CH698927B1 - Hohlkörper für elektrische Installationen. - Google Patents
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Abstract
Der vorliegende Hohlkörper für elektrische Installationen mit einem im Wesentlichen geschlossenen Boden und Seitenwänden, wobei wenigstens in einem Teil der Seitenwände (7; 8) ausbrechbare oder ausschneidbare Aussparungsbereiche ausgebildet sind, weist eine Tragstruktur mit einem bodenseitigen Rahmen auf. Weiter weist er von der Tragstruktur im Bereich der Ecken abragende Pfosten auf, sowie mit der Tragstruktur verbindbare Boden- (11) und Wandelemente (12; 13) und mindestens eine schwenkbar mit dem Rahmen verbundene Seitenwand (7; 8). Somit bildet der Hohlkörper im Wesentlichen einen einseitig offenen Quader, in welchem die gewünschten elektrischen Installationen untergebracht werden können.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hohlkörper für elektrische Installationen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. [0002] Hohlkörper für elektrische Installationen werden in der Gebäudetechnik eingesetzt und dienen dazu, elektrische Einrichtungen wie beispielsweise Lampen, Dosen oder Klemmen aufzunehmen. [0003] So ist beispielsweise aus der CH 684 977 eine Anschlussdose bekannt, welche als sogenannte Unterputzdose ausgelegt ist. Eine solche Dose kann beispielsweise in Wände oder Decken eingesetzt werden und wird beispielsweise vor dem Betonieren auf die entsprechende Schalung aufgelegt. Nach dem Betonieren wird durch die Unterputzdose ein Raum für die Unterbringung von Kabeln, Anschlüssen oder Lampen gebildet. [0004] Derartige Hohlkörper können allerdings dort nicht eingesetzt werden, wo sie nicht in eine Wand oder eine Decke eingelassen werden können und sich an einer Schalung abstützen können, sondern wo der Hohlkörper selbst in einem Zwischenraum zwischen Wänden oder Begrenzungsflächen angeordnet werden soll. [0005] Hierfür werden beispielsweise individuell gezimmerte Hohlkörper eingesetzt, die speziell auf die jeweiligen, individuellen Bedürfnisse zugeschnitten hergestellt werden. Die Herstellung ist allerdings im Vergleich zu industriell gefertigten Hohlkörpern aus Kunststoff wesentlich aufwändiger und teurer. [0006] Aus der DE 4 318 125 ist ein Hohlkörper bekannt, welcher in derartigen Zwischenräumen angeordnet werden kann. Hierfür weist der eigentliche Hohlkörper ein mit einem Montagering kuppelbares Frontteil auf, das in den eigentlichen Hohlkörper einrastbar ausgebildet ist. Der Montagering selbst kann nun beispielsweise an resp. in einer Begrenzungswand des Zwischenraumes befestigt werden und danach der Hohlkörper damit verbunden werden. Zwar wird damit ein standardisierter Hohlkörper zur Verfügung gestellt, der aber einen verhältnismässig aufwändigen Aufbau aufweist und der nur einen begrenzten Wärme- resp. Feuerschutz aufweist. [0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, einen solchen Hohlkörper zu schaffen, der einen einfacheren Aufbau aufweist und dabei einen hohen Wärmedämmwert und Feuerfestigkeit aufweist. [0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Hohlkörper mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere, erfindungsgemässe Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren Ansprüche 2 bis 10. [0009] Erfindungsgemäss weist der Hohlkörper für elektrische Installationen mit einem im Wesentlichen geschlossenen Boden und Seitenwänden, wobei wenigstens in einem Teil der Seitenwände ausbrechbare oder ausschneidbare Aussparungsbereiche ausgebildet sind, eine Tragstruktur mit einem bodenseitigen Rahmen auf. Weiter weist er von der Tragstruktur im Bereich der Ecken abragenden Pfosten auf, sowie mit der Tragstruktur verbindbare