DD240458A5 - Verfahren zur anzeige von informationen - Google Patents
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Abstract
Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen darin, ein Verfahren zur Anzeige von Informationen und eine Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zur Verfuegung zu stellen. Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie fuer jede Kamera ein Element, das auf jeder Kamera angeordnet ist und auf ein Anzeigeorgan zur Anzeige des Betriebszustandes der Kamera anspricht, eine Vorrichtung, die durch das empfindliche oder ansprechende Element erregt wird, zur Ausloesung der Anzeige einer Publizitaetsmitteilung, wenn wenigstens eine der Anzeigetafeln sich im Bildaufnahmebereich der in Betrieb befindlichen Kamera befindet, und eine Datenverarbeitung- oder Rechnervorrichtung besitzt, die die Ausgangsinformationen der verschiedenen Ausloesevorrichtungen empfaengt und logische Signale zu jeder der Kontroll- oder Steuervorrichtungen fuer die jeder Tafel zugeordnete Anzeige zur Steuerung der Bewegung der Mitteilung auf den Anzeigetafelelementen sendet. Fig. 3
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Informationen, wie z. B. von Publizitätsmitteilungen, auf einer gewissen Anzahl von Tafeln mit Anzeigeelementen, die an einem Ort für sportliche Veranstaltungen, wie beispielsweise einem Fußballfeld, Basketballfeld oder dergleichen aufgestellt sind, die durch Fernsehen übertragen werden sollen, und die Anzeigeeinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt zur Anzeige von Publizitätsmitteilungen auf einer gewissen Anzahl von insbesondere um Fußball- oder Basketballfelder herum angeordneten, mit Anzeigeelementen versehenen Tafeln, mit einer automatischen Steuerung zur Anzeige der Mitteilungen, die so aufgeführt ist,, daß auf den Tafeln die Anzeigen vorbeilaufend erscheinen. Auf Grund der Tatsache, daß die vorbeilaufende Anzeige stets auf denselben Tafeln erscheint, besitzen diese Einrichtungen oder Systeme den wesentlichen Nachteil, daß auf die Dauer die Aufmerksamkeit des Publikums nachläßt und im Falle einer .Fernsehübertragung die Anzeige der Publizitätsmitteilung nur sehr selten in ihrer Gesamtheit auf einem Anzeigeschirm, wie einem Fernsehempfänger, erscheint.
Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile bekannter Einrichtungen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Anzeige von Informationen und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Anzeige von Informationen, wie z. B. Publizitätsmitteilungen vor, die sich auf einer gewissen Anzahl von in einem Sportveranstaltungsort, wie z. B. einem Fußballfeld, Basketballfeld oder dergleichen angeordneten, mit Anzeigeelementen versehenen Tafeln bewegen können und auf mindestens einen Fernsehbildschirm mit Hilfe von Fernsehkameras übertragen werden, wobei wenigstens eine Anzeigetafel auf dem Bildschirm erscheint. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man jedes Mal die Anzeige einer Publizitätsmitteilung auslöst, wenn sich wenigstens diese eine Tafel im Bildaufnahmebereich einer im Betrieb befindlichen Kamera befindet, und die Bewegung der Mitteilung auf den Tafeln in Abhängigkeit von den Bewegungen der Kamera so gesteuert wird, daß ständig die Mitteilung auf dem Bildschirm erscheint.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird bei dem Verfahren die Länge oder das Format der Publizitätsmitteilung in Abhängigkeit vom Arbeitsfokus der Kamera so gesteuert, daß sich die Mitteilung immer in ihrer Gesamtheit in dem Bildaufnahmebereich der Kamera befindet.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird die Anzeige von einer Infrarotstrahlung, die von der Kamera bei ihrer Inbetriebnahme ausgesendet und von wenigstens einem auf der einen Anzeigetafel angeordneten Infrarotstrahlungsfühler empfangen wird, ausgelöst.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Position des Anfangs der Anzeige der Mitteilung auf den Anzeigetafelelementen bestimmt, und ferner wird auch der Teil der Mitteilung bestimmt, der jede Tafel gemäß dem Arbeitsfokus
der Kamera betrifft. .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Steuerung der Bewegung der Mitteilung, die Position des Anzeigebeginns, der jede Tafel betreffende Anzeigeteil, die Art der anzuzeigenden Mitteilung und die Bewegungsgeschwindigkeit der Anzeige unter der Kontrolle einer Datenverarbeitungsvorrichtung oder einer
Rechnervorrichtung durchgeführt.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal des Verfahrens besteht darin, die Infrarotstrahlung in Form von Impulsen auszusenden und in den aktiven Teil des pulsierten Infrarotsignals kodierte Informationssignale einzufügen, die die Art oder den Typ der verwendeten Kamera und ggf. die Relativstellung der Kamera, bezogen auf die Anzeigetafeln, angeben.
Ferner wird ein Identifikationssignal des erregten Infrarotstrahlungsfühlers zur Rechnervorrichtung ausgesendet.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal des Verfahrens besteht darin, gemäß einem vorbestimmten Programm der Rechnervorrichtüng die Stellung der Mitteilung auf den verschiedenen Elementen der Anzeigetafel in Abhängigkeit von der Erregungszeit jedes Infrarotstrahlfühlers vorauszusehen, wenn die in Bewegung befindliche Kamera mit einem Fokus arbeitet, dereinem mittleren Bildaufnahmebereich entspricht.
Das Verfahren ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn eine Infrarotstrahlung von einem Infrarotstrahlungsfühler nach einer Erregung von z. B. zwei auf den Tafeln vorangehenden Infrarotstrahlungsfühlern empfangen worden ist, der Ort der anzuzeigenden Mitteilung auf den verschiedenen Anzeigetafelelementen unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Kamera bestimmt wird. Beim Übergang von einer mit einem mittleren Bildaufnahmebereich arbeitenden Kamera auf eine mit einem weiten Bildbereich arbeitende Kamera oder umgekehrt, und dann, wenn man in dem letzten betrachteten Bildaufnahmebereich nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit bleibt, wird in geeigneter Weise der Ort der Mitteilung auf den verschiedenen Anzeigetafelelementen bestimmt.
Bei einem plötzlichen Bildaufnahmewechsel von einer Zone zu einer anderen Zone nach Erregung eines Fühlers über einen vorbestimmten Zeitraum hinaus wird in der neuen Stellung der Kamera, die der anderen Zone entspricht, der Ort oder die Stellung der Mitteilung auf den verschiedenen Anzeigeelementen in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit der .
Kamera von einer Zone zur anderen bestimmt.
Bei dem Übergang von einem Bildaufnahmebereich der Kamera zu einem anderen Bildaufnahmebereich nach aufeinanderfolgender Erregung der Infrarotstrahlungsfühler auf den Anzeigetafeln während einer Zeitdauer, die geringer ist als eine vorbestimmte Zeit, wird die Anzeige der Mitteilung auf einer geeigneten Anzahl von Anzeigetafelelementen von dem Fühler ausgehend begonnen, der um vier Fühler vom dritten entfernt liegt, der die Interpolation der Bewegungsgeschwindigkeit der Kamera von der Zone zur anderen Zone ermöglicht hat.
