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DE102004043627B4 - Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück und Befestigungselement - Google Patents

Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück und Befestigungselement Download PDF

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DE102004043627B4
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Abstract

Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück mittels Löten unter Verwendung einer Lotmasse, wobei die in einem Zwischenraum zwischen dem Werkstück und dem Befestigungselement angeordnete Lotmasse aufgeschmolzen wird und anschließend das Befestigungselement und das Werkstück so aufeinander zu bewegt werden, dass die Verbindung entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufschmelzen des Lots ein elektrischer Lichtbogen zwischen Werkstück und Befestigungselement ausgebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück mittels Löten unter Verwendung einer Lotmasse, wobei die in einem Zwischenraum zwischen dem Werkstück und dem Befestigungselement angeordnete Lotmasse aufgeschmolzen wird und anschließend das Befestigungselement und das Werkstück so aufeinander zu bewegt werden, dass die Verbindung entsteht. Die Erfindung betrifft ferner ein Befestigungselement zum Auflöten auf ein Werkstück nach einem derartigen Verfahren mit einem aufzulötendem Ende.
  • Zum Verbinden eines metallischen Werkstücks mit einem metallischen Befestigungselement, beispielsweise Bolzen, Schrauben oder Muttern etc., wird heute häufig das Schweißen verwendet. Dieses Verfahren weist jedoch durch die hohen Temperaturen während des Schweißprozesses im Bereich der Schweißnaht und der daraus unter Umständen resultierenden Materialumwandlungen Nachteile in Bezug auf die Festigkeit der Verbindung auf.
  • Bei einer Lötverbindung zwischen einem metallischen Werkstück und einem metallischen Befestigungselement werden in der Regel nicht so hohe Temperaturen wie beim Schweißen erreicht, so dass größere Festigkeiten der Verbindung erzielt werden können. Außerdem ist durch das Löten eine Verbindung von Materialien möglich, die nicht geschweißt werden können. Auch sind Lötverbindungen optisch ansprechender ausgebildet.
  • Ein Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück mittels Löten und ein Befestigungselement ist bereits aus der Druckschrift DE 101 43 915 A1 bekannt. Bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen Verfahren ist die Lotmasse in einer Vertiefung auf dem Befestigungselement angeordnet und dient als Elektrode für die Erzeugung des Lichtbogens zwischen Werkstück und Befestigungselement. Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, dass der Lichtbogen direkt an der Lotmasse endet und so die Lotmasse durch die hohe Energie des Lichtbogens verbrennt und aus dem Zwischenraum zwischen Werkstück und Befestigungselement wegspritzt. Eine zielgerichtete Anordnung der Lotmasse an dem Ort der Verbindung zwi schen Befestigungselement und Werkstück ist somit nicht möglich. Der Vorgang, der zur Ausbildung der Verbindung zwischen Werkstück und Befestigungselement dient, kann nur schwer kontrolliert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück mittels Löten anzugeben, bei dem die Verteilung des Lots auf dem Werkstück beziehungsweise dem Bolzen besser kontrolliert werden kann. Durch das Verfahren soll ferner nur die minimal notwendige Wärmeenergie auf das Werkstück oder das Befestigungselement übertragen werden. Die Aufgabe bestand außerdem darin, ein Befestigungselement zu schaffen, welches mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem metallischen Werkstück mittels Löten verbunden werden kann. Das Befestigungselement soll hierfür einfach und kostengünstig herstellbar sein sowie im Herstellungsverfahren einfach handhabbar sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zum Aufschmelzen des Lots ein elektrischer Lichtbogen zwischen Werkstück und Befestigungselement ausgebildet wird. Die Aufgabe in Bezug auf das Befestigungselement wird dadurch gelöst, dass das Befestigungselement an der dem Werkstück zugewandten Stirnfläche des aufzulötendem Endes mindestens einen vorspringenden Abschnitt aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück wird durch die Ausbildung des Lichtbogens zwischen Werkstück und Befestigungselement erreicht, dass der Lichtbogen nicht mehr direkt am Lot endet. Das Aufschmelzen des Lots erfolgt nun indirekt über die durch den Lichtbogen erreichte Erwärmung des Werkstücks und/oder des Befestigungselements und/oder des im Zwischenraum zwischen Werkstück und Befestigungselements befindlichen Gases. Dies hat den Vorteil, dass der Aufschmelzvorgang besser gesteuert werden kann. Gleichzeitig bleibt das Verfahren einfach und kostengünstig.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt die Zündung des elektrischen Lichtbogens so, dass zunächst das Befestigungselement und das Werkstück derart aneinander anliegen, dass, nachdem eine elektrische Spannung zwischen Werkstück und Befestigungselement angelegt ist, diese kurz geschlossen sind und schließlich das Befestigungselement und das Werkstück unter Ausbildung des elektrischen Lichtbogens voneinander weg bewegt werden. Hierdurch wird auf einfache Weise ein wohldefinierter Lichtbogen erzeugt.
