DE1059106B - Fluessigkeitsgekuehlter, geraeuschgedaempfter Transformator - Google Patents
Fluessigkeitsgekuehlter, geraeuschgedaempfter TransformatorInfo
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- DE1059106B DE1059106B DEL19520A DEL0019520A DE1059106B DE 1059106 B DE1059106 B DE 1059106B DE L19520 A DEL19520 A DE L19520A DE L0019520 A DEL0019520 A DE L0019520A DE 1059106 B DE1059106 B DE 1059106B
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
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- H—ELECTRICITY
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
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Description
- Flüssigkeitsgekühlter, geräuschgedämpfter Transformator Insbesondere bei stationären Transformatoren ist mit Rücksicht auf die-Störung der Nachbarschaft die Herabsetzung der Transformatorengeräusche auf ein erträgliches Maß zu einem vordringlichen Problem geworden, zu dessen Lösung bereits verschiedene Möglichkeiten angegeben bzw. vorgeschlagen worden sind.
- So besteht eine bekannte Möglichkeit darin, die magnetostriktiv bedingten Dehnungen der Kernbleche, die entsprechende, sich in Form von Geräuschen äußernde Kernschwingungen zur Folge haben, durch Verminderung der Sättigung herabzusetzen, was auf Grund der Sättigungsabhängigkeit der Magnetostriktion ermöglicht wird.
- Diese Maßnahme ist jedoch sehr unwirtschaftlich und wirkt sich verteuernd auf den Transformator aus, da sie einen nicht unwesentlichen zusätzlichen Materialaufwand erforderlich macht. Ebenfalls einen nicht unerheblichen Aufwand an Material bedingt eine Lagerung des aktiven Eisenkerns auf am Kesselboden vorgesehenen elastischen Unterlagen zwecks Fernhaltung störender Schwingungen vom Fundament sowie eine Anordnung, wonach zwischen Kessel und aktivem Transformator kompressible Barrieren eingesetzt werden, die beispielsweise durch einen derart in den Kessel eingebrachten Innenmantel gewonnen werden, daß zwischen diesem und den entsprechenden Kesselinnenseiten ein Hohlraum entsteht, der öldichte, kompressible Fächer ergibt, die ganz oder teilweise mit Luft- oder schallschluckenden bzw. schalldämmenden Stoffen ausgefüllt sein können.
- Durch eine derartige Anordnung wird zwar eine verhältnismäßig gute Dämpfung der durch die magnetostriktiven und durch den Einfluß der magnetischen Kräfte entstehenden Kernschwingungen und damit der Geräusche erreicht, aber infolge des hierbei erforderlichen Aufwandes an Material und auf Grund der zusätzlichen Fertigungskosten ist die Anwendung dieser Maßnahmen in den meisten Fällen wirtschaftlich kaum tragbar.
- Es ist auch bekannt, durch zusätzliche Versteifung der Kesselwand eine Geräuschdämpfung zu erreichen. Die Versteifung kann entweder mittels besonderer zusätzlicher Rippen, die auf die Kesselwandungen aufgeschweißt sind, durchgeführt werden oder auch durch an die Kesselwand starr angebrachte Zusatzgewichte erfolgen.
- Die Durchführung der zuletzt genannten Maßnahme bereitet in der Praxis einige Schwierigkeiten. So fällt es z. B. schwer, die Zusatzgewichte so anzubringen, daß diese auf ihrer gesamten kesselseitigen Fläche satt am Kessel aufliegen, da sich die im Vergleich zu den Zusatzgewichten dünne Kesselwand leicht verformt. Ist aber eine satte Auflage der Gewichte nicht gegeben, so erreicht die Dämpfung bei weitem nicht die Werte, die theoretisch zu erwarten waren.
- Auch besteht die Gefahr, daß sich bei nicht satt aufliegenden Zusatzgewichten Feuchtigkeit zwischen Kesselwand und den Gewichten niederschlägt und im Laufe der Zeit die Kesselbleche angreift.
- Um diese Nachteile zu vermeiden und um die Geräuschdämpfung gegenüber den bisherigen Ausführungen noch weiter zu steigern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die an sich schon bekannten Beschwerungsmassen elastisch an die Kesselwand anzukoppeln. Hierdurch ist eine satte Auflage der Kesselwand an die von einer elastischen Koppelschicht begrenzte Beschwerungsmasse gewährleistet. Gleichzeitig stellt die elastische Zwischenschicht eine weitere, der Beschwerungsmasse vorgeschaltete Dämmschicht dar, die infolge ihrer Deformationsarbeit energieverzehrend und somit dämpfend auf die Schwingungen der Kesselwand einwirkt. Durch eine solche Ankopplung der Zusatzmassen werden auch Spalte zwischen Wand und Masse, in die Wasser eindringen kann, sicher vermieden.
- Zweckmäßigerweise werden die Zusatzgewichte so ausgebildet, daß sie ein hohes Widerstandsmoment gegen die Wandbiegungen besitzen. Ferner werden sie am Kessel so angeordnet, daß sie sich vornehmlich im Flächenschwerpunkt der freien Wandfläche befinden.
