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DE10049251A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines anorganischen Schaumstoffs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines anorganischen Schaumstoffs

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DE10049251A1
DE10049251A1 DE2000149251 DE10049251A DE10049251A1 DE 10049251 A1 DE10049251 A1 DE 10049251A1 DE 2000149251 DE2000149251 DE 2000149251 DE 10049251 A DE10049251 A DE 10049251A DE 10049251 A1 DE10049251 A1 DE 10049251A1
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DE
Germany
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belt
segments
mixture
double
lower belt
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DE2000149251
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Ekkehard Liefke
Harald Merz
Joerg Boesenberg
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Trocellen GmbH
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Trocellen GmbH
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Publication date
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/02Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
    • B28B5/026Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of indefinite length
    • B28B5/028Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of indefinite length the moulding surfaces being of definite length, e.g. succession of moving pallets, and being continuously fed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Für die Herstellung von Formkörpern aus Formmassen, enthaltend eine anorganische, sog. steinbildende Reaktivkomponente, als Härter eine wasserhaltige zweite Komponente, die eine Härtungsreaktion der steinbildenden Komponente im alkalischen Bereich bewirkt (Geopolymerisation) und ein Schäummittel, dienen bislang ausschließlich diskontinuierliche Verfahren. DOLLAR A Zur kontinuierlichen Herstellung eines anorganischen Schaumstoffprofils wird ein Verfahren mit folgenden Schritten vorgeschlagen: DOLLAR A I. Mischen eines Ansatzes pastöser bis fließfähiger Konsisstenz, enthaltend DOLLAR A È eine anorganische, steinbildende Reaktivkomponente, DOLLAR A È als Härter eine wasserhaltige zweite Komponente, die eine Härtungsreaktion der steinbildenden Komponente im alkalischen Bereich bewirkt, DOLLAR A È ein Schäummittel, DOLLAR A II. Aufbringen der Mischung auf ein sich kontinuierlich und stetig in Produktionsrichtung bewegendes Unterband einer Doppelbandanlage, DOLLAR A È wobei die Doppelbandanlage ein Unterband und ein sich synchron mit dem Unterband bewegenden Oberband aufweist, DOLLAR A È wobei das Unterband der Doppelbandanlage aus einer Vielzahl von Segmenten (4, 4', 4'') besteht, die im Querschnitt den unteren und die beiden seitlichen Bereiche des Schaumstoffprofils bestimmen, DOLLAR A È und wobei das Oberband in einem Teilbereich der Doppelbandanlage dichtend in die Segmente (4, 4', 4'') des Unterbandes eintaucht, so daß dieser Teilbereich der Doppelbandanlage einen geschlossenen, allseitig abgedichteten Rekativraum bildet,...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines anorganischen Schaumstoffs aus einer anorganischen, steinbildenden Reaktivkomponente und als Härter einer wasserhaltigen zweiten Komponente, die eine Härtungsreaktion der steinbildenden Komponente im alkalischen Bereich bewirkt.
Stand der Technik
Anorganische Formmassen zur Herstellung solcher Schaumstoffe sowie diverse Anwendungsbereiche hierfür sind z. B. aus den EP 0 100 848 B, EP 0 148 280 B, DE 32 46 602 A, DE 32 46 619 C, DE 32 46 621 C, DE 33 03 409 C, EP 0 199 941 B, DE 35 12 516 C, EP 0 254 165 B, EP 0 374 195 B, EP 0 417 582 B, EP 0 417 583 B, DE 40 25 212 C, EP 0 561 978 B, EP 0 599 895 B und der WO 93 21 126 A bekannt.
Als reaktionsfähige Feststoffe, die die sogenannte steinbilden­ de Komponente bilden, sind hieraus insbesondere bekannt:
I: feinteiliges, wenigstens teilweise amorphes Alumosilikat mit Gehalten von amorphem Siliziumdioxid und Aluminiu­ moxid,
II: glasartige, amorphe Elektrofilterasche,
III: gemahlenes kalziniertes Bauxit,
IV: Elektrofilterasche aus Braunkohlekraftwerken,
V: ungelöstes, amorphes SiO2, insbesondere aus einer amorphen, dispers-pulverförmigen, entwässerten oder wasserhaltigen Kieselsäure oder aus Hochtemperaturprozessen (Silica Fume),
VI: Metakaolin,
VII: bei einer Temperatur zwischen 450°C und 950°C thermisch behandelter Ton.