Die Erfindung schlägt ebenfalls eine Anzeigeeinrichtung oder ein System zur Ausführung des Verfahrens vor, das eine gewisse Anzahl von mit Anzeigeelementen versehenen Tafeln, die an einem Sportveranstaltungsort, wie z. B. einem Fußballfeld, Basketballfeld oder dergleichen angeordnet sind, eine gewisse Anzahl von Fernsehkameras zur Übertragung auf wenigstens ein Fernsehterminal, wie z. B. einen Fernsehempfänger, der genannten Sportveranstaltung mit dem Erscheinen auf dem Terminal wenigstens einer der Anzeigetafeln besitzt. Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie für jede Kamera ein Element, das auf jeder Kamera angeordnet ist und auf ein Anzeigeorgan zur Anzeige des Betriebszustandes der Kamera anspricht, eine Vorrichtung, die durch das genannte empfindliche oder ansprechende Element erregt wird, zur Auslösung der Anzeige einer Publizitätsmitteilung, und zwar jedes Mal dann, wenn wenigstens eine der Anzeigetafeln sich im Bildaufnahmebereich einer der im Betrieb befindlichen Kameras befindet, und eine Datenverarbeitungs- oder Rechnervorrichtung besitzt, die die Ausgangsinformationen der verschiedenen Auslösevorrichtungen empfängt, die logischen Signale zu einer Kontroll-oder Steuervorrichtung für die jeder Tafel zugeordnete Anzeige zur Steuerung der Bewegung der Mitteilung auf den Anzeigetafeleiementen in Abhängigkeit von den Bewegungen der Kamera zum ständigen bzw. fortlaufenden Erscheinen der Mitteilung auf dem Fernsehterminal sendet.
Nach einem Merkmal der Erfindung besitzt die Auslösevorrichtung eine Infrarotstrahlkanone, die in der Achse der Bildaufnahmekamera ausgerichtet ist, und eine gewisse Anzahl von Infrarotstrahlungsfühlern, die in regelmäßigen Abständen auf den Anzeigetafeln angeordnet und mit der Rechnervorrichtung verbunden sind, wobei jedes Ausgangssignal eines die Infrarotstrahlung empfangenden Fühlers eine den Fühler identifizierende Information und eine andere Information bezüglich des Arbeitsfokus der Kamera enthält, so daß sich die Mitteilung stets in ihrer Gesamtheit im Bildaufnahmebereich der Kamera befindet.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung geben die logischen Signale, die von der Rechnervorrichtung ausgesendet werden und vorzugsweise in ASCII-Kode kodiert sind, ferner die genannte Bewegungssteuerung, die angezeigte Mitteilung, die Position des Anfangs der Anzeige für jede Tafel, den jede Tafel betreffenden Teil der Mitteilung und die Bewegungsgeschwindigkeit der Mitteilung auf den Anzeigetafelelementen an.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung betrifft die Einrichtung ferner eine elektronische Vorrichtung zur Pulsierung der Infrarotstrahlung, die von der Sendediode jeder Infrarotstrahlungskanone ausgesendet wird, und Mittel zum Einfügen der Informationen, die die Art der im Betrieb befindlichen Kamera und ggf. die Stellung der Kamera bezogen auf die Anzeigetafel betreffen, in den aktiven Teil des pulsierten Signals.
Das empfindliche oder ansprechende Element besitzt eine photoelektrische Zeile, die in der Nähe des Anzeigers für die Antenne jeder Kamera angeordnet ist.
Jede Kontroll- und Steuervorrichtung enthält einen Mikroprozessor, der mit einem RAM-Speicher verbunden ist, in dem die Teile der anzuzeigenden Mitteilungen gespeichert sind.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht der Anordnung der Tafeln, auf die sich die Erfindung bezieht und die an einem
Sportveranstaltungsort, wie z. B. einem Fußballfeld, angeordnet sind; Fig. 2: die Art der Anzeigelemente, die jede erfindungsgemäße Anzeigetafel bilden; Fig.3: ein synoptisches Funktionsschemader Abbildungseinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 4: als Beispiel die Form der von jeder Strahlungskanone ausgesendeten pulsierten Signale.
Fig. 1 zeigt eine gewisse Anzahl von Anzeigetafeln 1,2,3... n, die um ein Fußballfeld herum aufgestellt sind. Im vorliegenden Fall sind die Anzeigetafeln hintereinander in Form einer horizontalen Linie angeordnet. Selbstverständlich können sie auch nacheinander in Form von vertikalen Linien aufgestellt werden, um die Realisierung jeder beliebigen Art von Anzeigen zu erlauben. .
Jede Anzeigetafel, z. B. die Tafel 1, besitzt mehrere Anzeigeelemente. Im vorliegenden Fall besitzt die Tafel vier Elemente, die mit den Bezugssymbolen 1 a, 1 b, 1 c, 1 d bezeichnet und nebeneinander angeordnet sind. Jedes Anzeigeelement, das im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist, besitzt 35 Anzeigepunkte 1 a-,-1 a35, die in Form einer Matritze mit 5x7 Augen oder Chips angeordnet sind, die die Anzeige jedes beliebigen alphanumerischen Zeichens erlauben. Derartige Anzeigeelemente sind bekannt und werden im folgenden lediglich nur kurz beschrieben, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Jedes Zeichen wird von bistabilen Chips oder Augen gebildet, die nacheinander eine farbige Fläche oder eine schwarze Fläche unter dem Einfluß eines magnetischen Kerns zeigen, dessen Feld durch einen Stromimpuls gesteuert wird, der mit hoher Geschwindigkeit die Spule jedes Auges oder jeder Einheit durchläuft. Jeder Anzeigepunkt enthält einen magnetischen Speicher und bewahrt unendlich denselben Zustand, wenn der Strom unterbrochen wird. Jede Punktreihe besitzt einen Leiter zur Anzeige oder zur Auslöschung, der mit dem positiven Ende jeder Spule der Reihe durch Sperrdioden verbunden ist. Der negative Anschluß jeder Spule im vertikalen Sinn ist mit einem gemeinsamen vertikalen Rückkehrkreis verbunden. Wird auf die horizontale Anzeigeleitung oder Linie ein Impuls gegeben und der vertikale Rückkehrkreis geschlossen, dann erhält-man eine Anzeige am Kreuzungspunkt. Alle Anzeigeelemente sind mit einer später beschriebenen Steuervorrichtung mit Hilfe von (nicht dargestellten) Verbindungen, die an der Basis der Anzeigetafel vorgesehen sind, verbunden. Selbstverständlich können andere Arten von Anzeigeelementen, wie z. B. Anzeigeelemente mit 35 Punkten mit Elektrolumineszenzdioden im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Entscheidend ist lediglich, daß diese Anzeigeelemente über eine verhältnismäßig große Entfernung, z. B. 60 Meter, sichtbar sind. ,.
