DE102004043138B4 - Batterieabdeckung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Batterieabdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Batterien, für die diese Abdeckung bestimmt ist, werden bevorzugt bei mit Verbrennungskraftmaschinen ausgerüsteten Fahrzeugen eingesetzt. Diese Batterien umfassen zwei Pole, die aus dem Batteriegehäuse herausragen. Der elektrische Anschluss an das Bordnetz des Fahrzeugs erfolgt über Polklemmen, die auf die Pole aufgesetzt und mittels einer Schraubverbindung verspannt werden. Diese Montageart ist zeitaufwendig und verteuert dadurch den Produktionsprozess des Fahrzeugs. Auch bei dem Austausch einer defekten Batterie fällt wieder entsprechende Montagearbeit an.
- Aus
DE 198 25 245 C1 ist ein Batteriehauptschalter bekannt, der ein auf den Pluspol der Batterie aufsetzbares Schaltergehäuse und eine innerhalb des Gehäuses an dem Pluspol festklemmbare Polklemme besitzt. Unmittelbar an der Polklemme ist ein feststehender Trennkontakt befestigt, der mit einem beweglichen Trennkontakt zusammenwirkt. Letzterer ist an einem Kontaktträger befestigt, der durch Federkraft gegen den feststehenden Trennkontakt vorgespannt ist und im Normalbestriebszustand den Kontakt geschlossen hält. In Verlängerung des Kontaktträgers ist ein Anschlussleiter ausgebildet, der die Batterie mit dem Bordnetz des Fahrzeugs verbindet. Zum Auftrennen des Batteriestromkreises dient eine Trennvorrichtung, vorzugsweise in Form einer Nockenwelle, welche entweder von Hand oder durch einen Motor betätigbar ist. Der Hauptschalter dient als Transitschalter oder Stilllegungsschalter, um bei längerem Stillstand des Fahrzeugs die Batterie von dem Bordnetz abzutrennen und eine Entladung der Batterie zu verhindern. - Aus
DE 198 46 196 A1 ist ein Verbinder für das Verbinden von mindestens einem Abgangskabel mit einem ersten bzw. einem zweiten Pol einer Fahrzeugbatterie, wobei der erste und der zweite Pol jeweils als Polstift auf der Fahrzeugbatterie herausgeführt ist. Als eine kompakt aufgebaute, einfach zu montierende und zuverlässige Verbindung des mindestens einen Stromkreises in einem Fahrzeug mit der Fahrzeugbatterie wird eine Polklemme zum Verbinden einer Stromschiene mit einem Polstift vorgeschlagen. Die Polklemme umfasst einen Endabschnitt mit einer Durchführungsöffnung für die Aufnahme des Polstifts, einen federnden Mittelabschnitt, der im Wesentlichensenkrecht zu dem Endabschnitt angeordnet ist, und eine Kontaktschiene, die in einem vorgegebenen Winkel zu dem Mittelabschnitt angeordnet ist und deren Länge kleiner als die Länge des Mittelabschnitts ist. Der Mittelabschnitt ist derart gebogen, dass in entspannter Stellung der Polklemme die Kontaktschiene und die Durchführungsöffnung in dem Endabschnitt sich teilweise überlappen und in gespannter Stellung der Polklemme der Polstift durch den Endabschnitt gegen den Rand der Durchführungsöffnung gedrückt wird, wobei der Endabschnitt mit der Stromschiene verbunden ist, an die das mindestens eine Abgangskabel anschließbar ist. - Aus
DE 202 07 721 U1 ist eine Batterie, insbesondere Starterbatterie, für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug bekannt, mit einem Gehäuse, einem Batteriedeckel und zwei Polen, zwischen denen ein Poldom vorgesehen ist. In dem Poldom sind Bauteile für die Steuerung, insbesondere für die Batteriesteuerung und/oder für die Steuerung von einer oder mehreren Baugruppen des Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs angeordnet. - Aus
DE 79 08 149 U1 ist ein Behälter für Batterien in Wohnwagen mit im Behälter angeordneten Stromabnehmern und -verbindungen bekannt, wobei mit dem Behälter ein Stromverteilungsblock fest verbunden ist, der auf dem Oberteil des Behälters angeordnet ist. - Aus
EP 0 906 853 A2 ist eine an einer Batterie angeordnete Verbindungseinrichtung bekannt. Die Verbindungseinrichtung umfasst ein direkt an der Batterie montiertes Gehäuse. Die Verbindungseinrichtung umfasst weiter ein Anschlussteil, das mit einem Pol der Batterie verbunden ist und das Gehäuse mit der Batterie verbindet. In dem Gehäuse ist ein mit dem Pol der Batterie verbundener gedruckter Schaltkreis angeordnet, der weitere Ausgangsanschlüsse für die Verteilung von elektrischer Energie umfasst. - Aus
WO 02/30712 A1 - Aus
