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DE102004035964A1 - Fahrzeugtür - Google Patents

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DE102004035964A1
DE102004035964A1 DE200410035964 DE102004035964A DE102004035964A1 DE 102004035964 A1 DE102004035964 A1 DE 102004035964A1 DE 200410035964 DE200410035964 DE 200410035964 DE 102004035964 A DE102004035964 A DE 102004035964A DE 102004035964 A1 DE102004035964 A1 DE 102004035964A1
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vehicle door
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vehicle
door according
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Alexander Schidan
Michael Mosebach
Hans-Helmut Mieglitz
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Bei einer Fahrzeugtür (1) mit einer Türaußenblech (3) und Türinnenblech (4) aufweisenden Metallstruktur (2) sowie einem Modulträger (8) mit darauf angeordneten Funktionselementen (10) sind diese mittels mindestens eines Leitungsstrangs (17) zur Übermittlung von Informationen und/oder Energie mit der Fahrzeugkarosserie (15) verbindbar. Dabei ist die Fahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie im Bereich der Türöffnung mittels einer äußeren Dichtebene (12) und einer inneren Dichtebene (13) gedichtet. Erfindungsgemäß ist der Leitungsstrang (17) aus dem Modulträger (8) heraus zumindest bereichsweise zwischen der äußeren Dichtebene (12) und inneren Dichtebene (13) in den scharnierseitigen Bereich der Türöffnung (A-Säule (18)) führbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einer Türaußenblech und Türinnenblech aufweisenden Metallstruktur und einem Modulträger mit darauf angeordneten Funktionselementen, die mittels mindestens eines Leitungsstrangs zur Übermittlung von Informationen und/oder Energie mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar sind, wobei die Fahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie im Bereich der Türöffnung mittels einer äußeren und einer inneren Dichtebene gedichtet ist.
  • Aus der Praxis ist bekannt, den zur Übermittlung von Daten und/oder der Übertragung von Energie zwischen Fahrzeugtür und Fahrzeugkarosserie dienenden Leitungsstrang jenseits des gedichteten Zwischenraums aus der Metallstruktur austreten zu lassen und von dort gleichfalls außerhalb der Dichtungen in die A-Säule des Fahrzeugs einzuführen.
  • Diese Ausbildung hat den Nachteil eines hohen Montageaufwands, da eine Vielzahl von elektrischen Verbindungen zwischen den Funktionselementen, der Metallstruktur der Fahrzeugtür und der Fahrzeugkarosserie erforderlich ist. Die Komplexität vorgefertigter Module wird hierdurch herabgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Türmodule mit einem besonders hohen Vorfertigungsgrad bereitzustellen, die mit geringem Montageaufwand mit dem Fahrzeug verbindbar sind.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Leitungsstrang aus dem Türmodul heraus zumindest bereichsweise zwischen der äußeren und inneren Dichtebene in den scharnierseitigen Bereich der Türöffnung (A-Säule für vordere Seitentür, B-Säule für hintere Seitentür) führbar ist. Der Leitungsstrang kann auf diese Wiese unmittelbar, also ohne Durchdringung der Metallstruktur der Fahrzeugtür, vom Türmodul her mit der A- bzw. B-Säule der Fahrzeugkarosserie verbunden werden.
  • Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Figuren
  • Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch eine Ausführung der Erfindung dar.
  • Es zeigen:
  • 1 einen horizontalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Fahrzeugtür,
  • 2 eine Ansicht der komplettierten Fahrzeugtür,
  • 3 eine Explosionszeichnung der in Metallstruktur, Modulträger und türseitige Dichtung zerlegten Fahrzeugtür,
  • 4 einen Blick in den geöffneten Trockenraum der Fahrzeugtür,
  • 5 eine Ansicht des Modulträgers mit geschlossenem Trockenraum.
