DD233850A5 - Verfahren zur herstellung von nylonblockcoplymeren - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Nylonblockcopolymeren, bei dem ein C3- bis C14-Lactam, ein funktionalisiertes Acyllactammaterial, mindestens ein polyfunktionelles Amin und ein Lactam-Polymerisationskatalysator vermischt werden und das Gemisch Polymerisationsbedingungen unterzogen wird. Erfindungsgemaess geht man so vor, dass das Masseverhaeltnis von C3- bis C14-Lactam zu funktionalisiertem Acyllactammaterial und polyfunktionellem Amin im Bereich von 9:1 bis 1:9 liegt, dass das funktionalisierte Acyllactammaterial von einem Elastomerpolymer mit einer zwischen etwa 200 und etwa 15 000 liegenden relativen Molekuelmasse abgeleitet ist, dass die Acyllactamgruppe ein C3- bis C14-Lactamderivat einer Carbonsaeure, einer Sulfonsaeure, einer Phosphorsaeure oder ein Thiocarboxyderivat einer Carbonsaeure ist, und dass das Amin eine relative Molekuelmasse von mindestens 60 hat und seine Polyfunktionalitaet durch mindestens 2 primaere oder sekundaere Amingruppen geschaffen wird.
Description
b eineganzeZahl von 1,2oder3ist;
R aus Kohlenwasserstoff- oder Polyethergruppen ausgewählt ist;
R1 aus Alkyl-, Aryl-Aralkyl-,Alkyloxy-, Aryloxy- oder Aralkyloxygruppen ausgewählt ist; η eineganzeZahl größeralsi ist; und w
Q derRestvons-Caprolactamoder2-Pyrrolidonist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Z-Segment ein Polyether, ein Kohlenwasserstoff, ein Polyester-Ether, oder ein Polyester-Kohlenwasserstoff mit einer relativen Molekülmasse von mindestens 1 000 ist und
AOO
It Il
-C-R-£C>b ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß das polyfunktionelle Amin eine im Bereich von etwa 60 bis etwa 50000 liegende relative Molekülmasse hat.
6. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß R 1,3-oder 1,4-Phenylen ist und das polyfunktionelle Amin ein Polyetheramin mit einer im Bereich von etwa 400 bis etwa 5000 liegenden relativen Molekülmasse ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens 0,2 Äquivalent polyfunktionelles Amin mit funktionalisiertem Acyllactammaterial umgesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß 0,3 bis 0,6 Äquivalent polyfunktionelles Amin mit funktionalisiertem Acyllactammaterial umgesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Mischvorgang bei einer unter etwa 110cC liegenden Temperatur und der Polymerisationsvorgang bei einer im Bereich von etwa 110 bis 150°C liegenden Temperatur ausgeführt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nylonblockcopolymeren. Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Im allgemeinen können Nylonblockcopolymere aus abwechselnden Blöcken von Polyamidsermenten und anderen Segmenten, z. B. Segmenten von Flnstomerpolymerresten wie Resten von Polyethern, Polyestern, Kohlenwasserstoffen oder Polysiloxanen bestehen. Diese Nylonblockcopolymere werden normalerweise durch Copolymerisation von Lactammonomer und Elastomerpolymeren hergestellt und können je nach der Struktur des verwendeten Elastomerpolymeren entweder linear oder verzweigt sein. Eine ausführlichere Beschreibung über die Struktur und Herstellungsweise eines bestimmten Typs von Nylonblockcopolymer ist in der Hedrick und Gabbert erteilen US-PS 4.031.164 zu finden. Die in dem Patent von Hedrick und Gabbert definierten Polyamidsegmente und Segmente von Elastomerpolymerresten der Nylonblockcopolymere tragen mjt ihren jeweiligen Eigenschaften zu dem fertigen Polymer bei. Zur Gewinnung eines Materials mit höherem Modul können Pi lyamidsegmente mit höherer relativer Molekülmasse und/oder höherem Masseanteil verwendet werden. Eine größere Zugdehnung und bessere Schlageigenschaften können durch den Einsatz größerer Masseanteile Elastomerpolymere und/oder solcher mit höherer relativer Molekülmasse bei der Herstellung der Nylonblockcopolymere erzielt werden.
Es wäre vorteilhaft und ein Fortschritt der Technik, wenn andere Möglichkeiten zur Veränderung der Eigenschaften von Nylonblockcopolymeren gefunden würden.
Die Erfindung betrifft die Vernetzung von Nylonblockcopolymeren durch den Einsatz polyfunktioneller Amine. Die erfindungsgemäßen vernetzten Nylonblockcopolymere werden durch die Schaffung eines Reaktionsschemas gewonnen, in dem polyfunktionelle Amine Nylonblockcopolymere vernetzen. Das kann beispielsweise durch die Reaktion zwischen funktionalisierten Acyllactamstoffen und polyfunktionellen Aminen zur Gewinnung von vernetzten funktionalisierten Acyllactamstoffen erfolgen, die gleichzeitig oder anschließend mit Lactammonomer in Gegenwart eines Lactampolymerisationskatalysators zur Bildung vernetzter Nylonblockcopolymere umgesetzt werden. Die Eigenschaften der resultierenden Nylonblockcopolymere können je nach dem Vernetzungsgrad variiert werden. Die Erfindung betrifft die vernetzten Nylonblockcopolymere, die vernetzten funktionalisierten Acyllactamstoffe, aus denen diese Nylonblockcopolymere hergestellt werden können, und die Verfahren zur Herstellung dieser vernetzten funktionalisierten Acyllactamstoffe und Nylonblockcopolymere.
Nylonblockcopolymere bestehen im allgemeinen aus abwechselnden Blöcken und Polyamidsegmenten O
(-NH-Y-C-)m, worin Y eine Alkylengruppe ist und m eine ganze Zahl über Eins, und Resten von Elastomerpolymeren wie Polyethern, Kohlenwasserstoffen, Polyestern oder Polysiloxanen oder Kombinationen davon. Eine ausführlichere Beschreibung eines bestimmten Typs von Nylonblockcopolymer ist in US-PS 4.031.164 zu finden, die hierdurch Bezugnahme einbezogen wird.