  • Die Lotmasse befindet sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise an dem Bolzen in einem außerhalb des Lichtbogens angeordnetem Lotdepot. Ebenso vorteilhaft ist es, wenn die Lotmasse erst nach Ausbildung des Lichtbogens zwischen Werkstück und Befestigungselement eingebracht wird. Hierdurch ist eine Änderung der für den Lötvorgang erforderlichen Lotmenge möglich. Eine weitere Verbesserung des Verfahrens kann dadurch erreicht werden, dass der Lichtbogen in einer Schutzgasatmosphäre erzeugt wird. Auf diese Weise wird die Bildung von Oxiden verhindert und die Qualität des Lichtbogens positiv beeinflusst. Die Schutzgasatmosphäre kann besonders einfach dadurch geschaffen werden, dass der Kurzschluss und die Ausbildung des Lichtbogens unter einem Mundstück der Löteinrichtung erfolgt, wobei das Mundstück derart auf das Werkstück abgesenkt wird, dass es den Lötraum mit dem Befestigungselement von der Umgebung abschließt. Beim Absenken des Mundstücks auf das Werkstück wird durch das Mundstück Schutzgas auf das Werkstück geblasen und dieses durch das Mundstück im Zwischenraum zwischen Befestigungselement und Werkstück beibehalten.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement zum Auflöten auf ein Werkstück hat den Vorteil, dass es auf besonders einfache Weise die Ausbildung des Lichtbogens zwischen Werkstück und Befestigungselement ermöglicht. Der Lichtbogen endet somit nicht am Lot. Gleichzeitig ist das Befestigungselement einfach und kostengünstig herstellbar und in der Herstellung einfach zu handhaben.
  • Auf besonders einfache Weise kann der Lichtbogen zwischen Befestigungselement und Werkstück ausgebildet werden, indem das Befestigungselement an der in Richtung Werkstück angeordneten Stirnfläche des aufzulötenden Endes mindestens einen vorspringenden Abschnitt aufweist, durch den der Kurzschluss und die Ausbildung des Lichtbogens mit dem Werkstück erfolgt. Eine vorteilhaft einfache Deponierung des Lots und eine schnelle Erwärmung des Lots durch den Lichtbogen wird dadurch erreicht, dass das Lot in einer Ausnehmung angeordnet ist, die durch die Stirnfläche gebildet ist. Für eine Kontrolle des Schmelzvorgangs des Lots ist es von Vorteil, wenn die Ausnehmung mindestens einen ersten Abschnitt mit einer im wesentlichen ersten Tiefe, der das geschmolzene Lot aufnimmt, und mindestens einen zweiten Abschnitt mit einer im wesentlichen zweiten Tiefe aufweist, der das feste Lot aufnimmt, wobei die erste Tiefe kleiner als die zweite Tiefe ist. Beim Schmelzen des Lots durch die durch den Lichtbogen in das Befestigungselement eingebrachte Wärme wird das Lot aus dem tieferen zweiten Abschnitt mittels Kapillarkräften in den ersten Abschnitt transportiert. Das geschmolzene Lot füllt diesen ersten Abschnitt vollständig aus und steht hierdurch in einem breiten Bereich für die Verbindung mit dem Werkstück zur Verfügung. Die Lötverbindung wird durch die große Fläche des ersten Abschnitts in der Qualität positiv beeinflusst, wobei gleichzeitig das Lot im festen Zustand in radialer und/oder axialer Richtung möglichst weit entfernt von dem Lichtbogen angeordnet ist, so dass die Ausbildung des Lichtbogens über das Lot besonders wirksam verhindert wird. In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der zweite Abschnitt derart ausgebildet, dass er als eine durch das Befestigungselement durchgehende Bohrung gebildet wird und das Lot durch die durchgehende Bohrung in den Zwischenraum zwischen Werkstück und Befestigungselement eingeführt wird. Auch hierdurch ist eine gezielte Lotmengenzufuhr im Verlauf des Verfahrens zum Verbinden des metallischen Befestigungselements mit dem metallischen Werkstück möglich. In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der zweite Abschnitt zylindrisch oder kegelförmig ausgebildet, so dass das feste Lot besonders einfach in den zweiten Abschnitt eingebracht werden kann. In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der vorspringende Abschnitt, an dem der Lichtbogen am Befestigungselement ausgebildet wird, ringförmig gestaltet. Hierdurch wird für den Lichtbogen eine große Fläche angeboten und die Gefahr der Ausbildung des Lichtbogens zwischen dem Lot und dem Werkstück wird vermindert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der vorspringende Abschnitt in vorteilhafter Weise mindestens zwei an der Außenseite der Stirnfläche angeordnete, insbesondere zylindrische oder quaderförmige Nasen. Hierdurch kann genau vorgegeben werden, wo der Lichtbogen am Befestigungselement endet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, welche anhand von Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen
  • 1 und 2 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement im Längsschnitt, schematisch,
  • 3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Befestigungselements in Längsschnitt, schematisch
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselements in einer Ansicht von unten mit mehreren Lotdepots, schematisch,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselements im Längsschnitt, schematisch,
  • 7 einen Längsschnitt durch einen mit Lot versehenen Draht für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungselements, schematisch,
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Befestigungselement im Längsschnitt, schematisch,
  • 9 bis 13 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück in Schnittdarstellungen,
  • 14 Zuführung des Lots durch das Befestigungselement hindurch in einer schematischen Schnittdarstellung und
  • 15 bis 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück in schematischen Schnittdarstellungen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungselement, welches in Form eines Bolzens 1 ausgebildet ist. In weiteren Ausführungsbeispielen könnte das Befestigungselement auch als eine Schraube oder eine Hutmutter oder dergleichen ausgebildet sein. Der Bolzen 1 ist im wesentlichen zylinderförmig gestaltet und weist eine Symmetrieachse 5 auf. An seinem aufzulötenden Ende 3 ist ein Abschnitt 2 angeordnet, welcher gegenüber der übrigen Länge des Bolzens 1 einen größeren Durchmesser hat. Der Abschnitt 2 ist stufenförmig von dem übrigen Teil des Bolzens abgesetzt. An dem dem aufzulötenden Ende 3 gegenüber liegenden Ende 6 weist der Bolzen 1 einen sich verjüngenden kegelförmigen Abschnitt auf.
  • An der Stirnfläche 8 des aufzulötenden Endes 3 ist ein vorspringender Abschnitt in Form eines umlaufenden Kreisrings 10 angeordnet, wobei die äußere Mantelfläche des Rings 10 ohne die Ausbildung einer Stufe in die Mantelfläche des Abschnitts 2 am aufzulötenden Ende 3 des Bolzens 1 übergeht. Hierbei wird als Stirnfläche 8 die außen liegende Kreisringfläche des Kreisrings 10 bezeichnet.
  • Die innere Mantelfläche des Rings 10 begrenzt eine Ausnehmung, die aus zwei Abschnitten 11, 12 besteht. Der erste Abschnitt 11 hat im wesentlichen die Form einer zylindrischen Scheibe und endet an dem Ring 10. Die Bodenfläche 13 des ersten Abschnitts 11 ist gegenüber der Stirnfläche 8 zurückversetzt. Die Ausnehmung weist außerdem einen zweiten Abschnitt 12 auf, welcher ebenfalls im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, jedoch einen kleineren Durchmesser hat und sich in Richtung Bolzeninneres an den ersten Abschnitt 11 anschließt. Sowohl der erste Abschnitt 11 als auch der zweite Abschnitt 12 sind symmetrisch zur Achse 5 angeordnet. Ihre Rotationssymmetrieachsen fallen mit der Achse 5 des Bolzens 1 zusammen. Die Tiefe, die der erste Abschnitt von der Stirnfläche 8 aus gesehen sich in den Bolzen 1 hinein erstreckt, ist geringer als die Tiefe, in welcher der zweite Abschnitt 12, von der Bodenfläche 13 aus gemessen, im Bolzen endet. Vorzugsweise ist die Tiefe des zweiten Abschnitts 12 mindestens so groß, dass das Volumen des zweiten Abschnitts 12 gleich oder größer ist als das Volumen des ersten Abschnitts 11. Der zweite Abschnitt 12 endet an seinem dem aufzulötenden Ende 3 des Bolzens 1 gegenüberliegenden Ende mit einem kegelförmigen Abschnitt 18. Der erste Abschnitt 11 und der zweite Abschnitt 12 gehen in Form einer rotationssymmetrisch um die Achse 5 angeordneten Stufe ineinander über.