Boden- und Wandelemente und mindestens eine schwenkbar mit dem Rahmen verbundene Seitenwand. Somit bildet der Hohlkörper im Wesentlichen einen einseitig offenen Quader, in welchem die gewünschten elektrischen Installationen untergebracht werden können. In der mindestens einen Seitenwand können die Aussparungsbereiche entsprechend den Bedürfnissen ausgebrochen oder aufgeschnitten werden, um beispielsweise elektrische Zuleitungen in das Innere des Quaders zu führen. Der Quader selbst kann vorteilhaft beispielsweise in den Zwischenraum zwischen zwei Wänden positioniert werden, wie beispielsweise auch in den Zwischenraum zwischen einer Decke und der darunter abgehängten Unterdecke. Dabei wird die Öffnung des Quaders nach unten weisend angeordnet. [0010] Beispielsweise weist der Rahmen im Wesentlichen eine rechteckförmige Gestalt auf, mit einer ebenfalls rechteckförmigen Öffnung, und an jeder Ecke ist ein senkrecht nach Oben in dieselbe Richtung abragender Pfosten von jeweils gleicher Länge angeordnet. Diese Pfosten bilden die seitlichen Kanten des Quaders. [0011] Beispielsweise besteht die Tragstruktur aus Kunststoff. Damit lässt sich die Tragstruktur verhältnismässig einfach und kostengünstig in grosser Stückzahl herstellen, indem beispielsweise lediglich eine Form für das Spritzgussverfahren hergestellt zu werden braucht. Weiter kann durch entsprechende Materialwahl eine sehr stabile Tragstruktur mit geringem Gewicht bereitgestellt werden. [0012] Beispielsweise weisen die Pfosten Wangen oder Nuten zur formschlüssigen Aufnahme der Wandelemente auf. Damit können die Wandelemente einfach in die Wangen oder Nuten der Pfosten eingeschoben werden, um den kastenförmigen Aufbau zu erstellen. Die Nuten oder Wangen können vorteilhaft derart angeordnet sein, dass die Wandelemente parallel zu den Pfosten von oben gegen den Rahmen eingesetzt resp. eingeschoben werden können. Dabei können sie unten gegen das vorteilhaft bereits eingesetzte Bodenelement in Anschlag gebracht werden und dieses dort in der eingesetzten Position fixieren. Für das einfache Einsetzen des Bodenelementes können die Pfosten im Bereich der Verbindung zum Rahmen Aussparungen aufweisen, die einerseits das Einsetzen des Bodenelementes erleichtern, andererseits aber auch das Bodenelement genau in seiner gewünschten Endposition ausrichten resp. positionieren. [0013] Beispielsweise ist die Seitenwand über eine Knickkante direkt mit dem Rahmen verbunden. Damit kann der Rahmen zusammen mit der Seitenwand einstückig in einem Vorgang hergestellt werden. Die Seitenwand selbst kann einfach durch Aufbiegen und Anschlag an die benachbarten Pfosten positioniert werden und damit eine Seitenwand des Hohlkörpers bilden. In der Seitenwand sind vorteilhaft bereits ausbrechbare oder ausschneidbare Aussparungsbereiche ausgebildet, die beispielsweise für die Durchführung von Installationsrohren resp. Leitungen dienen. Weiter können in der Seitenwand auch beispielsweise Lüftungsschlitze angeordnet sein oder eine aufklappbare Serviceklappe angeordnet sein. [0014] Beispielsweise weist die Seitenwand Rastmittel auf, die in entsprechend ausgebildete Rastmittel an den Pfosten eingreifen und damit die Seitenwand mit den zugehörigen Pfosten verbinden. Durch diese Rastmittel ist ein werkzeugloser Zusammenbau resp. Komplettierung des Hohlkörpers möglich. Neben den eigentlichen Rastmitteln können an der Seitenwand auch Begrenzungsmittel ausgebildet sein, welche in eingerastetem Zustand benachbarte Wandelemente in ihrer eingesetzten Position fixieren. Damit brauchen auch die Wandelemente nicht mit zusätzlichen Befestigungsmitteln fixiert zu werden, was die Montagezeit wesentlich verkürzt und den