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DE10042047C1 - Geradverbindungsstück für als Distanzhalter für Isolierglasscheiben dienende Hohlprofile - Google Patents

Geradverbindungsstück für als Distanzhalter für Isolierglasscheiben dienende Hohlprofile

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DE10042047C1
DE10042047C1 DE10042047A DE10042047A DE10042047C1 DE 10042047 C1 DE10042047 C1 DE 10042047C1 DE 10042047 A DE10042047 A DE 10042047A DE 10042047 A DE10042047 A DE 10042047A DE 10042047 C1 DE10042047 C1 DE 10042047C1
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Bayer Isolierglas und Maschinentechnik GmbH
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/667Connectors therefor
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Abstract

Ein Geradverbindungsstück (1) dient zum teilweisen, vorzugsweise etwa hälftigen Eingreifen in stirnseitig miteinander zu verbindende und an diesen Stirnseiten offene Hohlprofile (2), die zur Bildung eines Abstandshalterrahmens oder als Distanzhalter für Isolierglasscheiben dienen. Der Querschnitt des Geradverbindungsstücks (1) paßt dabei in den inneren Hohlquerschnitt des Hohlprofils (2) und ist diesem zumindest bereichsweise entsprechend gestaltet und konturiert, um das Hohlprofil (2) auch im Bereich der Stoßstelle teilweise von innen her abzustützen und auszusteifen. An seinem in Gebrauchsstellung dem äußeren Quersteg (3) des Hohlprofils (2) zugewandten Rücken hat das Geradverbindungsstück (1) in seinem Mittenbereich eine über beide Seiten der Stoßstelle der Hohlprofile (2) reichende Vertiefung (4), in die die einander zugewandten Enden des äußeren Quersteges (3) des Hohlprofils (2) hineinverformbar sind. Dabei verläuft entweder über ihre gesamte Erstreckung beidseits durch Wandungen (8) begrenzte oder aber nur durch Stirnseiten von Längsstegen oder Ränder einer Öffnung begrenzte Vertiefung (4) über die gesamte Breite des Geradverbinders (1), so daß die außenliegenden Querstege (3) der Hohlprofile (2) in diese Vertiefung (4) an entsprechend scharfkantigen Begrenzungen hinein verformt und tiefgezogen werden kann und dabei an den Hohlprofilen (2) vorhandene Übergangsstege (6) ebenfalls mit in diese Vertiefung (4) hinein verformt werden können, um Stauchungen oder ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Geradverbindungsstück zum jeweils teilweisen, vorzugsweise etwa hälftigen Eingreifen in stirnseitig miteinander zu verbindende Hohlprofile, die zur Bildung eines Abstandhalterrahmens oder als Distanzhalter für Isolierglasscheiben dienen, wobei der Querschnitt des Geradverbindungsstücks in den inneren Hohlquerschnitt des Hohlprofiles paßt und diesem zumindest bereichsweise etwa entspricht und an seinem in Gebrauchsstellung dem äußeren Quersteg des Hohlprofils zugewandten Rücken in seinem Mittenbereich eine Vertiefung hat, in die die einander zugewandten Enden des äußeren Quersteges des Hohlprofiles hineinverformbar sind.
Ein derartiger Geradverbinder ist aus EP 0 133 655 B2 und aus EP 0 330 906 B1 bekannt und hat sich insbesondere bezüglich der gegenseitigen fluchtenden Ausrichtung der zu verbindenden Hohlprofile oder Hohlprofilteile bewährt. Die Vertiefung am Rücken dieser bekannten Geradverbindungsstücke hat dabei eine geringe Tiefe und ist an den seitlichen Rändern durch einen erhöhten Bereich begrenzt. Ferner ist innerhalb der Vertiefung ein flacher Abstandhalter vorstehend angeordnet, so daß an dieser Stelle die Tiefe der Vertiefung weiter vermindert ist. Somit erlaubt diese Vertiefung nur eine geringfügige Verpressung mit dem äußeren Quersteg der zu verbindenden Hohlprofile. Um dennoch einen dichten Stoß der Hohlprofile an der Verbindungsstelle zu bilden, haben die bekannten Geradverbindungsstücke Anschlagvorsprünge, die die Stirnseiten der zu verbindenden Hohlprofile auf Distanz halten. Dadurch soll ermöglicht werden, daß Dichtungsmasse in die Fugen eindringt. Somit hängt die Bildung einer dichten Verbindungsstelle der Hohlprofile davon ab, daß genügend Dichtungsmasse in diesem Bereich vorgesehen und durch schmale Zwischenräume zugeführt wird, was eine sorgfältige Arbeitsweise voraussetzt.
Aus DE 32 43 692 A1 ist ebenfalls ein derartiges Geradverbindungs­ stück bekannt, welches dabei aus Stegen gebildet ist. In Längser­ streckungsrichtung weist dieses Geradverbindungsstück an seiner in Gebrauchsstellung einem inneren Quersteg der Hohlprofile zugewandten Seite einen ununterbrochenen und ohne Vertiefung verlaufenden Steg auf, der mit Seitenstegen zusammen einen U- Querschnitt bildet. Dem äußeren Quersteg der Hohlprofile sind also die Schmalseiten der U-Schenkel dieses Geradverbindungsstückes zugewandt. Innerhalb des U-Querschnittes sind außerdem Querstege angeordnet, die im Mittenbereich des Geradverbindungsstückes einen Abstand zueinander haben, so daß jeweils der äußere Quersteg des Hohlprofiles etwas in das Innere des Geradverbindungsstückes hineingebogen werden kann, soweit dies die Seitenstege des Hohlprofiles in diesem Bereich zulassen. Somit kann auch in diesem Falle der äußere Quersteg des Hohlprofiles nur geringfügig nach innen gedrückt werden, wodurch eine schmale Öffnung zwischen den außenliegenden Stirnseiten der Querstege dieser Hohlprofile entsteht, um Versiegelungsmasse eintreten zu lassen. An der dem innenliegenden Querschnitt zugewandten Seite hat auch dieses Geradverbindungsstück einen Abstandhalter, um eine an der Stoßstelle umlaufende Fuge zwischen den zu verbindenden Hohlprofilen zu erzeugen. Somit ist eine gute und sichere Abdichtung der Stoßstellen der zu verbindenden Hohlprofile schwierig herstellbar. Dabei besteht beim Eindrücken des Hohlprofiles die Gefahr, daß die Seitenstege nach außen ausgebaucht werden, so daß die Maßhaltigkeit, die zum Halten eines Abstandes zwischen zwei parallelen Scheiben einer Isolierverglasung unbedingt erforderlich ist, nicht sichergestellt ist. Das gemeinsame Eindrücken der Außenseite des Hohlprofiles auch gegen den Widerstand der Außenstege kann dabei unter Umständen sogar die zu verbindenden Hohlprofile etwas voneinander wegdrücken.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Geradverbindungsstück der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine präzise Verformung der Außenstege der zu verbindenden Hohlprofile im Bereich der Verbindungsstelle in der Weise ermöglicht, daß eine feste Verbindung entsteht beziehungsweise die Hohlprofile mit ihren Stirnseiten zueinandergezogen werden, wobei gleichzeitig eine gute Abdichtung erzielt werden können soll. Dabei soll das Eindrücken der Außenstege im Bereich der Stoßstelle der Hohlprofile möglich sein, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Seitenstege aufgebaucht und dadurch ihre Dichtungsfläche verschlechtert wird. Insgesamt soll die Möglichkeit, einen dichten Stoß der zu verbindenden Hohlprofile zu bilden, verbessert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vertiefung am Rücken des Geradverbindungsstückes über dessen gesamte Breite verläuft und zu dem in Gebrauchsstellung außenseitig angeordneten Quersteg des Hohlprofiles geöffnet ist, daß diese Vertiefung schmal ist und von steil abfallenden Stirnseiten von zu ihr hinführenden Stegen oder steil abfallenden Wandungen oder quer verlaufenden Randkanten einer Öffnung begrenzt ist und daß die einander zugewandten Enden der außenliegenden Querstege der zu verbindenden Hohlprofile nach dem Verformen in die Vertiefung hinein scharfkantig umgebogen und plastisch gelängt oder tiefgezogen sind.
Durch eine solche über die gesamte Breite verlaufende und insbesondere nach den Seiten offene Vertiefung ist es möglich, die in Gebrauchsstellung außenliegenden Querstege der zu verbindenden Hohlprofile in die Vertiefung hineinzuverformen und an den scharfen Begrenzungen der Vertiefung entsprechend eng und winklig umzubiegen und dabei auch etwas in die Vertiefung hineinzuziehen, also eine Tiefziehung zu bewirken, die die beiden Stirnseiten der zu verbindenden Hohlprofile auch zueinanderzieht und fest aneinander­ pressen kann. Da die Vertiefung nach den Außenseiten hin offen ist, können auch zumindest Teile der Seitenstege etwas in diese Vertiefung hineingezogen werden, so daß sie sich nicht aufbauchen, sondern dazu beitragen, die beiden Hohlprofile an dem Geradverbindungsstück festzulegen. Durch die scharfkantige Umbiegung und den Tiefzieh­ vorgang ergibt sich dabei eine formschlüssige Verbindung, die wesentlich höhere Kräfte aufnehmen könnte, als sie auf einen derartigen Distanzhalter oder Abstandhalter für Isolierglasscheiben während des Gebrauches auftreten.
Die durch das Tiefziehen an den äußeren Querstegen der Hohlprofile gebildete Lücke kann zuvor oder nachträglich mit Dichtungsmasse ausgefüllt werden, wobei die Erstreckung über die gesamte Breite des Geradverbindungsstückes zu einer entsprechend lückenlosen Ausfüllung mit Dichtungsmasse führt, die bis zu den Seitenstegen reicht und somit zu einer guten Abdichtung führt.
Eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerad­ verbindungsstückes kann darin bestehen, daß an seinem Rücken bis zu der insbesondere mittleren Vertiefung verlaufende parallele Seitenwände vorgesehen sind, die an dem Rücken beidseits der Vertiefung befindliche Ausnehmungen begrenzen. Dadurch kann Gewicht eingespart und darüber hinaus auch benachbart zu der eigentlichen Verbindungsstelle eine Verformung der äußeren Querstege der zu verbindenden Hohlprofile zur Verbesserung ihrer mechanischen Festlegung durchgeführt werden.
Ferner ist es möglich, daß die Ausnehmungen sich in die Vertiefung fortsetzen und an dem Rücken des Geradverbindungsstückes einen durchgehenden, in Gebrauchsstellung durch das Hohlprofil ge­ schlossenen Kanal bilden und daß die Ausnehmungen und die Vertiefung eine größere Tiefe haben, als es dem Eingriff der verformten Querstege an den Stirnseiten des Hohlprofiles entspricht. Die scharfkantige Umbiegung und Tiefziehung der Querstege ergibt sich in diesem Falle zwar nur an den in Längserstreckungsrichtung verlaufenden parallelen Seitenstegen, jedoch reicht dies aus, um die schon erläuterten Effekte einer Zusammenziehung der beiden zu verbindenden Hohlprofile zu bewirken. Gleichzeitig bleibt im Inneren des Geradverbinders ein Kanal frei, der mit Trockenmittel ausgefüllt werden kann bzw. beim Einfüllen von Trockenmittel dessen Durchtritt auch durch die Verbindungsstelle erlaubt. Somit können Hohlprofile mit dem Geradverbindungsstück schon verbunden werden, bevor die Biegung zu einem Rahmen beginnt und bevor eine letzte Verbindungs­ stelle an einem solchen zu biegenden Rahmen mit einem Gerad­ verbindungsstück verschlossen wird. Es können also praktisch Endlos- Hohlprofile mit dem Geradverbindungsstück hergestellt werden, um anschließend Abstandhalterrahmen unterschiedlicher Größen biegen zu können.
