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DD154892A1 - Vorrichtung zur schreibwalzenverstellung an schreib-und aehnlichen bueromaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur schreibwalzenverstellung an schreib-und aehnlichen bueromaschinen Download PDF

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DD154892A1
DD154892A1 DD22560680A DD22560680A DD154892A1 DD 154892 A1 DD154892 A1 DD 154892A1 DD 22560680 A DD22560680 A DD 22560680A DD 22560680 A DD22560680 A DD 22560680A DD 154892 A1 DD154892 A1 DD 154892A1
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DD
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platen
line
roller
stop
writing
Prior art date
Application number
DD22560680A
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English (en)
Inventor
Joachim Tilse
Original Assignee
Joachim Tilse
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine o.g. Vorrichtung, die von Hand fuer verschieden dicke Aufzeichnungstraeger einstellbar ist, um ein gleichmaessiges Schriftbild zu sichern. Das Ziel besteht darin, eine relativ grosse Rueckstellung ohne groessere Aenderungen in der Zeilenhoehe mit geringem baulichen Aufwand zu erreichen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die mit dem Zeilenschaltrad und der Zeilenschaltklinke zusammenwirkenden, an der Wagenseitenwand befestigten Teile unter Beachtung der von der Schreibwalzenmitte waehrend der Rueckstellung beschriebenen Kurvenbahn anzuordnen. Diese Loesung betrifft die Anordnung und die Gestaltung des Endanschlages, der Zeilenraste sowie der Einstellkurve.

Description

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VEB Robot ron«*Optima ES.586.-Hei
Vorrichtung zur Schreibwalzenrückverstellung an Schreibund ähnlichen Büromaschinen
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schreibwal» ζenrückverstellung 9 mit der der Abstand der Schreibwalzen»» Oberfläche zum Prell durch Verstellmittel von Hand ver· steilt wird, um bei dem wechselnden Einsatz unterschiedlich dicken Aufzeichnungsmaterials einen relativ gleichbleibenden Abdruck auf dem Blatt zu erreichen. Insbesondere bei dickem Aufzeichnungsmaterial wird durch die Rückverstellung der Schreibwalze das. Einprägen der .Typen.auf der Oberfläche vermieden, bzw» das Perforieren der obersten Blätter eines relativ dicken Durchschreibsatzes·
Charakteristik der bekannten Läsungen
Zur Schreibwalzenrückverstellung sind bereits verschiedene
Lösungen bekannt. .
So gibt es eine Reihe von Lösungen, bei denen der gesamte Schreibmaschinenwagen verstellt wird oder ein größerer Teil desselben. Beispielsweise beinhaltet die DE-PS 1 436 655 eine Vorrichtung, bei der der Schreibmaschinenwagen um die seit·
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liehe Befestigung des Wagenbettes am Maschinengestell mittels eines an der anderen Seite des Wagenbettes angebrachten Exzenters horizontal verschwenkt wird« Dadurch ändert sich an der Druckstelle der Abstand der Schreibwalze zum Prell· Die damit verbundene Abweichung in der parallelen Stellung der Schreibwalze zur Typenfläche hat jedoch nur sehr geringen Einfluß auf das Schriftbild. Von größerem nachteiligem Einfluß ist bei der horizontalen Verstellung und einer stark gegen die Vertikale geneigten Abschlagebene des Typenträgers„ daß sich die Typen mit ihrer oberen Kante stärker als mit ihrer unteren Kante auf einem dicken Aufzeichnungsträger abschlagen, was zu einem ungleichmäßigen ' Abdruck führen kann. In der DJD-PS 93 352 ist der Schreibmaschinenwagen bzw. das gesonderte, die Schreibwalze und weitere Funktionsteile tragende Wagenteil (bei unterteiltem Wagenoberteil) schwenkbar und parallel zur Schreibwalze segmentseitig am Maschinengestell bzw* dem im Wagenbett geführtem Wagenrahmen gelagert. Auf der Rückseite stützt sich der Schreibmaschinenwagen bzw. das gesonderte Wagen=» teil auf Kurven ab, die von Hand einstellbar sind. Da bei dieser Vorrichtung die Schreibwalze eine Schwenkung um das Schwenklader ausführt, kann bei schräger Abschlagebene der Abschlag zwischen der oberen und der unteren Kante der Type etwas ausgeglichen γ/erden. Die Schwenklagerung erfordert eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit, insbesondere bei dem unterteilten Wagenoberteil. Die Schwenklagerung des Wagenbettes kompliziert den Abbau des Schreibmaschinenwagens von der Maschine bei Y/artungsarbeiten. Die Vorrichtungen, bei denen der Schreibmaschinenwagen oder gesondert angebrachte Wagenbaugruppen verstellt werden, erfordern besondere Maßnahmen, um die Wirkungsverbindung zwischen den Punktionsteilen im Wagen und den Teilen der übrigen Maschine bei der Verstellung abzusichern.
