DE10001309A1 - Verstellschalteranordnung mit modellhaft nachgebildeter Kontur - Google Patents
Verstellschalteranordnung mit modellhaft nachgebildeter KonturInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verstellschalteranordnung mit modellhaft nachgebildeter Kontur desjenigen Elementes im Kraftfahrzeug, welches verstellbar ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Um hierbei zu erreichen, daß dieselbe leicht bedienbar und störunanfälliger ist, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf der Kontur des besagten Elementes Drucktastschaltelemente (10, 11, 12, ...) jeweils paarweise derart verteilt bzw. jeweils diametral angeordnet sind, daß die paarweise Zuordnung selbst erklärend die jeweils konträren Stellbefehle, wie Vor-Zurück, Auf-Ab etc. repräsentieren.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verstellschalteranordnung mit modellhaft nachgebildeter
Kontur desjenigen Elementes im Kraftfahrzeug, welches verstellbar ist, gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Verstellschalteranordnungen dieser Art werden üblicherweise zur Sitzverstellung oder
dergleichen verwendet. Hierzu ist die Schalteranordnung aus Einzelelementen bzw. aus
Einzelschaltelementen bestehend, welche in Form einzelner Sitzelemente modellhaft
nachgebildet sind. Das entsprechend ausgebildete Schaltelement für die Sitzfläche ist
dann in bekannter Weise gemäß der angestrebten Verstellung des Fahrzeugsitzes selbst
nach vorne und nach hinten bzw. oben und unten bewegbar. Ähnliches gilt für die
Rückenlehne sowie auch für die Kopfstütze. Dies betrifft in selbstverständlicher Weise
solche Fahrzeugsitze, die über elektrische, elektrisch ansteuerbare oder
elektromotorische Verstellmittel verfügen.
Ein Beispiel für eine Verstellschalteranordnung der eingangs genannten Art, ist der
diejenige aus der DE 39 33 561 C1. Dabei werden mehrere Ausführungsvarianten zur
Integration einer sinnfälligen Steuerung der Verstellung der Sitztiefe, das ist der Abstand
zwischen der Sitzflächenvorderkante und der Sitzlehne, zur Anpassung an
unterschiedliche Oberschenkellängen der jeweiligen Insassen in einer Steuereinrichtung
zur Steuerung von Stellmotoren für die Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes
beschrieben. Hierbei sind die einzelnen Schaltelemente den zur Verstellung
entsprechend zugewiesenen Fahrzeugsitzelementen zugeordnet. Dieselbe sind dann in
analoger Weise verschieb-, dreh-, oder verschwenkbar ausgebildet. Die entsprechende
Betätigung, Verschwenkung, Verschiebung etc. der besagten Schaltelemente führt dann
zu einer entsprechend analog ausgeführten Veränderung der Position des entsprechend
zugewiesenen Fahrzeugsitzelementes, in der oben beschriebenen Weise.
Aus der DE 197 51 469 A1 ist eine Schalteranordnung zur Sitzeinstellung in einem
Kraftfahrzeug bekannt, wobei die Schaltelemente in das Lenkrad integriert bzw. dort
integriert angeordnet sind.
Hierbei ist zu beachten, daß zum einen für eine komfortable Sitzeinstellung eine Reihe
von einzelnen Schaltelementen notwendig ist, zum anderen aber eine Fülle von ins
Lenkrad implementierten Schaltelementen einen gewissen Ablenkungsgrad erzeugen
kann.
Aus der DE 39 24 292 C1 ist überdies eine Schaltergruppe zur Fernansteuerung eines
über Stellantrieb einstellbaren Fahrzeugsitzes bekannt. Dabei bezieht sich die
Schaltergruppe auf entsprechend einstellbare Fahrzeugsitze, mit zwei, ein Sitzkissen und
eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes symbolisierenden Schaltkörpern, die in einer der
Sitzgebrauchslage entsprechenden Stellung zueinander gehalten sind, und die von oben
zugängig auf einer für den Sitzbenutzer erreichbaren Lagerfläche angeordnet sind, wobei
der das Sitzkissen symbolisierende Schaltkörper auf einem horizontalen
Flächenabschnitt der Lagerfläche angebracht ist. Hierbei sind die einzelnen Sitzelemente
noch sehr viel stärker räumlich platziert und konturiert. Dadurch entsteht der haptische
Eindruck eines ertastbaren miniaturisierten Fahrzeugsitzes mit räumlicher Gestaltung.
