Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102004048620B3 - Beschattungsvorrichtung zum Beschatten von Fenstern oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen - Google Patents

Beschattungsvorrichtung zum Beschatten von Fenstern oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen Download PDF

Info

Publication number
DE102004048620B3
DE102004048620B3 DE200410048620 DE102004048620A DE102004048620B3 DE 102004048620 B3 DE102004048620 B3 DE 102004048620B3 DE 200410048620 DE200410048620 DE 200410048620 DE 102004048620 A DE102004048620 A DE 102004048620A DE 102004048620 B3 DE102004048620 B3 DE 102004048620B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fields
shading
field
winding
material web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410048620
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jochachim Dipl.-Kfm. Wiegelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SHG ROLLADEN SYSTEME GmbH
SHG ROLLADEN-SYSTEME GmbH
Original Assignee
SHG ROLLADEN SYSTEME GmbH
SHG ROLLADEN-SYSTEME GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SHG ROLLADEN SYSTEME GmbH, SHG ROLLADEN-SYSTEME GmbH filed Critical SHG ROLLADEN SYSTEME GmbH
Priority to DE200410048620 priority Critical patent/DE102004048620B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004048620B3 publication Critical patent/DE102004048620B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/54Roller fly screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beschattungsvorrichtung (1) zum Beschatten von Fenstern (2) oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen, wie beispielsweise Glasfassaden und Wintergärten, mit einer verschiebbaren Materialbahn (3), welche miteinander verbundene, zusammenhängende und jeweils an die Größe der abzudeckenden Fläche (2) angepasste Funktionsfelder (4, 5, 6, 7) aufweist, und mit einer Verschiebeeinrichtung (8) zum Hin- und Herverschieben der Funktionsfelder (4, 5, 6, 7) über der zu beschattenden Fläche (2). DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die Materialbahn (3) derart angeordnet ist, dass wenigstens zwei Funktionsfelder (4, 5; 4, 5, 6; 5, 6; 5, 6, 7; 6, 7) sich zumindest bereichsweise überlappend im Bereich der zu beschattenden Fläche (2) gegenüberstehen (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschattungsvorrichtung zum Beschatten von Fenstern oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen, wie beispielsweise Glasfassaden und Wintergärten, mit einer verschiebbaren Materialbahn, welche miteinander verbundene, zusammenhängende und jeweils an die Größe der abzudeckenden Fläche angepasste Funktionsfelder aufweist, wobei sich wenigstens zwei Funktionsfelder zumindest bereichsweise überlappend im Bereich der zu beschattenden Fläche gegenüber stehen, und sich an dem einen Ende der Materialbahn ein als Leerfeld ausgebildetes und von wenigstens zwei Verbindungsgurten überbrücktes Funktionsfeld und an dem anderen Ende ein als Vollfeld ausgebildetes Funktionsfeld befindet, und mit einer Verschiebeeinrichtung zum Hin- und Herverschieben der Funktionsfelder über der zu beschattenden Fläche, wobei die Verschiebeeinrichtung eine Wickeleinrichtung zum Auf- und Abwickeln der Enden der Materialbahn sowie eine in Verschieberichtung im Abstand dazu angeordnete Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Materialbahn aufweist.
  • Eine Beschattungsvorrichtung der hier angesprochenen Art ist bereits aus der DE 37 43 031 A1 bekannt. Es ist dort eine bewegbare Materialbahn mit wenigstens zwei in Längsrichtung der Materialbahn hintereinander angeordneten Funktionsfeldern vorgesehen. Die Materialbahn verläuft derart, dass die Funktionsfelder im Strahlungsgang hintereinander sowie relativ zueinander bewegbar angeordnet sind. Hierzu weist die bekannte Beschattungsvorrichtung eine Wickeleinrichtung mit zwei Rollen zum Auf- und Abwickeln jeweils eines Endes der Materialbahn sowie eine Umlenkeinrichtung auf.
  • Die bekannte Beschattungseinrichtung ist aufgrund der zwei vorgesehenen Auf- und Abwickelrollen platzmäßig relativ aufbauend und in der Herstellung aufwändig. Darüber hinaus ist die Montage einer solchen Wickeleinrichtung, insbesondere im Hinblick auf die Ausrichtung der einzelnen Auf- und Abwickelrollen, relativ kompliziert.
