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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mit Bremsmitteln ausgestattete
Lagervorrichtung zum Stützen
eines Rads. Diese Vorrichtung weist eine Drehwelle, die einen Drehteller
trägt,
der eine Radfelge stützen
kann, eine feste Nabe, die um die Drehwelle angeordnet ist, ein
Lager, das wenigstens ein Wälzlager
aufweist, das die rotierende Welle bezüglich der Nabe stützt und
Bremsmittel auf, die eine erste Reihe wenigstens einer ringförmigen Bremsscheibe,
die mit der Nabe verbunden ist und eine zweite Reihe wenigstens
einer ringförmigen
Bremsscheibe aufweist, die mit der Welle gegenüber der Rotation von letzterer
bezüglich
der Nabe verbunden ist.
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Eine
Vorrichtung dieser Art ist aus dem Dokument
FR 2 606 092 A bekannt, die
einen Motor mit radialen Kolben zeigt, der mit einer Drehwelle versehen
ist, die durch Wälzlager
in einem festen Gehäuse gestützt ist.
Ein Ende der Welle, das außerhalb
des Gehäuses
liegt, trägt
eine Drehteller, der zur Befestigung der Radfelge dient. Der Motor
weist eine Bremse mit "äußeren" Scheiben auf, die
hinsichtlich Rotation mit dem Gehäuse durch Rillen verbunden
sind, die der innere Rand von letzterem aufweist, sowie mit "inneren" Scheiben, die mit
der Rotation der Welle durch auf einem axialen Teil dieser Welle
ausgesparte Rillen verbunden sind. Die Bremse liegt in einem Bereich
des Motors mit relativ geringem Durchmesser, derart dass, um ein
großes
Bremsmoment zu erhalten, eine große Anzahl von Scheiben notwendig ist,
was einen großen
axialen Raumbedarf induziert. In anderen Worten, für einen
begrenzten axialen Raumbedarf, in dem nur eine geringe Anzahl von Scheiben
liegt, ist das Bremsmoment relativ niedrig. Dennoch weisen das Lagerteil
des Motors und der Teller zur Befestigung der Radfelge einen relativ
großen
radialen Raumbedarf auf, wobei der Teller bezüglich dem Ge häuseteil,
in dem die Bremse liegt, radial vorragt.
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Das
Dokument
DE 32 22 26
A1 zeigt ein gebremstes Lager mit auch einem Drehteller
zur Befestigung einer Radfelge. Das drehende Teil befindet sich
auch im Inneren des Gehäuses,
Wobei der Tellersich außerhalb
von letzterem befindet, wobei er jedoch im axialen Raumbedarf des
Lagergehäuses
inbegriffen ist. Auch dieses Mal sind die "innren" Bremsscheiben mit dem drehenden Teil,
das sich im Inneren des Gehäuses
befindet, verbunden, während
die "äußeren" Scheiben mit dem
hinsichtlich Rotation festen Teil verbunden sind. Das drehende Teil, mit
dem die inneren Scheiben verbunden sind, weist die Form einer Hülse auf,
die mit dem Teller verbunden ist. Es wird bei der Rotation bezüglich dem
festen Teil durch ein Lager gestützt,
das sich zwischen dem inneren Rand dieser Hülse und dem „äußeren Rand einer
zweiten Hülse
befindet, die selbst mit dem festen Teil verbunden ist.
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Die
gegenüber
dem Anmeldezeitpunkt nachveröffentlichte
DE 199 03 563 A1 offenbart
den Aufbau von zwei hydraulischen Motoren die radial beziehungsweise
axial orientierte Kolben aufweisen. Die Leistungsausbringung wird über eine
rotierende Nabe erreicht. Bremsscheiben sind zwischen einer axial
orientierten inneren Stirnfläche
dieser Nabe und einer axial orientierten äußeren Stirnfläche einer
fixierten Nabenunterstützung
angeordnet.
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Die
vorliegende Erfindung will den oben genannten Stand der Technik
verbessern, indem sie den Erhalt eines großen Bremsmoments bei begrenztem
axialen Raumbedarf ermöglicht
und den Wärmeaustausch
der Bremse nach außen
begünstigt.
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Dieses
Ziel wird erreicht dank der Tatsache, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
ein einen drehenden Bremskranz bildendes, erstes Element mit axialer
Wand aufweist, das mit der Welle gegenüber der Rotation von letzterer
bezüglich
der Nabe verbunden ist und um ein Teil der Nabe angeordnet ist, die
ein zweites Element mit axialer Wand bildet, und aufgrund der Tatsache,
dass jede Scheibe der zweiten Reihe mit dem inneren Rand des drehenden Bremskranzes
verbunden ist, während
jede Scheibe der ersten Reihe mit dem äußeren Rand des zweiten Elements
mit axialer Wand, das von dem drehenden Bremskranz umgeben ist,
verbunden ist.