Die Kante am Eintritt in die Vertiefung des Geradverbindungsstücks kann etwa rechtwinklig oder gegebenenfalls spitzwinklig sein und die einander zugewandten Begrenzungen der Vertiefung können insbesondere parallel zueinander und etwa rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung des Geradverbinders verlaufen. Die bis zu der Vertiefung laufenden und sie über einen Teil der Breie bildenden Seitenwände oder aber über die gesamte Breite verlaufende Wandungen oder eine im Rücken des Geradverbindungsstückes eingebrachte Vertiefung haben also einen steilen, etwa rechtwinkligen Rand, an welchem trotz einer relativ schmalen Vertiefung die äußeren Querstege der zu verbindenden Hohlprofile entsprechend scharfkantig abgebogen und tiefgezogen werden können.
Ist die Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Geradverbindungs­ stück und den Hohlprofilen durch das erwähnte Tiefziehen der äußeren Querstege der Hohlprofile an den scharfen Kanten der Vertiefung beendet, kann schon vor dem Einfügen zwischen die Scheiben einer Isolierverglasung von außen her Dichtungsmasse in die entstandene schlitzartige Öffnung eingebracht und eine gute Versiegelung und Abdichtung vorbereitet werden. Erst recht kann nach dem Aufbringen der Einzelscheiben an der Außenseite bzw. dem Rücken der Hohlprofile eine Versiegelung erfolgen und die Versiegelungsmasse in die entstandene schlitzartige Öffnung an der Verbindungsstelle der Hohlprofile eindringen und eine gute Abdichtung bewirken.
Das Geradverbindungsstück kann mit seinem Querschnitt an ein Hohlprofil mit parallelen Seitenstegen und zwei beabstandeten Querstegen angepaßt sein, bei welchem in Gebrauchsstellung zwischen dem außenseitigen Quersteg und den Seitenstegen jeweils etwas schräge oder konvex oder konkav im Querschnitt verlaufende Übergangsstege vorgesehen sind, wobei die Tiefe der Vertiefung etwa der von den Übergangsstegen überbrückten Querschnittstiefe des Hohlprofiles entspricht oder diese - insbesondere geringfügig - übertrifft. Beim Tiefziehen der außenliegenden Querstege können somit auch die Übergangsstege noch etwas einwärts gebogen und verformt werden, so daß dieser Verformungsvorgang am Rücken des Geradverbindungs­ stückes nicht zu Reaktionskräften an den Seitenstegen des Hohlprofiles in dem Sinne führt, daß diese nach außen ausweichen und aufgebaucht werden. Somit bleiben an diesen Seitenstegen die Außenflächen parallel und behalten damit ihre Maßhaltigkeit, die für die dichte Anlage der Scheiben der Isolierverglasung an diesen Stegen von hoher Bedeutung ist.
Von der sich in Längserstreckungsrichtung des Geradverbinders erstreckenden Breite der Vertiefung hängt ab, welches Maß die einwärtsgebogenen oder tiefgezogenen Teile der äußeren Querstege der Hohlprofile haben können. Damit diese eine genügend große Abmessung haben, um einen entsprechend guten effekt beim Tiefziehen und beim Verbinden sowie beim Abdichten zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Breite der Vertiefung in Längserstreckungsrichtung des Geradverbinders etwa doppelt so groß wie ihre Tiefe ist. Gegebenenfalls kann die Breite gegenüber der Tiefe auch mehr als das Doppelte betragen, so daß die einwärts zu biegenden Teile der äußeren Querstege des Hohlprofiles auch genügend Platz finden. Wie schon erwähnt, wird durch das Tiefziehen an den steilen und zweckmäßigerweise scharfkantigen Begrenzungen der Vertiefung verhindert, daß die Seitenstege ausgebeult oder aufgebaucht werden, weil der Abfall in die Vertiefung hinein und deren ausreichende Tiefe einen starken Zug auf den Werkstoff ausübt und sogar zu einem Kaltfließen führen kann. Der Werkstoff der Hohlprofile wird also in die Vertiefung hineingezogen, was sich auch auf die Übergangsstege fortsetzt, so daß ein Aufbauchen nach den Seiten vermieden wird.
Für eine gute Ausrichtung der zueinander zu führenden Stirnseiten der zu verbindenden Hohlprofile ist es günstig, wenn in Zuführ­ richtung des jeweiligen Hohlprofiles vor der Vertiefung zumindest eine Auflaufschräge vorgesehen ist, die mit dem Eintritt in die Vertiefung endet und spitzwinklig in die Vertiefung abfällt. Somit ergibt sich im Bereich dieser Auflaufschrägen jeweils eine Querschnittsvergrößerung des Geradverbindungsstückes, durch welche das jeweilige Hohlprofil in eine gewünschte relative Lage zu dem Geradverbindungsstück und damit auch zu dem weiteren Hohlprofil gezwungen wird. Da sich diese Auflaufschrägen vor der Vertiefung befinden, sind sie also an dem die Vertiefung aufweisenden Rücken des Geradverbindungsstückes angeordnet und wirken jeweils mit den in Gebrauchsstellung außenliegenden Querstegen des Hohlprofiles zusammen.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geradverbindungsstückes zur weiteren Verbesserung der gegenseitigen Ausrichtung der Hohlprofile kann darin bestehen, daß an der der Vertiefung abgewandten Unterseite bis zu einer mittleren Kerbe verlaufende Auflaufschrägen vorgesehen sind und daß die unterseitige Kerbe eine an den zu verbindenden Stirnseiten der Hohlprofile vorhandenen Schneidgrad in Gebrauchsstellung aufnimmt. Beim Abtrennen von Hohlprofilen entsteht durch den Trennvorgang ein in der Regel in das Innere des Hohlprofiles gerichteter Schneidgrad vor allem an dem in Gebrauchsstellung dem Inneren der Isolierglasscheibe zugewandten Quersteg. Dieser kann durch die genannte Maßnahme dazu ausgenutzt werden, den Formschluß der beiden Hohlprofile mit dem Geradverbindungsstück zu verbessern und gleichzeitig wird dieser häufig störende Grad dadurch an dem Geradverbindungsstück untergebracht, ohne durch nachträgliche Verformungen die möglichst fugenlose Verbindung der Stirnseiten der Hohlprofile zu behindern. Gleichzeitig sorgen diese am Boden oder an der Unterseite des Geradverbindungsstücke befindlichen Auflaufschrägen für eine zusätzliche Ausrichtung der Hohlprofile relativ zueinander und für eine gute Verklemmung, die auch zu einer selbsttätigen Mittenfindung führt, das heißt beim Aufschieben eines Hohlprofiles auf den Geradverbinder bzw. umgekehrt beim Einschieben des Geradverbindungs­ stückes in ein Hohlprofil nimmt der Widerstand durch die Auflauf­ schrägen mehr und mehr zu, so daß bei einer beidseitigen Zuführung der Hohlprofile diese praktisch selbsttätig etwa bis zur Mitte des Geradverbindungsstückes gelangen, wo dann auch der Schneidgrad einrasten kann.
Die Auflaufschrägen an der Oberseite und/oder am Boden des Geradverbindungsstückes, die jeweils gegeneinander gerichtet ansteigen, können jeweils gegenüber der Längsmitte des Gerad­ verbindungsstückes seitlich zueinander versetzt sein. Somit sind die Auflaufschrägen gegenüber der Längsmitte unsymmetrisch angeordnet, so daß jeweils eine Auflaufschräge der einen Seite einen Anschlag für das von der anderen Seite her aufgeschobene Hohlprofil bilden kann. Dies kann sowohl an der Außen- oder Oberseite als auch an dem Boden oder der Innenseite des Geradverbindungsstückes vorgesehen sein, so daß sich dadurch die Mittenfindung für die Hohlprofile weiter verbessern läßt.
Für solche Geradverbindungsstücke, bei denen die am Rücken vorgesehene Vertiefung beidseits durchgehend von Wandungen begrenzt ist, ist es zweckmäßig, wenn diese Wandungen in ihrem oberen Randbereich wenigstens eine in Längserstreckungsrichtung des Geradverbinders verlaufende Nut oder dergleichen Öffnung haben, die zusammen mit dem aufgesteckten Hohlprofil eine Entlüftungsöffnung bildet. Wird die Vertiefung nachträglich mit Dichtungs- oder Versiegelungsmasse ausgefüllt und dringt diese hinter die tiefgezogenen Teile der außenliegenden Querstege ein, kann dort befindliche Luft also verdrängt werden und behindert nicht das Eindringen der Dichtungsmasse. In gleicher Weise kann Dichtungsmasse, die schon vor dem Tiefziehen der äußeren Querstege an dem Geradverbinder angeordnet ist, besser ausweichen und in Fugen, Ecken und enge Hohlräume verdrängt werden, ohne durch Lufteinschlüsse daran gehindert zu werden. Gleichzeitig können derartige Luftein­ schlüsse, die die spätere Dichtigkeit verschlechtern, vermieden werden.
Wie bereits erwähnt, ist es dabei möglich, daß zumindest die Vertiefung wenigstens bereichsweise mit einer Dichtungsmasse ausgefüllt ist, in die die einander zugewandten Ränder der äußeren Querstege der zu verbindenden Hohlprofile bei ihrem Tiefziehen hineindrückbar sind. Das Tiefziehen der Querstege kann also dazu ausgenutzt werden, eine zuvor an dem Geradverbindungsstück vorgesehene Dichtungsmasse unter Druck zu setzen, so daß sie in Hohlräume und unter die verformten Stegteile des Hohlprofiles kriecht und eine bestmögliche Ausfüllung der freien Querschnittsbereiche mit Dichtungsmasse bewirkt. Der Tiefziehvorgang zum Zusammenziehen der Enden der zu verbindenden Hohlprofile und zu ihrem festen Verbinden mit dem Geradverbindungsstück kann also in diesem Falle gleichzeitig dazu ausgenutzt werden, Dichtungsmasse in Zwischen- und Hohlräume hineinzupressen und eine bestmögliche Verteilung dieser Dichtungsmasse zu bewirken.
Eine Ausgestaltung des Geradverbindungsstückes, insbesondere eines solchen, welches zuvor im Bereich seiner Vertiefung eine Füllung von plastisch elastischer Dichtungsmasse enthält, kann darin bestehen, daß die Vertiefung an den Schmalseiten des Gerad­ verbindungsstückes eine flache Fortsetzung hat, in die zumindest beim Verpressen der Hohlprofile Dichtungsmasse aus der mittleren Vertiefung in den Bereich der Seitenstege bewegbar ist. Wie schon erwähnt, kann der Vorgang des Verpressens und Tiefziehens der außenliegenden Querstege zum Verteilen von zuvor an dem Gerad­ verbindungsstück angebrachter Dichtungsmasse ausgenutzt werden. Durch die erwähnten flachen Fortsetzungen an den Schmalseiten des Geradverbindungsstückes kann also Dichtungsmasse gezielt in diesen Bereich der Seitenstege gedrückt werden, so daß auch diese Bereiche gut abgedichtet werden, wobei dieser Dichtungsvorgang mit dem Verpressen, Tiefziehen und Verbinden einhergeht, also keinen eigenen Verfahrensschritt benötigt.