EP 0 161 365 A2 ist eine Diebstahlsicherung bekannt, die mit einer Fahrzeugbatterie verbindbar ist. Die Diebstahlsicherung umfasst einen Leistungsschalter, der die Batterie von ihrem Standardbatteriekabel trennt, wenn der Stromfluss durch dieses Kabel einen vorgebbaren Wert überschreitet, was auf einen Startversuch hindeutet. Die Diebstahlsicherung kann ohne externe Verdrahtung unmittelbar mit der Batterie verbunden werden. - Aus
DE 30 29 335 A1 ist eine Batterieklemme zur Befestigung eines elektrischen Leiters an dem Pol einer Batterie bekannt, bestehend aus einem den Batteriepol umfassenden Schellenkörper sowie einem Klemmmechanismus, welcher durch Zusammendrücken der Flansche des Schellenkörpers letzteren auf dem Batteriepol fixiert. Der Klemmmechanismus besteht aus einem schwenkbar gelagerten Hebel, der beim Verschwenken in eine Klemmposition unter Mitwirkung von Nockenflächen die beiden Flanschbereiche des Schellenkörpers zusammendrückt. - Aus
DE 198 25 245 C1 ist weiter ein Batterie-Hauptschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt. Der Batterie-Hauptschalter besitzt ein auf den Pluspol der Batterie aufsetzbares Schaltergehäuse und eine innerhalb des Gehäuses an dem Pluspol festklemmbare Polklemme. Unmittelbar an der Polklemme ist ein feststehender Trennkontakt befestigt, der mit einem beweglichen Trennkontakt zusammenwirkt. Letzterer ist an einem Kontaktträger befestigt, der durch Federkraft gegen den feststehenden Trennkontakt vorgespannt ist und im Normalbetriebszustand den Kontakt geschlossen hält. In Verlängerung des Kontaktträgers ist ein Anschlussleiter ausgebildet, der die Batterie mit dem Bordnetz des Fahrzeugs verbindet. Zum Auftrennen des Batteriestromkreises dient eine Trennvorrichtung, vorzugsweise in Form einer Nockenwelle, welche entweder von Hand oder durch einen Motor betätigbar ist. Der Hauptschalter dient als Transitschalter oder Stilllegungsschalter, um bei längerem Stillstand des Fahrzeugs die Batterie von dem Bordnetz abzutrennen und eine Entladung der Batterie zu verhindern. Der Grundkörper des Gehäuses besitzt eine runde, nicht sichtbare Ausnehmung im Boden, die an den Durchmesser eines Batteriepols mit einem elastischen Dichtring angepasst ist und ein Aufstecken des Gehäuses auf einen Pol einer Fahrzeugbatterie, in der Regel auf den Pluspol 3, ermöglicht. Eine Batterieklemme ist in üblicher Weise mittels einer Befestigungsschraube auf dem Pol festklemmbar. - Die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ermöglicht einen außerordentlich schnellen und sicheren Anschluss einer Batterie an ein elektrisches Bordnetz bzw. an einen mit diesem Bordnetz verbundenen Kabelbaum. Dadurch, dass Kontakteinrichtungen für den Anschluss an die Pole der Batterie und weiterhin mit den Kontakteinrichtungen zusammenwirkende Befestigungseinrichtungen in die Batterieabdeckung integriert sind, lässt sich die vorzugsweise an den Kabelbaum vormontierte Batterieabdeckung werkzeuglos auf die Batterie aufsetzen und kontaktsicher mit den Polen der Batterie verbinden. Auch eine Demontage der Batterieabdeckung ist entsprechend leicht möglich. Die Batterieabdeckung ist als Gehäuse ausgebildet, das elektronische Schaltkreise und/oder elektronische Bauelemente aufnimmt. Vorteilhaft bilden diese Schaltkreise und Bauelemente schon in dem Bereich der Batterieabdeckung eine Stromverteilungseinrichtung, die den Batteriestrom auf verschiedene Stromkreise aufteilt. Vorteilhaft werden die Stromkreise durch in die Batterieabdeckung integrierte Sicherungsmittel abgesichert. Abgesehen von herkömmlichen Schmelzsicherungen kommen dabei vorteilhaft elektronisch steuerbare Sicherungsmittel zum Einsatz, die insbesondere reversibel sein können. Die Sicherungsmittel sind vorteilhaft durch ein Steuergerät steuerbar, das vorteilhaft ebenfalls in die Batterieabdeckung integriert ist. Im Sinne einer geringen und Kosten sparenden Variantenvielfalt ist in einer Ausführungsvariante der Erfindung die Batterieabdeckung mehrteilig ausgebildet. Da die Teile zueinander verschiebbar sind können die in den Teilen der Batterieabdeckung angeordneten Kontakteinrichtungen vorteilhaft auf unterschiedliche Polabstände eingestellt werden. Eine besonders vorteilhafte Befestigungseinrichtung, die zwecks guter elektrischer Kontaktgabe mit der die Pole der Batterie kontaktierenden Kontakteinrichtung zusammenwirkt, ist werkzeuglos über in dem Deckel der Batterieabdeckung zugängliche Betätigungsmittel, insbesondere Exzenterspannhebel, bedienbar. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und aus den Unteransprüchen.