Fig. 1 zeigt ferner die Fernsehkameras C1, C 2, die zur Fernsehübertragung der Sportveranstaltung vorgesehen sind. Die von diesen Kameras ausgesendeten Signale werden in an sich bekannter Weise in einem Regieterminal verarbeitet, das die Sportveranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt oder direkt zu mehreren Fernsehterminals, wie Fernsehempfänger, sendet. Die verwendeten Kameras können bewegliche Kameras oder feststehende Kameras sein, die mit einem Fokus arbeiten, der einem ' weiten Bildaufnahmebereich oder einem mittleren Bildaufnahmebereich entspricht. Zur Vereinfachung wird im vorliegenden Fall angenommen, daß die Kameras C1 und C2 feststehende Kameras sind und daß die Kamera C1 mit einem breiten Aufnahmebereich und die Kamera C2 mit einem mittleren Aufnahmebereich arbeitet.
Jede Fernsehkamera, die für eine direkte oder verzögerte Übertragung vorgesehen wird, ist mit einer Infrarotstrahlungskanone ausgerüstet, die für die Kameras C1 und C2 mit den Bezugszeichen CR1 bzw. CR2 gekennzeichnet sind. Jede Kanone CR1, CR 2 ist in der Bildaufnahmeachse der zugeordneten Kamera ausgerichtet. Jede Kanone ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Sie ist auf ihrer Kamera in geeigneter Weise befestigt, z. B. mit Hilfe von Befestigungslaschen.
Die Kanonen CR1 und CR 2 senden eine Infrarotstrahlung gleicher Frequenz aus, die z. B. einer Wellenlänge von 100 Nanometern entspricht. Die Kanonen werden durch autonome Batterien gespeist.
Wie an sich bekannt, besitzt jede Kamerafernereinen optischen oder sichtbaren Anzeiger V1, V 2 für den Antennenanschluß zum Aufleuchten jeder Anzeige bei der Inbetriebnahme der Kamera und Erlöschen der Anzeige, wenn die Kamera nicht mehr in Betrieb ist.
Jede Anzeigetafel 1,2,3... η besitzt Fühlerfür die Infrarotstrahlung, die von jeder Kanone CR1, CR2 ausgesendet wird. Die Fig. 1 zeigt die Verwendung von 2 Infrarotstrahlungsfühlern, die in der Nähe jedes Längsendes jeder Tafel angeordnet und für die Anzeigetafel 1 mit den Symbolen CA1 und CA2 gekennzeichnet sind. Die Anzahl der Fühler ist nur zum Zweck des Beispiels gegeben und hängt selbstverständlich von den Abmaßen jeder Anzeigetafel ab.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig.3 das gesamte Anzeigesystem, das den Gegenstand der Erfindung bildet, beschrieben.
Diese Einrichtung besitzt eine Kontroll-und Steuervorrichtung 20 zur Anzeige der Zeichen auf der Anzeigetafel 1. Es sind so viele Steuer- und Kontrollvorrichtungen vorgesehen wie Anzeigetafeln vorhanden sind. Die Steuer- und Kontrollvorrichtung 20 besitzt einen Mikroprozessor 201, z.B. den MC 6890, dessen Arbeitsweise durch ein Programm gesteuert wird, das in dem löschbaren PROM-Speicher 202 mit einer Kapazität von z. B; 3072 Wörtern mit? Bits gespeichert ist. Ein Speicher 203, z. B. vom Typ RAM, ist in bidirektionaler Weise mit dem Mikroprozessor 201 verbunden und besitzt eine Kapazität von z. B. 256 Wörtern von 8 Bits. In dem RAM-Speicher 203 sind die Kode's jedes Zeichens, das auf einem der Anzeigeelemente 1 a-1 d der Tafel 1 angezeigt werden kann, gespeichert.
Der Mikroprozessor 201 ist bidirektional durch einen 8-Bit-Bus mit einer Schnittstellenschaltung 30, wie z.B. einer Schaltung vom Typ PIA, verbunden. Die Ausgangsanschlüsse des Schnittstellennetzwerkes sind mit einem bipolaren Steuerkreis 40 verbunden, der Datenendschalterungen 401 besitzt, die mit Ausgangsschaltungen 402 verbunden sind, die Anzeigeelemente gemäß der Technik X-Y oder Kolonne-Zeile steuern. Der Mikroprozessor 201 adressiert direkt die Anzeigeelemente 1 a-1 d über den Adressenbus B1.
Ferner ist der Mikroprozessor 201 durch eine bidirektionale Verbindung mit einer Schnittstellenschaltung 50 für Synchroninformationsflüsse, wie einer Schaltung vom Typ USART 8251A verbunden. Ein Taktgenerator 501 ist mit der Schnittstellen- oder Interfaceschaltung 50 verbunden, um die Informationsgeschwindigkeit bei asynchronen Informationsflüssen zu gewährleisten. Diese Geschwindigkeit kann in einem Betrieb von 110 bis 9600 Baud geregelt werden. Die Schnittstellenschaltung 50 ist mit einer an sich bekannten Modulator-Demodulatorschaltung 60 verbunden, die ihrerseits mit der Schnittstellenschaltung RS 232C, die das Bezugszeichen 70 trägt und eine Serienverbindung definiert, in Verbindung steht. Diese Schnittstellenschaltung kann ebenfalls eine 20 mA-Stromschleife sein, die ebenfalls als Verbindung an sich bekannt ist. Der Ausgang der Schnittstellenschaltung 70 ist durch ein Zweileiterkabel vom Telefonkabeltyp L1, L2 mit einer Modulator-Demodulatorschaltung 80 verbunden. Letztere steht mit einem Mikroprozessor 101, der zu der Rechnervorrichtung 100 gehört, über eine Eingangsschnittstellenschaltung 92 für Informationen zum Mikroprozessor und eine Ausgangsschnittstellenschaltung 91 für Informationen zum Mikroprozessor in Verbindung. Diese Schnittstellenschaltung können ebenfalls Schaltungen vom Typ PIA sein. Der Mikroprozessor 101 ist beidseitig mit einer ein Terminal 102 bildenden Einheit und mit einem PROM-Speicher 103 verbunden, in dem ein Steuerprogramm für den Funktionsablauf des Mikroprozessors gespeichert ist. Ein RAM-Speicher 104 ist ebenfalls bidirektional oder zweiseitig mit dem Mikroprozessor 101 verbunden und enthält kodierte informationen, die die Anzeigeentscheidung betreffen, wie später erklärt wird. Selbstverständlich ist das Terminal 102 dazu bestimmt, die Mitteilungen zu bilden, die kodiert und dann in dem RAM-Speicher 104 gespeichert werden.