Allen diesen bekannten Ausführungen besagter Verstellschalteranordnungen ist gemein,
daß die einzelnen funktionzugewiesenen Sitzelemente durch entsprechende
Schaltkörper modellhaft repräsentiert sind, welche dann in entsprechender Weise zu
bewegen sind, wie die angestrebte analoge Verstellung des eigentlichen Sitzelementes
gewünscht ist. Dabei sind diese besagten einzelnen Schaltkörper mit verdeckten
einzelnen Schaltelementen ausgestattet, die besagte Bewegung des Schaltkörpers
aufnehmen und in eine entsprechende Bewegung umsetzen. Die Schaltelemente werden
dadurch relativ steif und schwergängig, und sind wegen dieser multifunktionalen
Implementierung zuweilen auch störanfällig.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Verstellschalteranordnung der
gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß dieselbe leicht bedienbar, und
störunanfälliger ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Verstellschalteranordnung der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Kern der Erfindung besteht hierbei darin, daß auf der Kontur des besagten Elementes,
also des nachgebildeten miniaturisierten Sitzelementes, ortsfeste
Drucktastschaltelemente jeweils paarweise derart verteilt bzw. jeweils diametral
angeordnet sind, daß die paarweise Zuordnung selbsterklärend die jeweils konträren
Stellbefehle, wie vor-zurück, auf-ab etc., repräsentieren bzw. generieren. Der
wesentliche Unterschied gegenüber dem Stand der Technik besteht darin, daß nicht
mehr ganze modellhaft nachgebildete Schaltkörper, der entsprechenden Sitzelementen
nachgebildet sind, wie Sitzkissen, Rückenlehne, Kopfstütze, insgesamt bewegbar,
verschiebbar oder kippbar sind, sondern daß auf der gegebenenfalls plastisch
dargestellten modellhaften Oberfläche ortsfeste Drucktaster in entsprechender Weise
angeordnet sind. Die einzelnen dargestellten, beispielsweise Sitzelemente sind nicht
mehr insgesamt verschiebbar, sondern ortsfest, und darauf entsprechend verteilt sind die
Drucktastschaltelemente. Bei paarweiser, jeweils diametraler Anordnung derselben, bei
der Verwendung als Sitzverstellschalter, ist einer der Drucktastschaltelemente vorne am
nachgebildeten Sitzkissen, und das entsprechend andere Drucktastschaltelement dieses
entsprechenden Paares ist hinten am modellhaften Sitzkissen plaziert. Diese beiden
Drucktastschaltelemente ermöglichen dann in entsprechend selbsterklärender Weise
eine Bewegung nach vorne oder nach hinten. Befinden sich Drucktastschaltelemente
paarweise oben und unten so repräsentieren sie die entsprechend dadurch bewirkbare
Bewegung in Richtung auf und ab.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die besagte Verstellschalteranordnung als
Sitzverstellschalter eingesetzt. Hierbei kommt es insbesondere zu einer haptischen
Optimierung des Sitzverstellschalters im Sinne der gestellten Aufgabe.
Vorteilhafterweise ist es auch möglich die Drucktaster beleuchtet auszulegen und
eventuell Pfeile mit Richtungsangaben mit anzeigen zu lassen. Vorteilhafterweise sind
die Pfeile ausgeleuchtet oder werden rückwärtig angeleuchtet.