  • Die in 1 dargestellte Fahrzeugtür 1 besteht aus einer Metallstruktur 2 aus einem Türaußenblech 3 und einem mit diesem verschweißten Türinnenblech 4. Türaußenblech 3 und Türinnenblech 4 bilden den Nassraum 5 der Fahrzeugtür 1, in welchem die Seitenscheibe 6 höhenverstellbar geführt ist. Zum Fahrgastraum 7 hin ist ein Modulträger 8 auf die Metallstruktur 2 aufgesetzt, welcher einen gegenüber dem Nassraum 5 gedichteten Trockenraum 9 zur Aufnahme feuchtigkeitsempfindlicher Funktionselemente 10, beispielsweise eines Türsteuergeräts 11, ausbildet.
  • Die Fahrzeugtür 1 trennt Fahrgastraum 7 und Umgebung durch eine äußere Dichtebene 12 und eine innere Dichtebene 13. Die äußere Dichtebene 12 besteht aus einer türseitigen Dichtung 14, die bei geschlossener Fahrzeugtür 1 an der Fahrzeugkarosserie 15 anliegt. Eine karosserieseitige Dichtung 16 bildet durch Anlage am Modulträger 8 oder einer an diesem befestigten Dekorfläche die innere Dichtebene 13 aus.
  • Das Türsteuergerät 11 ist über einen Leitungsstrang 17 mit der A-Säule 18 der Fahrzeugkarosserie 15 lösbar elektrisch verbunden. Die zugehörige Steckverbindung 19 umfaßt einen endseitig am Leitungsstrang 17 angebrachten Stecker 20 und eine in der A-Säule 18 befestigte Steckeraufnahme 21. Am anderen Ende ist der Leitungsstrang unmittelbar und unlösbar mit dem Türsteuergerät 11 verbunden. Der Leitungsstrang wird unter gedichteter Durchdringung einer vertikalen, quer zur Fahrtrichtung -X ausgerichteten Wandung 22 in einen Raum 23 zwischen der äußeren Dichtebene 12 und der inneren Dichtebene 13 geführt. Aus diesem Raum 23 tritt der Leitungsstrang 17 zwischen Metallstruktur 2 und der türseitigen Dichtung 14 hindurch in Richtung der A-Säule 18 aus und bildet dort seine lösbare Steckverbindung 19. Zur Vermeidung von Störungen der Dichtungskontur kann das Türinnenblech 4 an der betreffenden Stelle mit einer Einwölbung versehen werden, die in den folgenden Figuren das Bezugszeichen 24 erhält. Ferner ist es günstig, den Leitungsstrang 17 als Flachleiter auszubilden.
  • Bei der Komplettierung der Fahrzeugtür 1 wird der vormontierte, also mit allen Funktionselementen versehene Modulträger 8 in Y- bzw. -Y-Richtung (je nach Fahrzeugseite) auf die ihrerseits mit im Nassraum 5 befindlichen Bauteilen bestückte Metallstruktur 2 aufgesetzt. Elektrische und/oder mechanische Verbindungen zwischen Nassraum 5 und Trockenraum 9 finden sich dabei in bekannter Weise ohne manuelles Zutun selbst. Anschließend wird die türseitige Dichtung 14 unter Einschluss des Leitungsstrangs 17 auf die Metallstruktur 2 aufgesetzt. Anschließend wird die komplettierte Fahrzeugtür 1 in die Türöffnung der Fahrzeugkarosserie 15 eingesetzt, wobei die elektrische Verbindung auf einfache Weise durch Schließen der Steckverbindung 19 erfolgt.
  • Die dreidimensionalen Ansichten nach 2 und 3 verdeutlichen den Aufbau der Fahrzeugtür 1.
  • Wie aus 4 ersichtlich, weist der Modulträger 8 jenseits einer den Trockenraum 9 umgebenden Rippe 25, welche die zuvor genannte Wandung 22 einschließt, eine angeformte starre Führung 26 für den Leitungsstrang 17 sowie eine winklige Abdeckblende 27 auf, welche den Leitungsstrang 17 bei geöffneter Tür aus optischen Gründen verdeckt. Jenseits der türseitigen Dichtung 14 ist der Leitungsstrang 17 außerdem mit einer Schutzmanschette 28 versehen, die mechanische Beschädigungen des Leitungsstrangs 17 bei geöffneter Fahrzeugtür 1 und Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.