Die genannten reaktionsfähigen Feststoffe reagieren unter leichter Selbsterwärmung mit Alkalisilikatlösungen, wodurch die Bildung von festen Formkörpern innerhalb von 20-120 min ausgelöst wird. Die dabei stattfindende Reaktion wird auch als Geopolymerisation und die dabei gebildeten Formkörper als Geopolymere bezeichnet. Je nach Reaktivität der steinbildenden Komponente muß die Formmasse zum Starten der Reaktion auf eine Temperatur von 40-80°C erwärmt werden.
Als Härter, der eine Härtungsreaktion der steinbildenden Kompo­ nente im alkalischen Bereich bewirkt, ist eine Alkalisilikatlö­ sung (Wasserglaslösung) mit 1,2 bis 2,5 mol SiO2 je mol K2O und/oder Na2O bekannt.
Als Schäummittel dient in den bekannten Formmassen z. B. 10 Gew.-%iges H2O2.
Als Füllstoffe in den aufschäumbaren und aushärtbaren anorgani­ schen Massen werden insbesondere Glimmer und feinkörniges Tal­ kum verwendet.
Für die Herstellung von Formkörpern aus diesen bekannten Form­ massen dienen bislang ausschließlich diskontinuierliche Verfah­ ren, wobei insbesondere die schäumbare Formmasse in eine offene oder geschlossene Form eingebracht und in dieser aufgeschäumt und ausgehärtet wird. Solche diskontinuierliche Verfahren sind naturgemäß relativ aufwendig und teuer.
Aufgabe
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von anor­ ganischen Schaumstoffprofilen zur Verfügung zu stellen. Ein weitere Anliegen der Erfindung ist es, Schaumstoffprofile mit verschiedenen Querschnittsformen herstellen zu können.
Darstellung der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren nach An­ spruch 1, bevorzugt in Kombination mit einem oder mehreren der Merkmale der Unteransprüche 2 oder 3, bzw. mittels einer Vor­ richtung nach Anspruch 4, bevorzugt in Kombination mit einem oder mehreren der Merkmale der Unteransprüche 5 bis 8.
Kern der Erfindung ist die Verwendung einer Doppelbandanlage, wobei die Doppelbandanlage ein Unterband und ein sich synchron mit dem Unterband bewegenden Oberband aufweist. Das Unterband der Doppelbandanlage besteht aus einer Vielzahl von Segmenten, die im Querschnitt den unteren und die beiden seitlichen Berei­ che des Schaumstoffprofils bestimmen. Das Oberband taucht in einem Teilbereich der Doppelbandanlage dichtend in die Segmente des Unterbandes ein, so daß dieser Teilbereich der Doppelban­ danlage einen geschlossenen, allseits abgedichteten Reaktions­ raum bildet.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die Seg­ mente des Unterbandes und die des Oberbandes mittels Rädern, Rollen, Gleitkufen o. dgl. in je einer umlaufenden Bahn ge­ führt. Die einzelnen Segmente sind dabei bevorzugt nicht mit­ einander verbunden.
Der Doppelbandanlage vorgelagert ist eine Einrichtung zum kon­ tinuierlichen Mischen und Fördern der einzelnen Komponenten der anorganischen Formmasse. Ggf. muß der Mischer dabei gekühlt und/oder temperiert werden, um ein vorzeitiges Starten der Re­ aktion bzw. Zersetzen des Treibmittels der Formmasse zu vermei­ den.