- Zeichnung
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Schrägaufsicht auf eine Batterieabdeckung, -
2 eine Schrägaufsicht auf eine Batterieabdeckung mit teilweise entferntem Deckel, -
3 eine Befestigungseinrichtung in perspektivischer Darstellung, -
4 eine Aufsicht auf das Innere einer Batterieabdeckung, -
5 eine Seitenansicht einer in ihrer Länge veränderbaren Batterieabdeckung. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt eine Schrägaufsicht auf eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Batterieabdeckung10 . Bei dieser Ausführungsvariante ist die Batterieabdeckung10 im Wesentlichen schalenförmig oder deckelförmig ausgebildet. Der aus einem elektrisch isolierenden Material bestehende Deckel11 ist dabei hinsichtlich seiner Größe so bemessen, dass er die Kontaktseite einer Batterie100 ganzflächig abdeckt und so insbesondere auch die Pole101 der Batterie100 kurzschlusssicher übergreift und zusätzlich gegen Verschmutzung schützt. Die Batterieabdeckung10 umfasst weiter den Polen101A ,101B der Batterie100 zugewandte Kontakteinrichtungen12A ,12B . Hierbei ist in1 nur ein Pol101A der Batterie100 und die diesem Pol101A zugeordnete Kontakteinrichtung12A sichtbar dargestellt. Die dem zweiten Pol101B der Batterie100 zugeordnete Kontakteinrichtung12B wird, ebenso wie der Pol101B selbst, durch den Deckel11 verdeckt. Die Kontakteinrichtung12A umgreift den Pol101A der Batterie100 und stellt somit den elektrischen Kontakt zu diesem Pol101A her. Dies gilt analog für die nicht sichtbare Kontakteinrichtung12B , die den elektrischen Kontakt zu dem zweiten Pol101B der Batterie100 herstellt. Zusätzlich umfasst die Batterieabdeckung10 von oben betätigbare Befestigungseinrichtungen13A ,13B , die noch weiter unten ausführlich unter Bezug auf3 beschrieben werden. Die Befestigungseinrichtungen13A ,13B ermöglichen eine gute elektrische und rüttelsichere Kontaktierung der Pole101A ,101B der Batterie100 . In1 sind die Befestigungseinrichtungen13A ,13B nur teilweise sichtbar. In der Zeichnung ist je ein Exzenterspannhebel der Befestigungseinrichtungen13A ,13B erkennbar, der in eine in die Oberfläche des Deckels11 eingelassene Mulde eingeklappt ist. Die Kontakteinrichtungen12A ,12B münden an der in dem Vordergrund der1 sichtbaren Längsseite der Batterieabdeckung10 in Befestigungsmitteln für mit Kabelschuhen14B ,15B garnierte Kabel14C ,15C , die die Verbindung zu dem Bordnetz des Fahrzeugs herstellen. Als Befestigungsmittel eignen sich beispielsweise Schraubbolzen14 ,15 . Die Kabelschuhe14B ,15B sind an diesen Schraubbolzen14 ,15 mit Muttern14A ,15A und nicht sichtbar dargestellten Sicherungsscheiben befestigt. Vorzugsweise wird die Batterieabdeckung10 mit dem Kabelbaum des Fahrzeugs vormontiert, also, wie in dem in1 dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, mit den Kabeln14C ,15C , verbunden. Der elektrische Kontakt zwischen dem Bordnetz des Fahrzeugs und der standsicher in dem Fahrzeug montierten Batterie100 wird dann einfach und schnell dadurch hergestellt, dass die Batterieabdeckung10 mit ihren Kontakteinrichtungen12A ,12B auf die Pole101A ,101B der Batterie100 aufgesetzt wird und die Befestigungseinrichtungen13A ,13B von oberhalb der Batterieabdeckung10 gespannt werden. - In einer vorteilhaften weiteren Ausführungsvariante der Erfindung, die im Folgenden unter Bezug auf
2 beschrieben wird, ist die Batterieabdeckung10 als flach bauendes Gehäuse ausgebildet. In der Zeichnung sind jetzt beide Kontakteinrichtungen12A ,12B und die jeder Kontakteinrichtung12A ,12B zugeordnete Befestigungseinrichtung13A ,13B erkennbar. Die beiden Kontakteinrichtungen12A ,12B sind in der Batterieabdeckung10 im Abstand der Batteriepole voneinander angeordnet. Die genaue Ausgestaltung und Funktion der Kontakteinrichtungen12A ,12B und der Befestigungseinrichtungen13A ,13B werden weiter unten noch unter Bezugnahme auf3 erläutert. Vorteilhaft dient die als Gehäuse ausgestaltete Batterieabdeckung10 zugleich zur Aufnahme von elektronischen Schaltkreisen, und/oder elektronischen Bauelementen, wie beispielsweise Sicherungen, Shuntwiderständen und dergleichen. In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung werden diese Schaltkreise und/oder Bauelemente zweckmäßig auf einer in dem Gehäuse gehalterten Trägerplatte oder Platine20 angeordnet. Da der Deckel11 leicht abnehmbar ausgestaltet sein kann, ist die Platine20 nach Abnahme des Deckels für Wartungszwecke leicht zugänglich. Weitere Einzelheiten dieser Platine20 werden weiter unten unter Bezug auf4 näher erläutert. Wie die in1 dargestellte