Fig.3 zeigt das Vorhandensein des Anzeigers V1 für den Antennenanschluß der Kamera C1, d.h. der Inbetriebnahme dieser Kamera. Diesem Anzeiger V1 ist ein Element zugeordnet, das auf das von dem Anzeiger ausgesendete Licht anspricht. Dieses Element kann z. B. eine photoelektische Diode CP sein, die von dem umgebenden Licht durch ein schematisch dargestelltes und mit B bezeichnetes Gehäuse isoliert ist.
Wenn die photoelektrische Zelle von dem Anzeiger V1 für den Antennenanschluß erregt ist, gibt sieden Befehl zur Aussendung der Infrarotstrahlung der Kanone CR1 der entsprechenden Kamera.
Die Zelle CP ist mit einer elektronischen Schaltung, 1 10 verbunden, die dann, wenn sie im Anschluß an die Erregung der Zelle CP in Betrieb gesetzt ist, die Pulsierung der von der Sendediode D der Infrarotkanone CR1 ausgesendeten Infrarotstrahlung bewirkt. Der Stand der Technik kennt verschiedene Arten von elektronischen Schaltungen, die in der Lage sind, die Infrarotstrahlung zu pulsieren. Infolgedessen ist es nicht notwendig, eine derartige Schaltung in Einzelheiten zu beschreiben. Festgehalten wird, daß die Infrarotstrahlungssendediode D die Diode LD271 sein kann, die eine bedeutende Sendeentfemung sowie eine ausgezeichnete Direktivität dieser Strahlung gewährleistet. Eine Linse L ist in geeigneter Weise im Inneren der Kanone CR1 so angebracht, daß der Strahl der Diode D parallel gerichtet ist. Mit einer derartigen Anordnung kann eine Strahlungsweite von ungefähr 100 Metern leicht erreicht werden.
Jeder Infrarotstrahlungsfühler, im folgenden Fall der Fühler CA1, wird von einer PIN-Diode gebildet, die evtl. im Inneren eines Homes CO angebracht ist, um einen besseren Empfang der von der Kanone CR1 ausgesendeten Infrarotstrahlung zu erhalten. Der Fühler CA 1 ist mit einer Formgebeschaltung 120 für das Ausgangssignal des Fühlers verbunden. Der Ausgang der Schaltung 120 ist mit einer Generatorschaltung 130 für Adressensignale verbunden, deren Ausgang mit der MODEM-(Modulator-Demodulator) Schaltung 60 in Verbindung steht
Der Ausgang der Formgebeschaltung 120 ist ferner einerseits mit einem Eingang eines UND-Gatters 140 und andererseits mit dem Eingang einer monostabilen Schaltung 150 verbunden, deren Ausgang an dem anderen Eingang des UND-Gatters 140 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gatters 140 ist über Verzögerungsschaltung 160 mit dem Ausgang der Schaltung 130 verbunden.
Fig.3 zeigt auch ein UND-Gatter 170, das durch seinen Ausgang mit der Diode D in Reihe geschaltet ist. Ein Eingang des UND-Gatters 170 ist an eine Taktschaltung 180 angeschlossen. Die von dem UND-Gatter 170 und dem Steuerkreis 180 gebildete Schaltung hat die Aufgabe, Signale zur Identifizierung der Art im Betrieb befindlichen Kamera in den aktiven Teil, d. h. mit hohem Niveau, des von der Diode D ausgesendeten pulsierten Signales einzufügen. Da die Kamera C1 als mit breitem Bildbereich arbeitende Kamera definiert worden ist, sind die Signale, die in den aktiven Teil des pulsierten Signals eingefügt sind, repräsentativ für diesen Kameratyp. Fig. 4 stellt im einzelnen die Signale dar, die von der ausgesendeten Infrarotstrahlung übertragen werden. Die von der Diode D ausgesendete Infrarotstrahlung wird z. B. während eines Zeitraumes von 0,5 Sekunden pulsiert. Darauf folgt eine Unterbrechung mit der gleichen Dauer. In die Impulse mit hohem Niveau des pulsierten Signals werden mehrere Pulssignale eingefügt, die die Art der Kamera identifizieren. Im vorliegenden Fall werden 3 Pulssignale eingefügt, was zu dem binären Kode 101010 führt.
Es ist ferner zu bemerken, daß der Serieneingang der Schnittstellenschaltung 50 asynchrone Serieninformationen erhält, die gemäß dem Kode ASCII kodiert sind und Eingangsmitteilungen, die von der Rechnervorrichtung 100 kommen, darstellen. Dieser an sich bekannte Kode kann evtl. mit einer Paritätskontrolle versehen werden, um evtl. im Laufe der Übertragung entstandene Fehler ermitteln zu können.
Imfolgenden wird die Arbeitsweise der Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
Sobald die Antenne der Kamera 1 angeschlossen ist, d.h. sobald diese Kamera in Betrieb ist, leuchtet der Anzeiger V1 auf und erregt die photoelektrische Zelle CP, die daraufhin den Befehl zur Aussendung der Infrarotstrahlung durch die Diode D gibt. Diese Strahlung trägt die Identifikationsinformationen der Kamera.
Während der Bewegung der Kamera, die z. B. einer panoramischen Bewegung entspricht, wird die Infrarotstrahlungskanone CR1 z.B. auf den Fühler CA 1 gerichtet, der infolgedessen die Infrarotstrahlung empfängt. Das entsprechende elektrische Pulssignal, das am Ausgang des Fühlers CA1 erscheint, wird nach einem Formgebungsschritt einerseits zum Adressenkodegenerator 130, der gesteuert wird, um ein Adressensignal, das dem erregten Fühler entspricht, zu produzieren, und andererseits zur monostabilen Schaltung 150 gesandt, deren Ausgang dann während eines Zeitraums von 0,5 Sekunden, der der aktiven Dauer des hohen Niveaus des pulsierten Signals entspricht, hoch liegt. Man erhält auf diese Weise am Ausgang des UND-Gatters 140 das impulsförmige Identifikationssignal der Kamera, das vorher in das Impulssignal eingefügt worden ist. Dieses kodierte Identifikationssignal wird verzögert, um in Reihe zu der Modulator-Demodulatorschaltung 70 übermittelt zu werden, nachdem die Adressensignale den Generator 130 verlassen haben. Diese Informationen werden dann über die Leitung Li, L2, die Modulator-Demodulator-Schaltung 80 und die Schnittstellenschaltung 92 an den Mikroprozessor 102 der Rechnervorrichtung 100 übertragen. Letztere wird dadurch über die Erregung des Fühlers CA 1 durch die von der Kamera C1 kommende Infrarotstrahlung informiert. Nach Verarbeitung oder Behandlung dieser Informationen und unter der Kontrolle eines Programms in dem PROM-Speicher 103 sendet die Rechnervorrichtung 100 zur Kontroll- und Steuervorrichtung 20 eine Reihe von kodierten ASCII-Signalen, die einen Adressenteil, der die Tafel angibt, auf der die Anzeige stattfinden soll (hier die Tafel 1), sowie das oder die betroffenen Anzeigeelemente, und einen Datenteil besitzt, der das auf dem oder den betroffenen Anzeigeelementen anzuzeigende Zeichen angibt. Diese kodierten Signale werden dann von dem Mikroprozessor 201 empfangen, der unter der Kontrolle des Programms in dem Speicher 202 in geeigneter Weise den Speicher 203 adressiert. Der Inhalt von gewissen Speicherzellen, die dem oder den anzuzeigenden Zeichen entspricht, wird durch die Schaltung 401 dekodiert, um den oder die betroffenen Anzeigeelemente zu steuern.