Es gibt zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Nylonblockcopolymeren. Eine allgemeine Verfahrensweise besteht in der Verwendung von vorpolymerisierten Elastomerpolymeren (Polymeren, die Elastomersegmente in den Nylonblockcopolymeren zur Verfügung stellen) und Lactammonomer, bei der das Elastomerpolymer so hergestellt wird, daß es eine Lactaminitiatorgruppe besitzt, von der zusätzliches Lactammonomer zur Bildung von Polyamidsegmenten polymerisiert. Die LactaminitJatorgruppe kann eine Acyllactamgruppe sein, die ein bekannter Initiator bei der Lactampolymerisation ist. Der Einsatz von Elastomerpolymeren, die so hergestellt wurden, daß sie Lactamgruppen für die Herstellung von Nylonblockcopolymeren aufweisen, wird in den gleichfalls anhängigen US-Anmeldungen, Anmeldeaktenzeichen 467.625 und 467.703 beschrieben, die an den gleichen Zedenten wie die vorliegende Anmeldung abgetreten wurden und hier gleichfalls unter Bezugnahme einbezogen werden. Diese beschriebenen funktioneilen Acyllactamstoffe können dann mit Lactammonomer in Gegenwart eines basischen Lactam-Polymerisationskatalysators zur Bildung von Nylonblockcopolymeren umgesetzt werden. Wie oben bereits erläutert wurde, besitzen Nylonblockcopolymere die Eigenschaften, zu denen die Elastomerpolymerreste und Polyamidsegmente beigetragen haben.
Erfindungsgemäß wurde ermittelt, daß die Gesamteigenschaften des fertigen Polymeren durch Vernetzung von Nylonblockcopolymeren mit polyfunktionellen Aminen selbst unter Konstanthaltung der relativen Molekülmasse und des Masseanteiles von Elastomerpolymeren variiert werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel wird diese Vernetzung durch Herbeiführung der Reaktion zwischen mindestens einem funktionalisierten Acyllactammaterial und mindestens einem polyfunktionellen Amin und die anschließende oder gleichzeitige Reaktion mit Lactammonomer in Gegenwart eines
Lactampolymerisationskatalysators erzielt. .. . . -
Für die Zwecke der Erfindung soll unter dem Begriff „polyfunktionelles Amin" eine organische Verbindung zu verstehen sein, so zum Beispiel ein Polymer, das so hergestellt wurde, daß es mindestens zwei primäre oder sekundäre Amingruppen, und besser noch mindestens drei primäre oder sekundäre Amingruppen besitzt. Die für die praktische Ausführung der Erfindung brauchbaren polyfunktionellen Amine können eine variierende relative Molekülmasse und einen variierenden Typ von organischer Verbindung aufweisen. Es ist zu beachten, daß erfindungsgemäß geeignete polyfunktionelle Amine diejenigen des Typs sind, die funktionalisierte Acyllactamstoffe und/oder Nylonblockcopolymere vernetzen können. Außerdem kann die Position der Aminfunktionalitätje nach der organischen Verbindung am Ende der organischen Verbindung oder innerhalb der organischen Verbindung vorhanden sein, wie beispielsweise bei intralinearer Amingruppe. Das polyfunktionelle Amin muß mindestens zwei funktionell Amingruppen, die primär oder sekundär sind, besitzen. Tertiäre Amine würden mitderAcyllactam- -Funktionalität des funktionalisierten Acyllactammaterials keine Reaktion eingehen und daher keine erfindungsgemäße Vernetzung von Nylonblockcopolymeren herbeiführen. Wie der Fachmann jedoch weiß, können typische kommerzielle polyfunktionelle Aminzusammensetzungen eine Verteilung polyfunktioneller Amine aufweisen, die eine Verteilung primärer, sekundärer und tertiärer Amine besitzen. Eine Zusammensetzung dieses Typs ist für die praktische Durchführung der Erfindung so lange zu gebrauchen, wie eine ausreichende Menge polyfunktioneller Amine mit mindestens zwei und besser noch mindestens drei primären oder sekundären Amingruppen bereitgestellt wird, die mit der Acyllactam-Funktionalität der funktionalisierten Acyllactamstoffe reagieren und zur Vernetzung der funktionalisierten Acyllactamstoffe und schließlich dem Nylonblockcopolymer führen.
Wie oben erwähnt wurde, sind verschiedene Typen und relative Molekülmassen polyfunktioneller Amine so lange für die praktische Ausführung der Erfindung nützlich, wie sie zur Vernetzung von funktionalisierten Acyllactamstoffen und/oder Nylonblockcopolymeren führen können. Der angewandte Typ des polyfunktionellen Amins kann die physikalischen Eigenschaften des daraus hergestellten Nylonblockcopolymeren beeinflussen. Bevorzugte polyfunktionelle Amine· umfassen Polyetheramine, Polyamine, Polyesteramine und Kohlenwasserstoffamine. Typische Bereiche relativer Molekülmassen dieser polyfunktionellen Amine betragen mindestens 60 und besser noch etwa 500 bis etwa 100000. Unter dem in der gesamten Beschreibung und den folgenden Beispielen gebrauchten Begriff „relative Molekülmasse" ist die relative Zahlenmittel-Molekülmasse zu verstehen, die nach im Fachgebiet bekannten Verfahren ermittelt wurde. Bevorzugte polyfunktionelle Amine sind Polyoxyalkylenpolyamine, worin die Alkylengruppe C2 bis C4 ist und die im Bereich von etwa 400 bis etwa 5000 liegende relative Molekülmassen besitzen. Andere bevorzugte polyfunktionelle Amine sind Kohlenwasserstoffamine mit zwischen etwa 600 und etwa 100 000 liegenden relativen Molekülmassen. Am meisten werden als polyfunktionelle Amine Polyamine bevorzugt, die im allgemeinen durch die Polymerisation von Alkyleniminen wie Ethylenimin und durch Polymerisation organischer Diamine wie Alkylendiaminen hergestellt werden und Polyamine ergeben, die sekundäre und tertiäre Zwischenketten-Amingruppen aufweisen. Diese bevorzugten Polyamine haben zwischen etwa 60 und etwa 50000 liegende relative Molekülmassenr?'Beispiele für derartige Polyamine sind Polyethylenimine, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin und
Triethylendiamin. Polyetheramine, Polyesteramine und Kohlenwasserstoffamine können von Polymeren hergestellt werden, die funktionell Gruppen besitzen, die mit di- oder polyfunktionalisierten Aminmonomeren eine Reaktion eingehen und das entsprechende polyfunktionelle Amin ergeben. Sie können gleichfalls durch reduktive Amination von Polyolen, durch Cyanoethylierung von Polyolen und anschließende Hydrierung oder durch die Umsetzung von 2 Äquivalenten Diisocyanat mit jedem Hydroxy eines Polyols und Reaktion mit Wasser gewonnen werden. Andere Verfahren zur Herstellung derartiger polyfunktioneller Amine sind den Fachleuten überlassen.