Batterieabdeckung, wird auch diese Ausführungsvariante der Batterieabdeckung10 auf die Oberfläche der Batterie100 aufgesetzt, derart, dass die in die Batterieabdeckung10 integrierten Kontaktmittel12A ,12B für die Pole101A ,101B der Batterie100 über den Polen101A ,101B der Batterie100 zu liegen kommen und diese nach leichtem Druck auf die Batterieabdeckung10 umschließen. Anschließend werden die Kontaktmittel12A ,12B durch die Befestigungsmittel13A ,13B mit den Polen101A ,101B der Batterie100 verspannt, so dass sich eine elektrisch gut leitende und rüttelsichere Verbindung zwischen den Kontaktmitteln12A ,12B und den Polen101A ,101B der Batterie100 ergibt. Als zusätzliche Sicherung kann die Batterieabdeckung10 wiederum noch mit Spannmitteln, wie insbesondere Federbügeln mit dem Batteriegehäuse beziehungsweise mit der Karosserie in dem Bereich der Batteriehalterung, verspannt werden. Auch diese Ausführungsvariante der Batterieabdeckung10 umfasst wiederum Schraubbolzen14 ,15 , an denen mit Kabelschuhen14B ,15B versehene Kabel14C ,15C mit Muttern14A ,15A befestigt sind. Diese Kabel14C ,15C stellen die Verbindung zwischen der Batterieabdeckung10 , bzw. Der Batterie100 und dem Bordnetz des Fahrzeugs her. Zusätzlich sind in2 Steckverbinder erkennbar, die weitere Anschlussmöglichkeiten zwischen der Batterieabdeckung10 und dem Bordnetz des Fahrzeugs bieten. - Wie bereits erwähnt umschließen die Kontakteinrichtungen
12A ,12B nach Aufsetzen der Batterieabdeckung10 auf die Kontaktseite der Batterie100 die Pole101A ,101B der Batterie100 . Mittels Befestigungseinrichtungen13A ,13B werden die Kontakteinrichtungen12A ,12B dann derart an die Pole101A ,101B der Batterie100 gepresst, dass sich eine elektrisch gut leitende und rüttelsichere Verbindung ergibt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante einer Befestigungseinrichtung13A ,13B und deren Zusammenwirken mit einer Kontakteinrichtung12A ,12B werden im Folgenden unter Bezug auf3 beschrieben.3 zeigt eine perspektivisch dargestellte Befestigungseinrichtung13A ,13B zusammen mit einer Kontakteinrichtung12A ,12B . Für jeden Pol101A ,101B der anzuschließenden Batterie100 ist je eine derartige Kontakteinrichtung12A ,12B und eine Befestigungseinrichtung13A ,13B in der Batterieabdeckung10 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsvariante besteht die Kontakteinrichtung12A ,12B aus einer spannbaren Hülse30 . Die spannbare Hülse30 umfasst im Wesentlichen zwei einstückig zusammengefügte in Längsrichtung geschlitzte Hohlkörper30A ,30B . Ein Querschnitt dieser spannbaren Hülse ähnelt stark der Zahl acht. Der erste Hohlkörper30A umschließt mit seiner Innenmantelfläche einen Pol101A ,101B der Batterie100 und sollte zwecks optimaler Kontaktgabe mit seiner Innenmantelfläche formschlüssig an der Außenmantelfläche des Pols101A ,101B anliegen. Vorzugsweise ist daher die Innenmantelfläche des ersten Hohlkörpers30A konisch zulaufend als Berandungsfläche eines Kegelstumpfs ausgebildet. Von seiner äußeren Berandungsfläche gesehen, kann der erste Hohlkörper30A dagegen im Wesentlichen als Zylinder ausgebildet sein. Der einstückig mit dem ersten Hohlkörper30A verbundene zweite Hohlkörper30B ist dagegen im Wesentlichen als geschlitzter Hohlzylinder ausgebildet. Der in der Außenmantelfläche des zweiten Hohlkörpers30B sichtbare Schlitz30C durchteilt den zweiten Hohlkörper30B diametral und trennt auch den Mantel des ersten Hohlkörpers30A achsparallel. Die spannbare Hülse30 ist vorteilhaft federnd ausgelegt. Im entspannten Zustand ist der erste Hohlkörper30A leicht auf den Pol101A ,101B der Batterie100 aufschiebbar. Die im Folgenden noch detailliert beschriebene Befestigungseinrichtung13A ,13B spannt die spannbare Hülse30 dann entgegen der Federkraft so stark an, dass der erste Hohlkörper30A fest an dem Pol101A ,101B der Batterie100 anliegt und einen guten elektrischen Kontakt vermittelt. Die Befestigungseinrichtung13A ,13B umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen oder auch als Hohlzylinder ausgebildeten Bolzen32 , der an einem Ende einen hutförmig ausgestalteten Sockel33 trägt. Die Innenmantelfläche des Sockels33 ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Bolzen32 durchgreift den zweiten Hohlkörper30B , wobei der hutförmig ausgebildete Sockel33 den zweiten Hohlkörper30B auf einem Teil seiner Länge umschließt. Auf der dem Sockel33 abgewandten Seite des zweiten Hohlkörpers30B sitzt eine im Wesentlichen stuhlartig ausgebildete Klemmeinrichtung35 auf dem zweiten Hohlkörper30B auf. Der Bolzen32 durchgreift die zentrisch durchbohrte