Neben der diametralen Betätigung der Drucktaster ist es auch möglich, nur einen
Drucktaster zu verwenden und bei Drücken des Drucktaster bewegt sich der Sitz in die
gedrückte Richtung und falls der Drucktaster zwei mal kurzzeitig gedrückt wird, und dann
gehalten, bewegt sich der Sitz bzw. das gewünschte Verstellorgan in entgegengesetzte
Richtung.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, daß eine Vielzahl von paarweisen
Drucktastschaltelementen verteilt auf die einzelnen Elemente der modellhaften Sitzkontur
plaziert sind. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Verstellfunktionen gegeben sein.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, daß der modellhafte Sitzverstellschalter als solches
mit zwar erhabenen dreidimensionalen, aber ortsunbeweglichen
Drucktastschaltelementen versehen ist. Dadurch ergibt sich eine feste
Funktionszuweisung, und die Verstellschalteranordnung ist dadurch auch erheblich
störunanfälliger.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, daß die Drucktaster unter einer nachgiebigen
weichen, die Drucktaster abdeckenden Umhüllung platziert sind. Hierdurch sind die
einzelnen Drucktastschaltelemente zwar verdeckt, ähnlich wie im Stand der Technik,
jedoch sind es nach wie vor entsprechend verteilt angeordnete Drucktastschaltelemente
und nicht wegabhängige Schalter wie im eingangs beschriebenen Stand der Technik.
Durch eine Ausbildung in dieser Art ist im übrigen auch eine gefällige modellgetreue
Darstellung des Fahrzeugsitzes möglich.
Durch die schlüssige weiche Oberfläche, unter der eine Vielzahl von
Drucktastschaltelementen verteilt angeordnet sein können ergibt sich eine
Verstellschalteranordnung, die eine Vielzahl von Verstellfunktionen ermöglicht. Für den
Bediener ergibt sich der Eindruck, daß die weiche nachgiebige Oberfläche an sehr vielen
Druckpunkten betätigungssensibel reagiert, und sich somit eine Vielzahl von
Einstellmöglichkeiten ergeben, je nachdem wo auf der entsprechend weichen
nachgiebigen Umhüllung ein Tastdruck erzeugt wird. Durch die Verwendung der
Drucktastschaltelemente ist, wie gesagt, die Anordnung recht störunanfällig.
Desweiteren können Memorytasten vorgesehen sein, die in Verbindung mit dieser
erfindungsgemäßen Verstellschalteranordnung eine Mehrzahl von individuellen
Sitzkonturen abspeichern bzw. die selben wieder abrufbar machen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß eine qualitative Darstellung
der aktuellen Sitzverstellung bzw. Sitzeinstellung auf einem Display vorgenommen wird.
Hierbei kann beispielsweise die Darstellung einer Nulllage oder einer Ausgangslage und
deren Abweichung davon durch eine entsprechend schattenwurfähnliche Darstellung
angezeigt werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin in vorteilhafter Weise eine quantitative Darstellung
der Sitzverstellung bzw. Sitzeinstellung auf einem Display vorzunehmen. Hierdurch ergibt
sich die Möglichkeit genauester Reproduzierbarkeit von Sitzeinstellungen, selbst wenn
diese nicht in einem Memorydatensatz zuvor abgespeichert wurden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: erfindungsgemäße Verstellschalteranordnung, am Beispiel eines
Fahrzeugsitzverstellschalters.
Fig. 2: Fahrzeugsitzverstellschalter gemäß Fig. 1 mit Display.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Verstellschalteranordnung 1, bei der Verwendung als Fahrzeugsitzverstellschalter.
Hierbei ist die Fahrzeugsitzkontur als solches modellhaft oder miniaturisiert dargestellt.