Der Einsatz von Polyetheraminen oder anderen Polyaminen mit einer Glastemperatur unter 2O0C kann einen erheblichen Einfluß auf die Zugdehnungs- und Schlagfestigkeitseigenschaften des daraus hergestellten Nylonblockcopolymeren haben, vor allem dann, wenn das Polyamin eine verhältnismäßig hohe relative Molekülmasse besitzt. Der Einfluß auf diese Eigenschaften kann einen solchen Grad erreichen, daß die zur Herstellung des Nylonblockcopolymeren verwendeten funktionalisierten Acyllactamstoffe auf einer Mol-je-Mol-Basis mit dem Polyamin reduziert werden können, ohne daß die durch die Elastomerpolymerreste der funktionalisierten Acyllactamstoffe bedingten Gesamteigenschaften beeinträchtigt werden. Für erfindungsgemäße Zwecke soll unter dem Begriff „funktionalisierte Acyllactamstoffe" jedes Elastomerpolymer (d.h. Polymer, das für das Nylonblockcopolymer Elastomersegmente zur Verfügung stellen kann) wie Polyether, Polyester, Kohlenwasserstoffe und Polysiloxane, die so hergestellt wurden, daß sie Acyllactamgruppen besitzen, zu verstehen sein. Mit dem Begriff „Acyllactamgruppe" soll erfindungsgemäß das C3 bis Ci4-Lactamderivat einer Carbonsäure, einer Sulfonsäure, einer Phosphorsäure, einThiocarboxylderivatvon Carbonsäure oder einer äquivalenten Säure gemeint sein. Mit dem Begriff „Acyllactam-Funktionalität" soll die Anzahl von Acyllactamgruppen bezeichnet werden, die ein Molekül des funktionalisierten Acyllactammaterials besitzt. Diese funktionalisierten Acyllactamstoffe können auf beliebige bekannte Art und Weise hergestellt werden. Die bevorzugten Acyllactamgruppen sind von Carbonsäuregruppen abgeleitet. Für die erfindungsgemäßen Zwecke soll unter Elastomerpolymer ein Polymer zu verstehen sein, das bei der Koreaktion mit Lactammonomer ein Nylonblockcopolymer mit einer Rückgewinnung der Zugfestigkeit von mindestens etwa 50% ergibt. Bei diesem Test wird die Zugfestigkeitsrückgewinnung an einem trockenen Polymerprüfkörper im geformten Zustand bestimmt, der um 50% seiner ursprünglichen Länge (1) gedehnt und 10 Minuten lang vor Lösen der Zugspannung so gehalten wurde. Zehn Minuten nach der Entspannung wird die Länge (lr) des Prüfkörpers gemessen. Die prozentuale Rückgewinnung der Zugfestigkeit beträgt
1,5 1 - 1
X1O°
Obwohl verlangt wird, daß das Nylonblockcopolymer zu mindestens 50Ma.-%aus Elastomerpolymer besteht, um bestimmen zu können, ob es die oben erläuterte Rückgewinnung der Zugfestigkeit besitzen wird, sollte man beachten, daß die Menge von Elastomerpolymer in den erfindungsgemäßen Nylonblockcopolymerzusammensetzungen nicht auf mindestens 50Ma.-% begrenzt ist, weil geringere oder höhere Mengen im Bereich von 10 bis90Ma.-%dem Nylonpolymer gleichfalls verbesserte Eigenschaften verleihen.
Das funktionalisierte Acyllactammaterial wird von Elastomerpolymeren mit zwischen etwa 200 und etwa 15000, vorzugsweise zwischen etwa 1000 und 10000, und am besten zwischen 1 000 und 6000 liegenden relativen Molekülmassen gewonnen. Bevorzugte funktionalisierte Acyllactamstoffe sind diejenigen, die von Polyethern mit relativen Molekülmassen von über 1 000, vorzugsweise über 2000 und am besten zwischen etwa 4000 und 8000 abgeleitet werden. Andere bevorzugte funktionalisierte Acyllactamstoffe sind solche, die von Kohlenwasserstoffen mit relativen Molekülmassen von mindestens 1 000 und vorzugsweise etwa 2000 bis etwa 5000 stammen. Andere bevorzugte funktionalisierte Acyllactamstoffe werden aus Polyester-Ethern oder Polyester-Kohlenwasserstoffen hergestellt, worin der Polyester aus Polyethern oder Kohlenwasserstoffen mit relativen Molekülmassen von mindestens 1 000 hergestellt und durch di- oder trifunktionelle Säurehalogenide vernetzt wird. Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes funktionalisiertes Acyllactammaterial hat die folgende allgemeine Formel:
2 _ [0-AfQ)b] η
Q ein Rest von C3 bis C12-Lactam, vorzugsweise E-Caprolactam und 2-Pyrrolidon und noch besser 2-Pyrrolidon ist; Z ein Elastomerpolymersegment und besser ein Segment von einem Polyether, einem Polyester-Ether, einem Polyester-Kohlenwasserstoff oder einem Gemisch davon ist; A aus der Gruppe, die
O O OO
-C-; -c-c-, -SO2-, ± oo
und Gemische davon umfaßt, ausgewählt ist, und vorzugsweise — C— R-f C4b ist; b eine ganze Zahl von 1,2oder3ist;
R aus Kohlenwasserstoff-und Polyethergruppen ausgewählt ist;
R1 aus Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-,Alkyloxy-, Aryloxy-, Aralkyloxy- und Halogengruppen ausgewählt ist; und η eine ganze Zahl größer als Eins ist, vorzugsweise größer als 2, und am besten gleich 3 ist.