Sitzfläche35A der Klemmeinrichtung35 , während schräg gestellte „stuhlbeinartige" Fortsätze35B.1 ,35B.2 ,35B.3 ,35B.4 der Klemmeinrichtung35 an der Außenmantelfläche des zweiten Hohlkörpers30B stellenweise aufliegen. Alternativ kann der Hohlkörper30 an beiden Endstücken konisch zulaufend ausgebildet sein, während die Fortsätze35B.1 ,35B.2 ,35B.3 ,35B.4 im Wesentlichen achsparallel verlaufen und der Sockel33 im Inneren hohlzylindrisch ausgebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsvariante kann eine Spannwirkung auf den Hohlkörper30 ausgeübt werden. Eine „Lehne"35C der Klemmeinrichtung35 erstreckt sich stellenweise im Wesentlichen parallel zu dem Bolzen32 und mündet dann in eine winklig abgebogene Kontaktfahne35D , die an ihrem freien Endstück ein Auge35 zur Verbindung mit weiteren Kontaktmitteln trägt. Vorzugsweise ist die Klemmeinrichtung35 einstückig ausgebildet. Vorzugsweise besteht die Klemmeinrichtung35 aus Manganin. Die Kontaktfahne35D wird in einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung mit einem definierten geometrischen Profil und einem definierten elektrischen Leitwert ausgebildet. Auf diese Weise ist die Kontaktfahne vorteilhaft als Shuntwiderstand mit einem definierten elektrischen Widerstand einsetzbar. Vorzugsweise dient ein derartiger Shuntwiderstand der Überwachung des der Batterie entnommenen Laststroms, beziehungsweise des der Batterie zugeführten Ladestroms. Der an dem Shuntwiderstand auftretende Spannungsabfall kann vorteilhaft als Abschaltkriterium für in die Batterieabdeckung10 integrierte elektronische Schalt- und Sicherungsmittel verwendet werden. Auf der Sitzfläche35A der Klemmeinrichtung35 sitzt eine den Bolzen32 streckenweise konzentrisch umschließende Hülse31 auf und stützt sich einseitig an der Sitzfläche35A ab. An der dem Sockel33 abgewandten Endstück des Bolzens32 ist auf einer Welle34B ein Exzenterspannhebel34 drehbar gelagert. An den Exzenterspannhebel34 ist ein Exzenter34A angeformt, der auf der der Sitzfläche35A abgewandten Grundfläche der Hülse31 aufliegt und diese Hülse31 daher, je nach Stellung des Exzenterspannhebels34 , mehr oder weniger belastet. Die Kontakteinrichtung12A ,12B und die Befestigungseinrichtung13A ,13B stehen in Wirkverbindung miteinander. Im Folgenden wird die Funktion der beiden Einrichtungen beschrieben. Der an den Exzenterspannhebel34 angeformte Exzenter34A ist derart gestaltet, dass der Exzenter34A die Hülse31 in waagerechter Stellung des Exzenterspannhebels34 maximal belastet. In senkrechter Stellung des Exzenterspannhebels34 dagegen ist die Hülse31 entlastet. Für die Montage der Batterieabdeckung10 wird demzufolge der Exzenterspannhebel34 senkrecht gestellt. In dieser Stellung des Exzenterspannhebels34 wird die Hülse31 im Wesentlichen nicht belastet und übt daher keinen Druck auf die Sitzfläche35A der Klemmeinrichtung35 aus. Auch der Sockel33 und die Fortsätze35B.1 ,35B.2 ,35B.3 ,35B.4 liegen im Wesentlichen ohne Krafteinwirkung auf der Außenmantelfläche des zweiten Hohlkörpers30B der spannbaren Hülse30 auf. Die spannbare Hülse30 ist somit entspannt und der erste Hohlkörper30A der spannbaren Hülse30 kann somit leicht auf den Pol der Batterie aufgesetzt und zügig auf diesen aufgeschoben werden, während die Batterieabdeckung10 auf die Batterie100 aufgesetzt wird. Nach Aufsetzen der Batterieabdeckung10 wird der Exzenterspannhebel34 in die in3 dargestellte waagerechte Lage gekippt (siehe auch1 und2 ). Während dieser Kippbewegung belastet der Exzenter34A die Hülse31 immer stärker. Dadurch wird der Bolzen32 in Axialrichtung bewegt, während sich der mit dem Bolzen verbundene Sockel33 auf den zweiten Hohlkörper30B aufschiebt. Gleichzeitig wird die durch die Hülse31 belastete Klemmeinrichtung35 in Axialrichtung nach unten gedrückt, wodurch sich die Fortsätze35B.1 ,35B.2 ,35B.3 ,35B.4 weiter auf die Außenmantelfläche des zweiten Hohlkörpers30B aufschieben und diesen somit stärker zusammenpressen. Infolgedessen wird auch der erste Hohlkörper30A der spannbaren Hülse30 stärker zusammengepresst und umgreift daher nun den Pol der Batterie kontaktsicher und rüttelfest. Mittels der erfindungsgemäß ausgestalteten Batterieabdeckung10 kann eine neue Batterie, sei es bei der Erstmontage oder bei einem erforderlichen Batterietausch, praktisch in wenigen Sekunden elektrisch mit dem Bordnetz des Fahrzeugs verbunden oder von diesem getrennt werden. Für die Verbindung mit dem Bordnetz ist lediglich das Aufsetzen der Batterieabdeckung10 auf die Batterie100 und das Umlegen der beiden Exzenterspannhebel34 erforderlich. Für das