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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschleunigen der erneuten
Bearbeitung einer Navigationsroute, um es einem Navigationssystem
zu ermöglichen,
den Prozess der Aktualisierung einer Navigationsroute zu beschleunigen
und die Prozesshäufigkeit
und -zeit zum schnellen Bereitstellen einer genauen Navigationsroute
zu reduzieren.
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In
der Vergangenheit verließ man
sich beim Autofahren zu einem Ziel auf Karten durch Verfolgen der
darauf gezeigten Straßen.
Infolge schneller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen wird
das Straßensystem
sehr kompliziert. Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, dass es sogar sein könnte, dass
es schwierig ist, ein Ziel ein paar Blocks entfernt infolge der
Einschränkungen
von Einbahnstraßen,
Straßen
mit Linksabbiegeverbot, Überführungen,
Flüssen
und Ähnlichem
schwierig direkt zu erreichen. Deshalb muss eine gewünschte Fahrtroute
oft im Voraus geplant werden. Das Navigationssystem, mit dem jetzt
viele Fahrzeuge ausgestattet sind, ist für Fahrer ein hilfreiches Werkzeug
zum Auswählen
der optimalen Route.
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Obwohl
das herkömmliche
Navigationssystem für
verschiedene Arten von Straßenkarten
eingerichtet werden kann, dauert die Bearbeitung der Navigationsroute
lange. Der anfängliche
Vorgang, bevor die Fahrt beginnt, mag akzeptabel sein. Wenn aber einmal
die Fahrt begonnen hat und die aktuelle Route von der geplanten
abweicht, wird das Navigationssystem aktiviert, um die Navigationsrouten-Bearbeitung
erneut auszuführen, während das
Auto mit hoher Geschwindigkeit fährt.
Nachdem das Ergebnis der neu bearbeiteten Route bereitgestellt ist,
könnte das
Auto gerade auf einer unerwünschten
Straße
bewegt werden. Dann muss die Navigationsrouten-Bearbeitung erneut
aktiviert werden. Dies verursacht eine Menge Schwierigkeiten.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
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In
Anbetracht der oben genannten Probleme bezweckt die vorliegende
Erfindung, ein Verfahren zum Beschleunigen der erneuten Bearbeitung
einer Navigationsroute bereitzustellen. Das Verfahren weist die
Schritte auf des: (1) Aktivierens der erneuten Bearbeitung, (2)
Vergleichens von Routenknoten, (3) Integrierens von Navigationsrouten
und (4) des Aktualisierens der Navigationsroute. Deshalb behält das Navigationssystem,
nachdem das Fahrzeug von der Navigationsroute abgewichen ist, noch
die verwendbaren Routenabschnitte der Route und führt die Bearbeitung
nur für
die Routenabschnitte, welche von der ursprünglichen Route abweichen, erneut aus,
um schnell die genaue Navigationsroute zu erhalten.
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In
einem Aspekt vergleicht das Verfahren zum Beschleunigen der erneuten
Bearbeitung einer Navigationsroute gemäß der Erfindung die Knoten der
alten Navigationsroute und der neuen Navigationsroute (der Knoten
ist im allgemeinen eine Kreuzung oder ein ausgewählter Straßenabschnitt). Eine Mehrzahl
von aufeinanderfolgenden neuen Knoten wird auf der neuen Navigationsroute
erzeugt, die mit den Knoten der alten Navigationsroute verglichen werden,
anstatt die Knoten einzeln jedes Mal dann zu vergleichen, wenn ein
neuer Knoten erzeugt wird, so dass Vergleichszeit gespart werden
kann.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung bleibt, nachdem die neue Navigationsroute
erzeugt wurde, um die alte Navigationsroute zum Anzeigen zu ersetzen,
die alte Navigationsroute noch im Navigationssystem erhalten, damit
sie noch für
einen späteren
Vergleich eingesetzt werden kann.
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In
noch einem anderen Aspekt der Erfindung startet der Schritt des
Aktivierens der erneuten Bearbeitung nur, nachdem das Navigationssystem
detektiert und bestätigt
hat, dass das Fahrzeug von der ursprünglichen Navigationsroute abgewichen
ist.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung wird das Erkennen der Abweichung
des Fahrzeugs gemäß dem Abstand
des Fahrzeugs von der Navigationsroute, sowie gemäß der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs bestimmt.