Der im vorangehenden beschriebene Vorgang der Aussendung dieser in ASCII kodierten Informationssiganle vollzieht sich in der gleichen Weise für andere in Abhängigkeit von der Art der Kamera adressierte AnzeigetafeJn.
Da die Kamera C1 mit einem breiten Bereich arbeitet und die Rechner-oder Datenverarbeitungsvorrichtung 100 über den Typ dieser Kamera unterrichtet ist, adressieren die von der Vorrichtung 100 ausgesendeten kodierten Signale infolgedessen auch zwei in Fig. 3 links von der Tafel 1 liegende benachbarte Tafeln und zwei rechts von der Tafel 1 liegende benachbarte andere Tafeln, wobei die jeder dieser Tafeln zugeordnete Kontroll- und Steuervorrichtung selbstverständlich jede Serie von kodierten Signalen empfängt und verarbeitet. Die Kontroll- und Steuervorrichtungen adressieren auch das oder die Elemente der betreffenden Tafeln, um das oder die der anzuzeigenden Publizitätsmitteilung entsprechende Zeichen anzuzeigen. In dem Zeitpunkt, in dem der Fühler CA1 erregt wird, wird diese Mitteilung
dann auf den fünf nebeneinanderliegenden Anzeigetafeln angezeigt, wobei die Länge oder das Format der Mitteilung im wesentlichen dem Bildaufnahmebereich der Kamera C1 entspricht, so daß die Mitteilung in ihrer Gesamtheit auf einem Bildschirm eines Fernsehempfängers erscheinen kann.
Da die Kamera C1 mit weitem Winkel arbeitet, sind die panoramischen Bewegungen gering. Es ist infolgedessen möglich, ihr einen Mitteilungstyp großer Länge und eine gewisse Anzahl von Tafeln, z. B. fünf, wie im vorangehenden beschrieben, zuzuordnen; um diese Mitteilung anzuzeigen. Man kann infolgedessen davon ausgehen, daß sich die Anzeige mit großer Mitteilungslänge bei der Antennennahme der Kamera G1 trotz der geringen Bewegungen der Kamera vollzieht, bei der die von der Kanone CR1 ausgesandte Infrarotstrahlung den einen oder anderen der beiderseits vom Fühler CA 1 gelegenen Fühler erregen würde.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß dann, wenn die Aufnahme von Bildern einer Sportveranstaltung mit Hilfe einer Kamera durchgeführt wird, die mit weitem Winkel arbeitet, das Datenverarbeitungssystem 100 über die Kontroll-und Steuerschaltung 20 die darzustellende Mitteilungsart den Tafeln nach Erregung eines der Infrarotstrahlungsfühler im Bildaufnahmebereich zuordnet.
Wenn eine andere Kamera mit weitem Bildaufnahmebereich nach Benutzung der Kamera C1 in Betrieb genommen wird, gibt die Rechnervorrichtung 100 den Befehl, die auf den fünf Tafeln angezeigte Information zu löschen und ordnet anderen Tafeln im Bildaufnahmebereich der zweiten Kamera den anzuzeigenden Mitteilungstyp zu, der selbstverständlich von der ersten, angezeigten Anzeige unterschiedlich sein kann. . ' . -
Die Arbeitsweise des Anzeigesystems wird im folgenden beschrieben, wobei vorausgesetzt wird, daß die Kamera C2, die einen mittleren oder verhältnismäßig geringen Bildaufnahmebereich besitzt, verwendet wird. In diesem Falle sind die Bewegungen der Kamera vielfältig. Um das Grundprinzip der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems zu erklären, wenn die Bildaufnahme mit Hilfe einer Kamera mit mittlerem Feld erfolgt, wird angenommen, daß die darzustellende Mitteilung oder Botschaft in ihrer Gesamtheit auf acht aufeinanderfolgenden Elementen von Anzeigetafeln enthalten sein kann, und daß die angezeigte Mitteilung die Botschaft ABCDEFGH ist.
Bei der Antennen in betriebnah me, d.h. der Inbetriebnahme der Kamera C 2, leuchtet der Anzeiger V 2 auf, um die entsprechende photoelektrischeZelleCPzu erregen, die dann die elektronische Schaltung 110 steuert, die die Pulsierung der von der Diode D der Kamera CR 2 ausgesendeten Infrarotstrahlung auf die gleiche Weise wie die von der Diode D der Kanone CR1 ausgesendeten Infrarotstrahlung bewirkt. Die von der Diode D ausgesendete Infrarotstrahlung löst dann den Anzeigevorgang aus, wenn sie von einem Fühler einer der Tafeln, z.B. dem Fühler CA2 der Tafel 1, empfangen wird. Die Informationssignale werden dann in Reihe über die Eingangsleitung der Modulator-Demodulatorschaltung 70 zum Rechnersystem 100 hin ausgesandt. Diese Signale enthalten den Adressenkode, der den Fühler CA2 identifiziert bzw. kennzeichnet, und die kodierten logischen Signale, die angeben, daß die Kamera C2 eine mit mittlerem Bereich arbeitende Kamera ist. Von diesen empfangenen Informationen ausgehend sendet die Rechnervorrichtung 100 Reihen oder Serien von in ASCII kodierten Signalen zu den Kontroll-und Steuervorrichtungen 20, die den Tafeln zugeordnet sind, auf denen die Anzeige erfolgen soll. Die Rechnervorrichtung 100 ist in der Lage, ausgehend von den empfangenen Informationen und gemäß einem in dem PROM-Speicher 103 enthaltenen Programm in ASCII kodierte Signale auszusenden, die die Position des Anzeigeanfangs der Botschaft auf den Abbildungstafeln und den jeder Anzeigetafel zugeordneten Botschaftsteil angeben. Die Adressierung, die Dekodierung und Anzeige, ausgehend von den Kontroll- und Steuervorrichtungen 20, erfolgt in der gleichen Weise wie im Falle der Benutzung der Großfeldkamera. Fig. 1 zeigt in genauer Weise die Stellung oder Position der Mitteilung ABCDEFGH, wie sie auf den verschiedenen Tafelanzeigeelementen nach Erregung des Fühlers CA2 dargestellt wird. Die Zeichen CDEF der Mitteilung sind jeweils auf den Elementen1 a-1 b der Tafel 1 abgebildet, während die Zeichen EDH jeweils auf den Anzeigeelementen 2 a-2b dargestellt werden, wobei die Zeichen A und B auf den zwei dem Anzeigeelement 1 a vorangehenden Anzeigeelementen angezeigt werden. Es ist zu betonen, daß die Zeichen A und B des Anfangs der angezeigten Mitteilung auch auf den Anzeigeelementen 2c und 2 d der Tafel 2 angezeigt werden, um die Bewegungen der Kamera C2 bei einer normalen und kontinuierlichen panoramischen Bewegung mit aufeinanderfolgender Erregung der Fühler im voraus zu berücksichtigen, wobei die panoramische Bewegung im vorliegenden Fall von links nach rechts auf der Fig. 1 erfolgt.