Trennen der Batterie von dem Bordnetz müssen lediglich die beiden Exzenterspannhebel34 gelöst, das heißt, in senkrechte Stellung gebracht und dann die Batterieabdeckung10 von der Batterie abgehoben werden. Im Folgenden wird, unter Bezug auf4 , eine Ausführungsvariante einer in einer als Gehäuse ausgestalteten Batterieabdeckung10 (2 ) angeordnete Platine20 beschrieben. In einer einfachen Ausgestaltung kann die Platine20 lediglich als isolierende Trägerplatte für diskrete elektronische Bauelemente und/oder elektronische Schaltkreise ausgestaltet sein und ggf. ein- oder auch zweiseitig angeordnete Leiterbahnen für die elektrische Verbindung der Schaltkreise und Bauelemente untereinander und die Verbindung mit zu dem Bordnetz führenden Anschlußmitteln tragen. Weiterhin können auch Kühlflächen für die Ableitung der von den Schaltkreisen und Bauelementen abzuführenden Verlustwärme vorgesehen sein. In komplexeren Ausführungsvarianten kann die Platine20 auch mehrlagig ausgeführt sein. In dem in4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Platine20 wiederum Schraubbolzen14 ,15 für den Anschluss an Kabel des Bordnetzes. Vorzugsweise dienen diese mit hohen Strömen belastbaren Anschlussmittel zur Verbindung der Batterieabdeckung10 mit dem Starter und Generator der Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeugs. In dem unteren Randbereich der Platine20 ist weiterhin eine zwischen zwei Schraubbolzen22 ,23 eingespannte Sicherung21 sichtbar, die mit hohen Strömen belastbar ist. Zwischen den Schraubbolzen14 und23 gelegen sind in dem unteren Randbereich der Platine20 weiterhin eine Reihe von Kontaktzungen24A ,24B ,24C ,24D ,24E eines Steckverbinders erkennbar. Das entsprechende aber hier nicht sichtbare Gegenstück des Steckverbinders ist mit Anschlussleitungen des Kabelbaums des Fahrzeugs verbunden und leicht auf diese Kontaktzungen aufsteckbar. Die Kontaktzungen sind die Anschlussmittel einer auf der Platine20 integrierten Stromverteilungseinrichtung, die den Batteriestrom bereits in der Batterieabdeckung10 auf verschiedene Stromkreise aufteilt, die sich dann in dem Kabelbaum fortsetzen. In wenigstens einen Teil der durch die Stromverteilungseinrichtung bereitgestellten Stromkreise sind Sicherungsmittel25A ,25B ,25C ,25D geschaltet, die eine unzulässige Überlastung der Stromkreise verhindern. In einer einfachen Ausführungsvariante der Batterieabdeckung10 handelt es sich bei diesen Sicherungsmitteln um einfache Schmelzsicherungen, die bei Überlastung irreversibel zerstört und daher nach Ansprechen ausgetauscht werden müssen. Um diese Wartungsarbeit zu erleichtern, sind die Sicherungselemente zweckmäßig leicht auswechselbar ausgestaltet. Zweckmäßig können auch mehrere Sicherungselemente in einem leicht austauschbaren Gehäuse zusammengefasst sein. In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Batterieabdeckung10 sind als Sicherungsmittel elektronische Bauelemente und/oder Schaltkreise vorgesehen, die reversibel sind und deren Stromgrenzwert steuerbar ist. Reversibel heißt in diesem Zusammenhang, dass diese Sicherungsmittel, im Gegensatz zu einfachen Schmelzsicherungen, nach Auslösen ihrer Sicherungsfunktion ohne Zerstörung in ihren ursprünglichen Überwachungszustand zurückkehren können. Dies kann entweder automatisch, ggf. durch ein Zeitglied gesteuert oder vorzugsweise aktiv durch ein Steuergerät gesteuert erfolgen. Die Steuerung kann dabei vorteilhaft durch ein ebenfalls in der Batterieabdeckung10 integriertes Steuergerät26 durchgeführt werden. Das in der Batterieabdeckung10 integrierte Steuergerät26 ist in einer Ausführungsvariante der Erfindung seinerseits vorteilhaft durch wenigstens ein weiteres örtlich abgesetztes Steuergerät28 des Fahrzeugs steuerbar, das mit dem in der Batterieabdeckung integrierten Steuergerät26 über ein BUS-System27 kommuniziert. Bei diesem örtlich abgesetzten Steuergerät28 kann es sich beispielsweise um ein Airbagsteuergerät handeln, das bei Unfallgefahr ein Steuersignal für die Unterbrechung der Stromzufuhr aus der Batterie100 an das in der Batterieabdeckung10 integrierte Steuergerät26 übermittelt. Zusätzlich trägt die Platine20 eine Gruppe29 von Schaltelementen29A ,29B ,29C , die von dem Strom der Batterie100 durchflossen werden. In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Batterieabdeckung10 sind als Schaltmittel elektronische Bauelemente und/oder Schaltkreise vorgesehen, die reversibel sind und deren Stromgrenzwert steuerbar ist. Reversibel heißt in diesem Zusammenhang, dass diese Sicherungsmittel, im Gegensatz zu einfachen Schmelzsicherungen, nach