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Bei
der Anordnung der Erfindung befindet sich das durch den mit der
Welle verbundenen Kranz gebildete, drehende Teil der Bremse auf
der Außenseite
der Lagervorrichtung. Dadurch kann die Bremse ohne Schwierigkeiten
auf einem großen
Durchmesser angeordnet sein, derart dass das Bremsmoment deutlich
verbessert wird. Außerdem
befinden sich die Bremsscheibe(n), die durch den Kranz mit der Welle
hinsichtlich Rotation ver bunden ist/sind, auf der Außenseite.
So wird, da sich das drehende Teil der Bremse außen befindet, der Wärmeaustausch
zwischen der Bremse und dem Umgebungsbereich erleichtert, was ein
Erhitzen der Bremsscheibe(n) und des Fluids in Kontakt mit letzteren
verhindert.
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Da
die Bremsung auf einem großen
Durchmesser durchgeführt
wird, ist es möglich,
eine kompakte Lagervorrichtung zu erhalten, deren Stützflansch
der Felge eines Rads sich im radialen Raumbedarf der Vorrichtung
befindet.
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Vorteilhafterweise
weist/weisen die Scheibe(n) der zweiten Reihe einen äußeren Durchmesser auf,
der größer ist
als der äußere Durchmesser
der Scheibe(n) der ersten Reihe, wobei jede Scheibe der zweiten
Reihe, durch ihren äußeren Rand,
mit dem drehenden Bremskranz zusammenwirkt, während jede Scheibe der ersten
Reihe, durch ihren inneren Rand, mit dem von dem drehenden Bremskranz
umgebenen, zweiten Element mit axialer Wand zusammenwirkt.
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Aufgrund
dieser Tatsache sind die "äußeren" Scheiben mit größerem Durchmesser
mit dem drehenden Teil der Bremse verbunden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Anordnung weist die Vorrichtung ein festes Anschlagelement
auf, das mit dem der Nabe oder genauer mit dem zweiten Element mit
axialer Wand verbunden ist, wobei die Scheiben der Bremsmittel zwischen
dem Anschlagelement und den Bremskolben bildenden Mitteln angeordnet
sind, die eine Bremskonfiguration, bei der ein aktives Teil des
Kolbens dem Anschlagelement angenähert ist, um die Bremsscheiben
bei Bremskontakt zu belasten sowie eine Bremslösekonfiguration annehmen können, bei
der das aktive Teil vom Anschlagelement entfernt ist.
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Bei
der Bremskonfiguration wird das aktive Teil des Kolbens auf die
erste Bremsscheibe gedrückt
und die Scheiben werden gegeneinander zwischen das aktive Teil des
Kolbens und das Anschlagelement gepresst (Bremskontakt).
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Der
Bremskolben ist hinsichtlich Rotation normalerweise fest. Die Tatsache,
dass so gewählt wird,
dass das Anschlagelement hinsichtlich Rotation auch fest ist, ermöglicht es,
dass bei der Bremsung, die Scheiben der beiden Reihen hin sichtlich
Rotation zwischen zwei feste Elemente gepresst werden. So wird die
Bremswirkung direkt erhalten durch Reibung dieser Scheiben und durch
diese beiden festen Elemente, ohne dass Druckwirkungen des Bremskolbens
durch das/die Wälzlager
des Lagers gestützt werden
müssen,
die die axialen Belastungen und die radialen Belastungen aufnehmen,
die mit der Rotation der Welle bezüglich der Nabe verbunden sind.
In anderen Worten sind so die auf das Lager beim Bremsen ausgeübten Belastungen
verringert.
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Vorteilhafter
weist die Vorrichtung ein Element zur elastischen Bremsrückstellung,
das mit den Bremskolben bildenden Mitteln zusammenwirkt, um ständig letztere
zu ihrer Bremskonfiguration hin zu belasten, eine hydraulische Bremslösekammer,
die mit Fluid unter Druck gespeist werden kann, um die Bremskolben
bildenden Mittel zu ihrer Bremslösekonfiguration
hin zu belasten und eine hydraulische Bremskammer auf, die mit Fluid
unter Druck gespeist werden kann, um die Bremskolben bildenden Mittel zu
ihrer Bremskonfiguration hin zu belasten.
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Die
Anwesenheit des Elements zur elastischen Bremsrückstellung ermöglicht die
Schaffung einer Bremswirkung zum Halten und eine Notbremsung, wenn,
während
eines anormalen Betriebs, der Druck des Fluids, das normalerweise
die hydraulische Bremslösekammer
speist, sich verringert. Die Anwesenheit der hydraulischen Bremskammer
ermöglicht
auch die Schaffung einer routinemäßigen oder dynamischen Bremsung,
die durch ein die Bremskammer speisendes Fluid unter Druck positiv beeinflusst
wird. So stellt man eine Bremse mit vielfältigen Wirkungen her, bei der
die Bremswirkung zum Halten und im Notfall und die Wirkung der hydraulischen
Bremslösung
mit einer Wirkung einer dynamischen Bremsung kombiniert sind.