- Um besonders günstige Ergebnisse hinsichtlich der Geräuschdämpfung zu erzielen, können natürlich auch noch zwischen Kessel und aktivem Transformator kompressible Barrieren vorgesehen werden, welche beispielsweise in bekannter Weise durch einen zwi-' schen Kessel und aktivem Transformator eingebrach= ten und an den Kesselinnenwänden angeordneten Innenmantel in Form von öldichten, kompressiblen und ganz oder teilweise mit Luft-, schallschluckenden bzw. dämmenden Stoffen gefüllten Fächern gewonnen werden, und außer den Kesselaußenwänden der Deckel sowie der Kesselboden mit Zusatzgewichten versehen werden.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele mit der erfindungsgemäßen Ausstattung schematisch dargestellt.
- Wie Fig. 1 zeigt, sind Zusatzgewichte 11 in den durch die Versteifungen 12 des Transformatorkessels 10 gebildeten Fächer 13 angeordnet, und zwar so, daß sie in die Flächenschwerpunkte S der freien Wandfläche zu liegen kommen. Die an den Kesselwandungen 18 einschließlich Kesseldeckel 14 vorgesehenen Schrauben 15 erlauben ein bequemes Aufschrauben der Zusatzgewichte. An Stelle der auf die Kesselwände aufgeschweißten Schrauben können natürlich auch Muttern 16 treten, die ebenfalls aufgeschweißt werden und die Befestigung der Zusatzgewichte erlauben. Erfindungsgemäß ist nun zwischen Kesselwand 10 und Zusatzgewicht 11 eine elastische Schicht 17 vorgesehen, die z. B. aus Buna besteht. Diese Schicht gestattet eine satte Auflage des Gewichtes am Kessel und verhindert so eine Korrosion im Spalt zwischen Kesselwand und Zusatzgewicht.
- Wie der Fig.2 zu entnehmen ist, sind an den Innenwänden des Transformatorkessels 10 an sich bekannte Dämmfächer 19 vorgesehen, die einerseits von einem Innenmantel 20 und andererseits von der Kesselwand 18 gebildet werden und beispielsweise nur mit Luft ausgefüllt sind. Infolge der Kompressibilität der beispielsweise mit Rücksicht auf die Druckverteilung im Kessel unterteilten Luftfächer, die sich in einer Veränderung der Luftfachdicke äußert, gelangen die vom Kessel herrührenden Schallimpulse mit verminderter Heftigkeit auf die Kesselwand, und die bereits dadurch herabgesetzte Schwingungstendenz dieser Wand wird weiter durch die an geeigneter Stelle, nämlich in der Mitte freier Wandflächen vorgesehenen und elastisch angekoppelten Wandgewichte noch wesentlich weiter herabgesetzt.
Claims (4)
- PATENTANSPRUCIIE: 1. Flüssigkeitsgekühlter, geräuschgedämpfter Transformator mit versteiften und mit zusätzlich angeordneten Beschwerungsmassen versehenem Kessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen an der Kesselwand elastisch angekoppelt sind.
- 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Ankopplung der Massen im Flächenschwerpunkt der freien Wandflächen vorgenommen ist.
- 3. Transformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen hohes Widerstandsmoment haben.
- 4. Transformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel in an sich bekannter Weise mit besonderen Anordnungen zur Geräuschdämmung, wie Luftfächer od. dgl, an den Innenwänden, zusätzlich versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Buch »Hütte«, Bd. I, 27. Auflage, Berlin, 1949, S. 280; britische Patentschrift Nr. 444 129.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL19520A DE1059106B (de) | 1954-08-02 | 1954-08-02 | Fluessigkeitsgekuehlter, geraeuschgedaempfter Transformator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL19520A DE1059106B (de) | 1954-08-02 | 1954-08-02 | Fluessigkeitsgekuehlter, geraeuschgedaempfter Transformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1059106B true DE1059106B (de) | 1959-06-11 |
Family
ID=7261430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL19520A Pending DE1059106B (de) | 1954-08-02 | 1954-08-02 | Fluessigkeitsgekuehlter, geraeuschgedaempfter Transformator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1059106B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1227142B (de) * | 1964-03-13 | 1966-10-20 | Smit & Willem & Co Nv | Einrichtung zur Geraeuschminderung bei Transformatoren und Drosselspulen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB444129A (en) * | 1934-12-11 | 1936-03-16 | English Electric Co Ltd | Means for reducing noise from electric transformers or like apparatus contained in tanks |
-
1954
- 1954-08-02 DE DEL19520A patent/DE1059106B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB444129A (en) * | 1934-12-11 | 1936-03-16 | English Electric Co Ltd | Means for reducing noise from electric transformers or like apparatus contained in tanks |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1227142B (de) * | 1964-03-13 | 1966-10-20 | Smit & Willem & Co Nv | Einrichtung zur Geraeuschminderung bei Transformatoren und Drosselspulen |
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