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In
noch einem anderen Aspekt der Erfindung aktiviert das Navigationssystem
die erneute Bearbeitung für
eine neue Route, wenn das Fahrzeug von der Navigationsroute abweicht.
Das Navigationssystem vergleicht mit der ursprünglichen Navigationsroute,
um einen nächsten
Knoten als ein Zwischenziel zu lokalisieren (der Knoten ist üblicherweise
eine Kreuzung oder ein ausgewählter
Straßenabschnitt und
ist auf der ursprünglichen
Navigationsroute lokalisiert), um eine Navigationsroute in Richtung
des Zwischenziels zu bearbeiten und abzuleiten, so dass das Fahrzeug
das Zwischenziel erreicht. Nach dem Erreichen des Zwischenziels
folgt das Fahrzeug der ursprünglichen
Navigationsroute, womit die Bearbeitungszeit des Navigationssystems
reduziert wird. Das Verfahren weist die Schritte auf des: (1) Aktivierens
der erneuten Bearbeitung, (2) Markierens eines Zwischenziels, (3)
Bearbeitens einer Zwischen-Navigationsroute, (4) Integrierens der
Navigationsrouten und (5) Aktualisierens der Navigationsroute.
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Das
Verfahren der Erfindung verfolgt den Ansatz des Modifizierens eines
Abschnitts der Navigationsroute und der Knoten, um das Navigationssystem in
die Lage zu versetzen, die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Daher
besteht kein Bedarf, die Bearbeitung für die neue Navigationsroute
immer dann erneut auszuführen,
wenn das Fahrzeug von der Navigationsroute abgewichen ist, und eine
genaue Navigationsroute kann schnell abgeleitet werden.
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Sowohl
die vorhergehenden als auch zusätzliche
Ziele, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden leichter
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung ersichtlich, welche mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
fortfährt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
das Flussdiagramm einer ersten Ausführungsform des Verfahrens der
Erfindung.
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2 ist
das Flussdiagramm einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens der
Erfindung.
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3 ist
eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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BERSCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezugnahme auf die 1 und 3 weist
das Verfahren zum Beschleunigen der erneuten Bearbeitung einer Navigationsroute
gemäß der Erfindung
folgende Vorgänge
auf:
- (1) Erneute Bearbeitung aktivieren (Schritt
A1): Wenn ein Fahrzeug C von einem ersten Punkt N1 einer ursprünglichen
Navigationsroute L0 gefahren kommt und zu einem zweiten Punkt N2
abweicht, behält
das Navigationssystem die Daten der ursprünglichen Navigationsroute L0
und startet die Bearbeitung einer neuen Navigationsroute L1;
- (2) Routenknoten vergleichen (Schritt A2): Die Bearbeitung der
neuen Navigationsroute L1 verwendet den zweiten Punkt N2, welchen
das Fahrzeug als den Startpunkt festlegt. Jeder neue Knoten S2 (S3,
S4), der passiert wird, erzeugt Daten des neuen Knotens S2 (S3,
S4), welcher verglichen wird mit dem Knoten S4 der ursprünglichen Navigationsroute
L0 (die Knoten werden gesetzt, wenn die Karten des Navigationssystems
gebildet werden. Sie sind üblicherweise
Kreuzungen oder ausgewählte
Straßenabschnitte.
Die Daten der existierenden Knoten werden in der Erfindung zum Vergleich
verwendet);
- (3) Integrieren der Navigationsrouten (Schritt A3): In Schritt
A2 wird, wenn ermittelt wurde, dass der Knoten S4 erreicht wurde,
welcher ein Knoten der ursprünglichen
Navigationsroute L0 ist, der restliche Abschnitt der neuen Navigationsroute
L1 jenseits des Knotens S4 nicht verarbeitet, und der restliche
Abschnitt der ursprünglichen
Navigationsroute L0 jenseits des Knotens S4 wird an die neue Navigationsroute
L1 repliziert, so dass eine neue Route gebildet wird; und
- (4) Aktualisieren der Navigationsroute (Schritt A4): Die integrierte
neue Route wird die Navigationsroute und die Bearbeitung wird beendet.