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In
diesem Fall ist es vorteilhaft, dass die Bremskolben bildenden Mittel
einen ersten und einen zweiten Kolben aufweisen, wobei der erste
Kolben eine aktive Seite aufweist, die direkt mit einer ersten, der
aktiven Seite benachbarten Bremsscheibe zusammenwirken kann, wobei
die hydraulische Bremskammer zwischen dem ersten Kolben, einem Teil
der fe sten Nabe, bezeichnet mit Bremsträger und dem zweiten Kolben
begrenzt ist, wobei dieser zweite Kolben mit dem Element zur elastischen
Bremsrückstellung
zusammenwirkt und jeweils bezüglich
dem ersten Kolben und bezüglich
dem Bremsträger
gleitend befestigt ist, wobei dieser zweite Kolben auf diesen ersten
Kolben unter Einwirkung des Elements zur elastischen Bremsrückstellung
drücken
kann, um diesen ersten Kolben gegen die erste Bremsscheibe zu drücken.
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Diese
Anordnung ermöglicht
auf einfache und kompakte Art die Herstellung der Bremse mit den oben
erwähnten,
vielfältigen
Wirkungen. Außerdem beeinflusst
die dynamische, hydraulische Bremsung den ersten Kolben, während die
Bremsung zum Halten und im Notfall und das Lösen der Bremse den zweiten
Kolben beeinflussen. Aufgrund dieser Tatsache sind die hydraulische
Bremslösekammer
und die hydraulische Bremskammer getrennt, derart, dass die routinemäßigen Bremsbelastungen
unabhängig sind
von den Belastungen, die in der Bremslösekammer durch das Fluid zur
Bremslösung
erzeugt werden. So muss bei der routinemäßigen Bremsung der Bremsdruck
nicht die alle Bremskolben bildenden Mittel bewegen und nicht die
auf diese Mittel wirkende Kraft der Bremslösung übersteigen, sondern er wirkt
nur auf einen Teil, im Falle des ersten Kolbens, der Bremskolben
bildenden Mittel.
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Der
erste Kolben weist dann vorteilhafterweise eine ringförmige Ausdehnung
auf, die sich von der seiner aktiven Seite gegenüberliegenden Seite erstreckt,
wobei diese Ausdehnung zwischen dem Bremsträger und einem Bereich des zweiten
Kolbens angeordnet ist, der sich in axialer Abdeckung bezüglich dem
Bremsträger
befindet, und die Bremskammer ist zwischen dieser ringförmigen Ausdehnung, dem
Bremsträger
und dem Bereich des zweiten Kolbens begrenzt.
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So
ist die Trennung und Abdichtung zwischen der Kammer zur routinemäßigen Bremsung und
der Kammer zur Bremslösung
durch eine einfache Anordnung erreicht.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Anordnung, die durch einen hydraulischen
Motor, der eine in einem festen Gehäuse angeordnete Drehwelle aufweist
und durch eine erfindungsgemäße Lagervorrichtung
zum Stützen
eines Rads gebildet ist, wobei das Gehäuse des Motors ein Teil der
festen Nabe darstellt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Anordnung
ist neben der Tatsache, dass die Lagervorrichtung die oben genannten
Merkmale aufweist, der Motor ein hydraulischer Motor mit radialen
Kolben und die feste Nabe bildet einen Teil des Gehäuses dieses
Motors.
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Diese
Anordnung weist einen geringen axialen Platzbedarf auf. Außerdem bedeckt
der Drehkranz das zweite Element mit axialer Wand, das durch einen
axialen Abschnitt der festen Nabe gebildet ist, die wiederum selbst
einen Teil des Motorgehäuses
bildet.
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In
anderen Worten ist ein Teil des Motorgehäuses (die feste Nabe) von dem
Drehkranz umgeben, der selbst mit dem Drehteller verbunden ist.
Daraus resultiert, dass dieser Teller einen großen Durchmesser aufweisen kann,
wodurch die Plazierung der Befestigung der Radfelge auf einem großen Durchmesser
ermöglicht
wird. Die Felge kann direkt an den Befestigungsteller, mit dem der
Drehkranz verbunden ist, gekuppelt sein. Die Verbindung zwischen
diesen Elementen (ob der Kranz nun aus einem Stück mit dem Teller gebildet
ist oder nicht) ist so dimensioniert, dass gleichzeitig das Bremsmoment
und das Antriebsmoment der Radfelge gestützt werden. Im allgemeinen
vergrößert diese
Anordnung die Steifheit der Befestigung der Felge durch direktes
Kugeln mit dem Teller und dem Drehkranz.