  • Bei der Herstellung des Bolzens oder kurz vor dem Verbinden des Befestigungselements 1 mit dem Werkstück wird ein Lot 15 in Form eines zylinderförmigen festen Körpers in den zweiten Abschnitt 12 der Ausnehmung eingesetzt und mit dem Bolzen verpresst. Der Vorgang ist mittels eines Pfeils 16 angedeutet. Das feste Lot 15 weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, der nur wenig größer als der Durchmesser des zweiten Abschnitts 12 der Ausnehmung ist, so dass das Lot 15 in den zweiten Abschnitt 12 der Ausnehmung einpressbar ist und reibschlüssig darin gehalten wird.
  • Das Ergebnis des Einsetzvorgangs ist anhand von 2 dargestellt. Das Lot 15 ist nun in dem zweiten Abschnitt 12 der Ausnehmung angeordnet.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselements dargestellt. Die Ausnehmung des Bolzens weist nun einen kegelstumpfförmigen ersten Abschnitt 11' auf. Dieser ist ebenfalls symmetrisch zur Rotationsachse 5 angeordnet. Die Ausnehmung weist analog zu dem anhand der 1 und 2 erläuterten Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen zylinderförmigen zweiten Abschnitt 12 auf, in dem das zylinderförmige Lot 15 angeordnet ist. Der zweite Abschnitt 12 schließt sich dabei an das Ende des kleineren Durchmessers 11' des ersten Abschnitts an. Der vorspringende Abschnitt des aufzulötenden Endes 3 des Bolzens 1 wird durch die kegelförmige Bodenfläche 13' des ersten Abschnitts 11 der Ausnehmung und die äußere Mantelfläche des Endes 3 in Form einer am äußeren Rand des Endes 3 angeordneten ringförmigen Kante 10' gebildet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselements in Form eines Bolzens 1 ist anhand von 4 in einem Längsschnitt dargestellt. Analog zu dem anhand der 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist dieser Bolzen 1 am aufzulötenden Ende 3 einen vorspringenden Abschnitt in Form eines Rings 10 auf. Ferner ist an dem Ende 3 eine Ausnehmung mit einem ersten Abschnitt 11 in Form eines flachen Zylinders ausgebildet. Der zweite Abschnitt 12' dieser Ausnehmung wird durch einen ringförmigen Einstich in der Bodenfläche 13 gebildet, der unmittelbar an die innere Mantelfläche des Rings 10 angrenzt. Das Lot 15 füllt hierbei den Einstich ringförmig aus.
  • Bei einem weiteren, in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel, welches eine Ansicht des Bolzens 1 von unten, d.h. eine Ansicht auf die Stirnfläche 8 des aufzulötenden Endes 3 mit der Ausnehmung zeigt, sind in einem Abstand voneinander drei zylinderförmige Ausnehmungen als zweite Abschnitte 12'' gebildet. In diesen ist das feste Lot 15 angeordnet. Die drei zylinderförmigen Ausnehmungen 12'' sind rotationssymmetrisch zum Bolzen 1 auf einem Kreisring angeordnet, und haben einen Abstand von dem vorspringenden Ring 10. In Abwandlung der gezeigten Ausführungsbeispiele können die zweiten Abschnitte der Ausnehmung auch eine andere Form, beispielsweise eine Halbkugelform aufweisen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Befestigungselement in Form eines Bolzens 1 ist anhand von 6 in einer schematischen Längsschnittdarstellung gezeigt. Hierbei ist der zweite Abschnitt 12''' der Ausnehmung in Form einer durch den Bolzen 1 koaxial hindurchgehenden Bohrung ausgebildet, welche in dem ersten Abschnitt 11 der Ausnehmung mündet. Wie weiter unten noch gezeigt werden wird, kann durch diese durchgehende Bohrung 12''' das Lot einfach zugeführt werden. Die durchgehende Bohrung ist im Wesentlichen zylinderförmig gestaltet.