Auslösen ihrer Sicherungsfunktion ohne Zerstörung in ihren ursprünglichen Überwachungszustand zurückkehren können. Dies kann entweder automatisch, ggf. durch ein Zeitglied gesteuert oder vorzugsweise aktiv durch einen Sensor oder ein Steuergerät gesteuert erfolgen. Die Steuerung kann dabei vorteilhaft durch einen ebenfalls in die Batterieabdeckung10 integrierten Sensor35E oder ein in die Batterieabdeckung10 integriertes Steuergerät26 durchgeführt werden. Vorzugsweise misst der Sensor35E dabei den an dem von dem Batteriestrom durchflossenen Shuntwiderstand entstehenden Spannungsabfall und erzeugt daraus ein Datensignal, mit welchem über das Steuergerät26 und das Datensignal des Sensors35E ein entsprechendes Energiemanagement in dem Kraftfahrzeug bewirkt werden kann. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung umfassen die in die Batterieabdeckung10 integrierten elektronischen Schaltkreise auch eine Reglerschaltung für einen von der Verbrennungskraftmaschine angetriebenen Generator, der mechanische Energie in elektrische Energie umwandelt und diese dem Bordnetz des Fahrzeugs und insbesondere auch der Batterie100 zuführt. Durch die Integration von elektronischen Schaltkreisen und Bauelementen, insbesondere auch einer Stromverteilungseinrichtung, in die Batterieabdeckung10 ergeben sich besonders kompakte elektrische Verbindungen, die wenig störanfällig und daher einer hohen Betriebssicherheit förderlich sind. Der Generator wird dabei vorteilhaft mittels des Kabels15C (1 ) an den Schraubbolzen15 angeschlossen. Der Generatorstrom fließt über die Sicherung21 und einen Shuntwiderstand35G . Der durch den Stromfluss an dem Shuntwiderstand35G entstehende Spannungsabfall wird von einem Sensor35H überwacht. Dieser Sensor35H erzeugt ein Steuersignal für die Steuerung der Sicherungsmittel25A ,25B ,25C ,25D . - Je nach Motorleistung werden in den Fahrzeugen Batterien
100 mit unterschiedlichen Kapazitätswerten eingesetzt, die sich in ihren baulichen Abmessungen unterscheiden. Diese Unterschiede in den Abmessungen haben auch unterschiedliche Abstände der Pole101 zur Folge. Um nun eine möglichst geringe Variantenvielfalt zu ermöglichen, die eine wirtschaftlichere Lagerhaltung ermöglicht und daher auch zur Kostensenkung beiträgt, ist in einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung die Batterieabdeckung10 in ihrer Länge verstellbar ausgeführt. Dies wird im Folgenden anhand von5 erläutert, in der eine derart verstellbare Batterieabdeckung schematisch dargestellt ist. Die in dieser Ausführungsvariante gehäuseartig ausgestaltete Batterieabdeckung10 besteht aus zwei Teilen10A und10B , die teleskopartig ineinander greifen und zueinander verschiebbar sind. Jedes Teil10A ,10B trägt eine Kontakteinrichtung12A ,12B und eine damit zusammenwirkende, aber in5 nicht dargestellte Befestigungseinrichtung13A ,13B . Durch Verschieben der beiden Teile10A ,10B zueinander ist auch der Abstand A der Kontakteinrichtungen12A ,12B zueinander veränderbar und kann somit auf einfache Weise an unterschiedliche Polabstände verschiedener Batterietypen angepasst werden. -
- 10
- Batterieabdeckung
- 10A
- Teil
- 10B
- Teil
- 11
- Deckel
- 12A
- Kontakteinrichtung
- 12B
- Kontakteinrichtung
- 13A
- Befestigungseinrichtung
- 13B
- Befestigungseinrichtung
- 14
- Schraubbolzen
- 14A
- Mutter
- 14B
- Kabelschuh
- 14C
- Kabel
- 15
- Schraubbolzen
- 15A
- Mutter
- 15B
- Kabelschuh
- 15C
- Kabel
- 20
- Platine
- 21A
- Kontaktzunge
- 21B
- Kontaktzunge
- 21C
- Kontaktzunge
- 21D
- Kontaktzunge
- 22
- Schraubbolzen
- 23
- Schraubbolzen
- 24A
- Kontaktzunge
- 24B
- Kontaktzunge
- 24C
- Kontaktzunge
- 24D
- Kontaktzunge
- 24E
- Kontaktzunge
- 25A
- Sicherungsmittel
- 25B
- Sicherungsmittel
- 25C
- Sicherungsmittel
- 25D
- Sicherungsmittel
- 25E
- Sicherungsmittel
- 26
- Steuergerät
- 27
- BUS
- 28
- Steuergerät
- 29
- Gruppe
- 29A
- Schaltelement
- 29B
- Schaltelement
- 29C
- Schaltelement
- 30
- spannbare Hülse
- 30A
- Hohlkörper
- 30B
- Hohlkörper
- 31
- Hülse
- 32
- Bolzen
- 33
- Sockel
- 34
- Exzenterspannhebel
- 34A
- Exzenter
- 34B
- Welle
- 35
- Klemmeinrichtung
- 35A
- Sitz
- 35B.1
- Fortsatz
- 35B.2
- Fortsatz
- 35B.3
- Fortsatz
- 35B.4
- Fortsatz
- 35C
- Lehne
- 35D
- Kontaktfahne
- 35E
- Auge
- 35F
- Sensor
- 35G
- Shuntwiderstand
- 35H
- Sensor
- 100
- Batterie
- 101A
- Pol
- 101B
- Pol
- A
- Abstand
Claims (23)
- Als Gehäuse für die Aufnahme von elektronischen Bauelementen und/oder elektronischen Schaltkreisen ausgebildete Batterieabdeckung (