  • Eine ähnliche Beschattungsvorrichtung ist aus der DE 85 28 869 U1 bekannt. Sie dient dem Beschatten von Fenstern, welche beispielsweise für einen Wohn- oder Campingwagen bestimmt sind, und weist eine verschiebbare Materialbahn auf. Die Materialbahn besteht aus mehreren zusammenhängenden, fest miteinander verbundenen und an die Größe des Fensters angepassten Funktionsfeldern, die durch eine Verschiebeeinrichtung über das Fenster hin und her verschieblich sind. Jedem Funktionsfeld ist eine bestimmte Funktion (zum Beispiel Verdunklung oder Fliegenschutz) zugeordnet, so dass durch Verschieben der Materialbahn die Wirkung der Beschattungsvorrichtung in Bezug auf das zu beschattende Fenster verändert werden kann. Je nach Position der Materialbahn ist es möglich, dass das Fenster vollständig von einem Funktionsfeld oder – in einer Zwischenstellung – teilweise von zwei Funktionsfeldern abgedeckt und beschattet wird. Eine überlappende Anordnung der Funktionsfelder entsprechend der Beschattungsvorrichtung der DE 37 43 031 A1 ist bei dieser Beschattungsvorrichtung nicht vorgesehen. Insofern ist ein Verändern der durch die Materialbahn in das Fenster hindurchtretenden Lichtmenge dort nur begrenzt möglich.
  • Eine weitere Beschattungsvorrichtung ist aus der DE 44 26 231 C2 bekannt mit räumlich hintereinander angeordneten Abschnitten einer Materialbahn, welche eine Vielzahl von weniger lichtdurchlässigen, dunklen Balken aufweist, zwischen denen lichtdurchlässige, streifenförmige Teilbereiche verbleiben. Durch Verschieben der Abschnitte über der zu beschattenden Fensterfläche kann damit die hindurch tretende Lichtmenge verändert werden. Eine Beschattung der Fensterfläche durch ein einziges Funktionsfeld, also durch einen dunklen Balken oder einen lichtdurchlässigen Teilbereich, gewährt diese Beschattungsvorrichtung jedoch nicht.
  • Problemstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschattungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass sie herstellungs- und montagetechnisch einfach realisierbar ist und kompakt baut.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei der Beschattungsvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass die freien Gurtenden des einen Endes der Materialbahn an den äußeren Abschnitten der Wickeleinrichtung fixiert sind und das andere Ende der Materialbahn an dem dazwischen liegenden Bereich der Wickeleinrichtung festgelegt ist, wobei die beiden Enden gegensinnig zueinander wickelbar sind.
  • Durch diese Maßnahme ist die Verschiebeeinrichtung einfach montierbar und damit die gesamte Beschattungsvorrichtung einfach herstellbar, da das Auf- und Abwickeln der Materialbahn mit einer einzigen Wickeleinrichtung möglich ist und damit auf zusätzliche Wickeleinrichtungen verzichtet werden kann. Insofern ist dadurch auch eine kompakte Bauform der Beschattungsvorrichtung realisierbar.
  • Mittels der Beschattungsvorrichtung ist es möglich, dass in dem überlappenden Bereich eine Beschattungswirkung erreicht wird, welche durch das Zusammenwirken der sich gegenüber stehenden Funktionsfelder entsteht. Sofern beispielsweise die beiden überlappend gegenüber stehenden Funktionsfelder jeweils Abdunklungsfelder sind, kann in dem überlagernden Bereich der beiden Funktionsfelder ein dritter, sich aus der Summe des jeweiligen Abdunklungsgrades ergebender Abdunklungseffekt hervorgerufen werden. Somit kann beispielsweise ein Verdunkeln der Fensterfläche erzielt werden, obwohl die einzelnen Funktionsfelder für sich lediglich Abdunkeln, das heißt vor einem Einfall von Licht abschirmen. Damit ist die erfindungsgemäße Beschattungsvorrichtung dazu geeignet, in flexiblerer Weise als bisher Funktionen bereit zu stellen, auf die der Benutzer zum Beschatten oder Verdunkeln des Fensters zurückgreifen kann.