Die gemischte pastöse bzw. fließfähige, ein Treibmittel enthal­ tende Formmasse wird anschließend in gleichmäßiger Schichtdicke in einer dem Reaktionsraum vorgelagerten Aufgabezone auf das Unterband aufgegeben. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist hierzu das Unterband gegenüber dem Oberband vorgezogen. Die einzelnen Segmente des Unterbandes weisen seit­ lich hochstehende Wände auf, so daß die pastöse bzw. fließfähi­ ge Formmasse seitlich nicht wegfließen kann. Ein Zurückfließen der Formmasse kann z. B. mittels einer Rakel verhindert werden.
Von den Segmenten des Unterbandes werden bevorzugt nur ein oder zwei Segmente direkt angetrieben, und zwar solche Segmente, die sich - in Produktionsrichtung gesehen - vor der dem Reaktions­ raum vorgelagerten Aufgabezone befinden. Der Antrieb erfolgt z. B. durch einen Motor, der über ein Zahnrad eine mit den jeweiligen Segmenten verbundene Zahnstange antreibt. Alternativ ist auch der Antrieb über Hydraulikzylinder möglich.
Der Antrieb der übrigen Segmente des Unterbandes erfolgt in der Weise, daß alle im Bereich des geschlossenen Reaktionsraumes und in der vorgelagerten Aufgabezone befindlichen Segmente aus­ schließlich durch Schieben der Segmente in Produktionsrichtung bewegt werden, wobei die Antriebskraft im Bereich des Reakti­ onsraumes und der vorgelagerten Aufgabezone durch die jeweils vordere Stirnseite eines Segmentes auf die hintere Stirnseite des nachfolgenden Segmentes übertragen wird.
Die Übertragung der Antriebskraft durch die Stirnseiten bewirkt dabei eine Abdichtung der Segmente untereinander.
In vorteilhafter Weise besteht das Oberband der Doppelbandanla­ ge ebenfalls aus einzelnen Segmenten, die mittels Rädern, Rol­ len o. dgl. in einer umlaufenden Bahn geführt werden. Der An­ trieb der Segmente des Oberbandes erfolgt dabei wie bei dem Un­ terband in der Weise, daß alle sich im Bereich des geschlosse­ nen Reaktionsraumes befindlichen Segmente ausschließlich durch Schieben angetrieben werden, wobei die Antriebskraft aus­ schließlich durch die jeweils vordere Stirnseite eines Segmen­ tes auf die hintere Stirnseite des nachfolgenden Segmentes übertragen wird, so daß durch die Übertragung der Antriebskraft durch die Stirnseiten eine Abdichtung der Segmente untereinan­ der erfolgt. Unter- und Oberband werden bevorzugt synchron an­ getrieben.
Die Segmente des Ober- und des Unterbandes werden bevorzugt aus Edelstahl gefertigt. Die vorderen und hinteren Stirnseiten der einzelnen Segmente sind nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung aus poliertem Edelstahl. Eine zusätzliche Dichtung kann in der Regel entfallen, da durch die über die Stirnseiten übertragenen Antriebskräfte einen vollständige Abdichtung der Segmente untereinander erreicht wird.
Die Länge der Doppelbandanlage und damit des Reaktionsrau­ mes ist so ausgelegt, daß die zum Aufschäumen und zumindest teilweisen Aushärten der anorganischen Formmasse benötigte Re­ aktionszeit bei der gewählten Bandgeschwindigkeit der Doppel­ bandanlage erreicht wird. Die Verweilzeit beträgt bevorzugt 10 bis 120 min. insbesondere 15 bis 25 min.
Die Segmente des Unterbandes weisen bevorzugt einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, während die Segmente des Oberbandes im Reaktionsraum eine im wesentlichen ebene Fläche bilden. Das erzeugte Schaumstoffprofil weist dadurch einen etwa rechtecki­ gen Querschnitt auf. Alternativ können die Segmente des Unter- und/oder Oberbandes auch andere Querschnitte aufweisen, um z. B. Schaumstoffprofile mit U-förmigem Querschnitt zu erzeugen.
Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das Oberband in seinem Abstand zum Unterband verstellbar ausgeführt. Durch diese Höhenverstellung wird die Höhe des Re­ aktionsraumes auf die gewünschte Höhe des zu erzeugenden Schaumstoffprofils eingestellt. Auf einer Anlage können damit Schaumstoffprofile unterschiedlicher Abmessungen hergestellt werden. Die Höheneinstellung erfolgt dabei in dem Fachmann ge­ läufiger Weise z. B. durch Hydraulikzylinder o. dgl.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung be­ findet sich die gesamte Doppelbandanlage in einem beheizten Ge­ häuse, das auf eine Temperatur von 60 bis 95°C erwärmt wird. Durch Isolation des Gehäuses können thermische Verluste auf ein Minimum reduziert werden. Alternativ können die Segmente des Ober- und des Unterbandes auch separat auf eine Temperatur von 60 bis 100°C erwärmt werden, um der anorganischen Formmasse die für eine beschleunigte Reaktion notwendige Energie zuzufüh­ ren. Nach einer alternativen Ausführung der Erfindung enthält die anorganische Formmasse Zusätze von exotherm reagierenden Komponenten, um die Starttemperatur von ca. 45 bis 65°C zu er­ reichen.
Für das erfindungsgemäße Verfahren bzw. zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eignen sich grundsätzlich nahezu alle bekannten anorganischen Formmassen. Besonders bevorzugt sind die in einer sogenannten Geopolymerisation aushärtenden Formmassen, beispielsweise gemäß der EP 0 100 848 B, EP 0 148 280 B, DE 32 46 602 A, DE 32 46 619 C, DE 32 46 621 C, DE 33 03 409 C, EP 0 199 941 B, DE 35 12 516 C, EP 0 254 165 B, EP 0 374 195 B, EP 0 417 582 B, EP 0 417 583 B, DE 40 25 212 C, EP 0 561 978 B, EP 0 599 895 B und der WO 93 21 126 A.
Ein Beispiel für eine solche Rezeptur ist eine Mischung aus
  • - 53 Gew.-% Feststoffmischung, bestehend aus
  • - 70 Gew.-% reaktive Oxidmischung, nämlich feinteiliges, teilweise amorphes Alumosilikat mit Gehalten von amorphem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid, gewonnen als Filterstaub bei der Korundherstellung (Handelsname TROLIT® Feststoff),
  • - 15 Gew.-% Talkum als Füllstoff,
  • - 15 Gew.-% Glimmer als aktiver Füllstoff
  • - 37 Gew.-% Härter (Handelsname TROLIT® Härter E61060), beste­ hend aus
  • - 51 Gew.-% Wasser
  • - 26 Gew.-% SiO2
  • - 9 Gew.-% Na2O
  • - 14 Gew. -% K2O
  • - 10 Gew.-% 11,67 Gew.-% -iges Wasserstoffperoxid als Schäummit­ tel.
Das Verfahren eignet sich zur Herstellung von endlosen bzw. ab­ gelängten, insbesondere rechteckigen Schaumstoffkörpern einer Rohdichte von ca. 150 bis über 500 kg/mg. Die Schaumstoffkörper können je nach Rezeptur offenzellig oder geschlossenzellig aus­ geführt werden und eignen sich für vielfältige Einsatzzwecke, wie Isolierungen im Bau- und Fahrzeugsektor, Bestandteile von Feuerschutzeinrichtungen, Baustoffe etc.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels sowie der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Doppelban­ danlage.
Fig. 2 den Schnitt AA gemäß Fig. 1.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Die in Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellte Doppelbandanla­ ge 1 besteht im Wesentlichen aus dem Oberband 2 mit einzelnen Segmenten 5, 5' sowie dem Unterband 3 mit den Segmenten 4, 4' und 4". Die einzelnen Segmente 4, 4', 4" des Unterbandes 3 sind aus Edelstahl hergestellt und weisen einen etwa U-förmige Quer­ schnitt mit einem Boden 15 und zwei Seitenwänden 11 und 12 auf.