In noch weitergehender Ausgestaltung dieses Gedankens kann im Boden der Vertiefung wenigstens ein zur Unterseite führender Kanal und an der Unterseite insbesondere eine flächige Einsenkung vorgesehen sein, in die der Kanal mündet. Somit kann durch den Verformungs- und Tiefziehvorgang zuvor an dem Geradverbindungsstück in der Vertiefung angeordnete plastisch elastische Dichtungsmasse auch zur der Vertiefung abgewandten Unterseite des Geradverbindungsstückes und zwischen diese Unterseite und den in Gebrauchsstellung innenliegenden Quersteg der Hohlprofile transportiert werden, so daß sich vor allem bei Kombination dieser Maßnahmen die Dichtungs­ masse am gesamten Umfang des Geradverbindungsstückes im Bereich der Stoßstelle der beiden Hohlprofile verteilen und eine entsprechend gute Abdichtung erzielen läßt. Dabei kann die Dichtungsmasse auch in geringste, durch eventuelle Fertigungsungenauigkeiten bewirkte Fugen zwischen dem Geradverbindungsstück und den Stegen der Hohlprofile eindringen.
Es ist aber auch möglich, daß die Einsenkung über die gesamte Breite des Geradverbindungsstückes reicht, um im Bereich des Bodens des Geradverbindungsstückes die Verteilung der Dichtungsmasse über die gesamte Breite auf jeden Fall sicherzustellen.
Günstig ist es, wenn am Fuße der die Vertiefung begrenzenden Wandungen jeweils wenigstens ein zu einer unterseitigen Einsenkung führender Kanal vorgesehen ist. Somit wird die Dichtungsmasse, die beim Tiefziehen auch entlang den die Vertiefung begrenzenden Wandungen unter Druck gesetzt wird, in entsprechende Kanäle hineingepreßt und zu der unterseitigen Einsenkung bewegt.
Das Geradverbindungsstück kann aus Metall oder Druckguß oder aus hartem Kunststoff oder aus einem gestanzten und gebogenen Blechteil bestehen. All diese Materialien und Fertigungsarten ermöglichen, am Rücken dieses Geradverbindungsstückes die erfindungsgemäße Vertiefung vorzusehen, in welche die in Gebrauchsstellung außenliegenden Querstege der einen Distanzhalter oder Abstandhalter­ rahmen für Isolierglasscheiben bildenden Hohlprofile hinverformt und dabei tiefgezogen werden können.
Ein als Blechteil ausgebildetes Geradverbindungsstück kann dabei einen etwa U-förmigen Querschnitt haben, der dem Innenquerschnitt des Hohlprofiles angepaßt ist, und der U-Quersteg des Blechteiles kann die Vertiefung aufweisen, die insbesondere ausgestanzt ist. Somit kann ein sehr einfaches Geradverbindungsstück aus Blech gebogen werden, bei welchem die Vertiefung durch eine Stanzung oder sonstige Formgebung vorgesehen wird, die gleichzeitig den schon erwähnten scharfkantigen Rand haben kann. Dies ergibt ein sehr einfaches Geradverbindungsstück, bei welchem die Vertiefung dadurch über die gesamte Breite verlaufen kann, daß diese im Bereich der außenliegen­ den Querstege geringer als an dem innenliegenden Quersteg ist, was durch die im Querschnitt schrägen Übergangsstege ermöglicht wird.
Der U-Querschnitt kann auf der der Vertiefung abgewandten Seite zwischen seinen U-Schenkeln zumindest in einem die Vertiefung nach beiden Seiten überragenden Bereich durch eine Dichtung, zum Beispiel eine eingelegte Schaumstoffdichtung und insbesondere eine zwischen dem U-Quersteg und seiner Vertiefung und dieser Dichtung angeordnete plastisch elastische Dichtungsmasse ausgefüllt sein. Somit ergibt sich beim Tiefziehen an dieser Stelle trotz der Querschnittsform mit einem zum Inneren hin offenen U eine gute Abdichtung bei gleichzeitiger Verdrängung der plastisch elastischen Dichtungsmasse durch den Tiefziehvorgang, die die eventuell im Stoßbereich befindlichen Fugen und Hohlräume, wie schon beschrieben, ausfüllen kann.
Ein für praktisch alle Ausführungsbeispiele geltender Vorteil ist dabei noch darin zu sehen, daß in die durch das Tiefziehen der Stoßstellen nahen Bereiche der außenliegenden Querstege der zu verbindenden Hohlprofile eine Einsenkung gebildet wird, die gut mit Dichtungsmasse oder aber beim Versiegeln einer Isolierglasscheibe mit Versiegelungsmasse ausgefüllt werden kann und dann gerade in diesem Bereich der Stoßstelle für eine entsprechend größere Querschnittsdicke der Versiegelungsmasse sorgt. Es ergibt sich also an dieser Stoßstelle durch das Tiefziehen der außenliegenden Querstege eine dickere Schicht von Versiegelungsmasse, was dazu ausgenutzt werden kann, die Dicke dieser umlaufenden Versiegelungs­ masse insgesamt geringer zu bemessen, weil im Stoßstellenbereich die in der Regel geforderte Dicke der Versiegelungsschicht dennoch erreicht wird.
Ein Verfahren zum Verbinden der Stirnseiten zweier Hohlprofile oder eines zu einem Abstandhalterrahmen gebogenen Hohlprofiles mittels eines Geradverbindungsstückes, das in die zu verbindenden Stirnseiten jeweils insbesondere etwa hälftig eingesteckt wird, wonach die zu verbindenden Enden des Hohlprofiles wenigstens an ihrer Außenseite verformt und derart verpreßt werden, daß mit dem Geradverbindungs­ stück ein Formschluß entsteht, kann zur Lösung der Aufgabe, eine möglichst dichte und maßhaltige Verbindung herzustellen, dadurch gekennzeichnet sein, daß die die äußeren Seiten des Hohlprofiles bildenden Querstege der einander zugewandten Stirnseiten der Hohlprofile beide gleichzeitig in eine über die gesamte Breite des Geradverbindungsstückes verlaufende Vertiefung verformt und dabei in ihrem Verformungsbereich tiefgezogen werden. Somit kann also das Verbinden der beiden Hohlprofile an ihren Stirnseiten sehr einfach erfolgen, indem in beide Hohlprofile je ein Teil des Geradverbindungsstückes eingeschoben beziehungsweise die Hohlprofile über das Geradverbindungsstück gesteckt werden, so daß sie beide bis zu der in der Mitte befindlichen Vertiefung reichen. Danach kann beispielsweise mit einem Druckstempel an der Außenseite die Stoßstelle in der beschriebenen Weise tiefgezogen werden, was die beiden Hohlprofile aufgrund des Materialflusses und der auf den Werkstoff ausgeübten Zugkräfte noch besser zueinanderzieht und Aufbauchungen in den Seitenbereichen verhindert.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die einander zugewandten Ränder der Querstege der zu verbindenden Hohlprofile um scharfe Kanten am Rand der Vertiefung gebogen und dabei tiefgezogen werden. Somit ergeben sich an diesen Querstegen in den einander zugewandten Stirnseitenbereichen entsprechend scharfkantige Verformungen, die das Zusammenziehen der beiden Hohlprofile begünstigen.
Die zu verformenden Querstege können jeweils in ihrem Randbereich um die Wandungen gebogen und tiefgezogen werden, die einen an der Außenseite oder dem Rücken des Geradverbinders verlaufenden Kanal seitlich begrenzen. Dabei kann gleichzeitig in einem solchen eine Vertiefung bildenden Kanal befindliche Dichtungsmasse verpreßt und in Hohlräume verquetscht werden, aus denen die dort befindliche Luft gleichzeitig verdrängt werden kann. Der an der Außenseite des Geradverbinders in dessen Längsrichtung verlaufende Kanal kann aber auch so gestaltet sein, daß er auch über den Bereich der Vertiefung verläuft, so daß beim Einfüllen von Trockenmittel dieses dem Geradverbinder auch nach dem Tiefziehvorgang passieren kann.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können die einander zugewandten Ränder der außenliegenden Querstege der zu verbindenden Hohlprofile um die Vertiefung des Geradverbinders beidseits begrenzende und insbesondere über die gesamte Breite des Gerad­ verbinders verlaufende Wandungen oder Randkanten von gestanzten Vertiefungen gebogen und tiefgezogen werden.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die einander zugewandten Enden der außenliegenden Querstege beim Tiefziehen in eine in der Vertiefung befindliche plastisch elastische Dichtungsmasse eingedrückt und die Dichtungsmasse dadurch hinter die umgebogenen Bereiche der Querstege und/oder zwischen das Geradverbindungsstück und die Seitenstege oder den der Verformung abgewandten inneren Quersteg des Hohlprofiles verdrängt werden.
Dichtungsmasse kann also entweder schon vorher an dem Gerad­ verbindungsstück vorgesehen sein, oder aber sie kann nachträglich nach dem Verbinden und insbesondere dem Anbringen der Scheiben einer Isolierglasscheibe eingespritzt werden.
Unabhängig davon, ob zuvor schon Dichtungsmasse vorgesehen ist oder nicht, kann nach dem Verbinden ein Versiegelungsvorgang durchgeführt werden, bei welchem die Versiegelungsmasse zweckmäßigerweise durch die an der Außenseite im Bereich der zusammenstoßenden Querstege durch das Tiefziehen gebildete Öffnung eindringen und noch verbliebene Hohlräume abdichten kann. Gleichzeitig wird dabei in diesem Bereich eine vergrößerte Dicke der Versiegelungsmasse erzielt, so daß am gesamten Umfang eines solchen Abstandhalterrahmens eine geringere Dicke der Versiegelungsmasse ermöglicht und dennoch im Fugenbereich eine geforderte Mindestdicke erzielt wird.