Diese bevorzugten funktionalisierten Acyllactamstoffe werden im allgemeinen durch die Umsetzung von hydroxyfunktionalisierten Polymeren wie Polyethern, Kohlenwasserstoffen, Polyestern, die Polyethersegmente oder Kohlenwasserstoffsegmente enthalten, oder Polysiloxanen mit polyfunktionellen Säurehalogeniden, die R-Gruppen mit einer relativen Molekülmasse bis zu 300 bereitstellen, wie Terepthaloylhalogenid oder Isophthaloylhalogenid (worin R Phenylen ist) in Gegenwart eines Säurespülmittels und die anschließende Umsetzung mit Lactammonomer hergestellt. Dem Fachmann dürfte aber klar sein, daß diese bevorzugten funktional isiereten Acyllactamstoffe auf verschiedenen Wegen hergestellt werden können. Die oben unter „Z" genannten Segmente unterliegen den gleichen Beschränkungen hinsichtlich der relativen Molekülmasse wie oben für die zur Herstellung der funktionalisierten Acyllactamstoffe geeigneten Elastomerpolymere beschrieben wurde.
Geeignete Polyether-Z-Segmente sind die verschiedenen Polyalkylenoxide wie Polyethylenoxide, Polypropylenoxide und Poly(tetramethylenoxide). Als Beispiele für geeignete Polymerkohlenwasserstoffsegmente sind die verschiedenen Polyalkene und Polyalkadiene und Alkadiencopolymere zu nennen wie Polyethylen, Polypropylen und Polybutadien und Copolymere von Butadien und Acrylnitril. Beispiele für geeignete Polyestersegmente sind diejenigen, die durch die Umsetzung von Polyetherpolyolen wie Polyoxypropylenpolyol oder Polyoxyethylenpolyol mit polyfunktionellen Säurehalogeniden wie Terephthaloylchlorid zur Bildung eines Polyesterethers oder durch die Umsetzung eines Polymerkohlenwasserstoffpolyols wie Polybutadiendiol mit einem polyfunktionellen Säurehalogenid wie Terephthaloylchlorid zur Bildung eines Polyesterkohlenwasserstoffes hergestellt wurden. Vertreter geeigneter Polysiloxansegmente sind Siliciumpolycarbinol und Polydimethylsiloxandiole- und -polyole.
Die erfindungsgemäßen vernetzten Nylonblockcopolymere werden unter Bedingungen hergestellt, bei denen die polyfunktionellen Amine mit der Acyllactamgruppe der funktionalisierten Acyllactamstoffe vor oder gleichzeitig mit der Polymerisation des Lactammonomeren reagieren müssen. Das führt zur Vernetzung derfunktionalisierten Acyllactamstoffe, die nach der anschließenden oder bei der gleichzeitigen Polymerisation von Lactammonomer in den vernetzten Nylonblockcopolymeren resultiert. Es sollte beachtet werden, daß erfindungsgemäß die Verwendung eines bestimmten Typs von funktionalisiertem Acyllactammaterial und/oder polyfunktionellem Amin für die Durchführung der Erfindung zu empfehlen ist, oder daß der Einsatz von Gemischen der oben beschriebenen funktionalisierten Acyllactamstoffe und/oder polyfunktionellen Amine günstig ist.
Das fertige Nylonblockcopolymerwird normalerweise aus mindestens 10Ma.-%, vorzugsweise zwischen 10 und 90Ma.-% und am besten etwa bis etwa 80Ma.-% Lactamblockcopolymer bestehen.
Die Reaktion zwischen den funktionalisierten Acyllactamstoffen und den polyfunktionellen Aminen kann als eine gesonderte unabhängige Reaktion mit dem Lactammonomer durchgeführt werden, wobei basischer Lactampolymerisations-Katalysator anschließend zugesetzt wird. Diese Reaktion zwischen funktionalisierten Acyllactamstoffen und den polyfunktionellen Aminen kann durch Vermischen von mindestens einem funktionalisierten Acyllactammaterial und mindestens einem polyfunktionellen Amin in entweder einem organischen Lösungsmittel oder in Lactammonomer wie Caprolactam bei zwischen etwa 100 und etwa 150°C liegenden Temperaturen über eine entsprechende Zeitspanne vorgenommen werden. Das Lactammonomer und der Lactampolymerisationskatalysator, der für die Polymerisation des Lactammonomeren bei der Herstellung von Nylonblockcopolymeren erforderlich ist, können nach dieser Reaktion zugegeben werden.
Die Reaktion zwischen den funktionalisierten Acyllactammaterial und dem polyfunktionellen Amin kann auch in Gegenwart des Lactammonomeren und des Katalysators erfolgen.
Wird dieses Verfahren angewandt, dann können die Reaktionsbedingungen so gewählt werden, daß die Reaktion zwischen dem polyfunktionellen Amin und dem funktionalisierten Acyllactammaterial gegenüber der Lactammonomerpolymerisation den Vorzug hat. Das kann dadurch geschehen, daß die Reaktionstemperatur unter der für die Lactampolymerisation optimalen Temperatur gehalten wird, indem die Temperatur zum Beispiel bei dem Vermischen unter etwa 1000C gehalten und dann auf eine über etwa 100°C liegende Temperatur, beispielsweise eine im Bereich von 110 bis 1500C liegende, erhöht wird, um die Lactammonomerpolymerisation zu unterstützen. Vorzugsweise werden die Reaktionsbedingungen so gewählt, daß die Reaktionen gleichzeitig ablaufen können, zum Beispiel durch schnelles Erhöhen der Temperatur auf 130 bis 1500C nach dem Vermischen der Reaktionspartner.
Die für die praktische Ausführung der Erfindung gewählte Menge von polyfunktionellem Amin sollte zur Verbesserung der Zugfestigkeitseigenschaften oder der Einreißfestigkeit des Nylonblockcopolymeren ausreichend sein. Die Menge wird weitgehend von der relativen Molekülmasse und der Funktionalität des Polyamins abhängen, wobei geringere Mengen bei hoher relativer Molekülmasse oder hoher Funktionalität erforderlich sind. Das Polyamin ist vorzugsweise in einer Menge von mindestens 0,02 Äquivalent, vorzugsweise mindestens 0,2 Äquivalent und am besten von 0,3 bis 0,6 Äquivalent Amin (primäres und sekundäres) je Äquivalent Acyllactam vorhanden.
Man nimmt an, daß man die resultierende Verknüpfung zwischen dem polyfunktionellen Amin und der Acyllactamgruppe des funktionalisierten Acyllactammaterials wie folgt darstellen kann:
O O Ii Ii
worin X der Rest des polyfunktionellen Amins ist, worin die Verknüpfung durch die Amingruppen des polyfunktionellen Amins und die Carbonylgruppe des Lactamrestes zustandekommt. Das polyfunktionelle Amin, von dem X abgeleitet wurde, kann nach obiger Beschreibung die Amingruppen an den terminalen Positionen des Polymermoleküls, von dem Polymermolekül . herabhängend oder in das Polymer als Intrapolymergruppen eingebaut, aufweisen.
