DE10054798B4 - Elektrisch angetriebene Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Welle gegenüber ihrem Antrieb - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Welle gegenüber ihrem Antrieb, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Hintergrund der Erfindung
- In der gattungsgemäßen
DE 41 10 195 C2 wird eine elektrisch verstellbare Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors beschrieben, mit einem Exzentergetriebe, das zumindest ein Hohlrad und ein mit dem Hohlrad kämmendes Stirnrad aufweist, das durch eine mittels Elektromotor drehbare Exzenterwelle antreibbar ist. - Diese Vorrichtung ist bezüglich Zahl, Ausbildung und Platzbedarf ihrer Bauteile, insbesondere ihrer Zahnräder, aufwendig. Außerdem ist bei der Vielzahl der Zahneingriffe und dem fehlenden Massenausgleich mit Geräusch- und Schwingungsproblemen zu rechnen.
- Dasselbe gilt im Wesentlichen auch für die elektrisch angetriebene Verstellvorrichtung der
DE-41 33 408 A1 . Hierbei besteht zwar ein Massenausgleich bei den Außenexzentern, jedoch besitzen diese ein hohes Massenträgheitsmoment, das eine entsprechende Verstellleistung erfordert. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße, elektrisch angetriebene Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors zu schaffen, die geringen Bauaufwand und Platzbedarf sowie niedriges Geräusch- und Vibrationsniveau aufweist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die Ausbildung geteilter Hohl- und Stirnräder wird ein gegenläufiges Verdrehen der Teilräder zum Ausgleich des Zahnflankenspiels ermöglicht, während die um 180° versetzt angeordneten, gleichen Exzenter den Massenausgleich bewirken. Auf diese Weise wird ein geräusch- und vibrationsarmer Lauf des Exzentergetriebes erreicht. Die unmittelbare Verbindung von Hohlrädern und Antrieb sowie Stirnrädern und Abtrieb führt zu einem raum- und aufwandsgarenden einstufigen Verstellgetriebe.
- Durch die gleiche Zähnezahl der Hohl- bzw. Stirnräder können jeweils mehrere derselben in einem Arbeitsgang (z. B. durch Räumen) wirtschaftlich gefertigt werden.
- Durch die sich der Innenkontur der Hohlräder anschmiegende Außenkontur der Stirnräder beträgt der Überdeckungsgrad anders als bei einem üblichen Zahn radgetriebe nicht nur ein bis zwei Zähne, sondern 0,15–0,2 der Gesamtzähnezahl. Deshalb kann trotz des kleinen Zahnmoduls ein hohes Moment übertragen werden. Außerdem erübrigt sich in der Regel ein Härten der Zähne. Der kleine Zahnmodul ermöglicht auch eine sehr kompakte Bauweise des Exzentergetriebes.
- Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, dass die Stirnräder mit einer nockenwellenfesten Abtriebswelle über eine lösbare Kupplung drehfest verbunden sind. Auf diese Weise ist eine einfache Montage und Demontage der Verstellvorrichtung möglich.
- Vorteilhaft ist auch, dass die lösbare Kupplung vorzugsweise als Stiftkupplung ausgebildet ist, mit Mitnahmestiften, die in achsparallele Wellenbohrungen der Abtriebswelle eingepresst sind und die in achsparallele Stirnradbohrungen der Stirnräder formschlüssig eingreifen.
- Als Alternative zur Stiftkupplung sind eine Segmentkupplung oder eine Oldhamkupplung denkbar, bei denen vorstehende Übertragungselemente der einen Kupplungsseite in entsprechende Aussparungen der anderen Kupplungsseite eingreifen. Alle diese Kupplungen haben kein Verdrehspiel, können jedoch durch ihr Axial- und Radialspiel Toleranzen ausgleichen.
- Dadurch, dass der Durchmesser der Stirnradbohrungen zumindest dem Durchmesser der Mitnahmestifte vermehrt um die doppelte Exzentrizität der Exzenter entspricht, ist ein einfaches Zusammenstecken der Stiftkupplung möglich. Eine weitere wichtige Voraussetzung dafür ist die Übereinstimmung von Teilkreisdurchmesser und Teilung bei den Stirnrad- und Wellenbohrungen.