10 ) mit integrierten Kontakteinrichtungen (12A ,12B ) und Befestigungseinrichtungen (13A ,13B ) für die Pole (101A ,101B ) einer Batterie (100 ), wobei die integrierten Kontakt- und Befestigungseinrichtungen (12A ,12B ,13A ,13B ) werkzeuglos von oberhalb der Batterieabdeckung (10 ) betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung (12A ,12B ) eine geschlitzte spannbare Hülse (30 ) umfasst, die mitsamt der Batterieabdeckung (10 ) auf die Pole (101 ) der Batterie aufschiebbar ist. - Batterieabdeckung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spannbare Hülse (30 ) einen ersten Hohlkörper (30A ) umfasst, der einstückig mit einem zweiten Hohlkörper (30B ) verbunden ist, welcher Bestandteil der Befestigungseinrichtung (13A ,13B ) ist. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (13A ,13B ) einen auf der einen Seite mit einem Sockel (33 ) und auf der anderen Seite mit einem Exzenterspannhebel (34 ) versehenen Bolzen (32 ), sowie eine auf den Bolzen (32 ) aufgeschobene Klemmeinrichtung (35 ) und eine auf den Bolzen aufgeschobene Hülse (31 ) umfasst. - Batterieabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
35 ) einstückig ausgebildet ist. - Batterieabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (
35 ) aus Manganin besteht. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterspannhebel (34 ) einen Exzenter (34A ) trägt, der die Hülse (31 ) in Abgängigkeit von der Lage des Exzenterspannhebels (34 ) mit Druck belastet. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (32 ) durch den zweiten Hohlkörper (30B ) hindurchgreift und der Sockel (33 ) des Bolzens (32 ), sowie die Klemmeinrichtung (35 ) den zweiten Hohlkörper (30B ) zwischen sich einschließen. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (35 ) eine Kontaktfahne (35D ) umfasst, über die ein elektrischer Anschluss zu dem von der Kontakteinrichtung (12A ,12B ) umschlossenen Pol (101A ,101B ) der Batterie (100 ) herstellbar ist. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtungen (12A ,12B ) für die Pole (101A ,101B ) der Batterie (100 ) in dem Boden der Batterieabdeckung (10 ) und die Betätigungsmittel für die Kontakteinrichtungen (12A ,12B ) und die Befestigungseinrichtungen (13A ,13B ) auf dem Deckel (11 ) der Batterieabdeckung (10 ) zugänglich sind. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anschlussmittel (14 ,15 ,21A ,21B ,21C ,21D ,24A ,24B ,24C ,24D ,24E ) für den Anschluss an den Kabelbaum eines Fahrzeugs umfasst. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterieabdeckung (10 ) elektronische Bauelemente und/oder elektronische Schaltkreise umfasst. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente und/oder Schaltkreise auf wenigstens einer Platine (20 ) angeordnet sind. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Schaltkreise eine Stromverteilungseinrichtung umfassen, die bereits in der Batterieabdeckung (10 ) eine Aufteilung des Batteriestroms in eine Mehrzahl von Stromkreisen ermöglicht. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Schaltkreise und/oder Bauelemente Sicherungsmittel (25A ,25B ,25C ,25D ) umfassen. - Batterieabdeckung (
10 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (25A ,25B ,25C ,25D ) Schmelzsicherungen sind. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (25A ,25B ,25C ,25D ) steuerbare Halbleiterelemente sind. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (25A ,25B ,25C ,25D ) von einem Steuergerät (26 ,28 ) steuerbar sind. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Steuergerät (26 ) in die Batterieabdeckung (10 ) integriert ist. - Batterieabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Schaltkreise und/oder Bauelemente Schaltelemente (
29A ,29B ,29C ) umfassen. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Batterieabdeckung (10 ) integrierten elektronischen Schaltkreise und/oder Bauelemente auf leicht austauschbaren Trägern angeordnet sind. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfahne (35D ) als Shuntwiderstand ausgebildet ist. - Batterieabdeckung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterieabdeckung (10 ) mehrteilig (Teile10A ,10B ) ausgebildet ist. - Batterieabdeckung (
10 ) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Teile (10A ,10B ) der Batterieabdeckung (10 ) zueinander verschiebbar sind, derart, dass die Batterieabdeckung (10 ) hinsichtlich ihrer Länge veränderbar und der Abstand (A) der in den Teilen (10A ,10B ) angeordneten Kontakteinrichtungen (12A ,12B ) an unterschiedliche Polabstände verschiedener Batterietypen anpassbar ist.
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