In der DE-AS 1 282 660 wird eine Vorrichtung zur selbsttätigen Rückvesteilung der Schreibwalze in Abhängigkeit von der Dicke des Aufzeichnungsträgers beschrieben. Die Schreibwalze ist an zwei Hebeln gelagert, die unterhalb der Schreibwalze
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an den Wagenseitenwänden schwenkbar befestigt und drehfest über eine Welle miteinander verbunden sind« Die Schreibwalze wird durch relativ steife Federn, die auf die Hebel wirken,· gegen die vorderen Andruckrollen gedrückt, die starr und ortsfest in dem Schreibmaschinenwagen gelagert sind« Die Vorrichtung weist u. a. folgende Nachteile auf. Trotz der steifen Federn treten durch die Impulse des Typenab» Schlages, die der Federkraft entgegenwirken, Schwingungen auf * Andererseits erschweren die steifen Federn das Ein» spannen relativ dicker Durchschreibesätze bzw. die Funktion Papierlösen,
In der Büroschreibmaschine SGE 65 der Fa6 Olympia Werke AG wird die Schreibwalze mittels exzentrischer Lager in den Wagenseitenwänden von Hand zurückgestellt* Eine der exzentrischen Verstellung der Schreibwalze folgende zusätzliche Seitenwand ist neben der Schreibwalze auf dem einen exzentrischen Lager angeordnet« Diese Seitenwand trägt die Ein« stellkurve für die Zeilenhöhe, den Endanschlag und die Zeilenraste. Die zusätzliche Seitenwand erhöht den Aufwand und erfordert außerdem weiteren Raum. Die beträchtlichen Kräfte, die beim Zusammenwirken der Zeilenschaltklinke mit -dem Endanschlag auf die zusätzliche Seitenwand übertragen werden, führen bei dem Spiel zwischen dieser Seitenwand und der sie tragenden Wagenseitenwand zu zusätzlichen Bewegungen, die die Einstellung der Papierwalze beeinträchtigen, weil • die Zeilenraste von diesen stoßartigen Bewegungen mit betroffen wird.
Ziel der Erfindung .
Das Ziel der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zur Schreibwalz enrückverst ellung mit geringem Aufwand herstellbar ist, nur minimale Abweichungen in der Zeilenhöhe bei gleichmäßiger Anlage der Typenflache zuläßt, stabil aufgebaut ist, um eine sichere Rastung der Zeile zu gewährleisten, und daß bei ihrer Betätigung die im Wagen angebrachten Teile ihre Stellung zu den mit ihnen zusammenwirkenden Teilen
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der Maschine nicht ändern
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit dem Zeilenschaltrad und der Zeilenschaltklinke zusammenwirkenden, an der Wagenseitenwand befestigten bzw. gelagerten Teile unter Beachtung der von der Schreibwalzenmitte während der Rückverstellung beschriebenen Kurvenbahn, anzuordnen und auszubilden. Erfindungsgemäß ist der ortsfest' am Wagenseitenteil befestig«. te Lagerbolzen der Zeilenraste so angebracht, daß sich die Mitte ihrer Rolle in den beiden Extremstellungen der Zeilenraste auf einer Geraden befindet, die parallel zu einer Geraden verläuft, welche als Bezugsgerade durch die Mitte der Schreibwalze in deren Grenzstellungen (nullstellung maximale Rückstellung) hindurchgehend senkrecht zu der Abschlagebene des Typenträgers steht. Den Grenzstellungen der Schreibwalze entsprechen die Extremstellungen der Zeilenraste β Die Zeilenschaltklinke wird von dem Endanschlag am Ende der Zeilenschaltung in allen Schreibwalzenstellungen ungefähr auf einer zur Bezugsgeraden parallelen Geraden angehalten, indem sie mit ihrer Stopkante auf eine gekrümmte Anschlagfläche des Endanschlages auftrifft. Der Endanschlag kann mit seiner gekrümmten Anschlagflache soweit unterhalb einer durch die Mitte der Lagerstelle des die Zeilenschaltklinke tragenden Klinkenträgers gehenden, zur Bezugsgeraden •parallelen Geraden angeordnet werden, sofern sich die lagen der Stopkante der Zeilenschaltklinke in den Grenzstellungen der Schreibwalze außerhalb des Zeilenschaltrades überschneiden, wenn die Zeilenschaltklinke jeweils auf einer zur Bezugsgeraden parallelen Geraden angehalten wird. Die Form und die Stellung der gekrümmten Anschlagfläche bestimmen sich nach den Lagen der Stopkante in der zuvor genannten Grenzstellungen, indem man einen Kreisbogen mit kleinem Krümmungsradius an diesen Lagen tangieren läßt. Die den Einfall der Zeilenschaltklinke entsprechend den gewählten Zeilenschritt steuernde Einstellkurve ist zentrisch zur Schreibwalze gelagert