- Eine wichtige Voraussetzung zur Ausschaltung des Zahnflankenspiels und des Spiels zwischen den Mitnahmestiften und den Stirnradbohrungen besteht darin, dass das erste und zweite Hohlrad zusammen mit einem Deckel durch Flanschschrauben verspannbar sind, die in das zweite Hohlrad einschraubbar sind und im ersten Hohlrad ein größeres Spiel als im Deckel aufweisen. Durch ein Werkzeug, das in die Stiftbohrung des Deckels und in die Kerbe des ersten Hohlrades eingreift können die Hohlräder bei gelockerten Flanschschrauben gehalten und zur Spielausschaltung geringfügig gegeneinander verdreht werden. Das dazu erforderliche Verdrehspiel ist in den Durchgangslöchern des ersten Hohlrads für die Flanschschrauben vorhanden. Auf diese Weise kann die Ausschaltung des Verdrehspiels von der nockenwellenfernen Seite der Verstellvorrichtung aus im eingebauten Zustand derselben erfolgen.
- Alternativ kann durch z. B. elektromotorisches Verdrehen der Doppelexzenterwelle bei festgehaltener Nockenwelle und gelockerten, aber festgehaltenen Hohlrädern ebenfalls ein Anliegen der Mitnahmestifte in den Stirnradbohrungen und der Zahnflanken aneinander erreicht und damit das Zahnflankenspiel aufgehoben bzw. auf ein gewünschtes Maß reduziert werden. Danach muss die Flanschverschraubung angezogen werden um diesen Zustand zu fixieren.
- Eine Minimierung der Lagerreibung der Vorrichtung wird dadurch erreicht, dass die Stirnräder, die Doppelexzenterwelle und die Abtriebswelle vorzugsweise in Wälzlagern gelagert sind. Die Wälzlager können aber auch zumindest teilweise durch ölgetränkte Bronzelager oder Kunststofflager ersetzt werden. Die dadurch bedingte Erhöhung der Reibung ist dem Erreichen von Selbsthemmung förderlich. Außerdem werden Bauraum und Bauaufwand durch Gleitlager gesenkt. Die Selbsthemmung wird aber vor allem durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses beeinflußt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Patentansprüchen und der dazugehörigen Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist. Die einzige Figur zeigt dabei einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors.
- Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Die Vorrichtung
1 weist einen Antrieb2 und eine Abtriebswelle3 auf, die durch ein Exzentergetriebe4 kinematisch verbunden sind. Der Antrieb2 ist im vorliegenden Fall als Kettenrad ausgebildet, das in leistungsübertragender Verbindung mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors steht. Diese Verbindung kann auch als Zahnradtrieb verwirklicht werden. - Der Antrieb
2 ist mittels Senkkopfschrauben5 an ein erstes Hohlrad6 angeflanscht. Dieses ist zwischen einem Deckel7 und einem Flansch8 eines zweiten Hohlrads9 durch Flanschschrauben10 eingespannt. - Das zweite Hohlrad
9 weist eine Hülse11 auf, an deren Innenumfang zwei Abtriebswellenlager12 für die Abtriebswelle3 angeordnet sind. Die Abtriebswelle3 steht in kraftschlüssiger Verbindung mit der nicht dargestellten Nockenwelle, die durch eine ebenfalls nicht dargestellte Zentralschraube gegen eine Schulter13 der Abtriebswelle3 gespannt wird. Die Abtriebswelle3 ist auf der Nockenwellenseite durch eine Stützscheibe14 axial festgelegt, die wiederum von einem Sicherungring15 axial fixiert ist. - Zwischen der Abtriebswelle
3 und dem Deckel7 sind ein erstes und ein zweites Stirnrad16 ,17 angeordnet, die auf einem ersten und zweiten Exzenter18 ,19 einer Doppelexzenterwelle20 in Stirnradlagern21 gelagert sind. Die Exzenter18 ,19 sind gleich ausgebildet aber um 180° versetzt angeordnet. Die Doppelexzenterwelle20 ist im Deckel7 und in der Abtriebswelle3 auf Exzenterwellenlagern22 gelagert. - Die Lager
12 ,21 ,22 sind in vorliegendem Beispiel als ölgetränkte Bronzelager oder als Kunststofflager ausgeführt. Sie können aber alle oder teilweise durch Wälzlager vorzugsweise Nadellager ersetzt werden. Dadurch treten die geringsten Reibverluste im Exzentergetriebe4 auf, jedoch müssen die Lagerflächen dazu ausreichende Härte aufweisen. - Während die beiden Hohlräder