  • Durch die Verschiebeeinrichtung mit einer wickeleinrichtung zum Auf- und Abwickeln der Enden der Materialbahn sowie eine in Verschieberichtung im Abstand dazu angeordnete Umlenkeinrichtung zum Umlenken der Materialbahn kann in einfacher weise das räumliche Einandergegenüberstehen der Funktionsfelder erreicht werden. Durch die Wickeleinrichtung ist ferner die Möglichkeit gegeben, einen gerade nicht zum Abdecken benötigten Abschnitt der Materialbahn platzsparend zu verstauen, indem dieser auf die Wickeleinrichtung aufgewickelt vorliegt.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Umlenkeinrichtung und der Wickeleinrichtung zumindest der Länge der zu beschattenden Fläche entspricht. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die zu beschattende Fläche vollständig mit der Materialbahn überbrückt ist, so dass der Lichteinfall auf die zu beschattende Fläche im wesentlichen nur durch die Materialbahn erfolgt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Umlenkeinrichtung durch mindestens eine Umlenkwelle und die Wickeleinrichtung durch mindestens eine Wickelwelle gebildet ist. Durch die Umlenkwelle beziehungsweise die Wickelwelle kann kostengünstig und in einfacher Weise ein Umlenken beziehungsweise Auf- und Abwickeln der Materialbahn gewährleistet werden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass im montierten Zustand die Enden der Materialbahn an der Wickeleinrichtung aufgewickelt sind, so dass durch Verschieben der Materialbahn das eine Ende aufgewickelt und das andere Ende entsprechend abgewickelt wird. Dadurch ist in jeder Funktionsstellung der Materialbahn erreicht, dass der Abschnitt der Materialbahn, der sich gerade nicht in dem Bereich der Fensterfläche befindet, in der Wickeleinrichtung aufgewickelt vorliegt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Funktionsfelder in Verschieberichtung hintereinander liegende Leerfelder und daran anschließend hintereinander legende Vollfelder aufweisen. Als „Leerfeld" wird im Folgenden ein Funktionsfeld bezeichnet, dass keine Funktion hat, das heißt die von dem Leerfeld umschlossene Fläche lässt vollen Lichtdurchlass zu. Anders als den Leerfeldern ist den Vollfeldern jeweils eine bestimmte Funktion zugeordnet.
  • Beispielsweise können die jeweiligen Vollfelder als Verdunklungs-, Abdunklungs-, Fliegenschutz- oder Dekorationsfeld ausgebildet sein. Weiterhin können mehrere Abdunklungsfelder mit unterschiedlichen Abdunklungsgraden vorgesehen sein. Auch können mehrere Verdunklungs-, Fliegenschutz- und/oder Dekorationsfelder vorgesehen sein. Die Reihenfolge der Vollfelder mit ihren jeweiligen Funktionen ist beliebig auswählbar. Schließlich können auch in Verschieberichtung hintereinander mehrere Vollfelder mit der gleichen Funktion angeordnet sein und sich daran ein oder mehrere Vollfelder mit anderen Funktionen anschließen.
  • Um eine optimale Funktionsweise der Beschattungsvorrichtung zu gewährleisten, ist die Anzahl der Leerfelder zumindest gleich der Anzahl der Vollfelder zu halten. Mindestens sollten zwei Leerfelder und ein Vollfeld vorhanden sein, um mit jedem der beiden Funktionsfelder (Vollfeld, Leerfeld) die zu beschattende Fläche vollständig überbrücken zu können und sowohl eine volle Beschattung als auch einen vollen Lichtdurchtritt zu ermöglichen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Leerfelder von den wenigstens zwei Verbindungsgurten überbrückt sind. Durch die Verbindungsgurte kann in einfacher Weise ein voller Lichtdurchtritt erzeugt werden, wobei die Materialbahn hin und herziehbar bleibt. Ein derartiges Leerfeld kann beispielsweise durch Herausschneiden der entsprechenden Abschnitte aus der Materialbahn hergestellt werden, wobei die Verbindungsgurte durch die verbleibende Materialbahn gebildet sind. Auch ist es möglich, zur Bildung des Leerfeldes separate Gurte zu verwenden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Verbindungsgurte von den sich in Verschieberichtung erstreckenden äußeren Rändern der Funktionsfelder, zumindest der Leerfelder, gebildet sind. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die abzudeckende beziehungsweise zu beschattende Fläche zu überbrücken, ohne dass der Verbindungsgurt im sichtbaren Bereich der Fläche liegt.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform sind im Falle von zwei Leerfeldern und zwei Vollfeldern das an der Wickelwelle festgelegte Vollfeld ein Verdunklungsfeld und das daran anschließende Vollfeld ein Abdunklungsfeld. Sofern zwei Funktionsfelder deckungsgleich die zu beschattende Fläche jeweils vollständig überdecken, kann mit einer derartigen Ausgestaltung entweder ein Verdunkeln oder ein Abdunkeln oder aber der vollständige Lichtdurchlass (Transparenz) erzielt werden, da im Verdunklungsfall sich das Verdunklungsfeld und das Abdunklungsfeld, im Abdunklungsfall sich das Leerfeld und das Abdunklungsfeld und bei Transparenz sich jeweils die beiden Leerfelder deckungsgleich gegenüberstehen. Darüber hinaus können durch die bereichsweise Überlappung der gegenüberstehenden Funktionsfelder verschiedene Zwischenstellungen erreicht werden. Eine Zwischenstellung entsteht beispielsweise dadurch, dass das Verdunklungsfeld bereichsweise überlappend einem der beiden Leerfelder gegenüber steht und dass sich das Abdunklungsfeld bereichsweise sich selbst gegenüber steht, so dass über der abzudeckenden Fläche in einem Abschnitt eine Verdunklungswirkung und in einem anderen Abschnitt eine Abdunklungswirkung erzielt wird. Der Grad der Abdunklung ist in diesem Fall aufgrund des mit sich selbst überlappend gegenüberstehenden Abdunklungsfeldes höher als der Abdunklungsgrad des Abdunklungsfeldes selbst.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Umlenkeinrichtung oder die Wickeleinrichtung ortsfest angeordnet ist. Dadurch ist eine Verschiebung der Umlenkeinrichtung zur Wickeleinrichtung oder eine Verschiebung der Wickeleinrichtung zur Umlenkeinrichtung, beispielsweise zum Spannen der Materialbahn, möglich.