  • Anhand der 7 und 8 soll beschrieben werden, wie ein erfindungsgemäßes Befestigungselement hergestellt werden könnte. 7 zeigt einen runden Draht 20, in dessen Kern bereits runder Strang aus Lotmaterial 21 enthalten ist. Beispielsweise mittels Kaltumformung wird der Draht 20 mit dem Lotmaterial 21 zu einem Befestigungselement verformt. Durch das bereits im Draht enthaltene Lotmaterial 21 ist dieses nun zylinderförmig im Kern des Bolzens 1 enthalten. Es füllt einen Bereich 12''', welcher der durchgehenden Bohrung des in 6 dargestellten Ausführungsbeispiels entspricht, vollständig aus.
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen 9 bis 13 soll nun ein erstes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück mittels Löten gezeigt werden.
  • In 9 ist ein analog zu den 1 bis 2 gestaltetes Befestigungselement in Form eines Bolzens 1 über einem Werkstück 30 angeordnet. Das Werkstück ist hierbei plattenförmig ausgebildet und der Bolzen 1 liegt mit der Stirnfläche 8 des vorspringenden Rings 10 des aufzulötenden Endes 3 dem Werkstück 30 gegenüber. Das Lot 15, das zu diesem Zeitpunkt noch in festem Zustand vorliegt, ist im zweiten Abschnitt 12 der Ausnehmung des Bolzens 1 angeordnet. Das Befestigungselement wird mittels eines Greifers 32 gehalten, welcher den Bolzen 1 an dem Ende, das dem aufzulötenden Ende 3 gegenüber liegt, umfasst. Der Bolzen 1 mit Greifer 32 ist in einem gewissen radialen Abstand von einem im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Mundstück 34 umgeben. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Bereich innerhalb des Mundstücks 34 mit Schutzgas 36 gefüllt, welches die Qualität des später ausgebildeten Lichtbogens positiv beeinflusst.
  • Wie anhand der parallel zur Achse 5 verlaufenden und in Richtung Werkstück 30 zeigenden Pfeile 42 angedeutet wird, werden in dem in 9 dargestellten Verfahrensschritt der Bolzen 1 durch den Greifer 32 und das Mundstück 34 in Richtung Werkstück bewegt bis, wie in 10 dargestellt, sowohl der Bolzen 1 als auch das Mundstück 34 an dem Werkstück 30 anliegt. Hierbei liegt der Bolzen nur mit der Stirnfläche 8 des vorspringenden Abschnitts in Form des Kreisrings 10 auf dem Werkstück 30 auf. Bei der Bewegung des Mundstücks in Richtung Werkstück 30 wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Schutzgas 36 auf das Werkstück geblasen.
  • Nachdem der Bolzen 1 mit dem Werkstück 30 in Kontakt ist, werden Werkstück 30 und Bolzen 1 mit je einem Pol einer Spannungsquelle verbunden. Durch den Kontakt dieser beiden metallischen Teile sind Bolzen 1 und Werkstück 30 und damit die Spannungsquelle zunächst kurzgeschlossen.
  • Anschließend wird jedoch, wie in 11 dargestellt ist, der Bolzen 1 durch den Greifer 32 von dem Werkstück 30 in Richtung des Pfeils 43 abgehoben. Hierdurch bildet sich ein Lichtbogen zwischen dem ringförmigen, vorspringenden Abschnitt 10 des Bolzens 1 und dem Werkstück 30 aus. Der Lichtbogen wird durch gezackte Pfeile 38 symbolisiert.
  • Durch die von dem Lichtbogen 38 erzeugte Wärmeenergie werden das Werkstück 30 und der Bolzen 1 und damit auch das Lot 15 erwärmt, so dass dieses schmilzt. Das geschmolzene Lot 15 bewegt sich durch die Schwerkraft und Kapillarkräfte langsam vom zweiten Abschnitt 12 in den Bereich des ersten Abschnitts 11 der Ausnehmung hinein. Der erste Abschnitt 11 der Ausnehmung bildet somit einen Lötspalt. Gleichzeitig wird, wie anhand von 12 dargestellt, der Bolzen wieder durch den Greifer 32 auf das Werkstück 30 abgesenkt (siehe Pfeil 44).