Entgegen der Ausführung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, werden die hier
dargestellten einzelnen Sitzelemente, wie Sitzkissen 2, Sitzrückenlehne 3, oder
Kopfstütze 4 nicht für sich einzeln verstellbar, verschiebbar, verschwenkbar etc.
gestaltet, sondern die Sitzkontur als solches ist ortsfest. Somit sind ortsfest verteilte
Drucktastschalter 10, 11, 12, . . . unter einer weichen nachgiebigen Oberfläche verborgen
und damit geschützt angeordnet. Auf ihr verteilt sind jedoch entsprechend einer
logischen Selbsterklärung entsprechend paarweise verteilte Drucktastschalter 10, 11, 12,
. . . angeordnet. Die paarweise Zuordnung bedeutet, daß entsprechend
gegenüberliegende Drucktastschalter logisch paarweise korreliert sind. Beispielsweise
Drucktastschalter 11 für 'Sitzkissen, vorne, aufwärts' und der gegenüberliegende
Drucktastschalter 12 entsprechend 'Sitzkissen, vorne, abwärts'. Dies ergibt sich
beispielsweise schon an dem Beispiel, daß an der vorderen Schmalseite des
dargestellten Sitzkissens ein oberes Drucktastschaltelement angeordnet ist, wobei das
entsprechend paarweise zugeordnete Gegenstück auf der gegenüberliegenden hinteren
Schmalseite des modellhaften Fahrzeugsitzkissens plaziert ist.
Darunter sind in diesem Ausführungsbeispiel jeweils auch noch ein
Drucktastschaltelement jeweils plaziert. Das obere Drucktastschaltelement kann hierbei
beispielsweise eine Bewegung nach vorne und nach oben in Kombination bewirken,
während dem das untere Drucktastschaltelement eine Bewegung nach vorne und unten
ausführt. Die an den langen Seiten des modellhaften Fahrzeugsitzkissens plazierten
Drucktastschalter oben und unten bewirken eine entsprechende Bewegung oder
Neigung nach oben und unten bezogen auf deren Position und eine hier nicht weiter
dargestellte Drehachse, um die die Neigung virtuell vollzogen wird.
Ebenso verteilt an entsprechenden Stellen sind weitere Drucktastschaltelemente im
Sitzrückenlehnenbereich. Auch diese sind wieder funktionsmäßig paarweise zugeordnet,
wobei die entsprechende paarweise Zuordnung wieder die konträren Funktionen wie vor
zurück, auf und ab generieren. Die Lage der Drucktaster gibt also an, welcher Bereich
des Fahrzeugsitzes beeinflußt werden soll.
In entsprechender Weise sind auch Drucktastschaltelemente auf dem hier modellhaft
dargestellten Kopfstützenelement 4 plaziert und gewährleisten eine Bewegung auf und
ab und vor und zurück. In Kombination mit der Verstellung der Sitzrückenlehne ergibt
sich auch eine Verstellung der Neigung der Kopfstütze.
Die hier dargestellten Drucktastschaltelemente sind ortsfest, so daß die einzelnen
modellhaft dargestellten Sitzelemente, wie Sitzkissen etc., nicht verschieblich ausgeführt
sind. Damit ergibt sich eine robustere, und im übrigen auch haptisch bessere und
technisch auch feinfühligere Einstellbarkeit des Fahrzeugsitzes. In einem der bereits
oben genannten Ausführungsbeispielen ist eine Abdeckung bzw. es sind mehrere
Abdeckungen der hier dargestellten Sitzeinzelelemente vorgesehen, die weich und
nachgiebig sind. Dadurch sind die entsprechenden Drucktastschaltpunkte nicht mehr
sichtbar, sondern lediglich ist der modellhaft dargestellte Fahrzeugsitz sichtbar. Bei einer
entsprechenden vielzahligen Verteilung von Drucktastschaltelementen erscheint dem
Bediener die gesamte Oberfläche der einzelnen modellhaften Fahrzeugsitzelemente
schaltsensibel. Die einzelnen Drucktastschaltpunkte bleiben damit ortsfest, jedoch durch
ihre vielzahlige Verteilung erscheint nahezu die gesamte weiche nachgiebige Oberfläche
für den Bediener schaltsensibel. Die Bedienung desselben wird dadurch leicht, daß die
Verstellung nach vor und zurück, auf und ab, neigend, und auch welchem Bereich
neigend oder um welche virtuelle Drehachse neigend, sich daraus ergibt, wo die weiche
nachgiebige Oberfläche tastbetätigbar werden muß, um diese Bewegungen zu bewirken.