Es sei noch erwähnt, daß die Enden der Querstege - bei dem Verbinden mit dem Geradverbindungsstück - so weit tiefgezogen werden können, daß der zwischen ihnen entstehende und/oder verbleibende Abstand klein und insbesondere kleiner als die Abmessung von eingefüllten oder einzufüllenden Trockenmittel-Körpern ist. Dadurch kann einerseits eine genügende Verpressung und Verbindung der Hohlprofile mit dem Geradverbindungsstück erzielt und andererseits erreicht werden, daß zwar Dichtungs- und/oder Versiegelungsmasse in die Hohlprofile und in das Geradverbindungsstück eindringen, dort vorhandene Trockenmittel-Körper oder Körner aber nicht austreten können.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 bis 24 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerad­ verbindungsstückes, bei welchem eine etwa in seinem Mittelbereich quer über die gesamte Breite verlaufende Vertiefung beidseits durch steil abfallende Wandungen begrenzt ist einerseits in verschiedenen Ansichten und Schnittdarstellungen sowohl alleine als auch in Gebrauchs­ stellung und dabei andererseits ohne und mit vor der Montage in die Vertiefung eingebrachter plastisch elastischer Dichtungsmasse,
Fig. 25 bis 33 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerad­ verbindungsstückes, bei welchem zu der mittleren Vertiefung hinführende Stege vorgesehen sind, die zwischen sich auch im Bereich der Vertiefung einen durchgehenden Zwischenraum oder Kanal für Trockenmittel freilassen,
Fig. 34 bis 43 ein erfindungsgemäßes Geradverbindungsstück, welches aus Blech geformt und hinsichtlich seiner Querschnittskontur an die Innenkontur von zu verbindenden Hohlprofilen angepaßt ist und einen U-förmigen Querschnitt hat, wobei die beiden U-Schenkel mit ihrem freien Rand an der Außenseite oder dem Rücken angeordnet sind und die in Querrichtung verlaufende Vertiefung aufweisen, wobei das Geradverbindungsstück für Trockenmittel durchgängig oder mit einer vor der Montage im Bereich der Vertiefung eingebrachten plastisch elastischen Dichtungsmasse versehen sein kann, sowie
Fig. 44 bis 48 eine Ausführungsform eines aus Blech geformten Gerad­ verbindungsstückes, welches einen U-förmigen Querschnitt hat, wobei die U-Schenkel mit ihren freien Rändern zur Innenseite eines Abstandhalterrahmens gerichtet sind und der U-Quersteg am Rücken bzw. an der Außenseite angeordnet ist und die quer verlaufende Vertiefung aufweist und in den Bereich der Vertiefung eine Dichtung und insbesondere auch eine plastisch elastische Dichtungsmasse angeordnet sind.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite eines in zu verbindende Hohlprofile passenden erfindungsgemäßen Geradverbindungs­ stücks mit einer etwa in dem Mittelbereich befindlichen, über die gesamte Breite verlaufenden Vertiefung, die beidseits durch steil abfallende Wandungen begrenzt ist und in Gebrauchsstellung zum Rücken oder zur Außenseite eines Abstandhalterrahmens für Isolierglasscheiben geöffnet ist, so daß die außenliegenden Querstege der zu verbindenden Hohlprofile in die Vertiefung hinein verformt und tiefgezogen werden können,
Fig. 4 einen Querschnitt des Geradverbindungsstückes gemäß der Linie A-B in Fig. 2 mit Blick auf eine der Vertiefung begrenzenden und an ihrer Oberseite mit Entlüftungsnuten oder -öffnungen versehene Wandung,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Geradverbindungsstückes,
Fig. 6 einen Querschnitt des Geradverbindungsstückes gemäß der Linie E-F in Fig. 2,
Fig. 7 einen weiteren Querschnitt des Geradverbindungsstückes gemäß der Linie G-H in Fig. 2, also innerhalb der Vertiefung mit Blick auf eine der die Vertiefung begrenzenden Wandungen, die an ihren beiden Enden - wie auch in Fig. 4 erkennbar - zur Anpassung an den Innenquer­ schnitt der zu verbindenden Hohlprofile abgeschrägt ist,
Fig. 8 eine abgewandelte Stirnansicht eines Geradverbindungs­ stückes, bei welchem die Stirnseiten geschlossen sind,
Fig. 9 eine Draufsicht der Stoßstelle zweier zu verbindender Hohlprofile mit einem darin befindlichen Geradverbindungs­ stück gemäß Fig. 2, wobei im Bereich der Vertiefung und damit der Berührung der beiden Stirnseiten der Hohlprofile der in Gebrauchsstellung außenliegende Quersteg dieses Hohlprofiles in die Vertiefung hinein verformt und tiefgezogen ist,
Fig. 10 einen Querschnitt der Anordnung von Fig. 9 gemäß der Linie C-D in Fig. 9 mit dem Querschnitt der zu verbindenden Hohlprofile und der Anpassung des Geradverbindungsstückes an die Innenkontur des Hohlprofiles, das zusätzlich zu dem Hohlraum noch zwei über einen inneren Quersteg hinausragende Fortsetzungsstege hat,
Fig. 11 einen Querschnitt der Anordnung gemäß Fig. 9 entsprechend der Linie A-B in Fig. 9, also einen Querschnitt im Bereich der Stoßstelle der beiden Hohlprofile und der dort befindlichen Vertiefung des Geradverbindungsstückes nach der Verformung der an die Stoßstelle angrenzenden Bereiche der zu verbindenden Hohlprofile,
Fig. 12 einen Längsschnitt der zu verbindenden Hohlprofile mit dem in der Stoßstelle angeordneten Geradverbindungsstück nach dem Zusammenstecken,
Fig. 13 eine Darstellung gemäß Fig. 12 mit einem über der Stoßstelle angeordneten Werkzeug, womit die sich zunächst berührenden Außenstege der zu verbindenden Hohlprofile in die Vertiefung des Geradverbindungsstückes hinein­ verformt werden,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung nach der Verformung und Verpressung der Hohlprofile mit einem in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Geradverbindungsstück, also einen Längsschnitt der in Fig. 9 dargestellten Anordnung,
Fig. 15 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 14 mit einem Kreis markierte Einzelheit mit Ansicht auf an der Oberseite der die Vertiefung begrenzenden Wandungen angeordneten Auflaufschrägen und einer unterseitigen Nut für die Verrastung des Schneidgrads der zu verbindenden Hohl­ profile sowie mit einem Schnitt durch die Entlüftungsöff­ nungen oder -nuten,
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung nach dem Anbringen einer an der Außenseite oder dem Rücken der Hohlprofile und des durch sie gebildeten Abstandhalterrah­ mens angebrachten Versiegelung, die beidseits des Abstandhalterrahmens angeordnete Einzelscheiben einer Isolierverglasung außenseitig abdichtet und versiegelt,
Fig. 17 einen Längsschnitt eines Geradverbindungsstücks gemäß den Fig. 1 bis 16, wobei vor der Montage in der Vertiefung eine plastisch elastische Dichtungsmasse angeordnet ist,
Fig. 18 einen Längsschnitt zweier zu verbindender Hohlprofile und eines darin eingesteckten Geradverbindungsstücks gemäß Fig. 17,
Fig. 19 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung eines Gerad­ verbindungsstücks mit einer Vorfüllung mit plastisch elastischer Dichtungsmasse und ein Werkzeug, welches die in Gebrauchsstellung außenliegenden Querstege der zu verbindenden Hohlprofile nach innen in die Vertiefung verformt und tiefzieht und dabei die dort befindliche Dichtungsmasse etwas verdrängt,
Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung nach dem Verformen der Querstege der Hohlprofile im Bereich der Vertiefung des Geradverbindungsstücks und nach einer anschließenden Versiegelung, wobei - wie in Fig. 16 - die an den Schmalseiten der Hohlprofile beziehungsweise eines aus ihnen gebildeten Distanzhalters oder Abstandhalterrah­ mens angeordneten Scheiben einer Isolierverglasung nicht sichtbar sind,
Fig. 21 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt eines Geradverbindungsstücks gemäß Fig. 17 mit einer vor der Montage in die Vertiefung eingebrachten Dichtungsmasse,
Fig. 22 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch den Bereich der Vertiefung eines in diesem Bereich vor der Montage mit Dichtungsmasse gefüllten Geradverbindungs­ stücks gemäß Fig. 18,
Fig. 23 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt des Gerad­ verbindungsstücks und der damit verbundenen Enden zweier zu verbindender Hohlprofile gemäß Fig. 19 und 20, wobei durch das Verformen und Tiefziehen der außenliegenden Querstege im Bereich der Vertiefung die Dichtungsmasse in Längsrichtung und durch am Boden der Vertiefung befindliche Kanäle verdrängt ist,
Fig. 24 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 20 mit einem Kreis markierte Einzelheit, das heißt einen Längsschnitt durch die Verbindung zweier mit ihren Stirnseiten zueinander gewandten und sich berührenden Hohlprofile mit Hilfe des erfindungsgemäßen Geradverbindungsstücks nach dem Verformen und Tiefziehen der an der Außenseite ver­ laufenden Querstege dieser Hohlprofile in die Vertiefung hinein, wodurch dort befindliche Dichtungsmasse verdrängt wurde, und nach der Versiegelung der gesamten Isolierver­ glasung, wobei Versiegelungsmasse in den durch das Tiefziehen der Querstege gebildeten Hohlraum eingedrungen ist und dort analog Fig. 16 eine relativ große Dicke der Versiegelung bewirkt,
Fig. 25 einen Längsschnitt,
Fig. 26 eine Draufsicht und
Fig. 27 eine Stirnansicht eines abgewandelten Geradverbindungs­ stücks, bei welchem die quer verlaufende Vertiefung durch die Unterbrechung von zwei in Längsrichtung verlaufenden, zwischen sich einen Durchgang für Trockenmittel freilas­ sende Längsstege gebildet ist,
Fig. 28 eine Draufsicht der Verbindungsstelle zweier Hohlprofile, in deren stirnseitige Enden eine Geradverbindungsstück gemäß den Fig. 25 bis 27 jeweils hälftig eingreift,
Fig. 29 einen Querschnitt der Anordnung gemäß Fig. 28 mit auch im Bereich des Geradverbindungsstücks eingefülltem Trockenmittel,
Fig. 30 einen Längsschnitt der beiden zu verbindenden und sich stirnseitig berührenden Hohlprofile und des in diesem Bereich eingesteckten erfindungsgemäßen Geradverbindungs­ stücks gemäß den Fig. 25 bis 29,
Fig. 31 die Anordnung gemäß Fig. 30 und das Werkzeug, mit welchem die im Bereich der Vertiefung bzw. Unterbrechung der Längsstege des Geradverbindungsstücks befindlichen Querstege des Hohlprofiles mit einem Werkzeug nach innen verformt und teilweise tiefgezogen sind,
Fig. 32 die Anordnung gemäß Fig. 31 nach dem Anbringen einer an den äußeren Querstegen umlaufenden Versiegelung,
Fig. 33 in vergrößerter Darstellung die in Fig. 32 durch einen Kreis markierte Einzelheit mit der zwischen den tiefgezo­ genen Querstegen der Hohlprofile eingedrungener Versiege­ lungsmasse, wobei die zwischen diesen verformten Querstegen der Hohlprofile durch deren Verformung gebildete Öffnung kleiner als die Trockenmittelkörner der Trockenmittelfüllung ist,
Fig. 34 einen Längsschnitt eines aus Blech geformten Gerad­ verbindungsstücks, wobei die Schnittlinie durch den in Gebrauchsstellung der Innenseite einer Isolierverglasung zugewandten U-Quersteg verläuft und die U-Schenkel an ihren freien Rändern die etwa in der Mitte des Gerad­ verbindungsstücks befindliche Vertiefung als Ausstanzung oder Ausnehmung aufweisen,
Fig. 35 die Anordnung des Geradverbindungsstücks gemäß Fig. 34 im Bereich der Stoßstelle zweier zu verbindender Hohlprofile, wobei gleichzeitig eine Trockenmittelfüllung angedeutet ist, die auch das Geradverbindungsstück passieren kann,
Fig. 36 einen Querschnitt der Anordnung gemäß Fig. 35 und des U- förmigen Geradverbindungsstücks gemäß Fig. 34, wobei erkennbar ist, daß die U-Schenkel dieses aus Blech geformten Geradverbindungsstücks im Bereich ihrer freien Enden zueinander hin verlaufen und dadurch an Übergangs­ stege der Hohlprofile angepaßt sind,
Fig. 37 eine Darstellung gemäß Fig. 35 nach der Verformung der im Stoßbereich befindlichen, außenliegenden Querstege der zu verbindenden Hohlprofile,
Fig. 38 eine der Fig. 37 entsprechende Darstellung nach dem Aufbringen einer an der Isolierglasscheibe außen umlaufenden Versiegelung,
Fig. 39 einen der Fig. 34 entsprechenden Längsschnitt eines Geradverbindungsstücks, welches aus Blech geformt ist und einen etwa U-förmigen Querschnitt hat, wobei im Bereich der an den U-Schenkeln befindlichen Vertiefungen eine plastisch elastische Dichtungsmasse vorgesehen ist,
Fig. 40 eine der Fig. 35 entsprechende Darstellung, wobei die Dichtungsmasse im Inneren des Geradverbindungsstücks aber einen Durchgang für Trockenmittel sperrt, so daß Trockenmittel nur von der Seite her bis zu dieser Verbindungsstelle zuführbar ist oder die Hohlprofile schon vor dem Zusammenstecken mit Trockenmittel zu füllen sind,
Fig. 41 einen Querschnitt der Anordnung gemäß Fig. 40 entsprechend der Linie A-B in Fig. 40, woraus nicht nur die Anpassung des aus Blech geformten, U-förmigen Geradverbindungsstücks an die Innenkontur der zu verbindenden Hohlprofile, sondern auch die Ausfüllung seines Querschnitts mit plastisch elastischer Dichtungsmasse erkennbar ist,
Fig. 42 eine der Fig. 40 entsprechende Darstellung nach dem Verformen und Tiefziehen der an der Außenseite befindli­ chen Querstege der Hohlprofile,
Fig. 43 eine der Fig. 42 entsprechende Darstellung nach der Versiegelung der Außenseite der Hohlprofile im Bereich ihrer Verbindungsstelle,
Fig. 44 einen Längsschnitt eines abgewandelten Geradverbindungs­ stücks, welches einen U-förmigen Querschnitt hat und aus Blech geformt ist, wobei sein U-Quersteg in Gebrauchs­ stellung an der Außenseite oder dem Rücken angeordnet ist und die quer verlaufende Vertiefung hat und die U- Schenkel mit ihrem Querschnitt zum Inneren eines dieses Geradverbindungsstück aufweisenden Abstandhalterrahmens gerichtet sind,
Fig. 45 einen Längsschnitt der Verbindungsstelle zweier Hohl­ profile mit dem in diesem Bereich angeordneten Gerad­ verbindungsstück gemäß Fig. 44, wobei beidseits einer im Bereich der Vertiefung angeordneten Dichtungsmasse Trockenmittel angedeutet ist,
Fig. 46 einen Querschnitt der Verbindungsstelle gemäß Fig. 45 mit einem Querschnitt des aus Blech geformten Geradverbin­ dungsstücks gemäß Fig. 44,
Fig. 47 eine Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 45 nach dem Verformen und Tiefziehen der außenliegenden Querstege der zu verbindenden Hohlprofile in die am Rücken des Geradverbindungsstücks gemäß Fig. 44 vorgesehene Vertiefung hinein sowie
Fig. 48 eine der Fig. 45 entsprechende Darstellung nach der Versiegelung der Außenseite der verbundenen Hohlprofile im Bereich der verformten Querstege, wobei die Versiegelungsmasse in die durch das Tiefziehen der Querstege der Hohlprofile gebildete Vertiefung eingedrungen ist.