  • Von Vorteil ist, wenn die Beschattungsvorrichtung eine Spanneinrichtung ausweist, mittels welcher die Materialbahn über der zu beschattenden Fläche in einfacher Weise gespannt werden kann. Mittels der Spanneinrichtung wird eine optimale und einwandfreie Funktionsweise der Beschattungsvorrichtung sichergestellt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spanneinrichtung mit der Umlenkeinrichtung und/oder der Wickeleinrichtung gekoppelt ist. Durch die Ankopplung der Spanneinrichtung kann die Umlenkeinrichtung relativ zur Wickeleinrichtung oder die Wickeleinrichtung relativ zur Umlenkeinrichtung derart in Verschieberichtung ausgerichtet werden, dass die Materialbahn permanent gespannt ist. Auch kann das Spannen der Materialbahn durch ein Ausrichten sowohl der Umlenkeinrichtung als auch der Wickeleinrichtung in Verschieberichtung erfolgen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Materialbahn nach außen durch eine Scheibe, vorzugsweise eine Glasscheibe, abgedeckt ist. Die Scheibe ermöglicht einen Schutz der Materialbahn und gegebenenfalls auch Schutz der Verschiebeeinrichtung vor Verschmutzungen.
  • Schließlich ist eine Einrichtung zum Befestigen der Beschattungsvorrichtung an einem Dachfenster vorgesehen. Mittels dieser Einrichtung kann in einfacher Weise die Beschattungsvorrichtung auf das Dachfenster aufgesetzt, ausgerichtet und fixiert werden.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beschattungsvorrichtung montiert auf ein Dachfenster in Schnittdarstellung,
  • 2 eine Wickelwelle des Ausführungsbeispiels gemäß 1 und
  • 3a bis 3e verschiedene Beschattungspositionen der Beschattungsvorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Beschattungsvorrichtung 1, welche mittels einer Haltevorrichtung 26 an einem Fenster 2, hier an einem Dachfenster 27, angeordnet ist. Die Beschattungsvorrichtung 1 dient zum Beschatten und Abdunkeln des Fensters 2 wie auch als Insektenschutz und weist hierfür eine verschiebbare Materialbahn beziehungsweise ein Tuch 3 auf, welches durch eine Verschiebeeinrichtung 8 über der abzudeckenden beziehungsweise zu beschattenden Fensterfläche 2 hin und her verschiebbar ist.
  • Die Verschiebeeinrichtung 8 enthält eine Wickeleinrichtung 9 zum Auf- und Abwickeln der Enden 10, 11 des Tuches 3 und eine in Verschieberichtung 32 im Abstand 12 dazu angeordnete Umlenkeinrichtung 13 zum Umlenken des Tuches 3. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand 12 zwischen der Wickeleinrichtung 9 und der Umlenkeinrichtung 13 an die
  • Länge 14 des Fensters beziehungsweise der abzudeckenden Fläche 2 angepasst, so dass das zwischen der Umlenkeinrichtung 13 und der Wickeleinrichtung 9 angeordnete Tuch 3 die abzudeckende Fläche vollständig überbrückt. Die Umlenkeinrichtung 13 weist eine Umlenkwelle 15 und die Wickeleinrichtung 9 eine Wickelwelle 16 zum Auf- beziehungsweise Abwickeln der Enden 10, 11 des Tuches 3 auf. Die Enden 10, 11 des Tuches 3 sind im montierten Zustand an der Wickelwelle 9 derart aufgewickelt, dass durch Verschieben des Tuches 3 das eine Ende 10 beziehungsweise 11 aufgewickelt wird, während das andere Ende 11 beziehungsweise 10 entsprechend abgewickelt wird.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wickeleinrichtung 9 beziehungsweise die Wickelwelle 16 ortsfest und die Umlenkeinrichtung 13 beziehungsweise die Umlenkwelle 15 in Verschieberichtung 32 des Tuches 3 beweglich angeordnet. Die Umlenkwelle 15 ist mit einer Spanneinrichtung 23 gekoppelt, mittels welcher das Tuch 3 in gespanntem Zustand zwischen der Wickelwelle 16 und der Umlenkwelle 15 gehalten wird, und zwar auch dann, wenn das Tuch 3 eine Verschiebebewegung ausführt.