Fig. 2 zeigt eine Unterkombination vorteilhafter Ausführungsmerkmale, bei welchem
zusätzlich zur in Fig. 1 dargestellten modellhaften Verstellschalteranordnung auch ein
Displaydarstellung zugeordnet bzw. korreliert wird. Dieses besagte Display 100 gemäß
Fig. 2 kann, unter der Bedingung einer guten Einsehbarkeit beliebig im Kraftfahrzeug,
beispielsweise im Mittelkonsolenbereich, im Kombiinstrument, an der Tür oder
dergleichen plaziert sein. Gemäß den Drucktastschaltpunkten sind positionsgetreu in
deren Nähe jeweils hierzu Zahlenwerte auf dem Display 100 dargestellt. Durch diesen
Zahlenwert ergibt sich eine quantitative Darstellung der aktuellen Sitzeinstellung,
ausgehend von einer Null oder Ausgangslage. Auf diese Weise ist die Sitzeinstellung
exakt reproduzierbar, und nicht nur auf einen Gesamteindruck des Sitzbefindens des
besagten Fahrzeuginsassen abgestellt.
Unterstütz werden kann eine entsprechend aus der Nulllage oder Ausgangslage
verschobene Positionierung der Sitzelemente durch einen entsprechenden Schattenwurf
mit scheinbar schmalerer Linienführung.
Die besagte Verstellschalteranordnung ist dabei in vielfältiger Weise einsetzbar, nicht nur
für die entsprechende Ausbildung eines Sitzverstellschalters 30. Auch andere Elemente
wie Schiebedach, oder die Klimaanlage können Symbol oder modellhaft dargestellt
werden mit entsprechend verteilten Drucktastschaltelementen.
Weitergehend können Memorytasten vorgesehen sein, über welche Kontur- bzw.
Einstellungsdatensätze abgespeichert sind, und dieselben per Kopfdruck abruf- und
einstellbar sind. Dabei werden dann die entsprechenden Verstelldaten aus einer Nulllage
in der beschriebenen Weise dargestellt.
Claims (8)
1. Verstellschalteranordnung mit modellhaft nachgebildeter Kontur desjenigen
Elementes im Kraftfahrzeug, welches verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Kontur des besagten Elementes ortsfeste Drucktastschaltelemente (10,
11, 12, . . .) jeweils paarweise derart verteilt bzw. jeweils diametral angeordnet sind,
daß die paarweise Zuordnung selbsterklärend die jeweils konträren Stellbefehle, wie
Vor-Zurück, Auf-Ab etc. repräsentieren, bzw. generieren.
2. Verstellschalteranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellschalteranordnung (1) als Sitzverstellschalter einsetzbar ist.
3. Verstellschalteranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von paarweisen Drucktastschaltelementen (10, 11, 12, . . .) verteilt
auf den Einzelelementen (2, 3, 4) der modellhaften Sitzkontur plaziert sind.
4. Verstellschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellschalteranordnung (1) als solches mit zwar erhabenen
dreidimensionalen, aber ortsunbeweglichen Drucktastschaltelementen versehen ist.
5. Verstellschalteranordnung nach einer der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucktastschaltelemente (10, 11, 12, . . .) unter einer nachgiebigen, weichen,
die Drucktastschaltelemente abdeckenden Umhüllung oder Abdeckung abgeordnet
sind.
6. Verstellschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß darüber hinausgehend Memorytasten zur Speicherung und Abrufung von
Sitzkonturdatensätzen vorgesehen sind.
7. Verstellschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine qualitative Darstellung der aktuellen Sitzverstellung bzw. Sitzeinstellung auf
einem Display (100) durch eine entsprechende Schattenwurfdarstellung generierbar
ist.
8. Verstellschalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
eine quantitative Darstellung der Sitzverstellung bzw. Sitzeinstellung durch die
Angabe entsprechend auf dem Display (100) verteilte Zahlenwerte gegeben ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10001309A DE10001309A1 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Verstellschalteranordnung mit modellhaft nachgebildeter Kontur |
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Publications (1)
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