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Der Endanschlag ist für die Justage des einwandfreien Eingriffes der Zeiienraste in dem Zeilenschaltrad senkrecht zur Bezugsgeraden verstellbar·
Zur genauen Einstellung der Einstellkurve in den verschiedenen Stellungen der Schreibwalze greift ein Rasthebel mit einer Rolle in Höhe der Bezugsgeraden in eine Rastverzahnung an der Einstellkurve ein. -
Ausfiihrungsbeispiel ·
In dem Ausführungsbeispiel wird eine Vorrichtung zur Schreib« walzenrückverstellung anhand der Zeichnungen beschrieben· Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1: die Vorrichtung in der Grundstellung als Seitenansieht, von der Schreibwalze gesehen.
Pig· 2: den an der Einstellkurve anliegenden Rasthebel, Pig. 3: die Vorrichtung am Ende der Zeilenschaltung,
In den beiden Wagenseitenwänden ist jeweils eine Habe 1 gestellfest angebracht. In den Haben 1 ist ge eine von Hand über bekannte Mittel verstellbare Buchse 2 mit der Exzentrizität a gelagert, in der mit den Achsen 3 die Schreibwalze 4 mit ihrem Zeilenschaltrad 5 exzentrisch gelagert ist. Die in den beiden Haben 1 gelagerten Buchsen 2 sind in bekannter Weise über nicht gezeigte Mittel miteinander verbun« . den, damit ihre Verstellung synchron erfolgt · An der linken Wagenseitenwand ist zentrisch auf der Buchse 2 der Klinkenträger 6 mit der Zeilenschaltklinke 7 gelagert. Die Zeilenschaltklinke 7 ist am Klinkenträger 6 drehbar befestigt und legt, sich durch die Schenkelfeder 8 in der Grundstellung an der Gleitfläche 9a der Sinstellkurve 9 für die Zeilenschritte an. In der Grundstellung wird der Klinkenträger 6 durch die in die Pederöse 6a eingehängte Feder 10 gegen den festen Anschlag 11 an der Wagenseitenwand gezogen. An dem Klinkenträger 6 ist das Wagenaufzugsband angebracht oder das Verbindungsglied zum Zeilenschalthebel. Die Einstellkurve 9 ist
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zentrisch, auf der Achse 3 exzentrisch zu der Buchse 2 gelagert. Über den nichtgezeigten Zeilenwähler ist die Einstellkurve 9 entsprechend dem gewünschten Zeilenschritt einstellbar, wobei sie durch einen gefederten Rasthebel 15 positioniert wird, um die Stellung der Gleitfläche 9a für* den veränderlichen Einfall der Zeilenschaltklinke 7 in das Zeilenschaltrad 5 genau einzustellen» Der an der linken Wagen» seitenwand befestigte Endanschlag 12 begrenzt dagegen die Bewegung der Zeilenschaltklinke 7 immer an der selben Stelle, indem die Zeilenschaltklinke 7 mit ihrer Stopkante 7a an der gekrümmten Anschlagfläche 12a auftrifft. Im Zusammenwirken der gekrümmten Ansohlagfläche 12a mit der Stopkante 7a der Zeilenschaltklinke 7 wird das Überschleudern der Schreibwalze 4 in bekannter V/eise verhindert. Der Endanschlag 12 ist justierbar zur Zeilenraste 13 angeordnet, die an der linken V/agenseitenwand auf dem Lagerbolzen 14 schwenkbar befestigt ist» Die Zeilenraste 13 wird mit der an ihr befestigten Rolle 13a durch eine steife Feder in die Verzahnung des Zeilenschaltrades 5 eingedrückt und hält die Schreibwalze 4 in der Zeilenhöhe, Der Endanschlag 12 wird so zur Rolle 13a der Zeilenraste 13 einjustiert, daß sich die Rolle 13a an einem Zahn des Zeilenschaltrades 5 anlegt, wenn die Zeilenschaltklinke 7 beispielsweise vom Wagenaufzugsband angetrieben am Endanschlag 12 anschlägt.