Ein repräsentatives Nylonblockcopolymer, das aus einem bevorzugten funktionalisierten Acyllactammaterial, vernetzt durch ein polyfunktionellt'S Amin hergestellt wurde, hai die folgende allgemeine Formel:
C Il
N -fC-
O I!
-A{NH-Y-C} X-fC-Y-NH-)
"3
Ii {NH-Y-C}
m4 " A "
o-zfc
5 L
!J
OfC-Y-NH} A (NH-Y-C-)
n1
worin Z und A die oben erläuterte Bedeutung haben.
X ein Resteines polyfunktionellen Amins ist, vorzugsweise von einem Polyetheramin, einem von einem Polyetheramin oder einem Polymerkohlenwasserstoffamin abgeleiteten Polyester, einem Polymerkohlenwasserstoffamin oder einem Polyamin;
Y ein Alkylen oder substituiertes Alkylen mit etwa 3 bis etwa 14 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3 oder 5 Kohlenstoffatomen und am besten 5 Kohlenstoffatomen ist;
ρ eine ganze Zahl gleich oder größer als 1 und vorzugsweise größer als 3 ist;
m, mi,m2, m3, m4, m5, m6und m7 je eine ganze Zahl gleich Eins oder höher ist; und
η und n' je eine ganze Zahl von Eins oder höher, vorzugsweise Zwei oder darüber und am besten Drei oder darüber ist.
Bei der oben angeführten Formel des vernetzten Nylonblockcopolymeren sollte man beachten, daß die Reaktion zwischen dem funktionalisierten Acyllactam-Elastomersegment und dem polyfunktionellen Amin in einer Amid-Verknüpfung (-NH-Y-CO-X-CO-Y-NH-) zwischen dem funktionalisierten Elastomersegment und dem polyfunktionellen Amin resultieren würde.
Ausführungsbeispiele
Die folgenden Beispiele zeigen zwei Verfahren zur Vernetzung von funktionalisierten Acyllactam-Elastomersegmenten. In Beispiel 1 wird das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben, bei dem mit der Umsetzung von Polyoi und Bisimid (oder Bisacyllactam) zur Bildung des funktionalisierten Acyllactam-Elastomersegmentes begonnen wird, das anschließend mit polyfunktibnellem Amin und dann Lactammonomer umgesetzt wird. Beispiel 2 erläutert das erfindungsgemäße Verfahren, ausgehend von einem funktionalisierten Acyllactam-Elastomersegment, das durch ein polyfunktionelles Amin vernetzt und anschließend mit Lactammonomer umgesetzt wird. Bei den beiden Beispielen 1' und 2'wurden die gleiche Verfahrensweise und die gleichen Stoffe wie in den Beispielen 1 und 2 ohne das die polyfunktionelle Amin für einen Vergleich der Eigenschaften von erfindungsgemäßem vemetztem Nylonblockcopolymerund einem nicht auf diese Weise vernetzten Nylonblockcopolymer eingesetzt.
Ein500-ml-Kolben wurde mit 117 Gramm eines mit Ethylenoxid abgedeckten Polyoxypropylentriols, relative Molekülmasse ari. · .hemd 4800, 26,3g Adipylbiscaprolactam, 5g Caprolactam und 1,5g Flectol H (einem Antioxydationsmittel) gefüllt. Das Gemisch wurde erhitzt und 30 Minuten lang unter einem Vakuum von 1 iVliiiimeter(mm) bei 1250C gerührt und danach auch 850C abgekühlt. In einem zweiten Kolben wurden 225 g Caprolactam durch Erhitzen unter Vakuum, bis 25 ml des Materials abdestilliert waren, getrocknet. Das Caprolactam wurde anschließend auf 75°C abgekühlt, und 15ml 3M Ethylmagnesiumbromid in Diethyletherlösung wurden zugegeben. Dieser Kolben wurde bis zur gründlichen Entgasung evakuiert, und 3,7g eines Polyoxypropylendiamins (annähernde relativ Molekülmasse 230) wurden eingemischt.
Die Inhalte aus beiden Kolben wurden gleichzeitig in eine zuvor auf 130°C erhitzte, geschlossene, zweiteilige, mit Teflon beschichtete Form eingespritzt. Die beiden Teile der Form waren durch ein Vs"-Teflon-Zwischenstück getrennt, die Inhalte wurden durch einen statischen Kenics-Mischer von 1AZoII χ 6ZoII unter Verwendung von zwei Zenitz-Zahnradpumpen Nr. 5 mit 200U/min in die Form eingespritzt.
Nach 5 Minuten wurde das Gußstück aus der Form entnommen. Das resultierende Nylonblockcopolymer-Gußstück enthielt 40% Polyether.
Ein funktionalisiertes Acyllactammaterial wurde durch die Umsetzung von mit Ethylenoxid abgedecktem Polyoxypropylentriol (annähernde relative Molekülmasse 4800), Terephthaloylchlorid und einem Caprolactam-Überschuß in Tetrahydrofuran bei 40°C in Gegenwart von Triethylamin (das als Säurespülmittel wirkt) hergestellt. Das Molverhältnis von Triol zu Terephthaloylchlorid, die zur Herstellung dieses funktionalisierten Materials verwendet wurden, betrug 2:5. Ein 500-ml-Kolben wurde mit 134g des oben beschriebenen funktionalisierten Acyllactammaterials und 43g Caprolactam gefüllt. Das Gemisch wurde unter Vakuum auf eine Blasentemperatur von 1400C erhitzt, um 25 ml Caprolactam abzudestillieren, und danach auf 85°C abgekühlt.
In einem zweiten Kolben wurde eines 0,23M Brommagnesiumcaprolactam-Lösung hergestellt, indem 15ml 3M Ethylmagnesiumbromid in Diethyletherlösung zu 200g trockenem Caprolactam gegeben wurden. Dann wurden 2,12ml (2,0g) Polyoxypropylendiamin (annähernde relative Molekülmasse 230) zugesetzt. Die Äquivalente von primären und sekundären Aminen des polyfunktionellen Amins betrugen 30% des Acyllactam-Gruppenäquivalents des funktionalisierten Acyllactammaterials. Das Material der beiden Kolben wurde in eine Form nach der obigen Beschreibung von Beispiel 1 eingespritzt. Nach 5 Minuten wurde das Gußstück aus der Form entnommen und ergab ein Nylonblockcopolymer, das 40% Polyether enthielt.