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Die
Erfindung wird gut verstanden und ihre Vorteile ergeben sich besser
beim Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung einer Ausführungsart,
die als nicht einschränkendes
Beispiel gegeben ist. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Ansicht im Axialschnitt eines hydraulischen Motors mit radialen
Kolben ist, der mit einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung ausgestattet
ist,
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2 eine
Ansicht im Axialschnitt einer Lagervorrichtung gemäß einer
Variante ist,
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3 ein
Teilquerschnitt entlang der Linie III-III der 2 ist,
und
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4 eine
Teilansicht einer Variante in einem Bereich entsprechend dem Bereich
IV der 1 ist.
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1 zeigt
einen hydraulischen Motor 10 mit radialen Kolben, einer
Drehwelle und einem festen Gehäuse.
Dieses Gehäuse
umfasst drei Teile, nämlich
ein erstes Teil 1A, bezeichnet als Verteilungsdeckel, ein
zweites Teil 12, dessen innerer Rand eine gewellte Nocke 4 bildet,
und einen dritten Teil 1C, der im folgenden mit fester
Nabe bezeichnet wird. Die Teile 1A, 1B und 1C sind
miteinander durch nicht dargestellte Schrauben befestigt. Der Motor
umfasst einen Zylinderblock 6, der bezüglich Rotation um eine Rotationsachse 7 in
Bezug auf die Nocke 4 befestigt ist, und der eine Vielzahl
von radialen Zylindern 12 aufweist, in denen Kolben 14 angeordnet
sind.
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Der
Zylinderblock 6 bringt eine Welle 5 in Rotation,
die mit ihm durch Rillen 5' zusammenwirkt. Das
Ende der Welle 5, die der Verteilerabdeckung entgegengesetzt
ist, trägt
einen Ausgangsteller 9, der durch Schrauben 9A,
an der Felge eines Rads befestigt sein kann, um dieses letztere
in Rotation zu bringen. Die Nabe 1C erstreckt sich um die
Welle 5 (wobei der Teller 9 jedoch diese Nabe
axial überragt), und
die Welle ist bezüglich
der Nabe durch Wälzlager gestützt, beispielsweise
konische Wälzlager 8A, 88. Diese
Wälzlager
wirken zusammen mit dem inneren Rand eines Teils 1'C der Nabe in
Form einer axialen Hülse;
im vorliegenden Text ist dieses Teil als "zweites Element mit axialer Wand" bezeichnet.
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Bekanntermaßen, beispielsweise
durch die
FR 2 588 616 ,
weist der Motor
10 einen inneren Fluidverteiler
16 auf,
der mit der Verteilerabdeckung
1A verbunden ist. Dieser
Verteiler weist Verteilerleitungen
17 auf, die alternativ
mit Zylinderleitungen
15 des Zylinderblocks während der
Rotation von letzterem in Verbindung gebracht werden.
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Die
Leitungen 17 sind durch Vertiefungen 18, die zwischen
dem Verteiler und der Verteilerabdeckung ausgespart sind, mit Hauptleitungen
zur Zufuhr und Abfuhr, wie die Leitung 20, verbunden.
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Die
Lagervorrichtung 10A weist Bremsmittel auf, die auf der
Außenseite
des zweiten Elements mit axialer Wand 1'C be züglich der Rotationsachse 7 angeordnet
sind.
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Die
Bremsmittel weisen die ringförmigen Bremsscheiben
auf, die in einem Bremsraum 22 angeordnet sind, der zwischen
dem äußeren Rand
des zweiten Elements mit axialer Wand 1'C und dem inneren Rand eines "ersten" Elements mit axialer Wand 24,
das mit der Welle 5 gegenüber der Rotation von letzterem
um die Achse 7 verbunden ist und um das zweite Element
mit axialer Wand 1'C angeordnet ist.
Dieses Element mit axialer Wand 24 bildet einen Bremskranz,
der, bei dem gezeigten Beispiel, ein Teil bildet, das sich vom Drehteller 9 unterscheidet
und auf letzterem, beispielsweise durch Schrauben 26, befestigt
ist.
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Das
zweite Element mit axialer Wand 1'C bildet den Stator bezüglich dem
der Drehkranz 24, der diesen umgibt, durch die Bremsmittel
gebremst werden muss.
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Alternativ
könnte
man auch vorsehen, so wie 4 zeigt,
dass der durch das erste Element mit axialer Wand gebildete Bremskranz 224 aus
einem Stück
mit dem Drehteller 209 gebildet ist, wobei der Kranz dann
durch einen axialen Rücksprung
(Rücklauf)
gebildet ist, der sich vom Teller 209 über die Welle 205 und über das
zweite Element mit axialer Wand 1'C erstreckt.
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Die
im Raum 22 angeordneten Bremsscheiben liegen oberhalb des
Wälzlagers 8A.