Zusammenbau des Hohlkörpers weiter vereinfacht. [0015] Beispielsweise sind mindestens zwei Seitenwände mit dem Rahmen verbunden, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Seitenwände. Damit können auch einfach Abzweigungen von elektrischen Leitungen realisiert werden, indem die Hauptleitung gerade durch den Hohlkörper hindurchgeführt werden kann. [0016] Beispielsweise sind das Bodenelement und/oder die Wandelemente als ebene Platten ausgebildet und bestehen aus einem feuerfesten Material. Durch die entsprechende Materialwahl kann damit eine definierte Wärmeverteilung resp. Wärmeisolation erzielt werden, was beispielsweise gerade beim Einsatz von Leuchten im Hohlkörper wichtig ist. Weiter können die Bodenelemente resp. Wandelemente einfach in Plattenform in den benötigten Abmessungen bereitgestellt werden und aus einem besonders wärmebeständigen Material bestehen. [0017] Beispielsweise weist der Rahmen seitlich nach aussen abstehende Befestigungsflansche auf, die vorzugsweise mit schlitzförmigen Ausnehmungen versehen sind. Damit lässt sich der Hohlkörper einfach beispielsweise mittels Schrauben an eine Begrenzungswand befestigen. Die Befestigungsflansche können ebenfalls einteilig an der Tragstruktur resp. dem Rahmen ausgebildet sein und bereits bei der Erstellung der Spritzgussform für den Rahmen berücksichtigt werden. [0018] Der erfindungsgemässe Hohlkörper eignet sich insbesondere, aber nicht ausschliesslich, für die Unterbringung von Leuchten, Klemmen, Dosen etc. in Hohlräumen zwischen zwei Begrenzungswänden. Insbesondere geeignet ist der erfindungsgemässe Hohlkörper zur Anordnung im Hohlraum zwischen einer eigentlichen Decke und einer davon abgehängten Unterdecke. [0019] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Es zeigen <tb>Fig. 1<sep>die Aufsicht auf die Tragstruktur eines erfindungsgemässen Hohlkörpers; <tb>Fig. 2<sep>die Aufsicht auf die Tragstruktur nach Fig. 1mit Bodenelement; <tb>Fig. 3<sep>die Aufsicht auf die Tragstruktur nach Fig. 1mit eingesetztem Bodenelement und einem Wandelement; <tb>Fig. 4<sep>die Aufsicht auf einen komplettierten erfindungsgemässen Hohlkörper nach Fig. 1; <tb>Fig. 5<sep>die Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Tragstruktur eines weiteren, erfindungsgemässen Hohlkörpers; <tb>Fig. 6<sep>die Untersicht auf die Tragstruktur nach Fig. 5; <tb>Fig. 7<sep>die Ansicht auf die Tragstruktur nach Fig. 5mit eingesetztem Bodenelement und Wandelementen; und <tb>Fig. 8<sep>die Ansicht des komplettierten, erfindungsgemässen Hohlkörpers nach Fig. 5 mit hochgeklappten und eingerasteten Seitenwänden. [0020] In Fig. 1 ist die Aufsicht auf die Tragstruktur eines erfindungsgemässen Hohlkörpers dargestellt. Diese Tragstruktur besteht im Wesentlichen aus einem rechteckigen, flachen Rahmen 1, von dessen vier Ecken nach oben abragenden Pfosten 2, 3, 4, 5 ausgebildet sind. Diese Pfosten 2, 3, 4, 5 weisen vorteilhaft dieselbe Länge auf und besitzen beispielsweise ein U-förmiges Querschnittsprofil. [0021] Die Pfosten 2, 3, 4, 5 sind derart angeordnet, dass sich jeweils die vertikalen Öffnungen resp. Schlitze der Querschnittprofile entlang der längeren Seiten des Rahmens 1 einander gegenüberstehen. An beiden kürzeren Seiten des Rahmens 1 sind jeweils direkt mit dem Rahmen 1 über eine Biegekante 6 verbundene Seitenwände 7, 8 ausgebildet. [0022] In der dargestellten Ausgangsposition liegen die beiden Seitenwände 7 resp. 8 in derselben Ebene wie der Rahmen 1. Seitlich vom Rahmen 1 abragend ist ein Befestigungsflansch 9 unmittelbar neben einem Pfosten 2 angeordnet. Der Befestigungsflansch 9 weist eine schlitzförmige Ausnehmung 10 zur Durchführung eines Befestigungsmittels auf. Als Befestigungsmittel