  • Nachdem das Lot vollständig geschmolzen ist, füllt dieses, wie in 13 gezeigt, den ersten Abschnitt 11 der Ausnehmung vollständig aus, nachdem der Bolzen 1 auf das Werkstück 30 aufgesetzt wurde. Das Lot 15 liegt hierdurch an der Bodenfläche 13 und an dem Werkstück 30 an und bildet nach dem Erkalten eine Lötverbindung zwischen dem Werkstück 30 und dem Bolzen 1. Abschlie ßend werden Mundstück 34 und Greifer 32 von dem Bereich der Verbindung entfernt, wie durch Pfeil 46 als Bewegungsrichtung angedeutet ist.
  • In 14 ist dargestellt, wie eine Zuführung des Lots 15 während des Verfahrens zum Verbinden des Bolzens 1 mit dem in dieser Figur nicht gezeigten Werkstück erfolgen kann. Das Lotmaterial 15 wird von dem Ende, das dem aufzulötenden Ende gegenüber liegt, in die den zweiten Abschnitt 12''' der Ausnehmung bildende durchgehende Bohrung eingeführt. Hierbei wird das Lotmaterial 15 von einer Rolle 48 abgewickelt und in Richtung Lötstelle bewegt.
  • Anhand der 15 bis 19 soll im Folgenden ein zweites Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem Werkstück beschrieben werden. Analog zudem anhand von 9 beschriebenen Verfahrensschritt des ersten Ausführungsbeispiels wird auch in diesem Ausführungsbeispiel, wie in 15 gezeigt, ein Bolzen 1 durch einen Greifer 32 gehalten, wobei beide von einem Mundstück 34 mit Schutzgas 36 umgeben sind. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel weist der Bolzen 1 an seiner Stirnseite keine Ausnehmung auf. Stattdessen ist das aufzulötende Ende des Bolzens 3 durch einen kegelförmigen Abschnitt gebildet, welcher eine Spitze 50 ausbildet, die in Richtung Werkstück 30 zeigt. Der vorspringende Abschnitt könnte alternativ auch wie bei einem der in den 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele ausgebildet sein. Der Pfeil 42 deutet an, dass in dem in 15 dargestellten Verfahrensschritt der Bolzen 1 mittels des Greifers 32 in Richtung Werkstück 30 bewegt wird. Diese Bewegung endet, wenn der Bolzen 1 das Werkstück 30 mit der Spitze 50 berührt. Anschließend werden der Bolzen und das Werkstück 30 mit einer Spannungsquelle verbunden.
  • In dem folgenden Verfahrensschritt wird, wie in 16 dargestellt, der Bolzen 1 von dem Werkstück abgehoben (siehe Pfeil 43), so dass ein Lichtbogen 38 entsteht. Dieser ist in 17 gezeigt. Dort ist zu erkennen, dass sich der Lichtbogen zwischen dem Werkstück 30 und der Spitze 50 des Bolzens 1 ausbildet. Gleichzeitig wird seitlich in den Zwischenraum zwischen Bolzen 1 und Werkstück 30 das Lotmaterial 15 in Form eines Drahtes eingeführt. Der Vorschub des Drahtes in den Zwischenraum erfolgt durch gegeneinander bewegte Rollen 52, zwischen denen sich der Lotdraht befindet. Durch die in dem Zwischenraum zwischen Werkstück 30 und Bolzen 1 durch den Lichtbogen 38 produzierte Wärmeenergie werden Bolzen 1 und Werkstück 30 auf Löttemperatur gebracht und das in den Zwischenraum eingeführte Lotmaterial 15 wird geschmolzen. Gleichzeitig wird Lotmaterial nachgeschoben.
  • Das geschmolzene Lotmaterial 15 lagert sich dann aufgrund der Schwerkraft auf dem Werkstück, wie in 18 gezeigt ist, ab. Ist genügend Lotmaterial eingeführt worden, wird der Lotdraht wieder aus dem Zwischenraum zwischen Bolzen 1 und Werkstück 30 herausgezogen (siehe Pfeil 53). Gleichzeitig erfolgt die Bewegung des Bolzens mittels Greifer 32 in Richtung Werkstück 30, wie mittels des Pfeils 55 angedeutet ist. Der Bolzen 1 taucht mit seinem aufzulötenden Ende 3, insbesondere mit der Spitze 50, in die Lotmasse 15 ein und die stoffschlüssige Lötverbindung mit dem Werkstück 30 ist nach Erkalten der Lotmasse hergestellt. Dieser Endzustand ist anhand von 19 dargestellt. Anschließend werden noch Mundstück 34 und Greifer 32 von Bolzen und Lötstelle entfernt.