Die Bremsscheiben sind in zwei Reihen von Scheiben unterteilt. Die
Scheiben 28 der ersten Reihe sind mit dem äußeren Rand
des zweiten Elements mit axialer Wand 1'C verbunden, das selbst von dem
Kranz 24 umgeben ist, während
die Scheiben 30 der zweiten Reihe mit diesem Kranz 24 verbunden
sind. Jede Scheibe 30 ist zwischen zwei Scheiben 28 geschoben,
und wenigstens einige Scheiben weisen einen Reibungsüberzug auf,
derart dass, wenn sie gegen einander gedrückt werden, die Bremsung durchgeführt wird.
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Die
Scheiben 30 sind als äußere Scheiben bezeichnet,
da sie einen äußeren Durchmesser
D30 aufweisen, der größer ist
als der äußere Durchmesser
D28 der Scheiben 28, die als innere Scheiben bezeichnet
sind. Die äußeren Scheiben 30 wirken
mit dem Kranz 24 durch ihre äußeren Ränder zusammen, während die
inneren Scheiben 28 mit dem zweiten Element mit axialer
Wand 1'C durch
ihre inneren Ränder
zusammenwiren. Genauer gesagt ist der innere Rand des Kranz 24 mit
Rillen 31 ausgestattet, in die Zahnungen 30' greifen, die
auf dem äußeren Rand
der Scheiben 30 hergestellt sind. Umgekehrt weist der äußere Rand
des zweiten Elements mit axialer Wand 1'C Rillen 29 auf, in die
Zahnungen 28' greifen,
die auf dem inneren Rand der Scheiben 28 hergestellt sind.
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In 1 ist
der Kranz 24 am Teller 9 durch Schrauben 26 befestigt,
die sich von den Stiftbolzen 9A zur Befestigung dieses
Teller an der Radfelge unterscheiden.
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Bei
der Variante der 2 besteht der Kranz 24' aus einem Teil,
das sich axial von einem Stück 124 aus
erstreckt, das auch einen Rücksprung (Rücklauf) 124' aufweist, der
sich radial zur Achse 5 von dem Teil 24' aus erstreckt.
Dieser Rücksprung 124' weist Öffnungen 125 auf,
die die Stiftbolzen 109A zur Befestigung des Tellers 9 an
der Radfelge passieren. In anderen Worten dienen die Stiftbolzen 109A nicht
nur zur Befestigung der Radfelge auf dem Teller 9, sondern
auch zur Befestigung des Stücks 124,
das den Kranz 24' auf
diesem Teller umfasst.
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Die
in den 1 und 2 identischen Elemente sind
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Nun werden die anderen Stücke beschrieben, die
die gebremste Lagervorrichtung bilden, und der Betrieb der Bremse
unter Bezug in gleicher Weise auf die 1 und 2.
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Die
Bremse wird betätigt
mittels Bremskolben bildender Mittel 40, die eine Konfiguration
zum Bremsen und eine Konfiguration zum Bremslösen einnehmen können.
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Die
Vorrichtung weist ein festes Anschlagelement 42 auf, das
mit der Nabe 1C und genauer mit dem zweiten Element mit
axialer Wand 1'C verbunden
ist. Dieses feste Anschlagelement ist zum Beispiel gebildet durch
einen Flansch 42 mit ringförmiger Form, der um das zweite
Element mit axialer Wand 1'C angeordnet
ist, und der gegenüber
einer axialen Bewegung (in der Richtung, die darauf abzielt, sich von
den Bremskolben bildenden Mitteln zu entfernen) bezüglich dieser
Nabe mittels eines Rings 44 gehalten wird. Dieser Ring
ist bezüglich
dem zweiten Element mit axialer Wand 1'C blockiert, wo bei er in einer
Vertiefung oder ähnlichem
angeordnet ist, die der äußere Rand
dieses zweiten Elements mit axialer Wand 1'C aufweist, wobei die Vertiefung
beispielsweise durch ein einfaches, lokales Drehen der Rillen 29 hergestellt
ist. Der Ring 44 wirkt mit der Seite des Flansches 42 zusammen,
die dem Teller 9 zugewendet ist. Dieser Ring bildet ein
extrem einfaches und ökonomisches
Mittel zur Herstellung der Verbindung des Flansches 42 mit
dem zweiten Element mit axialer Wand 1'C.
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Die
Bremsscheiben 28 und 30 liegen in dem Raum 22 zwischen
dem Flansch 42 und den Bremskolben bildenden Mitteln 40.
In der Tat ist eine axiale Aushöhlung
zwischen einer Anschlagseite 42A des dem Teller gegenüberliegenden
Flansches 42 und einer sog. aktiven Seite 40A der
Kolben bildenden Mittel 40 ausgespart, wobei die Seite 40A dem
Flansch zugewandt ist. Es versteht sich, dass die aktive Seite 40A dem
Flansch 42 angenähert
werden kann, um die Scheiben gegen einander zu drücken und
sie so bei Bremskontakt zu belasten. Ebenso kann sie vom Flansch 42 entfernt
werden, um die Scheiben 28 und 30 gegeneinander
drehen zu lassen.