Es wurden zwei Vergleichsbeispiele 1' und 2' nach der gleichen Verfahrensweise und unter Einsatz der gleichen Stoffe (ohne das polyfunktionelle Amin) wie oben für die entsprechenden Beispiele 1 und 2 beschrieben hergestellt.
Die in den Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen 1' und 2' hergestellten Nylonblockcopolymer-Gußstücke wurden im wesentlichen in Übereinstimmung mit den folgenden Verfahren in bezug auf verschiedene Eigenschaften getestet:
Zugfestigkeit: ASTM 638 (Einheiten in pounds per square inch [psi]
oder Megapascal [MPa]) Einreißfestigkeit: ASTM D1004 (Einheiten in Pounds-force per linear inch
[pli] oder Newton je Meter [N/m])
Zugmodul: ASTM D638 (Einheiten in pounds persquare inch [psi]
oder Megapascal [MPa]).
Zugdehnung: ASTM D638 (Einheiten in %)
Die resultierenden Eigenschaften der Beispiele 1 und 2 sowie der Vergleichsbeispiele Y und 2' sind nachstehend in Tabelle I aufgeführt. Wie aus Tabelle I zu entnehmen ist, waren die Eigenschaften des Nylonblockcopolymeren allgemein durch die Vernetzung verbessert worden. Eine Eigenschaft, die durch die Vernetzung beeinträchtigt worden war, war der Biegemodul. Für bestimmte Anwendungsfälle ist diese Senkung jedoch ohne Bedeutung.
ιaucncι Zugfestigkeitseigenschaften | Festigkeit | Dehnung | Rückgewinnung* | Biegemodul | Einreißfestigkeit |
(psi) MPa | % | % | (psi) MPa | (pli) N/m | |
(3350) | 320 | 78 | (10100) | (407) | |
Vergleichs- | 23,098 | 69,639 | 71 273,026 | ||
Beispiel 1' | (336) | 370 | 78 | (8 000) | (415) |
Beispiel 1 | 23,167 | 55,160 | 72 673,97 | ||
(3 570) | 320 | — | (16700) | (420) | |
Vergleichs- | 24,615 | 115,146 | 73 549,56 | ||
Beispiel 2' | (3720) | 330 | 72 | (13400) | (450) |
Beispiel 2 | 25,649 | 92,393 | 78 803,1 | ||
* Die Rückgewinnung der Zugfestigkeit wurde nach | Zugbruch ermittelt. | ||||
In den Beispielen 3 bis 9 wird die Verwendung von di- und trifunktionellen Aminen für das erfindungsgemäße Vernetzen von Nylonblockcopolymeren erläutert.
Eine Vormischung vonfunktionalisierter Acyllactammateriallösung wurde hergestellt, indem 1 800g eines funktionalisierten Acyllactam-Elastomersegmentes, das wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt worden war, zusammen mit 18g Antioxydationsmittel Flectol ODP in einem Kolben eingefüllt wurden. Das Gemisch wurde unter kräftigem Rühren und unter einem Vakuum von 1 mm Hg 1 Stunde lang auf100°C gehalten, um alle Feuchtigkeit auszutreiben. Das Gemisch wurde anschließend auf 750C abgekühlt und zur Herstellung der Beispiele 3 bis 9 in 200-g-Portionen eingeteilt.
Eine Vormischung von 0,18 M Caprolactammagnesiumbromid in Caprolactam (Katalysatorlösung) wurde durch die Zugabe von 60ml 3M Ethylmagnesiumbromid in Diethyletherlösung zu 1000g trockenem geschmolzenem Caprolactam und die anschließende gründliche Entgasung unter einem Vakuum von 1 mm Hg hergestellt. Zu der Katalysatorlösung wurden polyfunktionelle Amine in den in den jeweiligen Beispielen angegebenen Mengen und des betreffenden Typs gegeben, wie in der folgenden Tabelle Il angeführt ist.
Tabellen | Verwend. | Gemisch Katalysator- | Amin | Äquiv. |
Beispiel | Amin | Iösung/Amin(g) | 1,54 | Amin3- (%) |
Nr. | Katal.-Lösung | 2,64 | ||
HMD1 | 112,9 | 2,33 | 25% | |
3 | HMD1 | 137,3 | 2,41 | 33% |
4 | HMD1 | 109,7 | 1,60 | 37,5% |
CJl | HMD1 | 103,8 | 2,48 | 40% |
6 | TAN2 | 118,2 | 2,91 | 25% |
7 | TAN2 | 146,6 | 30% | |
8 | TAN2 | 163,4 | 32% | |
9 | 1 1,6-Hexandiamin | märe | ||
2 Triaminononan | ||||
3 Äauivalei | nte Prozent der Aminfunktionalität (ori! | und sekundäre | ||
Aminfunktionalität kombiniert) je Gesamt-Aminfunktionalität,
berechnet für jede 200-g-Portion von funktionalisiertem
Acyllactammaterial.
Die Lösung des funktionalisierten Materials und die das polyfunktionelle Amin enthaltende Katalysatorlösung wurden in eine zuvor auf 13O0C erhitzte vertikale, mit Teflon beschichtete zweiteilige Form gepumpt. Die Formenteile wurden durch ein Vs-ZoII-Teflon-Abstandsstück auseinander gehalten. Für das Pumpen der Lösungen in die Form wurde ein Kenics-Statikmischer von 1A Zoll x 6ZoII mit zwei Zenith-Zahnradpumpen Nr. 5 bei 200 U/min eingesetzt.
Das Pumpverhältnis lag bei 2,57mlfunktionalisierte Materiallösung zu 1 ml Katalysatorlösung. Das Nylonblockcopolymer härtete in jedem Beispiel innerhalb von 30 oder 60 Sekunden zu einem harten Harz aus.
In der folgenden Tabelle III sind die in den Beispielen 3 bis 9 erzielten resultierenden Eigenschaften aufgeführt. Diese Eigenschaften wurden nach der oben für die Beispiele 1 und 2 erfolgten Beschreibung ermittelt.