Bei der nachfolgenden Erläuterung der verschiedenen Ausführungsbei­ spiele von Geradverbindungsstücken bzw. mit Hilfe dieser Gerad­ verbindungsstücke hergestellten Distanzhaltern oder Abstandhalterrah­ men erhalten hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmende Teile auch bei abgewandelter Formgebung übereinstimmende Bezugszeichen. Gegebenenfalls nicht im Zusammenhang mit allen dargestellten Ausführungsbeispielen beschriebene Merkmale und Maßnahmen gelten dennoch auch für solche Ausführungsbeispiele, sofern dies nicht durch die in der vorangegangenen Figurenaufzählung ersichtliche Abweichung ausgeschlossen ist.
Ein gemäß der vorangegangenen Figurenaufzählung in unterschiedlichen Ausführungsformen gestaltetes, in diesen verschiedenen Ausführungs­ formen jeweils im ganzen mit 1 bezeichnetes Geradverbindungsstück dient gemäß den Fig. 9 bis 20, 22 bis 24, 28 bis 33, 35 bis 38, 40 bis 43 und 45 bis 48 zum jeweils teilweisen, etwa hälftigen Eingreifen in stirnseitig miteinander zu verbindende Hohlprofile 2, die zur Bildung eines Abstandhalterrahmens oder als Distanzhalter für nicht näher dargestellte Isolierglasscheiben dienen, wie es beispielsweise aus EP 0 133 655 B2 oder EP 0 330 906 B1 bekannt ist.
Gemäß mehreren Querschnitte darstellenden Figuren, beispielsweise Fig. 10, Fig. 29, Fig. 36 und Fig. 41 paßt der Querschnitt der verschiedenen Geradverbindungsstücke 1 in den inneren Hohlquerschnitt des jeweiligen Hohlprofiles 2 und füllt diesen auch zumindest bereichsweise weitgehend aus, entspricht diesem also zumindest bereichsweise. An seinem in Gebrauchsstellung dem äußeren Quersteg 3 des Hohlprofiles 2 zugewandten Rücken hat dabei das Gerad­ verbindungsstück 1 in seinem Mittelbereich eine Vertiefung 4, in welche einander zugewandte Enden des äußeren Quersteges 3 der Hohlprofile 2 in noch näher zu beschreibender Weise gemäß den Fig. 9, 11, 13 bis 16, 19, 20, 23, 24, 28, 31 bis 33, 37 und 38, 42 und 43 sowie 47 und 48 hinein verformbar sind. In den erwähnten Figuren erkennt man, daß dadurch eine gegenseitige Fixierung der Hohlprofile 2 und des Geradverbindungsstücks 1 erzielt werden kann, die gegebenenfalls durch weitere Verformungen 5 (z. B. Fig. 19) noch verstärkt werden kann. Somit ergibt sich durch diese Verformungen der äußeren Querstege 3 der zu verbindenden Hohlprofile 2 in die Vertiefung 4 des Geradverbindungsstücks 1 auch über dieses Geradverbindungsstück 1 die angestrebte gegenseitige Verbindung der Stirnseiten der Hohlprofile 2.
Durch die gründliche Darstellung der verschiedenen Geradverbindungs­ stücke 1 in jeweils mehreren Figuren wird deutlich, daß die Vertiefung 4 am jeweiligen Rücken des Geradverbindungsstücks 1 über dessen gesamte Breite im Bereich seines Rückens verläuft und zu dem in Gebrauchsstellung außenseitig angeordneten Quersteg 3 sowie auch zu sich an diesen Quersteg 3 anschließenden Übergangsstegen 6 hin geöffnet ist. Im Gegensatz zu an dem Rücken eines Gerad­ verbindungsstücks 1 nur über einen Teil der Breite verlaufenden Vertiefung etwa gemäß EP 0 133 655 B2 oder EP 0 330 906 B1 oder DE 32 43 692 A1 gestattet diese über die gesamte Breite durchgehende und nach oben - zu dem jeweiligen Quersteg 3 hin - und auch nach der Seite offene Vertiefung 4 eine entsprechend weitgehende, die Übergangsstege 6 noch einbeziehende Verformung der Querstege 3 im Bereich der Stoßstelle der zu verbindenden Hohlprofile 2.
Dabei ist diese Vertiefung 4 relativ schmal und hat unterschiedlich gestaltete steil abfallende Begrenzungen, so daß die einander zugewandten Enden der außenliegenden Querstege 3 der zu verbindenden Hohlprofile 2 nach dem Verformen in die Vertiefung 4 hinein scharfkantig umgebogen und plastisch gelängt oder tiefgezogen sind. In den schon erwähnten Figuren, die die verformten Querstege 3 zeigen, erkennt man deutlich, daß diese gegenüber dem unverformten Verlauf der Querstege 3 unter einem deutlich erkennbaren Winkel abgebogen sind. Den Tiefzieheffekt bewirkt dabei einerseits diese scharfkantige Umbiegung und andererseits das Werkzeug 7, durch welches die entsprechenden Teile der Querstege 3 umgebogen und in die Vertiefung gezwungen oder gezwängt werden.
Die schon erwähnten scharfkantig abfallenden Begrenzungen der Vertiefung 4 sind je nach Ausführungsbeispiel unterschiedlich gestaltet.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 24 wird die Vertiefung 4 von steil abfallenden und an den einander zugewandten Seiten relativ scharfe Kanten aufweisenden Wandungen 8 begrenzt, die über die gesamte Breite des Geradverbindungsstücks 1 verlaufen und somit eine stabile und steife Anordnung im Bereich der Vertiefung 4 ergeben. Außerdem erfolgt die entsprechende Umbiegung und Verformung der Querstege 3 praktisch über deren gesamte Breite und bezieht auch die Übergangsstege 6 mit ein, weil die erwähnten Wandungen 8 in Anpassung an das Querschnittsprofil der Hohlprofile 2 - wie bereits erwähnt - zum Beispiel gemäß Fig. 7 an ihren Enden entsprechende Abschrägungen 8a haben. Abstandhalterrahmen, bei denen ein derartiges Geradverbindungsstück 1 eingesetzt ist, müssen bei einer Füllung mit Trockenmittel diese entweder schon vor dem Zusammenstecken mit dem Geradverbindungsstück 1 enthalten oder von einer oder beiden Seiten her bis zu dem Geradverbindungsstück 1 mit Trockenmittel gefüllt werden.
Bei dem Geradverbindungsstück 1 gemäß den Fig. 25 bis 33 wird die Vertiefung 4 im mittleren Bereich des Geradverbindungsstücks 1 durch steil abfallende Stirnseiten 9 von zu der Vertiefung hin führenden, in Längserstreckungsrichtung verlaufenden Stegen 10 begrenzt, das heißt zwei parallele Stege 10 sind im mittleren Bereich des Geradverbindungsstücks 1 unterbrochen und diese Unterbrechung bildet die Vertiefung 4, wobei an diesen Stegen 10 im Bereich ihrer Unterbrechung jeweils scharfkantige Umbiegungen und Verformungen der außenliegenden Querstege 3 der Hohlprofile 2 angebracht werden können, wie es beispielsweise in den Fig. 28 und 31 sowie besonders deutlich in Fig. 33 dargestellt ist. In diesem Falle bilden dann zwar nur die Stege 10 im Bereich der Vertiefung 4 das entsprechende Gegenstück zu einem Verformungs-Werkzeug 7, jedoch ergibt sich auch zwischen den Stegen 10 und seitlich davon aufgrund eines durchgehenden Werkzeugs 7 eine entsprechende Verformung, die vor allem im Bereich der Stege 10 zu einem gewünschten Tiefzieh­ vorgang führt, durch den - wie bei den schon erwähnten Ausführungbei­ spielen gemäß den Fig. 1 bis 24 den Effekt hat, daß die beiden Hohlprofile 2 zueinandergezogen und mit ihren Stirnseiten im Bereich des Geradverbindungsstücks 1 fest aneinandergedrückt und form­ schlüssig festgelegt werden.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 34 bis 38 wird die Vertiefung 4 durch steil abfallende Stirnseiten 9 von zu ihr hinführenden Stegen 10 begrenzt, wobei in diesem Falle die in Längserstreckungsrichtung des Geradverbindungsstücks 1 verlaufenden Stege 10 dadurch gebildet sind, daß sie die U-Schenkel eines Geradverbindungsstücks 1 mit U-Querschnitt sind, welches zum Beispiel aus Blech entsprechend gebogen und abgekantet sein kann, wie es vor allem die Fig. 34 und 36 gemeinsam verdeutlichen. Das gleiche gilt für die Ausführungsform gemäß den Fig. 39 bis 43.