  • Während des gesamten, anhand der 15 bis 19 dargestellten Verfahrens wird Schutzgas 36 vom Mundstück 34 auf das Werkstück 30 geblasen. Dies dient auch zur Kühlung der Lötstelle.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Verbinden eines metallischen Befestigungselements mit einem metallischen Werkstück mittels Löten unter Verwendung einer Lotmasse, wobei die in einem Zwischenraum zwischen dem Werkstück und dem Befestigungselement angeordnete Lotmasse aufgeschmolzen wird und anschließend das Befestigungselement und das Werkstück so aufeinander zu bewegt werden, dass die Verbindung entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufschmelzen des Lots ein elektrischer Lichtbogen zwischen Werkstück und Befestigungselement ausgebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündung des elektrischen Lichtbogens in der Weise erfolgt, dass zunächst das Befestigungselement und das Werkstück derart aneinander anliegen, dass, nachdem eine elektrische Spannung zwischen Werkstück und Befestigungselement angelegt ist, diese kurzgeschlossen sind und schließlich das Befestigungselement und das Werkstück unter Ausbildung des elektrischen Lichtbogens voneinander weg bewegt werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lotmasse erst nach Ausbildung des Lichtbogens in den Zwischenraum zwischen Werkstück und Befestigungselement eingebracht wird,
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtbogen in einer Schutzgasatmosphäre erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschluss und die Ausbildung des Lichtbogens unter einem Mundstück der Löteinrichtung erfolgt, wobei vor dem Kurzschluss zwischen Befestigungselement und Werkstück diese aufeinander zu bewegt werden und wobei das Mundstück derart auf das Werkstück abgesenkt wird, dass es den Lötraum mit dem Befestigungselement von der Umgebung abschließt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Absenken des Mundstücks auf das Werkstück durch das Mundstück das Schutzgas auf das Werkstück geblasen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an der in Richtung Werkstück angeordneten Stirnfläche des aufzulötenden Endes mindestens einen vorspringenden Abschnitt aufweist, durch den der Kurzschluss mit dem Werkstück erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot in einer von der Stirnfläche ausgehenden Ausnehmung angeordnet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung mindestens einen ersten Abschnitt mit einer im wesentlichen ersten Tiefe aufweist, der das geschmolzene Lot aufnimmt, und mindestens einen zweiten Abschnitt mit einer im wesentlichen zweiten Tiefe aufweist, der das feste Lot aufnimmt, wobei die erste Tiefe kleiner als die zweite Tiefe ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung im zweiten Abschnitt als eine durch das Befestigungselement durchgehende Bohrung ausgebildet ist und das Lot durch die durchgehende Bohrung in den Zwischenraum zwischen Werkstück und Befestigungselement eingeführt wird.
  11. Befestigungselement zum Auflöten auf ein Werkstück nach einem Verfahren der vorhergehenden Ansprüche mit einem aufzulötenden Ende, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an der dem Werkstück zugewandten Stirnfläche des aufzulötenden Endes mindestens einen vorspringenden Abschnitt aufweist.
  12. Befestigungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot in einer von der Stirnfläche ausgehenden Ausnehmung angeordnet ist.
  13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung mindestens einen ersten Abschnitt mit einer im wesentlichen ersten Tiefe aufweist, der das geschmolzene Lot aufnimmt, und mindestens einen zweiten Abschnitt mit einer im wesentlichen zweiten Tiefe aufweist, der das feste Lot aufnimmt, wobei die erste Tiefe kleiner als die zweite Tiefe ist.
  14. Befestigungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Abschnitt als durchgehende Bohrung ausgebildet ist.
  15. Befestigungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Abschnitt zylindrisch oder kegelförmig ausgebildet ist.
  16. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine vorspringende Abschnitt ringförmig ausgebildet ist.
  17. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Abschnitt mindestens zwei an der Außenseite der Stirnfläche angeordnete zylindrische oder quaderförmige Nasen umfasst.
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