Wenn die Kamera ihre panoramische Bewegung bei Erregung des Fühlers CA3 der Tafel 2 fortsetzt, bestimmt die Rechnervorrichtung von neuem die Position oder den Ort der Mitteilung auf den Tafeln, indem sie die auf Fig. 1 abgebildete Mitteilung nach rechts um zwei Anzeigeelemente mit ständiger Anzeige hinter dem Zeichen H der zwei ersten Zeichen AB der Mitteilung (diese zwei Zeichen A und B werden damit auf den Anzeigeelementen 3 b und 3 c der Tafel 3 angezeigt) versetzt. In Wirklichkeit erfolgt die Bewegung oder Versetzung der Mitteilung in einem Zeitraum, der größer ist als eine Sekunde, und zwar aus Gründen der Stabilisierung der Anzeige der Mitteilung infolge der Trägheit der Anzeigezellen oder Augen. Die Rechnervorrichtung 100 informiert infolgedessen die Kontroll- und Steuervorrichtungen 20 zu jeder Sekunde über die anzuzeigende Mitteilung, die Position des Anfangs der Anzeige für jede Tafel und den für jede Tafel nach der Erregung eines Fühlers bestimmten Mitteilungsteil, und gewährleistet die Steuerung der Versetzung der Mitteilung nach Erregung eines folgenden Fühlers. Die Bewegungs-oder Versetzungsgeschwindigkeit wird ebenfalls von der Rechnervorrichtung 100 gesteuert. Diese Geschwindigkeit kann als die Bewegung der Botschaft während einer Zeiteinheit betrachtet werden. Es ist zu betonen, daß sich die im vorangehenden beschriebene Anzeige vollzieht, wenn der Fühler CA2 und die anderen folgenden Fühler während einer Zeitdauer erregt sind, die größer ist als eine vorbestimmte Zeit, z. B. eine Sekunde. Ausgehend von dem im vorangehenden aufgeführten Arbeitsprinzip ist es möglich, mittels des in dem PROM-Speicher 103 gespeicherten Programms des Rechnersystems 100 die Anzeige der Mitteilung auf den verschiedenen Tafelanzeigeelementen vorzusehen. . . .
Das im vorangehenden beschriebene Beispiel veranschaulicht den Fall einer panoramischen Bewegung, die in Fig. 1 von links nach rechts erfolgt, und bei der die Fühler CA1 und CA2 nacheinander erregt werden.
Wenn der Fühler CA 1 während eines Zeitraums, der geringer ist als der im vorangehenden angegebene Zeitraum von einer Sekunde, erregtwird, d.h. wenn die von der Kamera C2 ausgesandte Infrarotstrahlung von dem Fühler CA 1 während einer Zeit von weniger als einer Sekunde empfangen wird, ist das Programm der Rechnervorrichtung 100 so ausgebildet, daß kein Anzeigebefehl zu der Leitung L1, L2 gesendet wird, oder daß keine Änderung der Mitteilung stattfindet, wenn schon vorder Anzeige der Mitteilung ABCDEFGH der Fühler CA1 erregt war. Dies ist ebenfalls der Fall, wenn man von der Kamera C2zu einer
anderen Kamera übergeht, die mit einem mittleren Feld mit Erregung eines Fühlers während einer Zeit von weniger als einer Sekunde arbeitet. Wenn danach der Fühler CA2 während einer Zeit von mehr als einer Sekunde während der panoramischen Bewegung der Kamera C2 erregt wird, sendet die Rechnervorrichtung 100 einen Anzeigebefehl zu sechs Anzeigeelementen in Rückwärtsrichtung oder nach links gerichtet vom Fühler CA2, bezogen auf Fig.1, was übrigens der Anzeigekonfiguration entspricht, die auf dieser Figur dargestellt und im vorangehenden beschrieben ist. Wenn jedoch der Fühler CA2 während einer Zeit von weniger als einer Sekunde erregt wird, nachdem der Fühler CA 1 ebenfalls während einer Zeit von weniger als einer Sekunde erregt war, was einer sehr schnellen Bewegung der Kamera C2 entspricht, dann wird die Mitteilung ABCDEFGH, ausgehend von dem Anzeigeelement 2 a der Tafel 2, angezeigt, d.h. daß das Zeichen Ades Beginns der Mitteilung auf diesem Anzeigeelement abgebildet wird.
Selbstverständlich können andere Methoden zur Anzeige von Mitteilungen auf den Tafeln vorgesehen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Diese Anzeigeverfahren hängen von der Länge der anzuzeigenden Mitteilung, der Entfernung zwischen der in einer mittleren Ebene arbeitenden Kamera und der Anzeigetafeln ab. Ferner wird das Programm in dem PROM-Speicher 103 nicht nur ausgebildet, um so gut wie möglich die Mitteilung.in dem Bereich der Kamera auf die vorangehend beschriebene Weise zu zentrieren, sondern ebenfalls, um die Korrektion von Anomalien zu ermöglichen, die das Grundprinzip beeinträchtigen. Derartige Anomalien können bei Verlust der von einem der Fühler empfangenen Infrarotstrahlung eintreten, oder wenn zwei Fühlervon ein und derselben Infrarotstrahlung beaufschlagt werden. Das Programm der Rechnervorrichtung kann ebenfalls Ereignissen Rechnung tragen, die sich während einer Fernsehübertragung einstellen, z. B. bei einem Wechsel oder einer Änderung des Kameratyps oder einem Wechsel der Bildaufnahme eines Anzeigebereichs zu einem anderen Anzeigebereich
Diese Anomalien oder Ereignisse werden im folgenden nacheinander beschrieben.
Der Fall des Verlustes der Infrarotstrahlung kann dann eintreten, wenn einer der von einer Infrarotstrahlung beaufschlagten Fühler zeitweilig nach Erregung von zwei aufeinanderfolgenden Fühlern, wie z.B. CA1, CA2 (bei einer angenommenen panoramischen langsamen Bewegung der Kamera) oderCAl, CA4(bei einer angenommenen schnellen Bewegung der ' Kamera), maskiert wird, oder wenn die Kamera momentan so versetzt wird, daß der Infrarotstrahl nicht mehr auf die Fühler trifft. In der ersten Annahme interpoliert die Rechnervorrichtung die Geschwindigkeit der Bewegung der Kamera und steuert die Anzeige im Falle von langsamen Geschwindigkeiten auf einem Anzeigeelement, das weiter als das zuletzt berücksichtigte Element entfernt ist. Bei schnellen Geschwindigkeiten wird die Anzeige auf zwei weiter von dem letzten berücksichtigten Element entfernt liegenden Anzeigeelementen befohlen.