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Die
Bremskolben bildenden Mittel sind ständig zur Bremskonfiguration
hin belastet mittels eines Elements zur elastischen Bremsrückstellung 46,
beispielsweise einer Ringfederscheibe Belleville oder Tellerfeder.
Sie sind zu ihrer Bremslösekonfiguration hin
belastet durch Speisung mit Fluid einer hydraulischen Kammer zum
Bremslösen 48,
wobei die Vergrößerung des
Volumens einen antagonistischen Effekt für die Rückstellwirkung der Feder 46 hat.
Diese Kammer ist gespeist durch einen Zufuhrleitung zum Bremslösen 50,
die gestrichelt dargestellt ist (wobei diese Leitung sich nicht
in der Schnittebene befindet). Das durch die Feder 46 realisierte
Bremsen ist ein Bremsen zum Halten oder im Notfall, das aktiv wird, wenn
das in der Kammer 48 enthaltene Fluid nicht unter Druck
ist oder, allgemeiner, die Zufuhr von Fluid nicht ausreichend ist.
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Bei
dem in den Zeichnungen dargestellten, vorteilhaften Beispiel weist
die Bremse auch einen routinemäßigen, dynamischen
Bremseffekt auf. Hierzu weisen die Bremsmittel eine hydraulische
Bremskammer 52 auf, die mit Fluid unter Druck gespeist werden
kann, um die Bremskolben bildenden Mittel 40 zu ihrer Bremskonfiguration
zu belasten. Diese Kammer 52 wird durch eine Bremsleitung 54 gespeist,
von der nur der Einlass dargestellt ist.
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Es
ist vorteilhaft, dass, wie die Figuren zeigen und wie besser in 2 zu
sehen ist, die Bremskolben bildenden Mittel 40 zwei Bremskolben
aufweisen. Der erste Kolben 56 weist die aktive Seite 40A auf,
die mit der Bremsscheibe zusammenwirkt, die dieser aktiven Seite
am nächsten
ist. Der zweite Kolben 58 wirkt mit der Feder 46 zusammen.
Die beiden Kolben 56 und 58, die die Anordnung 40 bilden,
gleiten relativ zueinander. Die Feder 46 tendiert dazu, den
zweiten Kolben 58 zu drücken,
indem sie diesen dazu zwingt, auf den ersten Kolben 56 zu
drücken, um
diesen ersten Kolben gegen die erste Bremsscheibe zu drücken. Genauer
weist der erste Kolben 56 eine Anschlagseite 56A auf,
die auf der der aktiven Seite 40A entgegengesetzten Seite
liegt, mit der eine zusätzliche
Anschlagseite 58A zusammenwirken kann, die, im vorliegenden
Fall, am Ende des zweiten Kolbens 58 hergestellt ist.
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Die
hydraulische Bremskammer 52 ist zwischen dem ersten Kolben 56 und
einem Teil 1D der als Bremsstütze bezeichneten Nabe begrenzt.
So ist die dynamische Bremswirkung aufgrund der Speisung mit Fluid
der Bremskammer 52 unabhängig von der durch die Speisung
mit Fluid der Kammer 48 getätigte Bremslösung. Damit
die dynamische Bremse wirkt, ist es somit nicht notwendig, dass
der Bremsdruck größer ist
als der Bremslösedruck.
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Bei
dem dargestellten Beispiel besteht das Teil 1D der Nabe 1C,
das die Kammer 52 begrenzt, aus einem zusätzlichen
Stück,
das an der Nabe durch Schrauben 27 befestigt ist. Dieses
Stück 1D weist
einen Abschnitt in Form eines radialen Flansches 60 auf,
der die Bremskammer 52 von der Bremslösekammer 48 trennt.
Das Stück 1D weist auch
eine erste axiale Ausdehnung in Form der Hülse 62 auf, die, vom
Flansch 60 ausgehend, sich zum Teller 9 hin erstreckt.
Es weist eine zweite axiale Ausdehnung 64 auf, die auf
der der Ausdehnung 62 gegenüberliegenden Seite liegt und
mit den Schrauben 27 zusammenwirkt.
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Der
zweite Kolben. 58 ist gleitend bezüglich dem Stück 1D befestigt.
Genauer ist die Bremslösekammer 48 zwischen
einer dem Teller 9 gegenüberliegenden Seite 60A des
Flansches 60 und einer im wesentlichen radialen Seite 58B des
zweiten Kolbens, der dieser Seite 60A gegenüberliegt,
begrenzt. Die Feder 46 ist zwischen einer radialen Seite 59 der Nabe 1C,
die dem Teller 9 zugewandt ist und einer radialen Seite 58C des
Kolbens 58, die der Seite 58B gegenüberliegt,
befestigt.
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Der
zweite Kolben 58 weist somit einen Abschnitt in Form einer
ringförmigen
Scheibe 58' auf, der
zwischen den Seiten 58B und 58C begrenzt und zwischen
dem Flansch 60 des Bremsträgers und der Feder 46 angeordnet
ist.