Das Unterband 3 wird von einem in der Fig. 1 symbolisch mit dem Pfeil B gekennzeichneten Antrieb in der Weise angetrieben, daß jeweils nur ein oder zwei Segmente 4 des Unterbandes 3, die sich im linken Bereich des Unterbandes 3 in horizontaler Posi­ tion befinden, mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in Produkti­ onsrichtung angetrieben werden. Der Antrieb erfolgt dabei durch einen Motor, der über ein Zahnrad eine mit den jeweiligen Seg­ menten verbundene Zahnstange antreibt.
Die anderen Segmente 4 des Unterbandes 3 werden von den jeweils vorangehenden Segmenten über ihre Stirnwände in Produktions­ richtung geschoben, so daß sichergestellt ist, daß die einzel­ nen Segmente 4 des Unterbandes 3 im horizontalen Bereich der Doppelbandanlage 1 absolut dicht zueinander abschließen.
Die einzelnen Segmente 5, 5' des Oberbandes 2 bestehen im We­ sentlichen nur aus einem Boden, der über Rollen 8 in einer um­ laufenden Schiene 16 geführt wird. Die Segmente 4 des Unterban­ des 3 werden entsprechend über Rollen 8 in einer umlaufenden Schiene 9 geführt.
Die einzelnen Segmente 4 des Unterbandes 3 und die Segmente 5 des Oberbandes 2 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht miteinander verbunden sondern werden ausschließlich durch die Rollen 8 in den Schienen 9 bzw. 16 geführt.
Der Antrieb des Oberbandes 2 erfolgt in gleicher Weise wie der Antrieb des Unterbandes 3 und synchron zu diesem.
Die einzelnen Segmente 5 des Oberbandes 2 greifen, wie in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 im Schnitt darge­ stellt, zwischen die Seitenwände 11 und 12 der einzelnen Seg­ mente 4 des Unterbandes 3 ein und dichten dabei den Reaktions­ raum 6 hermetisch ab.
Mittels der Zuführung 13, in Fig. 1 nur symbolisch dargestellt, wird eine Mischung eines Ansatzes pastöser bis fließfähiger Konsistenz, bestehend aus einer anorganischen, steinbildenden Reaktivkomponente, als Härter eine wasserhaltigen zweiten Kom­ ponente, die eine Härtungsreaktion der steinbildenden Komponen­ te im alkalischen Bereich bewirkt, sowie Füllstoffen und H2O2 als Schäummittel, auf das Unterband 3 gepumpt. Die Rakel 14 verhindert ggf. ein Rückfließen der Mischung über den vorderen Rand der Anlage hinaus.
In einem Beispiel wird eine Mischung aus
  • - 53 Gew.-% Feststoffmischung, bestehend aus
  • - 69 Gew.-% reaktive Oxidmischung, nämlich feinteiliges, teilweise amorphes Alumosilikat mit Gehalten von amorphem Siliziumdioxid und Aluminiumoxid, gewonnen als Filterstaub bei der Korundherstellung (Handelsname TROLIT® Feststoff),
  • - 15 Gew.-% Talkum als Füllstoff,
  • - 15 Gew.-% Glimmer als aktiver Füllstoff,
  • - 1 Gew.-% Calciumstearat als Schäumhilfsmittel
  • - 37 Gew.-% Härter (Handelsname TROLIT® Härter E61060), beste­ hend aus
  • - 51 Gew.-% Wasser
  • - 26 Gew.-% SiO2
  • - 9 Gew.-% Na2O
  • - 14 Gew.-% K2O
  • - 10 Gew.-% 11,67 Gew.-%iges Wasserstoffperoxid als Schäummit­ tel
innerhalb von ca. 120 s homogen in einem kontinuierlich arbei­ tenden, gekühlten Schneckenmischer homogenisiert, wobei die Feststoffmischung einzeln vorgemischt wurde. Die Wasserstoff­ peroxidlösung wird zu einem möglichst späten Zeitpunkt zugege­ ben.