Tabelle III | Zugfestigkeit | (psi) | Zugdehnung | Rückgewinnung der |
Beispiel | MPa | 1230 | Zugfestigkeit* | |
Nr. | 8,480 | 1270 | 300 | 92 |
3 | 8,756 | 1720 | 383 | 86 |
4 | 11,859 | 1580 | 407 | 90 |
5 | 10,894 | 1090 | 449 | 88 |
6 | 7,515 | 1180 | 317 | 88 |
7 | 8,136 | 950 | 472 | 85 |
8 | 6,550 | 364 | 88 | |
9 | ||||
* Die Rückgewinnung der Zugfestigkeit wurde nach Zugbruch bestimmt.
In den Beispielen 10 bis 16 wird gezeigt, welchen Einfluß Amine auf die Eigenschaften eines erfindungsgemäß vernetzten Nylonblockcopolymeren haben, wobei Diamine und Triamine in unterschiedlichen Mol-% angewandt wurden. Jedes Beispiel wurde aus einer Lösungsvormischung von funktionalisiertem Acyllactammaterial hergestellt. Für diese Vormischung wurden 1067g wie in Beispiel 2 oben hergestelltesfunktionalisiertes Material, 158g Caprolactam und 0,4g Kupfer(ll)-acetatmonohydrat in einen 2-Liter-Kolben eingefüllt. Das Gemisch wurde durch Abdestillieren von 25 ml Material unter Vakuum bei 1400C getrocknet. Die getrocknete Lösung wurde bei 1000C unter Vakuum bis zur Verwendung gehalten, und zu diesem Zeitpunkt wurde das Vakuum gegen Stickstoff aufgehoben.
Für jedes Beispiel wurden einzelne Posten (200g) Katalysatorlösung zubereitet. Für jeden dieser einzelnen Katalysatorposten wurden 193g Caprolactam sowie die in derfolgenden Tabelle IV angegebene Menge des betreffenden Amins in einen 500-ml-Kolben gegeben. Die Katalysatorlösung'wurde durch Abdestillieren von 25ml Material unter Ölpumpen-Vakuum bei 1400C getrocknet. DieTemperaturwurdeauf 125°C eingestellt, und 32 g eines Katalysatorkonzentrats wurden zu jedem Posten gegeben und gelöst. Das Katalysatorkonzentrat enthielt 1,05Mol/kg Caprolactammagnesiumbromid in Caprolactam. Jede der zubereiteten Katalysatorlösungen enthielt 0,16 Mol/kg Caprolactammagnesiumbromid. Die Katalysatorlösungen wurden bis zur Verwendung bei 100°C unter Vakuum gehalten, und zu diesem Zeitpunkt wurde das Vakuum gegen Stickstoff aufgehoben. Die folgende Tabelle IV zeigt die Art und Menge des verwendeten Amins sowie die Molprozent von Aminen zu Acyllactamgrupper.
Tabelle IV | Verwend. Amin | Äquiv. Amin1 (%) | g Amin |
Beispiel | kein | 0 | 0 |
10 | PEI-62 | 30 | 1,17 |
11 | PEI-62 | 60 | 2,24 |
12 | PEl-62 | 90 | 3,41 |
13 | PEI-62 | 150 | 5,66 |
14 | PEI-183 | 60 | 2,24 |
15 | PEI-183 | 90 | 3,41 |
16 | |||
1 Funktionalität des äquivalenten Amins (kombiniert primäre und sekundäre) je Acyl lactamfunktionalität von funktionalisiertem Acyllactammaterial unter Annahme eines Mischverhältnisses von 1:1 der funktionalisierten Materiallösung zu Katalysatorlösung.
2 PEI-6-Poly(ethylenimin) mit einer relativen Molekülmasse von 600. Die Amingruppen sind verteilt als 25% primäre, 50%
Die oben hergestellten funktionalisierten Materiallösung und Katalysatorlösung wurden gleichzeitig durch einen 1A-ZoII-Statikmischer von Kenics in eine zuvor auf 130°C erhitzte vertikale Form mit den Abmessungen von 8" χ 8" χ Ve" mit Hilfe von zwei Zenith-Pumpen Nr.5 mit 200U/min gepumpt. Das resultierende Nylonblockcopolymer-Formstück enthielt 40% Polyoxypropylen.
Die obigen Formstücke der Beispiele 10 bis 16 wurden hinsichtlich der in der folgenden Tabelle V angeführten Eigenschaften mit Hilfe der oben in den Beispielen 1 und 2 genannten Prüfverfahren getestet, wobei die Biegerückgewinnung zusätzlich wie folgt geprüft wurde: Biegerückgewinnung — Formstück 180° 30 Sekunden lang um einen V2"-Dorn gebogen. Aufhebung der Biegespannung und Ablesung der Rückgewinnung nach 5 Minuten. Einheiten in Prozent (%). Die Ergebnisse aus diesen Prüfungen sind in der folgenden Tabelle V zusammengestellt.
Tabelle V | Äquiv. | Zugfestigkeit | Zugdehnung | Zugmodul | Einreißfestigkeit | Biegerück |
Nr. | Amin,% | (psi)MPa | % | (psi)MPa | (pli)N/m | gewinnung % |
0 | (4850)33,440 | 340 | (54300)374,399 | (650)113826,7 | 79 | |
10 | 30 | (5710)39,370 | 400 | (72 400)499,198 | (800)140 094,4 | 73 |
11 | 60 | (5 870)40,474 | 380 | (75 600)521,262 | (830)145347,94 | 73 |
12 | 90 | (5140)35,440 | 320 | (67100)462,654 | (770)134840,86 | 74 |
13 | 150 | (5250)36,199 | 330 | (48100)331,649 | (770)134840,86 | 73 |
14 | 60 | (5650)38,956 | 350 | (75900)523,330 | (810)141845,58 | 72 |
15 | 90 | (5460)37,646 | 340 | (70300)484,718 | (780)136592,04 | 73 |
16 |
Die Eigenschaften Zugdehnung, Zugfestigkeit, Zugmodul und Einreißfestigkeit zeigen eine Verbesserung, wenn die Prozent von äquivalentem Amin zwischen etwa 30 und etwa 60 liegen, wobei diese Eigenschaften über etwa 60% schlechter werden, aber immernoch besser sind als in Beispiel 10. Die Biegerückgewinnung schien durch die Vernetzung schlechter zu werden, aber für bestimmte Anwendungsfälle dürfte das nicht nachteilig sein. Insgesamt ist das Bild der Eigenschaften verbessert.