Die weiteren Darlegungen sollen insbesondere unter dem Gesichtspunkt erfolgen, daß das Typenheb eis eginent bzw. ein anderer beliebiger Typenträger mit seiner Abschlagebene gegenüber der Senkrechten geneigt ist.
Bei einer vorgesehenen Walzenrückverstellung b werden die Buchsen 2 mit der Exzentrizität a so in den Ilaben 1 eingebaut, daß die Walzenmitte in den beiden Grenzstellungen der Schreibwalze 4 (Nullstellung und Stellung der maximal um b rückverstellten Schreibv/alze 4) auf einer Geraden c liegt, die senkrecht zur Ebene d des Typenhebelsegmentes steht bzw· zur Abschlagebene eines beliebigen Typenträgers, und in den Zwischenstellungen auf einem sehr gering von der
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Geraden c abweichendem Kreisbogen um die Mitte der Buchsen 2. Die erwähnte Gerade c wird auch als Bezugsgerade bei der Anordnung der Zeilenraste 13 beachtet. Der Lagerbolzen 14 des Zeilenrasthebels 13 ist so angeordnet, daß die Mitte der Rolle 13a in den von den beiden GrenzStellungen der Schreibwalze 4 bestimmten Lagen der Rolle 13a ebenfalls auf einer Geraden liegt, die parallel zu der Geraden c verläuft· Damit ist gewährleistet, daß die Zeilenhöhe in den beiden
. Grenzstellungen der Mitte der Schreibwalze 4 gleich ist, obwohl die Rückverstellung b relativ groß ist· Wenngleich die abgefederte Zeilenraste 13 in gewissen Grenzen eine unzulängliche Einstellung der Schreibwalze 4 ausgleichen kann,
die durch ungenaues Anhalten der Zeilenschaltklinke 7 her» vorgerufen wird, wodurch jedoch der Bewegungsablauf der Schreibwalze 4 gestört wird, ist es vorteilhaft, wenn durch die Zeilenschaltklinke 7 die Schreibwalze 4 relativ genau auf die nächste Zeile eingestellt wird, so daß die an dem Zeilensehaltrad 5 anliegende Zeilenraste 13 in .ihrer Punk« tion vorwiegend die Schreibwalze 4 in der richtigen Höhe fixiert· Um diese Bedingung in den verschiedenen Stellungen der Schreibwalze 4 einzuhalten, ist der der Zeilensehalt« klinke 7 anliegende Zahn bei deren Auftreffen auf dem Endanschlag 12 immer annähernd in eine Lage zu bringen, die auf einer zur Geraden c parallelen Geraden liegt· Damit die Rolle 13a in allen Schreibwalzenstellungen so in die Yer« zahnung eingreift, daß die Zeilenraste 13 entweder die Schreibwalze 4 nicht oder nur geringfügig auf die Zeilenhöhe einstellen muß, ist der Endanschlag 12 justierbar. Der Endanschlag 12 ist zum Justieren mittels des Exzenters 12b um seinen Lagerpunkt 12c schwenkbar. Der Verstellbereich erstreckt sich dabei in einer Ebene, die annähernd senkrecht zur Geraden c steht. Die Anordnung des Endanschlages 12 und die Form der gekrümmten Anschlagfläche 12a sind neben der Anbringung der Zeilenschaltklinke 7 an dem Klinkenträger 6 insbesondere abhängig von der Neigung der Stopkante 7a beim Eingriff im Zeilenschaltrad 5 und der Lage des an der Zeilenschaltklinke 7 anliegenden Zahnes am Ende der Zeilen-
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schaltung bezüglich der Mitte der exzentrischen Buchse 2, die der Drehpunkt des Klinkenträgers 6 ist» Allgemein gilt unter Beachtung der zeichnungsmäßig dargestellten Verhältnisse, daß der Zahn bei einer bestimmten Neigung der Stop-