  • Die Beschattungsvorrichtung 1 weist auf der dem Fenster 2 beziehungsweise dem Dachfenster 27 abgewandten Seite eine Scheibe 25 auf, die bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als Glasscheibe ausgebildet ist. Die Scheibe 25 überdeckt die gesamte Fläche der Beschattungseinrichtung 1, dass heißt sowohl den Bereich, über den das Tuch 3 gespannt ist, als auch die jeweiligen Bereiche der Wickeleinrichtung 9 und der Umlenkeinrichtung 13. Auf diese Weise ist die gesamte Beschattungseinrichtung 1 durch die Scheibe 25 vor Verschmutzungen geschützt.
  • Das Tuch 3 besteht aus vier Funktionsfeldern 4, 5, 6, 7, welche in den 3a bis 3e jeweils in der gleichen Anordnung zueinander, aber in jeweils anderer Verschiebestellung über der abzudeckenden Fläche 2 dargestellt sind. Die Funktionsfelder 4, 5, 6, 7 sind jeweils fest miteinander verbunden, zusammenhängend und an die Größe der abzudeckenden Fläche 2 angepasst. Die in Verschieberichtung 32 hintereinander liegenden Funktionsfelder 4 und 5 sind jeweils als Leerfelder ausgebildet, dass heißt diese Leerfelder haben keine Beschattungsfunktion, sondern erlauben vollen Lichtdurchtritt. An die Leerfelder 4, 5 schließen sich zwei hintereinander liegende Funktionsfelder 6, 7 an, welche als Vollfelder ausgebildet sind.
  • Die Leerfelder 4, 5 werden durch zwei Verbindungsgurte 19 festgelegt. Die Gurte 19 bilden praktisch die sich in Verschieberichtung 32 erstreckenden äußeren Ränder 30, 31 der Leerfelder 4, 5. Alternativ ist es auch möglich, dass die Verbindungsgurte 19 die äußeren Ränder 30, 31 der gesamten Funktionsfelder 4, 5, 6, 7 bilden. Die Verbindungsgurte sind aus textilem Material hergestellt.
  • Die sich an die Leerfelder 4, 5 in Verschieberichtung 32 anschließenden, hintereinander liegenden Funktionsfelder 6, 7 sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel als Vollfelder ausgebildet. Das Vollfeld 6 ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein Abdunklungsfeld, welches aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist. Dies kann beispielsweise textiles Material oder dergleichen Gewebe, beschichtet oder unbeschichtet, aus Kunststoff- und/oder Naturfasern, sein. Anders als durch das Verdunklungsfeld 17 erfolgt durch das Abdunklungsfeld 18 lediglich eine Abschirmung vor den einfallenden Lichtstrahlen, so dass durch das Abdunklungsfeld quasi eine Beschattung bewirkt wird. Alternativ oder zusätzlich dazu können auch weitere Vollfelder vorgesehen sein, wie beispielsweise Fliegenschutzfelder oder Dekorationsfelder.
  • Durch die Überbrückung der Leerfelder 4, 5 mittels Verbindungsgurten 19 ist es möglich, dass das Aufbeziehungsweise Abwickeln der Enden 10, 11 des Tuches 3 an einer einzigen Welle, nämlich der Wickelwelle 16, erfolgen kann. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die freien Gurtenden 20, 21 des Tuches 3 an äußeren Abschnitten 22, 23 der Wickelwelle 16 fixiert. Ferner ist das gegenüberliegende Tuchende 11 zwischen den äußeren Abschnitten 22, 23 an der Wickelwelle festgelegt. Auf diese Weise erfolgt mittels der Wickelwelle 16 bei einem Verschieben des Tuches 3 ein Aufwickeln der Gurtenden 20, 21 über die äußeren Abschnitte 22, 23, während gleichzeitig das gegenüberliegende Tuchende 11 abgewickelt wird.