Wenn zwei Fühler beaufschlagt werden, z.B. die benachbarten Fühler CA 1 und CA2, sind zwei Fälle zu unterscheiden. Der erste Fall ist der, bei dem die zwei Fühler während einer Zeit von weniger als einer Sekunde erregt werden. Es findet dann kein Zustandswechsel der Anzeige statt. Im entgegengesetzten Fall, d. h. wenn die Erregungsdauer eine Sekunde überschreitet, steuert die Rechnervorrichtung 100 die Anzeige in der gleichen Weise wie im Falle des Signalverlustes. Das heißt, wenn sich die Kamera langsam bewegt, steuert die Rechnervorrichtung die Anzeige um ein Anzeigeelement weiter als das zuletzt berücksichtigte Anzeigeelement. Bei hoher Geschwindigkeit der Kamera wird die Anzeige um zwei Anzeigeelemente weiter als das zuletzt berücksichtigte Element gesteuert.
Die Eventualität einer Kameraänderung kann wie folgt sein: nach zwei Sekunden geht die Bildaufnahme von der Kamera C2zur Kamera C1 (also von dem mittleren Bildaufnahmebereich zum weiteaBildaufnahmebereich) über und erfolgt stets von der Kamera C2 aus. Die Rechnervorrichtung 100 steuert dann die Anzeige im Längsformat mit Anzeigebeginn um vier Anzeigeelemente vor dem erregten oder beaufschlagten Fühler. Wenn vor dem Ablauf der zwei Sekunden die Bildaufnahme von der Kamera C2zur Kamera C1 übergeht und die Bildaufnahme zur Kamera C2 zurückkehrt, dann findet keine Änderung des Anzeigezustandes statt. Diese Vorgangsweise ist ebenfalls im entgegengesetzten Fall der Änderung der Bildaufnahmen gültig. Diese Kameraänderungen oder Wechsel, die von der Rechnervorrichtung organisiert werden, zeigen daß jeder Infrarotstrahlungsfühler erst nach Ablauf von zwei Sekunden berücksichtigt wird.
Die Eventualität eines Wechsels der Anzeigebereiche kann für zwei Fälle dargestellt werden. Der erste Fall ist der, bei dem ein " plötzlicher Wechsel von zwei sichtbar gemachten Zonen, die Anzeigetafeln 1,2 enthalten, zu einer Zone stattfindet, die die Tafeln n-1 und η besitzt, mit Unterbrechung der Kontinuität der Erregung der Infrarotstrahlungsfühler zwischen den zwei Bereichen. Nach einer Erregungsdauer von einer Sekunde zur Erfassung der neuen Stellung der Kamera befiehlt die Rechnervorrichtung die Löschung der angezeigten Botschaft auf den Tafeln 1,2 des ersten Bereichsund befiehlt die Anzeige auf den Tafeln n-1, η zwei Anzeigelemente vor dem beaufschlagten Fühler (Fall des kurzen Formats) oder vier Anzeigeelemente vor dem Fühler (Fall des / langen Formates), wenn der Bereichswechsel gleichzeitig von einem Wechsel der mit dem mittleren Bereich arbeitenden Kamera zu einer mit weitem Bereich arbeitenden Kamera begleitet wird. Der zweite Fall ist der des Übergangs der Bildaufnahme von dem ersten Bereich zu der Bildaufnahme des zweiten Bereichs ohne Unterbrechung der Kontinuität, also der Erregung der Infrarotstrahlungsfühler, jedoch mit einer Erregungsdauer dieser Fühler, die geringer als eine Sekunde ist. In diesem Fall gibt die Rechnervorrichtung 100 den Befehl des Anzeigebeginns von dem Fühler aus, der um vier Fühler weiter liegt als der dritte Fühler, der während einer Zeitdauer von weniger als einer Sekunde erregt wurde und der die Interpolation der Geschwindigkeit der Bewegung der Kamera erlaubt hat. Die Rechnervorrichtung ermöglicht es infolgedessen, von den Daten ausgehend, die von den während einer Zeit von weniger als einer Sekunde erregten Fühlern empfangen worden sind, dife schnellen Bewegungen der Kamera vorwegnehmend zu berücksichtigen. .
Es ist selbstverständlich, daß alle im vorangehenden aufgeführten Möglichkeiten oder Fälle leicht vom Fachmann programmiert werden können und daß andere Fälle oder Eventualitäten vorgesehen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sofern berücksichtigt wird, daß die Anzeige einer Publizitätsmitteilung praktisch den Bewegungen der Kamera mit Erscheinen der Gesamtheit dieser Mitteilung auf einem Fernsehterminal folgt.
Claims (18)
- Erfindungsanspruch:1. Verfahren zu r Anzeige von Informationen, wie z.B. Publizitätsmitteilungen, die sich auf einer gewissen Anzahl von an einem· Sportveranstaltungsort wie einem Fußballfeld, Basketballfeld oder dergleichen angeordneten, mit Anzeigeelementen versehenen Tafeln bewegen können und auf mindestens ein Fernsehterminal mit Hilfe von Fernsehkameras übertragen werden können, wobei wenigstens eine Anzeigetafel auf dem Terminal erscheint, gekennzeichnet dadurch, daß man jedes Mal die Anzeige einer Publizitätsmitteilung auslöst, wenn wenigstens diese eine Tafel sich in dem Bildaufnahmebereich einer im Betrieb befindlichen Kamera befindet, und die Bewegung der Mitteilung auf der Tafel in Abhängigkeit von den Bewegungen der Kamera so gesteuert wird, daß ständig die Mitteilung auf dem Fernsehterminal erscheint.
- 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Länge oder das Format der Publizitätsmitteilung in Abhängigkeit von dem Arbeitsfokus der Kamera so gesteuert wird, daß sich die Mitteilung immer in ihrer Gesamtheit in dem. Bildaufnahmebereich der Kamera befindet.
- 3. Verfahren nach den Punkten 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Anzeige von einer Infrarotstrahlung, die von der Kamera bei ihrer Inbetriebnahme ausgesendet und von wenigstens einem auf der genannten einen Anzeigetafel angeordneten Infrarotstrahlungsfühler empfangen wird, ausgelöst wird.
- 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Position des Anfangs der Anzeige der Mitteilung auf den Anzeigetafelelementen und ferner auch der Teil der Mitteilung bestimmt wird, der jede Tafel-gemäß dem Arbeitsfokus der Kamera betrifft.
- 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerung der Bewegung der Mitteilung, die Position des Anzeigeanfangs, der genannte jede Tafel betreffende Anzeigeteil, die Art der anzuzeigenden Mitteilung und die Bewegungsgeschwindigkeit der Mitteilung unter der Kontrolle einer Datenverarbeitungs-oder Rechnervorrichtung durchgeführt werden.