Die durch die Zuführung 13 aufgegebene aufschäumbare anorgani­ sche Masse beginnt nach kurzer Zeit aufzuschäumen und füllt da­ bei den Reaktionsraum 6 mehr und mehr auf, bis die schäumbare Masse das Oberband 2 berührt. Anschließend setzt die Härtungs­ reaktion der Mischung ein. Die Härtung der aufgeschäumten Mi­ schung ist beim Verlassen der Anlage so weitgehend abgeschlos­ sen, daß das erzeugte rechteckige anorganische Schaumstoffpro­ dukt in nachfolgenden, in Fig. 1 nicht dargestellten Anlagen abgelängt und ggf. verpackt werden kann. Wahlweise kann sich auch ein weiterer Aushärtungsprozeß mit oder ohne Zuführung äu­ ßerer Energie anschließen.
Die Länge der Doppelbandanlage 1 und damit des Reaktionsrau­ mes 6 ist so ausgelegt, daß die zum Aufschäumen und zumindest teilweisen Aushärten der anorganischen Formmasse benötigte Re­ aktionszeit bei der gewählten Bandgeschwindigkeit der Doppel­ bandanlage 1 erreicht wird.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Segmente 4 des Unterbandes 3 an den jeweiligen Enden der seitlichen Wände 11 und 12 abge­ schrägte Kanten 7, 7' aufweisen, um ein sicheres Einführen der einzelnen Segmente 5 des Oberbandes 2 zu ermöglichen. Das ge­ samte Oberband 2 ist, wie in Fig. 2 durch die Pfeile 10 ange­ deutet, in seiner Position vertikal verschieblich, so daß die Segmente 5 des Oberbandes 2 unterschiedlich tief in die Segmen­ te 4 des Unterbandes 3 eintauchen. Die Höhe des Reaktionsrau­ mes 6 ist auf diese Weise leicht veränderbar, so daß rechtecki­ ge Schaumstoffprofile unterschiedlicher Dicke produziert werden können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wurden die produzierten Schaumstoffblöcke mit den Außenmaßen Breite: 1000 mm × Höhe: 30 mm × Länge: 1.500 mm in einem Trockenraum bei 80°C inner­ halb von 24 h weiter ausgehärtet und getrocknet. Die fertigen Blöcke wiesen folgende Eigenschaften auf:
Dichte: 200 kg/m3
mittlere Porengröße: ca. 0,5 bis 1 mm
Porenstruktur: geschlossenzellig
Wärmeleitfähigkeit: 0,045 W/m.k.
Legende
1
Doppelbandanlage
2
Oberband
3
Unterband
4
Segmente Unterband
5
Segmente Oberband
6
Reaktionsraum
7
abgeschrägte Kanten
8
Rollen
9
Schiene
10
Pfeile
11
Seitenwand Segmente Unterband
12
Seitenwand Segmente Unterband
13
Zuführung
14
Rakel
15
Boden Segmente Unterband
16
Schiene

Claims (8)

1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines anorgani­ schen Schaumstoffprofils, umfassend folgende Verfahrens­ schritte:
  • A) Mischen eines Ansatzes pastöser bis fließfähiger Kon­ sistenz, enthaltend
    eine anorganische, steinbildende Reaktivkomponente,
    als Härter eine wasserhaltige zweite Komponente, die eine Härtungsreaktion der steinbildenden Kompo­ nente im alkalischen Bereich bewirkt,
    ein Schäummittel,
  • B) Aufbringen der Mischung auf ein sich kontinuierlich und stetig in Produktionsrichtung bewegendes Unter­ band (3) einer Doppelbandanlage (1),
    wobei die Doppelbandanlage (1) ein Unterband (3) und ein sich synchron mit dem Unterband (3) bewe­ gendes Oberband (2) aufweist,
    wobei das Unterband (3) der Doppelbandanlage (1) aus einer Vielzahl von Segmenten (4, 4', 4") be­ steht, die im Querschnitt den unteren und die bei­ den seitlichen Bereiche des Schaumstoffprofils be­ stimmen,
    und wobei das Oberband (2) in einem Teilbereich der Doppelbandanlage (1) dichtend in die Segmente (4, 4', 4") des Unterbandes (3) eintaucht, so daß die­ ser Teilbereich der Doppelbandanlage (1) einen ge­ schlossenen, allseits abgedichteten Reaktions­ raum (6) bildet,
  • C) Erwärmen der Mischung durch Zuführen von Energie über das Ober- und/oder Unterband (3) und/oder durch exo­ therme Reaktion der Mischung,
  • D) Verschäumen der Mischung innerhalb des geschlossenen Reaktionsraumes (6),
  • E) wenigstens teilweises Aushärten der geschäumten Mi­ schung innerhalb des geschlossenen Reaktionsrau­ mes (6).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterband (3) aus Segmenten (4, 4', 4") besteht, die im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeich­ net durch eine Verweilzeit der aufschäumenden und aushär­ tenden Mischung im geschlossenen, allseits abgedichteten Reaktionsraum (6) von 10 bis 120 min. bevorzugt 15 bis 25 min.