  • 3a bis 3e zeigen beispielhaft verschiedene Positionen des Tuches 3 über der zu beschattenden Fensterfläche 2. Das Tuch 3 mit seinen Funktionsfeldern 4, 5, 6, 7 ist dort jeweils abgerollt dargestellt. Die durchgehenden gestrichelten Linien markieren den Bereich, der sich über der zu beschattenden Fläche 2 befindet, wobei mit den Bezugszeichen 28 und 29 die sich räumlich gegenüber stehenden Abschnitte bezeichnet sind, welche für sich die Fensterfläche 2 abdecken. Sofern ein Vollfeld einen der beiden Abschnitte 28 oder 29 vollständig einnimmt, liegt eine Beschattungswirkung vor.
  • In 3a stehen sich die beiden Leerfelder 4, 5 vollständig gegenüber, so dass keine Abdunklung beziehungsweise Verdunklung durch die Beschattungsvorrichtung 1 in dieser Position des Tuches 3 erfolgt, sondern maximaler Lichtdurchtritt vorliegt. Die Funktionsfelder 6 und 7 sind auf der Wickelwelle 16 aufgewickelt.
  • In 3b ist das Tuch 3 gegenüber der 3a in Richtung des Pfeils 32 um eine halbe Funktionsfeldlänge verschoben, so dass die freien Gurtenden 20, 21 um diesen Verschiebeweg auf der Wickelwelle 16 aufgewickelt sind. In dieser Zwischenstellung wird der Abschnitt 28 jeweils zur Hälfte von dem Leerfeld 4 und dem Leerfeld 5 abgedeckt und der Abschnitt 29 zur Hälfte von dem Leerfeld 5 und zur anderen Hälfte von dem Abdunklungsfeld 6 abgedeckt, so dass die zu beschattende Fläche 2 zur Hälfte von dem mit sich selbst gegenüber stehenden Leerfeld 5 und zur anderen Hälfte von dem Abdunklungsfeld 6 und dem gegenüberstehenden Leerfeld 4 abgedeckt ist. Da somit das Abdunklungsfeld 6 teilweise über die zu beschattende Fläche 2 verschoben ist, kommt es zu einer bereichsweisen Abdunklung durch die Beschattungsvorrichtung 1.
  • Wird das Tuch 3 in Richtung des Pfeils 32 über der Fläche 2 weiter verschoben, wie in 3c dargestellt, kommt es zu einer vollständigen Abdeckung der Fläche 2 durch das Abdunklungsfeld 6, wobei das Leerfeld 5 dem Abdunklungsfeld 6 gegenübersteht. In dieser Position erfolgt eine Abdunklung über die gesamte Fläche 2.
  • Bei einer weiteren Verschiebung des Tuches 3 in Richtung des Pfeils 32 wird die in 3d dargestellte Zwischenposition erreicht. In dieser Zwischenposition stehen sich quasi das Leerfeld 5, das Abdunklungsfeld 6 und das Verdunklungsfeld 7 zumindest bereichsweise gegenüber. Die eine Hälfte der zu beschattenden Fläche 2 wird durch das Verdunklungsfeld 7 und den diesem gegenüber stehenden Leerfeld 5 ausgefüllt. Die andere Hälfte der zu beschattenden Fläche 2 wird durch das Abdunklungsfeld 6 abgedeckt, welches jeweils mit einem Teil seiner Fläche sich selbst gegenübersteht, also quasi eine zweilagige Abdeckung bildet. Dadurch kommt es in dieser Hälfte der zu beschattenden Fläche 2 zu einer höheren Abdunklungswirkung als bei einer einlagigen Abdeckung durch das Abdunklungsfeld 6. Insgesamt ist mit der Anordnung des Tuches 3 gemäß 3d eine sehr hohe Abdunklung bis hin zu einer vollständigen Verdunklung möglich.
  • Erfolgt schließlich eine weitere Verschiebung des Tuches 3 in Richtung gemäß Pfeil 32 (3e), kommt es zu einer vollständigen Beschattung der Fläche 2 durch das Verdunklungsfeld 7, dem das Abdunklungsfeld 6 gegenübersteht. In dieser Position des Tuches 3 wirkt die Beschattungsvorrichtung 1 verdunkelnd, dass heißt es werden keine Lichtstrahlen mehr über die Fläche 2 eingelassen.