6 ,9 zwar gleiche Zähnezahl aber unterschiedliche Gestalt aufweisen, sind die Stirnräder16 ,17 identisch ausgebildet. In den Stirnrädern16 ,17 sind axiale Stirnradbohrungen23 angeordnet, deren Teilkreisdurchmesser und Teilung mit denen von axialen Wellenbohrungen24 der Abtriebswelle3 übereinstimmen. - In die Wellenbohrung
24 sind Mitnahmestifte25 eingepresst, die in die Stirnradbohrungen23 mit Spiel hineinragen. Der Durchmesser der Stirnradbohrungen23 entspricht dem um die doppelte Exzentrizität der Exzenter18 ,19 vergrößerten Durchmesser der Mitnahmestifte25 . Die Zahl der Mitnahmestifte25 hängt von der Höhe des übertragenden Drehmoments ab. - Die Doppelexzenterwelle
20 wird von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, dessen Abtriebswelle über eine Gewindebohrung26 mit der Doppelexzenterwelle20 verbunden ist. Der Stator kann motorgehäusefest ausgeführt sein, mit dem Vorteil einer einfachen Stromzufuhr, oder vorrichtungsfest, mit dem Vorteil eines kleineren Spaltmaßes zwischen Rotor und Stator. - Die Schmierung des Exzentergetriebes
4 erfolgt beispielsweise durch die nicht dargestellte hohlgebohrte Zentralschraube von der Nockenwelle aus. Das Schmieröl gelangt über das Innere der Abtriebswelle3 und über Schmierölbohrungen27 und den Lagerspalt des Abtriebswellenlagers12 zu der Verzahnung der Zahnräder6 ,9 ,16 ,17 und zu den Stirnradbohrungen23 sowie über die Lagerspalte der Exzenterwellenlager22 und der Stirnradlager21 zu einer Axialnut28 im Deckel7 , von wo es über eine Ölbohrung29 abfließt. - Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung
1 funktioniert folgendermaßen:
Vor Inbetriebnahme der Verstellvorrichtung1 muss deren Verdrehspiel aus Geräusch- und Verschleißgründen eliminiert werden. Dazu werden zunächst die Flanschschrauben10 gelockert und die Hohlräder6 ,9 festgehalten. Das geschieht bei dem ersten Hohlrad6 mit Hilfe einer Kerbe30 an dessen Umfang und bei dem zweiten Hohlrad9 mit Hilfe einer Stiftbohrung31 im Deckel7 , in die zusätzlich zur Kerbe30 gegebenenfalls eine Vorrichtung einsteckbar ist. Während das Festhalten des ersten Hohlrades6 direkt über die Kerbe30 erfolgt, wird das zweite Hohlrad9 über den Deckel7 und die Flanschschrauben10 festgehalten. Nach dem die Nockenwelle festgelegt ist, können durch gegensinniges Verdrehen der Hohlräder6 ,9 oder durch elektromotorisches Verdrehen der Doppelexzenterwelle20 die Mitnahmestifte25 in den Stirnradbohrungen23 und die Zähne der Zahnräder6 ,9 ,16 ,17 an ihren gegenüberliegenden Flanken zur Anlage kommen. Dieser Zustand wird durch Anziehen der Flanschschrauben10 fixiert. - Im Motorbetrieb ohne Drehwinkelverstellung der Nockenwelle arbeitet die Vorrichtung
1 als Zahn- und Stiftkupplung, die als Ganzes umläuft. Dabei wird das Nockenwellenantriebsmoment von dem Antrieb2 über die Zahnräder6 ,9 ,16 ,17 auf die Stirnradbohrungen23 und die Mitnahmestifte25 sowie von diesen auf die Abtriebswelle3 und weiter auf die Nockenwelle bei konstanter, relativer Drehwinkellage übertragen. - Soll sich die Drehwinkellage verändern, muss der Elektromotor die Doppelexzenterwelle
20 in die eine oder andere Richtung antreiben. Dadurch wälzen sich die Stirnräder16 ,17 mit einer Fasenverschiebung von 180° auf den Hohlrädern6 ,9 und mit dem Innenumfang der Stirnradbohrungen23 auf den Mitnahmestiften25 ab. Daraus ergibt sich pro Umdrehung der Doppelexzenterwelle20 ein relativer Drehwinkel zwischen Hohl- und Stirnrädern6 ,9 ,16 ,17 , der der Zähnezahldifferenz zwischen diesen entspricht. Da diese Differenz vorzugsweise nur ein bis zwei Zähne beträgt, werden mit nur einer Getriebestufe auf im Vergleich zu Planetensätzen kleinem Raum hohe Übersetzungsverhältnisse verwirklicht. Diese gestatten die Verwendung kleiner, schnelllaufender Elektromotoren mit geringem Drehmoment, um das hohe Nockenwellenverstellmoment aufzubringen. Außerdem kann durch ein entsprechend hohes Übersetzungsverhältnis auch bei Verwendung der reibungsarmen Wälzlager Selbsthemmung erzielt werden. Dadurch können der Stromverbrauch bzw. die Erwärmung des Elektromotors niedrig gehalten werden. - Bei Verzicht auf einen Verdrehspielausgleich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