kann beispielsweise eine Schraube eingesetzt werden. [0023] In Fig. 2 ist oberhalb der Tragstruktur eine rechteckförmige Bodenplatte als Bodenelement 11 dargestellt. Diese Bodenplatte 11 kann nun auf den Rahmen 1 zwischen die Pfosten 2, 3, 4, 5 eingesetzt werden. Hierfür weisen die inneren Seitenwände der Pfosten 2, 3, 4, 5 vorteilhaft Aussparungen auf, die das Einfügen der Bodenplatte 11 auf den Rahmen 1 erleichtern. Im Übrigen wird die Bodenplatte 11 durch die Pfosten 2, 3, 4, 5 genau positioniert und seitlich resp. in der Ebene gehalten resp. fixiert. [0024] In Fig. 3 ist die Anordnung nach Fig. 2 mit eingesetzter Bodenplatte 11 dargestellt, wobei nun ein Wandelement 12 zum Einsetzen zwischen die beiden hinteren Pfosten 4 und 5 dargestellt ist. Dieses Wandelement 12 kann einfach von oben in die jeweils eine vertikale Nut bildenden Pfosten 4 und 5 eingeschoben werden bis sie unten gegen die Bodenplatte 11 in Anschlag gelangt. Ein weiteres Wandelement 13 (in Fig. 3 nicht dargestellt) kann nun zwischen die beiden vorderen Pfosten 2 und 3 eingeschoben werden und danach können die beiden Seitenwände 7, 8 um die Biegekanten 6 hochgeklappt resp. hochgeschwenkt werden, um den Hohlkörper zu komplettieren, wie er in Fig. 4 dargestellt ist. [0025] Für die Fixierung der Seitenwände 7 resp. 8 sind an deren Seitenkanten beispielsweise Bügel 14 angeordnet, die in an den Pfosten 2, 3, 4, 5 angeordnete Rastzungen 15 einrasten. [0026] Damit wird eine werkzeuglose Befestigung der Seitenwände 7 resp. 8 ermöglicht. [0027] Weiter sind an den oberen Rändern der beiden Seitenwände 7 resp. 8 vorteilhaft gegen innen abragende Vorsprünge 16 ausgebildet. In der hochgeklappten Position der Seitenwände 7 resp. 8 greifen diese Vorsprünge 16 über die entsprechend darunterliegenden Endbereiche der oberen Kanten der Wandelemente 12 und 13 und fixieren diese damit in ihrer eingesetzten Position. Damit wird ohne Werkzeuge und ohne weitere Befestigungsmittel eine zuverlässige Fixierung sowohl der Bodenplatte 11 wie auch der beiden Wandelemente 12 resp. 13 erreicht. [0028] In Fig. 5 ist nochmals eine weitere Ausführungsform einer Tragkonstruktion eines erfindungsgemässen Hohlkörpers dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Pfosten 2, 3, 4, 5 ein L-förmiges Querschnittsprofil auf und sind entlang der beiden längeren Seiten des Rahmens 1 über einen Steg 1 miteinander verbunden. Damit weist der Rahmen 1 eine sehr hohe Steifigkeit auf. [0029] In Fig. 6 ist noch die Unteransicht auf die Tragkonstruktion von Fig. 5 dargestellt. Aus dieser Ansicht wird der verhältnismässig schmale Rahmen 1 besonders deutlich sowie die vom Rahmen 1 seitlich nach aussen abstehend angeordneten Befestigungsflansche 9. Auch sind die in den Seitenwänden 7 resp. 8 angeordneten ausbrechbaren oder ausschneidbaren Aussparungsbereiche besonders gut sichtbar. Diese Aussparungsbereiche können je nach Anwendung vor oder nach der Montage des Hohlkörpers ausgebrochen werden, um dort Leitungskanäle in das Innere des Hohlkörpers zu führen. [0030] Auf der Innenfläche der beiden Seitenwände 7 und 8 ist ein nach innenragender Rahmen 7 resp. 8 angeordnet, der in hochgeklapptem Zustand der jeweiligen Seitenwand 7 resp. 8 zusammen mit dem jeweiligen Pfosten 2, 3, 4 oder 5 eine U-förmige Führungsnut für das Einschieben der Wandelemente 12 resp. 13 bildet, wie dies beispielsweise aus der Darstellung nach Fig. 7 hervorgeht. [0031] Das Einfügen der Bodenplatte 11 sowie der beiden Wandelemente 12 resp. 13 kann einfach durch Einlegen erfolgen, danach werden die Wandelemente 12 resp. 13 durch Hochklappen der Seitenwände 7 resp. 8 fixiert und bilden den fertigen Hohlkörper entsprechend Fig. 8.