  • 5 zeigt den Modulträger 8 mit geschlossenem Trockenraum 9. Der Verschluss wird durch eine auf die Rippe 25 gedichtet aufgesetzte Platte 29 herbeigeführt.
  • 1
    Fahrzeugtür
    2
    Metallstruktur
    3
    Türaußenblech
    4
    Türinnenblech
    5
    Nassraum
    6
    Seitenscheibe
    7
    Fahrgastraum
    8
    Modulträger
    9
    Trockenraum
    10
    Funktionselement
    11
    Türsteuergerät
    12
    Dichtebene (außen)
    13
    Dichtebene (innen)
    14
    Dichtung (türseitig)
    15
    Fahrzeugkarosserie
    16
    Dichtung (karosserieseitig)
    17
    Leitungsstrang
    18
    A-Säule
    19
    Steckverbindung
    20
    Stecker
    21
    Steckeraufnahme
    22
    Wandung
    23
    Raum (zwischen den Dichtebenen)
    24
    Einwölbung
    25
    Rippe
    26
    Führung
    27
    Abdeckblende
    28
    Schutzmanschette

Claims (14)

  1. Fahrzeugtür (1) mit einer Türaußenblech (3) und Türinnenblech (4) aufweisenden Metallstruktur (2) sowie einem Modulträger (8) mit darauf angeordneten Funktionselementen (10), die mittels mindestens eines Leitungsstrangs (17) zur Übermittlung von Informationen und/oder Energie mit der Fahrzeugkarosserie (15) verbindbar sind, wobei die Fahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie im Bereich der Türöffnung mittels einer äußeren Dichtebene (12) und einer inneren Dichtebene (13) gedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungssstrang (17) aus dem Modulträger (8) heraus zumindest bereichsweise zwischen der äußeren Dichtebene (12) und inneren Dichtebene (13) in den scharnierseitigen Bereich der Türöffnung führbar ist.
  2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) mit dem scharnierseitigen Bereich der Türöffnung lösbar verbindbar ist.
  3. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels einer durch Einstecken in Fahrtrichtung (-X-Richtung des Fahrzeugs) schließbaren Steckverbindung (19) herstellbar ist.
  4. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) zur Übertragung elektrischer, hydraulischer und/oder pneumatischer Energie geeignet ist.
  5. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) zur Übermittlung elektrischer und/oder optischer Informationen geeignet ist.
  6. Fahrzeugtür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) als Flexible Printed Circuit (FPC) oder Flat Flexible Cable (FFC) ausgebildet ist.
  7. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) mit mindestens einem ersten Funktionselement (10) auf dem Modulträger (8), insbesondere dem Türsteuergerät (11), unmittelbar verbunden ist.
  8. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) im Abstand zwischen Fahrzeugtür (1) und Fahrzeugkarosserie (15) zumindest teilweise mit einer elastisch verformbaren Schutzmanschette (28) versehen ist.
  9. Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen Türaußenblech (3) und Türinnenblech (4) den äußeren Nassraum (5) und der Modulträger (8) den inneren Trockenraum (9) der Fahrzeugtür (1) ausbilden, wobei der Leitungsstrang (17) den Trockenraum (9) vorzugsweise gedichtet durchdringt.
  10. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) vom Trockenraum (9) her eine im Wesentlichen vertikale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Wandung (22) des Modulträgers (8) durchdringt und durch eine an den Modulträger (8) angeformte, im Wesentlichen starre Führung (26) in Richtung des scharnierseitigen Bereichs der Fahrzeugkarosserie (15) geführt ist.
  11. Fahrzeugtür nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) außerhalb des Trockenraums (9) zwischen einer an den Modulträger (9) angeformten Abdeckblende (27) und der Metallstruktur (2) hindurch in Richtung des scharnierseitigen Bereichs der Fahrzeugkarosserie (15) geführt ist.
  12. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsstrang (17) zwischen der Metallstruktur (2) und einer türseitig befestigten, insbesondere die äußere Dichtebene (12) bildenden Dichtung (14) hindurchführbar ist.
  13. Türmodul zur Verwendung in einer Fahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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