Eine weitere Möglichkeit, die Vertiefung 4 zu bilden und mit relativ scharfen Kanten und steil abfallenden Begrenzungen zu versehen, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 44 bis 48 dadurch verwirklicht, daß die Vertiefung 4 von quer verlaufenden Randkanten 11 einer Öffnung 12 begrenzt sind, die in diesem Falle in einem U-Quersteg 13 eines Geradverbindungsstücks 1 angeordnet sind, dessen U-Quersteg 13 den Rücken bildet, wie es in den Fig. 44 bis 48 deutlich erkennbar ist, wobei der U-Quersteg 13 analog den Übergangsstegen 6 der Hohlprofile 2 ebenfalls über Übergänge 14 mit den nach unten beziehungsweise bei einer fertigen Isolierglasscheibe nach innen weisenden U-Schenkeln 15 verbunden ist. Somit kann in diesem U- Quersteg 13 eine über seine gesamte Querschnittserstreckung verlaufende Öffnung 12 vorgesehen sein, die außerdem auch noch die Übergänge 14 erfaßt bzw. durchsetzt, um auch in diesem Falle die außenliegenden Querstege 3 der Hohlprofile 2 gemäß den Fig. 47 und 48 an den erwähnten Randkanten 11 scharfkantig nach innen umbiegen und tiefziehen zu können.
Bei allen Ausführungsbeispielen kann also an der Vertiefung 4 des Geradverbindungsstücks 1 durch den erwähnten Verformungs- und Tiefziehvorgang auf die zu verbindenden Hohlprofile 2 gleichzeitig eine Zugkraft ausgeübt werden, durch welche die Hohlprofile mit ihren Stirnseiten fest zueinandergezogen und fixiert werden, so daß zusammen mit in diesem Bereich anzubringender Dichtungsmasse ein abgedichteter Stoß der beiden Hohlprofile 2 geschaffen werden kann, der außerdem eine hohe Festigkeit hat.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 24 sowie 25 bis 33 sind Geradverbindungsstücke 1, die zweckmäßigerweise aus Kunststoff oder Metall im Spritzgieß- oder Druckgußverfahren hergestellt sein können. Die weiteren Ausführungsformen hingegen können zweckmäßiger­ weise aus Blech gebogen sein, könnten aber auch Spritzteile sein.
Um in all diesen Fällen einerseits eine hohe Stabilität an dem Geradverbindungsstück 1 zu erreichen, damit es die Verbindungsstelle bestmöglich stabilisieren und aussteifen kann, gleichzeitig aber Gewicht einzusparen, können bis zu der insbesondere mittleren Vertiefung 4 verlaufende parallele Seitenwände 16 (Fig. 1 ff.) vorgesehen sein, die beidseits der Vertiefung 4 befindliche Ausnehmungen 17 begrenzen. Wenn diese Ausnehmungen 17 zum Rücken bzw. zu den Querstegen 3 der Hohlprofile 2 offen sind, wie dies für die Ausführungsformen gemäß Fig. 1 ff. und Fig. 25 ff. sowie Fig. 34 ff. zutrifft, können die Querstege 3 gegebenenfalls auch im Bereich dieser Vertiefung 16 noch nach innen verformt werden, was vor allem mit endseitigen Abschlüssen 18 dieser Vertiefung gemäß den Fig. 1 ff. gemäß Fig. 13 und 14 zu einer weiteren Verstärkung der formschlüssigen Verbindung zwischen den Hohlprofilen 2 und dem Geradverbindungsstück 1 führen kann. Sind solche endseitigen Abschlüsse 18 und auch durchgehende Wandungen 8 im Bereich der Vertiefung 4 nicht vorhanden wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 25 ff., können die erwähnten Seitenwände 16 durch die in Längsrichtung verlaufenden Stege 10 gebildet oder ersetzt sein.
In den Ausführungsformen gemäß Fig. 25 ff. setzen sich also die Ausnehmungen 17 in die Vertiefung 4 fort und bilden insbesondere am Rücken des jeweiligen Geradverbindungsstücks 1 einen durch­ gehenden, in Gebrauchsstellung durch das Hohlprofil 2 geschlossenen Kanal, was aber auch dann zutrifft, wenn gemäß dem Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 44 bis 48 die entsprechende zwischen den Seitenwänden 16 beziehungsweise den diese Seitenwände bildenden U-Schenkeln 15 angeordnete Ausnehmung 17 auf der dem Rücken abgewandten Seite des Geradverbindungsstücks 1 angeordnet und geöffnet ist. Dieser geschlossene Kanal läßt also einen Durchtritt und Durchgang für Trockenmittelkörner 19 frei, wie es in den Fig. 31 bis 33 sowie 35 bis 38 angedeutet ist. Somit könnte ein aus mehreren Hohlprofilen 2 mit Hilfe eines derartigen Geradverbindungsstücks 1 zusammengesetz­ tes Hohlprofil vor oder nach seiner Biegung zu einem Abstandhalter­ rahmen mit Trockenmittelkörpern 19 gefüllt werden, die dann trotz des Geradverbindungsstücks 1 in alle Abschnitte eines solchen Hohlprofils gelangen.
In den Seitenansichten und Längsschnitten, beispielsweise in Fig. 1, Fig. 12 bis 14 und besonders gut in den vergrößerten Darstellungen gemäß Fig. 15 und 16 sowie ferner in den Fig. 17 bis 20 und in den vergrößerten Darstellungen gemäß Fig. 22 bis 24, außerdem in Fig. 25 und in den Fig. 30 bis 33, schließlich auch in den Fig. 34 bis 38 und auch in den Fig. 39 bis 43 erkennt man, daß die Kante am Eintritt in die Vertiefung 4, die beidseits dieser Vertiefung 4 den obersten Rand bildet, etwa rechtwinklig, in den erstgenannten Figuren, besonders gut erkennbar in Fig. 15 und 16 sowie in Fig. 22 und 23, sogar spitzwinklig ist, und daß die einander zugewandten Begrenzungen der Vertiefung 4 parallel zueinander und etwa rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung des Geradverbindungsstücks 1 verlaufen. Innerhalb der Vertiefung sind deren Begrenzungen, also die Stirnseiten 9 oder die Wandungen 8 oder auch die Randkanten 11 etwa parallel, während die zu der Vertiefung 4 jeweils hinführenden Oberseiten horizontal oder zur Vertiefung 4 hin schräg ansteigend angeordnet sind. Eine entsprechend scharfkantige Biegung an den Stoßstellen der äußeren Querstege 3 mit dem erwähnten Tiefzieheffekt ist möglich.
Vor allem aus mehreren Darstellungen von Querschnitten (vgl. auch Figurenaufzählung) ist erkennbar, daß das Geradverbindungsstück mit seinem Querschnitt an ein Hohlprofil 2 mit parallelen Seitenstegen 20 und zwei beabstandeten Querstegen, nämlich dem äußeren Quersteg 3 und einem inneren Quersteg 21 angepaßt ist, bei welchem in Gebrauchsstellung zwischen dem außenseitigen Quersteg 3 und den Seitenstegen 20 die schon erwähnten, etwas schräg oder konvex oder konkav verlaufenden Übergangsstege 6 vorgesehen sind. Die Tiefe der Vertiefung 4 entspricht dabei etwa der von den Übergangsstegen 6 überbrückten Querschnittstiefe des Hohlprofiles 2 oder übertrifft diese etwas. Somit können auch die Übergangsstege 6 im Bereich der Stoßstelle beim Tiefziehen etwas nach innen und unten verformt und eingezogen werden. Dabei sei erwähnt, daß die Seitenstege 20 über die inneren Querstege 21 durch Fortsetzungsstege 22 hinausragen können (Fig. 10 bis 24), um eine entsprechend breite Seitenanlage für die auf Distanz zu haltenden und abzudichtenden Scheiben einer Isolierverglasung zu bilden.
Die Breite der Vertiefung 4, also ihre Abmessung in Längser­ streckungsrichtung des Geradverbindungsstücks 1, ist dabei etwa doppelt so groß wie ihre Tiefe oder etwas größer, so daß die umgebogenen und tiefgezogenen Teile des äußeren Quersteges 3 genügend Platz finden und mit ihren Enden eventuell noch etwas oberhalb des Bodens 4a der Vertiefung 4 zu liegen kommen.
In mehreren Figuren und besonders gut in Fig. 15 und 16 erkennt man, daß in Zuführrichtung des jeweiligen Hohlprofiles 2 vor der Vertiefung 4 eine Auflaufschräge 23 vorgesehen ist, die mit dem Eintritt in die Vertiefung 4 endet und dabei spitzwinklig in die Vertiefung 4 abfällt. Dadurch kann Spiel zwischen dem Gerad­ verbindungsstück 1 und dem Hohlprofil 2 beseitigt werden.
Ferner erkennt man in mehreren Figuren und dabei wiederum besonders gut in den Fig. 15 und 16, daß das Geradverbindungsstück an seiner der Vertiefung 4 abgewandten Unterseite bis zu einer mittigen Kerbe 24 verlaufende Auflaufschrägen 25 aufweist, wobei die unterseitige Kerbe 24 einen an den zu verbindenden Stirnseiten der Hohlprofile 2 vorhandenen Schneidgrat in Gebrauchsstellung aufnehmen kann, der sogar mit dieser Kerbe 24 eine Verrastung bildet.
In den Fig. 2 und 3 erkennt man, daß die Auflaufschrägen 23 an der Oberseite und Auflaufschrägen 25 am Boden des Geradverbindungs­ stücks, die jeweils gegeneinandergerichtet ansteigen, gegenüber der Längsmitte des Geradverbindungsstücks 1 jeweils seitlich zueinander versetzt sind. Dies trägt dazu bei, die zu verbindenden Hohlprofile 2 auszurichten und mit ihren Querschnitten aneinander anzupassen.
In den Fig. 2, 6, 7 und 8, aber auch in weiteren Figuren ist erkennbar, daß die die Vertiefung 4 beidseits begrenzenden Wandungen 8 in ihrem oberen Randbereich wenigstens eine, im Ausführungsbeispiel drei in Längserstreckungsrichtung des Geradverbindungsstücks 1 verlaufende Nuten 26 oder vergleichbare Öffnungen bzw. Vertiefungen haben, die zusammen mit dem jeweils aufgesteckten Hohlprofil 2 eine Entlüftungsöffnung bilden, wenn die Enden der außenliegenden Stege 3 verformt werden und dabei Dichtungsmasse verdrängt oder nachträglich eingefüllt wird. Es kann dann durch diese Nuten 26 vermieden werden, daß innerhalb der Dichtungsmasse Luftnester verbleiben, die im Laufe der Zeit zu Undichtigkeiten führen können.
In mehreren Ausführungsbeispielen, nämlich im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 bis 24, im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 39 bis 43 sowie auch im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 44 bis 48 ist vorgesehen, daß zumindest die Vertiefung 4 wenigstens bereichsweise mit einer Dichtungsmasse 27 ausgefüllt ist, bevor das Geradverbindungsstück und die Hohlprofile 2 zusammengesteckt werden. In diese Dichtungs­ masse 27 sind die einander zugewandten Ränder der äußeren Querstege 3 der zu verbindenden Hohlprofile 2 bei dem Tiefziehen hineindrück­ bar, was zu einer entsprechenden Verdrängung der Dichtungsmasse 27 führt, was in Fig. 23 besonders deutlich dargestellt ist. Dabei erkennt man dort, wie die Dichtungsmasse dadurch auch durch die Nuten 26 hindurchtritt und in die Ausnehmungen 17 teilweise austritt, so daß der Bereich der tiefgezogenen Enden des Quersteges 3 und dessen Nachbarbereich von innen her mit Dichtungsmasse abgedichtet ist. Vor allem in Fig. 21 ist dargestellt, daß die Vertiefung 4 an den Schmalseiten des Geradverbindungsstücks 1 eine flache Fortsetzung 28 hat, in die beim Verpressen der Hohlprofile 2 Dichtungsmasse 27 aus der mittleren Vertiefung 4 in den Bereich der Seitenstege 20 des jeweiligen Hohlprofils 2 bewegbar und verdrängbar ist, so daß an dieser Stelle die Fuge zwischen den beiden Hohlprofilen auch von innen her abgedichtet werden kann.