Claims (10)
1. Hohlkörper für elektrische Installationen mit einem im Wesentlichen geschlossenen Boden und Seitenwänden, wobei wenigstens in einem Teil der Seitenwände (7; 8) ausbrechbare oder ausschneidbare Aussparungsbereiche ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Tragstruktur mit einem bodenseitigen Rahmen (1) und davon im Bereich der Ecken abragenden Pfosten (2; 3; 4; 5) aufweist, sowie mit der Tragstruktur verbindbare Boden- (11) und Wandelemente (12; 13) und mindestens eine schwenkbar mit dem Rahmen (1) verbundene Seitenwand (7; 8).
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) im Wesentlichen eine rechteckförmige Gestalt aufweist mit einer ebenfalls rechteckförmigen Öffnung und dass an jeder Ecke ein senkrecht nach oben in dieselbe Richtung abragender Pfosten (2; 3; 4; 5) von jeweils gleicher Länge angeordnet ist.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur aus Kunststoff besteht.
4. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (2; 3; 4; 5) Wangen oder Nuten zur formschlüssigen Aufnahme der Wandelemente (12; 13) aufweisen.
5. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (7; 8) über eine Knickkante (6) direkt mit dem Rahmen (1) verbunden ist.
6. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (7; 8) Lüftungsschlitze und/oder mindestens eine aufklappbare resp. ausschwenkbare Klappe aufweist.
7. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (7; 8) Rastmittel (14) aufweist, die in entsprechend ausgebildete Rastmittel (15) an den Pfosten (2; 3; 4; 5) eingreifen und damit die Seitenwand (7; 8) mit den zugehörigen Pfosten (2; 3; 4; 5) verbinden.
8. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Seitenwände (7,8) mit dem Rahmen (1) verbunden sind, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Seitenwände.
9. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (11) und/oder die Wandelemente (12; 13) als ebene Platten ausgebildet sind und aus einem feuerfesten Material bestehen.
10. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) seitlich nach aussen abstehende Befestigungsflansche (9) aufweist, vorzugsweise mit schlitzförmigen Ausnehmungen (10) versehen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
CH6762006A CH698927B1 (de) | 2006-04-24 | 2006-04-24 | Hohlkörper für elektrische Installationen. |
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CH6762006A CH698927B1 (de) | 2006-04-24 | 2006-04-24 | Hohlkörper für elektrische Installationen. |
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CH698927B1 true CH698927B1 (de) | 2009-12-15 |
Family
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Family Applications (1)
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CH6762006A CH698927B1 (de) | 2006-04-24 | 2006-04-24 | Hohlkörper für elektrische Installationen. |
Country Status (1)
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CH (1) | CH698927B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2919342A1 (de) * | 2014-03-11 | 2015-09-16 | Tehalit GmbH | Geräteeinbaudose für Kabelkanäle |
-
2006
- 2006-04-24 CH CH6762006A patent/CH698927B1/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2919342A1 (de) * | 2014-03-11 | 2015-09-16 | Tehalit GmbH | Geräteeinbaudose für Kabelkanäle |
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