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Der
zweite Kolben weist auch einen Bereich in Form einer axialen Hülse 58'' auf, die sich ausgehend vom ringförmigen Abschnitt 58', zum Teller 9 erstreckt.
Der äußere Rand
dieser Hülse 58'' wirkt mit dem inneren radialen
Ende 60B des Flansches 60 des Bremsträgers zusammen
und gleitet gegen dieses Ende.
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Ein
ringförmiger
Raum ist zwischen der Ausdehnung 62 des Bremsträgers und
der Hülse 58'' ausgespart. Der erste Kolben 56 weist,
was ihn betrifft, eine ringförmige
Ausdehnung 56' auf,
die sich von der seiner aktiven Seite 40A entgegengesetzten Seite
erstreckt. Diese ringförmige
Ausdehnung ist angeordnet zwischen dem Bremsträger (ihr Teil 62) und
einem Bereich des zweiten Kolbens (der Hülse 58''),
der sich in axialer Abdeckung bezüglich des Bremsträgers befindet.
Die Bremskammer 52 ist zwischen dieser ringförmigen Ausdehnung 56', dem Bremsträger 1D (der
innere Rand des Teils 62 und eine radiale Seite des Flansches,
die zum Teller 9 hin gedreht ist und die sich radial nach
innen vom Teil 62 aus erstreckt) und dem ringförmigen Abschnitt 58' des zweiten
Kolbens begrenzt.
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Die
Bremslösekammer 48 wird
durch eine erste Dichtungsverbindung 66, die in einer auf
der äußeren axialen
Seite des Abschnitte 58' des
zweiten Kolbens 58 hergestellten Aufnahme angeordnet ist
und mit der inneren axialen Seite des Teils 64 des Stücks 1D zusammenwirkt,
und durch eine zweite Dichtungsverbindung 68 abgedichtet,
die in einer in der äußeren axialen
Seite der Hülse 58'' hergestellten Aufnahme angeordnet
ist und mit einer axialen Seite des Flansches 60, die am
inneren radialen Ende 60B von letzterem liegt, zusammenwirkt.
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Die
Bremskammer 52 wird einerseits durch diese Dichtungsverbindung 68,
und andererseits durch zwei Dichtungsverbindungen 70 und 72 abgedichtet,
die jeweils mit dem äußeren Rand
und dem inneren Rand der Ausdehnungen 56' des Kolbens 56 zusammenwirken
und jeweils in einer Aufnahme liegen, die auf der inneren, axialen
Seite des Teils 62 des Bremsträgers und in einer auf der äußeren, axialen
Seite der Hülse 58'' des Kolbens 58 hergestellt sind.
Die Verbindungen, insbesondere die Verbindungen 70 und 72,
sind beispielsweise torische Verbindungen.
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Die "erste Bremsscheibe", mit der die aktive Seite 40A der
Bremskolben bildenden Mittel zusammenwirkt, ist eine Scheibe 28A der
ersten Reihe von Scheiben 28. Ebenso ist die Scheibe, mit
der die Seite 42A des Anschlagelements 42 zusammenwirkt, auch
eine Scheibe der ersten Reihe, die mit der Bezugsziffer 28B bezeichnet
ist. Beim Bremsen werden die Scheiben zwischen zwei hinsichtlich
Rotation mit dem Gehäuse
feste Teile gespannt, im vorliegenden Fall das Anschlagelement 42 und
der erste Kolben 56. So werden die Druckbelastungen des
Bremskolbens, die den Erhalt der Bremsung ermöglichen, nicht durch die Wälzlager 8A und 8B des
Lagers aufgenommen.
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Die
Bremsmittel weisen noch Mittel zum elastischen Rückstellen der Bremslösung auf,
die wenigstens ein elastisches Rückstellelement 80 aufweisen,
das zwischen dem festen Anschlag 42 und den Bremskolben
bildenden Mitteln angeordnet ist, wobei dieses Element die Bremskolben
bildenden Mittel ständig
zu ihrer Bremslösekonfiguration
hin belasten können.
So erleichtern beim Übergang
von der Bremsung zur Bremslösung,
insbesondere nach einer dynamischen Bremsung aufgrund der Speisung mit
Fluid der Kammer 52, diese elastischen Rückstellmittel
zur Bremslösung
die Entfernung der aktiven Seite 40A bezüglich des
Anschlags 42 und begünstigen
somit die Errichtung eines Spiels zwischen den Scheiben, wodurch
die Reduzierung der Widerstandswirkung aufgrund der Reibung zwischen
den Scheiben ermöglicht
wird.
