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DE10000884A1 - Aufdachsparrenhalter - Google Patents

Aufdachsparrenhalter

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Publication number
DE10000884A1
DE10000884A1 DE2000100884 DE10000884A DE10000884A1 DE 10000884 A1 DE10000884 A1 DE 10000884A1 DE 2000100884 DE2000100884 DE 2000100884 DE 10000884 A DE10000884 A DE 10000884A DE 10000884 A1 DE10000884 A1 DE 10000884A1
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DE
Germany
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roof
rafter
rafters
holder according
rod element
Prior art date
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Ceased
Application number
DE2000100884
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Korfluer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE10000884A1 publication Critical patent/DE10000884A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1221Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element onto a wall

Landscapes

  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Abstract

Ein Aufdachsparrenhalter für an eine Dachschräge festzulegende Gegenstände, wie z. B. eine Satellitenschüssel oder dergleichen, wobei die Dachschräge eine Reihe von in Abstand zueinander liegender Sparren und eine Reihe von auf den Sparren in Abstand zueinander befestigter Latten umfaßt, ist gekennzeichnet durch eine Schieneneinrichtung, die zwischen zwei benachbarten Latten angeordnet und auf zwei benachbarten Sparren befestigt ist, ein Basisteil, das sparrenseitig an der Schieneneinrichtung lösbar befestigt ist und eine Halterung aufweist, an der ein Stangenelement festgelegt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufdachsparrenhalter für an einer Dach­ schräge festzulegende Gegenstände, wie z. B. eine Satellitenschüssel oder derglei­ chen.
Aus dem Stand der Technik sind Aufdachsparrenhalter bekannt, die auf den Dach­ sparren befestigt werden, um an diesen ein etwa vertikal oder auch genau vertikal ausgerichtete Stangenelement anzubringen, an dem dann eine Satellitenschüssel o­ der dergleichen angebracht werden kann. Solche Aufdachsparrenhalter sind vor und nach der Montage weder vertikal noch horizontal stufenlos einstellbar bzw. volljus­ tierbar. Vielmehr können Aufdachsparrenhalter des Standes der Technik auf einer Dachsparre oder erst wieder auf einer benachbarten Dachsparre festgelegt werden. Dies ist besonders nachteilig bei der nachträglichen Ausrichtung einer Satelliten­ schüssel.
Es sind weiterhin Dachsparrenhalter bekannt, die seitlich an eine Dachsparre mon­ tiert werden und eine auf den Dachsparren ausgelegte Folie derart verletzen, daß die Verletzungsstelle zu wirksamen Undichtigkeiten führt. Im Falle eines stärkeren Re­ gens kann durch eine solche Verletzungsstelle der Folie Wasser in das Dach ein­ dringen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Aufdachsparrenhalter zu schaffen, der nach Festlegung auf einer Dachschräge horizontal justierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schieneneinrichtung, die zwi­ schen zwei benachbarten Dachlatten angeordnet und auf zwei benachbarten Dach­ sparren befestigt ist und durch ein Basisteil, das dachsparrenseitig an der Schienen­ einrichtung lösbar befestigt ist und eine Halterung aufweist, an der ein Stangenele­ ment festgelegt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Aufdachsparrenhalter gemäß Anspruch 1 wird der Hal­ ter für das Stangenelement in horizontaler Richtung bewegbar und kann bedarfswei­ se in seiner horizontalen Position zwischen zwei benachbarten Dachsparren verän­ dert werden. Für die Montage und die nachträgliche Veränderung einer horizontalen Position ist nur erforderlich, ca. vier benachbarte Dachpfannen zu entfernen.
Darüber hinaus wird eine der Dachfolien weiterhin nur geringfügig verletzt, der Verletzungspunkt liegt aber auf einer Dachsparre, also an einem höchsten Punkt. Der Verletzungspunkt liegt also an der gleichen Stelle, wie die durch das Aufnageln der Dachlatten erzeugten Verletzungspunkte. Durch diese Verletzungstellen auf den Dachsparren kann kein Wasser in ein Dach eindringen.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 2 besteht darin, daß die Schieneneinrichtung zwei Schienenelemente umfaßt, die in etwa parallel zueinander angeordnet sind. Durch die Ausbildung der Schieneneinrichtung in Form von zwei in etwa parallel nebeneinander liegender Schienenelemente ist eine leichte Bauweise möglich, die zudem eine geringe Angriffsfläche für Wind bietet.
Weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 8.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wir im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines an einer Dachschräge befestigten Aufdach­ sparrenhalters gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einem auf einer Dachschräge montierten Aufdachsparren­ halter mit einer Blechpfanne als Abdeckung.
In Fig. 1 ist schematisch ein Aufdachsparrenhalter 1 dargestellt, der an einer Dachsparre 3 befestigt ist. Die Dachsparre 3 ist eine von einer Reihe von in Abstand zueinander parallel angeordneter Dachsparren 3. Auf einer solchen Dachsparre 3 sind eine Reihe von in Abstand zueinander parallel angeordneter Dachlatten 5 be­ festigt. Auf den Dachlatten 5 liegen Dachpfannen 7. Zwischen zwei benachbarten Dachlatten 5 ist eine Schieneneinrichtung 9 angeordnet. Die Schieneneinrichtung 9 umfaßt zwei in Abstand zueinander liegende in etwa parallele und auch in etwa pa­ rallel zu den Dachlatten 5 ausgerichteter Schienenelemente 9.1 und 9.2. Die Schie­ nenelemente 9.1 und 9.2 sind als Hohlprofile ausgebildet und entsprechen in ihrer Höhe (Stärke) den verwendeten Dachlatten. Die Schienenelemente 9.1 und 9.2 wei­ sen auf einer in montiertem Zustand unten liegenden Seite (dachsparrenseitig) eine längsverlaufende Gleitöffnung 9.3 auf. Auf der oben liegenden Seite sind eine Reihe von Durchgangslöchern 9.4 ausgebildet.
An den Schienenelementen 9.1 und 9.2 ist unterseitig bzw. dachsparrenseitig ein Basisteil 11 angebracht. Das Basisteil 11 ist in der vorliegenden Ausführungsform rechteckig ausgebildet und weist in der Nähe vier Ecken jeweils ein Durchgangs­ loch 11.1 auf. Auf dem Basisteil 11 ist im Zentrum eine Halterung 13 angebracht, die zwischen den Schienenelementen 9.1 und 9.2 nach oben vorsteht. Die Halterung 13 umfaßt im wesentlichen ein Winkelstück 13.1 mit einem Haltesteg 13.2, in wel­ chem eine Bohrung 13.3 ausgebildet ist.
Ein Stangenelement 15 zur Aufnahme einer Satellitenschüssel oder dergleichen weist an seinem unteren Ende einen gabelförmigen Ansatz mit zwei in etwa paralle­ len Gabelteilen 15.1, 15.2 auf, die im montierten Zustand an beiden Seiten des Hal­ testeges 13.2 anliegen. Die Gabelteile 15.1, 15.2 weisen Durchgangsbohrungen 15.3, 15.4 auf. Im montierten Zustand fluchtet die Bohrung 13.3 des Haltesteges 13 mit der Durchgangsbohrung 15,3.
Zur Befestigung des Stangenelements 15 an der Halterung 13 wird durch die fluch­ tenden Durchgangslöcher 13.3, 15.3 ein Befestigungselement 17, wie z. B. eine Be­ festigungsschraube, gesteckt, auf das dann eine Mutter geschraubt wird. Es sind a­ ber auch andere Befestigungselemente denkbar.
Die Bohrungen 15.4 weisen ein Innengewinde auf. Es sind beidseitig des Halteste­ ges 13 Justierschrauben 19 in die Bohrungen 15.4 eingeschraubt. Aufgrund eines geringen Spiels zwischen Haltesteg 13.2 und den Gabelteilen 15.1 und 15.2 kann mit Hilfe der Justierschrauben 19 die vertikale Ausrichtung des Stangenelements 15 justiert und dieses anschließend in der justierten Position festgelegt werden.
Über der Halterung 13 wird eine Metallabdeckung 21 wie z. B. eine Bleidachpfanne angebracht, die einem Schutz der Halterung 13 dient und eine flächige Ausdenhung hat, um eine in dem Montagebereich fehlende Dachpfanne zu ersetzen. Die flächige Ausdehnung ist eine Metallplatte 21.1, die mit einer oberen Querkante 21.2 unter eine oben angrenzende Dachpfanne untergreift und mit einer unteren Querkante 21.3 auf einer unten angrenzenden Dachpfanne aufliegt.