  • 1
    Beschattungsvorrichtung
    2
    Fenster, abzudeckende Fläche
    3
    Materialbahn, Tuch
    4
    Funktionsfeld
    5
    Funktionsfeld
    6
    Funktionsfeld
    7
    Funktionsfeld
    8
    Verschiebeeinrichtung
    9
    Wickeleinrichtung
    10
    Ende
    11
    Ende
    12
    Abstand
    13
    Umlenkeinrichtung
    14
    Länge
    15
    Umlenkwelle
    16
    Wickelwelle
    17
    Verdunklungsfeld
    18
    Abdunklungsfeld
    19
    Verbindungsart
    20
    freies Gurtende
    21
    freies Gurtende
    22
    äußerer Abschnitt
    23
    äußerer Abschnitt
    24
    Spanneinrichtung
    25
    Scheibe
    26
    Vorrichtung
    27
    Dachfenster
    28
    Abschnitt
    29
    Abschnitt
    30
    äußerer Rand
    31
    äußerer Rand
    32
    Verschieberichtung

Claims (15)

  1. Beschattungsvorrichtung (1) zum Beschatten von Fenstern (2) oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen, wie beispielsweise Glasfassaden und Wintergärten, mit einer verschiebbaren Materialbahn (3), welche miteinander verbundene, zusammenhängende und jeweils an die Größe der abzudeckenden Fläche (2) angepasste Funktionsfelder (4, 5, 6, 7) aufweist, wobei sich wenigstens zwei Funktionsfelder (4, 5; 4, 5, 6; 5, 6; 5, 6, 7; 6, 7) zumindest bereichsweise überlappend im Bereich der zu beschattenden Fläche (2) gegenüber stehen; und sich an dem einen Ende (10) der Materialbahn (3) ein als Leerfeld (4) ausgebildetes und von wenigstens zwei Verbindungsgurten (19) überbrücktes Funktionsfeld und an dem anderen Ende (11) ein als Vollfeld (7) ausgebildetes Funktionsfeld befindet, und mit einer Verschiebeeinrichtung (8) zum Hin- und Herverschieben der Funktionsfelder (4, 5, 6, 7) über der zu beschattenden Fläche (2), wobei die Verschiebeeinrichtung (8) eine Wickeleinrichtung (9) zum Auf- und Abwickeln der Enden (10, 11) der Materialbahn (3) sowie eine in Verschieberichtung (32) im Abstand (12) dazu angeordnete Umlenkeinrichtung (13) zum Umlenken der Materialbahn (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Gurtenden (20, 21) des einen Endes (10) der Materialbahn (3) an den äußeren Abschnitten (22, 23) der Wickeleinrichtung (9) fixiert sind und das andere Ende (11) der Materialbahn (3) an dem dazwischen liegenden Bereich der Wickeleinrichtung (9) festgelegt ist, wobei die beiden Enden (10, 11) gegensinnig zueinander wickelbar sind.
  2. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (12) zwischen der Wickeleinrichtung (9) und der Umlenkeinrichtung (13) zumindest der Länge (14) der zu beschattenden Fläche (2) entspricht.
  3. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (13) durch mindestens eine Umlenkwelle (15) und die Wickeleinrichtung (9) durch mindestens eine Wickelwelle (16) gebildet ist.
  4. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand die Enden (10, 11) der Materialbahn (3) an der Wickeleinrichtung (9) aufgewickelt sind, so dass bei Verschieben der Materialbahn (3) das eine Ende (10; 11) aufgewickelt und das andere Ende (11; 10) entsprechend abgewickelt wird.
  5. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsfelder (4, 5, 6, 7) in Verschieberichtung hintereinander liegende Leerfelder (4, 5) und daran anschließend hintereinander liegende Vollfelder (6, 7) aufweisen.
  6. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Vollfeld (6, 7) als Verdunklungs-, Abdunklungs-, Fliegenschutz- oder Dekorationsfeld ausgebildet ist.
  7. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Leerfelder (4, 5) zumindest gleich der Anzahl der Vollfelder (6, 7) ist, wobei mindestens zwei Leerfelder (4, 5) und mindestens ein Vollfeld (6; 7) vorhanden sind.
  8. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerfelder (4, 5) von Verbindungsgurten (19) überbrückt sind.
  9. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgurte (19) von den sich in Verschieberichtung (32) erstreckenden äußeren Rändern (30, 31) der Funktionsfelder (4, 5, 6, 7), zumindest der Leerfelder (4, 5), gebildet sind.
  10. Beschattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle von zwei Leerfeldern (4, 5) und zwei Vollfeldern (6, 7) das an der Wickelwelle (16) festgelegte Vollfeld (7) ein Verdunklungsfeld (17) und das daran anschließende Vollfeld (6) ein Abdunklungsfeld (18) ist.
  11. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (13) oder die Wickeleinrichtung (9) ortsfest angeordnet ist.
  12. Beschattungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das eine Spanneinrichtung (23) zum Spannen der Materialbahn (3) über der Fläche (2) vorgesehen ist.