« kante 7a so v/eit unter die durch die Mitte der Buchse 2 gehende, in Richtung der Geraden c verlaufende Gerade geschwenkt werden kann, daß sich die verschiedenen Lagen der Stopkante 7a bei den jeweiligen Schreibwalzenstellungen noch außerhalb des Zeilenschaltrades 5 überschneiden. Die Stellung des Endanschlages 12 und die Krümmung der Anschlagfläche 12a sind anhand der Lagen festzulegen, die die Stopkante 7a am Ende der Zeilenschaltung in den beiden Grenzstellungen der Schreibwalze 4 einnimmt, wenn die Rolle -13a voll in die Ver~ zahnung des Zeilenschaltrades 5 eingreift. An die sich überschneidenden Lagen der Stopkante 7a wird in der ITMhe des Schnittpunktes ein tangierender Kreisbogen mit kleinem Radius gelegt, der die Rundung der Anschlagfläche 12a und die Stellung des Endanschlages 12 an der Wagenseitenwand bestimmt» Damit wird auch eine ausreichend genaue Vorein« stellung der Schreibwalze 4 in ihren Zwischenstellungen erreicht« Die zentrisch auf der Achse 3 gelagerte Einstellkurve 9 kann mit ihrer die Verzahnung des Zeilenschaltrades 5 nur knapp überragenden Gleitfläche 9a der Schreibv/alzenrückverstellung hinsichtlich des Umfanges des Zeilenschalt»
\ rades 5 folgen. Die Ausbildung der Einstellkurve 9 und die
X · vorteilhafte Anordnung des mit ihr zusammenwirkenden Rasthebels 15 sichern zudem in den einzelnen Schreibwalzenstellungen, daß sich der Eingriffspunkt der Zeilenschaltklinke in der Verzahnung des Zeilenschaltrades 5 nicht in einem die Punktion beeinträchtigenden Ausmaß ändert, obwohl die Einstellkurve 9 ihre Stellung zu den ortsfest an der Wagen«
c- seitenwand angebrachten Teilen des Zeilenwählers ändert.
Der Rasthebel 15 wirkt mit einer Rolle 15a in Höhe der Bezugsgeraden c mit einer an dem Hebelarm 9b eingearbeiteten Rastverzahnung zusammen. Der Lagerpunkt des Rasthebels 15 ist so angeordnet, daß sich die Rolle 15a mit ihrer Mitte
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in den beiden durch die Grenzsteilungen der Schreibwalze bedingten Extremstellungen auf der Geraden c befindet (Pig, 2), Durch den orstfest angebrachten.Zeilenwähler, der an dem Hebelana 9b angreift, wird die Einstellkurve 9 nur so weit verstellt, daß die Rolle 15a in den Rastzahn einfällt, der dem gev/ählten Zeilenschritt entspricht. Bei der genauen Positionierung durch den gefederten Rasthebel 15 kann sich die Einstellkurve 9 ohne Behinderung durch den Zeilenwähler frei bewegen·

Claims (3)

- ίο -. 22 5 6 06 Erfindungsanspruch
1. Vorrichtung zur Schreibwalzenrückverstellung an Schreibund ähnlichen Büroniaschinen, in der die Schreibwalze exzentrisch in Buchsen gelagert ist, die in den Wagen«- seitenwänden drehbar befestigt und entsprechend der erforderlichen Rückstellung synchron einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die auf dem an der Wagenseitenwand ortsfest angebrachten Lagerbolzen (14) gelagerte Zeilenraste (13) mit der Mitte der Rolle (13a) in den beiden durch die Grenzstellungen der Schreib= walze (4) - Ifullstellung/maximale Rückstellung - bedingten Extremsteilungen auf einer Geraden befindet, die parallel zu der Geraden c verläuft, die durch die Mitte der Schreibwalze (4) in ihren zuvor genannten Grenzstellungen hindurchgehend senkrecht zu der Abschlagebene des Typenträgers steht, daß die mit der Stopkante (7a) der Zeilenschaltklinke (7) zusammenwirkende Anschlagfläche (12a) des Endanschlages (12) gekrümmt ist und in Porm und Stellung darin bestimmt ist, daß sich die Lagen der Stopkante (7a) am Ende der Zeilenschaltung in den GrenzStellungen der Schreibwalze (4) außerhalb des Zeilenschaltrades (5) überschneiden und an diesen Lagen ein . Kreisbogen mit kleinem Krümmungsradius tangiert, und daß die Einstellkurve (9) zentrisch zur Schreibwalze (4) gelagert ist»
2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (12) für die Justage senkrecht zur Geraden c verstellbar ist,
3« Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (15a) eines Rasthebels (15) in Höhe der Geraden c in eine Rastverzahnung an der Einstellkurve (9) eingreift.
Hierzu....^ Seiten Zeichnungen
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