktion beschrieben, in der die Lichteintrittsfläche, deren
Querschnitt durch eine quadratische Kurve definiert ist, sich in
eine glatt verbundene oder verschmolzene, gewellte Oberfläche formt.
Diese Erfindung ist nicht auf die Konstruktion beschränkt und
kann z.B. eine Konstruktion verwenden, in der die Lichteintrittsfläche sich
in eine gewellte Oberfläche
formt, deren Querschnitt durch eine Kurve dritten oder vierten Grades
definiert ist.
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Ferner
ist in den obigen Ausführungsbeispielen
ein beispielhafter Fall beschrieben worden, in dem die erhobenen
Teile und die ausgenommenen Teile direkt miteinander verbunden sind.
Diese Erfindung ist nicht auf diese Konstruktion beschränkt und kann
auf eine Konstruktion angewendet werden, in der die erhobenen Teile
und die ausgenommenen Teile zusammen mit einem glatten, gekrümmten Teil oder
einem planaren Teil, der dazwischen angeordnet ist, verbunden sein
können.
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Ferner
wird in den obigen Ausführungsbeispielen
angenommen, dass keine Oberflächenbehandlung
auf der Lichteintrittsfläche
der Lichtleitplatte ausgeführt
wird. Diese Erfindung kann auf andere Konstruktionen angewendet
werden, in denen die Lichteintrittsfläche sich in eine raue Oberfläche formt, um
Licht zu streuen. Dies kann die Helligkeitsvariationen weiter verringern.
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Ferner
ist es auch möglich,
obwohl in den obigen Ausführungsbeispielen
die Lichteintrittsfläche als
durch Abwechseln der erhobenen Teile und der ausgenommenen Teile
von der gleichen Form geformt beschrieben wurde, die erhobenen Teile
und die ausgenommenen Teile durch Kombinieren einer Vielzahl von
gekrümmten
Oberflächen
zu formen oder die Geometrie der erhobenen Teile und der ausgenommenen
Teile fortschreitend zu verändern, während sich
ein interessierender oder Beobachtungspunkt von der Lichtquelle
gemäß der Richtcharakte ristik
des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, wegbewegt. Dies
ermöglicht
eine glattere Veränderung
der Richtcharakteristik.
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Ferner
wurde in den obigen Ausführungsbeispielen
die Konstruktion beschrieben, in der die Lichtleitplatte dieser
Erfindung auf eine planare Lichtquelle einer Flüssigkristallanzeige angewendet
wurde. Diese Erfindung ist nicht auf diese Konstruktion beschränkt, sondern
kann auf eine weite Bandbreite von planaren Lichtquellen vom Seitenlichttyp,
die bei einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen und – anzeigen
verwendet werden, angewendet werden.