Beispiele 17 bis 20
In den Beispielen 17 bis 20 werden die Eigenschaften von erfindungsgemäß mit einem Polyethertriamin vernetzten Nylonblockcopolymeren erläutert, wobei die Menge von für die Herstellung von Nylonblockcopolymer verwendetem funktionalisiertem Acyllactammaterial ebenso wie die Menge des verwendeten Polyetheramins reduziert worden war. Der Einfluß, den das Polyetheramin auf die Elastomereigenschaften hat, wurde durch die geringere Menge des zur Herstellung des Nylonblockcopolymeren verwendeten funktionalisierten Acyllactammaterials ausgeglichen.
Das funktionalisierte Acyllactammaterial wurde nach der Beschreibung im obigen Beispiel 2 hergestellt. Eine Charge von funktionalisiertem Material in Caprolactamlösung wurde jeweils für die Beispiele 17 bis 20 zubereitet. Diebetreffenden Mengen von funktionalisiertem Material und Caprolactam, die für jede Lösung der Beispiele eingesetzt wurden, sind in der folgenden Tabelle Vl aufgeführt.
Tabelle Vl | Funktionalisiertes Material | Caprolactam1 |
, Beispiel | (g) | (g) |
132 | 43 | |
17 | 124 | 51 |
18 | 131 | 44 |
19 | 120 | 55 |
20 | ||
1 Die Caprolactamcharge enthält zusätzlich 25g für die
Destillation zur Trocknung der Lösung. Die Charge
enthält außerdem 0,06Ma.-% Kupfer(ll)-acetathydrat
(Antioxydationsmittel).
Für jedes Beispiel wurde nach der oben in den Beispielen 16 bis 20 beschriebenen Verfahrensweise eine Katalysatorlösung hergestellt. Jede Lösung wies eine resultierende Konzentration von 0,16MoI Caprolactammagnesiumbromid je kg Caprolactamlösung auf. Polyfunktionelle Amine des betreffenden Typs, in der Menge und mit der resultierenden Äquivalenz von Aminofunktionalität (primärer und sekundärer) pro Acyllactamäquivalenz wurden für jedes der in der folgenden Tabelle VII aufgeführten Beispiele zu der Katalysatorlösung gegeben.
Beisn. CaprolactaroLVerw. Äquivalenz gAmin g Katalysator-
g Amin Amin,% konzentrat
17 191 T-4032 20 1,8 32
18 185 T-4032 100 8,1 32
19 191 T-30003 4 2,5 32
20 176 T-30003 30 17,2 32
1 Caprolactam enthält 25g zusätzlich zur Destillation
2 Polyoxypropylentriamin, annähernde relative Molekülmasse 400 (Jeffamine"T403)
3 Polyoxypropylentriamin, annähernde relative Molekülmasse 3000 (Jeffamine" T-3000)
In jedem der Beispiele wurden die in derfolgenden Tabelle VIII aufgeführten Eigenschaften nach den oben erläuterten prüfverfahren getestet. Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind für jedes der Beispiele unten angegeben, wobei die Eigenschaften von Beispiel 10 zum Vergleich wiederholt werden.
Tabelle VIII | Amin | Zugfestigkeit |
Bei- | Aqui.,% | (psi)MPa |
0 | (4850)33,441 | |
10 | 20 | (5370)37,026 |
17 | 30 | (5 900)40,680 |
18 | 4 | (5960)41,094 |
19 | 30 | (4800)33,096 |
20 |
Zugdehnung, Zugmodul Einreißfestigkeit Biegerück-
% ' (psi)MPa (pli)N/m gewinnung
340 (54300)374,398 (660)115 577,88 79
390 (73 900)509,540 (780)136 592,04 73
460 (65100)448,864 (790)138 343,22 74
45Q (60300)415,768 (820)143 596,76 73
350 (56Ϊ00) 386,809 (780)136 592,04 72
Aus den Ergebnissen der obigen Tabelle VIII kann man entnehmen, daß die Eigenschaften von vernetzten Nylonblockcopolymeren eine erhebliche Verbesserung aufweisen. Die obigen Ergebnisse zeigen außerdem die erhebliche Verbesserung, die durch polyfunktionelle Amine erzielt wird, in denen die Aminfunktionalität (primäre und sekundäre) mindestens drei beträgt.
Obwohl oben die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, können verschiedene Ergänzungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne daß vom Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird. Die Beschreibung der Erfindung dient daher zur Erläuterung und nicht zur Einschränkung.
Claims (3)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung eines Nylonblockcopolymeren, bei dem ein C3 bis C14-Lactam, ein funktionalisiertes Acyllactammaterial, mindestens ein polyfunktionelles Amin in einer Menge von mindestens 0,02 Äquivalent je Äquivalent des funktionalisierten Acyllactammaterials und ein Lactam-Polymerisationskatalysator vermischt werden und das Gemisch Polymerisationsbedingungen unterzogen wird, gekennzeichnet dadurch, daß das Masseverhältnis von C3 bis C14-Lactam zu funktionalisiertem Acyllactammaterial und polyfunktionellern Amin im Bereich von 9:1 bis 1:9 liegt, daß dasfunktionalisierte Acyllactammaterial von einem Elastomerpolymer mit einer zwischen etwa 200 und etwa 15000 liegenden relativen Molekülmasse abgeleitet ist, daß die Acyllactamgruppe ein C3 bis C14-Lactamderivat einer Carbonsäure, einer Sulfonsäure, einer Phosphorsäure oder ein Thiocarboxylderivat einer Carbonsäure ist, und daß das Amin eine relative Molekülmasse von mindestens 60 hat und seine Polyfunktionalität durch mindestens 2 primäre oder sekundäre Amingruppen geschaffen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch !,gekennzeichnet dadurch, daß das funktionalisierte Acyllactammaterial von einem Polyether, einem Polyester-Ether, einem Polyester-Kohlenwasserstoff, einem Kohlenwasserstoff oder Kombinationen davon abgeleitet ist, daß die Acyllactamgruppe von einer Carbonsäure abgeleitet ist, und daß es sich bei dem polyfunktionellen Amin um ein Polyetheramin, ein Polyester-Etheramin, ein Polyester-Kohlenwasserstoffamin, ein Kohlenwasserstoffen^ oder Kombinationen davon handelt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß das funktionalisierte Acyllactammaterial durch die allgemeine Formel Z[O-A-(Q)b] dargestellt ist, worinZ ein Resteines Elastomerpolymeren ist;
A aus der0 0 0 0 0Il Il Il H U-C-R-£C^"V *-C— > -C-C-, -SCV-und-POF^-umfassendenGruppeausgewähltistJnder
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