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Mittels
der oben dargelegten Vorgänge
kann die Navigationsroute schnell aktualisiert werden, um eine aus
der Verarbeitung des Navigationssystems resultierende Verzögerung zu
vermeiden.
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Der
Schritt des Vergleichens der Routenknoten mit dem Knoten S4 der
ursprünglichen
Navigationsroute gemäß der Erfindung
kann so eingerichtet werden, dass er nur nach einer Anzahl von aufeinanderfolgenden
neuen Knoten S2, S3 und S4 startet, die auf der neuen Navigationsroute
erzeugt wurden, um den konventionellen Ansatz zu ersetzen, welcher individuell
mit jeden neuen erzeugten Knoten vergleicht, um Vergleichszeit zu
sparen.
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Nachdem
die neue Navigationsroute L1 erzeugt wurde, ersetzt sie die ursprüngliche
Navigationsroute L0 als angezeigte Navigationsroute. Aber die ursprüngliche
Navigationsroute L0 bleibt noch im Navigationssystem erhalten, damit
sie noch für
einen späteren
Vergleich eingesetzt werden kann.
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Der
Schritt des Aktivierens der erneuten Bearbeitung bei Schritt A1
startet nur, wenn das Navigationssystem detektiert und bestätigt hat,
dass das Fahrzeug von der ursprünglichen
Navigationsroute L0 abgewichen ist.
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Das
Abweichen des Fahrzeugs wird auf der Grundlage der Entfernung zwischen
dem Fahrzeug und dem nächsten
Knoten der Navigationsroute sowie auf der Grundlage der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs bestimmt.
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Der
Knoten auf der Navigationsroute ist üblicherweise eine Kreuzung
oder ein ausgewählter Routenabschnitt.
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Man
nehme für
das Flussdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Erfindung auf 2 Bezug.
Es weist folgende Vorgänge
auf:
- (1) Erneute Bearbeitung aktivieren (Schritt
B1): Wenn ein Fahrzeug C von einem ersten Punkt N1' einer ursprünglichen
Navigationsroute L0' gefahren
kommt und zu einem zweiten Punkt N2' abweicht, behält das Navigationssystem die
Daten der ursprünglichen
Navigationsroute L0' (auch Bezug
nehmend auf 4) und startet die Bearbeitung
einer neuen Navigationsroute L2;
- (2) Markieren eines Zwischenziels (Schritt B2): Das Navigationssystem
findet auf der Basis der aktuellen Fahrzeugposition einen Knoten
S4, der näher
an der ursprünglichen
Navigationsroute L0' liegt,
und bestimmt den gefundenen Knoten als ein Zwischenziel;
- (3) Bearbeiten einer Zwischen-Navigationsroute (Schritt B3):
Das Navigationssystem bearbeitet und leitet eine Route zwischen
der aktuellen Position des Fahrzeugs C und dem Zwischenziel (das heißt dem Knoten
S4) als eine Zwischen-Navigationsroute
L20 ab;
- (4) Integrieren der Navigationsrouten (Schritt B4): Die Route
auf der ursprünglichen
Navigationsroute L0' jenseits
des Zwischenziels wird nicht bearbeitet und wird vollständig an die
neue Navigationsroute L2 repliziert, so dass eine neue Route gebildet
wird; und
- (5) Aktualisieren der Navigationsroute (Schritt B5): Die integrierte
neue Route wird die Navigationsroute und die Bearbeitung wird beendet.
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Mittels
des Verfahrens in der oben dargelegten zweiten Ausführungsform
kann das Navigationssystem schnell eine Zwischen-Navigationsroute
L20 bearbeiten und ableiten, wenn das Fahrzeug von der ursprünglichen
Navigationsroute abweicht, ohne dass der gesamte Routenberechnungs-Prozess nochmals
durchgeführt
wird. Neben der Beschleunigung der Aktualisierung der neuen Navigationsroute kann
auch eine unnötige
Navigationsverarbeitung vermieden werden.
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Zusammengefasst
kann das durch die Erfindung bereitgestellte Verfahren den gegenwärtigen Erfordernissen
besser gerecht werden und das herkömmliche Navigationssystem-Verfahren zum Erhalten
der gewünschten
Route verändern
und die Bearbeitungszeit des Navigationssystems für die Navigationsroute
beschleunigen.