In Fig. 22 und 23 ist dargestellt, daß im Boden 4a der Vertiefung 4 wenigstens ein zur Unterseite führender Kanal 29 und an der Unterseite eine flächige Einsenkung 30 vorgesehen sind, in die der Kanal 29 mündet, so daß beim Verdrängen der Dichtungsmasse 27 diese auch durch den oder die Kanäle 29 in diese unterseitige Einsenkung 30 gelangt und dort die Abdichtung zwischen Geradverbindungsstück 1 und Hohlprofilen 2 innenseitig weiter verbessert, also vor allem an der Stoßstelle der Hohlprofile 2 zu einer sicheren Abdichtung führt. Dabei reicht diese Einsenkung 30 über die gesamte Breite des Geradverbindungsstücks 1 und kann gegebenenfalls bis zu der Dichtungsmasse reichen, die in die flachen seitlichen Fortsetzungen 21 eingedrückt wird.
Dabei erkennt man in den Fig. 1, 22 und 23, daß jeweils am Fuße der die Vertiefung 4 begrenzenden Wandungen 8 wenigstens ein zu einer unterseitigen Einsenkung 30 führender Kanal 29 vorgesehen ist, so daß die Dichtungsmasse beim Verpressen mehr oder weniger symmetrisch beidseits der Stoßstelle der Hohlprofile 2 auch an die Unterseite und damit an die Innenseite des innenliegenden Quersteges 21 der Hohlprofile 2 gelangt.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele des Geradverbindungsstücks 1 erlauben unterschiedliche Fertigungsmethoden, wobei sich dennoch jeweils ein Geradverbindungsstück 1 ergibt, an dem in vorteilhafter Weise die einander zugewandten Enden der äußeren Querstege 3 nach innen verformt und dabei tiefgezogen werden können, um die beiden zu verbindenden Hohlprofile 2 dadurch stärker aneinanderzuziehen und festzulegen. Beispielsweise kann der Geradverbinder 1 aus Metall oder Druckguß oder aus hartem Kunststoff bestehen, soweit es die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 bis 33 betrifft. Er kann aber auch aus einem gebogenen Blechteil bestehen, wie es die Fig. 34 bis 48 zeigen und was im folgenden noch näher erläutert wird.
Gemäß Fig. 34 bis 38 und insbesondere gemäß Fig. 36 hat das als Blechteilausgebildete Geradverbindungsstück 1 einen etwa U-förmigen Querschnitt, der wiederum dem Innenquerschnitt des Hohlpürofiles 2 angepaßt ist, also auch die Übergangsstege 6 berücksichtigt. Dabei weisen in diesem Ausführungsbeispiel die U-Schenkel an ihren an die Übergangsstege 6 angepaßten Enden die Vertiefung 4 auf, so daß dieses Geradverbindungsstück 1 auch den Durchlaß von Trockenmittel 19 ermöglicht. Ferner kann der Bereich der Vertiefung 4 gemäß den Fig. 39 bis 43 bei einem solchen Geradverbindungsstück 1 wiederum mit Dichtungsmasse 27 ausgefüllt sein, die beim Verformen der einander zugewandten Enden der Querstege 3 der Hohlprofile 2 in die Vertiefung 4 hinein (Fig. 42 und 43) etwas verdrängt wird und die Abdichtung verbessert. In diesem Falle muß Trockenmittel jeweils von den Seiten her eingefüllt werden oder schon von vorneherein in den Hohlprofilen 2 vorhanden sein, in welche dieser Geradverbinder 1 dann jeweils stirnseitig eingesteckt wird.
Fig. 44 bis 48 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das als Blechteil ausgebildete Geradverbindungsstück 1 ebenfalls einen U- förmigen Querschnitt hat, der ebenfalls dem Innenquerschnitt des Hohlprofiles 2 und auch dessen Übergangsstegen 6 angepaßt ist, wie es bereits erwähnt wurde, wobei der U-Quersteg 13 die Vertiefung 4 aufweist, die zum Beispiel ausgestanzt ist. Auf der der Vertiefung 4 und dem U-Quersteg 13 abgewandten Seite ist der U-Querschnitt zwischen seinen U-Schenkeln 15 in einem die Vertiefung 4 nach beiden Seiten in Längserstreckungsrichtung überragenden Bereich durch eine Dichtung 31, beispielsweise eine Schaumstoffdichtung, und eine zwischen dem U-Quersteg 13 und dieser Dichtung 31 angeordnete plastisch elastische Dichtungsmasse 27 ausgefüllt, die wiederum beim Verformen der Enden der außenliegenden Querstege 3 der Hohlprofile 2 in die Vertiefung 4 hinein verdrängt wird und die Dichtigkeit verbessert. Dabei erkennt man, wie von beiden Seiten her Trockenmittel bis an diesen abgedichteten Bereich der Vertiefung 4 von beiden Seiten her eingefüllt sein kann.
Das Verfahren zum Verbinden der Stirnseiten zweier Hohlprofile 2 mit Hilfe eines der vorbeschriebenen Geradverbindungsstücke 1, das in die zu verbindenden Stirnseiten der Hohlprofile jeweils etwa hälftig einsteckbar oder einschiebbar ist, erfolgt in allen Fällen weitgehend ähnlich. Nach dem Aufschieben der Hohlprofile 2 auf das Geradverbindungsstück 1 bzw. umgekehrt nach dem Einstecken des Hohlprofiles 1 in die Stirnseiten der zu verbindenden Hohlprofile 2 werden diese an ihrer Außenseite verformt und derart verpreßt, daß mit dem Geradverbindungsstück 1 ein Formschluß entsteht. Dies geschieht dabei in den dargestellten Ausführungsbeispielen dadurch, daß die die äußeren Seiten des Hohlprofiles 2 bildenden Querstege 3 der einander zugewandten Stirnseiten der Hohlprofile gleichzeitig in eine über die gesamte Breite des Geradverbindungsstücks 1 verlaufende Vertiefung 4 hinein verformt und gepreßt und dabei in ihrem Verformungsbereich auch etwas gelängt bzw. tiefgezogen werden. Es wird also nicht lediglich eine geringfügige Einbuchtung, sondern eine erhebliche Verformung vorgenommen, durch welche auch aufgrund der über die gesamte Breite reichenden Vertiefung zumindest Übergangsbereiche oder Übergangsstege 6 etwas mitverformt werden, so daß ein Aufbauchen an den Seitenflächen vermieden wird. Entsprechend gut kann die Abdichtung der an die Seitenstege 21 - mit Fortsetzungsstegen 22 - anzulegenden Glasscheiben erfolgen.
Dabei werden die einander zugewandten Ränder oder Enden der Querstege 3 der zu verbindenden Hohlprofile 2 um scharfe Kanten am Rand der Vertiefung 4 gebogen und dabei tiefgezogen. Die zu verformenden Bereiche der Querstege 3 werden dabei jeweils in ihrem Randbereich um die Wandungen 8 oder Stirnseiten 9 von zu den Vertiefungen 4 hinführenden Stegen 10 gebogen und tiefgezogen, also um diejenigen Teile oder Bereiche, die einen an der Außenseite des Geradverbinders 1 verlaufenden, die Vertiefung 4 bildenden Kanal seitlich begrenzen.
Besonders günstig ist es, wenn die einander zugewandten Ränder der außenliegenden Querstege 3 der zu verbindenden Hohlprofile 2 um die Vertiefung 4 beidseits begrenzende und über die gesamte Breite verlaufende Wandungen 8 oder deren Randkanten gebogen und tiefgezogen werden, wie es vorstehend anhand der entsprechenden Figuren bereits erläutert und in diesen Figuren dargestellt ist.
Dabei können die einander zugewandten Enden der außenliegenden Querstege 3 beim Tiefziehen in eine in der Vertiefung 4 befindliche Dichtungsmasse 27 eingedrückt werden und die Dichtungsmasse 27 dadurch hinter die gebogenen Bereiche der Querstege 3 und/oder zwischen das Geradverbindungsstück 1 und die Seitenstege 20 oder den der Verformung abgewandten inneren Quersteg 21 des Hohlprofiles 2 verdrängt werden.
Bei den vorstehend schon beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen Trockenmittelkörner 19 auch durch den Verbindungsbereich hindurch eingefüllt werden können, die also das entsprechend gestaltete Geradverbindungsstück 1 beispielsweise gemäß Fig. 25 bis 27 passieren können, können die Enden der Querstege 3 so weit tiefgezogen werden, daß der zwischen ihnen entstehende und/oder verbleibende Abstand klein und insbesondere kleiner als die Abmessung von eingefüllten oder einzufüllenden Trockenmittel-Körpern 19 ist, so daß diese an der durch das Tiefziehen zwischen den Querstegen der zu verbindenden Hohlprofile 2 entstehenden Öffnung nicht austreten können.
In mehreren Ausführungsbeispielen ist noch dargestellt, daß an der Außenseite der Hohlprofile 2 nach dem Verpressen mit dem Gerad­ verbindungsstück 1 sei es vor oder nach dem Anbringen einer Dichtungsmasse eine Versiegelungsschicht 32 aufgebracht werden kann, die teilweise in die zwischen den tiefgezogenen Teilen der Querstege 3 entstehende Öffnung eindringt und an dieser besonders gut abzudichtenden Stelle dann dadurch auch eine entsprechend große Schichtdicke erhält, so daß in den übrigen Bereichen die Dicke dieser Versiegelungsschicht 32 geringer gehalten werden kann. Es ist also für die Versiegelung von Vorteil, daß durch das Tiefziehen der einander zugewandten Enden der Querstege 3 der zu verbindenden Hohlprofile 2 an der Außenseite eines derartig hergestellten Distanzhalters oder Abstandhalterrahmen seine nach innen gerichtete Vertiefung entsteht, weil dann an dieser Stelle die Versiegelungs­ masse 32 eine entsprechend große Dicke erhält, durch die Luft oder Feuchtigkeit nicht mehr hindurchgelangen kann.
Diese Versiegelungsschicht 32 kann entweder unmittelbar in die entsprechende Öffnung und auch in die Vertiefung 4 des Gerad­ verbinders 1 eindringen, wie es in Fig. 16 dargestellt ist. Sie kann aber auch mit einer dort schon vorgesehenen Dichtungsmasse 27 zusammenwirken, wie es beispielsweise Fig. 24 oder auch Fig. 48 zeigt.