- 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Infrarotstrahlung in Form von Impulsen ausgesendet wird und in den aktiven Teil der pulsierten Infrarotsignale kodierte Informationssignale eingefügt werden, die die Art der verwendeten Kamera und ggf. die Relativstellung der Kamera, bezogen auf die Anzeigetafel, angeben.
- 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß ein Identifikationssignal des erregten Infrarotstrahlungsfühlers zur Rechnervorrichtung ausgesendet wird.
- 8. Verfahren nach einem vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß gemäß einem vorbestimmten Programm der Rechnervorrichtung den Ort der Mitteilung auf den verschiedenen Anzeigetafelelementen in Abhängigkeit von der Erregungszeit jedes Infrarotstrahlungsfühlers vorgesehen wird, wenn die in Bewegung befindliche Kamera mit einem Fokus arbeitet, dereinem mittleren Bildaufnahmebereich entspricht.
- 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß dann, wenn eine Infrarotstrahlung von einem Infrarötstrahlungsfühler nach einer Erregung von z. B. zwei auf den Tafeln vorangehenden Infrarotstrahlungsfühlern empfangen worden ist, der Ort der anzuzeigenden Mitteilung auf den verschiedenen Anzeigetafelelementen unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der Kamera bestimmt wird.
- 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß beim Übergang von einer mit einem mittleren Bildaufnahmebereich arbeitenden Kamera auf eine mit einem weiten Bildfeld arbeitende Kamera oder umgekehrt und dann, wenn man in dem letzten betrachteten Bildaufnahmebereich nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit bleibt, in geeigneter Weise der Ort der Mitteilung auf den verschiedenen Anzeigetafelelementen bestimmt wird.
- 11. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß bei einem plötzlichen Bildaufnahmewechsel von einer Zone zu einer anderen Zone nach Erregung eines Fühlers über einen vorbestimmten Zeitraum hinaus in der neuen Stellung der Kamera, die der anderen Zone entspricht, der Ort oder die Steüung der Mitteilung auf den verschiedenen Anzeigeelementen in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit der Kamera von einer Zone zur anderen bestimmt wird.
- 12. Verfahren nach einem der vorangehenden Punkte 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß bei dem Übergang von einer Bildaufnahmezone der Kamera zu einer anderen Bildaufnahmezone nach aufeinanderfolgender Erregung der Infrarotstrahlungsfühler auf den Anzeigetafeln während einer Zeitdauer, die geringer ist als eine vorbestimmte Zeit, die Anzeige der Mitteilung auf einer geeigneten Anzahl von Anzeigetafelelementen von dem Fühler ausgehend begonnen wird, der um vier Fühler vom dritten entfernt liegt, der die Interpolation der Bewegungsgeschwindigkeit der Kamera von der Zone zur anderen Zone ermöglicht hat.
- 13. Anzeigeeinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Punkte 1 bis 12, das eine gewisse Anzahl von mit Anzeigeelementen versehenen Tafeln, die an einem Sportveranstaltungsort wie einem Fußballfeld, Basketballfeld oder dergleichen angeordnet sind, und eine gewisse Anzahl von Fernsehkameras zur Übertragung auf wenigstens ein Fernsehterminal, wie einem Fernsehempfänger, der genannten Sportveranstaltung mit Erscheinen auf dem Terminal wenigstens einer der Anzeigetafeln besitzt, gekennzeichnet dadurch, daß sie für jede Kamera (C 1-C 2) ein Element (CP), das auf jeder Kamera angeordnet ist und auf ein Anzeigeorgan (V 1; V 2) zur Anzeige des Betriebszustandes der Kamera anspricht, eine Vorrichtung (CR 1, CA 1...; CR 2, CA2...), die durch das genannte empfindliche oder ansprechende Element erregt wird, zur Auslösung der Anzeige einer Publizitätsmitteilung jedes Mal, wenn wenigstens eine der Anzeigetafeln sich im Bildaufnahmebereich der in Betrieb befindlichen Kamera befindet, und eine Datenverarbeitungs- oder Rechnervorrichtung (100) besitzt, die die Ausgangsinformationen der verschiedenen Auslösevorrichtungen empfängt, logische Signale zu jeder der Kontroll- oder Steuervorrichtungen (20) für die jeder Tafel (1,2... n) zugeordnete Anzeige zur Steuerung der Bewegung • der Mitteilung auf den Anzeigetafelelementen in Abhängigkeit von den Bewegungen der Kamera zum ständigen oder fortlaufenden Erscheinen der Mitteilung auf dem Fernsehterminal.sendet.
- 14. Einrichtung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die genannte Auslösevorrichtung.eine Infrarotstrahlungskanone (CR 1; CR2),diein der Bildaufnahmeachse der genannten Kamera ausgerichtet ist, und eine gewisse Anzahl von Infrarotstrahlungsfühlern (CA 1, CA 2 ... CAn), die in regelmäßigen Abständen auf den Anzeigetafeln angeordnet und mit der Rechnervorrichtung (100) verbunden sind, wobei jedes Ausgangssignal eines die Infrarotstrahlung empfangenden Fühlers eine den Fühler identifizierende Information und eine andere Information bezüglich des Arbeitsfokusses der Kamera enthält, so daß sich die Mitteilung stets in ihrer Gesamtheit im Bildaufnahmebereich der Kamera befindet.
- 15. Einrichtung nach einer der Punkte 13 oder 14, gekennzeichnet dadurch, daß die von der Rechnervorrichtung (100) ausgesendeten und vorzugsweise in ASCII kodierten Signale ferner die genannte Bewegungssteuerüng, die anzuzeigende Mitteilungsart, den Ort des Anfangs der Mitteilung für jede Tafel, den jede Tafel betreffenden Teil der Mitteilung und die Bewegungsgeschwindigkeit der Mitteilung auf den Anzeigetafelelementen angeben.
- 16. Einrichtung nach einem der Punkte 13 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine elektronische Vorrichtung (110) zur Pulsierung der Infrarotstrahlung, die von der Sendediode (D) der Infrarotstrahlungskanone (CR 1, CR 2) der in Betrieb befindlichen Kamera ausgesendet wird, und Mittel (170,180) zum Einfügen der Informationen, die die Art der im Betrieb befindlichen Kamera und ggf. die Stellung der Kamera, bezogen auf die Anzeigetafel, betreffen, in den aktiven Teil des pulsierten Signals enthält.
- 17. Einrichtung nach einem der Punkte 13 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß das empfindliche oder ansprechende Element (CP) eine photoelektrische Zelle besitzt, die in der Nähe des Anzeigers (V 1, V 2) für die Antenne jeder Kamera angeordnet ist.
- 18. Einrichtung nach einem der Punkte 13 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß jede Kontroll- und Steuervorrichtung (20) einen Mikroprozessor (201) besitzt, der mit einem RAM-Speicher (203) verbunden ist, in dem die Teile der anzuzeigenden Mitteilungen gespeichert sind.
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