4. Vorrichtung zur Verwendung in einem Verfahren nach An­ spruch 1 bis 3, umfassend eine Doppelbandanlage (1) mit einem Unterband (3) und einem sich synchron mit dem Unter­ band (3) bewegenden Oberband (2), wobei das Unterband (3) dieser Doppelbandanlage (1) aus einer Vielzahl von im Querschnitt den unteren und die beiden seitlichen Bereiche des Schaumstoffprofils bestimmenden Segmenten (4, 4', 4") besteht und das Oberband (2) in einem Teilbereich der Dop­ pelbandanlage (1) dichtend in die Segmente (4, 4', 4") des Unterbandes (3) eintaucht, so daß dieser Teilbereich der Doppelbandanlage (1) einen geschlossenen, allseits abge­ dichteten Reaktionsraum (6) bildet, dadurch gekennzeich­ net,
daß die Segmente (4, 4', 4") des Unterbandes (3) mit­ tels Rädern, Rollen (8) o. dgl. in einer umlaufenden Bahn geführt werden,
daß der Antrieb der Segmente (4, 4', 4") des Unter­ bandes (3) so erfolgt, daß alle sich im Bereich des geschlossenen Reaktionsraumes (6) befindlichen Seg­ mente (4, 4', 4") ausschließlich durch Schieben der Segmente (4, 4', 4") in der Weise erfolgt, daß die Antriebskraft ausschließlich durch die jeweils vorde­ re Stirnseite eines Segmentes (4, 4', 4") auf die hintere Stirnseite des nachfolgenden Segmentes (4, 4', 4") erfolgt,
wobei durch die Übertragung der Antriebskraft durch die Stirnseiten eine Abdichtung der Segmente (4, 4', 4") untereinander erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberband (2) der Doppelbandanlage (1) ebenfalls aus einzelnen Segmenten (5, 5', 5") besteht, die mittels Rä­ dern, Rollen (8) o. dgl. in einer umlaufenden Bahn geführt werden und wobei der Antrieb der Segmente (5, 5', 5") des Oberbandes (2) so erfolgt, daß alle sich im Bereich des geschlossenen Reaktionsraumes (6) befindlichen Segmente (5, 5', 5") ausschließlich durch Schieben der Segmente (5, 5', 5") in der Weise erfolgt, daß die Antriebskraft aus­ schließlich durch die jeweils vordere Stirnseite eines Segmentes (5, 5', 5") auf die hintere Stirnseite des nach­ folgenden Segmentes (5, 5', 5") erfolgt, so daß durch die Übertragung der Antriebskraft durch die Stirnseiten eine Abdichtung der Segmente (5, 5', 5") untereinander erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die gesamte Doppelbandanlage (1) mit ei­ nem beheizten Gehäuse umkapselt ist und auf eine Tempera­ tur von 60 bis 95°C erwärmt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Oberband (2) der Doppelbandanla­ ge (1) im Bereich des geschlossenen Reaktionsraumes (6) in seinem Abstand zum Unterband (3) der Doppelbandanlage (1) verstellbar ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der geschlossene Reaktionsraum (6) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
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