1 auch mit nur einem Hohl- und Stirnrad6 ,16 und nur einem Exzenter18 ausgeführt werden. Der Massenausgleich muss in diesem Fall durch Anbringen entsprechender Ausgleichsmassen realisiert werden. -
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Antrieb
- 3
- Abtriebswelle
- 4
- Exzentergetriebe
- 5
- Senkkopfschrauben
- 6
- erstes Hohlrad
- 7
- Deckel
- 8
- Flansch
- 9
- zweites Hohlrad
- 10
- Flanschschrauben
- 11
- Hülse
- 12
- Abtriebswellenlager
- 13
- Schulter
- 14
- Stützscheibe
- 15
- Sicherungsring
- 16
- erstes Stirnrad
- 17
- zweites Stirnrad
- 18
- erster Exzenter
- 19
- zweiter Exzenter
- 20
- Doppelexzenterwelle
- 21
- Stirnradlager
- 22
- Exzenterwellenlager
- 23
- Stirnradbohrung
- 24
- Wellenbohrung
- 25
- Mitnahmestift
- 26
- Exzenterwellenbohrung
- 27
- Schmierölbohrung
- 28
- Axialnut
- 29
- Ölbohrung
- 30
- Kerbe
- 31
- Stiftbohrung
Claims (10)
- Elektrisch angetriebene Vorrichtung (
1 ) zur Drehwinkelverstellung einer Welle gegenüber ihrem Antrieb (2 ), insbesondere einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, mit einem Exzentergetriebe (4 ), das zumindest ein Hohlrad und ein mit dem Hohlrad kämmendes Stirnrad aufweist, das durch eine elektrisch drehbare Exzenterwelle antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Hohlrad ein erstes und zweites Hohlrad (6 ,9 ) sowie als Stirnrad ein erstes und zweites Stirnrad (16 ,17 ) vorgesehen und mit gleicher Zähnezahl sowie gegensinnig verdrehbar ausgebildet sind, und dass die Hohlräder (6 ,9 ) mit dem Antrieb (2 ) und die Stirnräder (16 ,17 ) mit der Nockenwelle verbunden und durch eine Doppelexzenterwelle (20 ) mit um 180° versetzt angeordneten, jedoch gleichen Exzentern (18 ,19 ) antreibbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnmodul der Zahnräder (
6 ,9 ,16 ,17 ) 0,4 bis 1,2 beträgt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnräder (
6 ,9 ) über eine lösbare Kupplung mit einer nockenwellenfesten Abtriebswelle (3 ) drehfest verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Kupplung als Stiftkupplung ausgebildet ist, mit Mitnahmestiften (
25 ), die in achsparallele Wellenbohrungen (24 ) der Abtriebswelle (3 ) eingepresst sind und die in achsparallele Stirnradbohrungen (23 ) der Stirnräder (6 ,9 ) formschlüssig eingreifen. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Stirnradbohrungen (
23 ) zumindest dem Durchmesser der Mitnahmestifte (25 ) vermehrt um die doppelte Exzentrizität der Exzenter (18 ,19 ) entspricht. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnradbohrungen (
23 ) und die Wellenbohrungen (24 ) gleiche Teilkreisdurchmesser und gleiche Teilungen aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Hohlrad (
6 ,9 ) zusammen mit einem Deckel (7 ) durch Flanschschrauben (10 ) vorspannbar sind, die in das zweite Hohlrad (9 ) einschraubbar sind und im ersten Hohlrad (6 ) ein größeres Spiel als im Deckel (7 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (
7 ) eine Stiftbohrung (31 ) und am Umfang des ersten Hohlrades (6 ) eine Kerbe (30 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach Festhalten der Nockenwelle und nach gegensinnigem Verdrehen des gelockerten ersten sowie zweiten Hohlrades (
6 ,9 ) die Mitnahmestifte (25 ) an der Innenkontur der Stirnradbohrungen (23 ) und die Zahnflanken der Zahnräder (6 ,9 ,16 ,17 ) wechselseitig zur Anlage kommen und durch Festziehen der Flanschschrauben (10 ) in dieser Lage fixierbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnräder (
16 ,17 ), die Doppelexzenterwelle (20 ) und die Abtriebswelle (3 ) in Wälzlagern gelagert sind.
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