Claims (8)

1. Aufdachsparrenhalter für an eine Dachschräge festzulegende Gegenstände, wie z. B. eine Satellitenschüssel oder dergleichen, wobei die Dachschräge eine Reihe von in Abstand zueinander liegender Sparren und eine Reihe von auf den Dachsparren in Abstand zueinander befestigter Dachlatten umfaßt, gekennzeichnet durch
  • - eine Schieneneinrichtung (9), die zwischen zwei benachbarten Dachlatten (5) an­ geordnet und auf zwei benachbarten Dachsparren (3) befestigt ist,
  • - ein Basisteil (11), das sparrenseitig an der Schieneneinrichtung (9) lösbar befestigt ist und eine Halterung (13) aufweist, an der ein Stangenelement (15) festgelegt ist.
2. Aufdachsparrenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieneneinrichtung (9) zwei Schienenelemente (9.1; 9.2) umfaßt, die in etwa parallel zueinander angeordnet sind.
3. Aufdachsparrenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schienenelement (9.1, 9.2) als Hohlprofil ausgebildet ist und sparrenseitig eine längs verlaufende Gleitöffnung (9.3) und basisteilseitig eine Reihe von Durch­ gangslöchern (9.4) aufweist.
4. Aufdachsparrenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (11) an wenigstens zwei vorbestimmten Befestigungspunkten ein Durchgangsloch (11.1) aufweist, das mit einem Durchgangsloch (9.4) einer der bei­ den Schienenelemente (9.1, 9.2) ausgerichtet ist, derart, daß ein Befestigungsele­ ment durch beide Durchgangslöcher (9.4, 11.1) durchgreifen kann.
5. Aufdachsparrenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (11) eine rechteckige Platte ist, die an der Schieneneinrichtung (9) an vier Befestigungspunkten festlegbar ist.
6. Aufdachsparrenhalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) zwei in Richtung des Stangenelements (15) übereinander liegende Befestigungspunkte zur Befestigung des Stangenelements (15) aufweist.
7. Aufdachsparrenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenelement (15) an den Befestigungspunkten lösbar befestigt ist.
8. Aufdachsparrenhalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenelement (15) an dem in Richtung des Stangenelementes (15) oben liegenden Befestigungspunkt in vertikaler Ausrichtung justierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1482591A1 (de) * 2003-05-28 2004-12-01 Koninklijke KPN N.V. Verfahren und Anlage um eine Antenne auf dem Dach zu montieren
ITMI20100445A1 (it) * 2010-03-18 2011-09-19 Floriano Amidoni "dispositivo di ancoraggio polifunzionale"
DE102010019326A1 (de) * 2010-05-03 2011-11-03 Freddy Dura Antennenhalter
DE102011054508A1 (de) * 2011-10-14 2013-05-08 A.S. SAT Antennenzubehör e.K. Sparrenhalter

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