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Bei
dem gezeigten vorteilhaften Beispiel durchquert das in den 2 und 3 sichtbare elastische
Rückstellelement
die Bremsscheiben, indem es Durchbrüche 82 passiert, die
diese Scheiben aufweisen. Genauer liegt bzw. liegen das oder die Elemente 80 in
einem ringförmigen
Raum, der zwischen den inneren radialen Enden 30A der äußeren Scheiben 30 und
den Rillen 29 angeordnet sind. So durchquert/durchqueren
das oder die Element(e) 80 nur die inneren-Scheiben, die
hierzu mit Durchbrüchen 82 versehen
sind. Die Durchbrüche 82 sind
vorteilhafterweise durch Kerben gebildet, die am inneren Rand der
Scheiben 28 hergestellt sind. Um die Bremslösewirkung
auszugleichen, sind mehrere elastische Elemente 80 vorgesehen,
die in winkelmäßigem Abstand
zueinander liegen. Sie bestehen vorteilhafterweise aus schraubenförmigen Druckfedern.
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Vorteilhafterweise
weist die erfindungsgemäße Lagervorrichtung
eine Kühlleitung 84 auf,
die im festen Teil (Nabe 1C oder Bremsträger 1D)
dieser Vorrichtung ausgespart ist. Bei dem dargestellten Beispiel öffnet sich
die Leitung 84 in den Innenraum der Vorrichtung zwischen
der Seite 59 der Nabe 1C und der Seite 58C des
Kolbens 58. Das Fluid zur Kühlung zirkuliert schließlich auf
dem äußeren Rand des
zweiten Elements mit axialer Wand 1'C und passiert zwischen den Bremsscheiben
durch die oben genannten Durchbrüche 82.
Dieses Fluid tendiert dann natürlich
dazu radial nach außen
zu fließen durch
die Rotation des Kranzes 24, der die Scheiben 30 trägt, und
umspült
diese Scheiben. Das Kühlungsfluid
wird dann durch eine nicht dargestellte Rückfuhrleitung zum Entweichung
herausgeführt.
Die Kühlungsleitung 84 wird
dann auf die Bemslöseleitung 50 umgeleitet,
mit der sie durch eine Begrenzung 86 und durch ein geeichtes
Rückschlagventeil 88 verbunden
ist.
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Der
Raum 22, in dem sich die Bremsscheiben befinden, steht
mit dem Bereich der Vorrichtung in Verbindung, in dem sich die Wälzlager 8A und 8B befinden.
So dient das Kühlungsfluid
auch dazu, den Bereich der Vorrichtung zu kühlen, in dem sich diese Lager
befinden. Der Raum 22 ist von der Seite des Stücks 1D durch
eine Verbindung 90 geschlossen, die mit der Innenseite
des Elements mit axialer Wand 24 und mit der Außenseite
des Abschnitts 62 des Stücks 1D zusammenwirkt.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil der Anordnung des Bremskranzes, der sich um das zu der festen
Nabe gehörende,
zweite Element mit axialer Wand dreht, besteht in der Tatsache,
dass die drehende Dichtungsverbindung 90, die das Innere
der Anordnung vom Äußeren isoliert,
auf einem großen
Durchmesser zwischen dem drehenden Bremskranz 24 und dem
Stator angeordnet ist. Diese Dichtungsverbindung ist so im Abstand
zur Zirkulation des Kühlungsfluids
und wird nicht erreicht durch die Verschmutzung, die durch die Abnutzung
der Bremsbeläge,
die bei den Ausführungen
des Standes der Technik sich auf Höhe der Verbindung sammeln und
Entweichungen erzeugen können,
entstehen kann.
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Es
wurde eine mit Bremsmitteln ausgestattete Lagervorrichtung 10A zum
Stützen
eines Rads beschrieben, die eine Drehwelle 5, die einen
Drehteller 9 trägt,
der eine Radfelge stützen
kann, eine feste Nabe 1C, die um die Drehwelle 5 angeordnet
ist, ein Lager, das wenigstens ein Wälzlager 8A, 8B aufweist,
die die rotierende Welle bezüglich
der Nabe stützt
und Bremsmittel aufweist, die eine erste Reihe wenigstens einer
ringförmigen
Bremsscheibe 28, die mit der Nabe 1C verbunden
ist und eine zweite Reihe wenigstens einer ringförmigen Bremsscheibe 30 aufweist,
die mit der Welle 5 gegenüber der Rotation von letzterer
bezüglich
der Nabe verbunden ist. Die Vorrichtung weist ein erstes Element
mit axialer Wand 24 auf, das einen drehenden Bremskranz
bildet, das mit der Welle 5 gegenüber der Rotation von letzterer
bezüglich
der Nabe 1C verbunden ist und um ein Teil 1'C der Nabe angeordnet
ist, die ein zweites Element mit axialer Wand bildet. Jede Scheibe 30 der
zweiten Reihe ist mit dem drehenden Bremskranz 24 verbunden,
während
jede Scheibe 28 der ersten Reihe mit dem zweiten Element
mit axialer Wand 1'C,
das von diesem Kranz umgeben ist, verbunden ist.