Insgesamt ergibt sich ein Geradverbindungsstück 1, welches aufgrund der tiefreichenden und sich über die gesamte Breite erstreckenden Vertiefung 4 mit entsprechend scharfen Kanten eine Verformung und Verpressung mit den Enden der äußeren Querstege 3 der zu verbindenden Hohlprofile 2 ermöglicht, wobei auch die Übergangsstege 6 in diese Vertiefung 4 miteingezogen werden können, so daß ein Aufbauchen der Seitenstege 20 als Reaktion auf eine Verbiegung des Quersteges 3 nach innen vermieden wird. Gleichzeitig werden die Stirnseiten der zu verbindenden Hohlprofile durch den Tiefziehvorgang zueinander gezogen, also aneinandergedrückt und mit dabei verdrängter Dichtungsmasse oder später eingespritzter Dichtungsmasse und/oder Versiegelungsmasse luftdicht abgeschlossen. Ein sehr einfaches Geradverbindungsstück 1 erlaubt also eine erhebliche Verbesserung der Stoßstelle der beiden zu verbindenden Hohlprofile 2.
Das Geradverbindungsstück 1 dient zum teilweisen, vorzugsweise etwa hälftigen Eingreifen in stirnseitig miteinander zu verbindende und an diesen Stirnseiten offene Hohlprofile 2, die zur Bildung eines Abstandhalterrahmens oder als Distanzhalter für Isolierglasscheiben dienen. Der Querschnitt des Geradverbindungsstücks 1 paßt dabei in den inneren Hohlquerschnitt des Hohlprofiles 2 und ist diesem zumindest bereichsweise entsprechend gestaltet und konturiert, um das Hohlprofil 2 auch im Bereich der Stoßstelle teilweise von innen her abzustützen und auszusteifen. An seinem in Gebrauchsstellung dem äußeren Quersteg 3 des Hohlprofiles 2 zugewandten Rücken hat das Geradverbindungsstück 1 in seinem Mittenbereich eine über beide Seiten der Stoßstelle der Hohlprofile 2 reichende Vertiefung 4, in die die einander zugewandten Enden des äußeren Quersteges 3 des Hohlprofiles 2 hineinverformbar sind. Dabei verläuft entweder über ihre gesamte Erstreckung beidseits durch Wandungen 8 begrenzte oder aber nur durch Stirnseiten von Längsstegen oder Ränder einer Öffnung begrenzte Vertiefung 4 über die gesamte Breite des Geradverbinders 1, so daß die außenliegenden Querstege 3 der Hohlprofile 2 in diese Vertiefung 4 an entsprechend scharfkantigen Begrenzungen hinein verformt und tiefgezogen werden kann und dabei an den Hohlprofilen 2 vorhandene Übergangsstege 6 ebenfalls mit in diese Vertiefung 4 hinein verformt werden können, um Stauchungen oder Aufbauchungen an den Seitenstegen 20 der Hohlprofile 2 zu vermeiden.

Claims (25)

1. Geradverbindungsstück (1) zum jeweils teilweisen, vorzugsweise etwa hälftigen Eingreifen in stirnseitig miteinander zu verbindende Hohlprofile (2), die zur Bildung eines Ab­ standhalterrahmens oder als Distanzhalter für Isolierglas­ scheiben dienen, wobei der Querschnitt des Geradverbindungs­ stücks (1) in den inneren Hohlquerschnitt des Hohlprofils (2) paßt und diesem zumindest bereichsweise etwa entspricht und an seinem in Gebrauchsstellung dem äußeren Quersteg (3) des Hohlprofils (2) zugewandten Rücken in seinem Mittenbereich eine Vertiefung (4) hat, in die die einander zugewandten Enden des äußeren Quersteges (3) des Hohlprofiles (2) hineinverform­ bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) am Rücken des Geradverbindungsstückes (1) über dessen gesamte Breite verläuft und zu dem in Gebrauchsstellung außenseitig angeordneten Quersteg (3) des Hohlprofiles geöffnet ist, daß diese Vertiefung (4) schmal ist und von steil abfallenden Stirnseiten (9) von zu ihr hinführenden Stegen (10) oder steil abfallenden Wandungen (8) oder quer verlaufenden Randkanten (11) einer Öffnung (12) begrenzt ist und daß die einander zugewandten Enden der außenliegenden Querstege (3) der zu verbindenden Hohlprofile (2) nach dem Verformen in die Vertiefung (4) hinein umgebogen und plastisch gelängt oder tiefgezogen sind.
2. Geradverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu der insbesondere mittleren Vertiefung (4) ver­ laufende parallele Seitenwände (16) vorgesehen sind, die beidseits der Vertiefung (4) befindliche Ausnehmungen (17) begrenzen.
3. Geradverbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (17) sich in die Vertiefung (4) fortsetzen und insbesondere an dem Rücken des Geradverbindungsstücks (1) einen durchgehenden, in Gebrauchs­ stellung durch das Hohlprofil (2) geschlossenen Kanal bilden und daß die Ausnehmungen und die Vertiefung eine größere Tiefe haben, als es dem Eingriff der verformten Querstege (3) an den Stirnseiten des Hohlprofils (2) entspricht.
4. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante am Eintritt in die Vertiefung (4) etwa rechtwinklig oder gegebenenfalls spitzwinklig ist und die einander zugewandten Begrenzungen der Vertiefung (4) insbesondere parallel zueinander und etwa rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung des Geradverbindungsstücks (1) verlaufen.
5. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt an ein Hohlprofil (2) mit parallelen Seitenstegen (20) und zwei beabstandeten Querstegen (3, 21) angepaßt ist, bei welchem in Gebrauchs­ stellung zwischen dem außenseitigen Quersteg (3) und den Seitenstegen (20) jeweils etwas schräge oder konvex oder konkav im Querschnitt verlaufende Übergangsstege (6) vorgesehen sind und daß die Tiefe der Vertiefung (4) etwa der von den Übergangsstegen (6) überbrückten Querschnittiefe des Hohl­ profiles (2) entspricht oder diese übertrifft.
6. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vertiefung (4) in Längser­ streckungrichtung des Geradverbindungsstücks (1) etwa doppelt so groß wie ihre Tiefe ist.
7. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuführrichtung des jeweiligen Hohl­ profiles (2) vor der Vertiefung (4) zumindest eine Auflauf­ schräge (23) vorgesehen ist, die mit dem Eintritt in die Vertiefung (4) endet und spitzwinklig in die Vertiefung (4) abfällt.
8. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner der Vertiefung (4) abgewandten Unterseite bis zu einer mittigen Kerbe (24) verlaufende Auflaufschrägen (25) vorgesehen sind und daß die unterseitige Kerbe (24) einen an den zu verbindenden Stirnseiten der Hohlprofile (2) vorhandenen Schneidgrat in Gebrauchsstellung aufnimmt.
9. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen (23, 25) an der Oberseite und/oder am Boden, die jeweils gegeneinander gerichtet ansteigen, gegenüber der Längsmitte des Gerad­ verbindungsstücks (1) seitlich zueinander versetzt sind.
10. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vertiefung beidseits begrenzenden Wandungen (9) in ihrem oberen Randbereich wenigstens eine in Längserstreckungsrichtung des Geradverbindungsstücks (1) verlaufende Nut (26) oder dergleichen Öffnung haben, die zusammen mit dem aufgesteckten Hohlprofil (2) eine Entlüftungs­ öffnung bildet.
11. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Vertiefung (4) wenigstens bereichsweise mit einer Dichtungsmasse (27) ausgefüllt ist, in die die einander zugewandten Ränder der äußeren Querstege (3) der zu verbindenden Hohlprofile (2) bei ihrem Tiefziehen hineindrückbar sind.
12. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) an den Schmalseiten des Geradverbindungsstücks (1) eine flache Fortsetzung (28) hat, in die zumindest beim Verpressen der Hohlprofile (2) Dichtungsmasse (27) aus der mittleren Vertiefung (4) in den Bereich der Seitenstege (20) bewegbar ist.
13. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (4a) der Vertiefung (4) wenigstens ein zur Unterseite führender Kanal (29) und an der Unterseite insbesondere eine flächige Einsenkung (30) vorgesehen sind, in die der Kanal (29) mündet.
14. Geradverbindungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkung (30) über die gesamte Breite des Gerad­ verbindungsstücks (1) reicht.
15. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuße der die Vertiefung (4) begrenzenden Wandungen (8) innerhalb der Vertiefung wenigstens jeweils ein zu einer unterseitigen Einsenkung (30) führender Kanal (29) vorgesehen ist.
16. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Metall oder Druckguß oder aus hartem Kunststoff oder einem gestanzten und gebogenen Blechteil besteht.
17. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das als Blechteil ausgebildete Geradverbindungsstück einen etwa U-förmigen Querschnitt hat, der dem Innenquerschnitt des Hohlprofils (2) angepaßt ist, und daß insbesondere der U-Quersteg (13) des Blechteiles die Vertiefung (4) aufweist, die zum Beispiel ausgestanzt ist.
18. Geradverbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Querschnitt auf der der Vertiefung (4) abgewandten Seite zwischen seinen U-Schenkeln (15) zumindest in einem die Vertiefung (4) nach beiden Seiten überragenden Bereich durch eine Dichtung (31), zum Beispiel eine Schaumstoffdichtung, und insbesondere eine zwischen dem U-Quersteg (13) mit seiner Vertiefung (4) und dieser Dichtung (31) angeordnete plastisch elastische Dichtungsmasse (27) ausgefüllt ist.
19. Verfahren zum Verbinden der Stirnseiten zweier Hohlprofile (2) oder eines zu einem Abstandhalterrahmen gebogenen Hohlprofiles mittels eines Geradverbindungsstücks (1), das in die zu verbindenden Stirnseiten jeweils insbesondere etwa hälftig eingesteckt wird, wonach die zu verbindenden Enden des Hohlprofiles wenigstens an ihrer Außenseite verformt und derart verpreßt werden, daß mit dem Geradverbindungsstück (1) ein Formschluß entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die die äußeren Seiten des Hohlprofiles (2) bildenden Querstege (3) der einander zugewandten Stirnseiten der Hohlprofile beide gleichzeitig in eine über die gesamte Breite des Gerad­ verbindungsstücks (1) verlaufende Vertiefung (4) verformt und dabei in ihrem Verformungsbereich tiefgezogen werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Ränder der Querstege (3) der zu verbinden­ den Hohlprofile (2) um scharfe Kanten am Rand der Vertiefung (4) gebogen und dabei tiefgezogen werden.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verformenden Querstege (3) jeweils in ihrem Randbereich um die Wandungen (8) gebogen und tiefgezogen werden, die einen an der Außenseite des Geradverbinders (1) verlaufenden Kanal seitlich begrenzen.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Ränder der außenliegenden Querstege (3) der zu verbindenden Hohlprofile (2) um die Vertiefung (4) des Geradverbinders beidseits begrenzende und insbesondere über die gesamte Breite des Geradverbinders verlaufende Wandungen (8) oder Randkanten gebogen und tiefgezogen werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Enden der außenliegenden Querstege (3) beim Tiefziehen in eine in der Vertiefung (4) befindliche Dichtungsmasse (27) eingedrückt und die Dichtungsmasse (27) dadurch hinter die umgebogenen Bereiche der Querstege (3) und/oder zwischen das Gerad­ verbindungsstück (1) und die Seitenstege (20) oder den der Verformung abgewandten inneren Quersteg (21) des Hohlprofiles (2) verdrängt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querstege (3) so weit tiefgezogen werden, daß der zwischen ihnen entstehende und/oder verbleibende Abstand klein und insbesondere kleiner als die Abmessung von eingefüllten oder einzufüllenden Trocken­ mittelkörpern (19) ist.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Hohlprofile und ihre Verbindungsstelle sowie die durch das Tiefziehen der außenlie­ genden Querstege (3) entstehende Vertiefung mit einer Versiegelungsmasse (32) abgedichtet werden.
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