  13. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (23) mit der Umlenkeinrichtung (13) und/oder der Wickeleinrichtung (9) gekoppelt ist.
  14. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (3) nach außen durch eine Scheibe (25), vorzugsweise eine Glasscheibe, abgedeckt ist.
  15. Beschattungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (26) zum Befestigen der Beschattungsvorrichtung (1) an dem Fenster (2), insbesondere an einem Dachfenster (27), vorgesehen ist.
DE200410048620 2004-10-06 2004-10-06 Beschattungsvorrichtung zum Beschatten von Fenstern oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen Expired - Fee Related DE102004048620B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410048620 DE102004048620B3 (de) 2004-10-06 2004-10-06 Beschattungsvorrichtung zum Beschatten von Fenstern oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410048620 DE102004048620B3 (de) 2004-10-06 2004-10-06 Beschattungsvorrichtung zum Beschatten von Fenstern oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004048620B3 true DE102004048620B3 (de) 2006-05-04

Family

ID=36202099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410048620 Expired - Fee Related DE102004048620B3 (de) 2004-10-06 2004-10-06 Beschattungsvorrichtung zum Beschatten von Fenstern oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004048620B3 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8528869U1 (de) * 1985-10-10 1989-03-09 Seitz, Eugen, 7152 Aspach Rollo-Vorrichtung für Fenster
DE3743031A1 (de) * 1987-11-24 1989-06-08 Acker Textilwerk Gmbh Vorrichtung zum veraendern des strahlungsdurchganges
DE4426231C2 (de) * 1994-07-23 1998-10-22 Clauss Markisen Beschattungsvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8528869U1 (de) * 1985-10-10 1989-03-09 Seitz, Eugen, 7152 Aspach Rollo-Vorrichtung für Fenster
DE3743031A1 (de) * 1987-11-24 1989-06-08 Acker Textilwerk Gmbh Vorrichtung zum veraendern des strahlungsdurchganges
DE4426231C2 (de) * 1994-07-23 1998-10-22 Clauss Markisen Beschattungsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3521084C2 (de)
EP1783315B1 (de) Schnurhalter und Endkappe für eine Verschattungsanlage sowie Verschattungsanlage
EP1783318B1 (de) Schnurspanner zum Spannen von Schnüren an Verschattungsanlagen sowie Verschattungsanlage
DE10102799C1 (de) Schutz- und/oder Abdeckrollo für Fahrzeuge, wie z. B. Lichtschutz-Fensterrollo, Laderaum-Abdeckrollo, od.dgl.
EP0545062B1 (de) Abdeckvorrichtung
DE4034614C3 (de) Vorrichtung zum Verschatten von Fensterflächen
DE19707607C2 (de) Einrichtung mit einem verstellbaren Organ zum Schutz gegen Licht und/oder Witterung und/oder Einbruch und/oder zum Umlenken von Licht
DE202009002343U1 (de) Verdunklungs- oder Abschirmungsvorhang und Verdunklungs- oder Abschirmungsvorrichtung
DE102004048620B3 (de) Beschattungsvorrichtung zum Beschatten von Fenstern oder dergleichen lichtdurchlässigen Flächen
DE9403006U1 (de) Sonnenschutzvorrichtung
DE3536189A1 (de) Rollo-vorrichtung fuer fenster
DE202013000031U1 (de) Fenster- oder Türdekoration
EP0335177B1 (de) Vorrichtung zum Abdunkeln von Fenstern
DE4426231C2 (de) Beschattungsvorrichtung
DE19805272B4 (de) Einrichtung zum Schützen, Abdecken, Verschließen, Abtrennen o. dgl. Abgrenzen von Bereichen
DE19537190B4 (de) Vertikaljalousielamelle
DE4337702C2 (de) Lager für die Wickelwelle einer Aufwickelvorrichtung
EP3214256B1 (de) Markisentuch für eine beschattungsvorrichtung
DE602005006027T2 (de) Veränderbare Verdunkelungsvorrichtung für ein Motorfahrzeug, und korrespondierendes Fahrzeug
DE2326438A1 (de) Lichtjalousie aus einer doppelten und in laengs- bzw. querstreifen angelegten kunststoff-folien die uebereinandergleiten und vollautomatisch zueinander gesteuert sind
AT413126B (de) Lamelle einer jalousie bzw. eines raffstores
DE102009033437B4 (de) Sonnenschutzrollo
DE8528869U1 (de) Rollo-Vorrichtung für Fenster
EP3409876B1 (de) Verdunkelungsvorrichtung
CH389875A (de) Rolladen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130501